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Burg an der Wupper abgekurzt Burg ist ein Stadtteil der bergischen Grossstadt Solingen und bildet zusammen mit dem Stadtteil Hohscheid den Stadtbezirk Burg Hohscheid Bis zur Gebietsreform von 1975 war Burg mit zuletzt rund 2000 Einwohnern eine der kleinsten Stadte in Nordrhein Westfalen Burg an der WupperStadt SolingenIm geteilten Schild oben in Silber Weiss ein wachsender blaubewehrter gekronter roter zwiegeschwanzter Lowe der in seiner rechten Pranke ein silbernes weisses Schwert halt Unten in Blau ein silbernes weisses funfspeichiges Rad Koordinaten 51 8 N 7 9 O 51 137608333333 7 1527777777778 98 Koordinaten 51 8 15 N 7 9 10 OHohe 98 200 m u NHNEinwohner 1500 2014 Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 42659Vorwahl 0212Karte Lage von Burg an der Wupper in SolingenGemarkung Burg im Sudosten des StadtgebietsOrtsteile von BurgDer Stadtteil besteht aus den beiden Ortsteilen Ober und Unterburg In Oberburg befindet sich die im 12 Jahrhundert erbaute bergische Herzogsresidenz Schloss Burg die im Dreissigjahrigen Krieg zu grossen Teilen zerstort und zwischen 1890 und 1914 historisierend wiederaufgebaut wurde Seither bildet sie die grosste wiederhergestellte Burganlage Nordrhein Westfalens Unterburg ist vor allem fur seine geschlossene Bebauung mit Jahrhunderte alten Fachwerkhausern bekannt Des Weiteren gibt es dort neben der Obus Drehscheibe auch die vorrangig touristisch frequentierte Seilbahn Burg die beide Ortsteile miteinander verbindet Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Fruhgeschichte 2 2 Siedlungsursprunge 2 3 15 bis 18 Jahrhundert 2 4 19 Jahrhundert 2 5 20 Jahrhundert bis heute 3 Wappen 4 Wirtschaft und Tourismus 5 Verkehr und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 1 1 Seilbahn 5 1 2 Obus Drehscheibe 5 2 Infrastruktur 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Bauwerke 6 1 1 Schloss Burg 6 1 2 Wohngebaude 6 1 3 Sakralgebaude 6 1 4 Sonstiges 6 2 Regelmassige Veranstaltungen 6 3 Burger Brezel 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 Literatur 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Stadtteil Burg befindet sich im Nordwesten der Bergische Hochflachen am Ubergang des Solinger Hohenruckens zum Remscheider Bergland der durch das westliche Wupperengtal gebildet wird Der Ortsteil Unterburg liegt an der Mundung des Eschbachs in die Wupper auf 98 bis 105 Metern uber Normalhohennull Oberburg mit dem Schloss befindet sich auf einem Hohenzug etwa 100 Meter oberhalb der Wupper auf rund 180 bis 200 Metern uber Normalhohennull 1 1f Burg liegt etwa sechs Kilometer Luftlinie sudostlich der Innenstadt von Solingen sechs Kilometer sudwestlich von Remscheid sowie funf Kilometer westlich von Wermelskirchen im Bergischen Land Geschichte BearbeitenFruhgeschichte Bearbeiten nbsp Schloss BurgDas Bergische Land blieb aufgrund seiner dichten Walder und seiner mitunter anspruchsvollen Topografie lange Zeit unbesiedelt die Romer drangen seinerzeit nur bis Koln vor Erst ab dem 7 Jahrhundert breiteten sich die Menschen auch in die schwieriger urbar zu machenden Gebiete jenseits des Rheins aus Mit ihrer Ansiedelung gingen erste Klostergrundungen einher und das Gebiet wurde nach und nach christianisiert Um die erste Jahrtausendwende gelangten in der Region die Herren von Berg zu einigem Wohlstand Der spatere erste Graf von Berg war Adolf der im Jahre 1056 als Vogt des Stiftes Gerresheim erwahnt wird Sein Sohn Adolf II von Berg der um das Jahr 1100 geboren wurde regierte von 1115 bis 1160 Unter Graf Adolf II wurde der alte Stammsitz der Grafen von Berg die Burg Berge bei Altenberg im Oberbergischen Land im Jahre 1133 aufgegeben und den Zisterziensern uberlassen Die Herrscherfamilie zog in das weiter nordlich gelegene neu errichtete Novo Monto 1 1 das heutige Schloss Burg auf einer Anhohe uber einem Engtal der Wupper Die Position des Schlosses im dicht bewaldeten Gebiet hoch oben auf einem Felsen wurde aus strategischen Grunden gewahlt Siedlungsursprunge Bearbeiten nbsp Historische Abbildung der Freiheit BurgDie Errichtung der Burg gilt ebenso als Ausgangspunkt der Siedlung Burg die von ihr auch ihren Namen hat 1 1f Die Ursprunge der Besiedelung des Ortes werden auf das ausgehende 12 Jahrhundert geschatzt Im Jahre 1170 grundete Graf Engelbert I eine Kommende der Johanniter innerhalb des Schlosses Noch vor 1200 wurde eine erste Kirche