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Die Cheops Pyramide ist die alteste und grosste der drei Pyramiden von Gizeh und wird deshalb auch als Grosse Pyramide bezeichnet Die hochste Pyramide der Welt wurde als Grabmal fur den agyptischen Konig Pharao Cheops altagyptisch Chufu errichtet der wahrend der 4 Dynastie im Alten Reich regierte etwa 2620 bis 2580 v Chr 2 Zusammen mit den benachbarten Pyramiden der Pharaonen Chephren und Mykerinos ist sie das einzige der Sieben Weltwunder der Antike das sich bis heute erhalten hat Als Bauplatz wahlte Cheops nicht die konigliche Nekropole von Dahschur wie sein Vorganger Snofru sondern das Gizeh Plateau Cheops PyramideAgyptischer NameAchet Chufu 3ḫt ḫwfwHorizont des Cheops 1 mit Determinativ fur Pyramide DatenOrt GizehErbauer CheopsBauzeit 4 DynastieBasismass 230 33 mHohe ursprunglich 146 59 mHohe heute 138 75 mVolumen 2 583 283 m Neigung 51 50 40 Kultpyramide jaKoniginnenpyramiden 3Altagyptisch wurde die Pyramidenanlage Achet Chufu Horizont des Cheops genannt Ihre ursprungliche Seitenlange wird auf 230 33 m und die Hohe auf 146 59 m ca 280 Ellen berechnet Damit war sie rund viertausend Jahre lang das hochste Bauwerk der Welt Da sie in spaterer Zeit als Steinbruch diente betragt ihre Hohe heute noch 138 75 m Ihre Einmessung wurde in sehr hoher Genauigkeit vorgenommen die in den nachfolgenden Bauten nicht mehr erreicht wurde Sie ist genau nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet und der Unterschied in den Langen ihrer vier Seiten betragt weniger als ein Promille Als Baumaterial diente hauptsachlich ortlich vorkommender Kalkstein Fur einige Kammern wurde Granit verwendet Die Verkleidung der Pyramide bestand ursprunglich aus weissem Tura Kalkstein der im Mittelalter fast vollstandig abgetragen wurde An der Nordseite befindet sich der ursprungliche Eingang und im Innern ein Kammersystem aus drei Hauptkammern die Felsenkammer im gewachsenen Fels die sogenannte Koniginnenkammer etwas hoher im Kernmauerwerk und die sogenannte Konigskammer oberhalb der grossen Galerie mit dem Sarkophag in welchem der Konig vermutlich bestattet wurde Ein Leichnam oder Grabbeigaben wurden nicht gefunden Die Pyramide wurde offensichtlich spatestens im Mittelalter wahrscheinlich schon zu pharaonischer Zeit geplundert Die Funktion der einzelnen Kammersysteme in der Cheops Pyramide ist in vielfacher Hinsicht ungeklart Das Raumprogramm spiegelt vermutlich religiose Vorstellungen wider wie die Idee des Himmelsaufstiegs des toten Konigs anfanglich zu den unverganglichen Sternen des Nordhimmels dann zum Lichtland den Gefilden des Re am Himmel An der Ostseite der Pyramide befindet sich der Totentempel von dem heute nur noch die Fundamente erhalten sind Vom Aufweg und Taltempel ist fast nichts erhalten Im anliegenden Ostfriedhof wurden die naheren Verwandten des Cheops bestattet Dazu gehoren mehrere grosse Mastabas vorwiegend fur seine Sohne und deren Frauen sowie drei Koniginnenpyramiden deren Zuordnung zu einzelnen Koniginnen und Prinzessinnen bisher nicht zweifelsfrei vorgenommen werden kann Eine vierte kleinere Pyramide diente als Kultpyramide fur den Konig Im Westen wurde ein Friedhof aus kleineren Mastabas angelegt hauptsachlich fur hohe Beamte Im Umfeld der Cheops Pyramide wurden sieben Bootsgruben entdeckt zwei davon noch intakt und verschlossen Die in 1224 Einzelteile zerlegte Barke des Konigs ist restauriert und wieder zusammengesetzt seit 1982 im Bootsmuseum ausgestellt Die Bedeutung der Konigsboote ist noch ungeklart Vielleicht stehen sie im Zusammenhang mit der Bestattung oder mit gewissen Jenseitsvorstellungen Bereits antike Historiker befassten sich mit der Cheops Pyramide insbesondere Herodot der uber 2 000 Jahre nach dem Bau der Pyramiden lebte seine Informationen teilweise aus zweifelhaften Quellen bezog und aus der Sicht eines Griechen schrieb Mit ihm nahmen bis heute andauernde Irrungen und Wirrungen uber die Pyramide ihren Anfang Ab dem 15 Jahrhundert war sie Ziel europaischer Reisender und ab dem 18 Jahrhundert von Forschungsexpeditionen Spatestens die Untersuchungen Flinders Petries Begrunder der modernen agyptischen Archaologie widerlegten zahlreiche mythische Ideen In jungerer Zeit waren vor allem die Schachte der Koniginnenkammer Gegenstand von Untersuchungen Von besonderem Interesse fur die Logistik beim Bau der Cheopspyramide sind Papyrus Fragmente die 2013 in Wadi al Garf entdeckt wurden Darunter befand sich ein Logbuch eines Inspektors namens Merer der einen Arbeitstrupp leitete der Steine vom Steinbruch Tura fur den Bau der Cheopspyramide nach Giza schiffte Papyrus Jarf A und B Diese Papyrus Funde liefern erstmals ein inneres Bild der Verwaltung des fruhen Alten Reiches Die Cheops Pyramide gehort seit 1979 zusammen mit vielen weiteren Pyramiden als Teil des Komplexes Memphis und seine Totenstadt die Pyramidenfelder von Gizeh bis Dahschur zum UNESCO Weltkulturerbe 3 Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 1 1 Antike Historiker 1 1 1 Herodot von Halikarnassos 1 1 2 Diodor von Sizilien 1 1 3 Strabon aus Amasya 1 1 4 Plinius der Altere 1 2 Byzantinische und arabische Zeit 1 3 Europaische Wiederentdeckung 1 4 Agyptologische Forschung 1 4 1 18 und 19 Jahrhundert 1 4 2 Beginn des 20 Jahrhunderts 1 4 3 Neuere Erforschungen 2 Die Pyramide 2 1 Das Gizeh Plateau 2 2 Nivellierung und Einmessung 2 3 Kernmauerwerk und Verkleidung 3 Das Kammersystem 3 1 Ursprunglicher Eingang 3 2 Al Ma mun Tunnel 3 3 Absteigender Korridor 3 4 Felsenkammer 3 5 Luft oder Fluchtschacht und Grotte 3 6 Aufsteigender Korridor 3 7 Grosse Galerie 3 8 Horizontaler Gang zur Koniginnenkammer 3 9 Koniginnenkammer 3 10 Korridor zur Sarkophagkammer und Blockiersteinkammer 3 11 Konigskammer 3 12 Entlastungskammern 3 13 Schachte 3 13 1 Schachte der Konigskammer 3 13 2 Schachte der Koniginnenkammer 3 13 3 Deutungen der Schachte 4 Der Pyramidenkomplex 4 1 Totentempel 4 2 Aufweg und Taltempel 4 3 Hof und Umfassungsmauern 4 4 Bootsgruben 4 4 1 Die sudlichen Bootsgruben 4 4 2 Die ostlichen Bootsgruben 4 4 3 Die Bootsgrube am Aufweg 4 4 4 Bootsgruben der Koniginnenpyramiden 4 4 5 Interpretationen 4 5 Kultpyramide G I d 4 6 Friedhofe 4 7 Koniginnenpyramiden 4 7 1 G I a 4 7 2 G I b 4 7 3 G I c 4 8 Grab der Hetepheres I G 7000x 4 9 G I x 4 10 Bearbeitungen des gewachsenen Felsens 4 10 1 Trial Passages 4 10 2 Narrow Trench 4 10 3 Bedrock Cuttings 5 Der Bau der Pyramide 5 1 Steinbruche und Steinbearbeitung 5 2 Baurampen 5 3 Hafenanlagen 5 4 Arbeitersiedlungen 5 5 Hemiunu der Baumeister 5 6 Papyri aus Wadi al Garf 6 Pyramidologie 6 1 Zahlenmystik 6 2 Pra Astronautik 7 Literatur 7 1 Allgemein 7 2 Bootsgruben 7 3 Weitere Detailfragen 8 Dokumentarfilme 9 Roman 10 Siehe auch 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseForschungsgeschichteAntike Historiker Herodot von Halikarnassos nbsp Herodot ausserte sich als erster antiker Historiker uber die agyptischen Pyramiden Herodot von Halikarnassos den Cicero als Vater der Geschichtsschreibung und Erzahler zahlloser Geschichten bezeichnete verfasste im 5 Jahrhundert v Chr ein neun Bucher umfassendes Geschichtswerk die sogenannten Historien Als viel gereister Mann beschrieb er die Lander und Volker der damals bekannten Welt Agypten bereiste er zur Zeit der Ersten Perserherrschaft um 450 v Chr und schrieb daruber im zweiten Buch seiner Historien Dieser alteste Bericht uber die Pyramiden ist aber erst mehr als 2000 Jahre nach ihrem Bau entstanden Offensichtlich bezog Herodot sein Wissen vor allem von Beamten und Priestern niedrigen Ranges von Agyptern und angesiedelten Griechen aus dem Volk und von seinen Dolmetschern Dementsprechend prasentieren sich seine Ausfuhrungen als eine Mischung aus nachvollziehbaren Beschreibungen personlichen Beschreibungen fehlerhaften Berichten und Phantasiegeschichten So nahmen mit ihm die spekulativen Irrungen und Wirrungen uber das Monument ihren Anfang 4 Herodot charakterisiert Cheops als einen tyrannischen Konig Dies zeigt wohl die Sicht des Griechen dass solche Bauten nur durch grausame Ausbeutung des Volkes zustande kommen konnen 4 Nach Herodot soll Cheops sogar so weit gegangen sein dass er als er Geld brauchte seine eigene Tochter in einem Bordell sitzen liess und ihr auferlegte eine gewisse Summe des Geldes zu verdienen 5 Auf Befehl des Cheops hatten in dreimonatigen Schichten jeweils 100 000 Arbeiter an den Bauten Frondienste verrichtet In den ersten zehn Jahren sei eine breite Dammstrasse errichtet worden die Herodot zufolge fast ebenso beeindruckend schien wie der Bau der Pyramiden selbst da sie etwa 1 km lang 18 m breit und 14 m hoch und mit geglatteten Steinen belegt gewesen sei Ausserdem seien am Fusse der Pyramiden unterirdische Kammern errichtet worden in deren einer Cheops selbst bestattet worden sei Herodot spricht von einer Insel in einem unterirdischen See der durch einen Nilkanal gefullt werde 6 Jede Seite der Pyramide sei etwa 240 m lang und ebenso gross sei die Hohe Ihr Bau habe 20 Jahre gedauert Herodot beschrieb auch eine Inschrift an der Aussenseite der Pyramide welche seiner Meinung nach die Menge von Rettichen Knoblauch und Zwiebeln angab welche die Arbeiter verzehrt hatten Hierbei konnte es sich um einen Vermerk von Restaurierungsarbeiten handeln die Chaemwaset Sohn von Ramses II durchgefuhrt hatte Offenbar konnten Herodots Begleiter und Dolmetscher die Hieroglyphen nicht lesen oder gaben ihm bewusst falsche Informationen 7 Diodor von Sizilien Diodor von Sizilien besuchte Agypten um 60 v Chr Er stutzte sich bei seinen Beschreibungen einerseits auf die Sichtweise einiger antiker Historiker distanzierte sich jedoch auch von Herodot der lediglich Wundermarchen und unterhaltende Dichtungen geschildert habe 8 Vermutlich bezog er sein Wissen aus dem verlorengegangenen Werk des Hekataios von Abdera und von agyptischen Priestern Seinem Bericht zufolge gab es weder bei den agyptischen Geschichtsschreibern noch im Volk ubereinstimmendes Wissen uber die Erbauer der Pyramiden Einerseits erzahlte man ihm dass die Konige Cheops und Chephren nicht in den Pyramiden sondern an einem geheimen Ort bestattet wurden aus Angst vor der Rache des zum Frondienst verurteilten Volkes Damit festigte Diodor die Verbindung zwischen Pyramidenbau und Sklaverei und die Idee von riesigen Kenotaphen Andererseits brachte er die Pyramiden mit ganz anderen Bauherren in Verbindung So soll der Bauherr der Cheops Pyramide ein gewisser Konig Harmais gewesen sein eine Bezeichnung die sich vielleicht auf die Harmachis genannte Sphinx beziehen konnte Die Chephren Pyramide sollte demnach von Amasis einem Konig der 26 Dynastie und die Mykerinos Pyramide von Inaros I dem Helden eines Aufstandes gegen die Perser stammen Diese Vorstellung entsprang offenbar zeitgenossischen Volkserzahlungen die die Pyramiden bekannten Personlichkeiten der nahen Vergangenheit zuschrieben Man muss aber auch in Betracht ziehen dass in dieser Zeit die Pyramiden fur erneute Bestattungen verwendet wurden 9 Laut Diodor befand sich die Verkleidung der Pyramide zu seiner Zeit noch in hervorragendem Zustand wohingegen der oberste Teil der Pyramide von einer Plattform von sechs Ellen Breite ca 3 m gebildet worden sei Demzufolge ware das Pyramidion im 1 Jahrhundert v Chr bereits verschwunden gewesen Uber den Bau der Pyramide halt er fest dass sie mit Hilfe von Rampen errichtet wurde da noch keine Hebewerkzeuge erfunden waren Von den Rampen sei nichts ubrig geblieben da man sie nach der Fertigstellung der Pyramiden wieder abgetragen habe Die Anzahl der Arbeiter die fur die Errichtung der Cheops Pyramide notwendig waren schatzte er auf 360 000 und die Bauzeit auf 20 Jahre 10 Strabon aus Amasya Strabon besuchte Agypten um 25 v Chr kurz nach der Eroberung Agyptens durch die Romer Er hielt sie zwar noch fur Begrabnisstatten von Konigen erwahnte aber nicht mehr die darin bestatteten Konige Moglicherweise konnte er die Pyramide tatsachlich betreten So erwahnt er in der Mitte einer Pyramidenseite einen Stein der herausgenommen werden kann und in einen gekrummten Gang bis zur Gruft fuhrte Dieser Stein wurde in der Forschung auch schon als eine Art drehbare Steintur interpretiert vermutlich handelte es sich aber nur um einen einfachen Steinblock der den Zugang blockierte Die Beschreibung des gekrummten Ganges passt jedoch wiederum am besten zum Grabrauberzugang 11 Plinius der Altere Der romische Schriftsteller Plinius der Altere hielt die Pyramiden fur eine Zurschaustellung von Reichtum und eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme um das Volk besser kontrollieren zu konnen Plinius weist in seiner Naturalis historia auf einen 86 Ellen tiefen Schacht in der Pyramide hin der seinen Vorstellungen zufolge dazu diente das Nilwasser in die Pyramide zu leiten Damit konnte er den Schacht zwischen der grossen Galerie und dem absteigenden Korridor gemeint haben Vielleicht war in der damaligen Zeit nur das obere Kammersystem zuganglich 12 Byzantinische und arabische Zeit nbsp Joseph in Agypten Im Hintergrund die als Kornspeicher gedachten Pyramiden Mosaik im Markusdom Venedig Zur Zeit von Gregor von Nazianz oder Stephanos von Byzanz begann eine Uminterpretation der Pyramiden als Kornspeicher Josephs eine Fehldeutung die sich bis zum Ende des 15 Jahrhunderts halten sollte Haase 12 fuhrt dies auf eine falsche Etymologie des griechischen Wortes pyros zuruck das seiner Ansicht nach Weizen bedeutet In Wirklichkeit bedeutet pyr pyr aber Feuer Moglicherweise verwechselt er das mit pyramoeis pyramoeis einem im Feuer gerosteten Weizenkuchen Weiterhin finden sich keine Informationen uber die Cheops Pyramide zur Zeit der byzantinischen Herrschaft uber Agypten Mit dem Verlust der altagyptischen Sprache und dem Wissen uber die agyptischen Herrscher festigte sich die Deutung als Kornspeicher Auch als 639 das Land durch die Araber erobert wurde anderte sich daran nichts Der islamische Historiker al Maqrizi 1364 1442 fasste in seinem Werk Chitat eine Reihe fruher islamischer und koptischer Berichte uber die Pyramiden zusammen die fast einheitlich beschrieben dass der erneute Zugang zur Pyramide unter dem siebten Kalif der Abbasiden al Ma mun erfolgte dessen Manner im Jahr 820 13 einen Tunnel nahe dem ursprunglichen Zugang angefertigt hatten sogenannter al Ma mun Tunnel 14 Al Maqrizi war sich offenbar der Sarkophage in den Sargkammern bewusst und erkannte daran dass es sich bei den Pyramiden nicht um Kornspeicher sondern um Graber handelte Der arabische Philosoph Geograph und Historiker al Masʿudi berichtete in seinem Werk Geschichte der Zeit und derer die die Ereignisse dahinrafften ebenfalls uber die Aktivitaten al Ma muns Seine Schilderungen sind allerdings von phantasievollen Ausschmuckungen durchsetzt Erste konkrete Schilderungen uber die Situation im Innern der Cheops Pyramide erschienen in der ersten Halfte des 11 Jahrhunderts vom Arzt Ali ibn Ridwan und zu Beginn des 12 Jahrhunderts vom arabischen Schriftsteller Muhammad al Kaisi In al Kaisis Bericht liegen erste Beschreibungen von einem Leichenfund in der Grabkammer des Cheops vor der auch von anderen arabischen Quellen bestatigt wird Es ist unklar um wessen sterbliche Uberreste es sich dabei handelt 15 Der arabische Universalgelehrte Abd al Latif al Baghdadi 1163 1231 beschrieb wie ein Heer von Arbeitern des Herrschers al Malik al ʿAziz ʿUthman ibn Salah ad Din Yusuf erfolglos versuchte die Verkleidungssteine der Mykerinos Pyramide abzutragen und dass die Verkleidungssteine einiger Nebenpyramiden zum Bruckenbau in der Stadt Gizeh benotigt wurden Damit begannen die in den nachsten Jahrhunderten folgenden Abrissarbeiten an der Verkleidung der beiden grossen Pyramiden von Gizeh Abd al Latif verwies auch auf die vielen Inschriften an den Verkleidungen der beiden grossen Pyramiden und wies auf die Genauigkeit hin mit der die Verkleidungssteine verlegt worden waren Von besonderer Bedeutung sind seine Beschreibungen vom Kammersystem der Cheops Pyramide Hier findet man offenbar auch die erste Bemerkung zu den Schachten der Konigskammer 16 Europaische Wiederentdeckung nbsp Titel von John Greaves Pyramidographia 1646 Gegen Ende des 15 Jahrhunderts wurde die Cheops Pyramide zunehmend Ziel oder zumindest Station europaischer Forschungsreisender und Pilger auf dem Weg ins Heilige Land 17 und diese distanzierten sich immer ofter von der christlichen Kornspeicher Fehldeutung Bereits im Jahr 1335 hatte der niedersachsische Monch Guilielmus de Boldensele alias Otto von Nienhusen die Pyramiden von Gizeh besucht und auch das Innere der Cheops Pyramide zu sehen bekommen die als Kornspeicher zu deuten er entschieden ablehnte Zu dieser Zeit muss die Verkleidung im unteren Bereich der Pyramide noch intakt gewesen sein 18 Sie wurde vermutlich in grossem Stil erst unter dem Mamluken Sultan an Nasir al Hasan 1347 1362 fur den Bau seiner Moschee Sultan Hasan Moschee in Kairo abgetragen 19 Der Mainzer Bernhard von Breidenbach 1486 und Jehan Thenaud 1512 der Obere der Franziskaner von Angouleme sahen in den Pyramiden bereits Grabmaler altagyptischer Konige 20 1646 erschien die Pyramidographia or a Description of the Pyramids of Egypt des britischen Mathematikers und Altertumsforschers John Greaves Sie gilt als erster Versuch einer agyptologischen Arbeit Greaves bestieg die Cheops Pyramide vermass die Blocke betrat das Innere und fertigte ein fur seine Zeit bemerkenswert genaues Schnittschema der Pyramide an 21 Agyptologische Forschung 18 und 19 Jahrhundert Der britische Diplomat Nathaniel Davison betrat 1765 die Grabkammer des Cheops und entdeckte die unterste Entlastungskammer oberhalb der Grabkammer die seitdem seinen Namen tragt 17 Edme Francois Jomard verfasste fur die Description de l Egypte das Kapitel uber die Pyramiden von Memphis Mit dem Architekten Celile vermass er 1799 die Pyramiden und zahlte bei der Cheops Pyramide eine Hohe von 203 Steinlagen Der franzosische Oberst Jean Marie Joseph Coutelle der wie Jomard und Celile an der Napoleon Expedition teilnahm und Grabungen im memphitischen Raum leitete interpretierte die Kammer uber der Grabkammer als Entlastungskammer nbsp Oberer Eingang der Cheops Pyramide mit der hieroglyphischen Inschrift zur Geburtstagsfeier des preussischen Konigs nbsp Die preussische Expedition unter Richard Lepsius feiert den Geburtstag Konig Friedrich Wilhelms IV auf dem Gipfel der Cheops Pyramide am 15 Oktober 1842 1817 befreite der Italiener Giovanni Battista Caviglia den absteigenden Korridor von Schuttmassen und entdeckte die Felsenkammer wieder die offenbar jahrhundertelang verschuttet war Dabei fand er auch den Zugang zum Luft beziehungsweise Fluchtschacht 22 1837 konnten die britischen Pyramidenforscher Howard Vyse und John Shae