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Die Burg Stolberg erhebt sich auf einem steilen Kalkfelsen inmitten der Stolberger Altstadt in Stolberg Rheinland in der nordrhein westfalischen Stadteregion Aachen Sie ist Wahrzeichen Wiege und Namensgeberin der Stadt Die Burg Stolberg von Suden gesehen 2021 Im 12 Jahrhundert wurde die Burg Stolberg von den Herren von Stalburg erbaut Die Herzoge von Julich verpfandeten die geschleifte Anlage Mitte des 15 Jahrhunderts an die Herren von Nesselrode um sie als Offenhaus neu aufbauen zu lassen Mitte des 16 Jahrhunderts liess Hieronymus von Efferen die Burg nach Zerstorungen erweitern Infolge Heirat kamen Burg und Herrschaft von den Freiherren von Efferen an die Reichsfreiherren Raitz von Frentz Im 18 und 19 Jahrhundert verfiel die Burg dann zur Ruine Von den letzten adeligen Eigentumern den Reichsgrafen von Kesselstatt kam die baufallige Anlage 1863 in burgerlichen Besitz Der Stolberger Fabrikant Moritz Kraus liess die Burg seit 1888 im historistischen Stil wieder aufbauen und schenkte sie 1909 der Stadt Heute dient die Burg Stolberg als Ort kultureller Veranstaltungen und als Unterkunft verschiedener Vereine Im Keller befindet sich ein gastronomischer Betrieb und ein Heimat und Handwerkermuseum in der Torburg Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Baubeschreibung 2 1 Der Grosse Turm Nord und Ostturm und oberer Burghof 2 2 Palas und Gerichtssaal 2 3 Westturm und oberer Torbau 2 4 Torburg unterer Torbau und Burghaus 2 5 Stollensystem 3 Baugeschichte 3 1 Mittelalter 3 2 Renaissance und fruhe Neuzeit 3 3 18 und 19 Jahrhundert 3 4 20 Jahrhundert bis zur Gegenwart 4 Bewohner und Besitzer 4 1 Uberblick 4 2 12 und 13 Jahrhundert 4 3 14 und 15 Jahrhundert 4 4 16 und 17 Jahrhundert 4 5 18 Jahrhundert bis zur Gegenwart 5 Heutige Nutzung 5 1 Kultur und Vereine 5 2 Museum in der Torburg 5 3 Regelmassige Veranstaltungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseName BearbeitenDer ursprungliche Name der Anlage lautet Stalburg in manchen Urkunden auch Stailburg mit Dehnungs i Das mittelhochdeutsche Wort stal bedeutete fest oder standhaft Somit kann Stalburg als feste Burg gedeutet werden Aus Stalburg entwickelte sich durch Lautwandel im Laufe der Zeit Stolberg Die Lange des Vokals wurde in den spateren Urkunden durch ein nachgestelltes stummes e i oder y angedeutet Gleichzeitig wurde das lange a zu einem langen o verdumpft das erst in fruhneuhochdeutscher Zeit zu o gekurzt wurde Die Form Stolberg ist erstmals 1572 belegt Von 1276 bis 1756 findet sich auch die Schreibweise Stollberg Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Schematischer Grundriss der Stolberger BurgDie Burg erstreckt sich in westostlicher Ausrichtung auf einem Oolithfelsen ostlich des Vichtbachs Ihr Areal ist durch vier terrassenartige Ebenen gegliedert die nach Suden hin zur Stolberger Altstadt abfallen Mehrheitlich wurde sie aus Kalkstein errichtet der aus nahe gelegenen Steinbruchen wie dem ehemaligen Steinbruch Burgstuttgen etwa 500 m sudwestlich der Burg stammt 1 nbsp Dansker Bergfried Palas Kemenate und westlicher Flankierungsturm v l n r Bauhistorisch sind zwei Teile der Burg zu unterscheiden Den ersten bilden die Bauten der ursprunglichen spatmittelalterlichen Anlage auf der am hochsten gelegenen ersten Ebene mit ehemaligem Geschutzturm Palas zwei Nebenturmen Gerichtssaal der Renaissance sowie oberem Torbau Westturm und Resten der Ringmauer Der zweite Teil umfasst Erganzungen des 19 und 20 Jahrhunderts die mehrheitlich auf der zweiten bis vierten Ebene erbaut wurden Dazu gehoren die Torburg der untere Torbau und das Burghaus Die tiefer gelegenen Neubauten entstanden alle im Bereich der Vorburg und der Zwingeranlagen Im Osten der Anlage in der Nahe zur ehemaligen Burgkapelle und heutigen Kirche St Lucia erhebt sich ein Geschutzturm der ab 1889 seine aktuelle Hohe erhielt An ihn schliessen sich fortschreitend nach Westen der Palas und der Gerichtsbau sowie der Westturm als Flankierungsturm und der obere Torbau an Eine Ebene tiefer befindet sich sudlich davon