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Das Schloss Hardenberg ist ein barockes ehemaliges Wasserschloss im Ortsteil Neviges der Stadt Velbert Es liegt im Tal des Hardenberger Bachs etwas nordlich des Nevigeser Ortskerns an der engsten Stelle des Bachtals und geht auf eine Neugrundung der Familie von Gevertshagen Ende des 15 Jahrhunderts zuruck Es ersetzte die wohl baufallig gewordene Burg Hardenberg deren Uberreste etwa 630 Meter sudwestlich des Schlosses zu finden sind Ende des 17 Jahrhunderts zu seiner heutigen Form umgebaut musste es aus Sicherheitsgrunden 2003 vorlaufig geraumt und fur die Offentlichkeit geschlossen werden Sanierungsarbeiten die 2005 begannen dauern zurzeit Stand 2016 noch an Die Vorburggebaude werden zu kulturellen Zwecken genutzt Schloss Hardenberg Gesamtansicht 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 2 1 Vorburg 2 2 Artillerieumwehrung 2 3 Hauptschloss 3 Heutige Nutzung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Schloss wurde von der Familie von Gevertshagen auch Gevertshain und Gebhardtshain geschrieben als Wehrbau mit zugleich reprasentativen Aufgaben errichtet Lange Zeit wurde dieses spatmittelalterliche Burghaus mit dem im Dezember 1354 urkundlich erwahnten huis ind wohnunghe zue Hardenberg 1 der Herren von Hardenberg gleichgesetzt das Heinrich von Hardenberg samt seiner unabhangigen Herrschaft fur 6000 Mark in brabantischer Wahrung 2 an Gerhard I Berg verkaufte sodass Hardenberg fortan ein bergisches Amt war Ab 2005 erfolgte Bauforschungen zeigten jedoch dass der Kern des heutige Schlossbaus erst vom Ende des 15 Jahrhunderts stammt und mit der 1354 erwahnten Anlage somit nur der Stammsitz der Herren von Hardenberg die sudwestlich gelegene Hohenburg Hardenberg gemeint gewesen sein kann 3 In der Folgezeit wurde das Amt Hardenberg haufig verpfandet und besass deshalb viele wechselnde Besitzer Seit 1491 war Bertram von Gevertshagen genannt Lutzenrade auch Lutzenrode Amtmann und besass Burg und Herrschaft fur 4000 Schilling als Pfand 4 5 Er war zugleich Rat und Stallmeister des bergischen Herzogs Wilhelm von Julich Berg und erhielt den Besitz von diesem am 24 Juni 1496 im Austausch fur die Burg und Herrschaft Stolberg als erbliches Lehen 6 Hardenberg wurde damit zur Unterherrschaft im Herzogtum Berg Schon zuvor hatte Bertram von Gevertshagen dort eine zweiteilige Wasserburganlage erbaut fur die er die stattliche Summe von 800 Gulden ausgegeben hatte 3 Sie ersetzte die offenbar baufallige Hohenburg 3 Die neue Anlage bestand aus einem dreigeschossigen gotischen Burggebaude und einer fast zeitgleich entstandenen turmbewehrten Artilleriebefestigung die das Burghaus samt einem Wassergraben allseitig umgab Dieses besass wohl ein steiles Satteldach und Querstockfenster 7 8 Eine geschossubergreifende Abortanlage und zahlreiche Kamine zeugen davon dass dieses neue Gebaude nicht nur wehrhaft sondern auch komfortabel war An der Ostseite erschloss ein runder Treppenturm mit steinerner Wendeltreppe die verschiedenen Stockwerke wurde aber wohl im Zuge spaterer Ausbauten abgebrochen 9 Ebenfalls an der Ostfassade stand ein Vierecksturm mit ein Meter dicken Mauern die aussen sechs und funf Meter lang waren 9 Sein Unterbau ist heute noch erhalten welche Funktion der Turm erfullte ist bisher aber nicht geklart Nach dem Tod Betrams von Gevertshagen im