Perring in die vier weiteren Entlastungskammern uber der Davison Kammer vordringen und fanden dabei viele Bauarbeiter Graffiti mit dem Namen des Cheops die erstmals eine eindeutige Zuordnung der Pyramide zu diesem Konig zuliessen Ausserdem fanden sie die Aussenmundungen der Schachte der Konigskammer die sie in der Folge reinigten Bei Grabungen an der Ostseite der Pyramide stiessen sie auf die Reste des Basaltpflasters des Totentempels Auf der Suche nach weiteren Zugangen zur Pyramide sprengten sie an der Sudseite der Pyramide eine Bresche ins Kernmauerwerk 23 Die von Konig Friedrich Wilhelm IV ausgesandte Expedition nach Agypten 1842 1845 unter der Leitung von Richard Lepsius befasste sich vor allem mit der Struktur der Cheops Pyramide Die Teilnehmer der Expedition feierten den Geburtstag des preussischen Konigs indem sie die Pyramide bestiegen und an deren Gipfel eine Fahne entrollten 24 Anlasslich des koniglichen Geburtstags fertigten die Expeditionsteilnehmer auch ein einzigartiges Schriftzeugnis an In einem Steinbalken oberhalb des Eingangs zur Cheops Pyramide brachten sie eine Inschrift nach Art alter Stelen an Sie kann wohl als erste Inschrift gelten die nach der Entzifferung der Hieroglyphen wieder diese Schrift als Informationstrager nutzt 25 1872 entdeckte Waynman Dixon die Schachte der Koniginnenkammer 23 nbsp Flinders Petrie in Gizeh um 1880 1880 bis 1882 fuhrte Flinders Petrie umfangreiche Vermessungen der Pyramide durch Der englische Astronom Charles Piazzi Smyth hatte nach eigenen Vermessungen an der Cheops Pyramide die sich spater als nicht zuverlassig herausstellten behauptet in ihren Abmessungen seien Prophezeiungen und andere mystische Informationen verborgen Petrie richtete sich in einem leeren Grab nahe der Pyramide ein und vermass mit teilweise selbst gebauten Vermessungsinstrumenten sowohl das Aussere als auch das Innere der Grossen Pyramide exakt Seine Ergebnisse widerlegten die Theorien von Piazzi Smyth und Spekulationen uber einen Pyramidenzoll durch den Nachweis dass den Abmessungen der Pyramide die alte agyptische Konigselle zugrunde lag 26 Beginn des 20 Jahrhunderts nbsp Ausgrabung von George Andrew Reisner in Gizeh 19261902 bis 1932 fuhrte George Andrew Reisner umfangreiche Grabungen auf dem Westfeld durch 1925 entdeckte er im Umfeld der Nordostecke der Koniginnenpyramide G I a die Grabschachtanlage G 7000x mit Teilen der Grabausstattung der Hetepheres I Diese war wahrscheinlich die Gemahlin des Snofru und Mutter des Cheops Hermann Junker fuhrte ebenfalls umfangreiche Grabungen auf dem Westfeld durch und entdeckte dabei unter anderem in der Mastaba G 4000 die uber 1 50 m hohe Sitzstatue des Hemiunu der unter anderem den Titel Vorsteher aller Bauarbeiten des Konigs trug und damit hochstwahrscheinlich verantwortlich fur den Bau der Cheops Pyramide gewesen war 27 1954 entdeckten die beiden agyptischen Archaologen Kamal el Malakh und Zaki Iskander sudlich der Cheops Pyramide zwei verschlossene Gruben mit den in Einzelteile zerlegten Booten Nach aufwandigen Restaurierungsarbeiten ist jenes aus der ostlichen Grube seit 1982 im Bootsmuseum oberhalb der Fundstelle ausgestellt 23 Neuere Erforschungen 1986 87 suchten franzosische und japanische Forscher mit mikrogravimetrischen Instrumenten und elektromagnetischen Scannern nach noch unbekannten Kammern in der Pyramide Es konnten allerdings lediglich hinter den Wanden des horizontalen Ganges zwischen der Grossen Galerie und der Koniginnenkammer etwa 25 cm breite mit Sand gefullte Fugen gefunden werden die vermutlich bautechnischen Ursprungs sind 28 Seit 1988 fanden sudostlich des Gizeh Plateaus unter der Leitung von Mark Lehner Grabungen an einer der Arbeitersiedlungen statt Westlich dieser Arbeitersiedlung leitete Zahi Hawass seit 1990 die Ausgrabung eines Friedhofareals der 1992 ebenfalls die Uberreste der Kult Pyramide sudostlich der Cheops Pyramide entdeckte 29 Im Jahr 1993 untersuchte der Ingenieur Rudolf Gantenbrink in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archaologischen Institut DAI in Kairo unter der Leitung von Rainer Stadelmann mit Hilfe des Mini Roboters Upuaut 2 beide Schachte der Koniginnenkammer Diese Schachte haben im Gegensatz zu denen der Konigskammer keine Offnungen an den Aussenwanden der Pyramide Im nordlichen Schacht entdeckte das Gerat nach ungefahr 40 m eine in einer Biegung des Schachts fest verkantete langere Eisenstange die 1872 von dem englischen Hobbyarchaologen und Entdecker dieser beiden Schachte Waynman Dixon bei einer blinden Inspektion nicht mehr entfernt werden konnte Eine weitere Erkundung durch den Roboter in diesem Schacht war aufgrund des 45 Grad Knicks nicht moglich und es ist geplant mit einem Spezialgerat eines Tages die verkantete Stange wieder vollstandig zu entfernen In den sudlichen Schacht drang Upuaut 2 Offner der Wege 65 m ein und stiess auf einen Blockierstein aus der Bauzeit der eine weitere Kammer vermuten liess In der Steinplatte waren zwei Kupferbeschlage eingegipst 30 Am 17 September 2002 setzte eine von National Geographic gesponserte Expedition ein Roboter Fahrzeug mit der Bezeichnung Pyramid Rover ein der die Steinplatte durchbohrte und den dahinter liegenden Raum mit einer Kamerasonde inspizierte 31 Der Vorgang konnte durch Fernsehubertragung in der ganzen Welt live mitverfolgt werden Hinter dem glatt polierten Blockierstein aus Tura Kalkstein befand sich ein leerer Hohlraum der diesmal mit einem roh behauenen und rissigen Blockierstein abgeschlossen ist Eine weitere grossere Kammer wie mehrfach vermutet wurde hinter dem Stein nicht gefunden 32 Am 23 September 2002 verkundeten die agyptische Antikenverwaltung und das Kulturministerium schliesslich den Fund einer weiteren Tur im nordlichen der Schachte die in der Koniginnenkammer entspringen Der Pyramid Rover war am 18 September auch diesen Schacht diesmal ohne Fernsehubertragung hinaufgefahren Nach den von Zahi Hawass veroffentlichten Ergebnissen ist die Steinplatte im Nordschacht baugleich derjenigen im Sudschacht und versperrt den Schacht in gleicher Distanz von der Koniginnenkammer wie ihr sudliches Pendant Videoaufnahmen zeigen ebenfalls zwei Kupferbeschlage die im Gegensatz zum Sudschacht beide intakt zu sein scheinen 33 Im Mai 2009 verkundete ein internationales Forscherteam um den britischen Ingenieur Robert Richardson die Ergebnisse einer weiteren Expedition im unteren sudlichen Schacht Dem eingesetzten Roboter Djedi gelang es mithilfe eines nun schwenkbaren Kameraarms den Bereich unmittelbar hinter der vormals durchbohrten Steinplatte zu betrachten In den Videoaufzeichnungen entdeckten die Forscher auf dem Boden des Schachts rotliche Hieroglyphen von deren Entschlusselung sich Richardson Hinweise auf den Konstruktionszweck der Schachte versprach Gleichzeitig erwiesen sich die beiden kupfernen Metallbeschlage an der Steinplatte auf deren Ruckseite als auf sich selbst zu sehr schmalen Osen zuruckgebogen Nach Ansicht der Forscher ist dies ein Indiz dafur dass die Kupferbeschlage weniger mechanischen als vielmehr ornamentalen Zwecken dienten Der Roboter sei zudem mit einem Miniatur Ultraschallgerat ausgestattet mit dem das Team in naher Zukunft die gegenuberliegende Wand abklopfen und so Hinweise auf ihre Machtigkeit erhalten wolle 34 Daruber hinaus wollte Richardson noch im Jahr 2011 den nordlichen der Schachte der Koniginnenkammer weitererkunden Im Herbst 2017 gaben Forscher um den Wissenschaftler Kunihiro Morishima den Fund eines mindestens 30 m langen Hohlraums oberhalb der Grossen Galerie bekannt 35 Dieser wurde mittels Beobachtung von Myonen als Nebenprodukt kosmischer Strahlung entdeckt Myonentomografie und durch weitere unabhangige Messungen verschiedener Forscherteams bestatigt Der Hohlraum entspricht laut Morishima einem Korridor Er hat eine Lange von 30 Metern und ist bei einer Breite von zwei Metern bis zu drei Meter hoch Er verlauft horizontal oder leicht geneigt nach oben dies lasst sich noch nicht genau sagen Sein Volumen ist somit vergleichbar mit der unterhalb liegenden grossen Galerie 36 Am 9 Februar 2018 demonstrierten Ingenieurwissenschaftler der Universitat Kassel mit einem 1 1 Nachbau des Zugangs zum Grab des Cheops wie der Verschlussmechanismus der Grabkammer funktionierte 37 Im Fruhjahr 2023 weisen Wissenschaftler der Technischen Universitat Munchen mit Hilfe von Ultraschall und endoskopischen Kameras zerstorungsfrei die Existenz einer bisher unbekannten Kammer nach deren Vorhandensein seit 2016 nur aufgrund von Messdaten vermutet wurde 38 Die PyramideDas Gizeh Plateau nbsp Ecke der Chephren Pyramide an der der massive Felskern erkennbar ist uber dem die Pyramide errichtet wurde nbsp Unterste Lage der originalen Kalkstein Verkleidung nbsp Blocke der Aussenseite des KernmauerwerksKonig Snofru vermutlich Vater und Vorganger des Cheops liess insgesamt drei grosse Pyramidenkomplexe errichten die Meidum Pyramide in Meidum die Knickpyramide und die Rote Pyramide in Dahschur Mit letzterer wurde erstmals eine geometrisch echte Pyramide erreicht und die Entwicklung von den Ziegel Mastabas uber die Stufenpyramiden der 3 Dynastie fand ein Ende Cheops wahlte fur sein Bauprojekt einen neuen Bauplatz das Gizeh Plateau Vermutlich verliess er die konigliche Nekropole in Dahschur da diese nicht mehr genugend Platz fur einen grossen Pyramidenkomplex bot dort nicht mehr ausreichend Kalkstein zur Verfugung stand und vielleicht aus Furcht vor dem instabilen Untergrund aus Tonschiefer Dagegen zeichnete sich das sattelformige Felsplateau die sogenannte Mukattam Formation in Gizeh durch einen festen kompakten Untergrund aus und besass die notwendige geologische Konsistenz Zur Zeit des Cheops befand sich dort bereits eine Reihe von Privatgrabern von offensichtlich einflussreichen Beamten aus den ersten drei Dynastien Als Bauplatz wahlte man die Nordostkante der Mokattam Formation aus wo sich ein grossflachig kompakter Felshugel erhob 39 Michael Haase vermutet dass solche Felssockel auf denen auch die Djedefre Pyramide und die Chephren Pyramide errichtet wurden ein massgebliches Kriterium fur die Standortwahl waren Neben einer Arbeitsersparnis konnte dies auch durch statische Probleme beim Bau der Knickpyramide motiviert gewesen sein 40 Der Felskern tritt insgesamt an funf Stellen deutlich hervor 41 Nach einer absteigenden Strecke von 33 m ist der absteigende Korridor eine aus dem Felsen gehauene Galerie von einer Hohe von 3 m uber der Pyramidenbasis bis zur Hohe des Basisniveaus Der Luft Fluchtschacht durchdringt vom Basisniveau bis zu einer Hohe von 7 m daruber ebenfalls den Felskern An der Nordwestecke des Kernmauerwerks erstreckt sich der Fels deutlich sichtbar nord und sudwarts An der Nordostecke tritt der Fels bis auf eine Hohe von 1 95 m uber dem Basisniveau zutage Er wurde der Form des Oberbaus angepasst indem er terrassenformig abgearbeitet oder mit Steinlagen aufgefullt wurde um die ausseren Verkleidungssteine optimal einzupassen An der Sudseite nahe der Sudostecke erscheint der Kern mindestens zwei Stufen hoch Das Volumen des Felskerns wird auf 7 7 des Gesamtvolumens der Cheops Pyramide geschatzt 40 Nivellierung und Einmessung Als Erstes wurde die Basisflache nivelliert indem um den Felskern ein ebenes Plateau hergestellt wurde auf dem die Basis der Pyramide eingemessen wurde Einerseits wurde dazu der Felskern abgetragen andererseits die Risse mit gut gepflasterten Blocken aufgefullt Auf den nivellierten Fels nahe dem Pyramidenkern wurde ein Fundamentsockel aus Tura Kalkstein verlegt Dieser diente der genauen Einmessung der Kantenlinien der Konstruktion des rechten Winkels und letztlich dem Verlegen der ersten Steinlage 41 42 Die Nivellierung des Fundaments ist sehr prazise Der grosste Hohenunterschied betragt lediglich 21 mm 41 Die Einmessung der Pyramide war die Aufgabe der Harpedonapten Sie weist ebenfalls eine bewundernswerte Genauigkeit auf die schon in den nachfolgenden Bauten nicht mehr erreicht oder erstrebt wurde Umso erstaunlicher ist dies in Anbetracht des erhohten Felskerns der eine genaue Messung der Diagonalen unmoglich machte Die Pyramide ist im Grunde genau nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet denn der Azimut die Abweichung von der Nordrichtung belauft sich auf lediglich 3 6 nach Westen Die vier Seiten weichen nur sehr wenig von der erstrebten Lange von 440 Ellen 230 383 m ab auf der Sudseite um 7 cm auf der Nordseite um 13 cm Eine noch grossere Genauigkeit findet sich in der Messung des rechten Winkels an den Ecken Die Abweichung betragt 2 an der Nordwestecke 3 2 an der Nordostecke 3 33 an der Sudostecke und 33 an der Sudwestecke Der Boschungswinkel betrug 51 50 40 was nach altagyptischer Vermessung auf 1 Elle Hohe einen Rucksprung von funfeinhalb Handbreit 5 Hande plus 2 Finger sind 5 5 Seked ergibt Daraus lasst sich eine ursprungliche Hohe von 280 Ellen 146 59 m erschliessen Heute ist die Pyramide noch 138 75 m hoch 43 Die heutigen Aussenflachen der Pyramide sind nach innen gewolbt und nicht flach An der Nordseite betragt die Wolbung nach innen 0 94 m 44 Kernmauerwerk und Verkleidung nbsp Steinbruchinschrift auf einem Backing Stone mit dem Namen des Cheops nach Georges Goyon Ursprunglich war die Cheops Pyramide mit poliertem Tura Kalkstein verkleidet Allerdings sind viele dieser Steine herausgebrochen und spater fur den Bau von Gebauden in Kairo wiederverwendet worden Die Aussenseiten sind dadurch nicht mehr glatt sondern stufenformig Die Verkleidung ist nurmehr in den untersten Lagen teilweise erhalten Auf diesen noch erhaltenen Blocken konnten Markierungen von den Steinbrucharbeiten festgestellt werden die mit roter Farbe angebracht worden waren Die Spitze der Verkleidung war das nicht mehr erhaltene Pyramidion Dieses bestand vermutlich als einziges Element der Verkleidung nicht aus Tura Kalkstein sondern aus Basalt oder Granit 44 Das Kernmauerwerk besteht aus Blocken nummulitischen Kalksteins 43 Die Blocke an der Aussenseite des Kernmauerwerks sind waagerecht angeordnet Ihre Hohe belauft sich auf ein bis eineinhalb Meter Heute sind nur noch 203 Schichten erhalten die obersten sieben sind wahrscheinlich herausgebrochen worden Das Gewicht der Blocke wird auf eine in den obersten Schichten bis drei Tonnen in den untersten Schichten geschatzt Fur die Konstruktion der Konigskammer mussten aber auch vierzig bis siebzig Tonnen schwere Blocke aus Rosengranit in eine Hohe von etwa 70 m transportiert werden 45 Zwischen der aussersten Schicht des Kernmauerwerks und der Kalkstein Verkleidung wurde eine weitere Schicht aus Mortel und sogenannten Backing Stones eingesetzt Dies sind kleine Steine die die Haftung der beiden materiell und konstruktionsbedingt unterschiedlichen Mauerwerksarten erhohten Georges Goyon entdeckte auf einem Backing Stone der 4 Steinlage auf der Westseite eine Steinbruchinschrift Wie bei den Inschriften in den Entlastungskammern ist auch diese auf dem Kopf stehend und in kursiver Schrift 46 Weitere Inschriften und Marken in Ocker und teilweise schwarzer Farbe machte Leslie Grinsell auf heute freiliegenden Backing Stones der 5 und 6 Steinlage ausfindig Es handelt sich um Masslinien Namen von Arbeitertruppen und in zwei Fallen um den Namen des Cheops 47 Der Mortel der beim Bau des Kerns verwendet wurde ist sehr hart und meist von einer blassrosa Farbe Er setzt sich aus verschiedenen Elementen wie Gips Sand pulverisiertem Granit und Kalkstein zusammen 44 Die Fugen sind an den Aussenseiten weniger als einen halben Millimeter breit und wurden mit einem halb flussigen Gips Mortel verfullt An den Unterseiten weisen die Verkleidungsblocke Hebellocher auf Durch diese konnten die Blocke mit Hebeln seitwarts eingeschoben werden Die Hebellocher wurden nach dem Versatz der Blocke ebenfalls mit Mortel und Flicksteinen verschlossen 48 Untersuchungen franzosischer Geophysiker haben gezeigt dass die Struktur des Kernmauerwerks vermutlich sehr uneinheitlich beschaffen ist Es enthalt wahrscheinlich mit Sand gefullte Raume feinen Schotter und anderes Abfallmaterial der Baustelle Diese Methode sparte Material verlagerte den Druck in der Pyramide wirkungsvoll und durfte sich bei Erdbeben gunstig ausgewirkt haben 45 Das Kammersystem nbsp Querschnitt durch die Cheops Pyramide 1 Ursprunglicher Eingang2 al Ma mun Tunnel heutiger Zugang 3 Verbindung zwischen ab und aufsteigendem Korridor4 Absteigender Korridor5 Felsenkammer6 Aufsteigender Korridor 7 Koniginnenkammer mit Luftschachten 7 8 Horizontaler Gang9 Grosse Galerie10 Konigskammer mit Luftschachten 10 11 Korridor zur Sarkophagkammer und Blockiersteinkammer12 Luft oder Fluchtschacht mit Grotte Uber die Funktion der einzelnen Kammersysteme in der Cheops Pyramide bleiben viele Fragen noch immer unbeantwortet Fruhere Agyptologen wie Ludwig Borchardt versuchten das komplizierte Raumprogramm durch verschiedene Bauphasen zu erklaren Demnach wurden diese durch die vermeintlichen Anderungen in drei Phasen errichtet In einer ersten Phase entstand die Felsenkammer als Grabkammer danach war die sogenannte Koniginnenkammer dafur vorgesehen und in einer dritten Phase die Grosse Galerie und Konigskammer 49 Heute geht man eher davon aus dass die Pyramide von Anfang an in den ersichtlichen Ausmassen geplant und gebaut wurde Das Raumprogramm spiegelt vermutlich religiose Vorstellungen wider fur die jedoch wegen der mangelnden textlichen Uberlieferung dieser Zeit die Grundlagen fur das Verstandnis fehlen Deshalb bleibt das Kammersystem eines der eindrucksvollsten und zugleich eines der ratselhaftesten 50 Das normale Kammersystem dieser Pyramide ist wie auch die Kammern aller anderen koniglichen Grabanlagen dieser Epoche ohne Inschriften Erst etwa 250 Jahre spater seit dem Ende der 5 Dynastie ab Konig Unas finden sich im Inneren von Pyramiden Inschriften die sogenannten Pyramidentexte die erstmals einen Eindruck der koniglichen Jenseitsvorstellungen und des koniglichen Totenkults dieser Zeit geben Ursprunglicher Eingang nbsp Ursprunglicher EingangUrsprunglich lag der Eingang ins Kammersystem der Pyramide 16 98 m uber dem Bodenniveau auf Hohe der 19 Verkleidungslage Er liegt an der Nordseite 7 29 m von deren Mittelachse nach Osten versetzt 44 Die Nord Sud Achse wurde allerdings im Unterpflaster eingeritzt was eindeutig darauf hinweist dass die Versetzung des Eingangs aus der Nord Sud Achse nach Osten hin beabsichtigt war wenn auch die Grunde dafur heute nicht mehr bekannt sind 51 Uber dem Eingangskorridor liegen drei Lagen grosser Steinblocke und daruber zwei Lagen wie bei einem Giebeldach angeordnete Steinquader die jeweils uber 2 m hoch sind Vermutlich erstreckt sich diese Konstruktion entlang des absteigenden Korridors bis auf Hohe des Felskerns 52 Heute