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Dieser Artikel befasst sich mit der Burganlage der Grafen von Berg an der Wupper Fur weitere Bedeutungen siehe Schloss Burg Begriffsklarung Schloss Burg auch Schloss Burg an der Wupper ist eine ab dem spaten 19 Jahrhundert rekonstruierte Hohenburg im Solinger Stadtteil Burg an der Wupper Die Anlage war seit dem 12 Jahrhundert die Stammburg der Grafen und spateren Herzoge von Berg und ist heute das Wahrzeichen des Bergischen Landes 1 Zugleich ist sie eine der grossten Burgen Westdeutschlands und die grosste rekonstruierte Burganlage in Nordrhein Westfalen Luftaufnahme von Schloss Burg aus sudlicher RichtungAnsicht der Burganlage von NordwestenAnsicht der Burganlage von OstenIm Hochmittelalter war sie eines von vier Zentren der Grafschaft Berg und fungierte als Hauptresidenz der Grafen von Berg verlor diese Position erst 1380 unter Wilhelm II von Berg an Dusseldorf Schloss Burg wurde von der unterdessen in den Herzogsstand erhobenen Herrscherfamilie anschliessend noch als Jagdschloss genutzt ehe in den 1660er Jahren Schloss Benrath vor den Toren Dusseldorfs gebaut wurde Infolge des Dreissigjahrigen Krieges geschleift und bis 1807 nur noch als Sitz eines bergischen Kellners und Richters genutzt verfiel die Anlage immer mehr und verkam zu einer Ruine 1886 startete der Fabrikant Julius Schumacher eine Initiative zu ihrer Erhaltung die 1887 zur Grundung des Schlossbauvereins Burg an der Wupper fuhrte Nach Planen von Gerhard August Fischer verfolgte dieser Verein der heute noch die Burg betreibt ihre Rekonstruktion Durch Spenden Lotterieerlose Unterstutzung durch den Rheinischen Provinziallandtag den Bergischen Geschichtsverein und das deutsche Kaiserhaus konnten die von 1890 bis 1914 dauernden Wiederaufbauarbeiten finanziert werden Heute wird Schloss Burg zu vielfaltigen kulturellen Zwecken genutzt unter anderem als Museum Veranstaltungsort und Gedenkstatte Eigentumer der am 2 Oktober 1984 2 unter Denkmalschutz gestellten Anlage sind die Stadte Solingen Remscheid und Wuppertal Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Residenzburg 1 3 Jagdschloss und Witwensitz 1 4 Niedergang Zerstorung und Verfall 1 5 Wiederaufbau ab 1890 1 6 Ab 1914 2 Beschreibung 2 1 Lage und Umgebung 2 2 Architektur 2 2 1 Doppeltoranlage und Burgfreiheit 2 2 2 Vorburg 2 2 3 Kernburg 2 3 Innenraume 3 Heutige Nutzung 3 1 Bergisches Museum 3 2 Gedenkstatte des Deutschen Ostens 3 3 Gastronomie und Kunsthandwerker 3 4 Veranstaltungen 4 Schloss Burg in Kunst und Kultur 4 1 Bergisches Nationaldenkmal 4 2 Filmkulisse 5 Literatur 5 1 Hauptliteratur 5 2 Spezielle Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenGeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Im ersten Drittel des 12 Jahrhunderts liess Graf Adolf II von Berg auf den Fundamenten einer alteren Befestigung am heutigen Standort eine neue Burg errichten 3 4 Das genaue Datum des Baus ist nicht uberliefert soll aber in einer nicht mehr aufzufindenden Urkunde des Klosters Altenberg gestanden haben 5 Baugeschichtliche Untersuchungen konnten die Grundungszeit der Anlage lediglich auf den Zeitraum um 1150 eingrenzen 6 Vermutlich war sie aber schon 1133 fertiggestellt denn in jenem Jahr zogen Zisterzienser in die alte Stammburg der Familie die Burg Berge in Odenthal Altenberg an der Dhunn die Adolf II dem Orden zuvor geschenkt hatte Der alte Stammsitz hatte fur seine Familie an Bedeutung verloren weil sich durch Gebietszuwachs der Schwerpunkt ihrer Herrschaft in Richtung Westfalen verschoben hatte und die Burg Berge somit nur noch am Rande der Grafschaft Berg lag Zur Unterscheidung von der alten Burg an der Dhunn wurde die rund 20 Kilometer entfernt gelegene Anlage uber der Wupper in ihrer Anfangszeit neue Burg neuer Berg und Festung auf dem neuen Berg novum castrum novus mons und novi montis castrum genannt 7 8 Sie war wesentlich kleiner als die heutige Anlage und lag am nordlichen Ende des heutigen Burgareals 9 Sie hatte vermutlich den Umfang der heutigen Kernburg 3 und bestand aus einem Bergfried einem Palas und einigen Wirtschaftsgebauden die sich um einen inneren Burghof gruppierten Der Hauptturm der Burg war durch eine Schildmauer an der Ostseite besonders geschutzt Davor befanden sich mehrere vorgelagerte Graben welche die Anlage an der uberhohten Angriffsseite zusatzlich schutzten Im Jahr 1160 wurde der neue Stammsitz als novo monte gemeinsam mit der dazugehorigen Pankratiuskapelle erstmals urkundlich genannt 10 Im selben Jahr teilte Adolf II seine Grafschaft und gab sie an seine Sohne weiter Wahrend Eberhard die Grafschaft Altena erhielt trat Engelbert I Adolfs Nachfolge als Graf von Berg an womit auch die neue Burg an ihn fiel Er ermoglichte den Johannitern um 1170 4 eine Kommende bei der Burg zu grunden indem er dem Orden die Burgkapelle ubertrug In der Zeit von 1311 bis 1553 waren stets sechs Geistliche der Johanniter auf der Burg prasent 11 Engelbert I starb im Juli 1189 wahrend seiner Beteiligung am Dritten Kreuzzug und ihm folgte sein Sohn Adolf III als Herzog nach Auch er starb auf einem Kreuzzug im Jahr 1218 bei Kampfen vor Damiette in Agypten Eigentlich hatte ihm Heinrich der Mann seiner Erbtochter Irmgard als Herzog und Burgbesitzer folgen mussen doch Adolfs jungerer Bruder Engelbert der Erzbischof von Koln riss die Herrschaft an sich Residenzburg Bearbeiten nbsp Erzbischof Engelbert von Koln machte Schloss Burg zur Hauptresidenz der Grafen von Berg Reiterstatue von Paul Wynand 1925Als Kolner Erzbischof Vertrauter und Reichsverweser im Dienste Kaiser Friedrichs II sowie als Vormund des spateren Konigs Heinrich VII war Engelbert einer der machtigsten Manner im Reich Er liess die Burg in der Zeit von 1218 bis 1225 erheblich erweitern und machte sie zur Hauptresidenz seiner Familie Die alte Anlage konnte den Reprasentationsaufgaben und der grossen Hofhaltung Engelberts sowie den gestiegenen Anspruchen an Wohnkomfort nicht mehr genugen Deshalb liess der Burgherr unter anderem einen neuen zweistockigen Saalbau errichten fur den die innere Ringmauer teilweise abgerissen wurde und die Burg durch Zwinger und Vorburgmauern verstarken Ausserdem entstand eine neue Burgkapelle Vermutlich wurde unter ihm auch die einstige Handwerkersiedlung die sich im Schutze der Burg entwickelt hatte durch eine aussere Ringmauer geschutzt 3 Im Laufe der Zeit hatten sich dort auch Burgmannen niedergelassen sodass der Flecken seinerzeit wohl um die 500 Bewohner hatte 12 Aus ihm entwickelte sich der heutige Ortsteil Oberburg Er wurde im 13 Jahrhundert erstmals urkundlich erwahnt war aber vermutlich bereits im 12 Jahrhundert entstanden 13 Seit 1363 ist er als Freiheit bezeugt 13 Engelbert II hatte zahlreiche Widersacher und wurde nach einer missgluckten Streitvermittlung am 7 November 1225 auf einer Reise nach Schwelm wo er die dortige Kirche einweihen wollte in einem Hohlweg bei Gevelsberg von seinem Neffen Friedrich von Isenberg erschlagen Mit ihm starb das bergische Grafengeschlecht im Mannesstamm aus Der zuvor entmachtete Heinrich von Limburg wurde nun Graf von Berg Sein Enkel Adolf V nahm 1288 wahrend des Limburger Erbfolgestreits an der entscheidenden Schlacht von Worringen teil Nach dem Sieg der Brabanter Koalition wurde der Verlierer der Kolner Erzbischof Siegfried von Westerburg 13 Monate lang auf Schloss Burg gefangen gehalten Erst nach Zahlung eines hohen Losegeldes und zahlreichen Zugestandnissen an das bergische Grafenhaus wurde er am 8 Juli 1289 14 auf freien Fuss gesetzt Adolf V hatte nun freie Hand eine Stadt unter seiner Kontrolle am Rhein zu grunden Dusseldorf das spater unter seinen Nachfolgern zur bevorzugten Residenz werden sollte Nach dem kinderlosen Tod Adolfs VI von Berg fielen Grafschaft und Burg 1348 uber seine Nichte Margarete von Ravensberg Berg an deren Ehemann Gerhard I von Julich Berg Unter dessen Sohn Wilhelm II wurde die Grafschaft 1380 von Konig Wenzel zum Herzogtum erhoben Bis zu jenem Zeitpunkt hatte die Burg zu den bevorzugten Aufenthaltsorten Wilhelms gehort nach seiner Erhebung in den Herzogsstand wandte er sich aber mehr seiner Residenz in Dusseldorf zu 15 die er in den Folgejahren weiter ausbaute Burg verlor seine Bedeutung als Residenz des bergischen Herzoghauses und gewann diese auch nie wieder zuruck Jagdschloss und Witwensitz Bearbeiten nbsp Die bisher alteste bekannte Ansicht des Schlosses von Landmesser Johann Pauls 1689Die Anlage wurde aber nicht vollstandig aufgegeben sondern diente weiterhin als Sitz des bergischen Kellners der von dort die umliegenden herzoglichen Besitzungen verwaltete Schon fur das Jahr 1301 ist ein bergischer Kellner auf Schloss Burg verburgt 16 Er nahm dort nicht nur verwaltungstechnische Aufgaben wahr sondern fungierte auch als Richter fur die Burg und das Amt Bornefeld 17 Ausserdem nutzen die Herzoge von Berg die Anlage weiter als Jagdschloss und fur zeremonielle Zwecke Um 1500 18 liess Wilhelm von Julich Berg den Palas genannten Saalbau durch seinen Amtmann Johann von Stynen 19 aus und umbauen um eine standesgemasse Beherbergung der zahlreichen Gaste bei Jagden und Feiern gewahrleisten zu konnen Die schmalen Lichtschlitze des Baus wurden durch grossere Fenster ersetzt und der Ausbau des Dachgeschosses zu Gastezimmern stellte einen hohen Wohnkomfort sicher Ausserdem war die Schlosskuche im Erdgeschoss des Palas zu klein geworden und wurde nach Suden um etwa vier Meter 20 verlangert Den Anbau liess von Stynen nicht nur im Erdgeschoss vornehmen sondern gleich uber die gesamte Hohe des Palas ausfuhren Die Lage der alten Aussenmauern ist im Inneren durch Bogenstellungen zu erkennen Viele neue und dekorative Gestaltungsmerkmale wie zum Beispiel Fachwerkaufbauten Erker und Turmchen lockerten das zuvor strenge militarische Aussere der Anlage auf und verwandelten die