Jahr 1525 dem der seines unmundigen Sohnes rasch folgte kam die Burg durch Erbschaft 1529 an die Familie von Bernsau Bis zu jenem Jahr war die Kernburg zu einer Zweiflugelanlage ausgebaut und der dadurch entstandenen Burghof mit traufhohen zwei Meter 10 dicken Mauern eingefasst worden Der Grundriss mass nach dem Ausbau 19 23 Meter 11 Die Familie von Bernsau liess Teile der Hofmauern im zweiten Drittel des 16 Jahrhunderts abtragen um Platz fur den Neubau eines dritten Gebaudeflugels zu machen Mit der 9 9 Meter messenden Erweiterung erfolgte der Ausbau zu einem fast gleichschenkligen barocken Schloss Die Umgestaltung ist nicht genau datierbar geschah aber vermutlich unter Wilhelm V von Bernsau 1514 1572 10 Sie wurde mit relativ geringem Aufwand betrieben denn das Baumaterial gewann der Bauherr mehrheitlich durch den Abriss der Hofmauern Aus einem Inventar des Jahres 1634 ist uberliefert wie das Schloss nach den Veranderungen im Inneren ausgesehen hat In den beiden Obergeschossen des Hauptgebaudes sind ein Saal acht Kammern ein Schulzimmer und eine Kapelle verburgt Im Dachgeschoss befanden sich die Raume fur die Dienerschaft eine Rustkammer und das Getreidelager Zum Wirtschaftshof gehorten ein Kuh und Pferdestall ein Kuhhaus sowie ein Back und Brauhaus Eine Zugbrucke die von einem Torbau bewacht wurde verband das Hauptgebaude und den Wirtschaftshof Vermutlich war es auch Wilhelm V von Bernsau der die bisherige Artilleriebefestigung zu einer Kleinfestung umbauen liess 10 Danach besass Schloss Hardenberg einen inneren und einen ausseren Wassergraben sodass der Erdwall der Artilleriebefestigung mit seinen darin liegenden Wehrgangen komplett im Wasser stand nbsp Schloss Hardenberg auf einer Lithografie von etwa 1883Die Erbtochter Isabella Margaretha von Bernsau heiratete 1655 den Freiherrn Friedrich Arnold von Schaesberg und brachte den Besitz vorubergehend an die Familie ihres Mannes In der Zeit von 1682 bis 1696 12 liess die seit 1667 verwitwete Frau das Schloss noch einmal grundlegend umgestalten indem der bisherige Schlossbau zu einem geschlossenen verputzten Kubus erweitert wurde Dazu wurden Teile des Ostflugels der moglicherweise 1680 durch Brand beschadigt worden war 13 niedergelegt und der bis dahin bestehende Schlosshof vollstandig uberbaut Dieser wurde dadurch zum Vestibul Nach Isabella Margarethas Tod gab ihr Sohn Friedrich Sigismund Theodor von Schaesberg das Haus am 17 Dezember 1697 14 gegen eine Rente an seinen Onkel mutterlicherseits den Freiherrn Jobst Dietrich von Wendt Dessen Familie blieb fast 200 Jahre lang Besitzerin Nach einem Brand am 13 Mai 1785 13 musste sie 11 000 Taler 13 aufwenden um das Haupthaus wiederaufzubauen Die Arbeiten bei dem das Gebaude mit dem abgewalmten Dach seine heutige Gestalt erhielt benotigten das gesamte Jahr Das Anwesen ging schliesslich in das Eigentum der Familie Wendt uber nachdem Hardenberg seit 1806 dem franzosisch regierten Grossherzogtum Berg zugehorig nach dem Wiener Kongress 1815 Preussen zugeschlagen worden war Doch schon seit 1811 wurde das Schloss nur noch sporadisch genutzt denn Friedrich Wilhelm von Wendt hatte in jenem Jahr den standigen Wohnsitz der Familie nach Schloss Crassenstein im Munsterland verlegt Einzelnen Mitgliedern der Familie diente Hardenberg aber noch bis 1877 ab und zu als Wohnsitz 1818 mietete der in Barmen im Exil