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Der Sozialdemokratische Pressedienst war von 1924 bis 1933 und von 1946 bis 1995 die Nachrichtenagentur der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Er lieferte taglich Informationen sowie Meinungen mittels verschiedener journalistischer Darstellungsformen vorwiegend an parteinahe Medien Dazu zahlten in Spitzenzeiten uber 200 parteieigene Zeitungen sowie 30 Druckereien und 26 Verlage Die Ausgaben des Pressedienstes reprasentieren ein Standardinstrument der politischen Kommunikation und uber einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten das einzige authentische Sprachrohr des SPD Parteivorstands Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Weimarer Republik 1 2 Bundesrepublik 2 Bekannte Mitarbeiter 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie sozialdemokratische Bewegung in Deutschland nutzte schon vor Grundung der SPD 1863 Zeitungen und Zeitschriften als wichtige Instrumente der Meinungsbildung Zu den bekanntesten zahlten die Neue Rheinische Zeitung 1848 die Urwahler Zeitung 1849 der Social Demokrat 1865 der Volksstaat 1869 das Demokratische Wochenblatt 1869 Bis zum Gothaer Einigungskongress 1875 verfugten die Sozialisten uber 23 politische Organe Davon wurden elf bereits als genuine Lokalzeitung herausgegeben hauptsachlich im mittel und suddeutschen Raum 1 Am 1 Oktober 1876 erschien erstmals der Vorwarts Zwei Jahre spater zahlten zur sozialdemokratischen Presse 42 Organe Obwohl im Gothaer Programm angestrebt existierte keine zentrale Aufsicht uber die Zeitungen der Partei Hierzu schrieb Friedrich Engels am 19 November 1892 an August Bebel Ihr musst absolut eine Presse in der Partei haben die vom Vorstand und selbst Parteitag nicht direkt abhangig ist das heisst die in der Lage ist innerhalb des Programms und der angenommenen Taktik gegen einzelne Parteischritte ungeniert Opposition zu machen und innerhalb der Grenzen des Parteistandes auch Programm und Taktik der Kritik zu unterwerfen Eine solche Presse solltet Ihr als Parteivorstand begunstigen ja hervorrufen dann habt Ihr immer noch mehr moralischen Einfluss auf sie als wenn sie halb gegen Euren Willen entsteht 2 Grundsatzlich war eine Zentralaufsicht uber die Parteipresse auch gar nicht moglich da die preussische Vereinsgesetzgebung in anderen Gliedstaaten des Deutschen Reichs keine Anwendung fand beziehungsweise bis 1908 eine Verbindung auf nationaler Ebene nicht erlaubte 3 Mit dem Gesetz gegen die gemeingefahrlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie wurde im Oktober 1878 die politisch linke Presse verboten Die Aufhebung des sogenannten Sozialistengesetzes erfolgte erst am 25 Januar 1890 Im direkten Anschluss legte die SPD den Grundstein fur ihr heutiges Presseimperium Ruckblickend merkte dazu die ehemalige SPD Schatzmeisterin Inge Wettig Danielmeier an Die SPD hat nicht gleich wieder Fuss fassen konnen Die Wirte haben ihr keine Versammlungsraume zur Verfugung gestellt die Druckereien haben die Flugblatter nicht gedruckt die Zeitungen haben nicht das gebracht was die SPD gern verbreitet gehabt hatte Und selbst Bucher konnte man nicht uberall kaufen die man gebraucht hatte 4 Spatestens zu Beginn des 20 Jahrhunderts war die sozialdemokratische Presse straff organisiert Das heisst die lokalen Zeitungen