der untere Burghof der sowohl uber eine Treppe vom oberen Burghof als auch uber eine Torburg im Osten des Burgareals zuganglich ist Ein Teil des Torburg Fundamentes steht auf der sich im Suden anschliessenden wiederum etwas tiefer gelegenen dritten Ebene auf der ein Vierecksturm sowie ein Krautergarten zu finden sind Von dort ist uber eine Treppe die vierte und damit tiefstgelegene Ebene des Burgareals erreichbar auf der sich der untere Torbau sowie das Burghaus befinden Der Grosse Turm Nord und Ostturm und oberer Burghof Bearbeiten Obwohl der hochste Bauteil der Burg besitzt der Grosse Turm der ehemalige Geschutzturm nur drei Geschosse Diese besitzen gemauerte Rundbogenfenster im neuromanischen Stil deren Einfassungen aus Blaustein 2 bestehen An seiner Aussenseite markiert ein Rundbogenfries die Grenze zwischen dem zweiten Geschoss und der obersten Plattform die durch Offnungen gegliedert und von einem Zeltdach bekront ist Im Nordosten ist ihm ein kleinerer Turm vorgelagert im Sudosten ein weiterer kleiner Nebenturm der ehemaligen spatmittelalterlichen Befestigung Eine Wendeltreppe sowie ein Aufzug im Inneren des Nordturms fuhren zu dem nach Norden ausgerichteten oberen Burghof Dort befinden sich ein uberdachter Brunnen sowie der Eingang zum Palas Palas und Gerichtssaal Bearbeiten Dem dreigeschossigen Palas ist im Norden auf seiner gesamten Lange ein zweigeschossiger hallenartiger Bau vorgesetzt der die Funktion eines Foyers und Treppenhauses besitzt In seinem Erdgeschoss befinden sich Funktionsraume wie Garderobe und Toiletten Eine Treppe am ostlichen Ende fuhrt auf einen Absatz hinauf von dem jeweils eine weitere Treppe zur ersten Ebene des Grossen Turms und in das zweite Geschoss des Foyers mit vier nach Norden gerichteten Fenstern fuhrt nbsp Die BurggalerieIn dieser zweiten Etage befindet sich der Eingang zum Rittersaal der die gesamte Grundflache des Palas einnimmt und den grossten Raum der gesamten Burganlage darstellt Drei Kreuzstockfenster sind in der Sudwand eingelassen Auf der Nordseite befinden sich zur Vorhalle hin die vier ursprunglichen gotischen Aussenfenster mit Sitzbankchen sowie eine Tur In seiner Westwand fuhrt eine Tur in den ehemaligen Gerichtssaal der uber einen weiteren Eingang im zweiten Geschoss des Foyers verfugt Der Palas besitzt Treppengiebel die ein Steildach begrenzen Sein Dachgeschoss wird von der so genannten Galerie eingenommen die uber ein Treppenhaus im Gerichtsbau und durch einen kleinen Raum uber dieser oder uber den ersten Stock des Grossen Turms erreichbar ist Sie erstreckt sich auf der Grundflache des Rittersaals und bietet einen Blick in den offenen Dachstuhl Ihr ist auf der Nordseite eine Terrasse vorgelagert welche die Dachflache des Foyers einnimmt Die Galerie wird durch ein Fenster nach Osten auf St Lucia und je drei Fenster nach Suden und zur Terrasse erhellt Westturm und oberer Torbau Bearbeiten Der westlich gelegene dreigeschossige Flankierungsturm mit Zwiebelhaube der Renaissancezeit ist mit dem Gerichtsbau durch einen Wehrgang verbunden der uber einem runden Torbogen verlauft Ihm schliesst sich ein eingeschossiger Torbau mit zwei Raumen an Unter dem Torbogen hindurch fuhren Treppen hinab auf den unteren Burghof im Suden nbsp Das Burghaus auf der untersten EbeneTorburg unterer Torbau und Burghaus Bearbeiten Die Torburg begrenzt das Burgareal im Sudosten der Anlage und entstand als jungste Erganzung 1909 Sie ist komplett aus Bruchstein errichtet und schliesst sich in Hohe des Grossen Turms an den Burgfelsen an Ihr unregelmassiger dreiflugeliger Grundriss ist den topographischen Gegebenheiten des Burgfelsen und der Altstadtbebauung geschuldet Im Suden der Burg liegt am Luciaweg der untere Torbau mit hofseitigem Wehrgang und einem sich daran anschliessenden kleinen Innenhof von dem das so genannte Burghaus erreichbar ist Bei diesem handelt es sich um ein zweiflugeliges Gebaude das erst zu Beginn des 20 Jahrhunderts errichtet wurde Es besitzt zwei Geschosse deren Fassade hofseitig aus Fachwerk besteht Stollensystem Bearbeiten nbsp Burgstollen wahrend