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Der Vollzugsrat des Arbeiter und Soldatenrates Gross Berlin beanspruchte in der Novemberrevolution von 1918 die Rolle einer vorlaufigen Zentralinstanz der Arbeiter und Soldatenrate in Gross Berlin Preussen und des Reiches Er hatte die Aufgabe bis zum Zusammentritt des ersten Reichsratekongresses im Dezember 1918 die provisorischen Regierungen den Rat der Volksbeauftragten unter Friedrich Ebert auf Reichsebene und den unter Paul Hirsch in Preussen zu kontrollieren Von Dezember 1918 bis zu seiner Auflosung im Sommer 1919 wirkte der Vollzugsrat als oberste Instanz der Berliner Rate weiter Sitzung des VollzugsratsInhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Novemberrevolution 3 Bildung des Vollzugsrates 4 Zusammensetzung 5 Organisation 6 Anspruch und Realitat 7 Gegenkrafte 8 Niedergang 9 Einzelnachweise 10 LiteraturVorgeschichte BearbeitenBereits wahrend des Januarstreiks von 1918 gab es mit dem als Streikleitung amtierenden Aktionsausschuss aus Vertretern von USPD und MSPD einen Vorlaufer des spateren Vollzugsrates Ende Oktober 1918 tauchte der Begriff Vollzugsausschuss der Arbeiter und Soldatenrate in einem Aufruf erstmals auf In diesem geheim agierenden Gremium gaben die revolutionaren Obleute erganzt um den gerade aus dem Gefangnis entlassenen Karl Liebknecht und Politiker des linken Flugels der USPD wie z B Georg Ledebour den Ton an Dieser illegal operierende Arbeiterrat hatte sich die Planung einer revolutionaren Aktion fur Berlin zum Ziel gesetzt daher war die MSPD hier nicht vertreten Allerdings gab es auch innerhalb der beteiligten Linkssozialisten erhebliche Meinungsunterschiede zwischen den Spartakusanhangern auf der einen Seite und den USPD Leuten Hugo Haase und Wilhelm Dittmann sowie den revolutionaren Obleuten Richard Muller und Emil Barth auf der anderen Seite Streit gab es vor allem um die Taktik und den Termin des geplanten Aufstandes Die Vorstellungen fur eine nachrevolutionare Ordnung waren ebenfalls unklar 1 Novemberrevolution BearbeitenAm 8 November begann der illegale Vollzugsausschuss mit Flugblattern an die Offentlichkeit zu gehen und rief zum Generalstreik auf Aber die eigentlichen politischen Weichenstellungen wurden am 9 und 10 November 1918 von den Parteifuhrungen von MSPD und USPD getroffen Dabei setzte sich die MSPD durch und mit der Bildung des Rates der Volksbeauftragten als Revolutionsregierung wurde der Parole Alle Macht den Raten de facto eine Absage erteilt denn hier herrschten faktisch die Spitzen der Parteien einzig Emil Barth kann als Vertreter der eigentlichen Ratebewegung gelten Allerdings setzte die USPD bei der Regierungsbildung die Formulierung durch Die politische Gewalt liegt in den Handen der Arbeiter und Soldatenrate die zur Vollversammlung aus dem ganzen Reich alsbald zusammengerufen sind Die in den Berliner Industriebetrieben verwurzelten Revolutionaren Obleute waren von den Entwicklungen uberrascht worden Eigentlich wollten sie erst am 11 zum Generalstreik aufrufen die Flottenrevolte und die Revolution in Kiel hatten sie jedoch zum Handeln genotigt Am 9 November setzten zwei ihrer fuhrenden Personen Emil Barth und Richard Muller wahrend einer recht ungeordneten Versammlung der Soldatenrate im Reichstag