waren niemals unabhangig Um die Redaktionen auf eine einheitliche Linie zu bringen erfolgten Zeitungsgrundungen bereits nach 1875 nur mit Zustimmung des Parteivorstands Daruber hinaus unterbanden die Leitungsorgane ein zu starkes Eigenleben der lokalen Zeitungen indem sie uber Darlehensgewahrungen und finanzielle Zuschusse Druck ausubten Von Anbeginn war ohne finanzielle Unterstutzung vielerorts eine politische Pressearbeit uberhaupt nicht realisierbar 5 Auf dem 18 Reichsparteitag der SPD 1907 beschlossen die Delegierten schliesslich die Grundung einer Zentralstelle fur die Presse welche die tagliche Zustellung wichtiger politischer Nachrichten an die Provinzpresse ubernehmen sollte Dieses Sozialdemokratische Pressebureau nahm am 15 Juli 1908 in Berlin seine Tatigkeit auf Besondere Schwerpunkte bildeten die Ubermittlung wichtiger parlamentarischer Antrage und Gesetzesentwurfe an alle sozialdemokratischen Zeitungen die Zuruckweisung und Berichtigung von Angriffen oder Verleumdungen gegen die Partei oder Parteigenossen sowie die Berichterstattung uber die Arbeit der Partei und Reichstagsfraktion 6 Bis zum Vorabend des Ersten Weltkriegs konnte die SPD die Anzahl ihrer Zeitungen auf 94 steigern mit einer Gesamtauflage von rund 1 5 Millionen Exemplaren 7 Im Zuge der Burgfriedenspolitik stellte die SPD Presse die offentliche Auseinandersetzung mit der Regierung ein und ubte Selbstzensur In der Folge verlor die Partei bis Marz 1916 insgesamt 64 ihrer Mitglieder und die SPD Zeitungen 46 ihrer Abonnenten Damit begann die Spaltung der Arbeiterbewegung in revolutionare und reformistische Sozialisten Kommunisten und Sozialdemokraten SPD SAG MSPD USPD KPD etc 8 Weimarer Republik Bearbeiten Mit Ausrufung der Republik in Deutschland setzte sich die SPD an die Spitze des neuen Staates Fortan stellte sie nicht mehr die Stimme der Opposition dar sondern war Stutze der Regierung Dementsprechend entwickelten sich die sozialdemokratischen Zeitungen zu einem einflussreichen Meinungs und Machtfaktor Bis zum Jahr 1923 stieg die Anzahl der SPD Parteiblatter auf 187 und bis zum Jahr 1929 auf 203 9 Schon Mitte Dezember 1918 hatte der Vollzugsrat der Arbeiter und Soldatenrate zur Durchsetzung eines klaren Meinungsjournalismus seine verschiedenen Presseabteilungen zu einem Pressedienst vereinigt unter der Leitung von Felix Stroessinger und Paul Scholze 10 Von diesem Nachrichtendienst grenzte sich im Jahr 1921 die SPD ab und etablierte als neues Sprachrohr den Sozialdemokratischen Parlamentsdienst Die Schriftleitung ubernahmen die Reichstagsabgeordneten Adolf Braun und Wilhelm Sollmann In Reaktion auf den Ende 1923 abgewendeten Zusammenbruch der Weimarer Republik konstituierte die SPD ihren Kommentardienst neu und ging am 2 November 1924 professionell mit dem Sozialdemokratischen Pressedienst an den Start Als Geschaftsraume erwarb die Partei die Grundstucke am Belle Alliance Platz 7 8 Neuer Chefredakteur wurde Erich Alfringhaus 11 War zuvor die Berichterstattung fur die sozialdemokratische Presse auf Klassenkampf gerichtet so bildete nun die eigene Regierungspolitik mit allen staatlichen Themen den Schwerpunkt der Nachrichten 12 Mit dem Sozialdemokratischen Pressedienst entstand ein effizienter Apparat der jeden Werktag den parteinahen Tageszeitungen auf bis zu 20 Druckbogen Berichte und Analysen