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K E Walther Dabritz 21 Dezember 1881 in Grimma 26 Juli 1963 in Essen war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn von Hermann Dabritz und dessen Ehefrau Hulda geborene Grundmann Walther Dabritz studierte nach dem Besuch der Furstenschule in Grimma Rechtswissenschaften und Nationalokonomie an den Universitaten in Munchen Berlin und Leipzig In Berlin wurde er 1906 mit einer Dissertation uber die Staatsschulden Sachsens 1763 1837 zum Dr phil und in Leipzig 1908 zum Dr iur promoviert Anschliessend war er zunachst im Bankwesen tatig 1912 wurde Walther Dabritz Dozent fur Volkswirtschaftslehre in Essen wo er akademische Kursen fur Wirtschaftswissenschaften gab 1922 wurde er Direktor der Akademischen Kurse und ab 1925 ubernahm er zusatzlich das Direktorat der Niederrheinischen Verwaltungsakademie Letzteres Amt ubte er bis zum Endes des Zweiten Weltkrieges 1945 aus Auf seine Anregung hin erfolgte Ende der 1920er Jahre die Bildung einer Aussenstelle Essen des Instituts fur Konjunkturforschung in Berlin Daraus entwickelte sich unter seiner Leitung das uberregional bedeutsame Rheinisch Westfalische Institut fur Wirtschaftsforschung Walther Dabritz war ab 1927 Privatdozent und von 1938 bis 1945 Honorarprofessor an der Universitat Koln In den Jahren von 1934 bis 1945 war Dabritz ein ordentliches Mitglied der Historischen Kommission fur Westfalen Am 24 November 1950 wurde er erneut berufen und im Jahr 1960 in ein korrespondierendes Mitglied umgewandelt Er starb im Sommer 1963 im 82 Lebensjahr durch einen Verkehrsunfall unmittelbar vor dem von ihm geleiteten Rheinisch Westfalischen Instituts fur Wirtschaftsforschung in Essen Aus Anlass seines Todes fand am 22 Oktober 1963 eine grosse Gedenkfeier fur ihn in Essen statt deren Ansprachen in Druck erschienen 1 Werke Auswahl BearbeitenDenkschrift zum funfzigjahrigen Bestehen der Essener Credit Anstalt in Essen Essen 1922 Bochumer Verein fur Bergbau und Gusstahlfabrikation in Bochum Neun Jahrzehnte seiner Geschichte im Rahmen der Wirtschaft des Ruhrbezirks Verlag Stahleisen Dusseldorf 1934 Literatur BearbeitenRobert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 1 A K Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 DNB 453960286 Degeners Wer ist s Berlin 1935 S 266 Beitrage zur Wirtschaftsforschung Festgabe Walther Dabritz zum 70 Geburtstage 2 Auflage Essen 1952 In memoriam Prof Dr Dr Walther Dabritz Ansprachen bei der Gedenkfeier am 22 Oktober 1963 1963 Toni Pierenkemper Rainer Fremdling Wirtschaft und Wirtschaftspolitik in Deutschland 75 Jahre RWI Leibniz Institut fur Wirtschaftsforschung e V 1943 2018 Jahrbuch fur Wirtschaftsgeschichte Beiheft 22 De Gruyter Berlin Boston 2018 ISBN 9783110567632 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walther Dabritz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Walther Dabritz zum Gedachtnis JSTOR 40697162 Eintrag in der Munzinger Biografie Biographische Angaben auf den Seiten der Historischen Kommission fur WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten In memoriam Prof Dr Dr Walther Dabritz Ansprachen bei der Gedenkfeier am 22 Oktober 1963 1963 Normdaten Person GND 118678523 lobid OGND AKS LCCN n88635628 VIAF 97787113 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dabritz WaltherALTERNATIVNAMEN Dabritz K E WaltherKURZBESCHREIBUNG deutscher WirtschaftswissenschaftlerGEBURTSDATUM 21 Dezember 1881GEBURTSORT GrimmaSTERBEDATUM 26 Juli 1963STERBEORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther Dabritz amp oldid 236050217