errichtet Unter Graf Engelbert II erfolgte zwischen 1218 und 1225 der Ausbau des Schlosses und der Bau der ausseren Burgmauer Bereits im 13 Jahrhundert gab es eine herzogliche Kornmuhle ausserhalb des Schlosses Fur das Jahr 1350 ist die Besiedelung am Steinweg nachweisbar so dass die Burgmauern schon fruh nicht mehr die Begrenzung des Ortes darstellen konnten Burg bildete als Freiheit im Herzogtum Berg bereits eine eigene Verwaltung der Ort Burg als Freiheit wurde erstmals 1363 urkundlich erwahnt Die Grafen von Berg verlegten ihren Regierungssitz im 14 Jahrhundert nach Dusseldorf Trotz der Verlegung nutzte die Herrscherfamilie das Schloss weiterhin haufig im 15 Jahrhundert und seltener im 16 Jahrhundert 1 2 15 bis 18 Jahrhundert Bearbeiten Infolge der Verlegung gab das Gefolge der Grafen von Berg am Ende des 14 Jahrhunderts und im 15 Jahrhundert seine Burglehen auf Am Ende des 15 Jahrhunderts waren das Gebiet bis zur ausseren Burgmauer sowie Teile des heutigen Oberburgs an der Wermelskirchener Strasse dunn besiedelt Ausserdem war die heutige Schlossbergstrasse zu dieser Zeit bereits beiderseits locker bebaut Die Besiedelung der Eschbachmundung und des Wupperubergangs im heutigen Unterburg fiel ebenfalls in diese Zeit Die Siedlung dehnte sich danach kontinuierlich den Eschbach aufwarts aus 1 2Seit der 2 Halfte des 15 Jahrhunderts sind in Burg praktizierte Gewerbe nachweisbar darunter bereits das Tuchmachergewerbe als uber die Jahrhunderte bedeutsamstes Vor allem die Deckenmacher machten eine grosse Zahl aus Auch der Fischerei an Wupper und Eschbach wurde nachgegangen 1 10ff Im Jahre 1530 und 1535 wurden das Schloss und die Kellnerei verpfandet im 16 und 17 Jahrhundert fungierte die Burg als Sitz des Amtmanns und Kellners Im Dreissigjahrigen Krieg war die Burg wechselnden Besatzungen unterworfen bis sie und einige Nebengebaude schliesslich im Jahre 1648 zerstort wurden Es blieb jedoch bis 1807 Sitz des Kellners und Richters von Burg Fur die 2 Halfte des 16 Jahrhunderts ist die Bebauung der heutigen Mungstener Strasse belegt die Wasserkraft des Eschbach wurde ab der Mitte des 17 Jahrhunderts genutzt Die gewerbliche Nutzung erfolgte durch Schleifkotten und Hammerwerke am Eschbach von der Mundung bis zum Kellershammer sowie am Wupperufer flussabwarts bis zur heutigen Klaranlage 1 2 nbsp Evangelische Kirche in UnterburgDie Burger legten bereits fruh Wert darauf in der Oberburger Pfarrkirche St Martinus die Religion ihrer Wahl praktizieren zu durfen Im Jahre 1553 konvertierte fast die gesamte Gemeinde zum lutherischen Glauben Spater nutzten Lutheraner und Katholiken das Gotteshaus abwechselnd Uber den Besitz an der Kirche wurde lange Jahre gestritten Im 17 Jahrhundert spalteten sich die Lutheraner durch eine Gegenreformation in zwei Lager wodurch der Streit noch beflugelt wurde Durch die Zerstorung von St Martinus im Dreissigjahrigen Krieg kamen die Lutheraner zunachst in einem Wohnhaus an der heutigen Mungstener Strasse unter ehe sie zwischen 1732 und 1735 aus den Uberresten der zerstorten Burg dort auch ihre erste eigene Kirche errichteten Dieser Vorgang fuhrte zur konfessionellen Spaltung des Ortes in das lutherische Unter und das katholische Oberburg Den Bau eines Turmes mit Glocken verhinderten die Katholiken zunachst erst rund 50 Jahre spater konnte der Kirchturm mit kurfurstlicher Erlaubnis gebaut werden 2 Im Jahre 1653 wurden bei einem Stadtbrand in Unterburg 30 Hauser zerstort 1 3 1740 bestand der gesamte Ort aus 200 alten Gebauden In der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts fanden im Schloss Instandsetzungsarbeiten statt Im 18 und zu Beginn des 19 Jahrhunderts stagnierte die Wirtschaft im Ort 1 2 19 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahre 1808 wurden erneut acht Hauser in Unterburg durch einen Stadtbrand zerstort Der Ausbau der Strassen in Burg sowie die erste Poststation fielen in die 1 Halfte des 19 Jahrhunderts die sogenannte Chaussee Burg Solingen etwa die heutige Burger Landstrasse wurde zwischen 1824 und 1825 gebaut Eine Hausnummerierung wurde 1836 eingefuhrt 1 2f Am 24 April 1806 grundeten die Franzosen nach ihrer Besetzung des Rheinlandes das Grossherzogtum Berg dem auch Burg angehorte Neben der Modernisierung der Verwaltung brachte dies die Einteilung der Gebiete in Munizipalitaten ab 1808 Mairies genannt mit sich Am 25 Oktober 1808 beantragte Burg eine eigene Mairie bilden zu durfen und damit