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Wilhelmine Hagen 5 Juli 1910 in Koln 1996 in Bonn war eine deutsche Klassische und Provinzialromische Archaologin und Numismatikerin Sie war 1943 die erste Habilitandin an der Universitat Bonn Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben und Werk BearbeitenWilhelmine Hagen studierte Klassische Archaologie Geschichte Latein und Agyptisch an der Universitat Bonn 1934 wurde sie mit der Arbeit Kaiserzeitliche Gagatarbeiten aus dem rheinischen Germanien 1 promoviert eine Arbeit deren Horizont im Widerspruch zum Titel bis nach Oberitalien reichte und die noch Anna Rosa Termini Storti fast 60 Jahre spater die bis heute konsequenteste und genaueste Untersuchung zum Gebrauch des Gagats und der anderen verwandten fossilen Kohlenstoffe in romischer Zeit nannte 2 Hagen ubernahm 1937 nach der Pensionierung ihres Vaters Joseph Hagen die Leitung des von ihm bis dahin geleiteten Munzkabinetts im Rheinischen Landesmuseum Am 6 Juli 1937 beantragte sie die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 4 389 472 3 Als erster Frau wurde ihr 1943 an der Universitat Bonn die Venia Legendi verliehen Ihre Habilitationsschrift trug den Titel Der Munzschatz von Metternich aus der Zeit des Kaisers Magnentius 4 Bis 1975 war sie in Bonn als Dozentin fur Numismatik tatig Seit 2014 besteht in Bonn das Wilhelmine Hagen Stipendium fur Postdoktorandinnen Schriften Auswahl BearbeitenKaiserzeitliche Gagatarbeiten aus dem rheinischen Germanien In Bonner Jahrbucher des Rheinischen Landesmuseums in Bonn und der Gesellschaft der Freunde und Forderer des Rheinischen Landesmuseums in Bonn Bd 142 1937 S 77 144 Munzschatz von Metternich aus der Zeit des Kaisers Magnentius In Bonner Jahrbucher des Rheinischen Landesmuseums in Bonn und der Gesellschaft der Freunde und Forderer des Rheinischen Landesmuseums in Bonn Bd 145 1940 S 80 125 Neue rheinische Munzschatzfunde des 17 Jahrhunderts In Bonner Jahrbucher des Rheinischen Landesmuseums in Bonn und der Gesellschaft der Freunde und Forderer des Rheinischen Landesmuseums in Bonn Bd 147 1942 S 383 461 Munzfunde In Bonner Jahrbucher des Rheinischen Landesmuseums in Bonn im Landschaftsverband Rheinland und des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande Bd 159 1959 S 461 550 5 Munzpragung und Geldumlauf im Rheinland Fuhrer durch die Schausammlung des Munzkabinetts Kunst und Altertum am Rhein 17 ISSN 0075 725X Rheinland Verlag Dusseldorf 1968 Literatur BearbeitenMarion Widmann Aus der Hausgeschichte Wilhelmine Hagen 1910 1996 In Berichte aus dem LVR LandesMuseum Bonn 2014 ISSN 2192 5909 S 28 30 Weblinks BearbeitenWilhelmine Hagen Stipendium fur Postdoktorandinnen Pressemitteilung der Universitat Bonn 17 Marz 2014Anmerkungen Bearbeiten Wilhelmine Hagen Kaiserzeitliche Gagatarbeiten aus dem rheinischen Germanien Darmstadt 1937 A tutt oggi lo studio piu rigoroso e minuzioso sull uso del giaietto e degli altri carboni fossili affini al giaietto in eta romana Anna Rosa Termini Storti Armille romane in giaietto in pasta vitrea nera e in corno nei civici musei di Udine dalle collezioni di toppo e garassini In Quaderni Friulani di Archeologia Bd 6 1996 ISSN 1122 7133 S 53 66 hier S 62 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 13050961 Heike Anke Berger Deutsche Historikerinnen 1920 1970 Geschichte zwischen Wissenschaft und Politik Campus Frankfurt am Main u a 2007 ISBN 978 3 593 38443 6 S 56 Zugleich Bielefeld Universitat Dissertation 2005 Rezension von Jean Lafaurie in Revue numismatique 1961 S 233 online Normdaten Person GND 1053512228 lobid OGND AKS VIAF 306172507 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagen WilhelmineKURZBESCHREIBUNG deutsche Historikerin und NumismatikerinGEBURTSDATUM 5 Juli 1910GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 1996STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelmine Hagen amp oldid 234616977