lieferte Dem Pressedienst lag ab 1925 eine eigenstandige Beilage Deutscher Reichstag bei welche die Redebeitrage von Abgeordneten zusammenfasste Diese Reichstagsstimmungsbilder schrieb Eugen Prager 13 Auch zu dieser Zeit sind die sozialdemokratischen Zeitungen alles andere als Plattformen der Meinungsvielfalt gewesen Von den damals rund 200 Tageszeitungen waren ein Drittel Kopfblatter das heisst inhaltlich identische aber unter anderem Namen erscheinende Lokal und Regionalausgaben Die anderen zwei Drittel unterlagen ebenfalls einer strikten Uniformitat denn fur nahezu alle Provinzzeitungen war der parteiamtliche Sozialdemokratische Pressedienst die wichtigste und einzige Informationsquelle Walther Victor damals Redakteur der SPD Lokalblatter Hamburger Echo und Sachsisches Volksblatt hielt ruckblickend fest Wenn man morgens die Redaktion betrat lag ein dicker Expressbrief aus Berlin da der ein komplettes Tageblatt in Korrespondenzform enthielt Die Angst davor dass irgendeiner im Lande draussen etwa eine eigene Meinung haben konnte fuhrte zu der grotesken Erscheinung dass hunderte von sozialdemokratischen Blattern nicht nur dieselben Leitartikel sondern auch dieselben Unterhaltungsbeitrage ja sogar dieselben Buchkritiken enthielten Die Meinungsfabrik der Partei funktionierte ubrigens genauso in der kommunistischen Presse vorzuglich 14 Victor zahlte zum linken Flugel welcher der Parteileitung Demokratiedefizite vorwarf Diese erheblichen Differenzen uber die innerparteiliche Meinungslenkung fuhrten im Oktober 1931 zu einer weiteren Spaltung der SPD und zur Grundung der SAPD 15 Noch alarmierender war der Wechsel ehemaliger SPD Wahler zur NSDAP Allein bei den Landtagswahlen in Sachsen im Mai 1929 gaben bereits rund 60 000 vormals sozialdemokratische Stammwahler ihre Stimme der NSDAP 16 Eine wesentliche Ursache fur die Stimmverluste der SPD waren die Ereignisse beim sogenannten Blutmai Ausgelost wurden die Unruhen durch die kommunistische und sozialdemokratische Presse welche die Stimmung wechselseitig in die Hohe putschten und damit der Arbeiterbewegung reichsweit schweren Schaden zufugte 17 Das Wahlergebnis in Sachsen hatte nach einer Analyse des SPD Reichstagsabgeordneten Ludwig Quessels fur die Parteifuhrung sowie die Redakteure des Sozialdemokratischen Pressedienstes ein zur Einsicht und Umkehr mahnendes Kennzeichen sein mussen 18 19 Letztlich stimmte bei der Reichstagswahl vom 31 Juli 1932 jeder vierte Arbeiter fur die NSDAP 20 Nach der nationalsozialistischen Machtubernahme erschien der Pressedienst kurze Zeit unter dem Titel Deutscher Informationsdienst bevor er am 21 April 1933 eingestellt wurde 21 Bundesrepublik Bearbeiten Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann ein neues Kapitel der SPD Mediengeschichte Eine der wichtigsten Aufgaben der Parteileitung war es zunachst Verhandlungen mit den Besatzungsmachten uber Wiedergutmachung und Ruckerstattung der von den Nationalsozialisten enteigneten Besitztumer zu fuhren Dies gelang mit Erfolg Insgesamt erhielt die Partei Werte von 20 Millionen Mark zuruck Nach den Vermogensruckgaben startete die SPD mit 140 Unternehmen in der Verlags und Druckereibranche Anfang 1947 besass die Partei bereits wieder 17 Zeitungen mit einer Auflage von 2 5 Millionen Exemplaren 22 Die Initiative zur Neugrundung des zentralen