sind das obere Ende des absteigenden Korridors und der eigentliche Eingang nicht mehr vorhanden Vito Maragioglio und Celeste Rinaldi gehen davon aus dass die Eingangskonstruktion aus einem 1 20 m hohen Architrav bestand 44 Uber dem ursprunglichen Eingang der Pyramide wurde durch Ultraschall und Endoskop Aufnahmen im Jahr 2023 eine bis dahin unbekannte mindestens 9 Meter lange und leere Kammer entdeckt 53 54 55 Strabon der um 25 v Chr Agypten bereiste beschrieb in seinem Werk Geographika dass der Eingang von einer herausklappbaren Steinplatte verschlossen wurde 56 Nach Rainer Stadelmann war dies kaum der ursprungliche Verschluss Dieser durfte aus Blockierungssteinen und einem Verkleidungsstein bestanden haben der den Eingang verbergen sollte Es wurde vermutet dass die Pyramide nach Beraubungen seit der ersten Zwischenzeit in der Spatzeit eine steinerne Klapptur erhalten habe wodurch die Innenraume besichtigt werden konnten Spater sei die Pyramide erneut blockiert und verschlossen worden sodass der Zugang in arabischer Zeit unter Maʾmun nicht mehr aufgefunden werden konnte 57 Al Ma mun Tunnel Unterhalb des ursprunglichen Eingangs soll der siebte Kalif der Abbasiden Abu l ʿAbbas ʿAbdallah al Ma mun im Jahr 832 einen Zugang in das Innere der Pyramide geschlagen haben durch den Besucher heute fur gewohnlich die Pyramide betreten Al Ma mun vermutete den Eingang auf Hohe der siebten Steinlage also zehn Lagen unterhalb des tatsachlichen Eingangs und verschatzte sich zudem um 7 3 m in westlicher Richtung Der Tunnel wurde etwa 27 m direkt und horizontal in die Steinlagen gegraben und knickt dann scharf nach links ab um auf die Blockiersteine am unteren Ende des aufsteigenden Korridors zur Grossen Galerie zu treffen Hier arbeiteten sich al Ma muns Arbeiter durch den weichen Kalkstein um die Blockiersteine herum hinein in den aufsteigenden Korridor 58 Rainer Stadelmann halt die Tradition dass al Ma mun den Raubertunnel anfertigen liess fur unwahrscheinlich Es lasst sich nur schwer erklaren wie die Gangkreuzung gerade da erreicht wurde wo man die Blockade umgehen konnte und woher man im 9 Jahrhundert n Chr Mittel und Motivation fur ein solches Vorhaben hatte Somit sieht Stadelmann die Berichte von Strabo und uber al Ma mun skeptisch Ich mochte daher unterstellen dass sowohl der Bericht des Strabo uber die Steintur deren Konstruktion ohnehin kaum sinnvoll ware wie auch die Tradition von Ma mun nur insoweit der Wirklichkeit entsprachen als sie einen schon bestehenden in der Ersten Zwischenzeit erzwungenen Eingang mit Steintur und Tunnel betrafen den Ma mun erneut hat offnen und erweitern lassen 59 nbsp Ursprunglicher Eingang oben links und heutiger Zugang uber den al Ma mun Tunnel unten rechts nbsp Zugang zum al Ma mun Tunnel nbsp al Ma mun Tunnel nbsp Blockiersteine die vom al Ma mun Tunnel umgangen werdenAbsteigender Korridor nbsp Der absteigende KorridorDer absteigende Korridor besitzt eine Breite von 1 09 m und eine Hohe von 1 20 m Er fuhrt mit einer Neigung von 26 34 23 60 etwa 34 m durch das gemauerte Massiv wobei er nach etwa 28 21 m auf den aufsteigenden Gang trifft Nach Erreichen des Basisniveaus fuhrt er weitere 70 m durch den gewachsenen Fels das heisst insgesamt 105 34 m bis in eine Tiefe von 30 m unter dem Basisniveau Dort fuhrt ein 8 91 m langer waagerechter Gang weiter in die Felsenkammer 61 Etwa 1 50 m vor der Felsenkammer befindet sich im horizontalen Korridor auf der westlichen Seite eine kleine offenbar nicht fertiggestellte Nische deren Bedeutung nicht geklart ist Da sie Ahnlichkeiten mit den Nischen im horizontalen Abschnitt des Korridors der Meidum Pyramide aufweist halt es Michael Haase fur moglich dass hier eine Blockiervorrichtung installiert werden sollte 62 Obwohl im Gang mehrere sogar bearbeitete Granitfragmente gefunden wurden ist es Rainer Stadelmann zufolge unwahrscheinlich dass der gesamte absteigende Korridor einst mit Steinen blockiert gewesen ware Diese stammten demnach aus dem oberen Drittel Es ist anzunehmen dass der Gangteil bis zur blockierten Wegkreuzung ebenfalls blockiert war Dies wurde erklaren warum bei der Beraubung ein am oberen Gangteil vorbeifuhrender Tunnel angelegt wurde anstatt die Blockierung zu entfernen 63 Felsenkammer Der absteigende Korridor endet in der Felsenkammer Die Kammer blieb offensichtlich unvollendet und auch der Boden ist nicht auf sein geplantes Niveau abgearbeitet worden Der westliche Bereich wurde nicht zu einem rechteckigen Raum aus dem Fels gemeisselt Dort sind noch Arbeitsrinnen von den Versuchen erkennbar das anstehende Felsgestein abzuschlagen Nach Michael Haase hatten die Arbeiter anscheinend enorme Probleme bei der Ausarbeitung der Kammer da die Sauerstoffzufuhr nur unzureichend war 62 Die Kammer misst 8 36 m in nordsudlicher Ausrichtung 14 08 m in ostwestlicher Ausrichtung und ist maximal 5 03 m hoch Der unebene Untergrund im ostlichen Bereich ist bis zu 1 30 m tiefer als das Niveau des Korridors was darauf hindeutet dass ein Bodenpflaster in unbekannter Hohe geplant war 64 I E S Edwards schloss nicht aus dass diese Vertiefung die erste Stufe eines nicht weitergefuhrten Arbeitsganges zur Vertiefung der Felsenkammer gewesen war 65 Aus der Sudostecke fuhrt in Verlangerung des Gangsystems ein Korridor weitere 16 41 m nach Suden wo die Arbeiten abgebrochen worden sind 66 Seine Funktion bleibt ratselhaft konnte sich darin doch nur ein einzelner Mann muhsam mit Meissel und Hammer durch den Fels schlagen 67 Im ostlichen Teil der Felsenkammer fuhrt ein Schacht in die Tiefe Seine Seitenwande sind nicht parallel zu den Kammerwanden sondern in etwa diagonal Der erste Teil des Schachtes bis zu einer Tiefe von etwa 2 m wurde oft als alt angesehen Perring drang bis in eine Tiefe von 11 m weiter vor auf der Suche nach einer unterirdischen Kammer Rainer Stadelmann halt auch den ersten Schachtansatz aufgrund der Orientierung fur eine vergebliche Bohrung spaterer Schatzsucher 66 Die Funktion der Felsenkammer ist in der Forschung umstritten Der Aufbau des unterirdischen Kammerbereichs entspricht durchaus dem der koniglichen Grabmaler des Alten Reiches Nach den absteigenden Korridoren schliesst sich auf einem ebenen oder erhohten Niveau der Grabraum an 68 Rainer Stadelmann halt es aus folgenden Grunden nicht fur moglich dass die Kammer als Grabkammer eines ersten Projektes gedacht war 66 Es sind keine Sicherheitsvorkehrungen davor angebracht Der geplante Gang nach Suden erweist sie als eine Art Vorkammer Es hatte kein Sarg durch den Korridor eingebracht werden konnen Fur Michael Haase sind diese Belege nicht hinreichend um dem Raum die Funktion als Grabkammer abzusprechen Er halt es fur moglich dass hier ein unterirdisches Kammersystem geplant war das scheiterte weshalb man neue Grabraume im Kernmauerwerk der Pyramide baute 69 Unterirdische Felsenkammern erinnern an das chthonische Wesen des Konigs und sein Wirken als Totengott In spateren Erzahlungen wurde uber ein Osirisgrab unter der Pyramide berichtet Nach Rainer Stadelmann waren zu Cheops Zeit allerdings noch nicht so sehr osirianische Vorstellungen ausgepragt als vielmehr solche die mit Ptah und Sokar verbunden sind Nach einer alten Tradition ist in Gizeh die ursprungliche Kultstatte des Gottes Sokar namens Ra setjau zu suchen die man sich nach der Etymologie als eine Hohle vorstellen muss Vielleicht hat Cheops mit der Felsenkammer unter der Pyramide ein personliches Rosetau einschliessen wollen eine Hohle mit einem unendlichen oder blind endenden Korridor agyptisch sṯˀw setau in der der tote Konig als Abbild des Sokar ruhte 70 Historische Aufnahmen der Felsenkammer von 1910 nbsp nbsp nbsp nbsp Luft oder Fluchtschacht und Grotte nbsp Plan und Schnitt der Grotte und des Luft oder Fluchtschachtes der daran vorbeifuhrt Zwischen der Grossen Galerie und dem absteigenden Korridor verlauft ein Luft oder Fluchtschacht auch als Brunnen oder Verbindungsschacht bezeichnet Der untere Zugang befindet sich etwa 98 m unterhalb des Eingangs an der rechten Wand des absteigenden Korridors Er setzt sich aus mehreren verschieden langen und unterschiedlich aufgebauten Abschnitten zusammen Bis auf wenige Unregelmassigkeiten verlauft er parallel zum Absteigenden Korridor etwa 1 2 bis 1 4 m westlich davon Allem Anschein nach nahm er seinen Anfang auf dem Felsgestein auf dem man die Pyramide errichtet hat etwa 5 7 m uber dem Basisniveau und 78 m sudlich der Nordkante der Pyramide Der Teil des Schachtes der vom Basisniveau senkrecht in das Felsgestein hinein fuhrt wurde auf einer Lange von etwa 2 50 m mit mittelgrossen Steinblocken gemauert Dieser Teil des Luft oder Fluchtschachtes fuhrt im Felsgestein durch eine Hohlraumstruktur die als Grotte bezeichnet wird 62 Es wurde schon angenommen dass es sich bei der Grotte um die Uberbleibsel einer alten Grabanlage handelt 71 es konnten aber keine Anhaltspunkte dafur gefunden werden 72 Weder die allgemeine strukturelle Beschaffenheit noch die Abmessungen der Grotte geben Anlass zu dieser Vermutung In der Grotte befindet sich ein grosses Bruchstuck eines Steinblocks aus Granit bei dem es sich vermutlich um einen der drei Blocke handelte mit denen die Grabkammer verschlossen wurde 62 Nach dem etwa 5 20 m langen senkrechten Teilstuck verlauft der Luft Fluchtschacht folgendermassen Etwa 26 50 m weit in die Tiefe unter einem Winkel von 45 in sudlicher Richtung eine etwa 9 50 m lange Strecke unter einem Winkel von 75 und ein fast 2 30 m langes sudostlich orientiertes horizontales Teilstuck als Verbindungsstuck zum absteigenden Korridor In entgegengesetzter Richtung wurde der Schacht uber eine Lange von 61 m bis in eine Hohe von 21 80 m ins Kernmauerwerk gebaut wo er auf Hohe der Basis der Grossen Galerie endet 62 Dieser diente den Arbeitern unter Tage vermutlich zur Beluftung oder als Fluchtweg Ware der Schacht jedoch allein als Notausstieg konstruiert worden wurde man einen kurzeren Weg zum absteigenden Korridor erwarten 73 Aufsteigender Korridor nbsp Der aufsteigende KorridorEtwa 27 40 m unterhalb des ursprunglichen Eingangs der Pyramide befindet sich in der Decke des absteigenden Korridors der Ubergang zum aufsteigenden Bereich des Korridors Dieser stellt eine Verbindung zwischen dem in den Fels gemeisselten unteren und dem im Kernmauerwerk konstruierten oberen Kammersystem her Der Korridor misst 1 20 m in der Hohe und 1 05 m in der Breite und mundet nach einer Lange von 37 76 m in die Grosse Galerie ein 74 Das untere Ende verengt sich auf 0 97 m um die Blockierung zu halten Noch heute sitzen die drei Granitsteinblocke in der ursprunglichen Position fest und der Gang ist nur uber das Ende des al Ma mun Tunnels zuganglich 75 Eine Besonderheit des aufsteigenden Korridors sind vier Gurtelsteine auch girdle stones Es handelt sich dabei um senkrecht im Kernmauerwerk verbaute Kalksteinblocke durch die hindurch der Gang konstruiert wurde 76 Ludwig Borchardt meinte dass der Korridor deswegen schon durch verlegtes Mauermaterial getrieben wurde Dies sollte die These stutzen dass die Felsenkammer als erste Grabkammer geplant war und der aufsteigende Korridor erst nach deren Aufgabe gebaut wurde 77 Vito Maragioglio und Celeste Rinaldi konnten nachweisen dass sie der statischen Sicherung des absteigenden Korridors dienten und nicht schon vor der Korridorkonstruktion bestanden Durch sie sollten die Lasten der Korridorkonstruktion aufgefangen werden 78 Grosse Galerie Die Grosse Galerie liegt auf derselben schiefen Ebene wie der aufsteigende Korridor jedoch mit einem etwas anderen Azimut Dieser weicht um plus 1 20 von Norden ab 79 Sie ist doppelt so breit wie der aufsteigende Korridor um ein Vielfaches hoher und besitzt ein Kraggewolbe Bei dieser Deckenkonstruktion nahern sich die uberhangenden Binderschichten der Langsseiten eines Raumes stufenweise so weit dass sich der Zwischenraum daruber uberbrucken lasst 80 Daneben erfullt die Konstruktion eine stabilisierende Funktion Der Druck der daruberliegenden Steinmasse wird seitlich ins Kernmauerwerk abgelenkt Ab einer Hohe von 1 80 m verschieben sich sieben Seitenlagen der Wande um jeweils 8 cm nach innen sodass am Ende wieder die Breite des aufsteigenden Korridors erreicht wird Die Hohe der Galerie variiert zwischen 8 48 und 8 74 m die Lange betragt 46 12 m Die Konstruktion des Kraggewolbes war also vermutlich durch die Breite des Ganges bedingt die durch einen ihrer Funktion entsprechenden Platzbedarf erforderte 81 Die Decken wurden versetzt verlegt wodurch sie keinen ebenen Ubergang bilden sondern gleichsam in die Seitenwande einhaken um den Schub aufzufangen Die Galerie besteht aus einem mittleren 1 05 m breiten Gang und erhohten seitlichen Banken mit einer Hohe und Breite von 0 52 m In den Banketten und unmittelbar daruber in den Wanden befinden sich jeweils 25 rechteckige Vertiefungen und Nischen in einem Abstand zueinander von 1 40 bis 1 50 m Die Nischen sind etwa 0 67 m 0 20 m gross die Vertiefungen 0 52 m 0 18 m Die Nischen scheinen spater durch eine Kalksteinfullung wieder verschlossen worden zu sein 82 Bereits Flinders Petrie und Noel Wheeler nahmen an dass die Nischen und Vertiefungen der Halterung der Blockiersteine dienten die im vertieften Gang der Galerie gelagert wurden 83 nbsp Die grosse Galerie heute 2007 nbsp Abbildung aus der Description de l Egypte 1809 erschienen nbsp Historische Aufnahme von 1910Horizontaler Gang zur Koniginnenkammer Vom unteren Ende der Grossen Galerie fuhrt ein 38 15 m langer Gang zur Koniginnenkammer Die ersten 5 07 m des Ganges sind zur grossen Galerie nach oben geoffnet Rainer Stadelmann vermutet dass dieser Abschnitt zeitweise durch eine Brucke uberdeckt gewesen sein muss die den Zugang versperrt hat 84 Links und rechts des offenen Abschnitts wurden Nischen in den Wanden angebracht Fur Michael Haase dienten sie vermutlich als Haltevorrichtungen die die im Mittelgang gelagerten Blockiersteine in Position hielten und vielleicht auch als Haltepunkte fur die Aufbauten eines holzernen Gerustes mit dem eine Art Zwischendecke in die Grosse Galerie eingezogen werden konnte 85 Der Gang ist 1 05 m breit und 1 17 m hoch und damit 3 cm niedriger als die Blockiersteine des aufsteigenden Ganges weshalb sie nicht in diesem Gang gelagert werden konnten Der Gang sinkt in Richtung Koniginnenkammer um mehrere Zentimeter ab und auf den letzten 5 50 m zusatzlich um etwa 0 50 m Dieses Niveau wird auch in der Koniginnenkammer beibehalten Vielleicht war hier ein Boden aus Granit verlegt der in spaterer Zeit herausgerissen wurde 84 Koniginnenkammer nbsp Nische in der KoniginnenkammerDer horizontale Gang endet in der Nordostecke der sogenannten Koniginnenkammer Diese verdankt ihren Namen einer falschen Interpretation ihrer Funktion in arabischer Zeit 86 Die 5 23 m 5 76 m grosse Kammer liegt genau in der Ost West Achse der Pyramide ist jedoch von der Nord Sud Achse nach Osten versetzt Sie ist mit feinem Kalkstein ausgekleidet und hat ein flaches 6 26 m hohes Satteldach 84 Es weist einen Neigungswinkel von 30 5 auf und reicht bis in eine Hohe von 4 69 m uber dem Boden Sie war der erste Raum in einer agyptischen Pyramide der mit einer Decke in Form eines Satteldaches ausgestattet wurde 86 An der Ostwand befindet sich eine 4 69 m hohe und 1 m tiefe Nische deren Seitenwande wie ein Kraggewolbe aufgebaut sind Die Funktion der Nische ist unklar Petrie nahm an dass sich darin eine Statue befunden hat da er zahlreiche Dioritfragmente an der nordlichen Aussenseite der Pyramide fand 87 Auch Lehner halt dies fur moglich da der horizontale Gang zur Koniginnenkammer vermutlich komplett versperrt war Dies ist ein Merkmal des Serdabs ein Raum fur die Ka Statue den spirituellen Doppelganger des Konigs 67 Von dieser Nische aus fuhrt ein etwa 15 30 m langer Schacht in das Kernmauerwerk der Pyramide Wahrend Rainer Stadelmann davon ausgeht dass er von Schatzsuchern herausgeschlagen wurde meint Michael Haase dass zumindest die ersten 7 m wahrend des Baus der Pyramide errichtet wurden und eine bestimmte Funktion hatten Erst danach nimmt er eine rohe Gestalt an die auf Grabrauber hindeutet 88 Korridor zur Sarkophagkammer und Blockiersteinkammer nbsp Rillen die vermutlich der Seilfuhrung der Blockiersteine dientenEin 6 85 m langer und etwa 1 05 m 1 11 m grosser Korridor verbindet die grosse Galerie mit der Sarkophagkammer Der Korridor durchquert eine Kammer aus Granit mit Granitfallsteinen Drei etwa 2 5 t schwere Blocke aus Granit dienten einst der primaren Blockierung der Grabkammer Die Blocke konnten in senkrechten etwa 55 cm breiten Rinnen bewegt werden Wahrend der Bauzeit wurden die Blocke vermutlich uber eine Seilvorrichtung hochgezogen und zusatzlich durch Stein oder Holzbalken in einer erhohten Position gehalten damit der Durchgang bis zur Verschliessung passierbar war Um die Seile hindurchzufuhren wurden die Blocke aus Granit an den Kopfenden viermal durchbohrt In den Seitenwanden der Kammer sind noch die runden Vorrichtungen fur drei darin waagerecht fixierten Rundholzer erkennbar uber die die Seile gezogen wurden An der hinteren Wand dienten vier halbkreisformige Rillen als Fuhrung fur die Seile um so ein Verklemmen zu verhindern Von den Blockiersteinen wurde einer in der Grotte gefunden Weitere Fragmente befanden sich im absteigenden Korridor und ein grosses Bruchstuck liegt heute vor dem ursprunglichen Eingang der Pyramide 89 Konigskammer nbsp Die Konigskammer mit dem Granitsarkophag des CheopsDer Zugang in die Grabkammer der Cheops Pyramide liegt in der Nordostecke der Kammer Die 10 49 m 5 24 m grosse und 5 84 m hohe Konigskammer orientiert sich an der Ost West Achse Sie ist vollstandig aus Granitsteinblocken aufgebaut Fur Michael Haase hat es den Anschein als ob sich Cheops Bauleiter bei der Konzeption der primaren Grabkammer an der Stufenpyramide des Djoser orientiert haben Es ist die einzige konigliche Grabkammer innerhalb der 4 bis 6 Dynastie die eine flache Decke aufweist Vermutlich aufgrund des raumlich kompakten Kammersystems wurde sie nicht wie ublich mit einem Giebeldach oder einem Kraggewolbe uberdacht Stattdessen legte man neun uber 6 m lange Balken aus Granit auf die Wande die daruber die Entlastungskammern erforderten 90 Im westlichen Bereich der Konigskammer steht der Granitsarkophag des Cheops Der Deckel ist nicht mehr vorhanden Der Sarkophag besteht aus einem einzigen Granitblock der durch Sagen Bohren und Polieren in seine Form gebracht wurde Bearbeitungsspuren an der Aussenseite lassen erkennen dass Sagen aus Kupfer unter Beimengung von Quarzsand als Schleifmittel verwendet wurden Spuren im Innern zeigen dass hier kupferne Bohrzylinder mit einem vermuteten Durchmesser von 11 cm und einer Wandstarke von 5 mm zum Einsatz kamen 91 Von der Grosse her 2 28 m 