des Tages des offenen Denkmals 2009Aus unbekannter Zeit stammt ein Stollen unter der Burg Wahrscheinlich ist seine Anlage im 16 bis 18 Jahrhundert eine unwahrscheinliche und unbelegte Deutung legt die Entstehung in die Entstehungszeit der Burg um 1450 3 Das etwa 150 Meter lange Stollensystem fuhrt von einem Hof an der Burgstrasse bis zu einem Gebaude in der Klatterstrasse unter der Vorburg entlang Der Grund weshalb die Stollen angelegt wurden ist nicht uberliefert Dokumentiert ist dass die Burgstollen im 19 und zu Beginn des 20 Jahrhunderts als Kuhlraum einer lokalen Brauerei sowie als Weinlager der Stolberger Gastronomie dienten Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden die Stollen als Luftschutzraum ausgebaut 4 Baugeschichte BearbeitenDie baugeschichtliche Entwicklung der Burg Stolberg zu ihrem heutigen Erscheinungsbild geschah im Wesentlichen in drei Phasen Ab der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts wurde unter Wilhelm I von Nesselrode und dessen Sohn Wilhelm II die Burganlage auf den Ruinen eines Vorgangerbaus neu errichtet Nach Beschadigungen wahrend der Geldrischen Fehde liess Hieronymus von Efferen die Schaden nach 1542 beheben Eine dritte Bauphase begann nach 1888 unter dem Fabrikanten Moritz Kraus der die heruntergekommenen Gebaude wieder aufbauen liess und zugleich Um und Zubauten vornahm Wiederaufbau nbsp Burg Stolberg 1888 vor dem Wiederaufbau durch Moritz Kraus nbsp Burg Stolberg 1906 nach dem Wiederaufbau durch Moritz Kraus Mittelalter Bearbeiten Renardus von Stalburg gilt heute als der wahrscheinliche Grunder der Burganlage die im 11 oder 12 Jahrhundert begrundet wurde nbsp Erganzte Kopie der altesten uberlieferten Darstellung der Burg Stolberg aus dem 16 Jahrhundert noch vor der Erweiterung durch Hieronymus von EfferenAls Johann IV von Reifferscheid im Jahre 1364 Emund von Barmen als Verwalter einsetzte erhielt dieser die Auflage 400 Gulden in den Gebauden zu verbauen Eine Erweiterung oder Instandsetzung kommen fur diese Investition in Frage In einer Landfriedensexekution des Landfriedensbundnisses Maas Rhein gegen Dienstmannen von Reinhard II von Schonforst wurden wohl samtliche Gebaude geschleift und unbewohnbar gemacht da es in jener Zeit nicht moglich war sich durch Geldzahlungen oder Wiedergutmachung vom Vorwurf des Landfriedensbruchs freizukaufen In den Folgejahren kronten demnach wahrscheinlich nur Ruinen den Burgfelsen Mit der Verpfandung Stolbergs an Wilhelm von Nesselrode war die Auflage verbunden dass eine mogliche neue Burg als Offenhaus des Herzogs von Julich zu errichten sei Die Arbeiten an ihr begannen um 1450 Nach dem Neubau prasentierte sich die Burg Stolberg als eine Anlage mit Palas Geschutzturm Nebenturmen Torbau und Umfassungsmauern Renaissance und fruhe Neuzeit Bearbeiten Wahrend der Geldrischen Fehde wurde die Anlage im Oktober 1542 durch den Fursten von Oranien Rene de Chalon angegriffen und abgebrannt Die dabei aufgetretenen schweren Brandschaden waren aber bis 1544 wieder behoben Hieronymus von Efferen hatte hierbei unter anderem den Palas mit einem hohen Dach und Treppengiebeln versehen 18 und 19 Jahrhundert Bearbeiten Im 18 und 19 Jahrhundert verfiel die gesamte Anlage immer mehr zu einer Ruine 1756 wurde die Anlage durch ein regional bedeutsames Erdbeben beschadigt Die bewohnbaren Gebaude dienten im 19 Jahrhundert als Notunterkunft fur Obdachlose und beherbergten Werkstatten von Handwerkern Zum Zeitpunkt des Verkaufs auf Abbruch an die Eheleute Welter 1863 befand sie sich in einem sehr baufalligen Zustand Das polizeiliche Wohnungsverbot aufgrund des Verfalls fuhrte zum Verkauf durch die adligen Besitzer Welter begann den Abbruch am Geschutzturm den er in Teilen durch Sprengungen niederlegte Weitere Massnahmen wurden durch ihn nicht mehr getroffen 20 Jahrhundert bis zur Gegenwart Bearbeiten Der Stolberger Metallfabrikant Moritz Kraus erwarb 1888 die Burgruine und liess sie im Stil des zeittypischen romantisierenden Historismus nach Planen des Stolberger Architekten Carl Wilhelm Schleicher und des Kolner Architekten