www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Friedel Regitz 7 Juni 1925 in Neunkirchen 6 August 1971 ebenda war ein saarlandischer Politiker SPS SPD und Journalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einer Lehre bei der Neunkircher Stadtverwaltung wurde Regitz 1943 zum Reichsarbeitsdienst und zur Wehrmacht eingezogen Am 13 Januar 1943 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 9 536 212 1 2 3 Im Krieg geriet er in britische Gefangenschaft aus der er 1945 entlassen wurde Anschliessend war er bis 1947 Angestellter bei der Stadtverwaltung Neunkirchen Bereits 1945 trat der Sozialdemokratischen Partei des Saarlandes SPS bei und engagierte sich als Jugendsekretar bei der Sozialistischen Jugend Bei der sozialdemokratischen Zeitung Volksstimme in Saarbrucken absolvierte er ein Volontariat und war spater als Redakteur tatig Ab 1951 war er saarlandischer Korrespondent fur den Sozialdemokratischen Pressedienst in Bonn fur das Parteiorgan Vorwarts und andere westdeutsche Zeitungen Ausserdem war er Chefredakteur der Saarbrucker Allgemeinen Zeitung Ab 1948 war Regitz Mitglied des SPS Landesvorstandes 1952 gehorte er zu den Grundungsmitgliedern der illegalen Deutschen Sozialdemokratischen Partei und wurde unter Kurt Conrad deren zweiter Vorsitzender Nachdem die Partei 1955 zugelassen wurde nahm sie die Bezeichnung SPD an und nahm im selben Jahr an der Wahl zum Landtag des Saarlandes teil Regitz konnte ein Mandat erzielen und wurde drei Mal wiedergewahlt Von 1956 bis 1961 sowie von 1970 bis zu seinem Tod hatte er den Vorsitz der SPD Fraktion inne Ab 1966 war er ausserdem Oberburgermeister von Neunkirchen Regitz starb uberraschend wahrend einer Mandeloperation an den Folgen eines Herzinfarkts Nach Regitz wurde im Neunkircher Stadtteil Wellesweiler die Burgermeister Regitz Strasse benannt 4 Literatur BearbeitenLandtag des Saarlandes Hrsg Handbuch Landtag des Saarlandes Saarbrucken 1957 S 369 Toni Schulz Friedrich Regitz Fur viele bleibt er unvergessen In Saarbrucker Zeitung 6 August 1996 Friedrich Regitz in Internationales Biographisches Archiv 44 1971 vom 25 Oktober 1971 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenRegitz Friedrich in der Datenbank Saarland BiografienEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 33991505 Dietmar Klostermann Braune Spuren im Saar Landtag In Saarbrucker Zeitung 21 Mai 2013 abgerufen am 25 Januar 2016 Hans Peter Klausch Liste 1 Alphabetische Aufstellung der saarlandischen Landtagsabgeordneten mit einer nachgewiesenen NSDAP Mitgliedschaft PDF 2 15 MB In Braune Spuren im Saar Landtag Die NS Vergangenheit saarlandischer Abgeordneter Die Linke Fraktion im Landtag des Saarlandes Saarbrucken 2013 S 18 abgerufen am 25 Januar 2016 vgl z B Google MapsVorsitzende der SPS SPD Fraktion im Landtag des Saarlandes SPS Richard Kirn 1947 Karl Etienne 1947 1951 Richard Kirn 1951 1952 Luise Mossinger Schiffgens 1952 1954 Ernst Kunkel 1955 SPD Friedrich Regitz 1956 1961 Kurt Conrad 1961 1970 Friedrich Regitz 1970 1971 Kurt Conrad 1971 1973 Friedel Lapple 1973 1985 Reinhard Klimmt 1985 1998 Rainer Tabillion 1998 1999 Heiko Maas 1999 2012 Stefan Pauluhn 2012 2019 Ulrich Commercon seit 2019 Normdaten Person GND 1172903751 lobid OGND AKS VIAF 2260154441728835460004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Regitz FriedrichALTERNATIVNAMEN Regitz FriedelKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 7 Juni 1925GEBURTSORT NeunkirchenSTERBEDATUM 6 August 1971STERBEORT Neunkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Regitz amp oldid 238633938