lebende franzosische Marschall Nicolas Jean de Dieu Soult das Schloss an und verbrachte dort einen Sommer mit seiner Familie Er hatte den Hinweis auf das leerstehende Haus von seiner Schwagerin Diergardt erhalten 15 Mit dem Tod Oswald von Wendts 1877 erbte seine Schwester Leonie den Besitz und brachte ihn an die Familie ihres Mannes den niederlandischen Grafen Wladimir von Marchant Ansembourg Bereits 1842 war die Kurtine im Suden niedergelegt worden um Baumaterial fur den Umbau der Schlossmuhle zu erhalten Bis 1848 folgte ein sukzessiver Abbruch weiterer Teile der Umwehrung darunter der Torbau zur Vorburg samt Zugbrucke Stattdessen bot seitdem eine feste Brucke Zugang zum Portal des Hauptschlosses Mit dem gewonnenen Abbruchmaterial wurde die aussere sowie ein Teil der inneren Grafte verfullt 1849 1857 folgten erste Sanierungen an den Rundturmen der Artilleriebefestigung Ab 1908 war das Hauptgebaude an einen Wirt verpachtet der dort bis etwa 1945 eine Gastwirtschaft mit Biergarten und Bootsverleih betrieb 2 Die damalige Stadt Neviges erwarb das Schlossareal 1939 von den Grafen von Marchant Ansembourg sodass sich die Gebaude seit der kommunalen Neugliederung bei der Neviges ein Teil der Stadt Velbert wurde im stadtischen Besitz Velberts befinden Nachdem das Hauptschloss ab 1949 als Wohnheim fur vertriebene Jugendliche und ab 1957 fur Lehrlinge gedient hatte wurde es von 1965 bis 1975 16 restauriert und anschliessend als Museum und Kulturzentrum genutzt Neben der Dauerausstellung der Steinschen Gemaldesammlung wurden regelmassig Werke zeitgenossischer Kunstler ausgestellt Daneben waren Raume wechselnden Aspekten der Velberter Stadtgeschichte unter anderem auch der Nevigeser Wallfahrt gewidmet Im Rittersaal fanden regelmassig Konzerte und Theaterauffuhrungen statt Ausserdem war im Hauptgebaude von 1977 bis 2001 das Archiv von Velbert Neviges und Langenberg untergebracht 7 Die Vorburg wurde noch bis 1958 landwirtschaftlich genutzt 2 1973 brannten die Wirtschaftsgebaude teilweise ab und wurden ab den 1980er Jahren restauriert 16 Die Arbeiten dazu sind seit dem Jahr 2006 abgeschlossen Beschreibung BearbeitenDie Anlage besteht aus dem Hauptschloss und einer sudlich davon gelegenen Vorburg Beide Teile lagen fruher auf eigenen Inseln und sind heute von einer Parkanlage umgeben Vorburg Bearbeiten nbsp Ansicht der Vorburg von NordostenDie Vorburg ist ein dreiflugeliger Baukomplex in Hufeisenform wie man ihn haufig bei rheinischen Wasserburgen findet In den aus verputztem Bruchstein und Fachwerk errichteten Gebauden mit zwei Geschossen waren einst Stalle und die Verwaltung des Amtes Hardenberg untergebracht Maueranker in Form von Jahreszahlen zeugen von den Errichtungsjahren 1680 und 1693 Dendrochronologische Untersuchungen haben jedoch ergeben dass der sudliche Mittelbau der Vorburg erst um 1720 30 eine Mittelwand sogar erst zwischen 1734 und 1744 erbaut wurde 16 An den beiden sudlichen Ecken zeugen erhaltene Fundamente davon dass dort fruher einmal zwei Rundturme gestanden haben Diese wurden vermutlich im 19 Jahrhundert niedergelegt 17 Artillerieumwehrung Bearbeiten nbsp Zwei Turme der ArtillerieumwehrungDas Hauptschloss ist von einer 2014 bis 2015 sanierten Umwehrung mit leicht trapezformigem Grundriss umgeben Ihre Seitenlangen betragen zwischen 39 und 58 Meter 13 Sie besteht aus einer Wallanlage mit