Alfred Muller Grah schlossartig wieder aufbauen Neben dem Wiederaufbau des durch Welters Pulversprengungen zerstorten Geschutzturms wurden den Gebauden aber auch neue architektonische Elemente wie Wehrgange und Zinnen hinzugefugt Auch wurden einige neue Bauten errichtet Der zum Grossen Turm erhohte Geschutzturm wurde beispielsweise nordlich erganzt um einen Torbogen der ihn mit dem seinerseits erhohten Nordturm verband Nordlich des Westturmes entstand ein wuchtiger Vierkantturm als Aufzugsturm und dem Palas setzte Kraus auf dessen Nordseite in der ganzen Gebaudelange eine Halle vor Ebenso ist die heutige Vorburg eine Neuschopfung dieser Bauphase Die Arbeiten dauerten mit zeitweiligen Unterbrechungen rund 25 Jahre und waren noch nicht abgeschlossen als Kraus die Burg 1909 der Stadt Stolberg schenkte Vertragsgemass wurde durch die Stadt 1909 die Anlage mit der Errichtung der Torburg fertiggestellt nbsp Die Torburg ist ein Neubau vom Beginn des 20 JahrhundertsWahrend des Zweiten Weltkriegs wurde die Burg nur leicht beschadigt doch es gab Bestrebungen die Anlage abzureissen und ihre Steine zum Wiederaufbau der zahlreich zerstorten Stolberger Wohngebaude oder zur Baukalkgewinnung verwenden Aber mit Verweis auf die Modalitaten der Schenkungsurkunde die die Stadt verpflichteten die Burg Stolberg auf immer zu erhalten setzten der damalige stadtische Kulturbeauftragte Franz Willems sowie der Technische Beigeordnete Dahmen den Erhalt des Wahrzeichens durch 5 Erste Sicherungsmassnahmen von Seiten der Stadt erfolgten 1949 Am 2 Juni 1950 grundete sich dann der Stolberger Burgverein um die Wiederherstellung der Anlage voranzutreiben Seine Bemuhungen zeigten Erfolg Am 11 November 1951 begannen erste Um und Ruckbauarbeiten die bis 1953 andauerten und eine Erhaltung der Bausubstanz gewahrleisteten Dabei wurden die spathistoristischen Bauelemente zum Teil entfernt Die Verantwortlichen entschlossen sich die Arbeiten an der Burg darauf abzielen zu lassen einen ahnlichen Bauzustand wie seinerzeit unter Hieronymus von Efferen herzustellen Das Gebaude sollte daher von ubertriebenem und allzu sehr storendem Zierrat bereinigt werden Der romantisierende Historismus von Moritz Kraus wurde gegen einen wissenschaftlichen Historismus ersetzt Denn der entstehende Bau zeigt sich als eine architektonische Mischung da die Zutaten des 19 Jahrhunderts nicht vollstandig entfernt jedoch dem neueren Bild des Mittelalters angelehnt wurden Die Vor und Torburg wurde nahezu im Original belassen Der Westturm erhielt wieder eine Zwiebelhaube nach fruherem Vorbild der Renaissancezeit wahrend die ostlichen Rundturme Zeltdacher erhielten Das Palasgebaude wurde von den Dacherkern und den breiten neugotischen Fenstern befreit Die vielen zusatzlichen Nebenturme wurden gekappt und auf unauffallige Hohenniveaus gebracht Es folgten zahlreiche weitere Sanierungs und Umbauarbeiten deren Kosten sich bis zur Wiedereinweihung der Burg im November 1987 auf 2 3 Millionen DM beliefen Bewohner und Besitzer Bearbeiten nbsp Das FoyerUberblick Bearbeiten Edelherren von Stalburg bis 1237 Edelherren von Frentz 1237 bis um 1320 Edelherren von Randerath um 1320 1324 Edelherren von Reifferscheidt 1324 bis um 1372 Ritter zu Schonforst um 1372 1396 Herzoge von Julich 1396 1447 Herren von Nesselrode 1447 1496 Freiherren von Efferen 1496 1649 Reichsfreiherren Raitz von Frentz 1649 1777 Reichsgrafen von Kesselstatt 1777 1863 Richard Welter 1863 1888 Moritz Kraus 1888 1909 Stadt Stolberg ab 1909 12 und 13 Jahrhundert Bearbeiten Historisch gesicherte Erkenntnisse uber die Burg Stolberg liegen erst fur die Zeit nach 1100 vor Im 12 Jahrhundert wird mehrmals ein Edelherrengeschlecht derer zu Stalburg auch Stahlburg urkundlich erwahnt Deren Mitglied der Freie Renardus von Stalburg errichtete wahrscheinlich die erste Burg auf dem Burgfelsen Nach 1237 kam Burg Stolberg vermutlich von Wilhelm von Stalburg unter noch nicht genauer bekannten Umstanden an Wilhelm Harper und Wirich I von Frentz Letzterer kam gemeinsam mit dem Grafen Wilhelm IV von Julich am 16 Marz 1278 in Aachen um