Burg allmahlich in ein Schloss Ab jenem Umbau burgerte sich entsprechend die Bezeichnung Schloss fur die Anlage ein wahrend fur die umliegende Siedlung der Name Burg beibehalten wurde Daraus resultiert der heutige Name der Anlage Schloss Burg 21 Zu den zahlreichen Festlichkeiten die in Burg begangen wurden gehorte die Kinderverlobung auf Schloss Burg gemass der Klever Union Am 25 November 1496 wurde das einzige Kind Wilhelms von Julich Berg die funfjahrige Maria bei einer Kinderverlobung dem sechsjahrigen Johann dem Friedfertigen von Kleve Mark versprochen 22 Mit der Hochzeit der beiden die am 1 Oktober 1510 in Dusseldorf gefeiert wurde kam es zum Vollzug des Eheversprechens Mit dem Tod von Herzog Johann II von Kleve Mark am 15 Marz 1521 wurde die 1496 in den Blick genommene Personalunion der Herzogtumer Julich Kleve Berg schliesslich Realitat nachdem dessen Sohn Johann nach dem Tod Wilhelms von Julich Berg am 6 September 1511 bereits die Erbfolge in Julich Berg angetreten hatte Nachdem die Dusseldorfer Residenz der bergischen Herzoge am 23 Dezember 1510 das Opfer eines Brandes geworden war wohnte Herzogin Maria mit ihren drei Tochtern Sybille Anna und Amalia geraume Zeit auf Schloss Burg 23 Am 8 September 1526 wurde Sybille dort mit dem zukunftigen sachsischen Kurfursten Johann Friedrich I dem Grossmutigen verlobt Die jungste Tochter Amalia blieb unverheiratet und nutzte in spateren Lebensjahren Schloss Burg als Ruckzugsort Weil sie standhaft den lutherischen Glauben vertrat brachte sie dies in Konflikt mit ihrem zunehmend katholischer werdenden Bruder Wilhelm V dem Reichen 24 der 1539 nach dem Tod seines Vaters Herzog geworden war Seine Mutter Maria erhielt Schloss Burg am 20 Februar 1539 als Witwensitz zugewiesen 24 Niedergang Zerstorung und Verfall Bearbeiten Nachdem Herzog Johann um 1528 noch Arbeiten an der Burg hatte ausfuhren lassen hatte sein Sohn Wilhelm der Reiche als Nachfolger einen anderen Fokus Er liess vor allem am Niederrhein Festungen und Residenzen auf und ausbauen Arbeiten an Schloss Burg sind erst wieder fur die Zeit von 1573 bis 1605 verzeichnet als Wilhelm von Scheid genannt Weschpfennig als Amtmann im Schloss sass 19 25 Unter anderem wurde gegen Ende des 16 Jahrhunderts ein Geschutzturm errichtet 3 1609 starb Wilhelms geisteskranker Sohn Johann Wilhelm ohne Nachkommen Im Zuge des folgenden Julich Klevischen Erbfolgestreits besetzte Wolfgang Wilhelm von Pfalz Neuburg 1614 Schloss Burg 13 Er einigte sich mit dem Kurfursten Georg Wilhelm von Brandenburg auf die Teilung Julich Kleve Bergs wobei Wolfgang Wilhelm die Territorien Julich und Berg erhielt nbsp Schloss Burg auf einer Zeichnung von Erich Philipp Ploennies 1715Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs belagerten im Herbst 1632 schwedische Truppen unter General Baudissin die Anlage als sie eine kaiserliche Besatzung hatte Die Schweden konnten Schloss Burg aber nicht erobern Dennoch wurde es durch Brandsatze und Geschutzkugeln schwer beschadigt 26 Als im Februar 1641 der kaiserliche Oberst Otto Christoph von Sparr Schloss Burg angriff und einnehmen konnte war es von hessischen Truppen besetzt 27 Nach dem Friedensschluss 1648 schleiften die Kaiserlichen unter ihrem Kommandanten Heinrich von Plettenberg vor ihrem Abzug grosse Teile der Anlage Dabei wurden nicht nur die wehrhaften Teile wie Bergfried Geschutzturm befestigte Tore und Mauern niedergelegt sondern nach einem Bericht aus dem Jahr 1692 28 auch Pferdestall Backhauss und Brauhauss also dass nichts mehr unter Dach stehet als das hohe Gebew 29 Sogar die Johanniterkirche wurde zerstort 30 Ausser dem Diebsturm und einigen Wirtschaftsgebauden stand am Ende des 17 Jahrhunderts nur noch der notdurftig wiederhergestellte Palas der weiterhin als Kellnerei diente Auf einer Ansicht des Schlosses die der Kartograf Erich Philipp Ploennies im Jahr 1715 anfertigte ist die Anlage bereits ohne Bergfried und aussere Ringmauer dargestellt Die auf der Zeichnung zu sehenden Fachwerkaufbauten wurden bis spatestens 1729 entfernt 31 nbsp Schloss Burg als Ruine Lithografie von Peter Joseph Heinrichs um 1850Noch bis 1807 blieb Schloss Burg Sitz der herzoglichen Rentmeister Nachdem aber der Wittelsbacher Maximilian I Joseph Konig von Bayern 1806 das Herzogtum Berg gegen das von Napoleon annektierte Furstentum Ansbach getauscht hatte wurden im Grossherzogtum Berg die Verwaltungsstrukturen nach franzosischem Vorbild neu geordnet Durch diese Reform wurde der letzte Verwaltungsbeamte 1807 von dort abgezogen und die Anlage verlor ihre administrative Funktion 32 Die franzosische Regierung versuchte sie 1811 meistbietend zu versteigern fand aber keinen Kaufer 32 Als das Grossherzogtum Berg nach dem Wiener Kongress an das Konigreich Preussen fiel kam Schloss Burg 1815 in den Besitz des preussischen Fiskus Auch er versuchte vergeblich die Anlage in den 1820er Jahren zu verkaufen 33 Die noch erhaltenen Gebaude wurden zunachst als Fabrik genutzt in der Gewehrlaufe gezogen wurden 33 Dann dienten sie als Rossmuhle und Wollspinnerei Ausserdem wurden die verlassenen Schlossbauten durch eine Deckenfabrik genutzt in der die bekannten Burger Scharzen hergestellt wurden Dies waren Decken die aus Leinen und gesponnenem Rinderhaar bestanden Der Volksmund nannte Schloss Burg deshalb auch Schaazenborg Scharzenburg Ab 1839 war in den ubrigen Raumen die erste Schule des Ortes untergebracht 34 33 Wegen des schlechten baulichen Zustands musste der Schulbetrieb dort aber eingestellt und auf dem Burgareal 1845 35 ein neues Schulhaus errichtet werden Zuletzt wurde der Palas als Scheune genutzt 36 1849 verkaufte Preussen das Schloss auf Abbruch Mitte des Jahres demontierte man das Dach und den Eichendachstuhl des Palas um das mit 75 Talern 37 bewertete Material beim Bau des Elberfelder Landgerichts heute Wuppertal zu verwenden Ungefahr zur gleichen Zeit wurden die bis dahin noch stehenden nachmittelalterlichen Stall und Wirtschaftsgebaude an der westlichen inneren Ringmauer zwischen innerem Torbau und Diebsturm niedergelegt Ab diesem Zeitpunkt verfiel der restliche Baubestand fast vollstandig und wurde zur Ruine Ein Ubriges taten die Bewohner der Umgebung die das Schloss als Steinbruch nutzten 38 Wiederaufbau ab 1890 Bearbeiten nbsp Palasruine um 1887 nbsp Wiederaufbauarbeiten 1890 nbsp Schloss Burg von Nordwesten 18961887 waren von der ehemals grossen Burganlage nur noch einige Aussenmauern des Palas ein ruinoses inneres Torhaus Teile der Schildmauer sowie der Diebsturm und eine daran anschliessende Mauer erhalten 31 Unterdessen wurden in der Bevolkerung Stimmen laut die sich fur den Erhalt der verbliebenen Reste einsetzten Im Dezember 1886 traf sich unter der Federfuhrung des Wermelskirchener Fabrikanten Julius Schumacher ein erstes Komitee zur Erhaltung der Schlossruine zu Burg an der Wupper dem am 3 August 1887 die Grundung des Vereins zur Erhaltung der Schlossruine zu Burg a d Wupper ab 1897 Schlossbauverein Burg an der Wupper folgte 39 40 Der hatte anfangs lediglich die Sicherung der Burgruine zum Ziel und wurde dabei vom Bergischen Geschichtsverein unterstutzt Schon bald trat jedoch das Ziel eines Wiederaufbaus in der Vordergrund denn der aus Barmen stammende Architekt Gerhard August Fischer hatte die Grundungsversammlung mit einer Fulle von detaillierten Zeichnungen Planen und Entwurfen fur eine Rekonstruktion begeistern konnen 40 Fischers Wiederaufbauplane fur die er anfanglich 100 000 Mark veranschlagte 41 fanden auch beim damaligen Provinzialkonservator Paul Clemen Zuspruch 42 1888 wurden erste Entschuttungsarbeiten und Ausgrabungen im Burghof durchgefuhrt bei denen unter anderem die unter einem Hugel aus Erde und Schutt verborgenen Bergfriedfundamente wieder freigelegt wurden 43 Ab 1890 erfolgte dann ein allmahlicher Wiederaufbau durch den Schlossbauverein nach Fischers Planen die eine Mischung aus Rekonstruktion nach historischen Vorbildern und Grabungsergebnissen sowie phantasievollen Eigenkreationen waren Schloss Burg sollte als bergisches Nationaldenkmal wiederauferstehen 44 Die ersten Bauarbeiten begannen am 12 April 1890 45 am inneren Burgtor dessen Einweihung am 13 August 1890 gefeiert wurde 46 Anschliessend erfolgte die Wiederherstellung der sich nordlich anschliessenden Wehrmauer samt Wehrgang Eine ursprunglich von Fischer angedachte Rekonstruktion des alten romanischen Palas der Anlage erfolgte zwar nie aber im Fruhjahr des Jahres 1891 begann die Rekonstruktion des zweigeschossigen Saalbaus aus dem 13 Jahrhundert Am 22 August desselben Jahres konnte bereits Richtfest gefeiert werden und nur drei Monate spater fand am 21 Oktober die Einweihungsfeier statt 47 Im darauffolgenden Jahr erfolgte der Bau des Kapellenflugels mit der neugotischen Burgkapelle Ihre feierliche Einweihung fand am 10 August 1892 statt 47 Hatten die Arbeiten 1890 mit 13 290 50 Mark zu Buche geschlagen kosteten sie 1891 schon 25 490 64 Mark und fanden 1892 mit 46 399 23 Mark ihren vorlaufigen Hohepunkt 48 Das Jahr 1893 brachte der Verein damit zu die Lucken in der inneren Ringmauer zu schliessen und die dicke Schildmauer im Osten wiederaufzubauen was Kosten in Hohen von 38 730 33 Mark verursachte 49 Bis zum Sommer 1894 50 wurde die Ecke zwischen dem mittlerweile Palas genannten Saalbau und dem Kapellenflugel geschlossen sodass sich die Gesamtkosten des Wiederaufbaus bis Ende des Jahres auf rund 200 000 Mark summiert hatten 49 135 000 Mark entfielen allein auf den Palas 49 in dem noch 1894 ein erstes Museum eingerichtet wurde Anschliessend erlahmten die Wiederaufbauarbeiten ein wenig denn dem Verein war vorlaufig das Geld ausgegangen 1895 konnte noch die Schildmauer samt ihrem Wehrhaus fertiggestellt werden Gleiches gilt fur die der Fantasie Fischers entsprungene Nordterrasse die der Kernburg von 1892 bis 1895 51 an der Nordseite