Sozialdemokratischen Pressedienstes ging von dem SPD Politiker und Journalisten Fritz Sanger aus Als Chefredakteur der von der britischen Militarregierung herausgegebenen Braunschweiger Neuen Presse spater Braunschweiger Zeitung hatte er Zugang zu Nachrichten und Papier In der ersten Nummer vom 7 Mai 1946 herausgegeben in Braunschweig unter einer Schliessfachnummer wurde ohne weitere Einleitung die Pressearbeit zum ersten SPD Nachkriegsparteitag aufgenommen der am 8 Mai 1946 stattfand 23 Kernpunkt der Berichte zur eigenen Parteipolitik bildete zu dieser Zeit die Forderung nach Verstaatlichung zur Losung der Wirtschaftsprobleme in allen Bereichen Offen legten die Beitrage des Pressedienstes dar dass die Parteipropaganda der SPD in Westdeutschland nicht wirke und dass die Sozialisierungsvorstellungen der SPD gegenuber den von der amerikanischen Besatzungsmacht unterstutzten kapitalistischen Kraften nicht zum Zuge kam 23 Ende September 1946 verlegte die Redaktion ihren Sitz direkt in das Gebaude des Parteivorstandes nach Hannover und anderte die Taktik Inhaltlich wurde der Pressedienst mit den neuen Reihen Volks Wirtschaft und Feuilleton erweitert Dazu gab der Pressedienst den ausdrucklichen Wunsch des Parteivorstands weiter dass fortan vor allem der Unterhaltungsteil in allen sozialdemokratischen Zeitungen auf hohem Niveau stehen musse Das Jahrbuch der SPD von 1947 bezeichnete den Sozialdemokratischen Pressedienst erstmals offiziell als wesentliches Sprachrohr des Parteivorstands 23 Anfang 1947 grundete der damalige SPD Schatzmeister Alfred Nau im Auftrag der Parteileitung die Sozialdemokratischer Pressedienst GmbH mit Sitz in Bonn welche er in die 1946 erschaffene Konzentration GmbH integrierte Durch die Umwandlung in eine GmbH sollte eine wirtschaftliche Unabhangigkeit erreicht werden Auf Dauer konnte sich der Sozialdemokratische Pressedienst jedoch nicht durch Abonnenten finanzieren zumal die Mehrheit der Abnehmer stets parteieigene oder parteinahe Medien waren Bis zu seinem Ende konnte der Pressedienst nur mittels organisierter Abnahmen sowie direkter Subventionen durch die Partei und Bundesfraktion am Leben erhalten werden 23 Mitte der 1950er Jahre gehorten zum Medienimperium der SPD 26 Zeitungsverlage und 30 Druckereien mit zusammen 15 000 Beschaftigten Hinzu kamen Buch und Zeitschriftenverlage Buchhandlungen und andere Unternehmungen Dazu liess der Parteivorstand im Jahr 1956 offiziell verlauten Nach wie vor ist jede zehnte Zeitung die die Rotationsmaschinen verlasst ein der SPD verbundenes Blatt 24 Abgespaltet vom Sozialdemokratischen Pressedienst publizierte die SPD von 1958 bis 1998 zusatzliche Kommentardienste mit wechselnden Titelbezeichnungen Pressemitteilungen und Information der SPD 1958 1976 Sozialdemokraten Service Presse Funk TV 1976 1986 Service der SPD fur Presse Funk TV 1986 1989 Presseservice der SPD 1989 1998 Diese Produkte lieferten kurze Informationen fur Presse Funk und Fernsehen Veroffentlicht wurden daruber auch programmatische Dokumente sowie vorgefertigte Interviews und Stellungnahmen sozialdemokratischer Politiker fur Print und Hormedien 25 Mit der zunehmenden Anzahl an Medieninformationen ging die Trennungslinie zwischen Informationen fur die Presse und Offentlichkeit allgemeinen Informationsmaterial fur parteiinterne Unterrichtung