Bei dem Versuch eine Sondersteuer fur Konig Rudolf I von Habsburg einzutreiben wurde er von aufgebrachten Aachener Burgern erschlagen In einer Urkunde vom 9 Mai 1263 wird der Edelmann Wilhelm I von Frenz als Burger in Stadt Koln aufgenommen und erhalt eine jahrliche Zuweisung in Hohe von 20 Mark von der Stadt Koln Im Gegenzug verpflichtet er sich der Stadt Koln fur eine Aufwandsentschadigung von sechs Mark monatlich mit bewaffneter Hand zu Hilfe zu kommen Wilhelms gleichnamiger Sohn aus seiner ersten Ehe mit Sophia von Huckeswagen verzichtet in einer Urkunde vom August 1277 gegen eine nicht naher bestimmte frei verfugbare Zahlung der Stadt Koln auf die jahrliche Zuwendung von 20 Mark Im Gegenzug stellt er Burg Stolberg hier als sein Allod bezeichnet der Stadt Koln zur Verfugung und erhalt ihn als ewiges Burgerlehen zuruck 6 Damit geriet die Herrschaft Stolberg erstmals in eine klare Lehnsabhangigkeit Nach Wilhelms II Tod nannte sich seine Frau Mechthildis von Reifferscheidt Herrin von Stoylburch Da ihr Sohn Wirich kinderlos verstarb erbte ihre Tochter Hadewigis von Frentz Reifferscheidt zu Stolberg und Setterich den Besitz und brachte diesen durch ihre zweite Ehe an Arnold Edelherr von Randerath Beide ubertrugen Burg und Herrschaft Stolberg 1324 an Hadewigis Verwandte die Edelfrau Richarda von Salm Reifferscheidt Witwe des fruh verstorbenen Johann III von Reifferscheidt 14 und 15 Jahrhundert Bearbeiten Als Richarda um 1350 starb ging das Erbe an ihren Sohn Johann IV der Marschall von Westfalen war Er setzte den Ritter Edmund von Barmen 1364 fur sieben Jahre als Burgverwalter ein Vermutlich waren es die Erben Johanns IV die um 1372 die Burg an Reinhard II von Schonforst verkauften Dieser residierte jedoch weiterhin in Schonforst bei Aachen auf Burg Stolberg wohnten Burgmannen die sich mutmasslich als Raubritter verdingten Deshalb belagerte der Landfriedensbund zwischen Rhein und Maas die Anlage und sagte Reinhard II die Fehde an in deren Verlauf die Burg geschleift wurde Da dieses Mittel auch angewandt wurde um Gegnern zu schaden ist ein haltloser Vorwurf der Raubrittertatigkeit ebenso moglich 1396 wurde die Burg Schonforst von Herzog Wilhelm III von Julich und Geldern erobert Der Schonforster Besitz wurde einschliesslich Stolbergs dem Herzogtum Julich einverleibt Gerhard von Julich Berg verpfandete Staelburg uf der Veicht Stahlburg oberhalb der Vicht im Juni 1445 an seinen Rat und Freund Wilhelm I von Nesselrode mit der Auflage auf dem dortigen Berg eine neue Burg zu errichten Nur zwei Jahre spater wurde Stolberg zu einer Unterherrschaft erhoben und zum Erbmannlehen der Familie von Nesselrode erklart Stolberg das bis dahin Geschlechtern des hohen Adels gehort hatte war nun Lehnsgut des niederen Adels eines Ministerialgeschlechts geworden dessen Ritter nicht wie die Edelherren von Stalburg von Frenz und von Reifferscheid Grundherren von Stolberg sondern Unterherren des Landesherren von Julich in der Herrschaft oder Herrlichkeit Stolberg waren 7 Wilhelm II von Nesselrode beerbte seinen Vater 1471 Da aber seine Frau Adriane von Arendahl die Herrschaft Rheydt mit in die Ehe gebracht hatte zog er es vor auf dem dortigen Schloss Rheydt zu wohnen Er ubertrug Burg und Herrschaft 1483 an seinen Verwandten Bertram von Nesselrode weil er selbst kinderlos war Aber auch Bertram hatte keine Kinder so dass er den Besitz noch am gleichen Tag an seinen Neffen Bertram von Gevertshagen genannt Lutzenrode weitergab Jener Bertram und dessen Frau Margareta Spoir gaben Stolberg 1496 an Herzog Wilhelm von Julich Berg zuruck 16 und 17 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Stolberg und seine Burg Gemalde von etwa 1800Wilhelm von Julich Berg belehnte nur neun Tage spater den Junker Vinzenz von Efferen mit Stolberg Die Lehensurkunde spricht erstmals von Stolberg als Erbgift Demnach war es zu jener Zeit kein Mannlehen mehr sondern auch weibliche Familienmitglieder waren nun erbberechtigt Vinzenz Sohn Hieronymus aus der Ehe mit Johanna von Merode Schlossberg trat 1532 die Erbfolge auf der Burg Stolberg an Er war