angefugt wurde Anschliessend ruhten die Bauarbeiten fast vollstandig nbsp Rekonstruktionszeichnung von Gerhard August Fischer 18911899 erhielten die Aktivitaten der Schlossbauvereins neuen Schwung denn am 12 August des Jahres besuchte Kaiser Wilhelm II Schloss Burg und stellte aus seinem Dispositionsfonds 20 000 Mark fur den Wiederaufbau zur Verfugung 52 53 Die Spenden aus den Reihen bergischer Fabrikanten flossen nun wieder uppiger und so konnte noch im selben Jahr der Mitte Mai 54 begonnene Rohbau des Zwingertors beendet werden 50 Der Wuppertaler Bankier August von der Heydt stiftete anlasslich des Kaiserbesuchs einen Marmorbrunnen und eine Bronzestatue Adolfs I von Berg die am Fusse der grossen Palasfreitreppe aufgestellt und am 20 September 1902 50 eingeweiht wurden Bereits im Fruhjahr des Jahres 1900 war mit Wiederaufbauarbeiten am Bergfried begonnen worden Seine freigelegten Fundamentreste im Burghof waren noch 1 5 2 Meter hoch 55 Gerhard August Fischer plante eigentlich den Turm als offene 17 Meter 56 hohe Ruine zu rekonstruieren doch der Schlossbauverein wollte seinen vollstandigen Wiederaufbau Bereits Ende 1901 waren die Arbeiten so weit fortgeschritten dass der Turm schon ein Dach besass Weil der verwendete Trassmortel bei den winterlichen Temperaturen aber nicht schnell genug trocknete und aushartete sturzte der Bergfried bei einem Sturm am 5 Januar 1902 an der Nordwestecke zum Teil ein 57 Das Ungluck war Anlass fur Fischers Ausscheiden aus den Diensten des Schlossbauvereins Sein Nachfolger wurde der Berliner Architekt Wilhelm Blaue der allerdings erst im Marz 1903 seinen Dienst antrat 50 Der Bergfried wurde mit einer anderen Technik und durch Maueranker verstarkt wiederaufgebaut Seine endgultige Fertigstellung erfolgte 1904 die Bauspuren der durch den Sturm verursachten Lucke sind allerdings bis heute gut im Mauerwerk zu erkennen Unter Blaue kam es bis 1904 auch zum Bau des sogenannten Pferdestalls einem Wohnhaus das sich dem 1899 begonnenen Zwingertor im Suden der Anlage anschloss Blaues Nachfolger der bis 1908 in Burg tatige Architekt Lauterjung sah sich der Aufgabe gegenuber die Instabilitat der zweigeschossigen Schildmauer zu beheben Die Mauer neigte sich mittlerweile stark nach aussen zur Grabenseite sodass sich Lauterjung dazu gezwungen sah das Wachhauschen und das oberste Geschoss abzutragen Zusatzlich wurde die Mauer um 1905 58 durch eine uberdachte Steinbrucke mit dem Bergfried verbunden Bis 1910 betrugen die Gesamtkosten fur den Wiederaufbau von Schloss Burg inklusive Innendekoration mehr als 1 3 Millionen Mark 50 Auf Empfehlung Paul Clemens trat 1910 der ehemalige Strassburger Dombaumeister Ludwig Arntz die Stelle als Schlossbauarchitekt an 59 Unter ihm wurde der Wiederaufbau des Grabentors begonnen dessen Rohbau am 29 Juli 1911 50 fertig war Ab 1912 trug Arntz auch fur die Wiederherstellung des Johannitertors an der Nordwestecke des Burgbereichs Sorge und leitete den Bau des sogenannten Mitteltors das wegen der nur geringen Funde bei einer vorausgehenden Grabung nicht nach historischen Vorbildern sondern dem Zeitgeschmack entsprechend rekonstruiert wurde 60 Als letzter Bauabschnitt wurde der neben dem Mitteltor stehende Batterieturm errichtet Er fiel wesentlich grosser aus als sein historischer Vorganger der nicht nur kleiner gewesen war sondern auch weiter ostlich gestanden hatte Die Abweichung vom Original resultierte aus einem Fehler Arntzʼ der die Trittspuren von Eseln rings um eine Muhle am heutigen Turmstandort fehlinterpretierte 59 Ab 1914 Bearbeiten Der Erste Weltkrieg setzte allen Bautatigkeiten vorlaufig ein Ende sodass der Batterieturm lange Zeit nur im Rohbau bestand Das Grabentor wurde wahrend des Krieges schwer beschadigt aber nach Kriegsende wiederaufgebaut und zum Teil zu Wohnraum umgestaltet 61 Am 13 Dezember 1918 62 bezogen britische Besatzungstruppen in der Burg Quartier In der Nacht vom 25 auf den 26 November 1920 63 brannten die Dachgeschosse grosser Teile der Anlage vollig aus Dabei wurden der Palas die Kemenate das innere Torhaus das Zwingertor und der Kapellenflugel in Mitleidenschaft gezogen Der Bestand des Bergischen Museums das seit 1911 neun Raume im Dachgeschoss der Anlage belegte wurde dabei vollstandig vernichtet Unter den zerstorten Exponaten waren zum Beispiel zwolf wertvolle Holzskulpturen vom ehemaligen Hochaltar des Altenberger Doms die Evangelisten und Heilige darstellten 64 65 Um den unbeschadigten Baubestand zu schutzen wurde sofort ein Notdach errichtet Es dauerte aber bis November 1923 ehe alle Schaden an den Gebauden beseitigt waren 62 Der Wiederaufbau wurde von einer Welle der Hilfsbereitschaft getragen Erlose aus Eintrittsgeldern und neue Spendensammlungen brachten die enorme Summe von 550 000 Mark fur die Reparaturen und Neueinrichtung des Museums ein 66 Das neue Dachgeschoss wurde allerdings in vereinfachten Formen errichtet was auf den deutlich gewandelten sachlicheren Zeitgeschmack zuruckzufuhren war 67 Auf das Schmuckfachwerk wurde ebenso verzichtet wie auf Turmaufbauten mit spitzen Helmen oder gestaffelte Gauben Die Bauarbeiten endeten 1925 mit der Fertigstellung des neu errichteten Engelbertturms an der Nordseite der inneren Ringmauer Im selben Jahr zog die bis dahin im Grabentor beheimatete Jugendherberge in ein neues Domizil um Die Museumsarbeit wurde erst 1927 unter der Leitung des Malers Erich Hasenclever wieder aufgenommen 64 nbsp Batterie und Glockenturm gehoren seit den 1950er Jahren zu einer GedenkstatteWahrend des Zweiten Weltkriegs blieb Schloss Burg grosstenteils unversehrt nur ein Luftangriff am 4 November 1944 62 beschadigte die Anlage vergleichsweise leicht Bei der Beseitigung der entstandenen Schaden 1948 stellte der beauftragte Architekt F Heyder aber fest dass die Holzbalkendecken des Bergfrieds durch eindringendes Wasser ruiniert worden waren Sie wurden in der Folgezeit durch moderne Betondecken ersetzt Nach Heyder ubernahm der Regierungsbaumeister Ernst Stahl die architektonische Leitung auf Schloss Burg Eine seiner ersten Amtshandlungen war 1950 die Restaurierung der Historiengemalde im Rittersaal Unter ihm wurde auch der im Rohbauzustand verbliebene Batterieturm in den Jahren 1950 und 1951 zu einer Gedenkstatte in Erinnerung der Kriegsvertriebenen ausgebaut Ihre Einweihung fand am 21 Oktober 1951 durch Bundesprasident Theodor Heuss statt 68 Die Gedenkstatte wurde 1956 durch einen Glockenturm neben dem Batterieturm erganzt Dessen feierliche Einweihung fand am 21 Oktober des Jahres statt 69 Weitere Erganzungen und Ausbauten in den 1950er Jahren dienten vor allem der besseren touristischen Erschliessung Dazu gehorte 1954 der Bau eines Parkplatzes an der Sudseite der Burg die Einrichtung neuer Toilettenanlagen die Modernisierung des Abwassersystems und der Bau von Fachwerkbauten im Zwingerhof um dort Geschafte unterzubringen Bei Erdausschachtungen zwecks Erweiterung des Kuchenbaus fur das Burgrestaurant machten die Arbeiter am 3 November 1952 einen aufsehenerregenden Munzfund 70 Versteckt unter vier grossen Feldsteinen wurden in einem alten Krug 208 Denare gefunden Die Silbergroschen mit dem Bild des Kolner Erzbischofs wurden Anfang des 13 Jahrhunderts gepragt und um das Jahr 1210 im Burghof vergraben 71 Bis 1962 bestand das Bergische Museum im Dachgeschoss des Palas aus einer Abfolge von herrschaftlichen Wohn und Schlafraumen Dann wurde die Ausstellung vollstandig umkonzipiert Ab 1985 liess die Museumsleitung grundlegende Restaurierungen und Ruckbauten in den Museumsraumen vornehmen 68 Von Mai bis Juni 2005 fand im Zuge von Bausicherungsmassnahmen an der Nordterrasse eine archaologische Untersuchung statt 72 Dabei wurden zwei Baugruben ausgehoben sodass erstmals seit dem Wiederaufbau Ende des 19 Jahrhunderts die Burgmauer im Bereich des Nordhofes untersucht werden konnte Die Ergebnisse bestatigten eine These des Architekten Gerhard August Fischer aus dem Jahr 1887 88 der die dort aufgefundenen Mauerreste als Bestandteil des ersten Palas des Erbauers Graf Adolf II bezeichnete Zu den Funden der Ausgrabung zahlten Keramikscherben aus dem 12 13 und 14 15 Jahrhundert 73 sowie Knochenfragmente die Auskunft uber den damaligen Speiseplan gaben Nachdem zu Beginn der 2010er Jahre ein umfassender Sanierungs und Modernisierungsbedarf fur die Gesamtanlage festgestellt worden war werden diese Arbeiten seit 2014 durchgefuhrt Die Kosten dafur werden auf rund 32 Millionen Euro geschatzt 74 Zuvor war schon mit einer punktuellen Massnahme der Batterieturm von November 2009 bis Mai 2010 fur 250 000 Euro saniert worden 75 Beschreibung BearbeitenLage und Umgebung Bearbeiten Schloss Burg steht im Westen des Burger Ortsteils Oberburg etwa 100 Meter 5 uber der Wupper auf einem Bergsporn an der Einmundung des Eschbachs Oberburg ist seit dem 31 Mai 1952 76 durch die Seilbahn Burg mit dem Ortsteil Unterburg verbunden Die Bergstation der Luftseilbahn befindet sich im Westen des Burggelandes im Bereich der einstigen Burgfreiheit Wanderwege fuhren in die umgebenden Walder nach Unterburg und Oberburg sowie entlang der Wupper zum 2006 eroffneten Park unter der Mungstener Brucke Der Burgfelsen fallt an drei Seiten steil zur Wupper ab lediglich von Osten ist ein einfacher Zugang zur Burg moglich Entsprechend war die Anlage seit dem Mittelalter an dieser gefahrdeten Seite mit mehreren hintereinanderliegenden Graben gesichert Der damalige Burggraben befand sich dort wo heute die Burgtalstrasse verlauft Schloss Burg ist somit eine Spornburg eine Hohenburg in Spornlage Architektur Bearbeiten nbsp Schematischer Lageplan von Schloss BurgSchloss Burg ist eine der grossten Burgen Westdeutschlands und die grosste rekonstruierte Burganlage in Nordrhein Westfalen 77 78 Sie besteht heute aus der ehemaligen Kernburg im Osten einem nordlich und westlich