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Das Werk Oberbaustoffe Witten oder Weichenwerk Witten ist eine Fabrik der DB Netz zur Herstellung von Eisenbahnweichen im nordrhein westfalischen Witten Werk Oberbaustoffe WittenLogoRechtsform DB Netz AGGrundung 1863Sitz WittenLeitung Holger SchwarzMitarbeiterzahl ca 500Branche Herstellung von EisenbahnweichenWebsite fahrweg dbnetze comStand 10 Juni 2013 Weichenrichthalle und Vorplatz des WerksDas Unternehmen ist seit 1965 die einzige Produktionsstatte von Weichen der Deutschen Bundesbahn bis 1994 bzw Deutschen Bahn ab 1994 in Deutschland und inzwischen die einzige Produktionsstatte des Unternehmens in der Bundesrepublik 1 Das Werk stellt zwei Drittel der jahrlich neu installierten Weichen von DB Netz her 2 Inhaltsverzeichnis 1 Tatigkeit 2 Geschichte 3 Eigenentwicklungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseTatigkeit BearbeitenJahrlich werden etwa 1200 Weichen sowie 100 Kreuzungen und Kreuzungsweichen hergestellt 2 Es deckt damit etwa zwei Drittel des Bedarfs an neuen Weichen im Schienennetz der Deutschen Bahn 3 Ausserdem werden mehr als 16 000 Weichengrossteile wie Herzstucke und Zungen Isolierstosse und Schienenauszuge zum Langenausgleich von Schienen hergestellt Das Unternehmen beschaftigt knapp 500 Mitarbeiter hiervon rund 390 im Stammwerk Witten 2 2009 355 Mitarbeiter 4 Die Herstellung erfolgt im Drei Schicht System an funf Tagen pro Woche einzelne Produktionsanlagen sind rund um die Uhr an allen Tagen in Betrieb Das Unternehmen verfugt uber Konstruktionsdaten aller im Netz der Deutschen Bahn eingebauten Weichen 2 Es werden etwa 300 verschiedene Weichentypen gefertigt Allerdings werden die Ersatzteile fur Weichen Sonderbauformern der Deutschen Reichsbahn von einem privaten Betrieb geliefert Ein rund um die Uhr bereitstehendes Notfallteam kann Weichen kurzfristig per Lkw liefern Zum Werk gehoren Lager in Konigsborn und Duisburg die Fertigung von Bruckenbalken in Nurnberg und das Schwellenwerk in Schwandorf zur Fertigung von Weichenschwellen 2 Jahrlich werden hier rund 60 000 Holz Weichenschwellen hergestellt Seit 2018 werden wegen eines erhohten Weichenbedarfs fur einige Jahre zusatzlich fertige Weichen in Schwerte hergestellt 5 Geschichte Bearbeiten nbsp Gebaude der ehemaligen Lehrwerkstatt ursprunglich Centralmagazin bis zum Abriss 2015 einzig erhaltenes Gebaude des Werks von 1863 nbsp Plan der Werkstatt 1866Das Werk wurde im Jahr 1863 als Central Werkstatte der Bergisch Markischen Eisenbahn zu Witten gegrundet 2 und war die funfte Werkstatt der BME Das Werk reparierte anfangs Wagen und Lokomotiven und baute Stellwerks und Signaleinrichtungen ebenso wie Weichen und weitere Oberbauelemente Da sich schon 1865 die Kapazitat als zu gering erwies wurden bis 1969 mehrere neue Werkhallen auf dem Werksgelande errichtet Fur Transporte auf dem Werksgelande wurden drei kleine Lokomotiven angeschafft von denen eine 1872 explodierte 1873 wurden eine offene Wagenreparaturwerkstatt langer Heinich und eine neue Weichenschmiede errichtet 1880 wurde eine Werkfeuerwehr gegrundet Aus Platzgrunden fuhrte die Hauptstrecke Witten Dortmund der BME von 1885 bis zum Neubau des Wittener Hauptbahnhofs und der Verlegung der Strecke 1901 durch das Werksgelande 1882 ubernahm die Konigliche Eisenbahndirection Elberfeld die Bergisch Markische Eisenbahn Gesellschaft 1895 gab das Werk die Produktion von Stellwerken und Signaleinrichtungen zugunsten von Herzstucken und Radlenkern auf Fur die damals ublichen Stahlschwellen baute man eine moderne Schwellenlocherei und spater ein Verwaltungsgebaude eine Tenderwerkstatt und eine neue Wagenhalle Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs stieg der Bedarf an Lokomotiven und Guterwagen fur den Truppen und Pferdetransport Eingezogene Werksarbeiter wurden durch Frauen und Kriegsgefangene ersetzt um den Betrieb