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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Reichshof Begriffsklarung aufgefuhrt Reichshof ist eine Gemeinde im Oberbergischen Kreis in Nordrhein Westfalen Die Gemeindeverwaltung befindet sich in der Ortschaft Denklingen Die Ortschaft Eckenhagen besitzt seit 1991 den Status eines heilklimatischen Kurortes Wappen Deutschlandkarte50 948333333333 7 6919444444444 370 Koordinaten 50 57 N 7 42 OBasisdatenBundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk KolnKreis Oberbergischer KreisHohe 370 m u NHNFlache 114 66 km2Einwohner 18 610 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 162 Einwohner je km2Postleitzahl 51580Vorwahlen 02296 02297 02265 02261Kfz Kennzeichen GMGemeindeschlussel 05 3 74 040LOCODE DE ROFGemeindegliederung 106 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Hauptstr 12 51580 ReichshofWebsite reichshof orgBurgermeister Rudiger Gennies CDU Lage der Gemeinde Reichshof im Oberbergischen KreisKarteLage von Reichshof im Oberbergischen KreisHeikausen im Osten von ReichshofWiehltalsperreEckenhagenAls Folge der kommunalen Neuordnung 1969 wurden die bisher selbstandigen Gemeinden Denklingen und Eckenhagen zur Gemeinde Reichshof zusammengefasst Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ehemalige Gemeinden 1 1 1 Eckenhagen 1 1 2 Denklingen 1 2 Einwohnerentwicklung 2 Politik 2 1 Gemeinderat 2 2 Burgermeister 2 3 Gemeindepartnerschaften 3 Ortschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wiehltalsperre 5 2 Verkehr 5 3 Schulen und Bildungseinrichtungen 5 4 Sportstatten 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 QuellenGeschichte BearbeitenErst seit dem 12 Jahrhundert stehen historische Quellen zur Verfugung Eckenhagen war offensichtlich Reichsbesitz Die Reichshofe fruher Konigshofe genannt sind hauptsachlich eine Schopfung Karls des Grossen Man nimmt an dass die Grundung des Konigshofes Eckenhagen zu dieser Zeit erfolgte Mit Urkunden zu belegen ist es aber nicht Zumindest die Existenz eines Konigshofes fur das Oberbergische ist schriftlich dokumentiert Die alteste Urkunde stammt vom 1 August 1167 Zur Belohnung fur seine Tapferkeit beim Sieg des kolnischen Heeres gegen die Romer schenkte Kaiser Friedrich I Barbarossa dem Erzbischof Rainald von Koln den Reichshof Eckenhagen Ferner gewahren und schenken wir ihm und seinen Nachfolgern fur alle Zeiten unsren ganzen Hof zu Eckenhagen samt seinen Leuten Besitzungen Silbergruben und allen anderen Gerechtsamen und allem Zubehor des Hofes Seit der Kommunalreform von 1969 die Gemeinden Denklingen und Eckenhagen wurden am 1 Juli 1969 zusammengelegt lebt die Erinnerung an die fruhere Zugehorigkeit zum Reichs bzw Konigsgut in dem neuen Gemeindenamen Reichshof fort 2 Ehemalige Gemeinden Bearbeiten Konig Friedrich Wilhelm III von Preussen ergriff durch Patent vom 5 April 1815 auf der Grundlage des Beschlusses der Wiener Konferenz vom Grossherzogtum Berg Besitz Zunachst suchte man alle franzosischen Bezeichnungen fur die Verwaltungskorperschaften und Bezirke zu beseitigen So wurden Departements zu Regierungsbezirken Arrondissements zu Kreisen Munizipalrate zu Gemeinde oder Stadtraten und der Maire wurde durch den Burgermeister ersetzt Im Kanton Waldbrol des Arrondissements Siegen im Departement Sieg wurden dabei unter anderem die beiden Mairien Denklingen und Eckenhagen eingerichtet 3 4 Die beiden Burgermeistereien