oder speziellen Agitationshilfen fur Funktionstrager der SPD verloren Die Wechsel und fliessenden Ubergange zwischen Presse und Informationsdienst warfen die grundlegende Frage auf inwieweit eine Trennung der Informationen uber die eigene politische Arbeit in traditioneller Weise mit Mitteilungen fur die Presse internen Informationen und Informationendiensten fur die Offentlichkeit uberhaupt noch vorhanden waren Ein charakteristisches Beispiel dafur stellte die vom Pressedienst ab 1961 herausgegebene Bonner Depesche dar ein staatspolitischer Wochenspiegel der aktuelle Nachrichten Kommentare und Beitrage hochrangiger sozialdemokratischer Politiker mit Illustrationen Quellenabdruck im Wortlaut Personalnachrichten und nicht zuletzt Arbeitshilfen fur die Parteibasis vereinte 26 Im Jahr 1971 fugte die Partei ihre Medienunternehmen und Beteiligungen zu einem konzernahnlichen Gebilde zusammen Als Schaltstelle des SPD Medienimperiums nahm die Deutsche Druck und Verlagsgesellschaft DDVG ihre Arbeit auf Diese Beteiligungsgesellschaft befindet sich seit ihrer Grundung zu 100 im Eigentum der SPD und engagiert sich heute in zahlreichen Mediengattungen wie Tageszeitungen Anzeigenblatter Online Apps Digital Signage TV Produktion Horfunk Das Stammkapital der Sozialdemokratischer Pressedienst GmbH in Hohe von 100 000 DM hielt seit 1971 ebenfalls die DDVG 27 Nach der deutschen Wiedervereinigung erstritt die SPD die Ruckgabe zahlreicher Zeitungshauser in Mitteldeutschland darunter zahlen heute Filetstucke wie die Leipziger Volkszeitung Markische Allgemeine Dresdner Neueste Nachrichten Ostsee Zeitung Zusatzlich grundete die DDVG in den neuen Bundeslandern mehrere neue Verlage und erwarb eine Vielzahl von Medienbeteiligungen womit innerhalb kurzer Zeit hohe finanzielle Verluste fur die gesamte SPD Presse eintraten 28 Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Bedingungen im Osten Deutschlands und der dort stark verbreiteten Arbeitslosigkeit verzichteten viele Menschen in den neuen Landern auf ein Zeitungsabonnement 29 Allgemein sank in den neuen Bundeslandern die Auflage von Abonnementzeitungen zwischen 1991 und 1995 um rund 30 und von Kaufzeitungen um fast 60 Zeitungseinstellungen und zunehmende Zusammenschlusse von Redaktionen waren die Folge 30 Damit verlor der Pressedienst immer mehr Abonnenten und erwirtschafte uber mehrere Jahre hinweg hohe Verluste Im Jahr 1994 beschloss das SPD Prasidium die Sozialdemokratischer Pressedienst GmbH zu liquidieren 31 Die letzte Ausgabe des Sozialdemokratischen Pressedienstes erschien am 31 Januar 1995 32 Nach Angabe der Friedrich Ebert Stiftung stellt der Pressedienst uber einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten das einzige authentische Sprachrohr der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands dar Als wichtige Quelle enthalt er verifizierbare Ausserungen der Partei welche die offiziellen Meinungen des SPD Vorstandes der Bundestagsfraktion der SPD Arbeitsgemeinschaften sowie Kommissionen und ihrer gewahlten Vorstandsmitglieder widerspiegeln 33 Als Nachfolger erschien ab Mai 1995 zunachst das Bonner Forum das jedoch mit dem Umzug nach Berlin nicht weitergefuhrt wurde Seit 1999 gibt die Partei auf Bundesebene als Presseservice den Fraktion INTERN Informationsdienst der SPD heraus 23 Bekannte Mitarbeiter