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Matthias Zschokke 29 Oktober 1954 in Bern ist ein Schweizer Schriftsteller und Filmemacher Matthias Zschokke Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 3 1 Prosa 3 2 Theaterstucke 3 3 Filme 3 4 Horspiele 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenMatthias Zschokke ist ein Urururenkel des aus Magdeburg stammenden Schriftstellers Heinrich Zschokke Nach dem Besuch der Schauspielschule in Zurich war er bei Peter Zadek am Schauspielhaus Bochum engagiert Seit 1980 lebt Zschokke als Schriftsteller und Filmemacher in Berlin das in seinen Werken auch wiederholt Thema oder als Hintergrund prasent ist In den vergangenen 25 Jahren hat Zschokke vierzehn Prosabande acht Theaterstucke und drei Filme vorgelegt Der Literatur Brockhaus hat 1995 Zschokkes Schaffen so charakterisiert Auf witzig ironische Weise stellt Zschokke die Gesellschaft in Frage wobei er samtliche Normen und formale Grenzen traditioneller Erzahlliteratur uberschreitet Signifikant fur Zschokkes gesamtes kunstlerisches Werk ist Verweigerung als Stil Heinz F Schafroth Zschokke konterkariert traditionelle Kunstmuster und Kunsterwartungen ein durchtriebener Kannitverstan Der Spiegel Auszeichnungen Bearbeiten1981 Robert Walser Preis der Stadt Biel und des Kantons Bern fur Max 1983 Stipendium des Deutschen Literaturfonds 1986 Preis der deutschen Filmkritik fur den besten Spielfilm Edvige Scimitt 1989 Wahl der Zeitschrift Theater heute zum besten Nachwuchstheaterautor 1989 Berner Filmpreis fur den Film Der wilde Mann 1991 Forderpreis des Hans Erich Nossack Preises 1992 Gerhart Hauptmann Preis fur Die Alphabeten 1994 Welti Preis fur Der reiche Freund 1995 Stucke Forderpreis des Goethe Instituts fur Die Alphabeten 1996 Aargauer Literaturpreis 2000 Literaturpreis der Stadt Bern 2002 Preis der deutschsprachigen Literaturkommission Bern 2002 Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung fur Ein neuer Nachbar 2006 Solothurner Literaturpreis 2006 Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung fur Maurice mit Huhn 2006 Literaturpreis des Kantons Bern 2009 Prix Femina Etranger Paris fur Maurice a la poule dt Maurice mit Huhn 2012 Schweizer Literaturpreis fur Der Mann mit den zwei Augen 2014 Grosser Literaturpreis von Stadt und Kanton Bern 2017 Literaturpreis des Kantons Bern fur den Roman Die Wolken waren gross und weiss und zogen da oben hin 2023 Nomination fur den Schweizer Buchpreis mit Der graue PeterWerke BearbeitenProsa Bearbeiten Max Roman List Munchen 1982 Prinz Hans Roman List Munchen 1984 ErSieEs Roman List Munchen 1986 Piraten Roman Luchterhand Frankfurt am Main 1991 Der dicke Dichter Roman Bruckner amp Thunker Basel Koln 1995 Das lose Gluck Roman Ammann Zurich 1999 Ein neuer Nachbar Erzahlungen Ammann Zurich 2002 ISBN 3 250 60036 9 Maurice mit Huhn Roman Ammann Zurich 2006 ISBN 3 250 60090 3 als Taschenbuch Fischer Frankfurt am Main 2008 ISBN 3 596 17689 1 Auf Reisen Erzahlung Ammann Zurich 2008 ISBN 3 250 60127 6 Lieber Niels Wallstein Gottingen 2011 ISBN 978 3 8353 0909 8 Der Mann mit den zwei Augen Wallstein Gottingen 2012 ISBN 978 3 8353 1111 4 Die strengen Frauen von Rosa Salva Wallstein Gottingen 2014 ISBN 978 3 8353 1511 2 Die Wolken waren gross und weiss und zogen da oben hin Wallstein Gottingen 2016 ISBN 978 3 8353 1875 5 Ein Sommer mit Proust Wallstein Gottingen 2017 ISBN 978 3 8353 3131 0 Der graue Peter Rotpunktverlag Zurich 2023 ISBN 978 3 85869 977 0 Theaterstucke Bearbeiten Elefanten konnen nicht in die Luft springen weil sie zu dick sind oder wollen sie nicht Kiepenheuer Berlin 1983 UA Berlin 1986 Brut Kiepenheuer Berlin 1986 UA Bonn 1988 Die Alphabeten Kiepenheuer Berlin 1990 UA Bern 1994 Der reiche Freund Kiepenheuer Berlin 1994 UA Hannover 1995 Die Exzentrischen Kiepenheuer Berlin 1997 unaufgefuhrt Die Einladung Kiepenheuer Berlin 2000 UA Genf 2006 Die singende Kommissarin Kiepenheuer Berlin 2001 UA Berlin 2002 Raghadan Kiepenheuer Berlin 2005 unaufgefuhrt Filme Bearbeiten Edvige Scimitt 1985 Der Wilde Mann 1988 Erhohte Waldbrandgefahr 1996 Horspiele Bearbeiten 1989 Brut Regie Jorg Jannings Horspiel RIAS Berlin Literatur BearbeitenThomas Guglielmetti Matthias Zschokke In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 2156 Niels Hopfner Zschokke Ein sanfter Rebell Monographie amp Bibliographie 1981 2010 Grin Munchen 2010 ISBN 978 3 640 82039 9 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 794 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Matthias Zschokke im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Archiv Matthias Zschokke in der Datenbank Helveticarchives bzw als Online Inventar EAD des Schweizerischen Literaturarchivs Literatur von und uber Matthias Zschokke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Matthias Zschokke in der Internet Movie Database englisch Matthias Zschokke Viceversa Literatur Eintrag uber Matthias Zschokke im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Zschokke Ein sanfter Rebell Online Biografie von Niels Hopfner Kommentierte Linksammlung der Universitatsbibliothek der FU Berlin Memento vom 11 Oktober 2013 im Internet Archive Ulrich Goerdten Normdaten Person GND 121450031 lobid OGND AKS LCCN n84239376 NDL 01048628 VIAF 113591014 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zschokke MatthiasKURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller und FilmemacherGEBURTSDATUM 29 Oktober 1954GEBURTSORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias Zschokke amp oldid 239131394