Eckenhagen und Denklingen wurden zunachst in Personalunion gefuhrt Seit dem 11 Juli 1811 lag die Leitung in den Handen des Burgermeisters Maire Chr Mittelacher mit dem Sitz in Hungringhausen spater in Denklingen im alten Renteigebaude Sein Vorganger war Gottlich Braun Das alteste Schriftstuck des Eckenhagener Burgermeisteramtes vom 21 Dezember 1809 ist eine an ihn gerichtete Verfugung des Freiherrn von Preuschen in Dillenburg Kreis Siegen durch den Justizrat Bottger Die beiden Burgermeistereien Denklingen und Eckenhagen kamen 1816 zum neuen Kreis Waldbrol 5 Die gemeinsame Verwaltung der beiden Burgermeistereien dauerte bis zum 13 August 1830 Dann erfolgte die Trennung Burgermeister von Denklingen wurde Chr Mittelacher der das Amt bis zum 31 Juli 1856 ausubte Ab 1 Mai 1899 gab es erneut eine gemeinsame Verwaltung der beiden Burgermeistereien jedoch mit getrenntem Gemeindehaushalt Diese Union wurde am 31 Marz 1907 endgultig beendet Eckenhagen Bearbeiten Eckenhagen wurde wie oben erwahnt erstmals genannt in der im Dusseldorfer Hauptstaatsarchiv aufbewahrten Urkunde uber die im Jahre 1167 dem Kolner Erzbischof ubertragene Curtis von Eckenhain Curtis grosser Wirtschaftshof Fronhof Salhof im fruhen Mittelalter mit den Silbergruben und weiterem Zubehor In den nach dem Tode Barbarossas ausbrechenden Kampfen zwischen der staufischen und der welfischen Linie wanderte Eckenhagen wie ein Spielball in die Hande des jeweiligen Gunstlings Erst in der Zeit des Kolner Erzbischofes Konrad von Hochstaden 1238 1261 wird Eckenhagen vermutlich durch Kauf an Sayn abgetreten In einem Vertrag vom 27 Mai 1257 in dem Zwistigkeiten zwischen Johann von Sponheim und dessen Sohn Gottfried von Sayn auf der einen und ihrem Verwandten Adolf von Berg auf der anderen Seite beigelegt wurden ubertrug Sayn die Gerichtsbarkeit von Eckenhagen an Berg Somit ging Eckenhagen in die bergische Verwaltung uber der Besitz Eigentum der beiden spateren Burgermeistereien Eckenhagen und Denklingen jedoch erst im Siegburger Vertrag 1604 In dem Vertrag von 1257 wurde die Landeshoheit ubertragen und es entstand Das Eigen von Eckenhagen ein vollstandig freies Eigentum im Gegensatz zum Lehen Diese Bezeichnung wahlte man insbesondere wenn der Bereich vollstandig durch fremde umliegende Gebiete als geschlossenes Ganzes gekennzeichnet war Im Eckenhagener Weistum heisst es dazu So sitzen wir allhie tuschen vier oder funf Herren Landen Ausbau und Abrundung der Grafschaft Berg gingen einher mit der Bildung der Verwaltungsbezirke der Amter Das politische Gefuge erhielt festere Formen als 1260 Windeck Vogtei wurde Um 1350 schliesslich entwickelte es sich zum Amt Im Jahre 1575 kam es durch Zeugenverhore und Grenzbegehungen zu einer Festlegung der Grenze zwischen Homburg und Berg Diesem Umstand verdankt die im selben Jahr gefertigte Mercatorkarte vom Amt Windeck zu dem das Eigen von Eckenhagen seit 1257 gehorte ihre Entstehung Am 12 Juni 1604 schliesslich wurde der Siegburger Vertrag geschlossen um die Grenzstreitigkeiten zwischen den Nachbarn zu beenden am 19 November des Jahres steckte man die Grenzen endgultig ab Am 15 Marz 1806 wurde aus dem Herzogtum Berg unter Einbeziehung weiterer Gebiete das Grossherzogtum Berg geschaffen Die alte Amtsverfassung wurde beseitigt neue Verwaltungsbezirke Arrondissements traten an ihre Stelle Diese wurden in Mairien Burgermeistereien aufgeteilt Die napoleonische Regierung