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Die Radjedef Pyramide auch als Djedefre Pyramide bekannt ist die Ruine einer altagyptischen Pyramide deren Bau in der 4 Dynastie um 2580 bis 2570 v Chr 2 fur Konig Pharao Radjedef Djedefre Sohn und Nachfolger des Konigs Cheops begonnen aber vermutlich nicht vollendet und spater exzessiv ihrer Steine beraubt wurde Sie befindet sich beim heutigen Ort Abu Roasch und ist nach der nicht mehr vorhandenen Pyramide von Athribis und der benachbarten Lepsius I Pyramide die drittnordlichste bekannte Pyramide Agyptens Radjedef PyramideRuine der Radjedef Pyramide Ruine der Radjedef Pyramide Agyptischer NameSehedu Radjedef Djedefre Sḥdw Rˁ ḏd f ḏd f Rˁ Sternenzelt des Radjedef 1 mit Determinativ fur Pyramide DatenOrt Abu RoaschErbauer RadjedefBauzeit 4 Dynastie 2580 bis 2570 v Chr 2 Typ PyramideBaumaterial Kalkstein mit teilweiser GranitverkleidungBasismass 106 mHohe ursprunglich 67 mHohe heute 11 4 mVolumen 131 043 m Neigung 52 Kultpyramide ja A 1 Koniginnenpyramiden 1 oder 2 A 1 In popularwissenschaftlichen Darstellungen wird die Radjedef Pyramide oft falschlich als vierte Pyramide von Gizeh bezeichnet obwohl sie etwa 8 km von der Nekropole von Gizeh entfernt liegt 3 Inhaltsverzeichnis 1 Erforschung 2 Bauumstande 2 1 Grad der Fertigstellung 2 2 Abtragung durch Steinraub 3 Die Pyramide 4 Die Substruktur 5 Der Pyramidenkomplex 5 1 Aussere Mauer 5 2 Innere Mauer 5 3 Totentempel 5 4 Werkstattgebaude 5 5 Kult oder Koniginnenpyramide an der Sudostecke 5 6 Mogliche Koniginnenpyramide an der Sudwestecke 5 7 Schiffsgrab 5 8 Aufweg 5 9 Weitere Funde 6 Literatur 7 Dokumentarfilme 8 Weblinks 9 Einzelnachweise 10 AnmerkungenErforschung BearbeitenDie Forschungsgeschichte erstreckt sich uber weit mehr als 150 Jahre Zum ersten Mal erforscht wurde die erste Hauptpyramide um 1840 von John Shae Perring er konzentrierte sich mit seiner Arbeit auf ihre Substruktur Karl Richard Lepsius katalogisierte die Pyramide und eine mogliche Koniginnenpyramide in seiner Pyramidenliste unter den Nummern Lepsius II und III In den 1880er Jahren untersuchte Flinders Petrie das Bauwerk Eine systematische Untersuchung des Komplexes fand jedoch erst zu Beginn des 20 Jahrhunderts statt als 1901 Emile Gaston Chassinat mit weiteren Forschungen begann In den 1920er Jahren folgten Pierre Montet und Fernand Bisson de la Roque Weitere Forschungen wurden erst wieder in den 1960er Jahren von Vito Maragioglio und Celeste Rinaldi unternommen Ein franzosisch schweizerisches Team der Expedition des Institut Francais d Archeologie Orientale unter Leitung von Michel Valloggia begann ab 1995 mit der bislang genauesten Ausgrabung des Komplexes 4 Bauumstande Bearbeiten nbsp Konig Radjedef Kopf einer bei der Radjedef Pyramide gefundenen Sphinx Statue Der Pyramidenkomplex wurde von Konig Radjedef auch unter der Schreibweise Djedefre bekannt dem Sohn des Cheops wahrend seiner vermutlich nur achtjahrigen Herrschaft 2 erbaut Die Lange der Regierungszeit ist allerdings umstritten und kann nach anderen Theorien bis zu 25 Jahre betragen haben 5 Radjedef fuhrte die Bestattung seines Vaters in der Cheops Pyramide in Gizeh durch was durch Inschriften in den dortigen Schiffsgruben belegt ist Fur sein eigenes Grabmal wahlte er einen etwa 8 km weiter nordwestlich gelegenen Ort bei der heutigen Ortschaft Abu Roasch 6 Die Pyramide war deutlich kleiner als die Bauten seiner beiden Vorganger wobei die Grunde fur die Grossenreduktion ungeklart sind Das Grabmal steht auf einer Anhohe die das Gizeh Plateau um etwa 80 m 7 uberragt was trotz der kleineren Pyramide eine prominente