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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Haus Kemnade Begriffsklarung aufgefuhrt Das Haus Kemnade ist ein Wasserschloss im Hattinger Stadtteil Blankenstein Sein Name abgeleitet von dem Wort Kemenate zeigt dass sich der Adelssitz von den damals umliegenden Bauernhausern durch mindestens einen gemauerten Kamin abhob Ruckwartige Ostfassade des HerrenhausesWehrhafte SudseiteBis 1486 lag das Anwesen am nordlichen Ufer der Ruhr auf Stiepeler Ortsgebiet Nach einem Hochwasser in jenem Jahr anderte der Fluss aber seinen Lauf in nordliche Richtung sodass Haus Kemnade seitdem getrennt vom Ort in den sudlichen Ruhrauen liegt Lange Zeit war es nur uber eine Fahrverbindung erreichbar ehe 1928 die heutige Kemnader Brucke gebaut wurde Als Lehen des Hauses Lippe war es seit dem 13 Jahrhundert im Besitz derer von Ducker Ihnen folgte die Familie von der Recke als Lehnsnehmer Nach einem Brand im Jahr 1589 liessen es die Besitzer bis 1704 allmahlich wieder aufbauen Ende des 18 Jahrhunderts kam ein Wirtschaftshof dazu Obwohl auf Hattinger Gebiet stehend ist Haus Kemnade heute Eigentum der Stadt Bochum die es 1921 von Ludwig von Berswordt Wallrabe erwarb Die Anlage beheimatet mehrere Museen und eine Gastronomie Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Lage 1 2 Die Gebaude 1 3 Innenausstattung 2 Geschichte 2 1 Bewohner und Besitzer 2 2 Baugeschichte 2 3 Umgegend 3 Heutige Nutzung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenLage Bearbeiten Die Anlage befindet sich sudlich der Ruhr auf ehemaligem Buchholzer Gemeindegebiet das ab 1844 zum Amt Blankenstein im Kreis Bochum gehorte Seit dem 1 Januar 1970 gehort dieses Gebiet zu Hattingen Nicht weit entfernt sind der Kemnader See die Stiepeler Dorfkirche und die Burg Blankenstein Hinter der Kreuzung Steinenhaus beginnt ein Weg durch das Naturschutzgebiet Alte Ruhr Katzenstein Die Gebaude Bearbeiten nbsp Westseite mit Bogenbrucke und Hauptportal nbsp Hoffassade des Herrenhauses mit Treppenturm rechts Haus Kemnade ist eine zweiteilige Anlage im Stil der Renaissance und des Barocks bestehend aus einem Herrenhauskomplex im ostlichen Teil sowie einem westlich vorgelagerten Gutshof der haufig auch als Vorburg bezeichnet wird Vorburg und Herrenhaus waren einst durch einen Wassergraben voneinander getrennt und stehen seit der Vereinigung der beiden Burgteile im spaten 18 Jahrhundert auf einer gemeinsamen Insel die von einer Grafte umgeben ist und 125 Meter lang sowie zwischen 50 und 80 Meter breit ist Als Baumaterial fur samtliche Gebaude diente mehrheitlich der heimische Ruhrsandstein Die Anlage besitzt einen trapezformigen Grundriss und ist von einem mit Kastanien bepflanzten Wall umgeben der zum Schutz gegen das Hochwasser der Ruhr errichtet wurde Eine steinerne Rundbogenbrucke fuhrt zum Rundbogenportal an der Westseite die von zwei quadratischen Eckturmen flankiert wird Das Mauerwerk der Gebaude im Wirtschaftshof besteht aus Ruhrsandstein und Backstein Durch ein Innenhoftor mit schmiedeeisernem Gitter ist der Hof des Herrenhauskomplexes erreichbar Das unverputzte Haupthaus ist ein zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Walmdach dem sich im Suden ein kurzer Seitenflugel anschliesst In der hofseitig gelegenen Ecke von Haupt und Nebenflugel steht ein schmaler runder Treppenturm An der Nordostecke wird das Herrenhaus durch das markanteste Gebaude der gesamten Anlage flankiert ein viereckiger Wohnturm mit drei Geschossen und abschliessendem Knickhelm Ebenso wie das Hauptgebaude besitzt er Kreuzstockfenster Ein Wappenstein an seiner ostlichen Aussenmauer bezeugt seinen Erbauer Johann Georg von Syberg Die Ostfassade des Herrenhauses besitzt einen reich verzierten Eingang der das einstige Hauptportal der Anlage war und einige der Fenstersturze zahlen durch Inschriften die Kemnader Besitzer von 