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Georg Stefan Troller 10 Dezember 1921 in Wien ist ein osterreichisch US amerikanischer Schriftsteller Fernsehjournalist Drehbuchautor Regisseur und Dokumentarfilmer Georg Stefan Troller im ZDF 2011 in der Sendung Vor 30 JahrenSeine subjektive Befragungsweise von prominenten und anderen Personen wurde zum Vorbild fur viele Journalisten Dokumentarfilmer und Talkshow Moderatoren Osterreicher judischer Herkunft den Nazis nur knapp entkommen heute als Amerikaner in Paris lebend fuhlt sich Troller dem deutschen Sprachraum zugehorig 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Die Kunst des Interviews 1 2 Privates 2 Werke 2 1 Regie 2 2 Drehbucher 2 3 Bucher Horbucher 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Filmportrats 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Troller ist der zweite Sohn von Karl Troller einem judischen Pelzhandler aus Brunn der in der Neutorgasse im 1 Wiener Gemeindebezirk ein Geschaft betrieb und von Vilma Troller geborene Pick Die Familie lebte dort am Rudolfsplatz und ubersiedelte spater nach Wien Dobling 2 3 In Wien besuchte er das Gymnasium Im 1 Bezirk lernte Troller zunachst den Beruf des Buchbinders 4 Als es 1938 zum Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich kam floh er im Alter von 16 Jahren in die Tschechoslowakei und von dort nach Frankreich wo er bei Kriegsausbruch interniert wurde 1941 erhielt er in Marseille ein Visum fur die USA Die Eltern konnten uber Portugal fliehen Von 1941 bis 1943 war Troller als Buchbinder tatig In den USA wurde er 1943 zum Kriegsdienst eingezogen und war bis 1946 US Soldat Er war am 29 April 1945 an der Befreiung und Dokumentation des KZ Dachau sowie am 1 Mai 1945 an der Einnahme Munchens beteiligt Aufgrund seiner Deutschkenntnisse wurde er von der US Armee bei der Vernehmung von Kriegsgefangenen eingesetzt Zudem wurde er Reporter des Armeesenders Radio Munchen 5 Nach Kriegsende versuchte Troller in Osterreich heimisch zu werden fuhlte sich dort jedoch fremd Beim Wiener Sender Rot Weiss Rot initiierte er die Sendereihe XY weiss alles Danach kehrte er in die USA zuruck und studierte von 1946 bis 1949 Anglistik mit Abschluss als B A an der University of California und Theaterwissenschaft an der Columbia University in New York wo er 1949 einen Abschluss als M A erhielt Ein Fulbright Stipendium fur ein Studium an der Sorbonne in Paris fuhrte Troller 1949 erneut nach Europa Er war 1951 fur Vergleichende Literaturwissenschaft an der Sorbonne eingeschrieben Doch zum Studium kam es nicht mehr da Troller ein Angebot des RIAS Berlin Rundfunk im amerikanischen Sektor erhielt fur den er fortan als Horfunkreporter arbeitete Ab 1952 war er fur Rundfunk Fernsehen und Presse Pariser Korrespondent fur USA Kanada Osterreich und die BRD In Deutschland ist er vor allem als WDR Fernsehreporter mit seiner Sendung Pariser Journal 1962 1971 bekannt geworden Seit 1971 war Troller Sonderkorrespondent des ZDF mit Sitz in Paris 1972 begann er die ZDF Sendereihe Personenbeschreibungen in der er 22 Jahre lang prominente Kunstler und unbekannte Zeitgenossen sowie ungewohnliche Lebensschicksale vorstellte Seit 1949 lebt Troller in Paris