aufrechtzuerhalten Bis Ende des Kriegs blieb der Personalbestand nahezu konstant bei ca 2300 Mitarbeitern Die 1920 gegrundete Deutsche Reichsbahn ubernahm die Staatsbahnen der Lander und damit auch die Hauptwerkstatt Witten Die bisherigen drei selbstandigen Werkstatten sollten unter einem Werkdirektor zu einem Reichsbahn Ausbesserungswerk vereinigt werden Wahrend der Ruhrbesetzung 1923 wurde das Gelande von einer 30 kopfigen franzosischen Einheit besetzt weswegen die Zusammenfuhrung erst ein Jahr spater vollzogen werden konnte Zwischen 1925 und 1928 musste das Werk Witten die Lokomotiv und Wagenausbesserung an leistungsfahigere Werke abgeben 1930 spezialisierte sich das Wittener Werk auf Weichen mit einer angeschlossenen Gerate und Schilderwerkstatt nbsp Weichenrichthalle erbaut 1937 1942Die fur den Weichenbau ungeeigneten Lokreparaturhallen wurden zwischen 1937 und 1942 durch die heute noch bestehende Weichenrichthalle ersetzt In der Zeit des Nationalsozialismus setzte das Werk wie viele Betriebe in Witten Zwangsarbeiter ein 6 Bei einem Luftangriff wurde die Weichenrichthalle im Marz 1945 schwer beschadigt Erst Ende der 1940er Jahre war wieder eine geregelte Produktion moglich nbsp Weichenzungenhobelmaschine Neue Coburger von 19741947 wurde die Weichenfertigung des Ausbesserungswerk Hannover Leinhausen nach Witten verlagert 1951 wurde das Werk in Bundesbahn Ausbesserungswerk Witten umbenannt 1959 erreichte es mit 7038 Weicheneinheiten bei ca 1090 Mitarbeitern die bis heute hochste Anzahl der gefertigten Weicheneinheiten Mit der Aufgabe der Weichenfertigung im Ausbesserungswerk Munchen Neuaubing im Jahr 1965 wurde das Wittener Werk zum einzigen Weichenwerk der Deutschen Bundesbahn 1974 wurde die bis heute teuerste Werkzeugmaschine der DB die Weichenzungenhobelmaschine Neue Coburger in Betrieb genommen 1967 ubernahm das Werk das bis dahin eigenstandig gefuhrte Weichenlager 1979 wurde die Aufarbeitung der Kleinbehalter eingestellt 1982 der Schmiedebetrieb und die Hemmschuhaufarbeitung Die erste CNC Maschine wurde 1981 in Betrieb genommen Wegen rucklaufiger Weichenzahlen wurden Anfang der 1990er Jahre die erste Weichenrichthalle das Sozialgebaude und das ehemalige Verwaltungsgebaude verkauft 1994 wurden mit der Grundung der Deutsche Bahn AG das Weichenwerk Witten das Schwellenwerk Schwandorf mit 58 Mitarbeitern und das Schienenschweisswerk Nurnberg zum Werk Oberbaustoffe Witten vereinigt Seit 2000 gehort das Werk zur DB Netz AG das Schienenschweisswerk Nurnberg wurde verkauft Seitdem kooperieren das Werk Oberbaustoffe Witten und das Signalwerk Wuppertal bei der Ausbildung von Lehrlingen Der praktische Teil der Ausbildung findet in Witten statt 2002 wurde die erste von drei Computerized Numerical Control gesteuerten Portalfrasmaschinen angeschafft 2005 eine Elektronenstrahlschweissanlage 2004 bis 2007 wurde eine neue Lagerhalle fur Weichengrossteile fur Schnellfahrstrecken errichtet HGV Halle Fur die Bearbeitung des neuen verschleissarmeren Bainitstahls wurde 2011 eine neue Portalfrasmaschine in Betrieb genommen Am Vormittag des 23 Juli 2015 losten Schweissarbeiten am Dach der Weichenrichthalle einen Grossbrand aus Uber 400 Feuerwehrleute waren im Einsatz Ein Teil der Weichenrichthalle wurde zerstort die Maschinen uberstanden den Brand aber Ein Grossteil der Weichenrichthalle wurde nach dem Brand abgerissen und die Produktion in eine andere Halle auf dem Gelande verlagert 7 8 9 10 11 Trotz des Brandes konnten 160 Weichen fur die im Dezember 2017 eroffnete Hochgeschwindigkeitstrasse Berlin Munchen aus Witten geliefert werden da zunachst in der zerstorten Halle weiterproduziert werden konnte 12 Eigenentwicklungen BearbeitenIn Witten wurden die Klappweiche und die Fertigung von Herzstucken aus Bainitstahl entwickelt Literatur BearbeitenDas Weichenwerk Witten von 1863 bis 2013 In Werk Oberbaustoffe Witten Hrsg 150 