griff uberall ordnend ein schaffte insbesondere die Leibeigenschaft ab Die Leibeigenen erhielten alle burgerlichen Rechte und das Ackerland als volles Eigentum Code Napoleon vom 1 Januar 1810 gultig bis 1900 Diesen Rechten standen allerdings Anordnungen gegenuber die mancherlei Erschwernisse Schikanen und finanzielle Lasten mit sich brachten Eckenhagen brachte am 1 Juli 1969 bei der Auflosung der Gemeinde eine Flache von 68 15 km mit 8106 Einwohnern in die neue Gemeinde Reichshof mit ein Denklingen Bearbeiten 1404 erstmals urkundlich erwahnt Bei einer Suhne zwischen dem Herzog v Berg und dem Grafen v Sayn wird der Bau zu Dencklyngen genannt Ursprunglich scheint Denklingen alter saynscher Gerichtssitz gewesen zu sein Es gab bereits im 14 Jahrhundert in Denklingen ein Schloss das die Grafen von Berg im Besitz hatten In der Suhne vom 9 Juli 1404 zwischen Jungherzog Adolf von Berg und Johann von Loon Herrn von Heinsberg und Lowenburg sowie Junggraf Gerhard von Sayn Herrn zu Freusburg und Homburg worin auch Herzog Wilhelm von Berg Graf Johann von Sayn und der Herzog von Burgund eingeschlossen sein sollen findet ein Vergleich wegen des von ihnen gemeinsam in Denklingen errichteten Baues statt Vortine alsulge buwe as zu Dencklyngen gebuwet is davan is oeverkomen dat man dairby die kunde brengen sall ind vunde man in der kunden dat des yet up deill uns Gerhart joncgreven van Seyne gebuwet were dat sall man affbrechen of man sall uns joncgreven dat myt vruntschaffen vurunthalden Johann von Gimborn stellte am 23 Februar 1413 tags nach Peter einen Revers aus dass er das Haus Denklingen welches ihm der Herzog Adolf von Berg nebst den Leuten im Kirchspiel Drolshagen auf Lebenszeit in Besitz gegeben hatte jenem zum Offenhaus gemacht habe Diese Einrichtung der damaligen Zeit verdankte ihre Entstehung dem Lehnswesen Altfreie Besitzer befestigter Burgen sahen sich meistens im 14 Jahrhundert genotigt diese mit zugehorigen Hintersassen Leuten den emporkommenden benachbarten Grafen und Herzogen zum Offenhaus Castrum ligium zu erklaren So konnten diese sich ihrer jederzeit gegen Feinde bedienen wogegen die Besitzer in Schutz und Schirm genommen wurden Am 24 August 1423 wird Engelbert von Scheidt genannt Weschpfenning mit der Burg Denklingen belehnt In einer Urkunde vom 1 September 1433 nach der Herzog Adolf mit dem Landgrafen Ludwig von Hessen ein Bundnis schloss dass unter anderem Denklingen diesem Offenhaus sein sollte spricht Adolf von unserem Slosse Am 29 November 1435 verpfandete Herzog Adolf Schloss und Amt Windeck und Denklingen an den Amtmann Wilhelm von Nesselrode Eine Urkunde vom 6 Dezember 1473 besagt dass Windeck mit Denklingen in den Besitz von Bertram von Nesselrode komme Unter bergischer Verwaltung ist uber die Geschichte der Burg nichts bekannt Das andert sich mit dem Siegburger Vertrag im Jahre 1604 Am 2 Dezember des Jahres fand die gegenseitige Ubergabe der ausgewechselten Gebiete und Leute sowie die Huldigung der neuen Untertanen in der Nahe von Heisterstock bei Winterberg Gemeinde Numbrecht auf freiem Felde statt Der Adel der nunmehr bergischen Kirchspiele Morsbach und Waldbrol wurde auf den 11 Marz 1605 zur Huldigung auf die Burg in Denklingen beschieden um dem Herzog als Landesherren den Untertaneneid zu leisten Das heutige im 16 bis 18 Jahrhundert entstandene Burggebaude war eine Wasserburg die Burggraben gespeist durch Asbach Sterzenbach und