BearbeitenWilhelm Sollmann 1881 1951 Redakteur und Politiker Friedrich Ebert junior 1894 1979 Redakteur und Politiker Edmund Goldschagg 1886 1971 Redakteur Jakob Altmaier 1889 1963 Redakteur und Politiker Alfred Dang 1893 1956 Redakteur Erich Gottgetreu 1903 1981 stellvertretender Chefredakteur Eugen Prager 1876 1942 Redakteur Adolph Rasten 1913 1993 Redakteur Erich Arp 1909 1999 Politiker Friedrich Regitz 1925 1971 Redakteur und Politiker Jakob Altmaier 1889 1963 Redakteur und Politiker Peter Raunau 1902 1982 Chefredakteur 34 Alfred Kubel 1909 1999 Politiker Richard Borowski 1894 1956 Politiker Kurt Hirsch 1913 1999 Redakteur Martin Hirsch 1913 1992 Jurist und Politiker Erich Klabunde 1907 1950 Reporter und Politiker Wilhelm Korspeter 1897 1967 Politiker Herbert Kriedemann 1903 1977 Politiker Alfred Kubel 1909 1999 Politiker Gunter Markscheffel 1908 1990 Chefredakteur und Politiker Will Schaber 1905 1996 Redakteur Friedrich Stampfer 1874 1957 Reporter und PolitikerSiehe auch BearbeitenRedaktionsNetzwerk DeutschlandWeblinks BearbeitenSozialdemokratischer Pressedienst Ausgaben 1928 1933 Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung Datenbank Sozialdemokratischer Pressedienst 1946 1995 Bibliothek der Friedrich Ebert StiftungLiteratur BearbeitenPaul Kampffmeyer Der Sozialdemokratische Pressedienst SPD Dietz 1929 Kurt Koszyk Zwischen Kaiserreich und Diktatur Die sozialdemokratische Presse von 1914 bis 1933 Quelle amp Meyer 1958 Andreas Feser Vermogensmacht und Medieneinfluss Parteieigene Unternehmen und die Chancengleichheit der Parteien BoD Wurzburg Univ Diss 2003 Einzelnachweise Bearbeiten Nadja Fischer Die Geschichte der sozialdemokratischen Parteipresse in Deutschland und im Gebiet des heutigen Sachsen Anhalt S 71 f Historische Kommission des SPD Landesverbandes Sachsen Anhalt abgerufen am 5 Dezember 2019 Nadja Fischer Die Geschichte der sozialdemokratischen Parteipresse in Deutschland und im Gebiet des heutigen Sachsen Anhalt S 71 Historische Kommission des SPD Landesverbandes Sachsen Anhalt abgerufen am 5 Dezember 2019 Nadja Fischer Die Geschichte der sozialdemokratischen Parteipresse in Deutschland und im Gebiet des heutigen Sachsen Anhalt S 71 f Historische Kommission des SPD Landesverbandes Sachsen Anhalt abgerufen am 5 Dezember 2019 Das Unternehmensimperium der SPD Deutschlandfunk vom 2 Februar 2001 abgerufen am 5 Dezember 2019 Nadja Fischer Die Geschichte der sozialdemokratischen Parteipresse in Deutschland und im Gebiet des heutigen Sachsen Anhalt S 71 f Historische Kommission des SPD Landesverbandes Sachsen Anhalt abgerufen am 5 Dezember 2019 Antje Sommer Vom Pressedienst zur Pressemitteilung S 381 Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 6 Dezember 2019 Das Unternehmensimperium der SPD Deutschlandfunk vom 2 Februar 2001 abgerufen am 5 Dezember 2019 Nadja Fischer Die Geschichte der sozialdemokratischen Parteipresse in Deutschland und im Gebiet des heutigen Sachsen Anhalt S 78 Historische Kommission des SPD Landesverbandes Sachsen Anhalt abgerufen am 5 Dezember 2019 Nadja Fischer Die Geschichte der sozialdemokratischen Parteipresse in Deutschland und im Gebiet des heutigen Sachsen Anhalt S 78 Historische Kommission des SPD Landesverbandes Sachsen Anhalt abgerufen am 5 Dezember 2019 Kurt Koszyk Zwischen Kaiserreich und Diktatur Die