nicht Wermelskirchen zugeordnet zu werden Trotz der dazu eigentlich vorgeschriebenen Mindestzahl von 1500 Einwohnern Burg hatte nur 1245 Einwohner wurde dem Antrag dank eines positiven Gutachtens des Solinger Amtsverwalters Krey am 19 Dezember 1808 stattgegeben Burg gehorte nun als eigene Mairie zum Kanton Wermelskirchen im Arrondissement Elberfeld 3 Nach dem Ruckzug Frankreichs im Jahre 1813 ubernahm Preussen die Verwaltung des Grossherzogtums Aus der Mairie Burg wurde 1816 die Burgermeisterei Burg die dem Landkreis Solingen zugeordnet wurde Am 30 Oktober 1819 wurde Burg dem aus dem Kanton Wermelskirchen hervorgegangenen Kreis Lennep zugeordnet Im 19 Jahrhundert waren im Schloss zeitgleich die Schule eine Deckenfabrik und eine Wollspinnerei untergebracht 1849 wurden Teile des Daches der Burg fur den Bau des Landgerichts in Elberfeld verwendet Am 18 August 1856 erhielt die Burgermeisterei Burg nach der Rheinischen Stadteordnung die Stadtrechte und wurde in diesem Zusammenhang in Burg an der Wupper umbenannt Im Jahr 1864 umfasste die Stadt Burg neben Unter und Oberburg mit 1680 Einwohnern die folgenden Wohnplatze 1 1 Angerscheid mit 13 Einwohnern Burgerhoh mit 9 Einwohnern Kellershammer mit 13 Einwohnern Wusthoffs oder Lindenbergshammer mit 8 Einwohnern Neuenhof mit 5 Einwohnern Neufabrick mit 17 Einwohnern nbsp Das 1889 erbaute Rathaus1887 grundete sich der Verein zur Erhaltung der Schlossruine zu Burg an der Wupper der seit 1897 Schlossbauverein Burg an der Wupper heisst mit der Zielsetzung die Schlossruine wieder aufzubauen 1889 wurde das Burger Rathaus an der Solinger Strasse erbaut einem Gebiet das bis dato lediglich als Garten und Weideland benutzt wurde Im Jahre 1890 wurde im Eschbachtal die erste Schmalspurbahn in Betrieb genommen die nach wenigen Jahren elektrifiziert wurde Es handelt sich dabei um die Strecke Burg Burgtal Kellershammer Talsperre 1 1ff 20 Jahrhundert bis heute Bearbeiten nbsp Schloss Burg wahrend des Wiederaufbaus 1897 Zwischen 1887 und 1914 erfolgte der historisierende Wiederaufbau von Schloss Burg nach Planen des Architekten Gerhard August Fischer 1920 brannte das Schloss der erneute Wiederaufbau erfolgte zwischen 1922 und 1927 Nachdem Preussen das Schloss im Jahre 1897 dem Kreis Lennep ubertragen hatte ging es nach dessen Auflosung zu 48 Prozent in den Besitz des 1929 an seiner Stelle gegrundeten Rhein Wupper Kreises uber zu dem die Stadt Burg nunmehr gehorte Die restlichen 52 Prozent verteilten sich auf die Stadt Remscheid mit 31 Prozent und die Stadt Wuppertal mit 21 Prozent Im Jahre 1975 ubernahm die Stadt Solingen die Anteile des aufgelosten Rhein Wupper Kreises 1 2Im Jahre 1908 fuhr die erste Strassenbahn zwischen Burg und der Krahenhohe Die Strassenbahn Burg Kellershammer Tyrol Ehringhausen verkehrte ab 1925 1 Im Zweiten Weltkrieg wurden in Burg 18 Gebaude komplett zerstort und 34 schwer beschadigt In der Nachkriegszeit avancierte Burg an der Wupper zu einem bedeutenden Tourismusziel die Burganlage selbst wie auch die zahlreichen Cafes Restaurants und Hotels in der Fachwerk und Schieferkulisse des Ortes lockten viele Besucher an Dieser Boom fand in den 1950er und 1960er Jahren seinen Hohepunkt Nach dem Jahr 1945 erfolgte die Bebauung beiderseits der Hasencleverstrasse bis zur Klaranlage in Unterburg sowie in dem Gebiet um die Jugendherberge in Oberburg Im Jahre 1968 gab es in Burg 340 Gebaude davon entstammten 170 der Zeit vor 1900 36 wurden zwischen 1901 und 1948 erbaut und 134 danach 1 3 Im Jahre 1970 bestand die Stadt Burg aus folgenden Wohnplatzen 1 1 Burgerhohe mit 6 Einwohnern Burgtal mit 23 Einwohnern Kellershammer mit 30 Einwohnern Neuwerk mit 24 Einwohnern Oberburg mit 623 Einwohnern Unterburg mit 1349 EinwohnernDie Stadt Burg zahlte so mit insgesamt 2055 Einwohnern zu den kleinsten Stadten des Landes 1 9 Die Landesregierung in Nordrhein Westfalen verfolgte bereits seit Mitte der 1960er Jahre das Ziel in Form einer gross angelegten Gebietsreform die Stadte und Gemeinden zu grosseren und damit leistungsfahigeren Kommunen zusammenzuschliessen Der Teilbereich Monchengladbach Dusseldorf Wuppertal bildete im Jahre 1974 den Abschluss der Reformen des 2 Neugliederungsprogramms innerhalb der nordrhein westfalischen Gebietsreform Der Rhein Wupper Kreis stand zur Disposition Die anliegenden Grossstadte Leverkusen Dusseldorf Remscheid und Solingen liessen Gebietsanspruche zulasten des Kreises laut werden