Hermesdorf Bach Der zweistockige verputzte massive Bruchsteinbau stammt zum Teil aus dem 15 und 16 Jahrhundert Spater wurde er mehrfach umgebaut So sind im 17 und 18 Jahrhundert die meisten Fensteroffnungen verandert worden An der Nordseite befindet sich ein Inschriftenstein mit den Worten Anno Domini 1582 Der zweigeschossige Torbau an der Ostseite wurde 1698 errichtet Nach der vollstandigen Zerstorung der Feste Windeck durch die Franzosen im Jahre 1672 wurde die Amtsverwaltung in die Denklinger Burg verlegt Da hier auch der Rentmeister seinen Sitz hatte wurde sie Rentei genannt Die Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 ergab dass die Gemeinde bei einer Flachengrosse von 4940 ha und 59 Ortschaften mit 783 bewohnten und 24 unbewohnten Wohnstatten 4495 Einwohner hatte Die Einwohnerzahl war seit 1885 um 1025 oder 29 53 gestiegen Von den Bewohnern waren 3770 evangelisch 567 katholisch und 158 anderer oder ohne Konfession Die Volkszahlung vom 29 Oktober 1946 erbrachte dann eine Einwohnerzahl von 5828 davon 2499 mannlich und 3329 weiblich Diese Entwicklung war auch gepragt durch die Verluste der beiden Weltkriege sowie Vertreibung Flucht und ausgebombte Stadter die hier Aufnahme gefunden hatten Am 30 Juni 1969 dem Tag vor der Eingliederung in die Gemeinde Reichshof hatte Denklingen eine Flache von 48 60 km Von dieser Flache wurden 43 40 km mit 6754 Einwohnern nach Reichshof umgegliedert Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Bevolkerungsentwicklung von Reichshof von 1990 bis 2017Jahr Einwohner1990 16 6561991 17 3941995 18 860 Jahr Einwohner2000 20 0192004 20 2322005 20 6082008 20 185 Jahr Einwohner2011 19 3652017 19 0252018 19 6102019 19 099Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Kommunalwahl 2020 6 Wahlbeteiligung 49 62 50403020100 44 91 14 88 6 45 14 07 12 99 2 95 3 13 CDUSPDFDPFWOGruneLinkeEB Kauffmann Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 6 8 1 89 p 6 12 p 2 05 p 0 87 p 4 99 p 0 45 p 0 07 pCDUSPDFDPFWOGruneLinkeEB KauffmannVorlage Wahldiagramm Wartung Neues Ergebnis nicht 100 Sitzverteilung 2020 im Rat der Gemeinde Reichshof 6 Insgesamt 34 Sitze Linke 1 SPD 5 Grune 4 FWO 5 FDP 2 CDU 16 EB 1Die 34 Sitze des Rates der Gemeinde Reichshof verteilen sich auf sechs Parteien und Gruppierungen sowie einen Einzelbewerber Der Burgermeister ist ebenfalls stimmberechtigtes Mitglied des Gemeinderates Burgermeister Bearbeiten Zum Burgermeister gewahlt wurde im Oktober 2009 Rudiger Gennies CDU mit 61 94 der Stimmen 7 Er wurde 2014 mit 60 85 8 und 2020 mit 78 54 9 im Amt bestatigt Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Noordenveld in den Niederlanden seit 1963 Roden in den Niederlanden seit 2001Ortschaften Bearbeiten nbsp Karte von Reichshof mit den wichtigsten OrtsteilenDie Gemeinde Reichshof besteht heute aus folgenden 106 Ortschaften 10 Aggermuhle Allenbach Allinghausen Alpe Berghausen Bieshausen Blankenbach Blasseifen Blockhaus Borner Branscheid Breidenbach Bruchermuhle Buchen Burgmuhle Denklingen Dorn Dreschhausen Dreslingen Drespe Eckenhagen Eiershagen Eichholz Denklingen Eichholz Eckenhagen Erdingen Ersbach Fahrenberg Feld Feldermuhle Freckhausen Grunschlade Grunewald Hahnen Denklingen Hahnen Eckenhagen Hahn Hahnbuche Hahnenseifen Halsterbach Hamig Hardt Hasbach Hasenbach Hassel Hecke Heidberg Heide Heienbach Heikausen Heischeid Heseln Hespert Hundhausen Hunsheim Kalbertal Kamp Komp Denklingen Komp