davon gelegenen Vorburgbereich sowie dem Bereich der ehemaligen Burgfreiheit ganz im Westen Das gesamte Areal ist als Denkmalbereich geschutzt Neben anderen Bauten stehen Schloss Burg die ehemalige Johanniterkirche nebst zugehorigem Friedhof das Pfarrhaus inklusive des Johannitertors und das ehemalige Schulhaus heute Besucherzentrum zusatzlich als Einzeldenkmale unter Denkmalschutz 79 80 Zugang zur Gesamtanlage gewahrt eine grosse Doppeltoranlage im Sudosten Fruher gab es noch eine Portschen genannte Schlupfpforte 13 an der Westseite und das Johannitertor an der Nordwestecke Zu letzterem fuhrt heute noch ein steiler Weg vom Ortsteil Unterburg Die Gebaude besitzen mehrheitlich unverputztes Bruchsteinmauerwerk aus der anstehenden Grauwacke Fur Fenster und Tureinfassungen sowie fur die Eckquaderungen wurde auf hoherwertige Steinarten zuruckgegriffen An einigen Stellen im schiefergedeckten Dachgeschoss des Palas gibt es noch Reste von Zierfachwerk Doppeltoranlage und Burgfreiheit Bearbeiten Eine kleine Bogenbrucke fuhrt uber den fruheren Graben zum Grabentor Es ist das Aussentor einer grossen Doppeltoranlage und besitzt ein Fallgatter Nachdem der Besucher das Tor passiert hat steht er in einem kleinen Hof Zwingerhof an dessen Westende ein zweites Tor steht das Zwingertor Sein spitzbogiger Durchgang ist durch einen daruberliegenden Wehrerker geschutzt Dem Zwingertor schliesst sich nach Suden der sogenannte Pferdestall an Dabei handelt es sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau auf einem hohen Sockel aus Bruchstein Wahrend im Erdgeschoss Stallungen untergebracht waren diente das Obergeschoss zu Wohnzwecken Das Gebaude entstand nach Entwurfen Gerhard August Fischers der das Obergeschoss ursprunglich als reprasentative Wohnung fur den deutschen Kaiser konzipiert hatte 81 Der Pferdestall ist uber ein verschiefertes Wohnhaus mit dem Grabentor verbunden Hinter dem Zwingertor erreicht der Besucher den Bereich der ehemaligen Burgfreiheit die fruher von einer ausseren Ringmauer aus dem 13 Jahrhundert eingefasst war Zur Burgfreiheit gehort neben neuzeitlicher Bebauung auch das Johannitertor dessen unterer Teil noch auf das Mittelalter zuruckgeht 82 Den Namen erhielt der Bau von seinen ehemaligen Bewohnern denn er war fruher Teil der Johanniterkommende Ab 1800 gehorte er allerdings zur Wohnung des Pfarrers der benachbarten Kirche St Martinus 83 die fruher die Kirche der Johanniter gewesen ist Im ehemaligen Pfarrgarten neben der Bergstation der Seilbahn steht eine etwa 250 Jahre alte Winterlinde Tilia europaea Pallida die Kaiserlinde genannt wird 84 Sie ist eines von insgesamt sieben Naturdenkmalern auf dem Burgareal Neben vier weiteren Linden stehen auch eine Blutbuche und eine Rosskastanie unter Naturschutz 85 Altester Teil der Kirche St Martinus ist der romanische Ostbau vom Ende des 12 Jahrhunderts 86 mit einer lichten Breite von 8 5 Metern 87 Ihm ist an der ostlichen Stirnseite ein dreiseitiger Chor ohne Chorhaus vorgesetzt Auf diesem steht ein mit Schieferschindeln verkleideter Chorturm dessen spitzer achteckiger Helm von einer Wetterfahne bekront ist Der Turm dient als Glockenturm dessen zwei Glocken folgende Inschriften tragen EVERARDUS PETIT ME FECIT A 1790 und SANCTE JOANNE BAPTISTA ORA PRO NOBIS QUEM PRAEDICASTI SALVATOREM SACRO ORDINI MELITENSI ERECTA A 1799 ME FUDIT STOCKY 87 deutsch Heiliger Taufer Johannes bitte fur uns bei dem der von dir als Heiland vorher verkundigt wurde Errichtet vom heiligen Malteserorden im Jahre 1799 Stocky goss mich 88 Der Chor besitzt ein grosses Rundbogenfenster mit abfallender Sohlbank Seine Verglasung wurde von Peter Hecker gestaltet und zeigt die heilige Dreifaltigkeit Das Zeitgeschehen der Entstehungszeit im Jahr 1969 fliesst durch die Darstellung eines stilisierten Astronauten ein Zu beiden Seiten des Chors gibt es ein rundbogiges Fenster mit den Darstellungen des heiligen Martin und Johannes des Taufers Durch den gesamten Ostteil zieht sich im Inneren eine romanische Saulenstellung entlang der Wande Auf einem niedrigen Sockel erheben sich funfzehn 1 35 Meter 87 hohe Saulen aus blauschwarzem Marmor 89 mit Eckblattbasen und feinen Blattkapitellen aus weissem Kalkstein 11 die durch Bogen verbunden sind 13 dieser Saulen stammen aus dem fruhen 13 Jahrhundert vermutlich aus der mittelalterlichen Pankratiuskapelle oder dem Palas der damaligen Burg 90 91 Der aus dem 17 Jahrhundert stammende Westbau ist 11 95 Meter 87 lang und aus Tuffstein errichtet Er besitzt eine flache Decke und je drei Fenster auf den Langseiten Einlass gewahrt eine zweiflugelige Eichentur in der Mitte der westlichen Stirnseite Sie stammt aus der Werkstatt des Hennefer Bildhauers Manfred Saul und zeigt zwei Reliefs mit aufeinanderstehenden Figuren Uber dem Portal hangt das steinerne Wappen des Johanniterordens und erinnert an die Anfange der Kirche An der nordlichen Aussenseite des Baus stehen sechs alte Grabplatten eine davon aus dem Jahr 1620 92 nbsp Grabentor nbsp Zwingertor nbsp Kaiserlinde nbsp Kirche St MartinusVorburg Bearbeiten Die Vorburg war fruher von einer eigenen Ringmauer umgeben Geringe Reste ihrer Fundamente sind heute noch in der ostlichen Friedhofsmauer erhalten 93 Zur Bebauung der Vorburg gehort der wuchtige Batterieturm der die Sudwestecke des Vorburgbereichs markiert Der Rundturm besitzt vier Meter 51 dicke Mauern und eine leicht gewolbte Mauerkrone auf der das abgeknickte Kegeldach mit Schieferdeckung aufsetzt Im Dachgeschoss findet sich auf der Ostseite ein dekorativer Uhrengiebel Neben dem Batterieturm steht ein Glockenturm Er besitzt einen zweigeschossigen Bruchsteinunterbau auf dem ein offenes Glockengeschoss aus Holz sitzt Seine drei Glocken lauten einmal taglich Durch eine Mauer und das Mitteltor ist der Glockenturm mit der Schlossterrasse verbunden die dem Palas westlich vorgelagert ist Sie wird heute vom Schlossrestaurant genutzt Zu ihr fuhren 1977 94 und 1988 93 erbaute Freitreppen hinauf An ihrer Nordwest Ecke steht auf einem hohen Rechtecksockel ein Reiterstandbild Engelberts von Koln Die Bronzeskulptur ist eine Stiftung des aus Barmen stammenden Geheimen Kommerzienrats Max Albert Molineus und wurde 1925 von dem Bildhauer Paul Wynand geschaffen 93 Die Einweihung des Engelbert Denkmals fand 1929 statt Im nordlichen Bereich der einstigen Vorburg steht die sogenannte Nordterrasse An ihrer Nord und Westseite finden sich im Obergeschoss von Saulenpaaren getragene Arkaden die Ende des 19 Jahrhunderts als Aussichtsmoglichkeit eingerichtet wurden Dort wo das heutige Besucherzentrum im ehemaligen Schulhaus aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts steht verlief fruher die Vorburgmauer Das Gebaude steht deshalb nur zum Teil im Bereich der mittelalterlichen Vorburg sein Westteil befindet sich im Bereich der Burgfreiheit nbsp Batterieturm nbsp Mitteltor und Glockenturm nbsp Reiterstandbild Engelberts von Koln nbsp NordterrasseKernburg Bearbeiten Die Kernburg ist an ihrer Angriffsseite im Osten durch eine 17 Meter 95 breite mehrgeschossige Schildmauer geschutzt vor der ein 14 5 Meter 96 breiter und 6 2 Meter 96 tiefer Burggraben lag Vor ihrem Wiederaufbau war von der Schildmauer nur noch ein 2 70 Meter hoher Rest ubrig 97 Ihr schliesst sich nordlich und sudlich die Ringmauer der Kernburg an die innere Ringmauer genannt wird Sie stammte ursprunglich von der ersten Bauphase der Burg im 12 Jahrhundert wurde aber zwischen 1888 und 1902 neu aufgemauert 93 sodass von der Originalsubstanz nur geringe Reste in den heutigen Fundamenten vorhanden sind Beim Wiederaufbau liess der Schlossbauverein sie mit einem umlaufenden im Westen und Nordosten nach aussen vorkragenden Wehrgang ausstatten Im Norden besitzt die innere Ringmauer eine Dicke von 1 65 Metern an der Sudostseite ist sie 1 8 Meter dick 98 An der Ostseite findet sich aussen ein Aborterker der als Heymlich Gemach bezeichnet wird Die Nordwestecke der inneren Ringmauer wird durch den achteckigen Diebsturm markiert Er tragt seinen Namen weil er bis in das 19 Jahrhundert als Gefangnis fur Diebe und sonstige Verurteilte gedient haben soll 99 Der Turm besitzt im mittelalterlichen Erdgeschoss ein Kuppelgewolbe wahrend seine beiden Obergeschosse aus dem 15 Jahrhundert mit flachen Balkendecken ausgestattet sind 98 Als Dach besitzt er einen achtseitigen Helm Der durch innere Ringmauer und Randbebauung gebildete Burghof ist durch eine Mauer mit Gittertor in einen nordlichen und einen sudlichen Teil getrennt Im Nordteil befindet sich der uber 30 Meter 100 tiefe Burgbrunnen Der sogenannte Palas steht in der sudwestlichen Ecke der Kernburg und besteht aus drei Teilen einem sechsachsigen Saalbau im Westen dem im rechten Winkel zum Palas stehenden Kapellenflugel im Suden und dem Kemenatenbau kurz Kemenate der beide Gebaudetrakte miteinander verbindet Das zweigeschossige Gebaude wird auch Engelbertsbau genannt 101 und hat eine Grundflache von 700 m 49 Im Erdgeschoss besitzt er Kreuzstockfenster mit Tuffsteinrahmung 102 deren flache Segmentbogen nach Originalbefund in spatgotischen Formen rekonstruiert wurden Im Obergeschoss zeigen sich Spitzbogenfenster welche die Formen des 13 Jahrhunderts imitieren Der Kapellenflugel ist ebenfalls zweigeschossig und wurde ohne historisches Vorbild Ende des 19 Jahrhunderts gebaut Sein Erdgeschoss ist durch die Kuche des Schlossrestaurants belegt und weist Biforien Zwillingsfenster auf Die Spitzbogenfenster im Obergeschoss deuten auf die dahinterliegende namensgebende Kapelle der Burg Zum Haupteingang der im Winkel von Kapellenflugel und Saalbau liegt fuhrt eine Freitreppe mit offenen Arkaden in spatromanischen Formen hinauf Zur Linken steht an ihrem Fuss eine Statue des Grafen Adolf I von Berg die ein Werk des Bildhauers Frederic Coubillier ist In ihrem Sockel findet sich die Jahreszahl 1902 An