Jahre Werk Oberbaustoffe Witten Mit Tradition in die Zukunft Witten 2013 S 11 13 Hardy Priester Die Zentral Werkstatte der Bergisch Markischen Eisenbahn in Witten zwischen 1863 und 1873 unter dem Begrunder Moritz Stambke und dem Baumeister August Orth In VOHM Hrsg Markisches Jahrbuch fur Geschichte Band 111 Witten 2011 Werner Menninhaus Gunter Krause Manfred van Kampen Bergisch Markische Eisenbahn 1843 1881 Ausbesserungswerk Witten Uhle und Kleimann Verlag Lubbecke 1991 ISBN 3 922657 76 1 Festschrift fur die Feier des 50 jahrigen Bestehens der Koniglichen Eisenbahn Hauptwerkstatte in Witten am 13 Juni 1913 1863 1913 Kruger Witten 1913 Moritz Stambke Central Werkstatte der Bergisch Markischen Eisenbahn zu Witten In Organ fur die Fortschritte des Eisenbahnwesens 1866 S 109 ff Erfolgsrezept Hightech Schweiss und Muskeln In DB Welt Marz 2008 S 3 Weichenwerk mit sehr bewegter Geschichte In DB Welt Marz 2008 S 3 Weichen aus Witten In eisenbahn magazin Nr 11 2012 S 34 38 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weichenwerk Witten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung dieser Sehenswurdigkeit auf der Route der Industriekulturhttp vorlage rik test 15 11538 archivierte Version Werk Oberbaustoffe Witten Beschreibung von DB NetzEinzelnachweise Bearbeiten Susanne Linka Geburtstag Weichenwerk blickt auf 150 bewegte Jahre RN 31 Mai 2013 abgerufen am 3 April 2017 a b c d e f Weichenwerk schaut zum Jubilaum in die Zukunft In DB Netz Hrsg NetzNachrichten Nr 2 2013 S 7 online PDF Memento vom 25 November 2013 im Internet Archive abgerufen am 29 Januar 2017 Weichenwerk schaut zum Jubilaum in die Zukunft Memento vom 25 November 2013 im Internet Archive Bahnzahlen In mobil Nr 8 2013 ISSN 0949 586X ZDB ID 1221702 5 S 30 Viele Eisen im Feuer In mobil Marz 2009 S 48 f https www ruhrnachrichten de Staedte Schwerte Bei Eisenbahnschwellen ist noch Handarbeit gefragt 1289033 html Stefan Rebein Auf den Spuren der Zwangsarbeit WAZ 23 September 2012 abgerufen am 1 Dezember 2016 Jasmin Kleemann Barbara Zabka Riesige Rauchwolke in Witten Grossbrand im Weichenwerk der Bahn WAZ 23 Juli 2015 abgerufen am 1 Dezember 2016 Johannes Kopps Brandursache Schweissarbeiten losten Grossbrand im Weichenwerk in Witten aus WAZ 29 Juli 2015 abgerufen am 1 Dezember 2016 Weichenwerk Wittener Burgermeisterin dankt allen Helfern nach Grossbrand WAZ 25 August 2015 abgerufen am 1 Dezember 2016 Feuer Weichenhalle wird nach Grossbrand in Witten abgerissen WAZ 3 August 2015 abgerufen am 1 Dezember 2016 Weichenwerk Witten Produktionsbeginn noch diese Woche Eurailpress 6 August 2015 abgerufen am 3 April 2017 Markus Balser Schon schnell aber lange nicht genug in Suddeutsche Zeitung Nr 282 Freitag 8 Dezember 2017 Seite 1751 4441 7 3269 Koordinaten 51 26 38 8 N 7 19 36 8 O Route der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers 30 Gelsenkirchen 31 Route Industriekultur und Bauhaus per RadRoute der Industriekultur Themenroute 15 Bahnen im Revier Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen nbsp Bahnhof Dahlhausen Bahnhof Hattingen Ruhrtalbahn Henrichshutte nbsp Bahntrasse Hattingen Schee Silschede mit dem Bahnhof Sprockhovel Bahnhof Ennepetal Kruiner Tunnel Kleinbahntrasse Haspe Voerde Breckerfeld Harkort sche Kohlenbahn Viadukt der Rheinischen Eisenbahngesellschaft Goldberg Tunnel Hauptbahnhof Hagen Ruhr Sieg Strecke Ruhrviadukt Herdecke Eisenbahnausbesserungswerk Schwerte und Kreinberg Siedlung Obere Ruhrtalbahn und Bahnhof Langschede Bahnhof Hamm Bahnhof Kamen Seseke Brucke Depot Immermannstrasse Nahverkehrsmuseum Dortmund Weichenbauhalle Maschinenfabrik Deutschland Hauptbahnhof Dortmund Dortmunder Eisenbahnbrucken Ensemble Dortmund Betriebsbahnhof Wasserturm Dortmund Sudbahnhof Zeche Zollern II IV nbsp Hauptbahnhof Recklinghausen Bahnhof Herne Hauptbahnhof Wanne Eickel 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