1589 bis zum Beginn des 18 Jahrhunderts auf Der rundbogige Eingang mit Flachornamenten an der Westseite des Hauptgebaudes ist bekront vom steinernen Allianzwappen des Friedrich Matthias von Syberg und seiner zweiten Frau Christina Isabella von Romberg zu Wassen Die sudostliche Ecke der Anlage bildet ein runder Eckturm des Herrenhauses Er gilt als alteste erhaltene Bausubstanz und besitzt im Kellergeschoss Schlussellochscharten Sie sind die einzigen authentischen Reste die von der einstigen Wehrhaftigkeit der Anlage zeugen Die Schiessscharten aller ubrigen Aussenmauern stammen aus einer Zeit als sie nur noch zu dekorativen Zwecken dienten Innenausstattung Bearbeiten nbsp Holzschnitzereien an der TreppeIm Erdgeschoss des Herrenhauses ist eine zweijochige spatgotische Kapelle mit Kreuzrippengewolbe und barockem Taufbecken erhalten Sie stammt aus der Zeit um 1500 1 Im sogenannten Rittersaal mit seiner Kolner Decke hangen vier Tapisserien aus Tournai von 1725 2 die Szenen aus dem Leben Don Quijotes darstellen Prunkstuck des Raums ist der aufwandig gearbeitete und mit Wappen sowie Inschriften verzierte Renaissancekamin Ebenfalls sehenswert sind die Holzschnitzereien eines Schwelmer Handwerkermeisters namens Schmidt Seine zwei ovalen Medaillons mit gefalschten Wappen zieren die Diele des Hauptgebaudes Ebenfalls aus der Schwelmer Werkstatt stammt die aufwandig gestaltete Treppenanlage mit geschnitzten Holzfiguren aus dem 17 Jahrhundert Geschichte BearbeitenBewohner und Besitzer Bearbeiten nbsp Ansichtskarte 1907Die Geschichte des Hauses Kemnade ist eng mit der des Ortes Stiepel verquickt der lange Zeit von dort aus verwaltet wurde Der aus dem alten sachsischen Geschlecht der Billunger stammende Graf Liudger erhielt 1001 von Konig Otto III den Hof Stiepel Stiplaga iuxta Rhenum 3 als Allodial Seine Witwe Emma von Lesum vermachte den Besitz 1011 dem Bistum Bremen Der Bremer Bischof Gerhard II zur Lippe bildete aus den Stiepeler Besitzungen ein Lehen und verkaufte es wahrscheinlich im 13 Jahrhundert 4 an seine Detmolder Verwandten die damaligen Edelherren zur Lippe Stiepel und das dazugehorige Haus Kemnade blieben bis 1809 Eigentum dieser Familie Es ist nachgewiesen dass Stiepel ab 1266 als Lippisches Lehen im Besitz der Ritter von Ducker war obwohl die alteste erhaltene Belehnungsurkunde erst aus dem Jahr 1393 stammt Der in ihr genannte Wennemar von Ducker ist der erste namentlich bekannte Lehnsnehmer Seine Familie gilt als Erbauer von Haus Kemnade dessen genaue Ursprunge bis heute zwar im Dunkel der Geschichte liegen das wahrscheinlich aber zur Sicherung der Ruhr erbaut wurde 5 Am Beginn des 15 Jahrhunderts starben die von Ducker im Mannesstamm aus Uber die Heirat einer Erbtochter kam Haus Kemnade 1410 in den Besitz des Dietrich von Romberg zu Massen Da diese Ehe aber keine mannlichen Erben hervorbrachte gingen Haus und Herrlichkeit bereits 1414 durch die Heirat von Dietrichs Tochter an deren Ehemann Hermann von der Recke Bis 1647 war die Anlage im Besitz seiner Familie Wennemar V von der Recke hatte keine Sohne und so ubergab er noch zu seinen Lebzeiten das Lehen an den Mann seiner altesten Tochter den Drosten von Blankenstein und Werden Johann Georg von Syberg Seit 1272 gehorte die Herrschaft Stiepel zur Grafschaft Mark die 1521 in den Vereinigten Herzogtumern Julich Kleve Berg aufging Nach dem Julich Klevischen Erbfolgestreit wurde Haus Kemnade brandenburgisch und kam 1806 an das franzosische Grossherzogtum Berg das ab 1808 von Napoleon Bonaparte regiert wurde Da Napoleon im Jahr 1809 das Feudalsystem aufhob ging die Anlage in den Eigenbesitz Johann Gisbert Philipps von Syberg 5 uber Als 1847 mit Friedrich von Syberg der letzte mannliche Vertreter dieser Familie starb erbte seine Schwester Philippine den Besitz und brachte ihn durch Heirat 1848 an ihren Ehemann Wilhelm Friedrich von der Berswordt Wallrabe