dreigeschossigen runden Eckturmen die schiefergedeckte Kegeldacher tragen An den Aussenseiten der Walle verlaufen 4 5 Meter 18 hohe und 2 5 3 Meter 19 dicke Kurtinen mit je sechs Schlusselscharten Hinter diesen Mauern liegt innerhalb des Walls ein insgesamt knapp 260 Meter 20 langer Wehrgang der in der Literatur mit Kasematten bezeichnet wird Er besitzt tonnengewolbte Decken und ist mit 1 20 Metern 20 so breit dass zwei Personen nebeneinander hergehen konnen Auf dem Wall stand fruher vermutlich eine zwolf Meter hohe Wehrmauer mit Wehrgang 19 der von den Obergeschossen der Rundturme erreicht werden konnte An der zum Haupthaus zeigenden Innenseite ist der Wall von einer weiteren Mauer begrenzt die als 36 38 Meter grosses Rechteck das Schlossgebaude im Abstand von etwa sieben Metern umgibt 18 Der Raum zwischen innerer Wallmauer und Gebaude diente fruher als Wassergraben der vom Hardenberger Bach gespeist wurde Gleiches galt fur einen heute nicht mehr vorhandenen zweiten Graben der die Artillerieumwehrung umschloss Die vier Eckturme haben einen Aussendurchmesser von neun Metern und besitzen Mauern aus Grauwackebruchstein die in den unteren beiden Geschossen 2 3 Meter sowie im obersten Geschoss 1 4 Meter dick sind 18 Im Untergeschoss besassen sie alle ein Kuppelgewolbe aus Grauwacke von denen aber nur die der beiden Nordturme erhalten sind Von dort gab es Zugange zu den Kasemattengangen Die Turmraume im Erdgeschoss besitzen nachtraglich eingefugte Kuppelgewolbe aus Ziegel Turen fuhrten von dieser Etage auf den Wall der vom Erdgeschoss der Turme durch jeweils drei Schiessnischen mit Schlusselscharten bestrichen werden konnte Die Prellholzer der Schiessscharten sind zum Teil noch erhalten Die Obergeschosse der Turme wurden und werden von Jugendgruppen und Vereinen genutzt weshalb sie stark uberformt sind Hauptschloss Bearbeiten nbsp Schloss Hardenberg Hauptgebaude 2006 Das Hauptschloss ist ein viereckiger Bau mit zwei Geschossen dessen sudliche Hauptfassade durch Fenster in funf Achsen unterteilt ist Er wird von einem abgewalmten Mansarddach mit Gauben abgeschlossen Durch die unterschiedlichen Grossen der Fenster sind die einzelnen Bauphasen des Gebaudes von aussen gut zu erkennen Kern und altester Teil des Schlosses ist das heute den Westteil ausmachende ehemalige Burghaus mit einem langgestreckten 9 5 19 Meter 7 messenden Grundriss Konsolsteine zeugen von fruher vorhandenen auskragenden Bauten in den Obergeschossen Die 1 7 Meter dicken Mauern wurden aus Wulfrather Kalkstein sowie schiefriger Grauwacke errichtet und besitzt Eckquaderungen 9 8 Diesem Haus wurde nur kurze Zeit spater ein zweiter Flugel im rechten Winkel angebaut der heute den Nordteil des Gebaudes einnimmt Dort waren die Reprasentationsraume wie zum Beispiel ein grosser Saal mit zwei Kaminen zu finden Sowohl Bauform als auch verwendete Materialien sind dem Burghaus sehr ahnlich doch obwohl dieser neuere Teil genauso hoch wie der erste Flugel ist weist er nur zwei Geschosse mit annahernd 4 50 Meter 11 Hohe auf Das Sockelgeschoss ist so hoch dass das Erdgeschoss dieses Teils als Hochparterre ausgebildet ist Uber dem Rundbogenportal an der Sudseite findet sich ein von Lowen gehaltenes Allianzwappen der Familien von Bernsau und von Schaesberg Gemeinsam mit der Jahreszahl 1696 weist es das Ende der letzten Umbaumassnahme und die Bauherren