Zugleich ist er Mitglied der Akademie der Kunste Berlin Zu seinem 100 Geburtstag 6 wurde er in mehreren Horfunk und TV Beitragen gewurdigt 2021 erhielt er nach zahlreichen fruheren Ehrungen das Grosse Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Im Mai 2023 verlieh der PEN Berlin dem 101 jahrigen Troller die Ehrenmitgliedschaft 7 Die Kunst des Interviews BearbeitenIn den 1940er Jahren schrieb Troller kurze Geschichten und Glossen in Paris ein Teil dieser Texte wurden erst zu Trollers 100 Geburtstag vom Filmwissenschaftler Wolfgang Jacobsen im Band Der Unnotige veroffentlicht 8 uber die der Journalist Helmut Bottiger befand bereits in ihnen bemerke man die unverschnorkelte Direktheit mit der Troller spater in seinen Personenbeschreibungen im Fernsehen beruhmt wurde und den differenzierten genauen Blick sowie die dialogische Kunst seines Pariser Journals 9 Troller bei einer Lesung in der Georgsbuchhandlung Hannover 1990Im Jahr 1962 begann Troller im Auftrag des WDR mit dem von der ARD gesendeten Pariser Journal 1971 wurde er Sonderkorrespondent des ZDF in Paris Dort begann er mit der siebzig Folgen umfassenden TV Sendereihe Personenbeschreibung die fur das journalistische Genre des Interviews stilbildend wirkte Troller ist vor allem durch seine Gesprachskunst bekannt geworden nach eigenen Angaben hat er zwischen 1200 und 1500 Interviews gefuhrt 10 Anfanglich war seine betont subjektive Befragungsweise unter den Fensehredakteuren verpont und nur geduldet denn Dokumentationen hatten stets das Gebot der Neutralitat zu erfullen 11 Allmahlich wurde seine einfuhlsame wie kritische Methode der Personenbefragung jedoch zum Vorbild fur viele weitere Journalisten Ein Beispiel war dafur die renommierte Gesprachsreihe Gero von Boehm begegnet die sich exklusiv nur einer Personlichkeit widmete Troller war immer daran interessiert die verborgenen personlichen Geheimnisse der Interviewten aufzudecken Die von Journalisten bediente Sensationslust bezeichnete er einmal selbstironisch als Menschenfresserei die vom warmen Blut ihrer Opfer lebt 12 Zu seinen Vorbildern zahlt er Karl Kraus Trollers primare Triebfeder jedoch war es nach eigener Aussage immer seine naturliche durch Flucht und Verfolgung gesteigerte Menschenscheu zu uberwinden Indem er ausgewahlten Menschen jene zeitlosen Fragen stelle die er an sich selber habe habe er damit auch seinen eigenen Erfahrungshorizont als Mensch und Filmemacher erweitert 13 Troller fuhrte journalistische Gesprache mit Jean Paul Belmondo Edith Piaf Konrad Adenauer Ingrid Bergman Orson Welles Marlene Dietrich Peter Handke Ron Kovic Pablo Picasso Woody Allen Josephine Baker Lauren Hutton Eduard VIII 14 15 und vielen weiteren Personlichkeiten 16 Privates Bearbeiten Aus erster geschiedener Ehe mit der britischen Journalistin Davina Hughes stammt seine alteste Tochter Fenn Ab 1976 war er in zweiter Ehe mit der geburtigen Hamburgerin Kirsten Lerche verheiratet und hatte mit ihr ebenfalls eine Tochter Tonka Seine Frau starb 2018 17 und wurde auf dem Friedhof Montmartre beerdigt 18 An Originalschauplatzen drehte Troller eine nachdenkliche Selbstbeschreibung in erweiterter Form 2009 bei Artemis amp Winkler erschienen die zu seinem 80 