der Nordseite des Palas schliesst sich der dreigeschossige innere Torbau an Ausweislich einer Jahreszahl in seinem Torbogen stammt er ursprunglich aus dem Jahr 1528 In seinem Dachgeschoss wurde beim Wiederaufbau die Wohnung des Hausmeisters eingerichtet 103 Die oberen Stockwerke des Torbaus sind durch einen schlanken Treppenturm mit Wendeltreppe erreichbar Die Fundamente des etwa 14 m 11 m 104 messenden Bergfrieds stammen noch aus der ersten Bauphase der Burg im 12 Jahrhundert 3 Der sechsgeschossige Wohn und Wehrturm wurde zu Beginn des 20 Jahrhunderts in Anlehnung an romanische Vorbilder aus der Zeit um 1130 wiedererrichtet Daher ruhren auch seine romanisierenden Zwillingsfenster Inklusive flachem Walmdach ist er heute etwa 32 Meter hoch 51 Vom obersten Geschoss mit seinen drei holzernen Wehrerkern hat der Besucher einen guten Weitblick der bis nach Remscheid reicht Die Wehrerker sind der heutige Ersatz fur die einst wohl vorhandene umlaufende Balustrade aus Holz 105 Der Turm ist durch eine uberdachte Holzbrucke mit der Schildmauer und dem dortigen Wehrgang verbunden Im Mittelalter war sie der einzige Zugang in den Turm 106 Heute gibt es an seiner Westseite noch einen zusatzlichen Eingang in das Erdgeschoss Uber dessen rundbogigem Tor findet sich eine Inschriftentafel aus Sandstein mit Daten zur Geschichte des Bergfrieds Fruher war das heute als Verlies bezeichnete Erdgeschoss nur durch ein Loch aus dem daruberliegenden Stockwerk zu erreichen und diente als Lager fur Steinkugeln die im Falle eines Angriffs von den Verteidigern aus den oberen Geschossen auf die Angreifer geschleudert wurden Bis zu 12 000 Tonnen 107 Steine konnten im Erdgeschoss gelagert werden Vom ersten Obergeschoss fuhren Treppen in den bis zu vier Meter 104 dicken Aussenmauern in die oberen Etagen nbsp Schildmauer Ansicht vom Hof nbsp Engelbertsturm und anschliessende Wehrgange nbsp Innerer Torbau nbsp Palas Nordwest Ansicht nbsp Palas Ansicht von Nordosten nbsp BergfriedInnenraume Bearbeiten Bei der Aufteilung und Gestaltung der historischen Innenraume im Palas konnte Gerhard August Fischer nicht auf uberlieferte Abbildungen oder ergrabene Befunde zuruckgreifen Da der Palas im Erdgeschoss noch teilweise erhalten war ubertrug er dessen Raumaufteilung auf das Obergeschoss das er mit Rittersaal Kemenate und Burgkapelle zum Hauptgeschoss bestimmte Die Inneneinrichtung der Raume plante er nach Vergleichsobjekten Von der Freitreppe im Burghof gelangt der Besucher in den Ahnensaal Dieser Raum dient als Vestibul fur Rittersaal sowie Kemenate und erhielt seinen Namen nach seiner Wandbemalung Sie stammt von dem an der Kunstakademie Dusseldorf lehrenden Adolf Schill unter der Mitarbeit von Johannes Osten und wurde in der Zeit von 1906 bis 1908 angebracht 108 109 Sie zeigt den Stammbaum der Grafen und Herzoge von Julich Kleve und Berg von Adam und Eva bis zu Kaiser Wilhelm II Der Fussboden des Ahnensaals ist mit Platten aus Steinzeug belegt seine Spitzbogenfenster besitzen eine Bleiverglasung Vom Ahnensaal ist der 22 m 13 m 110 grosse Rittersaal erreichbar Er besitzt eine Reihe von vier zentralen Saulen die auf achteckigen Basen stehen und den langen Mittelbalken der Decke tragen Ihre Dekoration besteht aus wulstigen Schaftringen und Kapitellen mit Blattmotiven Die spitzbogigen Fensternischen des Raums sind als Sitznischen ausgefuhrt die von jeweils zwei schmalen Saulen flankiert werden Die Nischenwande sind mit Ornamenten im Stil der Gotik verziert Die Bleiverglasungen der Fenster zeigen Wappen der zum bergischen Herrschaftsgebiet gehorenden Stadte 111 Der wuchtige Kamin an der Ostwand des Saals besitzt auf seiner Haube ein gusseisernes Wappen der Familie von Berg Uber der Holzvertafelung an den Wanden finden sich historisierende Wandmalereien die zwischen 1898 und 1904 109 in Freskotechnik angebracht wurden Sie zeigen Szenen aus der bergischen Geschichte wie zum Beispiel die Schlacht von Worringen 1288 oder die Kinderverlobung von 1496 und sind ein Werk des zur Dusseldorfer Malerschule zahlenden Claus Meyer der dabei von Hermann Huisken unterstutzt wurde 112 Eine Tur in der Sudwand der Ahnengalerie fuhrt in die Kemenate die auch Grafensaal genannt wird 108 Ihr Fussboden ist mit Eichenholzparkett belegt 113 Ein Bundel von vier Saulen tragt eine quer durch den Raum verlaufende Bogenstellung deren Lage die mittelalterliche Aussenmauer des Gebaudes markiert Wie der Rittersaal besitzt auch die Kemenate eine Wandvertafelung uber der historisierende Wandmalereien angebracht sind Sie stammen von Johann Peter Theodor Janssen und zeigen Szenen des hofischen Lebens insbesondere von weiblichen Mitgliedern des Hofes In den Fensterlaibungen finden sich Medaillons in Kasein Grisaille Technik mit Darstellungen eines Ritters und seiner Partnerin Die neugotische Burgkapelle hat in ihrer Gestaltung kein historisch verburgtes Vorbild es wurde aber das Patrozinium des heiligen Pankratius der nicht lokalisierbaren mittelalterlichen Kapelle auf den Neubau ubertragen Dieser ist ein dreijochiger Saalbau mit Kreuzgratgewolbe und kleiner eingezogener Apsis mit Dreiachtel Schluss Sein Fussbodenbelag besteht aus Platten die aus Blaustein und Kalkstein gefertigt sind 108 Das Glas der drei Fenster mit Masswerk zeigt Rosenmotive Der im Jugendstil gemalte Bilderzyklus an den Wanden stammt aus der Zeit von 1898 bis 1902 109 und ist ein Werk von Willy Spatz Er stellt die Ausbreitung des Christentums dar Zur Ausstattung gehoren ein barockes Chorgestuhl aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts und ein Kronleuchter aus dem Jahr 1787 108 Beides stammt aus der evangelischen Stadtkirche von Lennep Auffalligstes Ausstattungsstuck der Kapelle ist eine uber zwei Meter 114 hohe Holzstatue der Erzengels Michael die eine Kopie der Figur von Meister Tilman in der Kolner Kirche St Andreas ist Sie wurde 1902 durch August von der Heydt gestiftet 109 Die Geschosse des Bergfrieds werden jeweils von einem einzigen grossen Raum mit Kamin eingenommen Derjenige im Erdgeschoss war bis 2016 als Verlies gestaltet und ist 8 10 m 7 6 m 98 gross Die Decken der Raume werden durch grosse Mittelstutzen getragen deren Gestaltung in den verschiedenen Geschossen variiert Es gibt Vierkantpfeiler sowie romanisierende und gekuppelte Saulen nbsp Ahnengalerie nbsp Rittersaal nbsp Kemenate nbsp Michael statueHeutige Nutzung BearbeitenSchloss Burg zahlt zu den popularsten und meistbesuchten Kulturstatten im Rheinland 115 Mit rund 250 000 Menschen die jahrlich die Anlage besuchen 116 ist es ein touristischer Publikumsmagnet im Bergischen Land und zugleich ein wichtiger Wirtschaftsfaktor fur die Region Die historischen Raume konnen fur private Veranstaltungen oder auch fur Vortrage und Lesungen gemietet werden Kemenate und Burgkapelle stehen fur Trauungen zur Verfugung In der Kapelle finden um die 100 Hochzeiten pro Jahr statt 117 Bis auf wenige Ausnahmen ist die Anlage das ganze Jahr uber taglich geoffnet Sie kann auf eigene Faust oder im Rahmen von Fuhrungen besichtigt werden Bergisches Museum Bearbeiten Hauptartikel Bergisches Museum Schloss Burg an der Wupper nbsp Waffen in der RustkammerDas Bergische Museum ist in erster Linie ein Regionalmuseum dessen Ausstellungsschwerpunkte Bezug zum Bergischen Land und Schloss Burg haben Die sogenannten historischen Raume im ersten Obergeschoss des Saalbaus vermitteln dabei nicht nur ein Stuck Wiederaufbaugeschichte der Burganlage sondern durch die von Mitgliedern der Dusseldorfer Malerschule angefertigten Historienmalereien an den Wanden auch wichtige Stationen in der Geschichte des Bergischen Landes sowie des bergischen Herrscherhauses In den Museumsraumen im Dachgeschoss befindet sich die Rustkammer mit Waffen Harnischen Schilden und Kettenhemden aus einem Zeitraum vom 11 bis 13 Jahrhundert 118 Ein weiterer Raum befasst sich mit der hofischen Jagd und zeigt neben Tierexponaten Gewehre und Waffen die zur Jagd verwendet wurden Ausserdem sind verschiedene Modelle zu sehen darunter ein Modell der gesamten Burganlage ein Modell der in Bau befindlichen ersten Burg und die in Miniatur nachgestellte Schlacht von Worringen nbsp Droppelminnas in der AusstellungWeitere Raume befassen sich mit der bergischen Wohnkultur des 17 bis 19 Jahrhunderts und zeigen Mobel sowie Einrichtungsgegenstande aus dem Bergischen Land Dabei sind unter anderem viele unterschiedliche Modelle der typischen bergischen Droppelminna zu sehen einer barocken Kaffeekanne die meist aus Zinn als Ersatz fur das teure Silber bestand 119 Zu den besonderen Exponaten des Museums zahlen unter anderem die folgenden drei Stucke eine Holzfigur des heiligen Adrianus aus Eiche die um 1525 im Gebiet des Niederrheins oder der westlichen Niederlande angefertigt wurde 120 eine wahrscheinlich aus Tournai stammende flamische Tapisserie aus dem ersten Drittel des 16 Jahrhunderts 121 ein Elfenbeinkastchen mit feuervergoldeten Beschlagen und Arabeskenverzierungen es wurde um 1220 in Unteritalien angefertigt und zeigt in seiner Gestaltung arabische Einflusse 122 Neben dem Palas wird auch der Bergfried vom Bergischen Museum genutzt Nach zweijahrigen Sanierungs und Umbaumassnahmen wurde er am 7 Juli 2018 offiziell wiedereroffnet 123 Das ehemalige Verlies im Erdgeschoss dient als erste Station fur Schlossbesucher welche die Anlage mittels Rundgang erkunden wollen Die ubrigen funf Etagen informieren uber wichtige Ereignisse aus der Geschichte des Schlosses und der Grafen von Berg sowie uber weltliche Herrschaft im Mittelalter Gedenkstatte des Deutschen Ostens Bearbeiten nbsp Gedenkstatte des Deutschen OstensIm Batterieturm ist seit 1951 die Gedenkstatte des Deutschen Ostens untergebracht Eine Bronzetafel am Eingang weist auf die Geschichte und Bedeutung der Gedenkstatte hin Sie ist durchgehend geoffnet und der Eintritt ist