den Beschluss durch dass am kommenden Tag in den Fabriken und Kasernen der Hauptstadt neue Rate gewahlt werden sollten die am Abend zu einer Vollversammlung zusammenkommen sollten Diese sollten eine provisorische Regierung wahlen Auf 1000 Arbeiter und Arbeiterinnen sollte ein Delegierter kommen entsprechendes galt fur die militarischen Einheiten 2 Dem MSPD Politiker Otto Wels gelang es die Vertreter der Soldaten auf die Linie der Partei zu bringen Um die Arbeitervertreter warb die Partei mit der Parole Kein Bruderkampf Umgekehrt forderten Spartakus und Revolutionare Obleute dazu auf keine Vertreter der MSPD zu wahlen Bildung des Vollzugsrates Bearbeiten nbsp Reichskongress der Arbeiter und Soldatenrate im preussischen Abgeordnetenhaus in Berlin am 16 Dezember 1918 wahrend der Eroffnungsrede des Vollzugsratsmitglieds und Vertreters der Revolutionaren Obleute Richard MullerAm Abend des 10 November kamen etwa 3000 Arbeiter und Soldatenrate im Cirkus Busch zusammen Eine Legitimationskontrolle fand nicht statt Die Mehrheit von ihnen unterstutzte die Politik der MSPD und die bereits am Vortag zwischen den Parteien beschlossene Bildung des Rates des Volksbeauftragten unter Friedrich Ebert In der Versammlung wurde so etwas wie eine Fraktionsbildung SPD USPD Linke USPD sowie revolutionare Obleute Spartakus deutlich Emil Barth beantragte die Bildung eines Aktionsausschusses der Vollversammlung und schlug als Mitglieder Vertreter der Revolutionaren Obleute und des Spartakusbundes vor Ziel war die Schaffung eines revolutionaren Gremiums als Gegengewicht zum Rat der Volksbeauftragten und die Ruckgewinnung der Initiative fur die radikale Linke die die Revolution vorbereitet hatte Ebert verlangte stattdessen einen paritatisch aus Mitgliedern von USPD und MSPD besetzten Ausschuss Nach heftigen Auseinandersetzungen wurde vor allem auf Druck der Soldatenvertreter ein gemeinsames Gremium beschlossen Die Bezeichnung war unterschiedlich eine Version lautete Vollzugsrat des Arbeiter und Soldatenrates in Berlin eine andere Der Vollzugsrat des Arbeiter und Soldatenrates Gross Berlin Die gebrauchlichste Variante war Der Vollzugsrat der Arbeiter und Soldatenrate Gross Berlins Zusammensetzung BearbeitenDas Komitee der Arbeiter bestand aus 14 Mitgliedern Von diesen gehorten je sieben der MSPD und der USPD an Die Mitglieder der USPD waren anfangs Emil Barth Paul Eckert Georg Ledebour Richard Muller Paul Neuendorf und Paul Wegmann Bis auf Ledebour kamen sie aus den Reihen der revolutionaren Obleute Die Mitglieder der MSPD waren Franz Buchel Gustav Heller Ernst Julich Max Maynz Otto Hiob und Oskar Rusch Die meisten von ihnen waren gewerkschaftsnahe Betriebsvertrauensleute Die Mehrzahl der ebenfalls 14 Soldatenvertreter gehorte keiner Partei an Spater kam als Soldatenvertreter Max Cohen Reuss ein sozialdemokratischer Reichstagsabgeordneter in das Gremium Fur die USPD kam spater Ernst Daumig hinzu Zusammen bildeten Arbeiter und Soldatenkommission den Volkszugsrat der Arbeiter und Soldatenrate Gross Berlin Der Vorsitzende wurde Richard Muller 3 Die Kritik der burgerlichen und sozialdemokratischen Presse richtete sich gegen den Anspruch des Vollzugsrates fur ganz Deutschland zu sprechen obwohl er nur aus Berlinern bestand Daher beschloss