und weithin sichtbare Platzierung des Bauwerks ermoglichte die in der Gesamthohe somit mit der Cheops Pyramide vergleichbar war Fur den Ortswechsel konnten theologische Grunde im Rahmen des zunehmenden Sonnenkults verantwortlich sein Radjedef war der erste Konig der den Titel Sohn des Re Sa Ra fuhrte Fruher angenommene Streitigkeiten mit seinen Geschwistern um die Thronfolge hat es neueren Forschungen zufolge nicht gegeben 4 8 9 Die neue Ortswahl bedingte einen sehr langen Aufweg zum Pyramidenbezirk dessen Lange auf ca 1700 m geschatzt wird Der Steinbruch fur das Material des Pyramidenkerns befand sich etwa 2 km ostlich in der Nahe der Lepsius I Pyramide und eines Mastaba Friedhofs Die Dicke der Schichten des dort vorkommenden Kalksteins stimmen mit den Steingrossen der Pyramide uberein 10 Grad der Fertigstellung Bearbeiten Ob die Radjedef Pyramide wirklich fertiggestellt und spater bis zum heutigen Zustand abgetragen wurde ist nach wie vor Gegenstand der wissenschaftlichen Kontroverse Als Tatsache kann festgestellt werden dass der Komplex so weit fertiggestellt wurde dass ein funktionierender Totenkult moglich war da Priester des Radjedef Kults bis in die 6 Dynastie nachgewiesen sind 11 Die eigenartige Integration von Werkstattgebauden in den Totentempel spricht dafur dass die Fertigstellung der Tempelanlagen ubersturzt vonstattengegangen sein muss da keine neuen Gebaude errichtet sondern die bestehende Bausubstanz umfunktioniert wurde 12 Abtragung durch Steinraub Bearbeiten Die Radjedef Pyramide ist als einzige der grossen Pyramiden der 4 Dynastie fast vollstandig von Steinraubern abgetragen worden wahrend die meisten anderen Bauwerke dieser Epoche einen ausnehmend gut erhaltenen Kernbereich besitzen Der Steinraub begann vermutlich bereits in der Ramessidenzeit und setzte sich durch das Mittelalter hinweg bis ins 19 Jahrhundert fort Der Hohepunkt der Zerstorung lag aber in romischer Zeit Petrie berichtete dass selbst in den 1880er Jahren immer noch Steinmaterial in der Menge von etwa 300 Kamelladungen pro Tag abtransportiert wurde Nicht nur das Kernmauerwerk sondern auch fast der gesamte Unterbau der Pyramide wurden so zerstort Begunstigt wurde dies zum einen durch die abgeschiedene Lage des Bauwerks und zum anderen dadurch dass die Pyramide eine grosse Menge des wertvollen Rosengranits enthielt 4 Die Pyramide BearbeitenDie ursprungliche Basislange betrug etwa 106 2 m etwa 200 Konigsellen wovon heute noch 97 m erhalten sind Bei einem vermuteten Neigungswinkel von 52 hatte die Pyramide eine Hohe von 67 m und ein Gesamtvolumen von 131 043 m erreicht 8 Die Ausrichtung der Pyramide weicht nur um etwa 0 8 von den exakten Himmelsrichtungen ab 10 Sie war uber einem kleinen Hugel errichtet worden der etwa 44 des Gesamtvolumens der Pyramide ausmachte und so zu einer deutlichen Arbeits und Materialersparnis fuhrte und moglicherweise zudem als Symbol des Urhugels der altagyptischen Schopfungsmythologie diente 13 Durch den freiliegenden Schacht der Substruktur ist dieser Hugel gut erkennbar Fertiggestellt entsprach das Bauwerk in der Grosse etwa der Mykerinos Pyramide in Gizeh Das Kernmauerwerk bestand aus in horizontalen Schichten verlegten Kalksteinblocken Diese waren von unterschiedlicher Grosse und teilweise unregelmassiger Form wobei dadurch entstandene Lucken teilweise mit Gipsmortel verfullt wurden Aufgrund der starken Zerstorung ist heute nicht mehr ersichtlich ob der Pyramidenkern eine Stufenstruktur wie sie z B bei der Mykerinos Pyramide nachgewiesen ist besass nbsp Die geneigten Verkleidungssteine der Radjedef PyramideDie Verkleidung der