Auch Burg konnte unter diesen Umstanden seine Eigenstandigkeit nicht bewahren 4 Zum 1 Januar 1975 wurde die Stadt Burg nach dem sogenannten Dusseldorf Gesetz zusammen mit dem vormals zu Wermelskirchen gehorenden Hohrath und der Ortslage Strohn nach Solingen eingemeindet 5 Infolge der Eingemeindung wurden folgende Strassen in Burg aufgrund der Dopplung umbenannt Remscheider Strasse in Westhausener Strasse Westhausener Strasse in Lehmkuhle Muhlenstrasse in Muhlendamm Nordstrasse in Waldstrasse Ritterstrasse in Talsperrenstrasse 1 3Nach zehnjahriger Planung und zwolf Monaten Bauzeit wurde am 11 August 1989 die neue Burger Wupperbrucke feierlich eingeweiht 6 Seit jeher trat der Eschbach im Bereich Unterburg immer wieder uber die Ufer und sorgte teils fur betrachtliche Hochwasserschaden in dem kleinen Ort Grund dafur war der enge und flache Verlauf des Baches unmittelbar durch den Unterburger Ortskern Schon im Jahre 1997 wurde daher eine Tieferlegung des Bachbettes gepruft die aus Umweltschutzgrunden jedoch verworfen wurde Nach einem weiteren starken Hochwasser im Jahr 2007 fiel ein Jahr spater die Entscheidung eine Tieferlegung des Bachbettes umzusetzen 7 2016 begannen nach umfangreichen Vorplanungen die Bauarbeiten am Eschbach Im Zuge der Baumassnahmen bei der neben der Tieferlegung des Bachbettes auch die Stutzmauern saniert wurden musste ab 2017 die Ortsdurchfahrt in Unterburg immer wieder gesperrt werden Ab dem Jahr 2019 begann uberdies die Sanierung der Ortsdurchfahrt bei der auch die Gehwege und das Stadtmobiliar neu gestaltet wurden Die Bauarbeiten an der Ortsdurchfahrt und am Hochwasserschutz konnten nach vier Jahren Bauzeit im Januar 2021 abgeschlossen werden 8 Zu einem der verheerendsten Hochwasser in der Geschichte Unterburgs kam es Mitte Juli 2021 infolge eines Starkregenereignisses das auch in anderen Teilen Westdeutschlands fur Uberschwemmungen sorgte In der Nacht vom 14 auf den 15 Juli 2021 stiegen die Wasserpegel von Wupper und Eschbach in Unterburg auf eine Hohe von bis zu 4 m an wodurch grosse Teile des Ortes uberflutet wurden Am meisten betroffen waren die Eschbach die Hasenclever sowie Teile der Mungstener Strasse und der Strasse Muhlendamm in der ein Wohnhaus vollstandig unterspult wurde Ein Teil der Eschbachstrasse zwischen Burgtal und Kellershammer musste nach dem Hochwasser wochenlang gesperrt werden Grossen Schaden nahmen auch das Klarwerk Burg des Wupperverbands die Alte Schlossfabrik sowie die direkt an der Wupper gelegene evangelische Kirche 9 10 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Burg an der Wupper Blasonierung Geteilter Schild oben in Silber einwachsender nach rechts gewandter blaugekronter roter Lowe der in der rechten Pranke ein Schwert halt unten in Gold ein sechsspeichiges schwarzes Rad Vorbild Freiheitssiegel 1 5 Wirtschaft und Tourismus BearbeitenAufgrund der ungunstigen Bodenbeschaffenheit war die Burger Wirtschaft von Beginn an vom Textilgewerbe dominiert die Landwirtschaft spielte stets eine untergeordnete Rolle Das mutmasslich alteste Gewerbe das der Tuchmacher wurde erstmals im Jahre 1490 erwahnt als die Freiheit Burg das Zollbefreiungsprivileg erhielt hatte aber sehr wahrscheinlich einige Zeit vorher bereits existiert Das Tuchmachergewerbe war im 15 Jahrhundert bereits exportorientiert und hatte im 16 Jahrhundert seine Blutezeit Vor allem abgesetzt wurde die Ware im Burger Umland so etwa in Wipperfurth Doch dem Gewerbe gelang es nicht sich gegen die Konkurrenz zu behaupten obwohl die Tuchmacher der Freiheit Burg unter herzoglicher Privilegierung standen 1 12f In der Folge unternahm die Wirtschaft im 17 Jahrhundert daher einen Wandel hin zum Deckenmachergewerbe im Jahre 1706 wurden die Privilegien der Tuchmacher auf die Deckenmacher ubertragen Die Rohstoffe fur die Produktion kamen vor allem aus Hessen Braunschweig und Westfalen Wolle Brabant und Holland Ole sowie Linz Wascherde Die fertigen Decken wurden vorrangig in Brabant abgesetzt wurden aber auch nach Holland Frankreich oder Julich exportiert Doch bedingt durch die Missachtung der Burger Zollfreiheit wanderten einige Deckenfabrikanten aus Burg seit der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts nach Brabant oder Julich ab dort entstanden wenig spater die ersten Deckenfabriken Hinzu kam die Anfang des 19 Jahrhunderts verhangte Kontinentalsperre die den Export nach Holland oder Frankreich verbot So gewann das Hausiergewerbe