ein Vertrauter des Herzogs Wilhelm V von Julich Kleve Berg der ihn zum herzoglichen Artillerie und Zeugmeister ernannte Nach seinem Tod wurde 1552 erstmals eine Frau Besitzerin Hieronymus Ehefrau Anna von Nesselrode Als sie 1559 starb folgten ihr die beiden Sohne Johann und Wilhelm nach Wilhelm war Mitglied des Deutschen Ordens und hielt sich aus diesem Grunde nur ausserst selten in Stolberg auf Sein Bruder Johann hingegen sollte die Stolberger Geschichte massgeblich mitbestimmen So unterstutzte er die protestantischen Kupfermeister die uberwiegend aus Aachen kamen indem er beispielsweise die katholisch geweihte Burgkapelle Anhangern des reformierten Glaubens fur regelmassige Gottesdienste zur Verfugung stellte Johanns Taten und religiose Toleranz legten den Grundstein nicht nur fur eine immer grosser werdende protestantische Gemeinde in Stolberg sondern auch den wirtschaftlichen Aufschwung den die Kupfermeister einleiteten Im Verlauf des Achtzigjahrigen Kriegs besetzten im Dezember 1606 spanische Soldner unter Oberst Don Gaston die Burg fur sechs Wochen und plunderten sie Nach Johanns Tod ubertrug sein Bruder Wilhelm nach kaum einem halben Jahr 1608 den Besitz an die Kinder seines Vetters Wilhelm Adolf und Johann Dietrich von Efferen Da diese zur Zeit der Ubertragung noch minderjahrig waren wurde ihr Vormund der Wormser Bischof Wilhelm von Efferen mit der Herrschaft belehnt Als Wilhelm Adolf starb wurde sein Bruder Johann Dietrich alleiniger Besitzer der Burg und 1638 vom Kaiser in den Stand eines Freiherren erhoben Seine Erbtochter Odilia Freiin von Efferen brachte die Burg 1649 an die Familie ihres Ehemanns Ferdinand Freiherr Raitz von Frentz zu Kendenich der wie sein Vater kurkolnischer Erbkammerer war 18 Jahrhundert bis zur Gegenwart Bearbeiten Ferdinands Sohn Franz Carl trat 1691 sein Stolberger Erbe an Nach seinem Tod heiratete seine Witwe in zweiter Ehe Anton Heinrich Freiherr von Cortenbach zu Altenhagen den der Julicher Herzog Karl Philipp 1735 mit Stolberg belehnte Die Verwandten Franz Carls legten jedoch vor Gericht Einspruch gegen Maria Annas Erbschaft ein und konnten den anschliessenden langwierigen Prozess im Januar 1745 fur sich entscheiden Die Herrschaft kam an die Nachfahren des ersten Mannes in diesem Fall drei weibliche verheiratete Mitglieder der Familie von Frentz zu Kendenich deren Ehemanner nach dem Prozess zu gleichen Teilen mit der Burg und Herrschaft Stolberg belehnt wurden 1777 wurde der Frentz sche Besitz im Bollheimer Generalvertrag geteilt Stolberg kam an die Familie der Grafen von Kesselstatt Nachfahren der Antonetta Franziska Theresia Isabella von Frentz zu Kendenich Hugo Johann Casimir Edmund von Kesselstatt zu Fohren und seine Ehefrau Maria Catharina Elisabeth Freiin von Knebel von Katzenelnbogen wurden jedoch bereits 1794 enteignet nachdem franzosische Revolutionstruppen linksrheinische Gebiete besetzt hatten Als Ergebnis des Wiener Kongresses fiel Stolberg 1815 an Preussen das die Burg den Grafen von Kesselstatt zuruckgab Joseph Franz von Kesselstatt verkaufte die Burg 1863 an die Eheleute Richard und Maria Katharina Welter fur 4000 Mark Von deren Erben kaufte 1888 der Stolberger Fabrikant Moritz Kraus die herunter gekommene Burganlage fur 3000 Mark um sie wieder aufbauen zu lassen Im April 1909 schenkte Kraus die Burg der Stolberger Burgerschaft als unverausserliches Eigentum und so ist sie auch heute noch im Besitz der Stadt Nach der Schenkung blieben die Raumlichkeiten mit Ausnahme des Rittersaals vorerst ungenutzt Der Saal diente zur Durchfuhrung offentlicher stadtischer Veranstaltungen wie zum Beispiel Sitzungen des Stadtrats Erst 1930 kam mit einer Gruppe des Bundes Neudeutschland ein weiterer dauerhafter Nutzer hinzu der in der Burg sein Vereinsheim unterhielt Nach 1933 wurde die Burg durch die SA und andere NS Organisationen ausgebaut und genutzt Wahrend des Zweiten Weltkriegs nahmen amerikanische Truppen nach harten Kampfen mit Soldaten der deutschen Wehrmacht die Burganlage am 21 September 1944 ein In den folgenden 13 Jahren konnten die Gebaude