0 99 m 1 05 m passte der Sarkophag nicht durch die Korridore und wurde daher sicherlich schon bei der Errichtung der Grabkammer dort aufgestellt An der westlichen Oberkante weist der Sarkophag drei Bohrlocher auf durch die der Deckel vermutlich mit Stiften fixiert und verriegelt wurde 92 Nach Angabe arabischer Historiker des Mittelalters wurde hier eine Art mumienformiger Sarg gefunden Der darin gefundene Leichnam wurde demnach zu dieser Zeit geplundert Rainer Stadelmann schliesst die Moglichkeit nicht aus dass das Begrabnis vermutlich in der Ramessidenzeit wiederhergestellt wurde und erst durch Ma mun wieder geoffnet wurde Zumindest lasst sich aus den vagen Beschreibungen antiker Besucher wie Herodot entnehmen dass sie das Innere der Pyramide vielleicht nicht gesehen haben 93 Entlastungskammern Oberhalb der Grabkammer befinden sich funf kleine ubereinander liegende hermetisch abgeschlossene Hohlraume Durch diese sogenannten Entlastungskammern wurde die Giebeldachkonstruktion so weit nach oben verlagert dass sie ihre krafteumlenkende Funktion in einem Bereich erfullen konnte der keine Auswirkungen auf das Kammersystem hatte Insbesondere wurde dadurch vermieden dass die Deckenkonstruktion auf der Blockiersteinkammer und der grossen Galerie lastete 90 Aus der Sicht der modernen Baustatik mag diese Konstruktion ubertrieben erscheinen sie erzielte aber durchaus den gewunschten Effekt Durch eine geringe Senkung der Grabkammer sind kleine Risse aufgetreten die bereits in antiker Zeit ausgebessert worden sind 94 Die gesamte Grabkammerkonstruktion mit den daruberliegenden Hohlraumen besitzt eine Hohe von 21 m 95 Die unterste der Entlastungskammern entdeckte der britische Diplomat Nathaniel Davison 1765 die seitdem seinen Namen tragt Die weiteren vier Kammern wurden erst 1837 von Oberst Howard Vyse und John S Perring entdeckt die mit Hammer Meissel und Schiesspulver bis in die oberste vordringen konnten Sie wurden nach bekannten Personlichkeiten der damaligen Zeit benannt Admiral Nelson Duke of Wellington Lady Ann Arbuthnot und Generalkonsul Oberst Patrick Campbell 96 In den vier oberen Entlastungskammern sind zahlreiche Bauarbeiterinschriften und Markierungszeichen erhalten Die in roter Farbe festgehaltenen Inschriften geben einen kleinen Eindruck von der Organisation der Bauarbeiten und der damaligen Vermessungstechnik Besonders haufig werden drei Arbeitermannschaften genannt die fur den Transport der Steinblocke verantwortlich waren Die Mannschaften Die Hoflinge des Chufu und Horus Medjenu ist rein tauchen nur in der sudlichen Halfte der Kammern auf die Mannschaft Die Weisse Krone des Chnum Chufu ist machtig nur in der nordlichen Dies zeigt vermutlich ein Logistikkonzept wonach die Arbeitermannschaften die Blocke gezielt zu einem Abschnitt der Entlastungskammern gebracht haben an dem sie verbaut wurden Es fanden sich zahlreiche aufschlussreiche Markierungszeichnungen Im westlichen Bereich der Sudwand der Lady Arbuthnot Kammer wurde die Nord Sud Zentralachse der Pyramide markiert an der innerhalb der Grabkammer vermutlich auch der Sarkophag ausgerichtet wurde Die 11 m tiefer liegende Westwand der Grabkammer wurde in dieser Kammer durch Niveaulinien fixiert 97 Bauarbeiterinschriften nbsp in der Lady Arbuthnot Kammer nach Vyse und Perring 1840 nbsp in der Lady Arbuthnot Kammer nach Vyse und Perring 1840 nbsp in der Nelson Kammer nach Vyse und Perring 1840 Schachte nbsp Eingang des nordlichen Schachts der KonigskammerEine Besonderheit der Cheops Pyramide sind die sogenannten Luftschachte Alle vier Schachte sind von wenigen Stellen abgesehen an jeder Stelle nach dem gleichen Konstruktionsprinzip durch die Pyramide gebaut das Forscher insbesondere durch Fahrten mit Robotern analysieren konnten Die Seitenwande und die Decke der Schachte werden von u formig behauenen umgestulpten und hintereinander gesetzten Monolith Steinblocken gebildet Diese lasten auf einer Reihe von Basissteinblocken Die Schachte bilden so einen eigenen diagonalen von den sie umgebenden horizontalen Steinlagen der Pyramide unabhangigen Steinkanal Obwohl durch moderne Untersuchungen Verlauf und Aufbau der Schachte relativ gut dokumentiert sind ist die Frage nach deren Funktion noch nicht eindeutig geklart Schachte der Konigskammer Von der koniglichen Grabkammer fuhren zwei Schachte Richtung nordlichem und sudlichem Himmel Die Ausgange befinden sich an der Sudflanke in der Hohe der 102 Steinlage und an der nordlichen Flanke in der Hohe der 101 Lage Der sudliche Schacht weist einen regelmassigen geradlinigen Verlauf bis ca 6 m vor dem oberen Austritt auf Dort verbreitert er sich um ca 0 34 m und weist eine einseitige nietenartige Nische auf Die Deutung dieses Befundes konnte in Zusammenhang mit den neuen Entdeckungen im sudlichen Schacht der Koniginnenkammer stehen wo ein Verschlussstein und ein kleiner Raum dahinter entdeckt wurden Der Ausgang des nordlichen Schachts wurde zu einem unbestimmten Zeitpunkt vermutlich von Schatzsuchern von einer ursprunglichen Breite von 0 22 m 0 22 m auf einer Lange von ca 11 30 m auf eine Grosse von 0 91 m 0 84 m erweitert Der Schacht weist im unteren Bereich mehrere Richtungsanderungen auf da er den oberen Bereich der Grossen Galerie umgehen musste 98 Der Winkel des sudlichen Schachts betragt 45 00 00 jener des nordlichen 32 36 08 Die Breite des Schachts betragt 20 5 cm mit einer maximalen Abweichung von 0 5 cm 99 Schachte der Koniginnenkammer nbsp Fundstucke Dixons vermutlich aus dem unteren nordlichen Schacht British Museum LondonDie unteren Ausgange der Schachte in der Koniginnenkammer liegen in der Mitte der Nord und Sudwand heute in einer Hohe von 1 50 m Geht man von einem Plattenbelag von 0 523 m aus waren sie wahrscheinlich ursprunglich in der gleichen Hohe wie jene der Konigskammer angebracht in ca 0 96 m Die unteren Ausgange waren bis in die moderne Zeit verschlossen und zwar so dass in den entsprechenden Blocken der Seitenwande das letzte Teilstuck des Schachtes in einer Dicke von 0 18 m 10 altag Finger nicht ausgeschachtet war Erst 1872 wurden die Schachte von Waynman Dixon entdeckt und gewaltsam geoffnet Dabei fand er im unteren Teilstuck des nordlichen Schachtes drei Gegenstande eine kleine Steinkugel eine Holzleiste und einen Gegenstand aus Kupfer wohl ein schwalbenschwanzformiges Kupferwerkzeug Diese befinden sich heute im British Museum Vermutlich handelt es sich um originale Beigaben Die wahrscheinlichste Deutung dieser Gegenstande ist die dass sie Modellbeigaben waren wie sie ahnlich bei Grundungsbeigaben vorkommen Sie dienten damit dem Konig im Jenseits als Werkzeuge die kleine Kugel als Steinhammer das Kupferwerkzeug als Meissel das Holz als Elle oder Keilholz zur magischen Offnung des Schachtes 100 Dieser Befund lasst vermuten dass auch die unteren Ausgange der Konigskammer ursprunglich verschlossen waren 101 Der nordliche Schacht der Koniginnenkammer wird nach etwa 19 m durch eine Eisenstange blockiert die vielleicht noch von Dixons Untersuchungen stammt Deshalb konzentrierten sich Stadelmanns und Gantenbrinks Untersuchungen mit dem Roboterfahrzeug auf den sudlichen Schacht Dieser verlauft zunachst 2 29 m in horizontaler Richtung und steigt dann mit einer Steigung von 39 60 nach oben Nach 57 55 m verschliesst ein Kalksteinblock mit polierter Oberflache den weiteren Anstieg Auf dieser Oberflache finden sich zwei stark ausgebluhte und erodierte 5 5 cm hohe Kupferbeschlage 101 Im Jahr 2002 wurde der Blockierstein durchbohrt Dahinter befand sich ein leerer Hohlraum der mit einem diesmal roh behauenen und rissigen Blockierstein abgeschlossen ist Der etwa 21 cm tiefe Hohlraum dahinter stellt offensichtlich die Verlangerung des Schachtes dar Vermutlich handelt es sich hier um das Ende des Schachtes da man im Bereich an der Aussenseite der Pyramide an der der Sudschacht theoretisch austreten musste keinen Austrittspunkt feststellen konnte Weiter konnte auch der nordliche Schacht 2002 erforscht werden Auch dort versperrt ein Steinblock baugleich demjenigen im Sudschacht den weiteren Aufstieg Auch dieser weist zwei Kupferbeschlage auf Es ist anzunehmen dass sich dahinter eine ahnliche Hohlraumstruktur befindet wie beim sudlichen Schacht 102 Mit Projekt Djedi wurde 2011 der Blockierstein und die dahinterliegende Kammer erneut erforscht Dabei war es moglich mit Hilfe einer beweglichen Endoskopkamera den gesamten Hohlraum zu untersuchen Die Ruckseite des Blockiersteins ist ebenfalls glatt und die Kupferbeschlage bilden auf der Ruckseite die Form zweier Osen die moglicherweise dekorativer Natur sind Des Weiteren wurden auf dem Boden der 23 cm hohen Kammer rote Markierungen entdeckt bei denen es sich wahrscheinlich um Bauarbeiter Graffiti handelt 103 Deutungen der Schachte Rainer Stadelmann interpretiert die Schachte als Modellkorridore fur die Himmelfahrt der Seele des Konigs So findet sich in den koniglichen Jenseitsvorstellungen des Alten Reichs die Idee der Himmelfahrt des toten Konigs anfanglich zu den unverganglichen Sternen des Nordhimmels denn zum Lichtland den Gefilden des Re am Himmel Besonders die erstmals etwa 250 Jahre spater uberlieferten Pyramidentexte sind durchdrungen von dieser Vorstellung aber auch die Form des Konigsgrabes von der Mastaba bis zur zum Himmel ragenden Pyramide und der Gestaltung der Grabraume sind davon gepragt Demnach weisen die Schachte dem toten Konig den Weg zum Nordhimmel zu den unverganglichen Sternen Damit der Tote oder eine seiner Erscheinungsformen diesen Weg begehen konnte musste dies durch eine Scheintur oder rituell vorbereitete Korridore oder Grabschachte begehbar gemacht werden Da bei Cheops die Grabkammer nicht mehr in der Tiefe der Erdausschachtung sondern in der Mitte der Pyramidenhohe angelegt wurde ergab sich ein dogmatisches Problem Um uber das normale Gangsystem zum Himmel aufzusteigen hatte der Konig aus seiner Grabkammer kommend zuerst durch die Grosse Galerie und den absteigenden Korridor gehen mussen um dann in den aufsteigenden Korridor zu gelangen der zum Ausgang und in der Verlangerung zum Himmel fuhrt Dies widerspricht aber der Idee des Himmelsaufstiegs Deshalb musste man nach Stadelmann eine architektonische Losung finden die trotz der hohen Lage der Grabkammer einen direkten vertikalen Aufstieg ermoglichte 104 Wie die echten Grabkorridore besitzen auch die Modellkorridore ein kurzes horizontales Gangstuck in die Grabkammer und steigen dann in einem steilen Winkel direkt zum Himmel an Dass es nicht nur Korridore zum Nordhimmel sondern auch zum Sudhimmel gibt deutet Stadelmann mit dem universalen Anspruch des Cheops als Inkarnation des Sonnengottes der nordliche Korridor nSK fuhrt zu den Zirkumpolarsternen den jḫmw sk ichemu sek wo der Konig die Tagesbarke des Sonnengottes besteigt der sudliche sSK zu den jḫmw wrḏ ichemu weredsch Nichtzirkumpolarsterne den Dekanen und Planeten die ihn in seiner Nachtbarke begleiten 105 106 Michael Haase bringt folgende Einwande gegen die Seelenschacht Hypothese 107 In allen Pyramiden des Snofru Cheops Vater und Vorganger liegen die Grabkammern gegenuber dem unteren Ende des Korridors erhoht Snofrus Seele war also stets gezwungen ein Stuck nach unten zu gehen bevor sie in den Himmel aufsteigen konnte Es stellt sich die Frage wieso die Schachte der Konigskammer an die Aussenseite der Pyramide fuhren jene der Koniginnenkammer aber etwa 15 m vorher im Kernmauerwerk enden Die zusatzliche Orientierung der Sudschachte auf den Sudhimmel bliebe eine einmalige Angelegenheit In den spateren Pyramiden findet sich keine weitere sudliche Ausrichtung von Korridoren Der Versuch einer Deutung anhand der Vorstellungen in den Pyramidentexten ist nicht unproblematisch da diese erst etwa 250 Jahre spater festgehalten wurden und dazwischen grundlegende Entwicklungen bautechnischer und konstruktiver Art der Pyramiden Architektur stattgefunden haben Ausserdem wurden die Enden der Schachte in der Koniginnenkammer nicht als symbolische Durchgange im Sinne einer Scheintur gekennzeichnet was im Widerspruch zu einer religiosen Funktionalitat steht die durch eine gewisse Bildhaftigkeit gekennzeichnet wurde Daneben werden die Schachte als Luftschachte fur die Arbeiter im Kammersystem interpretiert Diese Ansicht basiert unter anderem auf den Erfahrungen der britischen Forscher die die Schachte der Konigskammer sauberten wodurch es zu einer merklichen Frischluftzufuhr in der Grabkammer kam 108 Vielleicht nutzten die Agypter dafur geschickt den Nordwind aus Die Beluftungskanale in der Koniginnenkammer wurden zwar geplant letztlich aber nicht gebraucht und aufgegeben Einerseits besass der Gebrauch von Beluftungskanalen in der 4 Dynastie schon eine gewisse Tradition andererseits konnten sie im Hinblick auf die negativen Erfahrungen mit der Luftzufuhr in der Felsenkammer angelegt worden sein 109 Der Agyptologe Rolf Krauss schliesst sich der Interpretation als Beluftungsschachte an Er macht dies an zwei Argumenten fest Zum einen fuhre der Versuch die Neigungswinkel der Schachte auf kulminierende Sterne zu beziehen auf chronologische Widerspruche Andererseits wurde in der Cheops Pyramide im Gegensatz zu allen anderen altagyptischen Pyramiden die Zufuhr von Frischluft benotigt da sich die Konigs und die Koniginnenkammer hoch oben innerhalb des Pyramidenmassivs befinden In anderen Pyramiden konnte kuhle Luft in unten liegende Kammern einfliessen und warme Luft nach oben aufsteigen wodurch eine Luftzirkulation zustande kam In der Cheops Pyramide musste diese Luftzirkulation zu den oben liegenden Kammern durch Schachte kunstlich herbeigefuhrt werden um die Arbeiter mit Frischluft und die Ollampen oder Fackeln mit Sauerstoff zu versorgen 110 Der Pyramidenkomplex nbsp Plan des Pyramidenkomplex des Cheops und umliegenden NekropolenTotentempel Der Totenkult fur den verstorbenen Konig konzentrierte sich vor allem auf den sogenannten Totentempel auch Pyramidentempel der sich in der Mitte an die Ostseite der Pyramide anschloss Auffalliges Merkmal der Totentempel der 4 Dynastie ist dass sie architektonisch nicht mit der Pyramide verbunden waren Es besteht keine direkte Verbindung zwischen Grab Pyramide und Kultanlage Totentempel Der Abstand zwischen Pyramidenfuss und Westfront des Tempels betragt etwa 10 m 111 Der Totentempel wurde fast vollstandig Opfer von Steinraub Lediglich Reste eines Basaltpflasters Reste von Pfeilern aus Granit und Fragmente von Statuen und von mit Inschriften und Reliefs versehenen Kalksteinblocken zeugen noch davon Es lasst sich eine nord sudliche Breite von 52 40 m und eine ost westliche Lange von rund 40 30 m rekonstruieren 112 Ein offener Hof wurde von 26 Pfeilern aus Granit umgeben die eine uberdachte Kolonnade bildeten Westlich schlossen sich zwei weitere Kolonnadenreihen an die zu den inneren Kultraumen des Tempels uberleiteten 113 Die Reliefornamente zeigen Szenen des Sedfestes des Festes des Weissen Nilpferdes und andere Motive Im Fussboden finden sich Uberreste eines Kanalisationssystems das Regenwasser ableitete 114 Die Rekonstruktion des Hauptkultraumes wird durch einen Grabschacht von 5 m 5 m Ausdehnung erschwert der dort in saitischer Zeit gegraben worden ist Jean Philippe Lauer erkannte unregelmassige Vertiefungen im Fels mit einem Ausmass von 19 50 m 9 25 m 0 60 m die er zu einem nord sud orientierten Raum gehorig interpretierte Aufgrund der Lange des Raumes und der Befunde in den Mastabas und Koniginnenpyramiden ging er davon aus dass sich an der Westwand des Hauptkultraumes zwei Scheinturen befanden 115 Maragioglio und Rinaldi gingen davon aus dass die Vertiefungen im Fels auf den Grabschacht ausgerichtet sind und somit nicht zum ursprunglichen Totentempel gehoren 116 Herbert Ricke sprach sich gegen eine Rekonstruktion mit Scheinturen aus Er meinte dass dieser Raum Statuen beherbergte und bezeichnete ihn als Verehrungstempel zur Verehrung des vergottlichten Konigs Nach Ricke befand sich die notwendige Totenopferstelle direkt an der Ostseite der Pyramide und wurde durch ein Stelenpaar und einen Opferaltar gekennzeichnet 117 Basierend auf Untersuchungen zum Totentempel der Roten Pyramide schlussfolgert Rainer Stadelmann dass es auch bei Cheops einen Raum mit Scheinturen gab der im Norden und Suden von je einer Sakristei oder einem Opfermagazin flankiert wurde 118 119 nbsp Rekonstruierter Plan des Totentempels nbsp Reste des Basaltpflasters des Totentempels dahinter die Koniginnen Pyramiden nbsp Lage des Totentempels an der Ostseite der Cheops Pyramide nbsp Verwittertes Relieffragment mit Darstellung des Cheops aus dem TotentempelAufweg und Taltempel Die archaologischen Befunde von Taltempel und Aufweg sind ausserst sparlich Die Wande des Aufwegs mussen mit kunstvollen Reliefs geschmuckt gewesen sein wie die Berichte von Herodot und Funde einiger Fragmente verdeutlichen Der Aufweg durfte etwa 700 m lang gewesen sein Schwarze Basaltblocke die 1990 etwa 750 m nordostlich der Cheopspyramide in der Ortschaft Nazlet el Sammam gefunden wurden stammten vermutlich vom Taltempel Weiter stammen vielleicht Kalksteinblocke die in der Amenemhet I Pyramide verbaut wurden und Inschriften mit dem Namen Cheops tragen ebenfalls aus dem Taltempel Es wurde aber auch schon in Betracht gezogen dass letztere aus einem Tempel des Cheops in der Umgebung des Faijum stammten Ansonsten ist uber ihn nichts bekannt und die Rekonstruktion bleibt vollig hypothetisch 120 Von Amenemhet I wiederverwendete Reliefblocke des Cheops vielleicht aus dem Taltempel Metropolitan Museum of Art nbsp 22 1 7 nbsp 22 1 3a b nbsp 22 1 25Im Januar 2015 wurde bekannt dass ein Bewohner des bei Gizeh gelegenen Dorfes el Haraneya bei einer illegalen Grabung im Hof seines Hauses auf einen mit Steinblocken verkleideten Gang gestossen war Eine Untersuchung durch Archaologen des agyptischen Antiken Ministeriums ergab dass es sich offenbar um den Aufweg der Cheops Pyramide handelt 121 Hof und Umfassungsmauern Auf allen vier Seiten der Cheops Pyramide sind Reste einer Umfassungsmauer erkennbar die auf nicht sehr tiefen Fundamenten von 3 15 bis 3 60 m Breite stand und in einem Abstand von etwa 10 m um die Pyramide fuhrte Die ursprungliche Hohe kann nicht mehr bestimmt werden Die Seiten waren leicht geneigt und die Oberseite abgerundet Der Hof zwischen Umfassungsmauer und Pyramide war mit unregelmassig geformten weissen Kalksteinblocken gepflastert wovon sich noch einige in situ befinden 122 Ludwig Borchardt stellte fest dass der Hof ein leichtes Gefalle nach aussen aufweist sicherlich um bei Regen Sturzbache von der Pyramide abzuleiten 123 Ausserdem wurden in den Nordwest und Sudwestecken des Hofes Kanale in das Pflaster geschlagen die unter der Umfassungsmauer hindurchfuhrten und so das Regenwasser