immer mehr an Bedeutung bis die 1824 in Kraft getretene preussische Hausiergesetzgebung diesem Treiben ein Ende setzte Dies fuhrte zur Verarmung vieler Deckenmacher daran anderte auch die Abschaffung der Regelung im Jahre 1869 nichts mehr da die veraltete Produktion der Konkurrenz im Textilgewerbe kaum gewachsen war Die wenigsten Betriebe unternahmen den Wandel hin zur industriellen Fertigung so dass das Textilgewerbe schon am Ende des 19 Jahrhunderts in Burg kaum noch eine Rolle spielte 1 13Neben Tuch und Deckenmachern fasste im 17 Jahrhundert auch die metallverarbeitende Industrie in Burg Fuss So besass im 17 und 18 Jahrhundert etwa eine Buchsenschmiede uberregionale Bedeutung im Ort als sogenannte Burger Laufe bezeichnet machte die Qualitat der Produkte dieses Betriebs von sich reden Ende des 18 Jahrhunderts folgte der Niedergang fur die Firma Aber auch aus den an Eschbach und Wupper errichteten Schleifkotten und Hammerwerken entwickelten sich zum Teil einige Grossbetriebe So unter anderem der alte Kellershammer aus dem eine Sensenfabrik hervorging spater wurden in der Fabrik durch die Solinger Firma Rasspe landwirtschaftliche Maschinenmesser produziert Im Burgtal entstand im Jahre 1843 11 eine Fabrikanlage die zunachst als Eisengiesserei dann als Maschinenfabrik und schliesslich als Kugelfabrik genutzt wurde Diese Grossbetriebe fingen den Verlust an Arbeitsplatzen in der Textilindustrie zu grossen Teilen auf 1 13Seit dem Wiederaufbau des Schlosses spielt auch der Tourismus eine bedeutende Rolle da an den nach Burg kommenden Touristen mit gastronomischen Betrieben und Hotels verdient wurde und wird Bis in das 20 Jahrhundert wurden uberdies die in Burg produzierten Brezeln im Hausiergewerbe vertrieben Die grossen Industriebetriebe im Eschbachtal fanden zumeist im ausgehenden 20 Jahrhundert ihren Niedergang Teile der Fabrik im Burgtal werden seit 2013 als Veranstaltungshalle Alte Schlossfabrik betrieben 12 In der jungeren Vergangenheit des Ortes sorgte auch die Erotikdiskothek Beverly fur einen nennenswerten Fremdenverkehr von dem vor allem die ansassigen Gastwirte und Hoteliers profitierten Das Beverly wurde am fruhen Morgen des 9 November 2014 durch einen Brandstifter entzundet und brannte im Laufe des Tages bis auf die Grundmauern nieder 13 Verkehr und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Seilbahn zum Schloss Burg nbsp Die O Bus Drehscheibe in Unterburg nbsp Ehemalige Jugendherberge OberburgVerkehr Bearbeiten Lange Zeit war Burg durch heute stillgelegte Strassenbahnlinien von Solingen entlang der heutigen Landesstrasse 407 und von Remscheid entlang dem Eschbach an die Nachbarstadte angebunden Doch in den 1950er Jahren ersetzte der O Bus von Solingen die Strassenbahn Heute gibt es von Burg aus Busverbindungen in die Nachbarstadte Remscheid Wermelskirchen und Burscheid sowie nach Solingen und Hohrath Die Abfahrt Schloss Burg Wermelskirchen an der Autobahn 1 liegt nur wenige Kilometer ostlich von Burg entfernt Seilbahn Bearbeiten Hauptartikel Seilbahn Burg Zur raschen Bewaltigung des Hohenunterschiedes zwischen Unterburg und dem Schloss gibt es mit der Seilbahn Burg auch eine Luftseilbahn Seit 1952 steht sie Fussgangern neben einem Serpentinenweg erganzend zur Verfugung Sie wurde von Ernst Wilfer entworfen und transportiert pro Jahr etwa 200 000 Fahrgaste Die Talstation befindet sich an der Hasencleverstrasse in der Nahe des Rathauses die Seilbahn uberquert von dort zunachst die Wupper bevor uber einer steilen Wiese die rund 90 Hohenmeter uberwunden werden Die Bergstation befindet sich oberhalb des Steinwegs mit dem Ausgang hin zum Schlossplatz Die gesamte Fahrstrecke betragt etwa 250 Meter Obus Drehscheibe Bearbeiten Hauptartikel Drehscheibe Unterburg Eine Kuriositat des Solinger Oberleitungsbusbetriebes bildet seit ihrer Einrichtung die Drehscheibe Unterburg Als Ende der 1950er Jahre der Umstieg von der Strassenbahn auf den Obus umgesetzt wurde tat sich in Unterburg ein Platzproblem bedingt durch die Wupper auf der einen und einen Steilhang auf der anderen Seite auf Die Strassenbahnlinie 3 von Solingen musste zuletzt vor der Burger Brucke enden da diese im Zweiten Weltkrieg zerstort worden war Dort nutzte man zur Platzersparnis eine Kuppelendstelle das heisst der Triebwagen umfuhr auf einem Parallelgleis die Waggons und wurde in der anderen Richtung angehangt um die Fahrt in der Gegenrichtung fortzusetzen Dies ist