und 90 Geburtstag im Bayerischen Fernsehen gezeigt wurde Im ersten Quartal 2022 nahm er auch die osterreichische Staatsburgerschaft wieder an 19 Werke BearbeitenRegie Bearbeiten 1962 1971 Pariser Journal 50 Folgen 1967 Seemann im Sattel 2 teilige Biografie Jack Londons 1968 Wolf ohne Halsband Bilder aus dem Leben von Paul Gauguin 1968 Tierra y Libertad Die Mexikanische Revolution 1971 1993 Personenbeschreibung 70 Folgen a 1 Portrat 1971 Am Rande der bewohnbaren Welt Das Leben des Dichters Arthur Rimbaud 1972 La Violencia Gewalt in Guatemala 1973 Knef 73 Was sie sagt was sie singt und wie man uber sie spricht 1978 Schauplatze der Weltliteratur Madame Bovary in der Normandie 1980 Vive la vie Arthur Rubinstein im Gesprach 1981 Karl Kraus verhasst verliebt Auch Drehbuch 1984 Die rote Jungfrau Aus dem Leben der kommunistischen Mystikerin Simone Weil 1984 Robert Badinter Das Ende der Guillotine Auch Drehbuch 1985 Stan Rivkin Der letzte Kopfgeldjager Auch Drehbuch 1991 Pere Aristide Letzte Chance fur Haiti Auch Drehbuch 1992 Guatemala Land im Todesfieber 1993 Mord aus Liebe Auch Drehbuch 1993 1999 Zeugen des Jahrhunderts je eine Sendung mit Gisele Freund Georg K Glaser Nachum Tim Gidal George Weidenfeld Paul Parin 1995 Liebe in Hollywood Auch Drehbuch 1995 Unter Deutschen Eindrucke aus einem fremden Land Auch Drehbuch 1998 Wolfgang Clement Ein deutscher Politiker Auch Drehbuch 1998 2003 Hollywood Profile Je ein Film uber Lauren Hutton John Malkovich Isabella Rossellini Kirk Douglas Woody Allen Andy Garcia Auch Drehbuch 1999 Bennent mal vier Portrat einer beruhmten Familie Auch Drehbuch 2001 Selbstbeschreibung An Originalschauplatzen in Wien Prag und Paris Autobiofilmie nach eigener Buchvorlage vgl 1988 2009 2001 Amok Auch Drehbuch 2003 Loki Schmidt Leben als Abenteuer 2004 Tage und Nachte in Paris Auch Drehbuch 20 Drehbucher Bearbeiten ausserhalb eigener Regiearbeiten 1973 Ein junger Mann aus dem Innviertel Regie Axel Corti Dokumentarspiel uber die Jugend von Adolf Hitler 1976 Der junge Freud Regie Axel Corti 1981 Wohin und zuruck An uns glaubt Gott nicht mehr Trilogie uber die eigene Emigration Regie Axel Corti Drehbuch zusammen mit Axel Corti 1986 Wohin und zuruck Santa Fe Regie Axel Corti Drehbuch zusammen mit Axel Corti Buchausgabe Santa Fe Ein Drehbuch Fernsehspiel Bibliothek Residenz Verlag Salzburg 1985 1986 Wohin und zuruck Welcome in Vienna Regie Axel Corti Drehbuch zusammen mit Axel Corti 2002 Geburtig Mit Robert Schindel 21 2009 Wohin und zuruck Die Axel Corti Trilogie Buchausgabe der drei Drehbucher An uns glaubt Gott nicht mehr Santa Fe und Welcome in Vienna Mit einem Nachwort von Ruth Beckermann Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft Bucher Horbucher Bearbeiten AutobiographieSelbstbeschreibung Rasch amp Rohring Hamburg 1988 ISBN 978 3 89136 149 8 Selbstbeschreibung Erganzte Neuauflage Artemis amp Winkler Dusseldorf 2009 ISBN 978 3 538 07276 3 auch selbst verfilmt Unterwegs auf vielen Strassen Erlebtes und Erinnertes Edition Memoria Koln 2016 ISBN 978 3 930353 36 1 Meine ersten 100 Jahre Neue Geschichten und Berichte Edition Memoria Koln 2021 ISBN 978 3 930353 41 5Paris Frankreich WienPariser Journal Ein unkonventioneller Parisfuhrer