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Ein junger Mann aus dem Innviertel ist ein Dokumentarspielfilm aus dem Jahr 1973 Regie fuhrte Axel Corti nach einem Drehbuch von Georg Stefan Troller Der Film behandelt Lebenslauf und Werdegang des jungen Adolf Hitler in der k u k Zeit bis zu Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 In den Film sind Interviews mit damals noch lebenden Zeitzeugen des jungen Hitler integriert FilmOriginaltitel Ein junger Mann aus dem InnviertelProduktionsland OsterreichOriginalsprache Deutsch Wienerisch Erscheinungsjahr 1973Lange 100 MinutenStabRegie Axel CortiDrehbuch Georg Stefan TrollerProduktion Franz NeubauerKamera Xaver SchwarzenbergerSchnitt Ulli SchwarzenbergerBesetzungFranz Trager Adolf Hitler Markus Weber August Kubizek Jaromir Borek Alois Hitler Eva Petrus Klara Hitler Peter Hey Wiener Hugo Lindinger Pfarrer Hermann Kutscher Redakteur Gunter Tolar Wandervogel Wolfgang Gratzol Student Maria Englstorfer Zimmervermieterin Frau Zakreys Renata Olarova Trafikantin Hubert Mann Franz Sales Schwarz Michael Toost Schuldirektor Kurt Mejstrik Turnlehrer Klaus Rott Budweiser Gustav Dieffenbacher Apotheker Erich Frank Stadtschreiber Karl Krittl Bauer Fritz Grieb Leopold Potsch Marianne Nentwich Stefanie Rudolf Hausner Malprofessor Gustav Peichl Architekturprofessor Gerhard Mortl Dr Bloch Erich Aberle Schonerer Romuald Pekny Karl Lueger Bibiana Zeller Wienerin Rudolf Melichar Journalist Therese Affolter Klavierschulerin Felix Dvorak Keller Hugo Gottschlich Machu Hans Richter Brill Kurt Weinzierl Jorg Lanz von Liebenfels Hans Baur Wolfgang Hubsch Rudolf Wessely Der Film war Teil einer vom ZDF und ORF gemeinsam produzierten Fernsehreihe mit dem Titel Wie sie es wurden 1 Handlung BearbeitenDer Film beginnt mit einer Herrenversammlung in einem fahrenden Zug Gesprochen wird uber Innenpolitik und das Wienerische Dabei ist auch Adolf Hitler der sich am Gesprach nicht beteiligt Der uberstrenge autoritare Vater Alois drangt Adolf eine Beamten Laufbahn als Offizial einzuschlagen doch Adolf schweigt zu alldem Zudem schlagt Alois Adolf regelmassig In der Realschule zeigt sich Adolf begeistert im Unterricht uber das Deutschtum in Osterreich die Judenfeindlichkeit und das Nibelungenlied Beim Volkerball sortiert er seine Mannschaft nach Germanen und Nicht Germanen Vater Alois sitzt im Wirtshaus und schildert am Stammtisch seinen Werdegang zum Oberoffizial Dabei wird auch die Sache mit den Frauen von Alois zur Sprache gebracht worauf er wutend reagiert und nach Hause geht Alois stirbt spater im Wirtshaus an einem Schlaganfall Als Adolf mit seinem Freund August Kubizek durch Linz spaziert schildert Adolf ihm seine Plane bezuglich der Umgestaltung der Stadt und kritisiert Baufehler wobei Kubizek ihn nicht versteht In der Landstrasse versucht er immer die von ihm insgeheim verehrte Stefanie anzusprechen jedoch traut er sich nicht und versucht es mit einem Gedicht in Schriftform das er Hymnus an die Geliebte nennt Doch es misslingt ihm es ihr zu uberreichen Auch spricht ihn Wagners Oper Rienzi deren Auffuhrung er sich ansieht an da er sich in der Figur widergespiegelt sieht Adolf reist nach Wien um Kunst zu studieren In der Akademie der bildenden Kunste wird ihm mitgeteilt dass sein Maltalent nicht ausreichend sei danach stellt er dem Professor fur Architektur seine Plane vor Dieser fordert das Maturazeugnis das Adolf nicht besitzt Inzwischen ist Mutter Klara schwer erkrankt wobei sie der judische Arzt Eduard Bloch betreut An diesem findet Adolf Gefallen und schenkt ihm ein Aquarell aus Wien Wenig spater stirbt seine Mutter Er mietet in Wien ein Zimmer bei einer aus Galizien stammenden freundlichen alteren Frau Diese ist erfreut uber Adolfs serioses Auftreten Doch vorerst spaziert er durch die Strassen Wiens und ist emport uber das Elend der Obdachlosen und die vulgaren Reden Weiters steigt bei ihm das Missfallen an den Tschechen und Juden Wiens Als Adolf nach Linz zuruckkehrt ladt er Kubizek ein nach Wien auf das Konservatorium zu kommen und setzt durch dass er und Kubizek das Zimmer bei der polnischen Frau gemeinsam bewohnen und den Klavierflugel unterbringen konnen Beim Spaziergang bewundert Adolf die Quadrigen am Wiener Parlamentsgebaude Im Reptilienzoo betrachten Adolf und Kubizek eine Schlange die einen Vogel verschlingt Dabei hat Adolf die Vision die Faulnis auszumerzen Bei einer Rede des Burgermeisters Karl Lueger und des Fuhrers der deutschnationalen Partei Georg Ritter von Schonerer wird der Rassenwahn und der Antisemitismus zur Sprache gebracht wovon Adolf begeistert ist und auch seinen Freund Kubizek beim Antisemitenbund einschreiben lasst Wahrend seines Aufenthaltes im Obdachlosenasyl machen sich seine Mitbewohner uber seine Bildung lustig darunter Jorg Lanz von Liebenfels der die Rassenkunde prasentiert Daraufhin kommt es im Asyl zu Streitigkeiten uber Rassenmerkmale In seinem Zimmer kontrolliert Adolf seine Korperteile mit Hilfe der Broschure der Rassenkunde Spater ersucht er um Aufschub der Assentierung da er sich weigert zur Vielvolkerarmee einzurucken Bei der Assentierung gesteht Adolf ein Lungenleiden und die Kommission stellt fest dass er kein Prachtexemplar ist Als er nach Munchen reist und die Stadt besichtigt lobt er diese als deutsche Kunststadt Er nimmt Quartier beim Schneider Popp Wenig spater erhalt Popp einen Zeitungsbericht der vom abgelaufenen osterreichischen Ultimatum an Serbien handelt Adolf ist uber den beginnenden Ersten Weltkrieg hocherfreut Der Film endet mit einem gesprochenen Zitat das Adolf Hitler 1924 in Mein Kampf festhielt Weblinks BearbeitenEin junger Mann aus dem Innviertel in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Hitler Nun als Jungling im ZDF In Der Spiegel Nr 29 1973 S 88 online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ein junger Mann aus dem Innviertel amp oldid 226180646