bei Bussen nicht moglich so dass im Jahre 1959 als Wendemoglichkeit fur Oberleitungsbusse eine elektrisch betriebene Drehscheibe eingerichtet wurde Am 2 Dezember 1959 wendete der erste Obus planmassig auf der Drehscheibe Ihr Einsatz endete zum 15 November 2009 nachdem die Obuslinie 683 bis zum Burger Bahnhof auf die andere Seite der Wupper verlangert worden war Seither wird die Drehscheibe ausschliesslich fur Museumsfahrten des Obus Museums Solingen genutzt 14 Infrastruktur Bearbeiten In Oberburg unweit des Schlosses war auch eine Jugendherberge ansassig die im September 2018 geschlossen wurde 15 Es befinden sich um Burg zahlreiche ausgewiesene Wanderwege darunter auch ein Waldschadenspfad Die Wege sind teilweise unbefestigt und steil was der Topographie und den Hohenunterschieden zwischen beiden Ortsteilen geschuldet ist Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Blick vom Bergfried auf das SchlossBauwerke Bearbeiten Schloss Burg Bearbeiten Hauptartikel Schloss Burg Schloss Burg ist die den Stadtteil Oberburg dominierende Burganlage aus dem Hochmittelalter die zwischen 1887 und 1914 vollstandig historisierend rekonstruiert wurde Die Burg ist heute die grosste wiederhergestellte Anlage ihrer Art in Nordrhein Westfalen und besteht aus zahlreichen Einzelbauten und Ummauerungen Um ihren Erhalt kummert sich noch heute der Schlossbauverein Schloss Burg beherbergt das Bergische Museum das in den Raumlichkeiten der Burg die Geschichte der Grafen von Berg prasentiert Im Batterieturm des Schlosses ist die Gedenkstatte des Deutschen Ostens und der Vertreibung untergebracht Eine beliebte Moglichkeit den Bund der Ehe zu schliessen besteht zudem direkt auf der Burg wo das Standesamt Solingen in der Kemenate untergebracht ist Wohngebaude Bearbeiten nbsp Inschrift uber der Tur eines Unterburger FachwerkhausesDer alte Kern von Unterburg an der Eschbach der Mungstener der Schlossbergstrasse und der Strasse Muhlendamm sowie Teile Oberburgs uberwiegend Wermelskirchener Strasse Steinweg und Schlossplatz bestehen aus Fachwerk und Schieferhausern des Bergischen Stils Fur diese Bautradition ublich sind die grunen Fensterladen im Bergischen Schlagladen genannt schwarzes Standerwerk und weisses Lehmgefache sowie grau schwarze Schieferfassaden und oder Bruchsteinsockel Die altesten Fachwerkhauser wurden im 17 Jahrhundert einige nach dem letzten grossen Stadtbrand im Jahre 1653 errichtet Unterburg ist seit 2013 durch eine Denkmalbereichssatzung vor grosseren baulichen Veranderungen geschutzt einen weiteren Denkmalbereich bildet schon seit fruheren Jahren das Gebiet um das Schloss in Oberburg siehe dazu auch die Liste der Baudenkmaler in Solingen Insgesamt befinden sich rund 75 Baudenkmaler in Ober und Unterburg 16 Das Gebaude der ehemaligen Kameralmuhle befindet sich am Ufer des Eschbachs am Beginn des heutigen Muhlendamms Das erste Fachwerkgebaude brannte im Jahre 1633 nieder wurde aber wieder aufgebaut 1756 war der Zustand des Gebaudes so schlecht dass es der damalige Pachter Johannes Fischer in Ziegelbauweise neu errichten liess Der Muhlenbetrieb wurde 1871 eingestellt und in dem Gebaude eine Deckenfabrik eingerichtet Spater zog eine Schleiferei fur Solinger Klingen dort ein heute wird das Gebaude als Wohnhaus genutzt 17 116f Seit dem Jahre 1999 steht es unter Denkmalschutz 16 nbsp Ehemalige Kameralmuhle nbsp Fachwerkhauskomplex an der Solinger Strasse nbsp Schieferhaus an der Hasencleverstrasse nbsp Schieferhauser am Schlossplatz nbsp Fachwerkhaus an der Eschbachstrasse nbsp Teils verschiefertes Fachwerkhaus an der Mungstener StrasseIn und um Burg finden sich zudem drei reprasentative Fabrikantenvillen aus der Zeit zwischen 1890 und 1914 Die wohl prominenteste ist die Villa Breckerfeld an der Hasencleverstrasse deren Bauherr im Jahre 1911 der Wolldeckenfabrikant Wilhelm Breckerfeld war Sie prasentiert sich mit zahlreichen Ausbauten dem hohen Dach den vielfach versprossten Fenstern dem verschieferten Obergeschoss mit Zierfachwerk in den Giebeln und bergisch grunen Fensterladen als malerisches Beispiel des Neubergischen Stils und steht seit 1984 unter Denkmalschutz 16 Sie ging vermutlich nach dem Ersten Weltkrieg in den Besitz der Familie oder Feilenfirma Georg Niebch amp Sohne uber 18 125f Der Grunder ebendieser Firma Georg Niebch sen hatte bereits im Jahre 1905 am unteren Ende der Hasencleverstrasse eine Fabrikantenvilla errichten lassen Es handelt sich