Marion von Schroder Hamburg 1966 Pariser Gesprache Prominenteninterviews Marion von Schroder Hamburg 1967 Mein Paris Bildband Fischer Frankfurt am Main 1970 Uberarbeitete Ausgabe ebenda 1973 Pariser Geschichten Schwann Dusseldorf 1972 Frankreich Schonheiten und Schatze Umschau Frankfurt 1984 mit Artur Kittlitz jr Unbekanntes Paris Jenseits von Montparnasse Ein Spaziergang durch das letzte Pariser Dorf Dussel Art Dusseldorf 2000 ISBN 3 9806851 1 X Dichter und Bohemiens Literarische Streifzuge durch Paris Artemis amp Winkler Dusseldorf 2003 ISBN 3 538 07149 7 Inhaltsangabe von 3sat Das fidele Grab an der Donau Mein Wien 1918 1938 Artemis amp Winkler Dusseldorf 2004 ISBN 3 538 07188 8 Auch als von Troller gesprochene Audio CD Delta Music Frechen 2006 ISBN 3 86538 227 4 Paris geheim Artemis amp Winkler Dusseldorf 2008 ISBN 978 3 538 07262 6 Pariser Geschichten Horbuch Patmos Audio Dusseldorf 2009 ISBN 978 3 491 91295 3 Pariser Esprit Anaconda Koln 2010 ISBN 978 3 86647 474 1 Ein Traum von Paris Fruhe Texte und Fotografien Corso Wiesbaden 2017 ISBN 978 3 7374 0743 4Begegnungen und Personenbeschreibungenmit Robert Lebeck Fotograf Der Abenteurer Das kurze wilde Leben des Jack London Bertelsmann Gutersloh 1968 DNB 458444049 Personenbeschreibung Tagebuch mit Menschen Rasch amp Rohring Hamburg 1990 Ihr Unvergesslichen 22 starke Begegnungen Artemis amp Winkler Dusseldorf 2006 ISBN 3 538 07216 7 Lebensgeschichten Die Stars Die Heiligen Die Poeten Die Sunder Die Autoren Die Kunstler Artemis amp Winkler Dusseldorf 2007 ISBN 978 3 538 07247 3 Liebe Lust und Abenteuer 97 Begegnungen meines Lebens Corso Wiesbaden 2019 ISBN 978 3 7374 0754 0ErzahlungVogelzug zu anderen Planeten Der kleine Prinz und sein Fuchs treffen Pinocchio Max und Moritz Lolita und weitere Karl Rauch Dusseldorf 2011 ISBN 978 3 7920 0153 0 Der Unnotige Fruhe Texte Verbrecher Verlag Berlin 2022 ISBN 978 3 95732 537 2Auszeichnungen Bearbeiten Stern von Georg Stefan Troller auf dem Boulevard der Stars in Berlin1965 Sonderpreis der Landesregierung Nordrhein Westfalen fur Pariser Journal 1966 Goldene Kamera der Zeitschrift Horzu fur hervorragende Fernseharbeit 1967 Adolf Grimme Preise in Gold fur die WDR Dokumentation Paris 1925 Shakespeare amp Co und fur die NDR Produktion Cinq Colonnes a la Une 1967 Goldene Nymphe von Monte Carlo fur Paris 1925 1968 Berliner Kunstpreis 1969 Sonderpreis der Landesregierung Nordrhein Westfalen beim Adolf Grimme Preis 1969 fur die Fernsehsendung Wolf ohne Halsband Bilder aus dem Leben des Paul Gaugin 1973 Adolf Grimme Preise mit Silber fur Personenbeschreibung Sean MacStiofain Todliche Traume in Irland zusammen mit Carl Franz Hutterer 1973 Osterreichischer Volksbildungspreis fur das Dokumentarspiel Junger Mann au dem Innviertel Adolf Hitler 1974 Fernsehpreis der Osterreichischen Erwachsenenbildung Volksbildung und weitere zwei Male 1975 Erich Salomon Preis der Deutschen Gesellschaft fur Photographie 1981 Goldener Gong fur Begegnung im Knast gemeinsam mit seinem Team 1983 UNDA Osterreich Preis 1986 Goldener Gong fur Wohin und zuruck gemeinsam mit Axel Corti und seinem Team 1986 Erster Preis des Eduard Rhein Preises 1986 Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Kunste