der Vollzugsrat am 23 November die Erweiterung um Mitglieder aus dem gesamten Reich Im Laufe der Zeit stiessen aus den verschiedenen Landern und Militareinheiten weitere Delegierte hinzu Frauen waren zunachst nicht vertreten Die hervorragenden Personlichkeiten waren Max Cohen Ernst Daumig Georg Ledebour und insbesondere Richard Muller Organisation Bearbeiten nbsp Sitz des Vollzugsrates war das Preussische AbgeordnetenhausDer Vollzugsrat kam anfangs taglich spater durchschnittlich alle zwei Tage zu Plenarsitzungen zusammen Bei seiner ersten Sitzung am 11 November tagte der Vollzugsausschuss im Reichskanzlerpalais Danach hatte er seinen Sitz im Gebaude des preussischen Abgeordnetenhauses Teile der Buros waren im ehemaligen preussischen Herrenhaus untergebracht Am 12 November wurde fur Verwaltungszwecke ein Sekretariat gegrundet Geleitet wurde es von Paul Blumenthal von den Revolutionaren Obleuten Leiter des Zentralburos wurde der Rechtsanwalt Dr James Broh USPD Kurze Zeit spater wurden unterschiedliche Ressorts eingerichtet und Beauftragte fur bestimmte Aufgaben benannt Leiter der Presse Propaganda und Nachrichtenstelle etwa wurde Felix Stossinger Allerdings fehlte insgesamt eine klare Struktur Trotz verschiedener Bemuhungen etwa der Einrichtung von vier Ausschussen mit jeweils zugehorigen Hauptburos blieb die Organisation ineffektiv Auch wegen der inneren Gegensatze konnte von einer politisch und organisatorisch geschlossenen Institution keine Rede sein denn die MSPD Vertreter waren dem Ratesystem grundsatzlich abgeneigt und arbeiteten auf eine parlamentarische Ordnung hin der Vollzugsrat hatte fur sie allerhochstens provisorischen Charakter USPD und Obleute hingegen sahen den Vollzugsrat als Kopf und Keimzelle einer durch die Revolution zu verwirklichenden Raterepublik Anspruch und Realitat Bearbeiten nbsp Ausweis fur das Mitglied des Vollzugsrates Emil Barth unterschrieben durch Richard Muller und Brutus Molkenbuhr als Vorsitzende des RatesAuf der ersten Sitzung des Rates wurde die provisorische Regierung bestatigt Einen Tag spater am 12 November geschah dasselbe mit der provisorischen preussischen Regierung Im Vollzugsrat versuchten die Vertreter der Revolutionaren Obleute und der USPD insbesondere Richard Muller und Ernst Daumig als Vordenker ratedemokratische Elemente fur die Gestaltung der Republik durchzusetzen Der Vollzugsrat beanspruchte die hochste Gewalt zunachst fur die Stadt Berlin und dann ab 11 November dass alle Tatigkeiten der Kommunen der Lander und des Reiches im Auftrage des Vollzugsrates des Arbeiter und Soldatenrates zu erfolgen hatten Sogar den Anspruch auf diktatorische Gewalt sowie legislative und exekutive Kompetenzen wurde erhoben Uber eine Durchsetzungsmoglichkeit dieser Anspruche verfugte der Rat insbesondere angesichts des Ebert Groener Pakts aber nicht Der Aufbau einer Roten Garde musste angesichts des Widerstandes von SPD und Soldatenvertretern bald wieder aufgegeben werden Der Rat der Volksbeauftragten erkannte den alles umfassenden Kompetenzanspruch des Vollzugsrates nie an Exekutive Befugnisse wurden ihm nicht zugestanden vielmehr stellte er aus Sicht der Regierung so etwas wie ein Ubergangsparlament dar Auch innerhalb des Vollzugsrates liess sich der umfassende Anspruch wegen