weiter ableiteten Den Hof konnte man nur durch den Totentempel betreten vermutlich gab es keine andere Verbindung zur Aussenseite der Umfassungsmauer 124 Weiter entfernt in einem Abstand von 18 75 bis 23 60 m gibt es Reste einer zweiten Umfassungsmauer die nur aus Bruchstein bestand und mit Mortel verputzt wurde Sie war zwischen 2 50 und 3 50 m dick und verlief nicht exakt parallel zur Pyramide 124 Diese Mauer entstand sicherlich nicht zur Zeit des Cheops Schon die Tatsache dass sie uber die sudlichen Bootsgruben verlauft weist darauf hin dass sie fruhestens unter seinem Sohn Djedefre errichtet wurde noch wahrscheinlicher im Zusammenhang mit dem Bau der sudlichen Mastabas 125 Auf der Sudseite der Pyramide finden sich zwischen der inneren und ausseren Umfassungsmauer die Fundamente einer weiteren Mauer die nur etwa 0 75 m dick war 124 Bootsgruben Insgesamt wurden im Umfeld der Cheops Pyramide sieben Bootsgruben entdeckt Funf gehorten zur Cheops Pyramide und zwei zu den Koniginnenpyramiden Die beiden Bootsgruben sudlich der Cheops Pyramide konnten noch intakt und verschlossen vorgefunden werden Die sudlichen Bootsgruben nbsp Das restaurierte Boot im Museum nbsp Fundsituation Die verschlossene Grube oben und das zerlegte Boot unten Die beiden sudlichen Bootsgruben wurden erst im Jahr 1954 entdeckt Aus der ostlichen Grube konnten die Einzelteile eines zerlegten Bootes geborgen und wieder zusammengebaut werden Die zweite Grube wurde erst 1987 erstmals untersucht Auch dort befindet sich offenbar ein vollstandig erhaltenes in Teile zerlegtes Boot Die ostliche der beiden Gruben verlauft in einem Abstand von 17 10 m parallel zur Sudseite der Pyramide ostlich ihrer verlangerten Nord Sud Achse Sie ist 31 15 m lang und 5 35 m tief Grosse Abdecksteinblocke wurden quer zur Grube auf Auflageflachen an der Nord und Sudseite gelegt und ihre Stossfugen mit feinem Kalkmortel hermetisch versiegelt Die 41 Abdecksteine weisen unterschiedliche Abmessungen auf Im Mittel sind sie 4 50 m lang 0 85 m breit und 1 80 m hoch und wiegen zwischen 15 und 20 t 126 Auf den Abdecksteinen wurden zahlreiche Bauarbeiterinschriften entdeckt darunter Namen von Arbeitsmannschaften die fur den Transport der Steinblocke verantwortlich waren darunter auch achtzehn Kartuschen mit dem Namen von Cheops Nachfolger Djedefre und ein Datum der 11 Mal der Zahlung 126 Verner folgert daraus dass einige Teile von Cheops Grabkomplex erst nach seinem Tod fertiggestellt worden sind 127 Allerdings bezieht sich laut Haase das Datum eher auf die Regierungszeit des Cheops Demnach handelt es sich um eine Registrierung des Steinblocks im Steinbruch zur Zeit des Cheops Da fur Cheops mittlerweile ein Beleg fur ein Jahr nach dem 13 Mal der Zahlung existiert ware er demnach einige Jahre lang zwischengelagert worden ehe er fur die Bestattung zum Einsatz kam Gegen ein Regierungsjahr von Djedefre spricht auch dass dieser nur etwa acht Jahre regiert hat er bei einem 11 Mal der Zahlung und einer zweijahrigen Zahlweise mindestens 21 Jahre amtiert haben musste Ausserdem waren die Boote dann nicht mehr im Zusammenhang mit der Bestattung des Cheops deponiert worden 128 Die funktionstuchtige Barke war in 1224 Einzelteile zerlegt und ihre Bestandteile in 13 Lagen aufgeschichtet Es handelt sich um ein konigliches Ruderboot aus libanesischem Zedernholz das unter anderem aus einer Kabine funf Ruderpaaren zwei Steuerrudern und einer Ladungsbrucke besteht Seine Gesamtlange betragt 42 32 m die maximale Breite 5 66 m Seine Form scheint dem Bootstyp aus Papyrusschilf nachempfunden zu sein In zehnjahriger Restaurierungsarbeit wurde es wieder zusammengesetzt und ist seit 1982 in einem eigens dafur errichteten Museum ausgestellt 128 Abnutzungsspuren konnten darauf hindeuten dass es einst als konigliches Ruderboot benutzt wurde 128 Zahi Hawass geht jedoch davon aus dass es sich nie im Wasser befunden hat Spuren von Spanen um die Gruben deuteten an dass es direkt bei der Pyramide gefertigt wurde 129 1987 zeigten Aufnahmen einer Miniatur Kamera dass in der zweiten Bootsgrube ebenfalls ein in Einzelteile zerlegtes Boot liegt Vermutlich handelt es sich dabei um ein Segelschiff 130 Nach langjahrigen Vorbereitungen hat 2009 ein Forscherteam der Waseda Universitat Tokio und des Supreme Council of Antiquities die Untersuchungen an der zweiten Bootsgrube aufgenommen 131 Im Juni 2013 begann die Bergung des Bootes 132 nbsp Das 1954 entdeckte Boot in situ nbsp Das Bootsmuseum an der Sudseite der Pyramide nbsp Abdecksteine der Bootsgrube nbsp Die Bootsgrube die sich heute im Bootsmuseum befindetDie ostlichen Bootsgruben nbsp Eine der beiden Bootsgruben an der Ostseite der Cheops PyramideNordlich und sudlich der Uberreste des Totentempels liegt jeweils eine uber 50 m lange und 7 m breite Bootsgrube parallel zur Ostseite der Pyramide in einem Abstand von 23 60 m nordliche Grube und 24 60 m sudliche Grube Diese sind seit unbekannter Zeit geoffnet und es fanden sich keine Spuren der darin deponierten Boote Lediglich in der nordlichen wurde ein Schulterfragment einer Granitstatue des Konigs sowie ein Bruchstuck eines Kalksteinblockes mit einer Teilinschrift entdeckt Vermutlich stammt es aus dem Totentempel oder Aufweg Die beiden Gruben sind grosser als jene an der Sudseite der Pyramide und sind die grossten bekannten Bootsgruben innerhalb agyptischer Pyramidenbezirke uberhaupt Die Strukturen am Boden deuten an dass sie bis zu einer gewissen Hohe mit Steinblocken aufgemauert waren und rechteckige Innenraume bildeten 133 Die Bootsgrube am Aufweg Etwa 45 m ostlich der Pyramide parallel zum Aufweg findet sich eine weitere 21 70 m lange und 4 25 m tiefe Bootsgrube Sie unterscheidet sich klar von den anderen Uber eine Treppe gelangt man zu einer bootsformigen Vertiefung im Felsuntergrund Vielleicht wurde hier eine Kultbarke oder die Barke mit der die Konigsmumie zur Begrabnisstatte transportiert wurde deponiert Darin wurden der Kopf einer Lowenstatue mit Gold beschlagene Holzfragmente und ein Seil gefunden Es ist nicht klar ob diese zur ursprunglichen Bootsbestattung gehorten da die Gruben in spaterer Zeit auch zu Grabanlagen umfunktioniert wurden Steinblocke an den Seitenmauern deuten an dass die Grube ebenfalls mit Kalksteinblocken abgedeckt und zugemauert wurde 134 Bootsgruben der Koniginnenpyramiden Erstmals sind unter Cheops auch bei Koniginnenpyramiden Bootsbestattungen belegt An der Sudseite der Pyramide G I a liegt eine 22 7 m lange 4 35 m breite und 4 70 m tiefe Bootsgrube die offenbar zu dieser Koniginnenpyramide gehort Erst in den 1950er Jahren wurde an der Sudwestecke der Pyramide G I b eine weitere Bootsgrube entdeckt Die darin gefundenen Reste von Ziegelmauerwerk stammen vermutlich von einer spateren Bestattung Moglicherweise entstand diese Bootsgrube in einer spateren Bauphase als jene der Pyramide G I a Sie liegt zwischen den beiden Pyramiden G I b und G I c Ihre eine Seite ragt uber 6 m uber die Westkanten der beiden Pyramiden hinaus Vielleicht wurde sie aufgrund des unebenen Gelandes an der Sudseite der Pyramide G I c an deren Nordwestecke errichtet Moglicherweise wurde auch die Stellung der Konigin die in G I b bestattet wurde posthum aufgewertet was eine Bootsbestattung notwendig machte 135 Interpretationen Die Bedeutung der Konigsboote ist noch unklar Nach Jaroslav Cerny waren die vier Boote an den Ost und Westseiten dazu bestimmt dass der Konig nach allen vier Himmelsrichtungen ins Jenseits fahren konnte Die funfte Grube enthielt das Boot mit welchem die Konigsmumie zur Grabstatte gebracht wurde Fur Walter Bryan Emery und Selim Hassan dienten sie dem Konig um im Gefolge des Sonnengottes Re uber den Himmelsozean zu fahren Abu Bakr meint dass sie den verstorbenen Pharao bei verschiedenen Wallfahrten und anderen feierlichen Anlassen an die heiligen Orte Agyptens bringen sollten 136 Ebenso unklar ist warum die Boote zerlegt wurden Vielleicht mussten alle Gegenstande die mit der Bestattung des Konigs in Beruhrung kamen durch ihre Demontage neutralisiert werden da sie als machtgeladen galten 128 Kultpyramide G I d nbsp Uberreste der Kultpyramide G I d 1992 entdeckte Zahi Hawass 25 50 m sudostlich der Cheops Pyramide die Uberreste der Kultpyramide 137 Solche Nebenpyramiden waren spatestens seit der Meidum Pyramide von Konig Snofru Teil des Standardprogramms koniglicher Grabanlagen Da sie stets sudlich der Konigspyramiden lagen wurden sie auch als Sudgraber bezeichnet Offenbar hatten sie eine wichtige kultische Funktion die noch nicht geklart werden konnte Die 21 75 m breite Pyramide ist bis auf die untersten Steinlagen abgetragen worden Das T formige Kammersystem unterscheidet sie deutlich von jenen der koniglichen Gemahlinnen Die Innenwande sind in der Art eines Zelts oder Baldachins nach innen geneigt Diese Form entspricht den Galerien unter der Ostseite der Djoser Pyramide 138 Der wichtigste Befund ist das Pyramidion der Kultpyramide aus Tura Kalkstein 139 Friedhofe Hauptartikel Nekropole von Gizeh nbsp Luftaufnahme der Cheops Pyramide links Chephren Pyramide rechts und dem Westfriedhof dazwischen nbsp Mastabas auf dem Ostfriedhof der Cheops PyramideOstlich und westlich der Grossen Pyramide entstanden klar geplante Mastaba Friedhofe Im Ostfriedhof wurden die naheren Verwandten des Cheops und im Westfriedhof hohe Beamte und Wurdentrager bestattet Durch dieses Privileg konnten die Bestatteten in die Vorstellungswelt des koniglichen Jenseits miteinbezogen werden und erhielten uber den im koniglichen Totentempel abgewickelten Verehrungskult die notwendigen Opfergaben Aufbau Ausrichtung und Ausstattung der einzelnen Privatgraber waren ein Abbild der damaligen hierarchischen Gesellschaft Wahrend Cheops Regierungszeit wurden in den beiden Friedhofen insgesamt 77 Grabanlagen gebaut und in spaterer Zeit um zahlreiche Graber erweitert Eine weitere Reihe von Mastabas wurde wahrend der 6 Dynastie sudlich der Cheops Pyramide angelegt Der Westfriedhof setzte sich in der Grundplanung aus den drei unabhangigen Graberfeldern G 1200 G 2100 und G 4000 und der alleinstehenden Mastaba G 2000 zusammen Die regelmassige Anordnung der einzelnen Mastabas deutet darauf hin dass er von einer staatlichen Baubehorde konzipiert wurde Offenbar wurden die Mastabas den Eigentumern als Rohbauten ohne Verkleidung uberlassen und diese ubernahmen die weitere Ausschmuckung Der Ostfriedhof Nekropole G 7000 ostlich der Cheops Pyramide war fur nahe Familienangehorige und unmittelbare Nachkommen bestimmt Er setzt sich aus sechs nordsudausgerichteten Graberreihen zusammen Der Pyramide am nachsten liegen die drei Koniginnenpyramiden danach folgen acht grosse Grabanlagen insbesondere fur die Sohne des Cheops Bauefre Chufuchaef Horbaef Hordjedef Kawab und Minchaef Diese gruppieren sich in vier Reihen zu je zwei Mastabas und als ostliche Begrenzung die grosse Mastaba des Anchhaf einem Sohn des Snofru und damit wohl ein Bruder oder Halbbruder des Cheops 140 Koniginnenpyramiden nbsp Die drei Koniginnenpyramiden Von links nach rechts G I a G I b und G I cEtwa 56 m ostlich vor der Konigspyramide stehen drei Nebenpyramiden fur die Koniginnen die heute von Nord nach Sud mit G I a bis G I c bezeichnet werden Cheops war der erste agyptische Konig der zweifelsfrei Nebenpyramiden als Grabmaler errichten liess Zwar baute auch schon sein Vorfahre Snofru Nebenpyramiden aber jene der Knickpyramide erwies sich als Kultpyramide und uber die Funktion jener der Meidum Pyramide ist nichts bekannt 141 Die Koniginnenpyramiden waren nicht Teil des Konigsbezirks und hatten keine Verbindung zum Aufweg und Totentempel Es waren selbstandige Anlagen als Teil der Nekropole G 7000 die des Weiteren acht Mastabas enthalt und als konigliche Familiennekropole gedacht war Die raumliche Aufteilung der Grabanlagen entspricht offenbar dem verwandtschaftlichen Grad der dort Bestatteten zum Konig 142 Bei den Pyramidenanlagen von Chephren und Mykerinos lagen die Koniginnenpyramiden jeweils im Suden Die Platzwahl des Cheops fur diese Pyramiden im Osten wurde schon damit erklart dass eine sudliche Lage zwecks Anlieferung des Baumaterials von Osten nicht moglich war Deshalb musste die sudliche Seite wegen der Transportrampe von den Steinbruchen frei bleiben Peter Janosi erklart die Lage aber primar mit der Verbindung zur Nekropole G 7000 143 Die Zuordnung der Pyramiden zu einzelnen Koniginnen oder Prinzessinnen bleibt rein hypothetisch und basiert vor allem auf der Annahme dass die ostlich davon liegenden Mastabas Auskunft uber die in der jeweiligen Pyramide bestatteten Personen zulassen 144 Eine Datierung der drei Pyramiden ist nur sehr eingeschrankt moglich Als fruhester Zeitpunkt fur den Baubeginn wird die Fertigstellung des ersten Drittels der Konigspyramide angenommen damit der ungehinderte Ablauf der Arbeiten an dieser garantiert war 145 Wenn auch Zahi Hawass in den 1990er Jahren die Basen der drei Pyramiden freigelegt hat wurde bisher keine exakte Vermessung der Anlagen vorgenommen Fur die Basismasse werden durchschnittliche Werte von 44 bis 48 m angegeben Die Neigungswinkel entsprechen mehr oder weniger jenen der Cheops Pyramide woraus theoretische Hohen von 29 bis 30 5 m resultieren was etwa einem Verhaltnis von 1 5 zur Konigspyramide entspricht 146 G I a nbsp Koniginnenpyramide G I aDie Koniginnenpyramide G I a wird meist der Konigin Meritites I zugeordnet Ostlich davon liegt die Mastaba des Kawab G 7110 7120 in der ein Relieffragment mit dem Namen dieser Frau gefunden wurde Eine heute verschwundene Stele die Auguste Mariette in der Nahe der Cheops Pyramide fand und von der er vermutete dass sie auch aus der Mastaba des Kawab stammte nennt ebenfalls eine Meritites So kann man davon ausgehen dass die Mutter des Kawab Meritites hiess Von der Annahme ausgehend dass zwischen den Bestatteten der Pyramiden und den Mastabas dahinter ein verwandtschaftliches Verhaltnis bestand erfolgte nun die Zuordnung der Pyramide zu Meritites letztlich bleibt diese aber Spekulation 147 Aufgrund der Fundsituation und Interpretation der Schachtanlage G 7000x wird sie heute auch der Hetepheres zugeordnet 148 Der Pyramidenkern setzte sich ursprunglich aus drei oder vier Stufen aus gelbgrauem Kalkstein zusammen Von der Verkleidung sind nur kleine Reste erhalten geblieben Der Eingang in der Nordwand befindet sich leicht ostlich der Nordsudachse und etwas uber der Basis Der absteigende Korridor knickt ungefahr unter dem Mittelpunkt der Pyramidenbasis nach rechts ab und fuhrt in die Grabkammer Diese wurde aus dem Fels geschlagen und mit Kalksteinquadern verkleidet Ein Sarkophag wurde nicht gefunden An der Ostwand lag einst ein kleiner Totentempel von dem sich nur geringfugige Reste erhalten haben Sein Zentrum bestand aus einer nordsudlich ausgerichteten Kapelle In der Westwand wurden neben zwei Scheinturen auch zwei Nischen angebracht deren Bedeutung noch nicht befriedigend geklart werden konnte George Andrew Reisner und Peter Janosi vermuteten in der sudlichen Nische die Hauptkultstatte da sie in der Regel grosser zu sein pflegte und hinter ihr in der unterirdischen Kammer der Sarkophag lag Die nordliche Nische hatte sich dann auf den zweiten Eingang bezogen das heisst auf die Mundung des Schachtes der in die unterirdische Kammer fuhrte 149 G I b nbsp Koniginnenpyramide G I bDie Architektur der Pyramide G I b gleicht in hohem Masse G I a Auch in ihr wurden keine Uberreste einer Bestattung entdeckt 150 Aus der Kultkapelle dieser Pyramide sind Relieffragmente und Teile einer Koniginnentitulatur erhalten der Name der Eigentumerin ist jedoch nicht bekannt Fur sie gibt es keine entsprechende Mastaba gegenuber die eine Zuordnung zulasst denn den drei Koniginnenpyramiden stehen nur zwei Mastabas gegenuber 145 Durch die Nahe zur Mastaba des Kawab wurde diese Pyramide ebenfalls schon der Meritites I zugeschrieben 148 G I c Auch die Pyramide G I c gleicht in der Architektur den vorangegangenen Allerdings blieb ihre Verkleidung laut Reisner unvollendet Den grossten Unterschied weist der Totentempel auf Reisner zufolge war er wahrend der Regierung des Schepseskaf eilig aus Lehmziegeln errichtet worden 150 Auguste Mariette fand 1858 151 in den Ruinen des Totentempels die Inventar Stele auch Stele der Tochter des Cheops genannt Agyptisches Museum Kairo JE 2091 Auf dieser Stele wird eine Konigstochter namens Henutsen erwahnt Die Stele stammt jedoch aus der 26 Dynastie Zwar ist der Name im Alten Reich haufiger belegt es finden sich aber keine zeitgenossischen Belege die den Namen mit einer Gemahlin oder Tochter des Cheops in Verbindung bringen Trotzdem geht sie vielleicht auf ein historisches Vorbild zuruck Auf der Inschrift fehlt ein Koniginnentitel das lasst aber nicht unbedingt den Schluss zu dass Henutsen nur eine Prinzessin war In der Mastaba des Chaef Chufu G 7130 7140 ostlich davon ist dieser mit seiner Mutter dargestellt deren Name ist aber nicht erhalten 145 Die Pyramide steht auf ungunstigem Untergrund und musste vermutlich deshalb naher an G I b herangeruckt werden als vorgesehen Ebenfalls sprechen Merkmale in der Architektur dafur dass sie im ursprunglichen Bauprojekt nicht mit eingeplant war sondern erst spater hinzugefugt wurde 145 Es wurde schon vermutet dass es sich bei Chaef Chufu um den spateren Chephren handelte der bei der Inthronisierung seinen Geburtsnamen anderte Wenn Henutsen nun die Mutter des Chephren war ware dies eine Erklarung dafur dass diese Pyramide erst spater namlich nach der Regentschaft von Cheops Nachfolger Djedefre unter Chephren gebaut wurde Dies wurde durchaus den unterschiedlichen Baubefund dieser Pyramide im Vergleich zu den beiden anderen erklaren 152 Der kleine Totentempel lag bereits am Ende des Mittleren Reiches in Trummern Wahrend der 18 Dynastie wurde er rekonstruiert und vergrossert und in der 21 und 26 Dynastie weiter umgebaut 150 Die Tempelanlage trug als Isis Kultstatte nun die Bezeichnung Tempel der Isis Herrin der Pyramide 153 und wurde zum Ziel von Pilgern die hierher kamen um die Gottin und ihr Gebarvermogen zu verehren 150 nbsp Koniginnenpyramide G I c nbsp Absteigender Gang zur Grabkammer der Pyramide G I c nbsp Die Grabkammer der Pyramide G I c nbsp Die Stele der Konigstochter die eine Henutsen erwahntGrab der Hetepheres I G 7000x Hauptartikel Grab der Hetepheres I nbsp Lage des Grabes G7000x der Hetepheres im Ostfriedhof der Cheops PyramideDas Schachtgrab der Hetepheres I mit der Bezeichnung G 7000x ist Teil des Ostfriedhofs der Cheops Pyramide Nekropole G 7000 und liegt unweit der Nordostecke der nordlichen Koniginnenpyramide G I a Die agyptische Konigin Hetepheres I war vermutlich die Gemahlin des Snofru und Mutter des Cheops Das Grab wurde 1925 von Mitarbeitern des Agyptologen George