fur die Folgen Santa Fe und Welcome in Vienna von Wohin und Zuruck 1987 Goldene Nymphe von Monte Carlo fur Wohin und zuruck 1987 Adolf Grimme Preis mit Gold fur Wohin und zuruck Folge2 Santa Fe zusammen mit Axel Corti und Gernot Roll 1987 Oscar Nominierung fur Welcome in Vienna durch Osterreich 1990 Bambi 1991 Besondere Ehrung beim Adolf Grimme Preis 1991 Honorarprofessor des Freistaates Bayern 1994 Telestar fur John Callahan 2001 Ben Witter Preis 2002 Ehrenpreis im Deutsch Franzosischen Journalistenpreis initiiert vom SR 2002 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland fur sein Pariser Journal 2004 Axel Corti Preis 2005 Theodor Kramer Preis der Theodor Kramer Gesellschaft 2010 Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin 2014 Schillerpreis der Stadt Mannheim 2017 Grosses Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 2021 Ehrenpreis des Deutschen Dokumentarfilmpreises 2021 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 22 2023 Ehrenmitglied von PEN Berlin 7 Literatur BearbeitenGero von Boehm Georg Stefan Troller 7 November 2004 Interview in Begegnungen Menschenbilder aus drei Jahrzehnten Collection Rolf Heyne Munchen 2012 ISBN 978 3 89910 443 1 S 415 425 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 1262 Christian Hissnauer Personen beschreiben Leben erzahlen Die Fernsehportrats von Georg Stefan Troller und Hans Dieter Grabe Springer VS Wiesbaden 2017 ISBN 978 3 658 17316 6 Susanne Marschall Bodo Witzke Wir sind alle Menschenfresser Georg Stefan Troller und die Liebe zum Dokumentarischen BoD Norderstedt 2012 ISBN 978 3 8423 6377 9 Christoph Amend Alte Freunde sind erstaunt dass ich immer noch da bin Der Autor Georg Stefan Troller 98 blickt zuruck auf sein Jahrhundertleben in Zeit Magazin Beilage zu Die Zeit Hamburg Nr 6 30 Januar 2020 S 14 bis 23 Filmportrats BearbeitenGeorg Stefan Troller und sein Pariser Journal Portrat Deutschland 29 Min Buch und Regie Heinrich Breloer Produktion WDR Erstsendung 31 August 1995 beim WDR Inhaltsangabe von Breloer Wir sind alle Menschenfresser Georg Stefan Troller und seine Personenbeschreibungen Gesprachsdokumentation Deutschland 123 Min Buch und Regie Bodo Witzke ZDF 1998 Georg Stefan Troller Selbstbeschreibung 2001 80 Min Verfilmung seiner Autobiografie von 1988 Auslegung der Wirklichkeit Georg Stefan Troller Osterreich 120 Min Regie Buch und Produktion Ruth Rieser 2021 Weltpremiere beim DOK fest Munchen 2021 23 24 Michaela Wilhelm Fischer Georg Stefan Troller Das geheime Drehbuch Dokumentation WDR 2021 60 Min Hauptmotiv ist das Interview von Andreas Bonte mit dem fast Hundertjahrigen Weblinks Bearbeiten Commons Georg Stefan Troller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Georg Stefan Troller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Georg Stefan Troller in der Internet Movie Database englisch Georg Stefan Troller bei filmportal de Georg Stefan Troller im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Mein Kriegsende WDR 6 Mai 2005 Erinnerungen Trollers an 1945 Radio Portrat uber Georg Stefan Troller in der O1 Sendereihe Chronisten Reporter Aufklarer aus dem Jahr 2002 Interviews 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