aus Im Portalabschluss aus Haustein werden in Inschriften die beiden Sohne der Bauherrin Isabella Margaretha von Schaesberg Friedrich Arnold und Johann Sigismund genannt denn als Schloss Hardenberg seine heutige Gestalt erhielt fuhrte Isabella Margaretha gemeinsam mit ihrer Schwester Anna die vormundschaftliche Regierung fur ihre beiden noch unmundigen Sprosslinge 21 Der jungste Teil des Gebaudes zeigt denn auch deutliche Unterschiede zur alteren Bausubstanz Seine Form ist zwar an diese angelehnt aber seine Eckquaderungen sind kleiner und die Fensteroffnungen zeigen Entlastungsbogen aus Backstein Ausserdem wurden andere Baumaterialien verwendet Von der historischen Innenausstattung ist durch Umgestaltungen in den 1950er Jahren nur noch wenig erhalten Dazu zahlen das aus dem 18 Jahrhundert stammende Treppenhaus dessen mit Schnitzereien verziertes Treppengelander einfache Louis seize Formen besitzt und die Balkendecken aus der Erbauungszeit Dendrochronologische Untersuchungen ergaben dass das verwendete Holz von 1497 gefallten Baumen stammt 9 Heutige Nutzung BearbeitenDas Herrenhaus wurde im Oktober 2003 22 wegen schwerer Schaden am Dachaufbau und am Mauerwerk die infolge der vielen Umbauten und Veranderungen an der Bausubstanz auftraten 23 geschlossen und wird seit 2005 einer Komplettrestaurierung unterzogen Die Arbeiten wurden 2014 wegen fehlender Fordermittel vorubergehend eingestellt die Sicherung der Statik und der Aussenhaut des Schlosses war zu jener Zeit jedoch abgeschlossen 24 Im November 2016 stellte der Bund dann 4 2 Millionen Euro fur die weitere Sanierung zur Verfugung die gleiche Summe wurde auch von der Stadt Velbert aufgebracht 25 Im September 2019 wurde ein unter Mitwirkung der Offentlichkeit erarbeitetes Nutzungskonzept vorgestellt 26 Das Schlossareal soll dementsprechend zu einem Erlebniszentrum zu den Themen Natur und Umwelt werden wobei das das Schloss und die darin geplante Ausstellung The Defence of Nature als Mittelpunkt dienen soll Zu diesem Zweck wird das Schloss bis zum Jahr 2025 unter Leitung eines Dortmunder Architekturburos saniert umgebaut und mit einem modernen Anbau versehen 27 Auch die Aussenenanlagen werden durch ein Bochumer Landschaftsarchitekturburo verandert Eine Eroffnung des gesamten Erlebniszentrums ist fur 2026 geplant 28 Ein Teil der Veranstaltungen die vorher im Schloss stattfanden konnte in den sanierten Westflugel der Vorburg verlegt werden Dort befindet sich eine Studiobuhne mit bis zu 150 Platzen die vom Kultur und Veranstaltungsbetrieb Velbert betrieben wird Neben Kleinkunst und Kabarett kommen dort Stucke des Kinder und Jugendtheaters zur Auffuhrung Zusatzlich dient die Vorburg als regelmassiger Veranstaltungsort fur Konzerte Daruber hinaus gibt es die Moglichkeit Raume in der Vorburg fur Firmenveranstaltungen und Privatfeiern zu mieten Besonders fur Hochzeiten ist der ehemalige Wirtschaftstrakt ein beliebter Ort denn das Standesamt Velbert fuhrt in zwei der dortigen Raume auch Trauungen durch Literatur BearbeitenLudwig Bender Geschichte der vormaligen Herrschaft Hardenberg im Bergischen von der Urzeit bis zu ihrer Aufhebung Langenberg 1879 Digitalisat Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadte Barmen Elberfeld Remscheid und der Kreise Lennep Mettmann Solingen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 3 Abt 2 L Schwann