Andrew Reisner entdeckt Ein Schacht fuhrt uber 27 m tief zu einer Kammer die noch weite Teile der Grabausstattung der Konigin enthielt Die organischen Materialien der Funde waren schon vergangen und nur noch Staub und kleinste Bruchstucke blieben ubrig Der Boden des ganzen Raumes war mit Goldblech angefullt das von den mit Gold beschlagenen Mobeln stammte die hier einst deponiert waren Es war jedoch moglich in aufwandiger Arbeit viele Gegenstande wieder zu rekonstruieren Beruhmt wurde das Grab durch den Stil und Reichtum der koniglichen Grabausstattung Es ist die besterhaltene Grabausstattung einer Konigin des Alten Reiches 154 Das Grab war allerdings nicht unberaubt Der Alabaster Sarkophag wurde leer vorgefunden dafur war der versiegelte Kanopenkasten mit den Eingeweiden noch intakt Bis heute wurde fur diese Fundumstande noch keine befriedigende Erklarung gefunden Sicherlich war es nicht das regulare Grab der Konigsmutter Moglicherweise handelt es sich um ein verstecktes Grab Cachette zum Schutz vor Grabraubern oder um ein Notgrab 155 G I x In einer T formigen Vertiefung die sich 7 5 m ostlich der Pyramide G I a befindet vermutete Reisner den Beginn der Errichtung einer Nebenpyramide die er als G I x bezeichnete 156 Auch Lehner halt die Grube fur den Eingang einer unvollendeten Pyramide Seiner Meinung nach bildeten G 7000x und G I x Bestandteile desselben unvollendeten Grabkomplexes der Konigin Hetepheres I Zu einem spateren Zeitpunkt wurde die Mumie mit einer komplett erneuerten Grabausstattung in eine neue Grabanlage uberfuhrt Ihre ursprunglichen Grabbeigaben blieben in der Felsenkammer von G 7000x zuruck 157 Die Zuordnung der beiden Vertiefungen zu ein und demselben Grabmonument bleibt sehr spekulativ Der Plan der Substruktur des angeblichen Pyramidenkomplexes G I x und G 7000x wurde sich fundamental von denen anderer Koniginnenpyramiden dieser Zeit unterscheiden Zudem gibt es keine Belege fur die Existenz einer Pyramide uber G I x 158 Zumindest scheint es in der Nekropole G 7000 verschiedene Plananderungen gegeben zu haben 159 Bearbeitungen des gewachsenen Felsens Trial Passages nbsp Schnittzeichnung der Trial Passages von Flinders Petrie 1883 An der Nordseite des Aufwegs etwa 87 50 m von der Ostseite der Cheops Pyramide und 43 50 m von der Ost West Achse entfernt wurden schmale Korridore in den Fels gehauen Diese Trial Passages in etwa Versuchspassagen sind eine Art Modell der wichtigsten Teile des Korridorsystems der Cheops Pyramide Der Fels wurde sorgfaltig bearbeitet und fehlerhafte Stellen wurden sogar mit Mortel ausgebessert Die Korridore sind ziemlich exakt nord sud ausgerichtet und sind in Schnitt und Ausrichtung gleich wie die Korridore in der Cheops Pyramide nur in einem verkleinerten Massstab von etwa 1 5 Sie imitieren den absteigenden Korridor den aufsteigenden Korridor den unteren Teil der grossen Galerie und andeutungsweise den horizontalen Gang zur Koniginnenkammer Bei der grossen Galerie werden der mittlere Gang und die seitlichen Banke wiedergegeben und sogar die Verengung am Anfang des absteigenden Korridors die die Blockiersteine fixiert wurde nachgebildet Bei der Trial Passage verengt sich der Korridor jedoch in der Lange und in der Hohe beim realen Gang tritt sie nur seitlich in Erscheinung Den einzigen Unterschied zum realen Befund in der Pyramide stellt ein vertikaler Schacht dar der dort wo der absteigende und aufsteigende Korridor zusammentreffen nach oben fuhrt Im Schnitt gleicht er dem Luft oder Fluchtschacht bis jetzt konnte aber kein Gegenstuck in der Pyramide nachgewiesen werden In der Nahe der Trial Passages wurden Stufen in den Fels geschnitten Petrie meinte dass sie dazu dienten das Mauerwerk anzugleichen Es konnten aber keine Uberreste von Mauerwerk an dieser Stelle gefunden werden 160 Grosstenteils werden die Trial Passages als ein Modell gedeutet das die Architekten der Pyramide anlegten um plastisch und praktisch die charakteristischen Punkte der inneren Passagen zu definieren 161 Moglicherweise wollten sie mit dem Modell die Gangblockierung ausprobieren 162 Heute konnen sie jedoch nicht mehr weiter untersucht werden da sie zur Mullverbrennung genutzt wurden und nun komplett aufgefullt sind 163 Narrow Trench Nordlich der Trial Passages gibt es den sogenannten Narrow Trench in etwa schmaler Einschnitt auch Trench Cut genannt Dieser ist 7 40 m lang im Norden 27 cm und im Suden 44 cm tief und durchschnittlich 71 cm breit Am sudlichen Ende ist der Einschnitt sorgfaltig bearbeitet am nordlichen Ende ist er vertikal in den rauen Fels geschnitten Offenbar ist er sorgfaltig nord sud orientiert und liegt somit parallel zu den Trial Passages Anscheinend steht er mit diesen irgendwie in Verbindung denn auch die Lange ist fast identisch mit dem vertikalen Schacht der Trial Passages 164 Bedrock Cuttings In der Umgebung der Cheops Pyramide gibt es zahlreiche als Bedrock Cuttings in etwa Felsboden Einschnitte bezeichnete Bearbeitungen des gewachsenen Felsens deren mogliche Zusammenhange bisher nur teilweise untersucht wurden 165 Maragioglio und Rinaldi wiesen auf eine Reihe von rundlichen oder rechteckigen Lochern hin mit Seitenlangen von 35 bis 65 cm und Tiefen von 40 bis 60 cm Diese wurden entlang aller vier Pyramidenseiten aus dem gewachsenen Felsen herausgearbeitet Bevor das Hofpflaster verlegt wurde wurden sie mit Steinen und Mortel verfullt Daneben erwahnten die beiden Forscher weitere Locher die rund und nur wenige Zentimeter tief sind isoliert oder in Gruppen vorkommen und kein ersichtliches Muster aufweisen 124 Georges Goyon fuhrte weitere Untersuchungen durch 166 und Mark Lehner kam schliesslich zum Ergebnis dass die Lochreihen ein 3 m von der Pyramidenbasis entfernt liegendes Quadrat um die Pyramide formten Die Distanzen zwischen den einzelnen Lochern betragen zwischen 3 4 und 4 m An den Stellen an denen der gewachsene Fels exponiert lag wurden die Locher demnach bei der Nivellierung wieder verwischt 167 Somit mussten sie zur Konstruktion der ersten Einmessung des Gelandes gehort haben 165 166 Eine Reihe von vier kleinen Lochern beschreibt eine Linie die 2 5 m westlich des nordlichen Endes des Trench Cut beginnt und etwa 10 m ostlich der Grossen Galerie der Trial Passages endet Ihre unregelmassigen Abstande betragen zwischen 3 32 und 7 90 m Laut Mark Lehner scheint es sudlich und westlich der Trial Passages noch viele weitere solcher Locher und Einschnitte auf der Felsoberflache zu geben 163 Der Bau der PyramideSiehe auch Abschnitt Steinbau in Bautechniken im Alten Agypten und Theorien zum Steintransport beim Bau der agyptischen Pyramiden Steinbruche und Steinbearbeitung nbsp Steinbruche bei der Chephren PyramideDer meiste Stein fur den Bau der Pyramide wurde vor Ort gebrochen Der grosste Anteil des Materials fur das Kernmauerwerk stammt aus dem Hauptsteinbruchgebiet etwa 300 m sudlich des Grabmals Heute ist der Steinbruch eine riesige hufeisenformige Plateaulucke die bis zu 30 m unter der ursprunglichen Oberflache liegt 168 Eine petrographische Analyse von Gesteinsproben hat gezeigt dass auch Steinmaterial von einem Abbaugebiet an der Abbruchkante ostlich der Pyramide von einem Abbaugebiet im sudostlichen Bereich des Plateaus und ein kleiner Teil von einem unbestimmten Abbaugebiet stammte 169 Wertvolle Hinweise auf die antiken Steinbruchtechniken liefert das dreieckige Felsgebiet zwischen dem Hauptsteinbruch des Cheops und dem Sphinx Hier wurde der Fels nicht so grundlich abgebaut wie im Hauptsteinbruch weshalb von den Steinbrucharbeitern stehen gelassene Blocke noch erkennbar sind Felsrechtecke von der Grosse kleiner Hauser die so breite Korridore trennen dass heute ganze Touristengruppen durchmarschieren konnen werden durch schmalere Rinnen unterteilt die gerade so breit waren dass ein Arbeiter der sich mit dem Pickel den Weg bahnte darin stehen konnte An einigen Stellen sind die Blocke fast losgelost vom Fels stehen geblieben 168 Die uberlieferten Kupferwerkzeuge Bearbeitungsspuren auf den Steinoberflachen unvollendete Monumente und Tests zur Harte der Kupferwerkzeuge haben gezeigt dass die agyptischen Steinmetze weichere Gesteine mit Kupferwerkzeugen bearbeiten konnten hartere jedoch nur mit Steinwerkzeugen Die beiden Gruppen teilen sich zwischen Kalkstein Sandstein und Alabaster auf der einen und Granit Quarzit und Basalt auf der anderen Seite 170 Neben den zahlreichen Kupferwerkzeugen die Archaologen fanden konnten in den Abdeckblocken der sudlichen Bootsgruben kleine Fragmente von korrodiertem Kupfer nachgewiesen werden bei denen es sich offensichtlich um abgebrochene Kanten der Kupferwerkzeuge handelt 171 Um den Pyramidenmantel aus feinstem Tura Kalkstein zu glatten wurden nur rund 8 mm breite Meissel eingesetzt 172 Die Granitblocke dagegen wurden mit 4 7 kg schweren birnenformigen Doleritschlegeln bearbeitet die aber immer runder wurden je ofter sie der Steinmetz benutzte Mit kleineren manchmal zwischen zwei Holzstocke geklemmten Steinen wurde die Feinarbeit verrichtet 172 Der Granit musste mit einem Material bearbeitet werden das mindestens so hart war wie Quarz das harteste der Minerale aus denen es sich zusammensetzt Fur die aussere Formgebung der Platten und des Granitsarkophags wurden deshalb Kupfersagen und Kupferbohrer in Verbindung mit einem Schleifgemisch aus Wasser Gips und Quarzsand eingesetzt Das Kupfer diente lediglich der Fuhrung der Quarzsand besorgte das eigentliche Schneiden Getrocknete Uberreste des vom Kupfer grungefarbten Gemischs sind noch in den Einschnitten an den Blocken des Totentempels erkennbar Die Aushohlung des Sarkophags erfolgte durch den Einsatz von Rohrbohrern aus Kupfer wie sie aus verschiedenen Darstellungen aus dem Alten Reich bekannt sind 173 nbsp Steinbearbeitung nach einer Darstellung im Grab des Rechmire TT100 aus dem Neuen Reich nbsp Verwendung eines Rohrbohrers nbsp Kupferwerkzeuge die in Gizeh gefunden wurdenBaurampen nbsp Beispiele fur gerade Rampen nbsp Von links nach rechts Zickzackrampe nach Holscher Innenrampe nach Arnold und spiralformige Rampe nach Lehner Die Art der Rampe die fur die Konstruktion der Cheops Pyramide notwendig war war Gegenstand unzahliger Studien Viele berucksichtigen jedoch nicht dass es gerade fur diese Pyramide kaum Anhaltspunkte gibt aus denen ein eindeutiges Bild uber die Art der verwendeten Rampen rekonstruiert werden kann dass aber solche Rampen von einigen anderen Pyramiden gut belegt sind Diese Uberreste zeigen dass die Agypter nicht fur jede Pyramide das gleiche Rampensystem verwendeten Genauso wie es keine Standardpyramide gab gab es keine Standardmethode fur den Bau einer Pyramide und gerade die grossten bieten zugleich die grosste Variationsbreite bezuglich der Baumethoden 174 Aus der 3 und fruhen 4 Dynastie sind unter anderem die folgenden Rampen belegt 175 Bei der unvollendeten Sechemchet Pyramide in Sakkara fuhrt von den Steinbruchen westlich der Pyramide eine Rampe uber die riesige Umfassungsmauer bis uber die erste Stufe der Pyramide Mit der Pyramide von Sinki entdeckten Gunter Dreyer und Nabil Swelim gewissermassen eine Momentaufnahme vom Bau einer kleinen Stufenpyramide bei der vier Rampen von allen Seiten gegen die Pyramide fuhrten Bei der Meidum Pyramide sind Uberreste einer Schleifpiste oder moglicherweise Rampe erhalten geblieben die von Sudwesten her offenbar direkt uber die Nebenpyramide fuhrte und auf die hoheren Pyramidenlagen der Westseite projiziert und eine weitere Rampe kommt von Osten her An der Roten Pyramide von Dahschur befinden sich Uberreste von zwei Baustrassen aus kompakten Steinsplittern und Mergel die von den sudwestlich gelegenen Steinbruchen her sehr nahe an die Pyramide heranfuhren Von Osten her kommen zwei weitere Rampen aus weissen Kalksteinsplittern uber die vielleicht die Verkleidungssteine herangeschafft wurden In der Nahe der Cheops Pyramide wurde eine riesige Rampe ausgegraben die von den Steinbruchen westlich der Sphinx auf das Pyramiden Plateau fuhrt bis ostlich der Koniginnenpyramiden 176 Die sorgfaltig aus Lesesteinen konstruierte Rampe ist 5 4 bis 5 7 m breit enthielt zwei parallele Mauerzuge und war mit Mortel bestrichen Die Rampe ist auf einer Lange von 80 m erhalten geblieben Die heute entfernte Auffullung enthielt Siegelabdrucke mit dem Namen Cheops 177 Vermutlich diente die Rampe der Lieferung der Gesteine auf das Plateau moglicherweise aber nicht fur die Pyramiden sondern fur eine Mastaba der spaten 4 Dynastie Mastaba G 5230 178 Mark Lehner schlug vor dass der Felsaushub nordwestlich der Cheops Pyramide die Position der Hauptrampe anzeigen konnte die von den Steinbruchen zur eigentlichen Pyramidenrampe hinauffuhrte deren Fuss er in dieser Ecke der Pyramide vermutete 179 Lage und Form dieser Rampe waren Ausgangspunkt einiger neuerer Theorien zur Konstruktion der Pyramide Fur Dieter Arnold bleiben all diese Theorien jedoch umsonst da keine Spuren von eigentlichen Pyramidenrampen erhalten geblieben sind 180 Die Frage nach der Form der Rampe gab Anlass zu den unterschiedlichsten Rekonstruktionsversuchen Vielleicht wurde auch eine Kombination verschiedener Formen benutzt 181 Die gerade oder lotrechte Rampe Viele Forscher gehen von einer gerade ansteigenden Rampe an einer Pyramidenseite aus Umstritten ist dabei ob sie die Seitenflache ganz oder nur teilweise bedeckte Die Zickzackrampe Nach dieser Theorie soll die Rampe an einer Pyramidenseite im Zickzack hochgefuhrt haben Die spiralformige Rampe Nach dieser Vorstellung wand sich die Rampe spiralformig um die Pyramide hinauf Dows Dunham schlug beispielsweise vor dass insgesamt vier Rampen von je einer Ecke aus sich auf den gestuften unverschalten Lagen im Gegenuhrzeigersinn hochwanden Die Innenrampe Dieter Arnold schlug dieses Modell vor bei dem man im Gegensatz zur geraden Rampe nicht so weit ausserhalb ansetzte denn ein Teil des Anstiegs hatte im Pyramidenmauerwerk selbst gelegen Gunter Fischer fuhrt in seiner Arbeit Der Bau der Cheops Pyramide Analyse und Modellentwicklung aus dass der Bau der Cheops Pyramide uber einen Transportweg erfolgte der auf dem Bauwerk spiralformig nach oben gefuhrt wird 182 Rainer Stadelmann nimmt eine Rampe vom Steinbruch zu einer Ecke an die dann fur den Mittelabschnitt der Pyramide an einer Seite lehnte Uber eine Vielzahl von kleinen Rampen wurde von allen vier Seiten her das Material auf den Pyramidenstumpf hochgebracht bis eine Hohe von etwa 15 bis 20 m erreicht war Ab einer gewissen Hohe konnten diese Rampen nicht mehr erhoht werden ohne dass der Neigungswinkel zu steil und die Rampen zu schmal geworden waren Deshalb schlagt Stadelmann hier eine Variante vor die die Architektin Nairi Hampgian erarbeitet hat Sie lasst den Kernbau stufen oder wurfelformig hochwachsen Wahrend die vier Ecken schon mit Verkleidungsblocken ausgekleidet wurden dienten in der Mitte noch flankierende Rampen zum Transport bis auch hier der Platz zu eng wurde Die restlichen Steine wurden mittels Hebeln oder flaschenzugartigen Geraten uber die Stufen des Wurfelbaus hochtransportiert Nach dem Heranschaffen des Pyramidions und dem Auffullen der Ecken wurden die letzten Stufen aufgefullt 183 Im sogenannten NOVA Experiment versuchten Mark Lehner der Steinmetz Roger Hopkins und eine Gruppe agyptischer Maurer verschiedene Theorien zum Pyramidenbau in der Praxis nachzuprufen indem sie in der Nahe des Gizeh Plateaus eine kleine Pyramide bauten 184 Dabei hatte Lehner die Idee dass Rampen an der Aussenflache lehnten Als Fundament einer Erdaufschuttung samt Baustrasse konnten Verschalungssteine dienen die man einzeln oder in Lagen weiter vorstehen liess Neuere Untersuchungen von Zahi Hawass scheinen diese Theorie zu stutzen Am Fuss der Koniginnenpyramiden konnte er zuruckgelassene nicht mit Bossen verzierte Verschalungssteine nachweisen bei denen es sich tatsachlich um einen Blockvorsprung handelte 185 Hafenanlagen Uber ein grosses Hafenareal erfolgte die Versorgung der Gesteine aus den entfernten Steinbruchen und sonstigen Materialien und Versorgungsgutern Der Nil verlief damals vermutlich zwei bis drei Kilometer weiter westlich als heute und so konnte ein Hafen uber einen oder mehrere Kanale an den Nil angebunden werden Eine Hafenanlage befand sich beim Dorf Nazlet el Sissi unmittelbar vor dem Taltempel 1993 konnten etwa 550 Meter weiter ostlich Mauerreste ausgemacht werden die auf die ostliche Begrenzung eines Flutbeckens oder Kaimauern eines umfangreicheren Hafenkomplexes hinweisen Somit durfte dieser Hafen nicht nur im Rahmen der koniglichen Bestattung als Landestelle und fur die spatere Versorgung des Totenopferkults eine Rolle gespielt haben sondern auch Teil der Infrastruktur beim Pyramidenbau gewesen sein 186 Ein weiterer Hafen lag vielleicht ostlich des Gizeh Plateaus am Eingang des zentralen Wadis Untersuchungen des Gelandes bestatigen dessen Existenz eine exakte Datierung war bisher aber nicht moglich Logistisch hatte der Hafen jedenfalls eine gute Anbindung an die Steinbruche und deren Arbeitsstatten gewahrleistet 187 Arbeitersiedlungen Mark Lehner grabt seit 1988 eine Arbeitersiedlung sudlich der sogenannten Krahenmauer aus 188 Zahi Hawass ein dazugehoriges Friedhofsgelande 189 Obwohl eine eindeutige Datierung bisher erst in die Regierungszeiten von Chephren und Mykerinos vorgenommen werden konnte geht man davon aus dass die Siedlung bereits unter Cheops im Zuge der Errichtung seines Grabmals angelegt und von den spateren koniglichen Bauherren auf dem Gizeh Plateau weitergenutzt wurde 187 Heute belauft sich das Grabungsgelande auf 40 000 m die Siedlung dehnt sich jedoch noch weiter in Richtung Suden aus Die Siedlung besteht aus galerieartigen nord sud orientierten aus Lehmziegeln errichteten Komplexen die nach symmetrischen Vorgaben geplant waren und teilweise durch Strassen voneinander getrennt wurden Diese verlaufen von Osten nach Westen und teilen die Siedlung in Sektoren auf Bisher konnten verschiedene Backereien und Produktionsstatten fur Kupfer Bier und Fisch identifiziert werden daneben auch administrative Gebaude Des Weiteren konnten Magazine und Wohnhauser lokalisiert werden darunter ein reines Wohngebiet fur die Handwerker und Arbeiter 190 nbsp Statue des Hemiunu im Roemer und Pelizaeus Museum HildesheimSpuren einer weiteren Arbeitersiedlung die eindeutig in die Regierungszeit des Cheops datiert wurden zwischen 1971 und 1975 sudlich des Aufwegs der Mykerinos Pyramide entdeckt Man fand enorme Mengen an Siedlungsschutt Architekturteile von Wohnhausern Siegelabdrucke mit den Namen von Cheops und Chephren und Keramikfragmente von Haushaltsausstattungen aus der fruhen 4 Dynastie Die Siedlung wurde offensichtlich mit dem Bau der Mykerinos Pyramide abgetragen und an der Fundstelle aufgeschuttet 