Dessen Nachkomme der konigliche Kammerherr Ludwig von Berswordt Wallrabe verausserte Haus Kemnade samt 500 Hektar zugehorigem Landbesitz 1921 an die Stadt Bochum die das Anwesen durch einen Pachter bewirtschaften liess Als die Stadt die renovierungsbedurftigen Gebaude 1998 an den Fleischfabrikanten Reinhold Zimmermann Zimbo verpachten wollte verhinderte eine Burgerinitiative diese Plane Aus der Initiative ging der heutige Forderverein Haus Kemnade und Musikinstrumentensammlung Grumbt hervor Baugeschichte Bearbeiten Wann genau Haus Kemnade erbaut wurde ist aufgrund fehlender schriftlicher Belege nicht bekannt Ebenso wenig ist klar wie der Adelssitz bis zum Ende des 16 Jahrhunderts ausgesehen hat Es ist jedoch moglich dass an dem Ort zuvor schon eine Motte gestanden hat die bisher aber archaologisch noch nicht nachgewiesen wurde 4 nbsp Eine wappenbekronte Inschrift kundet vom Ende der WiederaufbauarbeitenAls das Anwesen 1589 im Besitz Konrads von der Recke auch Cord von der Recke war wurde es mit Ausnahme des sudostlichen Rundturms am zweiten Ostertag des Jahres durch ein Feuer stark beschadigt Konrads Sohn Wennemar V begann 1602 6 mit dem Wiederaufbau indem er den heutigen Sudflugel und einen Verbindungstrakt zum erhaltenen Turm errichten liess Dies geschah bedingt durch den Dreissigjahrigen Krieg und den Julich Klevischen Erbfolgestreit nur mit Unterbrechungen Wennemars Schwiegersohn Johann Georg von Syberg setzte ab 1647 die Wiederaufbauarbeiten weiter fort 1663 wurde der machtige Nordost Turm vollendet Die Steine fur seinen Bau stammten von der nahe gelegenen und heruntergekommenen Burg Blankenstein fur die Johann Georg 1662 beim Brandenburger Kurfursten Friedrich Wilhelm eine Abbruchgenehmigung hatte erwirken konnen Beendet wurde der Wiederaufbau des Hauses Kemnade aber erst 1704 unter Johann Georgs zweitem Sohn Friedrich Matthias von Syberg Das Enddatum der Bauarbeiten ist durch Maueranker in Form von Ziffern und Inschriften sowohl an der Ost als auch an der Westfassade des Herrenhauses dokumentiert Nachdem Stiepel im 17 Jahrhundert brandenburgisch geworden war verlor der Adel zahlreiche finanzielle Privilegien Um sich neue Einnahmemoglichkeiten zu erschliessen liess Johann Friedrich Wilhelm von Syberg zu Wischlingen 1780 vor dem Herrenhaus einen Gutshof errichten Um Platz dafur zu schaffen wurden die westliche und ein Teil der nordlichen Grafte verfullt und um die Wirtschaftsgebaude neue Graben ausgehoben Nach der Heirat Philippines von Syberg zu Wischlingen mit Wilhelm Friedrich von Berswordt Wallrabe residierte das Paar in Haus Weitmar und liess deshalb samtliches Mobiliar und das Archiv Kemnades an seinen dortigen Wohnsitz bringen wo es nach einem Bombenangriff 1944 verbrannte Nur die fest verankerte Innenausstattung auf Haus Kemnade ist somit heute noch erhalten 1952 wurden erste Sanierungsmassnahmen am Ausseren des Hauses vorgenommen denen ab 1958 die Restaurierung der Innenraume folgte Umgegend Bearbeiten Haus Kemnade befand sich zunachst rechtsseitig der Ruhr bis sich das Flussbett bei einem Hochwasser 1486 verlagerte An den alten Verlauf erinnert ein Altarm der Ruhr 7 Die Ruhrbrucke Kemnader Strasse entstand 1928 und wurde nach Kriegsschaden 1950 wieder dem Verkehr ubergeben Die Ruhrumflutbrucke mit Schutzwanden um das Trinkwasserschutzgebiet zu schutzen entstand 2002 Der Kemnader See wurde 1979 eroffnet Heutige Nutzung Bearbeiten nbsp Die Schlosskapelle Aussenstelle des Hattinger StandesamtesDas Wasserschloss beherbergt heute verschiedene Museen und Sammlungen Als Aussenstelle des Museums Bochum wurde im Herrenhaus 1959 eine historische Sammlung zur Stadtgeschichte sowie eine Kaffeestube der Offentlichkeit ubergeben Am 8 Juni 1973 wurde die Sammlung der Eheleute Grumbt eine Musikinstrumentensammlung mit rund 1800 Instrumente eingeweiht 1993 kam die Ostasiatika Sammlung Ehrich hinzu