Eckenhagen Konradshof Leienschlade Lepperhof Loffelsterz Lusberg Meiswinkel Mennkausen Mittelagger Muhlenschlade Mullerheide Nebelseifen Nespen Neumuhle Niedersteimel Nosbach Oberagger Obersteimel Oberwehnrath Odenspiel Osingen Ohlhagen Pettseifen Pochwerk Reichshof Rabenschlade Schalenbach Schemmerhausen Schmittseifen Schneppenberg Schneppenhurth Schonenbach Singelbert Sinspert Sotterbach Stein Reichshof Sterzenbach Tillkausen Ulbert Volkenrath Wald Reichshof Wehnrath Welpe Reichshof Wiedenhof Wiehl Wildberg Wildbergerhutte Windfus Wolfkammer Wolfseifen Zimmerseifen Die Ortschaft Nothausen hat seit spatestens 2008 keine Einwohner mehr Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Reichshof Barockkirche Eckenhagen Mineraliengrotte und Puppenmuseum Eckenhagen Bauernhofmuseum Eckenhagen Kunst Kabinett Hespert Trinkwasserstausee Wiehltalsperre Burg Sotterbach Muhlen in Reichshof siehe Muhlen im Oberbergischen Land Affen und Vogelpark Eckenhagen Kriegerdenkmal am Muhlenberg in WildbergerhutteWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm neuen Gewerbegebiet Wehnrath verfugbare Flache 50 000 m sind mittlerweile einige bedeutende Unternehmen angesiedelt zum Beispiel Die Firma Ralf Bohle GmbH stellt seit einem Jahrhundert Fahrradreifen her Reifenhauser EDS GmbH Hersteller von Extrusionswerkzeugen SCEMTEC Transponder Technology GmbH BECHER Textil amp Stahlbau GmbH Seit 1950 beschaftigt sich BECHER als Konstrukteur und in Deutschland vollstufig produzierender Hersteller in der Sparte Textiles Bauen Ein grosser Arbeitgeber in der Gemeinde Reichshof ist die BPW Bergische Achsen Wiehl mit ihren Zweigwerken in Bruchermuhle und in Hunsheim Wiehltalsperre Bearbeiten In den 1960er Jahren wurde im heutigen Gebiet der Gemeinde Reichshof die Wiehltalsperre gebaut die den sudlichen Teil des Oberbergischen Lands mit Trinkwasser versorgt und daruber hinaus auch ein Naturschutzgebiet ist Beim Bau verschwanden viele kleine Dorfer in der Talsperre Verkehr Bearbeiten Bahnverkehr Durch den westlichen Rand von Reichshof verlauft die Wiehltalbahn die im Tourismus und Guterverkehr nach aktueller Planung seit 2010 in diesem Streckenabschnitt wieder bis Waldbrol fahrt 11 Bis 1960 gab es auch die in Bruchermuhle abzweigende Bahnstrecke Bruchermuhle Wildbergerhutte Busverkehr der OVAG im Verkehrsverbund Rhein Sieg VRS Linie 303 Waldbrol Denklingen Eckenhagen Gummersbach Linie 304 Morsbach Denklingen Wiehl Bielstein Dieringhausen Gummersbach Linie 306 Wiehl Hunsheim Gummersbach Linie 321 Wiehl Volkenrath Eckenhagen Linie 345 Waldbrol Wildbergerhutte Eckenhagen Linie 348 GM Derschlag Allenbach Hunsheim GM DieringhausenSchulen und Bildungseinrichtungen Bearbeiten Gemeinschaftsgrundschule Denklingen Gemeinschaftsgrundschule Eckenhagen Peter von Heydt Grundschule Hunsheim Regenbogenschule Gemeinschaftsgrundschule Wildbergerhutte Gesamtschule Reichshof in Eckenhagen Private Realschule und privates Berufskolleg des Vereins der Schul und Lerngemeinschaft e V beide in SotterbachSportstatten Bearbeiten Hallenbad und Sauna des Unternehmens monte mare Eckenhagen Lehrschwimmbecken in Hunsheim und in Wildbergerhutte Bruchermuhle Sportplatz 60 m 90 m Kunstrasen vier Tennisplatze Schiessstand Denklingen Pferdesportanlage Reiten ein Tennisplatz Sterzenbach Turnhalle 12 m 24 m Sportplatz mit sechs Laufbahnen und leichtathletischen Nebenanlagen 70 m 100 m Tennenbelag Eckenhagen Ballonstartplatz