191 Weitere Werkstatten werden westlich der Steinbruche bei der Chephren Pyramide westlich und ostlich der eigentlichen Baustelle und im Umfeld des Hafens und des Taltempels vermutet 192 Hemiunu der Baumeister Baumeister der Cheops Pyramide war wahrscheinlich Hemiunu Er war ein Sohn des Bauleiters Nefermaat der unter Snofru den Bau der Meidum Pyramide leitete Da Nefermaat ein Bruder des Cheops war gehorte Hemiunu als Neffe zum erweiterten Familienkreis des Cheops Er bekleidete das Amt des Wesirs und trug ausserdem den Titel Vorsteher aller Bauarbeiten des Konigs Somit beaufsichtigte er alle Bauarbeiten an der Nekropole des Cheops Hemiunus eigenes Grab war die Mastaba G 4000 auf dem Westfriedhof Ausgraber entdeckten 1912 in der Statuenkammer eine lebensgrosse Sitzstatue des Grabinhabers Es ist die bislang einzige bekannte Statue dieser Art von einer Privatperson aus der Zeit des Cheops 193 Papyri aus Wadi al Garf Hauptartikel Papyrus Jarf A und B Von besonderem Interesse fur die Logistik beim Bau der Cheopspyramide sind Papyrus Fragmente die 2013 in Wadi al Garf entdeckt wurden einem Hafen der in der 4 Dynastie fur den Schiffsverkehr mit der Sinai Halbinsel genutzt wurde Darunter befand sich ein Logbuch eines Inspektors namens Merer der einen Arbeitstrupp leitete der Steine vom Steinbruch Tura fur den Bau der Cheopspyramide nach Giza schiffte Vermutlich wurde das Logbuch vom Arbeitstrupp selbst gefuhrt um der Verwaltung uber ihre Aktivitaten berichten zu konnen Weitere Papyri verzeichneten tagliche oder monatliche Lebensmittellieferungen fur die Arbeitstruppen und sind nicht zuletzt mit den Abusir Papyri aus der Zeit von Neferirkare und Raneferef 5 Dynastie vergleichbar Diese Papyrus Funde liefern erstmals ein inneres Bild der Verwaltung des fruhen Alten Reiches Die Hafenanlage in Wadi al Garf scheint eng mit dem Bau der Cheops Pyramide verbunden zu sein Moglicherweise wurde sie sogar zu dem Zweck errichtet um aus dem Golf von Sues Kupfer herbeizuschaffen das fur die Werkzeuge beim Pyramidenbau notwendig war 194 Pyramidologie Hauptartikel Pyramidologie Unter der Bezeichnung Pyramidologie wird eine Gruppe pseudowissenschaftlicher Theorien zusammengefasst Gegenstand vieler dieser Theorien ist es die Abmessungen und die Anordnung der Cheops Pyramide auf dem Plateau mit mystischen Deutungen zu unterlegen Verknupfungen mit anderen pseudowissenschaftlichen Theorien herzustellen zum Beispiel dass die Erbauer Fluchtlinge aus dem versunkenen Atlantis oder Extraterrestrier waren oder ihnen Prophezeiungen fur die Zukunft zu entnehmen Was heute als Pyramidologie eingeordnet wird war jedoch vor dem 20 Jahrhundert teilweise anerkannte Wissenschaft so etwa die Theorien von Charles Piazzi Smyth Zudem stammen viele Ansichten von Berichten antiker Autoren wie Herodot Zahlenmystik nbsp Charles Piazzi Smyth nbsp Langen und Winkel der Cheops Pyramide nach Charles Piazzi Smyth nbsp Geographische Lage der Pyramide nach SmythEdme Francois Jomard Teilnehmer an der Agyptischen Expedition Napoleons verfasste als Mitarbeiter an der Description de l Egypte die Beschreibung der memphitischen Pyramiden Da zu seiner Zeit die Hieroglyphenschrift noch nicht entziffert war konnte er sich noch nicht auf schriftliche Quellen stutzen und versuchte eine eher esoterische Deutung der Pyramiden als die eines Konigsgrabes Er vertrat die Ansicht sie seien Schopfungen der Wissenschaft in denen sich Mathematik und Astronomie offenbaren konnten in der eine Art Urelle die agyptische Konigselle verbaut gewesen sei und die Mysterien der Initiation in Kult und Religion stattgefunden hatten 195 Der englische Buchhandler John Taylor bevorzugte statt der vermeintlichen Konigselle als universales Masssystem den Pyramidenzoll 196 Diese Idee wurde vom schottischen Astronomen Charles Piazzi Smyth aufgegriffen 197 Piazzi Smyth verbrachte 1865 mehrere Monate in Agypten um genaue Messungen der Cheops Pyramide vorzunehmen die heute noch Standard sind wenn auch viele Schlusse die er daraus zog Unsinn sind 198 Als Seitenlange der Pyramide ausgedruckt in Pyramidenzoll fand er den Wert 36524 was sehr genau dem 100 Fachen der Lange des tropischen Jahres entspricht 199 Gleichzeitig entsprechen 500 Millionen Pyramidenzoll 12712 7 km der Lange der Erdachse 12713 55 km 200 Die Hohe der Pyramide mal 109 5813 Pyramidenzoll 109 147 7978 Mio km entsprache der Entfernung der Erde von der Sonne 149 6 Mio km 201 Ausserdem liege die Pyramide nicht nur im Mittelpunkt eines Kreises den die heutige Deltakuste bilde sondern auch auf einem Meridian der die Erdoberflache in zwei Halften aufteile Aus den Massen des Sarges lasse sich die Erddichte berechnen und die Richtung des Ausgangs Eingangskorridors lege ein altagyptisches Plejadenjahr fest 198 John Taylor meinte dass der Boschungswinkel der Cheops Pyramide die Kenntnis der Kreiszahl p displaystyle pi nbsp Pi voraussetzte Vor allem in pseudowissenschaftlicher Literatur taucht die Theorie neuerdings wieder auf die Erbauer hatten in den Massen der Pyramide die Zahl p displaystyle pi nbsp Pi verschlusselt Die doppelte Grundseite 230 37 m 202 geteilt durch die Hohe 146 60 m 202 ergabe ungefahr p displaystyle pi nbsp denn 230 37 2 146 60 3 1428 und p displaystyle pi nbsp ist mit 3 1416 nur 0 04 kleiner Es ist jedoch wahrscheinlicher dass ein ganzzahliges Verhaltnis der Seitenlange 440 Konigsellen zur Hohe 280 Konigsellen 11 7 von den Erbauern gewahlt wurde und nur zufallig die Halfte von p displaystyle pi nbsp ergibt Die Abweichung von 11 7 zu p 2 displaystyle pi 2 nbsp betragt nur 0 04 Die Aussage der Errichtung des Bauwerkes habe die Absicht zugrunde gelegen bewusst mathematische Verschlusselungen wie z B p displaystyle pi nbsp einzubringen ist demnach nicht nachgewiesen Ausserdem wies Ludwig Borchardt darauf hin dass die alten Agypter den Boschungswinkel nicht in Graden und Minuten ausdruckten sondern sie gaben als Boschung den Rucksprung an den die Schrage auf 1 Elle Hohendifferenz hat Im Falle der Cheops Pyramide ist es eine Boschung von 5 Handbreit das heisst ein solcher Rucksprung auf 1 Elle 7 Handbreit Hohendifferenz 203 204 Die Untersuchung und Vermessung der Pyramiden von Gizeh durch William Matthew Flinders Petrie in den 1880er Jahren markiert den Zeitpunkt der Trennung zwischen den Pyramidologen und der entstehenden wissenschaftlichen Agyptologie Petrie unterzog die Theorien von Smyth 1880 vor Ort einer Uberprufung Mit teilweise selbst gebauten Vermessungsinstrumenten vermass er sowohl das Aussere als auch das Innere der Cheops Pyramide Das Ergebnis war so genau dass Petries Zahlen bis heute Gultigkeit haben Sie widersprachen aber den Theorien von Piazzi Smyth und entzogen den Spekulationen uber einen Pyramidenzoll ein fur alle Mal den Boden 205 Petrie belegte vielmehr dass den Abmessungen der Pyramide die alte agyptische Konigselle zugrunde lag Von daher waren alle Theorien die besagten dass die Zahl der Tage eines Jahres reprasentiert wurde absolut irrig Die Grosse der Pyramide wurde dadurch bestimmt dass sie 7 40 agyptische Ellen 20 6 Zoll hoch und 11 40 Ellen breit war Dies wird durch die Pyramide von Meydum bestatigt die alter und 7 25 Ellen hoch und 11 25 Ellen breit ist Der fur dieses 7 zu 11 Verhaltnis benotigte Boschungswinkel liegt innerhalb der geringen Ungenauigkeit zwei Minuten der noch vorhandenen Uberreste Flinders Petrie Seventy Years in Archeology S 34 f 206 Vielleicht weil Petries Veroffentlichung zu wissenschaftlich war fand sie weniger Beachtung und Anton Jarolimek veroffentlichte 1885 erneut Zahlenspielereien insbesondere nun mit dem Goldenen Schnitt die in der Folge auch eine Reihe weiterer Ingenieure und Amateurarchaologen verfochten Bezuglich der Zahlenmystik bemerkt Rainer Stadelmann weiter Diese Zahlenspielereien mit dem Goldenen Schnitt und der Zahl p displaystyle pi nbsp und die Berechnungen einer Pyramidenelle oder eines Pyramidenzolles hatten jeweils eine fatale Tendenz hin auf eine kosmische Beziehung die Unterstellung umfassender astronomischer Kenntnisse eines Universalwissens das in der Cheopspyramide verbaut und gespeichert sei und Eingeweihten gleichsam auf Abruf bereitstehe 207 Auf dieser Grundlage wurden theosophische und prophetische Deutungen zum Grundgehalt der Pyramidologie 208 Pra Astronautik Hauptartikel Pra Astronautik Erich von Daniken ist der bekannteste Vertreter der sogenannten Pra Astronautik oder auch Palao SETI Hypothese Ausserirdische hatten vor langer Zeit die Erde besucht und die Entwicklung der Menschheit entscheidend beeinflusst Wegen ihrer hohen technischen Uberlegenheit seien diese Astronauten von den Urmenschen fur Gotter gehalten worden Vor dem Hintergrund dieser Annahme deutet von Daniken die unterschiedlichsten Hinterlassenschaften alter Kulturen als Beweise fur ausserirdische Besucher Beispielsweise ist er der Ansicht dass primitive Menschen nicht ohne fremde Hilfe in der Lage gewesen seien kulturelle Leistungen wie den Bau der Pyramiden von Gizeh zu erbringen In seinem 1968 veroffentlichten Buch Erinnerungen an die Zukunft einer Ansammlung von Ratseln der Geschichte loste er die Ratsel nicht direkt sondern kleidete seine Antworten in Form rhetorischer Fragen die stets darauf hinausliefen dass die betreffenden Artefakte Zeugnis fur den vorgeschichtlichen Besuch von Ausserirdischen seien Das gilt selbstverstandlich auch fur die Pyramiden wobei Daniken nicht behauptet diese seien von Ausserirdischen gebaut worden Er verweist zunachst auf eine Reihe von Ungereimtheiten bedient sich dabei aber aus dem Schatz seiner pyramidologischen Vorganger Ist es Zufall dass die Grundflache der Pyramide geteilt durch die doppelte Hohe die beruhmte Ludolfsche Zahl p displaystyle pi nbsp ergibt 209 Der Kern ist jedoch Wer ist einfaltig genug zu glauben dass die Pyramide nichts als das Grab eines Konigs sein sollte 210 Das ist ein bei den Vertretern parawissenschaftlicher Pyramidentheorien in ahnlicher Form immer wieder auftauchender Satz Letzten Endes legt Daniken nahe der Pyramidenbau sei eine Form der imitatio dei Nachahmung Gottes bzw in diesem Fall Nachahmung der Gotter wobei als Gotter ausserirdische Astronauten anzunehmen seien die sich um die Jahrtausende einer interstellaren Reise zu uberstehen in eine dem Tod ahnliche Form des Winterschlafs versetzen liessen Die Beobachtung der Auferweckung von anscheinend Toten hatte dann die vorzeitlichen Herrscher Agyptens dazu gebracht sich mit krisenfesten materiellen Gutern versehen in quasi atombombensicheren Gebauden den Pyramiden mumifiziert einlagern zu lassen in der Hoffnung gleich den Astronautengottern auch aufzuerstehen 211 Bereits nach dem ersten kommerziellen Erfolg der Bucher Danikens Ende der 1960er Jahre gab es Publikationen die die Unhaltbarkeit seiner Behauptungen erlauterten 212 Als Autor steht Daniken ausserhalb der Wissenschaftsgemeinde von Archaologie Anthropologie und Geschichtswissenschaft die Danikens Arbeiten wegen ihrer Unhaltbarkeit uberwiegend ignorieren Wichtige Kritikpunkte an den pra astronautischen Theorien sind Unterschatzung der geistigen und kulturellen Schaffenskraft der Menschen fruherer Epochen Das Eingreifen hochtechnisierter Ausserirdischer oder unbekannter alter Hochkulturen in die bekannte kulturelle Entwicklung erinnert dabei frappierend an religiose Schopfungsmythen so auch die Theorien heutiger Kreationisten oder des Intelligent Design demzufolge ein Aufstieg des Menschen aus eigener biologischer und kultureller Kraft nicht moglich war sondern erst durch das Eingreifen einer hoheren Macht erfolgreich stattfand Vernachlassigung des wissenschaftlichen Reduktionsgedankens Bei einem Vorhandensein mehrerer Erklarungsmoglichkeiten musste im Anliegen des Sparsamkeitsprinzips der Wissenschaftstheorie Ockhams Rasiermesser die Theorie mit der einfachsten Annahme auch die am besten passende sein Der Aufbau der Pra Astronautik als grenz oder pseudowissenschaftliches Teilgebiet Die Existenz von Lehrkorpern Seminaren und uberwiegend popularwissenschaftlichen Vortragen ebenfalls uberwiegend popularwissenschaftlichen Publikationen oder die Ausschreibung von Forder und Forschungspreisen geben ihr den Anschein einer seriosen Wissenschaft Abgesehen davon kommt es aber selten zu Uberschneidungen mit den etablierten Wissenschaften Die ausserkontextuelle Betrachtung von Texten und Einzelobjekten Viele Theorien beziehen sich fast ausschliesslich auf die Cheops Pyramide und vernachlassigen den Kontext der Pyramiden Entwicklung LiteraturAllgemein Horst Beinlich Mit Richard Lepsius auf die Cheops Pyramide Roll Dettelbach 2010 ISBN 978 3 89754 375 1 Gunter Fischer Der Bau der Cheops Pyramide Analyse und Modellentwicklung Mons Dresden 2019 ISBN 978 3 946368 07 6 Georges Goyon Die Cheopspyramide Geheimnis und Geschichte Weltbild Augsburg 1990 ISBN 3 89350 080 4 Michael Haase Das Ratsel des Cheops Die letzten Geheimnisse der grossen Pyramide von Giza Knaur Munchen 2001 ISBN 3 426 77439 9 Michael Haase Das Vermachtnis des Cheops Die Geschichte der Grossen Pyramide Herbig Munchen 2003 ISBN 3 7766 2346 2 Michael Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Der Pyramidenkomplex des Cheops aus baulicher architektonischer und kulturhistorischer Sicht von Zabern Mainz 2004 ISBN 3 8053 3105 3 Zahi Hawass Giza Khufu pyramid complex In Kathryn A Bard Hrsg Encyclopedia of the Archaeology of Ancient Egypt Routledge London 1999 ISBN 0 415 18589 0 S 347 50 Zahi Hawass Die Schatze der Pyramiden Weltbild Augsburg 2003 ISBN 3 8289 0809 8 S 122 129 Ian Lawton Chris Ogilvie Herald Giza The Truth The People Politics and History Behind the World s Most Famous Archaeological Site Virgin Publishing London 1999 ISBN 0 7535 0412 X Christian Holzl Hrsg Die Pyramiden Agyptens Brandstatter Wien 2004 ISBN 3 85498 360 3 Peter Janosi Die Pyramiden Mythos und Archaologie Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 50831 6 Bernhard Kerres Cheops In der Mitte der Pyramide Esefeld amp Traub Stuttgart 2018 ISBN 978 3 9818128 1 7 Rezension bei FeRA Vito Maragioglio Celeste Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Parte IV La Grande Piramide di Cheope 2 Bande L architettura delle piramidi menfite Band 4 Tip Artale Torino 1965 Band 1 Testo PDF 19 9 MB Band 2 Tavole PDF 33 4 MB Mark Lehner Geheimnis der Pyramiden in Agypten Orbis Munchen 1999 ISBN 3 572 01039 X Frank Muller Romer Der Bau der Pyramiden im Alten Agypten Utz Munchen 2011 ISBN 978 3 8316 4069 0 Erhard Oeser Cheops Geheimnis Die wissenschaftliche Eroberung Agyptens von Zabern Darmstadt Mainz 2013 ISBN 978 3 8053 4632 0 John Romer The Great Pyramid Ancient Egypt Revisited Cambridge University Press Cambridge 2007 ISBN 0 521 87166 2 Torsten Sasse und Michael Haase Im Schatten der Pyramiden Spurensuche im alten Agypten Econ Munchen 2000 ISBN 3 612 26681 0 Rainer Stadelmann Die grossen Pyramiden von Giza Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1990 ISBN 978 3 201 01480 9 Rainer Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Kulturgeschichte der Antiken Welt Band 30 3 aktualisierte und erweiterte Auflage von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 1142 7 insbesondere S 105 127 online PDF 66 7 MB Miroslav Verner Die Pyramiden rororo Sachbuch Band 60890 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1999 ISBN 3 499 60890 1 Bootsgruben Farouk el Baz Giza Khufu pyramid sun barks and boat pit In Kathryn A Bard Hrsg Encyclopedia of the Archaeology of Ancient Egypt Routledge London 1999 ISBN 0 415 18589 0 S 350 51 Nancy Jenkins The Boat Beneath the Pyramid King Cheops Royal Ship Holt Rinehart amp Winston Orlando 1983 01 ISBN 0 03 057061 1 online PDF 43 6 MB Paul Lipke The Royal Ship of Cheops A Retrospective Account of the Discovery Restoration an Reconstruction British Archaeological Reports Oxford 1984 ISBN 0 86054 293 9 Mohammad Zaki Nour et al The Cheops Boats General Organization for Govt Print Offices Cairo 1960 online PDF 93 1 MB Sakuji Yoshimura Hiromasa Kurokochi Ein Schiff fur die Ewigkeit Die bisherigen Forschungen am zweiten Boot des Konigs Cheops In Sokar Nr 25 2 Halbjahr 2012 S 6 17 aus dem Englischen von Christine Mende Weitere Detailfragen Dieter Arnold Zur Zerstorungsgeschichte der Pyramiden Ein Vortrag In Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Kairo MDAIK Band 47 1991 S 21 27 Jurgen Brinks Die Stufenhohen der Cheops Pyramide System oder Zufall In Gottinger Miszellen Band 48 Gottingen 1981 S 17 24 Josef Dorner Das innere System der Cheopspyramide Uberlegungen zu den geplanten Massen In Agypten und Levante Band 10 2000 S 37 44 Josef Dorner Die Absteckung und astronomische Orientierung agyptischer Pyramiden Dissertation Fakultat fur Bauingenieurwesen und Architektur der Universitat 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ZDFinfo online auf youtube com RomanMax Eyth Der Kampf um die Cheopspyramide Eine Geschichte und Geschichten aus dem Leben eines Ingenieurs 2 Bande Winter Heidelberg 1902 1906 Neuausgabe Hess Ulm 1958 Siehe auchWelterbe in Agypten Liste von Pyramiden Liste der hochsten Bauwerke ihrer ZeitWeblinks nbsp Commons Cheops Pyramide Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Cheopspyramide Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Museum of Fine Arts Boston The Giza Archives Memento vom 14 Januar 2013 im Internet Archive Sehr umfangreiche Homepage Fotos Dokumentationen und Bibliographie mit online verfugbarer Literatur zu Gizeh interaktive Satellitenbilder und Panoramaaufnahmen Informationen zu Ausgrabungen Mark Lehner The Lost City of the Pyramids In The Lost City of the Pyramids In Ancient Egypt Research Associates AERA Informationen zur Ausgrabung in der Arbeitersiedlung in Giza Rudolf Gantenbrink Stephen Bellness The Upuaut Project Official Web Page Dokumentation der Gantenbrink Expedition mit 3D Modellen Abbildungen Planen Die Grosse Pyramide des Konigs Cheops in Giza Ausfuhrliche Informationen zur Cheops Pyramide Auf benben de zuletzt abgerufen am 22 Januar 2016 Pierre Tallet Ouadi el Jarf Egypte In Orient amp Mediterranee zuletzt abgerufen am 9 Dezember 2018 Informationen zu den Papyrus Funden in Ouadi al Garf die besonders fur die Logistik beim Bau der Cheops Pyramide von Interesse sind Spektrum de Der Bautrupp von Konig Cheops 3 Oktober 2022Einzelnachweise Roman Gundacker Zur Struktur der Pyramidennamen der 4 Dynastie In Sokar Band 18 2009 S 26 30 siehe auch 26 Jahrhundert v Chr und Vergleiche Endneolithikum in Mitteleuropa Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch a b M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 125 Herodot Historien II 126 Zitiert nach folgender Ausgabe Herodot Neun Bucher zur Geschichte Mit einer Einleitung von Lars Hoffmann Nach der Ubersetzung von