um einen zweieinhalbgeschossigen steil proportionierten nuchtern verputzten Bau mit Zierfachwerk in den Giebelfeldern 18 125Weit ausserhalb Burgs dem Verlauf der Eschbachstrasse in Richtung Remscheid folgend befindet sich die 1904 erbaute Villa Steffens Das in einsamer Lage am Steilhang des Eschbachtals errichtete Bauwerk thront oberhalb zweier Stutzmauern gegenuber der sogenannten Neufabrik Es handelte sich dabei ursprunglich um ein Walzwerk fur stahlerne Sagebleche das im Jahre 1839 durch den Remscheider Kaufmann Daniel Hasenclever gegrundet wurde Nach dem Verkauf der Fabrik durch Hasenclevers Erben gelangte sie in den Besitz des Fabrikanten Ernst Albert Steffens der dort Maschinenmesser produzieren liess Das Haus besteht aus einem hohen Souterrain einem Haupt und einem Dachgeschoss Stilistisch vereint es Elemente der altdeutschen Burgerhauser und erste Anzeichen fur eine Abkehr von den malerischen Gestaltungsprinzipien des Villenbaus im ausgehenden 19 Jahrhundert 18 181ff nbsp Villa Breckerfeld nbsp Villa Niebch nbsp Villa SteffensSakralgebaude Bearbeiten nbsp Katholische KircheIn Burg gibt es zwei Kirchen Die katholische Pfarrkirche St Martinus befindet sich am Schlossplatz in Oberburg Sie ist die ehemalige Kirche der Johanniter Kommende und wurde wohl vor 1200 errichtet Bei der Zerstorung Schloss Burgs wurde auch sie zu grossen Teilen zerstort Im Jahre 1648 musste beim Wiederaufbau der Westteil neu errichtet werden 1771 erhielt sie ihren heutigen Chorturm Nach der konfessionellen Spaltung des Ortes wurde Unterburg den Lutheranern uberlassen Aus den Resten des zerstorten Schlosses wurde zwischen 1731 und 1735 die evangelische Kirche am Wupperufer an der Mungstener Strasse Es handelt sich um einen schmucklosen Bruchsteinsaal mit Turm der im Jahre 1787 hinzugefugt wurde Neben der Kirche befindet sich der 1744 angelegte und 1854 geschlossene alte evangelische Friedhof In Oberburg auf einer Wiese nordlich der Hahnstrasse an der Ecke zur Wermelskirchener Strasse stand bis etwa 1830 zudem eine kleine der Gottesmutter geweihte Kapelle Sie ist in der Urkatasterkarte noch als Viereck mit einer halbrunden Apsis eingezeichnet Gemass den Katasterbuchern gehort die Wiese bis heute der katholischen Gemeinde 1729 stiftete Freiherr Johann Bernhard von Franken ein Sohn der Erbauer eine so genannte Erbrente von 72 Talern auf sein freiadeliges Gut Kastein im Amt Mettmann Die eigentliche Kapelle ist vor 1698 von Joh Bernh von Franken kurpfalzischer Richter und Kellner zur Burg verheiratet mit Anna Hasenclever erbaut worden und wurde nach 1830 wegen Baufalligkeit abgerissen Die fruher im Dachreiter untergebrachte Glocke der Kapelle wird heute noch als Stundenglocke der Schlossuhr von Schloss Burg genutzt 19 20 Sonstiges Bearbeiten nbsp Diederichstempel BurgIn Sichtweite des Schlosses befindet sich einer der beiden Diederichstempel Der Burger Tempel wurde 1896 als Aussichtsplattform von dem Remscheider Fabrikanten August Diederichs errichtet Es handelt sich um einen achteckigen Turm im Stil der Neuromanik Unweit des Ortes Burg befinden sich ausserdem zwei weitere Sehenswurdigkeiten Sengbachtalsperre Solinger Trinkwassertalsperre sudlich von Burg bei Hohrath gelegen Mungstener Brucke hochste Eisenbahnbrucke Deutschlands wenige Kilometer nordlich Burgs gelegenRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Die jahrlich wiederkehrenden oder sonst regelmassigen Veranstaltungen in Burg werden in erster Linie durch die Aktionen im Schloss dominiert Dort finden zum Beispiel der Ostermarkt die Ritterspiele der historische Mittelaltermarkt und der Adventsbasar statt Jahrlich finden auch Kulturveranstaltungen der Landsmannschaften Pommerns und Ostpreussens zu Gunsten der Gedenkstatte der Vertreibung im Batterieturm von Schloss Burg statt Auf der Wupperinsel in Unterburg findet seit Herbst 2014 freitags ein Wochenmarkt statt 21 Burger Brezel Bearbeiten nbsp Burger Brezel auf dem Dach eines Unterburger HausesEine bekannte Spezialitat mit Tradition in Burg ist die Burger Brezel Fruher gab es eine ganze Reihe von Brezelbackern die das besondere Geback herstellten Ebenfalls typisch fur Burg sind die sogenannte Bergische Kaffeetafel wie auch die Bergischen Waffeln mit Milchreis Kirschen Sahne oder Vanilleeis beide Gerichte werden traditionell noch immer angeboten und sind vielerorts in Burg erhaltlich So war es beispielsweise nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1970er