Dusseldorf 1894 S 67 68 Digitalisat Kristin Dohmen Harald Herzog Die Hauptburg von Schloss Hardenberg neue Erkenntnisse zur rheinischen Wohn und Wehrarchitektur In Jahrbuch der rheinischen Denkmalpflege Band 43 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2013 ISBN 978 3 88462 335 0 S 49 82 Kristin Dohmen Joachim Zeune Schloss Hardenberg Neue Erkenntnisse zur Bausgeschichte einer rheinischen Wasserburg In Wartburg Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlossern Hrsg Die Burg in der Ebene Forschungen zu Burgen und Schlossern Band 17 Michael Imhof Petersberg 2016 ISBN 978 3 7319 0329 1 S 264 281 Schloss Hardenberg In Alexander Duncker Hrsg Die landlichen Wohnsitze Schlosser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preussischen Monarchie nebst den koniglichen Familien Haus Fideicommiss und Schattull Gutern Band 16 Duncker Berlin 1881 Blatt 939 zlb de Text Jens Friedhoff Schloss Hardenberg und die Alte Burg In Kai Niederhofer Red Burgen AufRuhr Unterwegs zu 100 Burgen Schlossern und Herrensitzen in der Ruhrregion Klartext Verlag Essen 2010 ISBN 978 3 8375 0234 3 S 291 295 Hans Kisky Schlosser und Herrensitze im Rheinland Nach alten Stichen und Vorlagen Burgen Schlosser Herrensitze Band 15 Weidlich Frankfurt a M 1960 S 68 69 Ernst Muthmann Schloss Hardenberg bei Neviges In Der Burgwart 12 Jahrg Nr 4 1911 S 81 84 https digi ub uni heidelberg de Kurt Wesoly Bearb Neviges Rheinischer Stadteatlas Band 77 Bohlau Koln u a 2001 ISBN 3 412 11601 7 Hermann Maria Wollschlager Burgen und Schlosser im Bergischen Land 2 Auflage Wienand Koln 1990 ISBN 3 87909 242 7 S 104 105 Jens Wroblewski Andre Wemmers Theiss Burgenfuhrer Niederrhein Konrad Theiss Stuttgart 2001 ISBN 3 8062 1612 6 S 62 63 Johann C Zaeslein Abriss der Geschichte von Herrschaft und Schloss Hardenberg In Historische Beitrage des Bergischen Geschichtsvereins e V Heft 9 1988 89 S 13 33 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Hardenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verein der Freunde und Forderer des Kulturensembles Schloss Hardenberg Eintrag von Jens Friedhoff Tim Bunte zu Schloss Hardenberg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Luftbildvideo WMV Format Einzelnachweise Bearbeiten J Friedhoff Schloss Hardenberg und die Alte Burg 2010 S 291 a b c Schloss Hardenberg ein Haus mit Geschichte schloss hardenberg de abgerufen am 19 Dezember 2016 a b c K Dohmen J Zeune Schloss Hardenberg Neue Erkenntnisse zur Bausgeschichte einer rheinischen Wasserburg 2016 S 266 K Dohmen J Zeune Schloss Hardenberg Neue Erkenntnisse zur Bausgeschichte einer rheinischen Wasserburg 2016 S 265 Ernst von Oidtman Die Burg Stolberg und ihre Besitzer insbesondere die Edelherren von Stolberg Frenz Setterich In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins ZAGV Band 15 1893 ISSN 0065 0137 S 9 Theodor Joseph Lacomblet Hrsg Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Band 4 Schaub sche Buchhandlung Dusseldorf 1858 S 583 Nr 472 Digitalisat a b c K Dohmen J Zeune Schloss Hardenberg Neue Erkenntnisse zur Bausgeschichte einer rheinischen Wasserburg 2016 S 267 a b K Dohmen J Zeune Schloss Hardenberg Neue Erkenntnisse zur Bausgeschichte einer rheinischen Wasserburg 2016 S 268 a b c d K Dohmen J Zeune Schloss Hardenberg Neue Erkenntnisse zur 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