durch Kriegsschaden uberhaupt nicht genutzt werden Erst ab 1956 wurden im wiederhergestellten Rittersaal erneut Veranstaltungen abgehalten Heutige Nutzung BearbeitenDer untere und obere Burghof sind tagsuber frei zuganglich Die Innenraume der Burg stehen Besuchern taglich ausser montags offen Ein Unkostenbeitrag wird nur fur Fuhrungen erhoben Die Burg dient als Kulturzentrum verschiedenen Veranstaltungen und beherbergt neben einem Museum auch einen gastronomischen Betrieb Kultur und Vereine Bearbeiten Der Rittersaal und der angeschlossene Gerichtssaal das so genannte Trauzimmer werden heute fur kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen Kammerkonzerte sowie karnevalistische Aktivitaten und Eheschliessungen genutzt und sind daruber hinaus auch fur private Festlichkeiten zu mieten Ausserdem wurde im Obergeschoss des Palas eine Galerie eingerichtet in der regelmassig Ausstellungen stattfinden Wahrend die beiden Raume des oberen Torbaus dem Stolberger Pfadfinderstamm der Deutschen Pfadfinderschaft St Georg zur Verfugung stehen wird das Burghaus heute als Vereinsheim der Stolberger Karnevalsgesellschaft Fidele Zunfthare genutzt Museum in der Torburg Bearbeiten nbsp Ausstellung im Heimat und HandwerkermuseumDie von Moritz Kraus neu errichtete Torburg beherbergt seit September 1983 ein Heimat und Handwerkermuseum das von einem Verein betrieben wird und nachmittags an Wochenenden sowie an Feiertagen geoffnet ist Anfangs als Industriemuseum Stolberg firmierend hiess es nachfolgend lange Zeit Heimat und Handwerkermuseum Der heutige Name lautet Museum in der Torburg Auf vier Stockwerken sind Ausstellungsstucke zur Glas Kupfer Messing und Seifenherstellung zu sehen Ausserdem beherbergt es einige historische Werkstatten wie Schusterei Sattlerei oder Schmiede sowie eine Kaffeerosterei die ganzjahrig betrieben wird wahrend in den ubrigen Werkstatten wahrend der Adventswochenenden das historische Handwerk vorgefuhrt wird Das Museum informiert im Untergeschoss uber die Geologie Stolbergs u a mit Mineralien und Fossilien sowie uber Bergbau Die Museumsbetreiber unterhalten auf der dritten Ebene des Burggelandes auch einen Krautergarten in dem heimische fur die Gegend typische Wurz und Heilkrauter angebaut werden Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Zweimal im Jahr finden Mittelalterveranstaltungen auf der Burg statt Wahrend des Burgritterlagers der Interessengemeinschaft Stolberg im Mittelalter werden den Besuchern altes Handwerk Lagerleben und Vorfuhrungen geboten Ausserdem wird jeweils im Rahmen des Stadtfestes ein Mittelaltermarkt auf dem Burgareal veranstaltet Weitere einmal jahrlich stattfindende Veranstaltungen sind das Fest zum Erntedank und der Weihnachtsmarkt Kupferstadter Weihnachtstage an Adventswochenenden auf dem Kunsthandwerker ihre Erzeugnisse zum Verkauf anbieten und ihr Handwerk vorfuhren Des Weiteren findet einmal im Jahr das Burggrafenfest und die Proklamation des Prinzen Karnevals in den Gemauern der Burg statt Literatur BearbeitenChristian Altena Die Baugeschichte der Burg Stolberg vom 12 bis zum 19 Jahrhundert Aachen 2012 Magister Arbeit RWTH Aachen Lehrstuhl fur Baugeschichte und Denkmalpflege Christian Altena Rundgang durch Burg Stolberg Mit 19 historischen Essays Books On Demand Norderstedt 2014 ISBN 978 3 7357 5932 0 Christian Altena Der historistische Umbau von Burg Stolberg 1888 1909 In Denkmalpflege im Rheinland Hg LVR Amt fur Denkmalpflege im Rheinland Nr 1 2015 Klartext Verlag Essen 2015 S 6 13 Christian Altena Die Geschichte der Burg Stolberg In Eifeljahrbuch 2015 Hg Eifelverein Duren 2015 S 162 171 August Brecher Geschichte der Stadt Stolberg in Daten Meyer amp Meyer Aachen 1990 ISBN 3 89124 100 3 Willi Frentz Franz Willems Die Burgherren Vinzenz Hieronymus Johann und Johann Dietrich von Efferen insbesondere ihr Leben und Wirken in Stolberg Beitrage zur Stolberger Geschichte 5 Burg Verlag Stolberg 1993 ISBN 3 926830 08 5 Matthias Kordel Die schonsten Schlosser und Burgen in der Eifel Wartberg Gudensberg Gleichen 1999 ISBN 3 86134 482 3 S 76 77 Ernst von