Jahre ublich den Familienausflug mit der Kaffeetafel zu kronen Den Vorplatz der Sparkasse in Unterburg schmuckt das Denkmal eines Brezelbackers Es wurde im Jahre 1989 anlasslich des 100 jahrigen Bestehens des Verschonerungsvereins Burg an der Wupper von dem Verein und der Stadt Sparkasse Solingen gestiftet 22 Personlichkeiten BearbeitenBeatrix von Berg durch Heirat Kurfurstin von der Pfalz 1360 1395 Grab und Epitaph in der Stiftskirche Neustadt an der Weinstrasse erhalten Johann Bernhard von Francken 1668 1746 kurpfalzischer Gesandter und Minister Julius Schumacher 1827 1902 Ehrenburger Grunder und Vorsitzender des Schlossbauvereins Ernst Urbach 1872 1927 in Burg geborener MusikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg an der Wupper Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienLiteratur BearbeitenRheinischer Stadteatlas Burg Lfg VIII Nr 44 Bearbeiterin Renate Gerling Rheinland Verlag Koln 1985 ISBN 3 7927 0829 9 Johannes Fahmuller Ralf Rogge Marco Kieser Villen in Solingen Burgerliche Wohnhauser zwischen 1860 und 1950 Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 74 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2009 ISBN 978 3 88462 292 6 Axel Birkenbeul Muhlen Kotten und Hammer in Solingen Suttonverlag Erfurt 2014 ISBN 978 3 95400 467 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Rheinischer Stadteatlas Burg Lfg VIII Nr 44 1985 Bearbeiterin Renate Gerling Rheinland Verlag Koln Als Unterburg eine Kirche bekam Solinger Tageblatt vom 18 Juli 2016 S 18 Ruckblick Bettina Severin Barboutie Franzosische Herrschaftspolitik und Modernisierung Verwaltungs und Verfassungsreformen im Grossherzogtum Berg 1806 1813 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2008 ISBN 978 3 486 58294 9 Sabine Mecking LEV muss leben Kommunale Neuordnung und lokaler Eigensinn Das Fallbeispiel Leverkusen In Regina van Dinther Hrsg Der Kraftakt Kommunale Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Schriften des Landtags Nordrhein Westfalen Nr 16 Dusseldorf 2005 S 203 235 Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X Ralf Rogge Armin Schulte Kerstin Warncke Solingen Grossstadtjahre 1929 2004 Wartberg Verlag 2004 ISBN 3 8313 1459 4 Solingen Unterburg bald vor Hochwasser geschutzt Memento vom 9 August 2014 im Webarchiv archive today In Solinger Morgenpost 9 Marz 2012 abgerufen am 3 Dezember 2015 Andreas Tews Burg Bauarbeiten nach vier Jahren beendet In Solinger Tageblatt de 19 Januar 2021 abgerufen am 20 Januar 2021 Hochwasser in Solingen Unterburg uberflutet Polizei musste Schaulustige fernhalten Abgerufen am 7 August 2021 Martin Oberpriller Nach dem Hochwasser in Solingen Das grosse Aufraumen nach dem Hochwasser beginnt 16 Juli 2021 abgerufen am 7 August 2021 Remscheider und Solinger auf Erfolgskurs in der Alten Schlossfabrik In Remscheider General Anzeiger 16 Dezember 2014 abgerufen am 11 Dezember 2015 Solingen Alte Schlossfabrik wird Event und Partymagnet Memento des Originals vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot solinger bote de In Solinger Bote 22 September 2013 abgerufen am 11 Dezember 2015 Beverly Brand Neue Erotikdisko soll Ende 2015 eroffnen In Solinger Morgenpost 6 Marz 2015 abgerufen am 11 Dezember 2015 Dipl Ing Jurgen Lehmann Neues vom Obus Oktober 2005 Ausgabe Nr 62 Schliessung der Jugendherberge Solingen Burg Abgerufen am 20 Januar 2021 deutsch a b c Denkmalliste Solingen Memento vom 18 Dezember 2015 imInternet Archive Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 10 August 2015 PDF Grosse 129 kB Axel Birkenbeul Muhlen Kotten und Hammer in Solingen Suttonverlag Erfurt 2014 ISBN 978 3 95400 467 6 a b c Johannes Fahmuller Ralf Rogge Marco Kieser Villen in Solingen Burgerliche Wohnhauser zwischen 1860 und 1950 Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 74 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2009 ISBN 978 3 88462 292 6 N J Breidenbach Alte Hofe und Hauser im Wupperviereck Wermelskirchen 2011 R Killing Martinuskirche Burg 2006 Fur Unterburg geht es aufwarts In Solinger Tageblatt 25 September 2015 abgerufen am 2 Dezember 2015 Gedenkstein vor Ort mit Informationen zum DenkmalStadtteile von Solingen Aufderhohe Burg Grafrath Hohscheid Merscheid Mitte Ohligs Wald Widdert Normdaten Geografikum GND 4009108 9 lobid OGND AKS VIAF 235891522 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg an der Wupper amp oldid 236652509