Dr Chr Bahr Berlin Schoneberg 1898 Marixverlag Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 86539 142 1 S 206 Man hielt den Bericht von dem Grab des Cheops auf einer Insel in einem unterirdischen See fur reine Legende bis Zahi Hawass 1999 bei einer Ausgrabung in einem unterirdischen Kammersystems des Gizeh Plateaus eine der Beschreibung weitgehend entsprechende Anlage entdeckte die er als ein symbolisches Grab des Osiris klassifizierte Siehe Zahi Hawass The Mysterious Osiris Shaft of Giza Memento vom 29 April 2014 im Internet Archive abgerufen am 5 November 2009 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 127 Diodor Bibliotheke historike Buch I 69 online Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 127 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 127 f M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 128 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 128 f a b M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 129 Mark Lehner Geheimnis der Pyramiden in Agypten Munchen 1999 S 41 Peter Janosi Die Pyramiden Mythos und Archaologie Munchen 2004 S 21 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 128 ff M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 132 a b Peter Janosi Die Pyramiden Mythos und Archaologie Munchen 2004 S 22 Mark Lehner Geheimnis der Pyramiden in Agypten Munchen 1999 S 41 M Haase Das Ratsel des Cheops Die letzten Geheimnisse der grossen Pyramide von Giza Munchen 2001 S 232 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 133 f M Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 219 Mark Lehner Geheimnis der Pyramiden in Agypten S 48 a b c M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 136 M Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 220 Lepsius Archiv der berlin brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Die schriftliche Dokumentation der Lepsius Expedition abgerufen am 13 November 2013 William M Flinders Petrie The Pyramids and Temples of Gizeh Field amp Tuer London 1883 M Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 222 f Rainer Stadelmann Konigsgraber der Pyramidenzeit in Regine Schulz Matthias Seidel Hrsg Agypten Die Welt der Pharaonen Konemann Koln 1997 ISBN 3 89508 541 3 S 65 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 136 f M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 137 M Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 229 Architectural Analysis of the Great Pyramid Auf ancient wisdom co uk zuletzt abgerufen am 6 Februar 2016 Zahi Hawass The Secret Door Inside The Great Pyramid Auf guardians net abgerufen am 3 Juni 2011 Update Third Door Found in Great Pyramid In National Geographic vom 23 September 2002 Discovery News Pyramid Exploring Robot Reveals Hidden Hieroglyphs Auf news discovery com vom 26 Mai 2011 abgerufen am 3 Juni 2011 Discovery of a big void in Khufu s Pyramid by observation of cosmic ray muons Autoren Morishima K et al auf nature com vom 2 November 2017 abgerufen am 2 November 2017 Grosse Kammer in Cheops Pyramide entdeckt Autor Jan Oliver Lofken auf wissenschaft aktuell de vom 2 November 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C Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 16 a b M Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 224 f Die Grosse Pyramide des Konigs Cheops in Giza Auf benben de zuletzt abgerufen am 22 Januar 2016 zitiert Georges Goyon Les inscriptions et graffiti des voyageurs sur la grande pyramide Kairo 1944 S XXVII Tafel CLV und G Goyon Die Cheopspyramide Geheimnis und Geschichte Augsburg 1990 S 256 Leslie V Grinsell Egyptian Pyramids Gloucester 1947 S 103 V Maragioglio C Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 12 18 m Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 233 f R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 110 f Lehner Geheimnis der Pyramiden S 111 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 111 V Maragioglio C Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 18 Ludwig Borchardt Louis Croon Herbert Ricke Langen und Richtungen der vier Grundkanten der grossen Pyramide bei Gise 1937 S 3 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 111 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 30 Nadja Podbregar Cheops Pyramide Neue Kammer entdeckt scinexx de 2 Marz 2023 abgerufen am 2 Marz 2023 deutsch Reuters Aidam Lewis Scientists reveal hidden corridor in Great Pyramid of Giza Auf reuters com vom 2 Marz 2023 Sebastien Procureur Kunihiro Morishima Mitsuaki Kuno et al Precise characterization of a corridor shaped structure in Khufu s Pyramid by observation of cosmic ray muons In Nature Communications Band 14 2023 Artikel 1144 doi 10 1038 s41467 023 36351 0 William M Flinders Petrie The Pyramids and Temples of Gizeh London 1883 S 166 ff R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 111 ff Die Grosse Pyramide des Konigs Cheops in Giza Auf benben de zuletzt abgerufen am 22 Januar 2016 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 113 Nach anderen Angaben 26 18 10 siehe Maragioglio Rinaldi Piramide IV S 26 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 113 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 30 V Maragioglio C Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 26 a b c d e M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 33 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 113 f M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 34 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 114 V Maragioglio C Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 30 I E S Edwards Die agyptischen Pyramiden 1967 S 76 a b c R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 114 a b Lehner Geheimnis der Pyramiden S 111 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 34 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 35 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 121 G Goyon Die Cheopspyramide Geheimnis und Geschichte Augsburg 1990 S 218 V Maragioglio C Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 140 ff V Maragioglio C Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 140 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 117 f Mark Lehner In Das Zeitalter der grossen Pyramiden Der Mythos Cheops Ein Film von Sigrid Clement und Christopher Holt Minute 34 bis 41 von ZDFinfo Synchronfassung ZDF 2021 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 35 f R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 114 f M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 36 Ludwig Borchardt Einiges zur dritten Bauperiode der grossen Pyramide bei Gise Beitrage zur agyptischen Bauforschung und Altertumskunde Band 1 1932 S 1 4 zitiert nach R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 114 V Maragioglio C Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 34 V Maragioglio C Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 34 ff Dieter Arnold Lexikon der agyptischen Baukunst Dusseldorf 2000 S 136 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 36 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 115 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 116 Flinders Petrie The Pyramids and Temples of Gizeh Field amp Tuer London 1883 S 216 Noel Wheeler Pyramids and their purpose In Antiquity Band 9 1939 zitiert nach R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 116 a b c R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 118 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 36 f a b M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 37 f R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 118 mit Verweis auf Petrie The Pyramids and Temples of Gizeh S 136 f M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 118 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 38 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 38 ff a b M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 40 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 44 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 44 f R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 120 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 119 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 41 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 40 f Richard William Howard Vyse John Shae Perring Operations carried on at the pyramids of Gizeh in 1837 with an account of a voyage into Upper Egypt and an appendix 1940 S 235 ff online M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 42 ff R Stadelmann R Gantenbrink Die sogenannten Luftkanale der Cheopspyramide Modellkorridore fur den Aufstieg des Konigs zum Himmel In MDAIK Band 50 1994 S 285 f R Stadelmann R Gantenbrink Die sogenannten Luftkanale der Cheopspyramide In MDAIK Band 50 1994 S 295 R Stadelmann R Gantenbrink Die sogenannten Luftkanale der Cheopspyramide In MDAIK Band 50 1994 S 287 f a b R Stadelmann R Gantenbrink Die sogenannten Luftkanale der Cheopspyramide In MDAIK Band 50 1994 S 288 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 51 f The Djedi Project The Next Generation in Robotic Archaeology Auf emhotep net Memento vom 15 Januar 2016 im Internet Archive R Stadelmann R Gantenbrink Die sogenannten Luftkanale der Cheopspyramide In MDAIK Band 50 1994 S 290 f R Stadelmann R Gantenbrink Die sogenannten Luftkanale der Cheopspyramide In MDAIK Band 50 1994 S 291 nach Rainer Stadelmann nSK nordlicher Schacht der Konigskammer sSK sudlicher Schacht der Konigskammer M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 52 ff R W H Vyse J S Perring Operations I S 286 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 54 f Rolf Krauss Das Geheimnis der Cheops Pyramide Waren die Schachte im Innern Visierlinien zu Fixsternen In Sterne und Weltraum Zeitschrift fur Astronomie Nr 2 2015 Spektrum der Wissenschaft 2015 ISSN 0039 1263 S 34 39 Peter Janosi Die Entwicklung und Deutung des Totenopferraumes in den Pyramidentempeln des Alten Reiches In Rolf Gundlach Matthias Rochholz Hrsg Agyptische Tempel Struktur Funktion und Raumprogramm Akten der Agyptologischen Tempeltagungen in Gosen 1990 und in Mainz 1992 Hildesheim 1994 S 144 V Maragioglio C Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 60 ferner Jean Philippe Lauer Le temple funeraire de Kheops a la grande pyramide de Guizeh In Annales du service des antiquites de l Egypte ASAE Nr 46 Le Caire 1947 S 246 und Figur 17 Online M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 59 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 121 f M Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 235 ff Jean Philippe Lauer Le temple funeraire de Kheops a la grande pyramide de Guizeh In Annales du service des antiquites de l Egypte Band 46 1947 Online Zitiert nach P Janosi Die Entwicklung und Deutung des Totenopferraumes in den Pyramidentempeln des Alten Reiches Hildesheim 1994 S 145 V Maragioglio C Rinaldi L Architettura delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 62 f Herbert Ricke Bemerkungen zur agyptischen Baukunst des Alten Reiches Band II Kairo 1950 S 24 ff und S 44 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 122 Abb 32 R Stadelmann Die grossen Pyramiden von Giza Graz 1990 S 164 Abb I06 Zitiert nach P Janosi Die Entwicklung und Deutung des Totenopferraumes in den Pyramidentempeln des Alten Reiches Hildesheim 1994 S 145 Fur eine Ubersicht zu den verschiedenen Rekonstruktionsvorschlagen des Totentempels siehe auch V Maragioglio C Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 164 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gizapyramids org PDF 4 5 MB Lehner Geheimnis der Pyramiden S 109 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 62 ff M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 71 ff P Janosi Die Pyramidenanlagen der Koniginnen Wien 1996 S 5 ff M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 72 ff P Janosi Die Pyramidenanlagen der Koniginnen Wien 1996 S 12 P Janosi Die Pyramidenanlagen der Koniginnen Wien 1996 S 11 f a b c d P Janosi Die Pyramidenanlagen der Koniginnen Wien 1996 S 11 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 83 P Janosi Die Pyramidenanlagen der Koniginnen Wien 1996 S 10 f a b M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 84 M Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 240 a b c d M Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 241 Georges Daressy La stele de la fille de Cheops In Recueil de travaux relatifs a la philologie et a l archeologie egyptiennes et assyriennes pour servir de bulletin a la Mission Francaise du Caire 30 1908 S 1 ff Online M Haase 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Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 239 a b M Lehner The Pyramid Tomb of Hetep heres and the Satellite Pyramid of Khufu Mainz 1985 S 49 M Lehner The Pyramid Tomb of Hetep heres and the Satellite Pyramid of Khufu Mainz 1985 S 48 f V Maragioglio C Rinaldi L Architettura Delle Piramidi Menfite Teil IV Torino 1965 S 70 a b Rainer Lorenz Die Grosse Pyramide des Konigs Cheops in Giza Abschnitt Bedrock Cuttings Auf benben de zuletzt abgerufen am 22 Januar 2016 a b Georges Goyon Quelques observations effectuees autour de la pyramide de Kheops In Le Bulletin de l Institut francais d archeologie orientale 67 1969 S 71 ff Mark Lehner Some Observations on the Layout of the Khufu and Khafre Pyramids In Journal of the American Research Center in Egypt 20 1983 S 8 a b Lehner Geheimnis der Pyramiden S 206 Dietrich Klemm Rosemarie Klemm The Stones of the Pyramids Provenance of the Building Stones of the Old Kingdom Pyramids of Egypt 2010 S 82 ff M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 17 Arnold Building in Egypt S 41 Arnold Building in Egypt Zaki Nour Cheops Boats S 34 39 a b Lehner Geheimnis der Pyramiden S 211 Lehner Geheimnis der Pyramiden S 210 D A Stocks Stone sarcophagus manufacture in Ancient Egypt In Antiquity Band 73 1999 S 918 922 D A Stocks Experiments in Egyptian Archaeology Stoneworking technology in Ancient Egypt London 2003 D A Stocks Immutable laws of friction prepaering and fitting stone blocks into the Great Pyramid of Giza In Antiquity Band 77 2003 S 572 578 D A Stocks Auf den Spuren von Cheops Handwerkern In Sokar Heft 10 1 2005 S 4 9 Frank Muller Romer Pyramidenbau im Alten Agypten Munchen 2007 S 21 Dieter Arnold Building in Egypt Pharaonic Stone Masonry New York Oxford 1991 S 98 f und Lehner Geheimnis der Pyramide S 215 f Arnold Building in Egypt S 79 ff Lehner Geheimnis der Pyramiden S 216 ff Arnold Building in Egypt S 83 George Andrew Reisner A History of the Giza Necropolis Vol 1 London 1942 S 69 Anm 1 S 82 e online PDF 262 MB Abdel Aziz Saleh 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necropole de Saqqara dediees a Jean Philippe Lauer Montpellier 1997 S 245 256 online PDF 8 3 MB a b M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 19 Mark Lehner Peter Der Manuelian Flora Anthony John Darnell Mohamed Megahed in Minute 18 bis 24 von ZDFinfo Synchronfassung ZDF 2021 Das Zeitalter der grossen Pyramiden Die Erbauer von Gizeh Ein Film von Alain Brunard und Sigrid Clement Mark Lehner The Lost City of the Pyramids In Ancient Egypt Research Associates AERA Zahi Hawass The Workmen s Community at Giza In Manfred Bietak Hrsg Haus und Palast im Alten Agypten 1996 S 62 ff M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 19 f M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 20 Karl Kromer Osterreichische Ausgrabungen in Giseh Vorbericht uber die Fruhjahrskampagne 1971 Wien 1972 online PDF 18 6 MB Karl Kromer Siedlungsfunde aus dem fruhen Alten Reich in Giseh Osterreichische Ausgrabungen 1971 1975 1978 M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 20 f M Haase Eine Statte fur die Ewigkeit Mainz 2004 S 96 ff Pierre Tallet Ouadi el Jarf Egypte abgerufen am 9 Dezember 2018 Pierre Tallet Les papyrus de la Mer Rouge I Le lt lt Journal de Merer gt gt Papyrus Jarf A et B Memoires publies par les membres de l Institut Francais d archeologie orientale du Caire MIFAO Band 136 Institut francais d archeologie orientale Kairo 2017 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 267 John Tailor The Great Pyramid why was it built and who built it London 1859 Charles Piazzi Smyth Our inheritance in the Great Pyramid Isbister London 1874 Ausgabe von 1874 PDF 36 MB a b R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 268 Smyth Our inheritance in the Great Pyramid 1874 S 36 Smyth Our inheritance in the Great Pyramid 1874 S 31 Smyth Our inheritance in the Great Pyramid 1874 S 49 f a b Alberto Siliotti Pyramiden Pharaonengraber des Alten und Mittleren Reiches S 48 Ludwig Borchardt Gegen die Zahlenmystik an der Grossen Pyramide bei Gise Vortrag gehalten in der Vorderasiatisch agyptischen Gesellschaft zu Berlin am 1 Februar 1922 Berlin 1922 S 10 online Otto Neugebauer Mathematische Keilschrift Texte Springer Verlag Berlin 1973 S 94 online W M Flinders Petrie Pyramids and Temples of Gizeh London 1883 Zitiert bei Joyce Tyldesley Mythos Agypten Die Geschichte einer Wiederentdeckung Reclam Stuttgart 2006 ISBN 3 15 010598 6 S 171 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 268 mit Verweis auf Exponenten dieser Richtung William Kingsland The Great Pyramid in Fact and Theory London 1932 David Davidson The Great Pyramid London 1927 David Davidson The Great Pyramid in Myth and Ritual and in the Common Culture Pattern of Ancient Metrology Leeds 1934 Livio C Steccini Notes on the Relation of Ancient Measures to the Great Pyramid Appendix in Peter Tompkins The Secrets of the Great Pyramid London 1973 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 268 f Erich von Daniken Erinnerungen an die Zukunft Ungeloste Ratsel der Vergangenheit Econ Dusseldorf 1968 S 118 So falsch Bei einer ursprunglichen Seitenlange von 440 Ellen und einer Hohe von 280 Ellen erhalt man 440 440 2 280 345 7 Die Zahl Pi degegen betragt 3 14159 Daniken Erinnerungen an die Zukunft S 121 Daniken Erinnerungen an die Zukunft S 124 ff Siehe u a Pieter Coll Geschafte mit der Phantasie Warum es keinen Raumflug vor Jahrtausenden geben konnte Arena Verlag Wurzburg 1973 ISBN 3 401 01226 6 davorHochstes Bauwerk der WeltdanachRote Pyramide von Dahschur 105 m Cheops Pyramide 147 m um 2570 v Chr 1311 Kathedrale von Lincoln ca 160 m Die agyptischen Pyramiden Altes Reich 3 Dyn Djoser Pyramide Sechemchet Pyramide Chaba Pyramide Lepsius I Pyramide Pyramide von Athribis Pyramide von Elephantine Pyramide von Edfu Sud Pyramide von el Kula Pyramide von Ombos Pyramide von Saujet el Meitin Pyramide von Sinki4 Dyn Pyramide von Seila Meidum Pyramide Knickpyramide Rote 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