MediClin Sportpark Kunstrasenplatz Tartanlaufbahn Beachvolley Beachhandball Feld Weitsprunganlage Doppelkugelstossanlage DFB Kleinspielfeld und Flutlichtanlage Schiessstand zwei Sporthallen 22 m 44 m davon eine mit Tribune Wintersportgebiet Eiershagen Pferdesportanlage Fahren Hassel Golfanlage 18 Loch Der erste Fahrradpark im Bergischen Land Auf insgesamt 114 Streckenkilometer lassen sich die schonsten Seiten des Gemeindegebietes erkunden Wintersportgebiet Eckenhagen BlockhausPersonlichkeiten BearbeitenOtto Dorrenberg 1888 1961 Politiker NSDAP Fritz Becker 1892 1967 Generalleutnant sowie letzter Kampfkommandant von Bremen im Zweiten Weltkrieg geboren in der Ortschaft Heidberg August Dresbach 1894 1968 Landrat und Bundestagsabgeordneter des Oberbergischen Kreises wuchs in Ohlhagen auf Gunter Esser 1950 Psychologe Psychotherapeut und Hochschullehrer geboren in Denklingen Heinz Wilhelm Brandenburger 1952 1990 Historiker Friedrich Wilhelm Horn 1953 Professor fur Evangelische Theologie an den Universitaten Duisburg 1992 1996 und Mainz seit 1996 geboren in Denklingen Maren Dammann 1983 Autorin und Wissenschaftlerin wuchs in Hespert auf 12 Literatur BearbeitenOswald Gerhard Eckenhagen und Denklingen im Wandel der Zeiten Eine Heimatgeschichte des ehemaligen Reichshofgebietes Eckenhagen der jetzigen Gemeinden Eckenhagen und Denklingen als Beitrag zur Geschichte des Oberbergischen Landes Heimatverein Eckenhagen 1953 Ein unbequemer Demokrat August Dresbach zum 100 Geburtstag Gronenberg Gummersbach 1994 ISBN 3 88265 192 X University of Cologne Faculty of Mathematics and Natural Sciences Albertus Magnus Lehrpreis SoSe 2011Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reichshof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien reichshof org Die offizielle Website der Gemeinde Literatur von und uber Reichshof im Katalog der Deutschen NationalbibliothekQuellen Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 20 Juni 2023 Hilfe dazu Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 81 Heinrich Berghaus Deutschland vor funfzig Jahren Geschichte der Gebiets Eintheilung und der politischen Verfassung des Vaterlandes Digitalisat 1862 S 353 abgerufen am 11 November 2022 Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz S 87 Gemeindeverzeichnis Rheinprovinz 1871 a b Gemeinde Reichshof Kommunalwahlen 2020 Burgermeisterwahl Kommunalwahlen 2009 in der Gemeinde Reichshof Gesamtergebnis Abgerufen am 17 Oktober 2020 Burgermeisterwahl Europawahl Kommunalwahlen 2014 in der Gemeinde Reichshof Gesamtergebnis Abgerufen am 17 Oktober 2020 Wahl des der Burgermeisters in Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Reichshof Gesamtergebnis Abgerufen am 17 Oktober 2020 Carolin Schieder Gemeinde Reichshof gt Rathaus amp Burger gt Die Gemeinde gt Zahlen amp Daten gt Einwohnerzahlen der Gemeinde In www reichshof org Abgerufen am 5 Januar 2017 Geschichte der Wiehltalbahn Forderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn e V 24 Januar 2021 abgerufen am 12 April 2021 Home Maren Dammann Abgerufen am 18 Mai 2022 englisch Stadte und Gemeinden im Oberbergischen Kreis Bergneustadt Engelskirchen Gummersbach Huckeswagen Lindlar Marienheide Morsbach Numbrecht Radevormwald Reichshof Waldbrol Wiehl Wipperfurth Normdaten Geografikum GND 4451890 0 lobid OGND AKS VIAF 144908140 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichshof amp oldid 237569160