sozialdemokratische Presse von 1914 bis 1933 Quelle amp Meyer 1958 S 116 Paul Kampffmeyer Der Sozialdemokratische Pressedienst SPD Dietz 1929 S 4 Antje Sommer Vom Pressedienst zur Pressemitteilung S 381 Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 6 Dezember 2019 Sozialdemokratischer Pressedienst 1928 1933 Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 6 Dezember 2019 Hans Albert Walter Deutsche Exilliteratur 1933 1950 Band 1 Die Vorgeschichte des Exils und seine erste Phase Die Mentalitat der Weimardeutschen Die Politisierung der Intellektuellen Springer Verlag 2016 S 331 Hans Albert Walter Deutsche Exilliteratur 1933 1950 Band 1 Die Vorgeschichte des Exils und seine erste Phase Die Mentalitat der Weimardeutschen Die Politisierung der Intellektuellen Springer Verlag 2016 S 331 In Sachsen begann der Siegeszug der NSDAP Die Welt vom 12 Mai 2019 abgerufen am 11 Dezember 2019 Hans Albert Walter Deutsche Exilliteratur 1933 1950 Band 1 Die Vorgeschichte des Exils und seine erste Phase Die Mentalitat der Weimardeutschen Die Politisierung der Intellektuellen Springer Verlag 2016 S 50 f In Sachsen begann der Siegeszug der NSDAP Die Welt vom 12 Mai 2019 abgerufen am 11 Dezember 2019 Rolf Schneider Europas Einigung und das Problem Deutschland P Lang 1999 S 75 f Der Weg in die Diktatur Der Spiegel vom 29 Januar 2008 abgerufen am 11 Dezember 2019 Sozialdemokratischer Pressedienst 1928 1933 Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 6 Dezember 2019 Das Unternehmensimperium der SPD Deutschlandfunk vom 2 Februar 2001 abgerufen am 7 Dezember 2019 a b c d e Antje Sommer Vom Pressedienst zur Pressemitteilung S 382 f Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 6 Dezember 2019 Das Unternehmensimperium der SPD Deutschlandfunk vom 2 Februar 2001 abgerufen am 8 Dezember 2019 Sozialdemokratischer Presseservice Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 8 Dezember 2019 Antje Sommer Vom Pressedienst zur Pressemitteilung S 399 f Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 6 Dezember 2019 Andreas Feser Vermogensmacht und Medieneinfluss Parteieigene Unternehmen und die Chancengleichheit der Parteien BoD Wurzburg Univ Diss 2003 S 145 Andreas Feser Vermogensmacht und Medieneinfluss Parteieigene Unternehmen und die Chancengleichheit der Parteien BoD Wurzburg Univ Diss 2003 S 177 f Beate Schwartzkopff Die Entwicklung der regionalen und uberregionalen Tagespresse in Deutschland seit 1989 Diplomarbeit Fachhochschule Stuttgart 2002 S 33 Hochschule Medien Stuttgart abgerufen am 8 Dezember 2019 Beate Schwartzkopff Die Entwicklung der regionalen und uberregionalen Tagespresse in Deutschland seit 1989 Diplomarbeit Fachhochschule Stuttgart 2002 S 30 33 S 37 Hochschule Medien Stuttgart abgerufen am 8 Dezember 2019 Andreas Feser Vermogensmacht und Medieneinfluss Parteieigene Unternehmen und die Chancengleichheit der Parteien BoD Wurzburg Univ Diss 2003 S 145 Lars Normann Rechts im Spiegel von Links GRIN Verlag 2008 S 6 Fussnote 4 Sozialdemokratischer Pressedienst Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 8 Dezember 2019 Antje Sommer Vom Pressedienst zur Pressemitteilung S 383 Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 6 Dezember 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sozialdemokratischer Pressedienst amp oldid 232284615