frei Im 18 Meter 124 hohen Innenraum des Turms steht das am 2 Juni 1962 69 eingeweihte Mahnmal der Vertreibung eine steinerne Gruppenplastik von Kurt Schwerdtfeger Sie zeigt eine Fluchtlingsgruppe in Lebensgrosse In Vitrinen sind Erinnerungsstucke zu den Themen deutscher Osten und Vertreibung ausgestellt Zwei von Robert Bednorz gefertigte Bronzebusten zeigen Immanuel Kant und Joseph von Eichendorff die beispielhaft die geistige Welt des deutschen Ostens reprasentieren Sie werden durch eine dritte Buste die Ernst Moritz Arndt darstellt komplettiert Sie kam erst im September 1996 in die Gedenkstatte und ist der Ersatz fur eine Vorgangerin die im Januar 1995 aufgestellt und im Mai desselben Jahres von Unbekannten gestohlen worden war 69 Treppen in der Mauerstarke fuhren auf einen Umgang von dem der benachbarte Glockenturm erreichbar ist Er tragt drei Glocken vom Hamburger Glockenfriedhof Zwei von ihnen stammen ursprunglich aus der Jakobuskirche in Breslau wahrend die dritte silberne Glocke fruher im Konigsberger Dom hing 125 Sie tragt die Inschrift Anno Domini 1736 125 Die Glocken lauten taglich um 11 30 Uhr und erinnern an das Schicksal von Kriegsvertriebenen in aller Welt Gastronomie und Kunsthandwerker Bearbeiten nbsp Eines der zahlreichen Cafes in der ehemaligen FreiheitAuf dem Gelande der ehemaligen Freiheit haben sich zahlreiche Cafes und Gastronomiebetriebe angesiedelt Dort kann man ebenso wie in der nahen ortsansassigen Gastronomie die Burger Brezel kaufen oder eine Bergische Kaffeetafel geniessen Zudem gibt es im Zwingerhof eine Burgschenke und einen Weinausschank Altester Bewirtungsbetrieb auf dem Burggelande ist das Schlossrestaurant im Erdgeschoss des Palas Dieses gab es bereits am Ende des 19 Jahrhunderts In den Gebauden der Vorburg und Freiheit haben auch zahlreiche Handwerker ein Domizil gefunden Sie bieten Artikel des Kunstgewerbes wie Silberschmuck Keramik oder Porzellan zum Kauf an Daneben konnen Besucher Bursten Besen Holzspielzeug Bucher und Trodel erwerben Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Innenhof beim Burgleuchten 2020Auf Schloss Burg finden zahlreiche Veranstaltungen statt viele von ihnen alljahrlich und schon seit langer Zeit Dazu zahlen unter anderem der Ostermarkt die Ritterspiele der historische Mittelaltermarkt und der Adventsbasar Ein besonderer Hohepunkt ist jedes Jahr der Internationale Kunsthandwerkermarkt mit uber 150 Ausstellern aus ganz Europa die jedes Mal rund 30 000 Besucher anziehen 126 Die Veranstaltungen finden sowohl in den Innenraumen als auch im Burghof und im Vorburgbereich statt Jahrlich ist Schloss Burg auch Veranstaltungsort fur Kulturveranstaltungen wie Lesungen Konzerte und Theaterauffuhrungen Bis 2013 hatte das Burger Papiertheater einen eigenen Vorfuhrraum im ehemaligen Schulhaus in dem heute das Besucherzentrum untergebracht ist 127 und die Zuchter der bergischen Kraher organisierten mehrmals das Jahrhunderte alte Wettkrahen auf dem Burggelande Hinzu kommen Veranstaltungen der Landsmannschaften Pommerns und Ostpreussens zugunsten der Gedenkstatte im Batterieturm 2020 und 2021 fand auf Schloss Burg an mehreren Wochenenden das Burgleuchten statt bei dem die gesamte Anlage im Innen und Aussenbereich nach der Konzeption von Peter Wendland bunt illuminiert wurde und Geschichten Sagen sowie Musik dargeboten wurden 2020 schauten sich rund 6000 Besucher diese Illuminationen an 128 Schloss Burg in Kunst und Kultur Bearbeiten Bergisches Nationaldenkmal Bearbeiten Innerhalb der Burgenrenaissance zahlt die Rekonstruktion von Schloss Burg zu den spaten Wiederaufbauprojekten und ist damit zugleich ein Kind der Geisteshaltung jener Zeit als der Wiederaufbau von Burgen im spaten 19 und fruhen 20 Jahrhundert auch Identifikationsobjekte fur ein gestarktes oder zu starkendes Regionalbewusstsein lieferte 129 Nicht ohne Grund wurde die Anlage auch als bergisches Nationaldenkmal und rheinische Wartburg bezeichnet 130 Sie reihte sich damit nahtlos in die wilhelminische Familie vaterlandischer Bauten ein 130 Noch die erste Anfrage Gerhard August Fischers Erhaltungsmassnahmen an der Anlage durchfuhren zu durfen wurde vom zustandigen koniglich preussischen Baurat zunachst abgelehnt weil ein alteres Gutachten die Anlage in das 16 Jahrhundert datierte und damit fur zu jung bzw im vaterlandischen Sinne fur nicht erhaltenswert einstufte 131 Nach Abschluss der Arbeiten gehorte Schloss Burg zu den aufwandigsten Wiederaufbauten in der damaligen Rheinprovinz und war Vorbild sowie Anstoss zu gleichartigen Nachfolgeprojekten wie zum Beispiel dem Wiederaufbau von Burg Altena 132 131 Das Ergebnis war eine Mischung aus reiner Fiktion und Wiederherstellung von Uberliefertem das durch vorhandene Original Bausubstanz Grabungen und die Ploennies Darstellung abgesichert war Anzumerken ist dabei dass die Zeichnung des Kartografen Ploennies als Vorlage nicht unumstritten ist denn zu der Zeit als die Darstellung entstand war das Schloss schon zu grossen Teilen eine Ruine was Ploenniesʼ Werk nicht erkennen lasst 133 Fischers Plane verbanden also denkmalpflegerische Ansatze mit phantasievollen Eigenkreationen und standen dabei in der Tradition der Wiederaufbauten wie sie zum Beispiel auch Bodo Ebhardt durchfuhrte Schloss Burg ist somit als Mischung aus historischer Treue mit wissenschaftlichem Anspruch und romantischen sowie historisierenden Neuzutaten ein Beispiel fur die damals noch sehr junge Disziplin der Denkmalpflege 134 Diese arbeitete seinerzeit nach dem Grundsatz dass ein Wiederaufbau und damit einhergehend die Unter Dach Bringung der beste Schutz fur ein gefahrdetes Baudenkmal sei 135 Das Konzept der Darstellung der Anlage als bergisches Nationaldenkmal war erfolgreich Von Beginn an hatte sie viele Besucher Allein in den ersten sechs Wochen nach der feierlichen Einweihung des inneren Torbaus im August 1890 kamen trotz des damaligen Eintrittspreises von 20 Pfennigen 7500 Besucher um sich Schloss Burg anzusehen 136 1908 1909 waren es bereits 100 000 Besucher 137 Lieder und vor allem zahlreiche Gedichte entstanden aus Anlass des Wiederaufbaus und als Ehrung des geschichtstrachtigen Ortes 138 Noch zahlreicher sind die Gemalde Zeichnungen und Postkarten mit Darstellungen von Schloss Burg Beginnend mit der altesten uberlieferten Abbildung von Johann Pauls aus dem Jahr 1689 uber die Ploennies Vorlage fur den Wiederaufbau 1715 und die Rekonstruktionszeichnungen des Architekten Gerhard August Fischer bis zu den 1987 entstandenen Aquarellen Walter Wohlfelds sind die letzten 300 Jahre Burggeschichte im Bild dargestellt Sie zeigen die Anlage als Halb und Komplettruine die einzelnen Phasen des Wiederaufbaus und den rekonstruierten Zustand danach Die Werke sind so zahlreich dass das Bergische Museum dieser Thematik eine eigene Ausstellung widmete Fur Schloss Burg in der Kunst trug der Schlossbauverein eine Auswahl von etwa 60 kunstlerischen Darstellungen der Anlage in verschiedensten Techniken zusammen darunter Olgemalde Radierungen Lithografien Aquarelle und Zeichnungen 139 Filmkulisse Bearbeiten Schloss Burg dient auch als Kulisse von Spielfilmen Herbert B Fredersdorf inszenierte 1955 seine beiden Grimm schen Marchenverfilmungen Der gestiefelte Kater und Rumpelstilzchen bei denen das Schloss als Konigs und Zaubererschloss fungierte 140 141 2019 drehte Elmar Fischer fur den ARD Dreiteiler Unsere wunderbaren Jahre die Szenen des britischen Militargerichts auf dem Schloss 142 Literatur BearbeitenHauptliteratur Bearbeiten Nicolaus J Breidenbach Schloss und Freiheit Burg Wermelskirchen 2023 ISBN 978 3 9802801 9 8 Georg Dehio Rheinland Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen Teil 1 Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2005 ISBN 978 3 422 03093 0 S 1107 1109 Gerhard August Fischer Schloss Burg an der Wupper Die Burgen des Mittelalters und das Leben auf denselben Reprint der Ausgabe von 1892 Kierdorf Remscheid 1980 ISBN 3 922055 30 3 Jens Friedhoff Schloss Burg In Kai Niederhofer Red Burgen AufRuhr Unterwegs zu 100 Burgen Schlossern und Herrensitzen in der Ruhrregion Klartext Essen 2010 ISBN 978 3 8375 0234 3 S 352 356 Julia Krumpen Red Mythos Schloss Burg von den Anfangen bis zur Gegenwart Bergischer Verlag Remscheid 2014 ISBN 978 3 943886 62 7 Norbert Kuhn Hrsg Schloss Burg an der Wupper Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2015 ISBN 978 3 86526 108 3 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper Ritterburgen Fuhrer Nachschlagewerk und Bilderbuch Band 1 1 Auflage J P Bachem Koln 2003 ISBN 3 7616 1699 6 Lore Reinmoller Geschichte des Schlossbauvereins Burg an der Wupper 1887 1962 Schmidt Neustadt Aisch 1962 Rudolf Roth Schloss Burg an der Wupper Seine Geschichte und Entwicklung chronologisch geschildert 2 Auflage Nieder Rheinischer Verlag Burg an der Wupper 1922 Angelika Schyma Schloss Burg an der Wupper Die rheinische Wartburg In Landschaftsverband Rheinland Hrsg Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege Band 44 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2014 ISBN 978 3 88462 354 1 S 307 319 Dirk Soechting Adels Schloss und Ritter Burg Rundgang durch Schloss Burg und seine spannende Geschichte 3 Auflage Thales Essen 1991 ISBN 3 88908 501 6 Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 Festschrift zum 100jahrigen Bestehen des Schlossbauvereins Burg an der Wupper Rheinland Verlag Koln 1987 ISBN 3 7927 0994 5 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Sutton Erfurt 2004 ISBN 3 89702 761 5 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Rheinische Kunststatten Heft Nr 494 1 Auflage Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2005 ISBN 3 88094 817 8 Spezielle Literatur Bearbeiten Bergische Entwicklungsagentur GmbH Hrsg Schlossgesprache 2013 Dokumente Zitate amp Manuskripte Bergische