Dazu organisiert der Kunstverein Bochum wechselnde Ausstellungen zu verschiedenen Themenbereichen Des Weiteren unterhalt die Sparkasse Bochum in den ehemaligen Stallungen eine geldgeschichtliche Sammlung unter dem Namen Schatzkammer Kemnade wahrend einige weitere Raume des Haupthauses durch den Gastronomiebetrieb Burgstuben Haus Kemnade genutzt werden In einem direkt hinter dem Schloss gelegenen Vierstander Fachwerkhaus befindet sich seit 1973 das Bauernhausmuseum der Stadt Bochum 8 in dem der Besucher die Lebensgewohnheiten des 18 und 19 Jahrhunderts nacherleben kann Das Gebaude ist ein typisches Stiepeler Bauernhaus das um 1800 noch als Meierei genutzt wurde ehe es zu Beginn der 1970er Jahre in Stiepel abgetragen und an der heutigen Stelle originalgetreu wieder aufgebaut wurde Seit Januar 2007 fuhrt das Standesamt der Stadt Hattingen ausserdem in der Schlosskapelle Trauungen durch Bei dem Hochwasser der Ruhr 2021 wurden Teile der Musikaliensammlung und der geldgeschichtlichen Sammlung beschadigt Die Gastronomie erlitt grosse Wasserschaden Literatur BearbeitenThomas Dann ein vortrefflich schoner Rittersitz Haus Kemnade und seine Ausstattung vom 16 bis zum 19 Jahrhundert 2 Auflage Schurmann und Klagges Bochum 2001 ISBN 3 920612 84 1 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen Band 2 Westfalen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1969 S 56 Wilhelm Fenselau Haus Kemnade zu Bochum Wissenswertes zu einem Bochumer Kulturdenkmal Winkler Bochum 1994 Klaus Gorzny Ruhrschlosser Piccolo Verlag Marl 2002 ISBN 3 9801776 7 X S 116 119 Gotthard Kiessling Haus Kemnade In Kai Niederhofer Red Burgen AufRuhr Unterwegs zu 100 Burgen Schlossern und Herrensitzen in der Ruhrregion Klartext Verlag Essen 2010 ISBN 978 3 8375 0234 3 S 130 133 August Kracht Burgen und Schlosser im Sauerland Siegerland Hellweg Industriegebiet Ein Handbuch Knaur Munchen 1983 ISBN 3 426 04410 2 S 255 261 Albert Lassek Burghaus Kemnade im Ruhrtal Laupenmuhlen amp Dierichs Bochum 1968 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Haus Kemnade Album mit Bildern Videos und Audiodateien Geschichte des Hauses Kemnade PDF 7 01 MB Website des Fordervereins Bildergalerie zu Haus Kemnade im Flickr Auftritt der Stadt BochumEinzelnachweise Bearbeiten Gotthard Kiessling Haus Kemnade 2010 S 132 Klaus Gorzny Ruhrschlosser 2002 S 118 Zitiert nach Harald Polenz Von Grafen Bischofen und feigen Morden Klartext Verlag Essen 2004 ISBN 3 89861 260 0 S 95 a b Raimund Trinkaus Haus Kemnade Ein kurz gefasster Abriss Memento vom 27 September 2007 imInternet Archive a b Josef Bieker Schlosser im Revier 2 Auflage Harenberg Dortmund 1993 ISBN 3 88379 586 0 S 118 Gregor Spohr Hrsg Romantisches Ruhrgebiet Burgen Schlosser Herrenhauser 2 Auflage Peter Pomp Bottrop 1996 ISBN 3 89355 110 7 S 106 Raimund Trinkhaus Geschichte des Hauses Kemnade PDF 7 01 MB Verwaltungsbericht der Stadt Bochum 1973 S 13151 407777777778 7 2494444444444 Koordinaten 51 24 28 N 7 14 58 O Burgen und Schlosser im Ruhrtal Schloss Styrum Schloss Broich Motte Nettelshof Schloss Hugenpoet Schloss Landsberg Schloss Oefte Burg Luttelnau Schloss Baldeney Neue Isenburg Schloss Schellenberg Burg Holtey Haus Horst Burg Altendorf Burg Rauendahl Isenburg Burg Blankenstein Haus Kemnade Burg Hardenstein Schloss Steinhausen Burg Volmarstein Burg Wetter Wasserschloss Werdringen Hohensyburg Haus Villigst Haus Ruhr Hengsen Haus Opherdicke Schloss Dahlhausen Burg Ardey Haus Fuchten Burg Hunenknufer Schloss Hollinghofen Burg Oldenburg Schloss Herdringen Rudenburg Schloss Arnsberg Burg Wildshausen Stesser Burg Schloss Laer Hunenburg Burg Eversberg Schloss Gevelinghausen Schloss Schellenstein Schloss Antfeld Schloss Bruchhausen Schloss Wildenberg Normdaten Geografikum GND 7781016 8 lobid OGND AKS VIAF 311456791 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haus Kemnade amp oldid 233188479