Oidtman Die Burg zu Stolberg und ihre Besitzer insbesondere die Edelherren von Stolberg Frenz Setterich In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins Band 15 Aachen 1893 ISSN 0065 0137 S 1 17 Nachdruck herausgegeben von Franz Willems Stadtbucherei Stolberg 1954 Beitrage zur Stolberger Geschichte und Heimatkunde Heft 1 ZDB ID 2293297 5 Andreas Roderburg Geschichte der Burg Stolberg In Andreas Roderburg Hrsg Stolberg Rheinland Beitrage zur Geschichte und Kultur der alten Kupferstadt Fritz Dusseldorf 1927 S 34f Helmut Schreiber Stolberger Burgherren und Burgfrauen 1118 1909 Beitrage zur Stolberger Geschichte 25 Burg Verlag Gastinger Stolberg 2001 ISBN 3 926830 16 6 Franz Willems Geschichte der Stolberger Burg nach 1888 In Ernst von Oidtman Die Burg zu Stolberg und ihre Besitzer insbesondere die Edelherren von Stolberg Frenz Setterich Nachdruck herausgegeben von Franz Willems Stadtbucherei Stolberg 1954 Beitrage zur Stolberger Geschichte und Heimatkunde Heft 1 ZDB ID 2293297 5 Franz Willems Stolberger Burgherren und ihre Nachkommen in Urkunden rheinischer Geschichte 1118 1496 Beitrage zur Stolberger Geschichte und Heimatkunde 2 amp 3 2 Teile Leufgens Stolberg 1955 Franz Willems Stolberger Burgherren aus dem Geschlecht Overstolz Efferen Beitrage zur Stolberger Geschichte und Heimatkunde 4a 1 Teil Leufgens Stolberg 1962 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Stolberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Burg Stolberg Album mit Bildern Videos und Audiodateien Webseite der Stadt Stolberg uber die Burg Webseite des Museums in der Torburg Zahlreiche Bilder der Burg aktuell und historisch Rekonstruktionszeichnungen 1 und 2 Einzelnachweise Bearbeiten Roland Walter Aachen und sudliche Umgebung Sammlung Geologischer Fuhrer Band 100Gebr Borntraeger Stuttgart 2010 S 158 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler NRW I Rheinland 2005 Tag des Offenen Denkmals 2009 Kreis Aachen Memento vom 25 September 2009 im Internet Archive Aachener Nachrichten vom 13 September 2009 Schlangestehen vor den Stollen der Burg Memento vom 2 Mai 2016 im Internet Archive erste grosse de Memento vom 9 Oktober 2007 im Internet Archive Stand 10 Oktober 2007 A Brecher Geschichte der Stadt Stolberg in Daten 1990 S 10 Franz Willems Stolberger Burgherren und ihre Nachkommen in Urkunden rheinischer Geschichte 1118 1496 Teil II S 67Guter Herrenhauser Burgen und Schlosser in der Stadteregion Aachen Burg Alsdorf Burg Baesweiler Schloss Berensberg Broicher Hof Drimbornshof Burg Eschweiler Burg Frankenberg Rittergut Hausen Haus Heyden Gut Kalkofen Haus Kambach Schloss Kellersberg Burg Kinzweiler Burg Laurenzberg Burg Lurken Burg Mausbach Burg Monschau Burg Nothberg Nothberger Hof Haus Ober Frohnrath Haus Palant Schloss Rahe Burg Rode Burg Rothgen Schloss Schonau Burg Schonforst Burg Schwartzenburg Burg Seffent Soerser Haus Burg Stolberg Burg Weisweiler Burg Wilhelmstein Museen in der Stadteregion Aachen Aachen Aachener Domschatzkammer Centre Charlemagne Computermuseum Aachen Couven Museum Fernmeldemuseum Aachen Internationales Zeitungsmuseum Kunstlermuseum Beckers Boll Kunsthaus Nordrhein Westfalen Kornelimunster Ludwig Forum fur Internationale Kunst Reiff Museum Suermondt Ludwig Museum Zollmuseum Friedrichs Alsdorf Energeticon Eschweiler Karnevalsmuseum Eschweiler Stadtische Kunstsammlung Eschweiler Monschau Brauerei Museum Felsenkeller Druckerei Museum Weiss Kunst und Kulturzentrum Monschau Stiftung Scheibler Museum Rotes Haus Senfmuhle Monschau Sparkassen Museum Monschau Dorfmuseum Uraalt Scholl Roetgen Alte Nagelschmiede Mulartshutte Simmerath Bauernmuseum Lammersdorf Naturkundliche Bildungsstatte Nordeifel SAKRALA Eifelmuseum fur christliche Volks und Kirchenkunst Stolberg Rheinland Heimat und Handwerksmuseum Burg Stolberg Museum Zinkhutter Hof 50 766944444444 6 2327777777778 Koordinaten 50 46 1 N 6 13 58 O Normdaten Geografikum GND 1063350271 lobid OGND AKS VIAF 311742474 nbsp Dieser Artikel wurde am 30 April 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Stolberg amp oldid 235778344