Entwicklungsagentur Solingen 2013 PDF 9 8 MB Nicolaus J Breidenbach Neue Alte Ansichten von Schloss Burg oder der Johanniter Hof Eselsfahrt an der Oberburg In Romerike Berge Jg 58 Nr 1 2008 ISSN 0485 4306 S 2 8 Nicolaus J Breidenbach Alte Ansichten neue Erkenntnisse Schloss Burg In Rheinisch bergischer Kalender Jahrbuch fur das Bergische Land Band 83 Heider Bergisch Gladbach 2013 ISBN 978 3 87314 468 2 S 42 46 Albert Distelrath Schloss Burg an der Wupper Archaologische Begleitplanung fur die historische Burganlage In Burgen und Schlosser Jg 57 Nr 1 2016 ISSN 0007 6201 S 46 59 Uwe Eckardt Sei gegrusst im Morgenglanz Stolz der Heimat du Schloss Burg Schloss Burg im Gedicht In Romerike Berge Jg 62 Nr 3 2012 ISSN 0485 4306 S 2 13 Wilhelmine Hagen Adolf Herrnbrodt Denarfund von Schloss Burg a d Wupper versteckt um 1200 In Romerike Berge Jg 4 Nr 3 1954 ISSN 0485 4306 S 151 169 F Hinrichs Schloss Burg im Dreissigjahrigen Krieg In Romerike Berge Jg 11 Nr 1 1961 62 ISSN 0485 4306 S 163 168 Claudia G Holtschneider Archaologische Untersuchungen auf Schloss Burg In Romerike Berge Jg 56 Nr 1 2006 ISSN 0485 4306 S 3 6 Wilhelm Rees Schloss Burg Ein Wiederaufbau aus dem Geiste rheinisch bergischer Spatromantik Bergischer Geschichtsverein Remscheid 1956 Andreas und Claudia Sassen Die Entstehung der Historienbilder im Rittersaal von Schloss Burg an der Wupper Beitrage zur Heimatgeschichte Band 6 Sassen Solingen 2009 ISSN 2192 6840 Andreas und Claudia Sassen Vom Kuxthurm zum Batterieturm Zur Entstehung des Batterieturms von Ludwig Arntz in Schloss Burg an der Wupper In Romerike Berge Jg 62 Nr 2 2012 ISSN 0485 4306 S 26 33 Dirk Soechting Die Wandmalereien in den historischen Raumen auf Schloss Burg In Romerike Berge Jg 33 Nr 2 1983 ISSN 0485 4306 S 27 34 Bernhard Vollmer Ausgewahlte Quellen zur Geschichte von Schloss Amt und Freiheit Burg an der Wupper Friedrich Middelhauve Opladen 1958 Joachim Zeune Der Schlossbauverein Schloss Burg an der Wupper In Joachim Zeune Burgen Symbole der Macht Ein neues Bild der mittelalterlichen Burg 2 Auflage Pustet Regensburg 1997 ISBN 3 7917 1501 1 S 218 219 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Burg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag von Jens Friedhoff zu Schloss Burg an der Wupper in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Website der Burg Luftbildvideos zur Anlage Video 1 Video 2Fussnoten Bearbeiten Barbara Schock Werner Eine Burg unter vielen Was kann Alleinstellungsmerkmal fur eine Burg sein In Bergische Entwicklungsagentur GmbH Hrsg Schlossgesprache 2013 Dokumente Zitate amp Manuskripte Bergische Entwicklungsagentur Solingen 2013 S 13 Denkmalliste Solingen Stand 1 Juli 2015 S 22 PDF 126 kB a b c d e Angelika Schyma Schloss Burg an der Wupper Die rheinische Wartburg 2014 S 307 a b Elke Janssen Schnabel Solingen Burg Zwei Denkmalbereiche um Schloss Burg In Norbert Kuhn Hrsg Schloss Burg an der Wupper 2015 S 39 a b Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Solingen 2005 S 2 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Solingen 2005 S 4 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 10 Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadte Barmen Elberfeld Remscheid und der Kreise Lennep Mettmann Solingen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 3 Abt 2 L Schwann Dusseldorf 1894 S 35 Digitalisat Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Solingen 2005 S 3 Theodor Joseph Lacomblet Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Band 1 Wolf Dusseldorf 1840 Nr 401 Digitalisat a b Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 81 Dirk Soechting Adels Schloss und Ritter Burg 1991 S 56 a b c d Stefanie Schild Schloss Burg an der Wupper In Norbert Kuhn Hrsg Schloss Burg an der Wupper 2015 S 6 Adolf Werth Das alte bergische Residenzschloss zu Burg an der Wupper In Dusseldorfer Geschichtsverein Hrsg Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Jahrbuch des Dusseldorfer Geschichtsvereins Band 8 Lintz Dusseldorf 1894 S 48 Digitalisat Stefanie Schild Schloss Burg an der Wupper In Norbert Kuhn Hrsg Schloss Burg an der Wupper 2015 S 4 Renate Gerling Die Freiheit Burg an der Wupper und das Schloss der Bergischen Landesherren In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 15 Renate Gerling Die Freiheit Burg an der Wupper und das Schloss der Bergischen Landesherren In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 20 Angabe nach Stefanie Schild Schloss Burg an der Wupper In Norbert Kuhn Hrsg Schloss Burg an der Wupper 2015 S 5 In den Publikationen schwanken die Angaben zwischen um 1485 bis um 1530 a b Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadte Barmen Elberfeld Remscheid und der Kreise Lennep Mettmann Solingen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 3 Abt 2 L Schwann Dusseldorf 1894 S 36 Digitalisat Gerhard August Fischer Schloss Burg an der Wupper Die Burgen des Mittelalters und das Leben auf denselben 1980 S 13 Dirk Soechting Adels Schloss und Ritter Burg 1991 S 27 29 Axel Kolodziej Die Kinderverlobung vom 25 November 1496 Zur dynastischen Vorgeschichte der Vereinigten Herzogtumer Julich Kleve Berg In Romerike Berge Jg 58 Nr 3 2008 ISSN 0485 4306 S 2 19 Jennifer Striewski Anna von Kleve 1515 1557 Konigin von England im Portal Rheinische Geschichte abgerufen am 29 Marz 2016 a b Adolf Werth Zur Geschichte von Schloss Burg an der Wupper bei Veranstaltung des Bazars in Lennep am 23 und 24 April 1892 Schumacher Lennep 1892 S 7 Digitalisat Friedrich Everhard von Mering Geschichte der Burgen Ritterguter Abteien und Kloster in den Rheinlanden und den Provinzen Julich Cleve Berg und Westphalen Band 9 Heberle Koln 1853 S 67 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 4 Bernd Warlich Sparr Otto Christoph Freiherr von In Der Dreissigjahrige Krieg in Selbstzeugnissen Chroniken und Berichten abgerufen am 29 Marz 2016 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 17 Woldemar Harless Zur Geschichte des Schlosses Burg an der Wupper In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins ZBGV Band 23 1887 S 258 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 80 a b Angelika Schyma Der Wiederaufbau von Schloss Burg als Dokument zur Geschichte der rheinischen Denkmalpflege In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 42 a b Historie von Schloss Burg auf schlossburg de abgerufen am 29 Marz 2016 a b c Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper 2004 S 7 Elke Janssen Schnabel Solingen Burg Zwei Denkmalbereiche um Schloss Burg In Norbert Kuhn Hrsg Schloss Burg an der Wupper 2015 S 40 Friedrich Everhard von Mering Geschichte der Burgen Ritterguter Abteien und Kloster in den Rheinlanden und den Provinzen Julich Cleve Berg und Westphalen Band 9 Heberle Koln 1853 S 47 Friedrich Everhard von Mering Geschichte der Burgen Ritterguter Abteien und Kloster in den Rheinlanden und den Provinzen Julich Cleve Berg und Westphalen Band 9 Heberle Koln 1853 S 46 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 18 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Solingen 2005 S 5 Hartmut Gaul Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg und sein Architekt Gerhard August Fischer In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 27 a b Hartmut Gaul Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg und sein Architekt Gerhard August Fischer In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 28 Hartmut Gaul Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg und sein Architekt Gerhard August Fischer In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 37 Anm 16 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper 2004 S 27 Gerhard August Fischer Schloss Burg an der Wupper Die Burgen des Mittelalters und das Leben auf denselben 1980 S 9 Stefanie Schild Schloss Burg an der Wupper In N Kuhn Hrsg Schloss Burg an der Wupper 2015 S 8 Hartmut Gaul Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg und sein Architekt Gerhard August Fischer In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 30 Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadte Barmen Elberfeld Remscheid und der Kreise Lennep Mettmann Solingen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 3 Abt 2 L Schwann Dusseldorf 1894 S 38 Digitalisat a b Chronik des Wiederaufbaus von Schloss Burg 1887 1909 10 der Architekten Fischer Blaue Lauterjung und Meier In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 94 Chronik des Wiederaufbaus von Schloss Burg 1887 1909 10 der Architekten Fischer Blaue Lauterjung und Meier In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 95 a b c d Chronik des Wiederaufbaus von Schloss Burg 1887 1909 10 der Architekten Fischer Blaue Lauterjung und Meier In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 97 a b c d e f Informationen zum Wiederaufbau von Michael Tettinger abgerufen am 30 Marz 2016 a b c Angelika Schyma Schloss Burg an der Wupper Die rheinische Wartburg 2014 S 313 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper 2004 S 76 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 19 Chronik des Wiederaufbaus von Schloss Burg 1887 1909 10 der Architekten Fischer Blaue Lauterjung und Meier In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 100 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper 2004 S 49 Joachim Zeune Der Schlossbauverein Schloss Burg an der Wupper 1997 S 219 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper 2004 S 52 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper 2004 S 58 a b Renate und Karl Morsbach Die sich wandelnden Architekturen von Schloss Burg an der Wupper Versuch einer Chronik uber den Umgang mit einem Baudenkmal Planung und praktische Arbeit vor Ort In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 67 