der politischen Gegensatze kaum durchsetzen die MSPD blockierte die Durchsetzung der Machtanspruche des Vollzugsrates gegenuber dem Rat der Volksbeauftragten In vielen Bereichen herrschte dennoch Einigkeit zwischen den unterschiedlichen Lagern des Vollzugsrates Einig war man sich darin den Militarismus zu beseitigen und ein friedliches demokratisches und sozialistisches Deutschland zu schaffen In welcher Art und Weise dies geschehen sollte war indes umstritten Einige sahen in der Schaffung einer parlamentarisch demokratischen Republik einen Weg zum Sozialismus andere pladierten fur die Ziele der Ratebewegung und einige sahen in Sowjetrussland ein Vorbild Die Auseinandersetzungen im Vollzugsrat spiegelten damit die unklare Vorstellung uber den einzuschlagenden Weg in der gesamten Ratebewegung wider Gegenkrafte BearbeitenDer Vollzugsrat wurde nicht von allen Kraften anerkannt Dies gilt zunachst fur die gegenrevolutionaren Krafte Anfang Dezember planten hohe Beamte und Offiziere Ebert zu uberreden mit militarischen Mitteln eine vorubergehende Diktatur auszuuben um die Rate und insbesondere den Vollzugsrat auszuschalten Aber auch Teile der MSPD und der Soldatenrate lehnten den Vollzugsrat ab 4 Am 6 Dezember marschierte eine Gruppe von Soldaten zur Reichskanzlei grosstenteils Angehorige des Infanterieregiments Kaiser Franz Ihr Kommandant ein Feldwebel namens Spiero hielt eine Rede gegen die Misswirtschaft des Vollzugsrates und forderte eine baldige Wahl der Nationalversammlung Zum Schluss rief er Ebert zum Reichsprasidenten aus Dieser verhielt sich zogernd entgegnete aber diese Entscheidung musse vom Rat der Volksbeauftragten gemeinsam getroffen werden Zeitgleich setze eine Abteilung der Franzer auf vermeintlichen Befehl der Volksbeauftragten den Vollzugsrat fest Die anwesenden Emil Barth selbst Volksbeauftragter und Max Cohen Reuss selbst in Uniform der Franzer konnten die Soldaten jedoch uberzeugen dass der Rat der Volksbeauftragten die Verhaftung des Vollzugsrates niemals angeordnet hatte 5 6 Niedergang BearbeitenDie eigentliche Bedeutung des Vollzugsrats als Kontrollorgan der Regierung endete mit dem ersten Reichsratekongress 16 bis 21 Dezember 1918 und der Bildung eines Zentralrates der Deutschen Sozialistischen Republik Damit verlor der Vollzugsrat seine reichsweite Bedeutung Seine Wirkung beschrankte sich seitdem auf das Gebiet von Berlin und Umgebung in etwa in den Grenzen des 1920 gebildeten Gross Berlin 7 Fur das Reich wurde der Zentralrat gewahlt welcher die Kompetenzen des Vollzugsrates ubernahm Dieser jedoch wurde von der USPD boykottiert Daher bestand er nur aus Mehrheitssozialdemokraten und konnte kein Gegengewicht zum Rat der Volksbeauftragten werden Erst als die Bedeutung des Vollzugsrates nur noch eine beschrankte war konnten sich Ende Januar 1919 die ratedemokratischen Tendenzen in ihm weitgehend durchsetzen Ursache war nicht zuletzt die Einfuhrung des Verhaltniswahlrechts zugunsten der Paritat was fur eine linke Mehrheit sorgte Insbesondere als Streikleitung wahrend der Marzstreiks des Jahres 1919 gewann der Rat noch einmal an Bedeutung 8 Die Streiks verlangten eine zugige Durchfuhrung der lange versprochenen Sozialisierung und die Verankerung der Rate in der Weimarer Verfassung konnten sich