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Walter Kordt 13 Oktober 1899 in Dusseldorf 18 Juni 1972 ebenda war ein deutscher Theaterregisseur und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeberschaft 4 Ubersetzungen 5 WeblinksLeben BearbeitenWalter Kordt war der Sohn des Dusseldorfer Architekten Wilhelm Kordt 1931 und Bruder der Diplomaten Erich und Theodor Kordt Er nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und legte 1917 ein Notabitur ab 1918 begann er ein Studium zunachst der Volkswirtschaftslehre an der Universitat Giessen spater dann der Literaturgeschichte und Theaterwissenschaft sowie der Kunstgeschichte an den Universitaten in Frankfurt am Main Munchen und zuletzt in Koln wo er 1923 mit einer Arbeit uber Grabbe zum Doktor der Philosophie promovierte Ab 1922 wirkte Kordt unter Louise Dumont als Dramaturg und Hilfsregisseur am Dusseldorfer Schauspielhaus daneben schrieb er Theaterkritiken fur verschiedene Zeitungen 1924 war er Regisseur und Dramaturg am Aachener Stadttheater 1925 26 Gastregisseur in Neuss Von 1926 bis 1929 war er als leitender Regisseur an einem Theater in Bad Godesberg tatig Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung verlor Kordt 1933 zeitweise seine Stellung als Theaterkritiker Er ging 1934 nach Berlin 1937 kehrte er nach Dusseldorf zuruck bis 1939 war er in beiden Stadten erneut als Kritiker tatig Von 1939 bis 1944 hatte er am Stadttheater in Munster Westfalen die Position eines Oberspielleiters inne 1945 liess er sich als freier Schriftsteller in Linz Rhein nieder wirkte daneben aber bis 1946 auch wieder als Regisseur an Buhnen in Munchen Wuppertal Trier und Bremen sowie 1948 49 als Intendant der Stadtischen Buhnen in Aachen 1949 setzte eine schwere Erkrankung seiner Theatertatigkeit ein Ende Walter Kordt der in den Zwanzigerjahren auch als Lyriker hervorgetreten war verfasste nach 1945 vorwiegend Essays Sachbucher und Festschriften zu Themen aus der rheinischen Kultur und Wirtschaftsgeschichte Werke BearbeitenChristian Dietrich Grabbes Stellung zur Buhne Koln 1923 Ruhrstadte Berlin 1928 Stimme des Rheines Dusseldorf 1946 Hundert Jahre Gustav Grolman Dusseldorf 1955 Die Wohltat der Natur Wiesbaden 1957 50 Jahre Heinr Schulte Textilwarenfabrik GmbH Homburg Niederrhein Wiesbaden 1958 zusammen mit Willi Klar 100 Jahre J Hecking Buntspinnerei und Weberei Neuenkirchen bei Rheine in Westfalen Wiesbaden 1958 zusammen mit Rudolf Herzfeldt Die Reissleine Eltville a Rh 1959 Adolph von Vagedes Ratingen Rhld 1961 Die Krefeld Uerdinger Rhein und Hafenindustrie Krefeld 1 Die Uerdinger Industrie bis zum Jahre 1900 1963 Die Garten von Bruhl Koln 1965 Stationen Bensberg Frankenforst 1969Herausgeberschaft BearbeitenJoseph von Eichendorff Wider Willen oder Die Liebesfahrt der Scholaren Berlin 1935 Clemens Brentano Valeria oder Vaterlist Munster Westf 1940 Friedrich Holderlin Der Tod des Empedokles Dusseldorf Oberkassel 1946 Joseph von Eichendorff Die Freier Wiesbaden 1958 Krefeld klassisch und anders Krefeld 1959 Krefeld zwischen den Zeiten Ratingen 1962 Vom Romerkastell zur Grossstadt Krefeld 1964Ubersetzungen BearbeitenAlfred de Vigny Das unbekannte Gesprach Dusseldorf 1947Weblinks BearbeitenWalter Kordt Biografie und Nachlass im Portal rheinische literaturnachlaesse deNormdaten Person GND 1032871288 lobid OGND AKS VIAF 297402908 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kordt WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Theaterregisseur und SchriftstellerGEBURTSDATUM 13 Oktober 1899GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 18 Juni 1972STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Kordt amp oldid 197062157