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper 2004 S 61 Renate und Karl Morsbach Die sich wandelnden Architekturen von Schloss Burg an der Wupper Versuch einer Chronik uber den Umgang mit einem Baudenkmal Planung und praktische Arbeit vor Ort In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 72 a b c Lore Reinmoller Geschichte des Schlossbauvereins Burg an der Wupper 1887 1962 1962 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 25 a b Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 103 Der Brand im Schloss Burg Berliner Tageblatt 27 November 1920 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 26 Hartmut Gaul Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg und sein Architekt Gerhard August Fischer In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 35 a b Daten zur Geschichte des Schlossbauvereins Burg an der Wupper In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 139 a b c Informationen zur Gedenkstatte auf plm wermelskirchen de Memento vom 21 November 2007 im Internet Archive Wilhelmine Hagen Adolf Herrnbrodt Denarfund von Schloss Burg a d Wupper versteckt um 1200 1954 S 151 Dirk Soechting Adels Schloss und Ritter Burg 1991 S 11 Claudia G Holtschneider Archaologische Untersuchungen auf Schloss Burg In Romerike Berge Jg 56 Nr 1 2006 ISSN 0485 4306 S 3 6 Martin Vollmer Konig Schloss Burg archaologisches Erbe und bodendenkmalpflegerische Bedeutung In Norbert Kuhn Hrsg Schloss Burg an der Wupper 2015 S 33 Uwe Vetter Wir werden starker wahrgenommen In Rheinische Post Ausgabe vom 21 Marz 2016 online Sabine Naber Dem Land sei Dank Der Batterieturm ist begehbar In Remscheider Generalanzeiger Ausgabe vom 10 Mai 2010 Chronik der Seilbahn Burg abgerufen am 13 April 2016 Dirk Soechting Adels Schloss und Ritter Burg 1991 9S 9 Stefanie Schild Schloss Burg an der Wupper In Norbert Kuhn Hrsg Schloss Burg an der Wupper 2015 S 3 Jens Peter Foitzik Schloss Burg und der historische Ortsteil Burg Die Denkmalbereichssatzung In Bergische Entwicklungsagentur GmbH Hrsg Schlossgesprache 2013 Dokumente Zitate amp Manuskripte Bergische Entwicklungsagentur Solingen 2013 S 24 Angelika Schyma Schloss Burg an der Wupper Die rheinische Wartburg 2014 S 309 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper 2004 S 63 Dirk Soechting Adels Schloss und Ritter Burg 1991 S 57 Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadte Barmen Elberfeld Remscheid und der Kreise Lennep Mettmann Solingen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 3 Abt 2 L Schwann Dusseldorf 1894 S 43 Digitalisat Angabe gemass Infotafel vor Ort Liste der Naturdenkmaler in Solingen Stand vom Juli 2007 Memento vom 26 Juli 2011 im Internet Archive PDF 25 kB Gerhard August Fischer Schloss Burg an der Wupper Die Burgen des Mittelalters und das Leben auf denselben 1980 S 14 a b c d Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadte Barmen Elberfeld Remscheid und der Kreise Lennep Mettmann Solingen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 3 Abt 2 L Schwann Dusseldorf 1894 S 44 Digitalisat Friedrich Everhard von Mering Geschichte der Burgen Ritterguter Abteien und Kloster in den Rheinlanden und den Provinzen Julich Cleve Berg und Westphalen Band 9 Heberle Koln 1853 S 48 Angabe nach Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadte Barmen Elberfeld Remscheid und der Kreise Lennep Mettmann Solingen 1894 S 44 In anderen Publikationen wird Schiefer als Saulenmaterial angegeben Geschichte der Kirche auf der Website der Kirchengemeinde abgerufen am 6 April 2016 Stefanie Schild Schloss Burg an der Wupper In N Kuhn Hrsg Schloss Burg an der Wupper 2015 S 9 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 82 a b c d Angelika Schyma Schloss Burg an der Wupper Die rheinische Wartburg 2014 S 310 Albert Distelrath Schloss Burg durch die Jahrhunderte Archaologische Begleitplanung fur die historische Burganlage In Bergische Entwicklungsagentur GmbH Hrsg Schlossgesprache 2013 Dokumente Zitate amp Manuskripte Bergische Entwicklungsagentur Solingen 2013 S 23 Stefanie Schild Schloss Burg an der Wupper In N Kuhn Hrsg Schloss Burg an der Wupper 2015 S 17 a b Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadte Barmen Elberfeld Remscheid und der Kreise Lennep Mettmann Solingen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 3 Abt 2 L Schwann Dusseldorf 1894 S 42 Digitalisat Angabe nach P Clemen Die Kunstdenkmaler der Stadte Barmen Elberfeld Remscheid und der Kreise Lennep Mettmann Solingen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 3 Abt 2 L Schwann Dusseldorf 1894 S 39 Die Hohe war vom Burghof gemessen a b c Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadte Barmen Elberfeld Remscheid und der Kreise Lennep Mettmann Solingen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 3 Abt 2 L Schwann Dusseldorf 1894 S 39 Digitalisat Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 75 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 70 G A Fischer Schloss Burg an der Wupper Die Burgen des Mittelalters und das Leben auf denselben 1980 S 15 Angelika Schyma Schloss Burg an der Wupper Die rheinische Wartburg 2014 S 312 Renate und Karl Morsbach Die sich wandelnden Architekturen von Schloss Burg an der Wupper Versuch einer Chronik uber den Umgang mit einem Baudenkmal Planung und praktische Arbeit vor Ort In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 74 a b Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Solingen 2005 S 7 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Solingen 2005 S 10 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 65 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 74 a b c d Angelika Schyma Schloss Burg an der Wupper Die rheinische Wartburg 2014 S 315 a b c d Daten zur Geschichte des Schlossbauvereins Burg an der Wupper In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 138 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Solingen 2005 S 12 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 91 Angelika Schyma Schloss Burg an der Wupper Die rheinische Wartburg 2014 S 314 Chronik des Wiederaufbaus von Schloss Burg 1887 1909 10 der Architekten Fischer Blaue Lauterjung und Meier In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 104 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 101 Jurgen Wilhelm Schloss Burg im 21 Jahrhundert Das Bergische im Rheinischen In Bergische Entwicklungsagentur GmbH Hrsg Schlossgesprache 2013 Dokumente Zitate amp Manuskripte Bergische Entwicklungsagentur Solingen 2013 S 9 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Solingen 2005 S 22 Dirk Soechting Adels Schloss und Ritter Burg 1991 9S 42 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 111 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Solingen 2005 S 20 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Solingen 2005 S 17 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 102 Dirk Soechting Schloss Burg an der Wupper Solingen 2005 S 19 Schlossbauverein Burg a d Wupper Hrsg Mitgliederzeitung Nr 2 2019 o S Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 73 a b Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 27 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 114 Im Burger Papiertheater fiel der letzte Vorhang In Rheinische Post Ausgabe vom 24 Juni 2013 online Burgleuchten 2021 Illumination Faszination auf Schloss Burg auf odenthal de Zugriff am 11 Junit 2023 Ludger Fischer Die Beweggrunde zum Wiederaufbau und Neubau von Burgen im 19 und 20 Jahrhundert Kann Denkmalpflege richtig rekonstruieren In Bergische Entwicklungsagentur GmbH Hrsg Schlossgesprache 2013 Dokumente Zitate amp Manuskripte Bergische Entwicklungsagentur Solingen 2013 S 33 a b Angelika Schyma Der Wiederaufbau von Schloss Burg als Dokument zur Geschichte der rheinischen Denkmalpflege In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 50 a b Georg Ahlmann Die Denkmalbewertung von Schloss Burg im 19 Jahrhundert Weder Schloss noch Burg In Bergische Entwicklungsagentur GmbH Hrsg Schlossgesprache 2013 Dokumente Zitate amp Manuskripte Bergische Entwicklungsagentur Solingen 2013 S 19 Angelika Schyma Schloss Burg an der Wupper Die rheinische Wartburg 2014 S 316 Elke Lutterbach Schloss Burg an der Wupper 2003 S 23 Angelika Schyma Schloss Burg an der Wupper Die rheinische Wartburg 2014 S 318 Joachim Zeune Der Schlossbauverein Schloss Burg an der Wupper 1997 S 218 Jens Peter Foitzik Schloss Burg und der historische Ortsteil Burg Die Denkmalbereichssatzung In Bergische Entwicklungsagentur GmbH Hrsg Schlossgesprache 2013 Dokumente Zitate amp Manuskripte Bergische Entwicklungsagentur Solingen 2013 S 27 Uwe Eckardt Geschichte des Wiederaufbaus von Schloss Burg Ein Denkmal von den Burgern fur die Nation In Bergische Entwicklungsagentur GmbH Hrsg Schlossgesprache 2013 Dokumente Zitate amp Manuskripte Bergische Entwicklungsagentur Solingen 2013 S 36 Uwe Eckardt Sei gegrusst im Morgenglanz Stolz der Heimat du Schloss Burg Schloss Burg im Gedicht 2012 S 2 13 Dirk Soechting Schloss Burg in der Kunst In Dirk Soechting Hartmut Gaul Red Fur Kaiser Volk und Vaterland Der spatromantische Wiederaufbau von Schloss Burg seit 1887 1987 S 109 Marchenhafte Drehorte Wo der gestiefelte Kater zum Gluck verhilft auf maerchen im film de abgerufen am 15 August 2020 Rumpelstilzchen BRD 1955 auf maerchenfilm info abgerufen am 15 August 2020 Guido Radtke Solingen Drehorte liefern Flair der 50er Jahre fur ARD Dreiteiler RP online 18 Marz 2020 abgerufen am 15 August 2020 nbsp Dieser Artikel wurde am 12 Dezember 2016 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen 51 137608333333 7 1527777777778 Koordinaten 51 8 15 4 N 7 9 10 O Normdaten Geografikum GND 4080578 5 lobid OGND AKS LCCN n86118779 VIAF 246100068 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Burg amp oldid 236852875