jedoch nicht durchsetzen In Berlin kamen bei der gewaltsamen Niederschlagung der Marzstreiks unter dem Kommando von Gustav Noske etwa 1200 Menschen ums Leben Im Juni August 1919 spalteten sich der Vollzugsrat und die Berliner Ratebewegung in Anhanger der MSPD auf der einen Seite und der USPD KPD auf der anderen Seite Der MSPD Vollzugsrat schlief schnell ein wahrend der rote Vollzugsrat sich weiter um eine Koordination der Arbeiterrate bemuhte die Soldatenrate waren mit der Jahreswende faktisch zusammengebrochen Der Rote Vollzugsrat wurde schliesslich im Sommer 1919 gewaltsam aufgelost 9 Eine erhebliche personelle politische und organisatorische Kontinuitat zum Vollzugsrat wies dann die Berliner Betriebsratezentrale auf 10 Sie existierte noch bis Ende 1920 Einzelnachweise Bearbeiten Ralf Hoffrogge Richard Muller Der Mann hinter der Novemberrevolution Berlin 2008 S 63ff Ralf Hoffrogge Richard Muller Der Mann hinter der Novemberrevolution Berlin 2008 S 74 S 76ff Zur Rolle Mullers als Vorsitzender vgl Ralf Hoffrogge Richard Muller Der Mann hinter der Novemberrevolution Berlin 2008 S 80 90ff zur Kritik Mullers vgl auch Materna Vollzugsrat passim Joachim Kappner 1918 Aufstand fur die Freiheit Die Revolution der Besonnenen Piper 2017 S 274ff Joachim Kappner 1918 Aufstand fur die Freiheit Die Revolution der Besonnenen Piper 2017 S 262f Hermann Muller Die November Revolution Erinnerungen Der Bucherkreis Berlin 1928 S 144ff Axel Weipert Die Zweite Revolution Ratebewegung in Berlin 1919 1920 Zum Streik und der Rolle des Vollzugsrats siehe ausfuhrlich Axel Weipert Die Zweite Revolution Ratebewegung in Berlin 1919 1920 Berlin 2015 S 41 159 Zur Auflosung vgl Engel Holtz Materna Gross Berliner Arbeiter und Soldatenrate Vorwort Band I und Vorwort Band III Axel Weipert Die Zweite Revolution Ratebewegung in Berlin 1919 1920 Berlin 2015 S 235 255 Literatur BearbeitenIngo Materna Der Vollzugsrat der Berliner Arbeiter und Soldatenrate 1918 19 Dietz Verlag Berlin 1978 Gerhard Engel Barbel Holtz Ingo Materna Hrsg Gross Berliner Arbeiter und Soldatenrate in der Revolution 1918 19 Dokumente der Vollversammlung und des Vollzugsrates 3 Bande Akademie Verlag Berlin 1993 1997 2003 ISBN 3 05 002247 7 Teildigitalisat Gerhard Engel Die Freie demokratische Fraktion in der Grossberliner Ratebewegung Linksliberalismus in der Revolution 1918 1919 in IWK 40 2004 H 2 S 150 202 Axel Weipert Die Zweite Revolution Ratebewegung in Berlin 1919 1920 Berlin 2015 ISBN 978 3 95410 062 0 Ralf Hoffrogge Richard Muller Der Mann hinter der Novemberrevolution Karl Dietz Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02148 1 Richard Muller Eine Geschichte der Novemberrevolution Verlag Die Buchmacherei Oktober 2017 ISBN 978 3 00 035400 7 Neuausgabe der Bande Vom Kaiserreich zur Republik Die Novemberrevolution Der Burgerkrieg in Deutschland Erich Matthias Zwischen Raten und Geheimraten Die deutsche Revolutionsregierung 1918 19 Droste Verlag Dusseldorf 1970 Heinrich August Winkler Weimar 1918 1933 Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie Lizenzausgabe Buchergilde Gutenberg Frankfurt am Main u a 1993 ISBN 3 7632 4233 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vollzugsrat des Arbeiter und Soldatenrates Gross Berlin amp oldid 229251843