Pyramide bestand im unteren Bereich erstmals aus Rosengranit der dazu aus Assuan heran transportiert werden musste Der obere Bereich sollte vermutlich mit der ublichen Verkleidung aus feinem Tura Kalkstein versehen werden jedoch fehlt dafur der Fundbeleg Bei Ausgrabungen im Bereich der Pyramide fanden sich nur Granit Verkleidungssteine die einen Aussenwinkel von 60 bis 64 aufwiesen woraus ursprunglich gefolgert wurde dass es sich hier um eine uberdurchschnittlich steile Pyramide handelte Allerdings ergaben Grabungen an der Pyramidenbasis ein um 12 nach innen geneigtes Fundament der Verkleidung Diese Technik diente zur Verbesserung des Halts der Verkleidung und wurde bereits zuvor an den Koniginnenpyramiden der Cheops Pyramide angewandt Durch die geneigte Anbringung der Verkleidungssteine nicht aber des Kernmauerwerks verringerte sich der Neigungswinkel der Pyramide auf 48 bis 52 Heute geht man von einem Seitenwinkel von 52 aus was dem Neigungswinkel der Cheops Pyramide entspricht 14 Die Neigung des Fundaments wird an den Ecken der Pyramide geringer und geht schliesslich in die Horizontale uber Dadurch wird eine komplizierte Formung der Ecksteine vermieden 15 Das Fehlen von Bruchstucken von Tura Kalkstein Verkleidungsblocken in der Trummerhalde lasst die Vermutung zu dass der Bau der Pyramide nicht uber den etwa 20 Steinlagen hohen mit Rosengranit verkleideten Bereich hinausgekommen ist Der Name der Pyramide Sternenzelt des Radjedef wurde auf Inschriften gefunden 4 Eine alternative Ubersetzung lautet Zum Firmament gehort Djedefre 16 nbsp Ansicht der Pyramidenruine von Nordosten Im Vordergrund Teile der Mauer des Werkstattgebaudes nbsp Ostseite der Pyramide mit einigen Uberresten des Totentempels nbsp Das um 12 nach innen geneigte Fundament der Verkleidungssteine links das gegen die Ecke der Pyramide in die Waagerechte ubergeht Mitte Die Substruktur BearbeitenDer Unterbau Substruktur der Radjedef Pyramide markiert eine Abkehr von dem seit Snofru zu beobachtenden Trend die Grabkammer immer hoher in den Pyramidenkorper zu verlegen Hier wurde erneut eine komplett unterirdische Anordnung der Grab und Vorkammern verwirklicht wobei der Bau in einem offenen Graben erfolgte und nach Fertigstellung aufgemauert wurde 8 nbsp Substruktur der Radjedef Pyramide Rekonstruktion nach Maragioglio und Rinaldi A Graben der Substruktur spater mit Kalkstein ausgemauert Ausmauerung nicht mehr erhaltenB Kammern der Substruktur Rosengranit nicht mehr erhaltenC Gang vermutlich mit Kalkstein ausgekleidet nicht mehr erhalten mundete in etwas hoher gelegene VorkammerD Kalksteinmauerwerk des Pyramidenkorpus noch erhaltenE Reste der Pyramidenverkleidung RosengranitF Oberflache des Pyramidenaufbaus nicht mehr erhaltenDie absteigende Passage war in einem Graben mit einer Lange von 44 25 m und einer Breite von 5 5 m am Boden angelegt worden Das Gefalle betragt 22 35 Der Boden ist immer noch mit feinem Tura Kalkstein bedeckt auf dem die Passage gebaut worden war 17 Im Graben der absteigenden Passage fanden sich Granitfragmente die Bauarbeiterinschriften des ersten Jahres der Viehzahlung des Radjedef tragen Ob die Passage aus Granitblocken bestand ist bislang noch nicht sicher belegt 18 Die anschliessende horizontale Passage erstreckt sich uber 5 4 m Lange Direkt am Anschluss der absteigenden Passage befindet sich eine 3 1 m tiefe Grube die vermutlich vor eindringendem Wasser schutzen sollte Auf der westlichen Seite des Endes des horizontalen Bereichs finden sich die Uberreste eines Grabraubertunnels im Felsmaterial was ein deutlicher Beleg dafur ist dass die Kammern und die Passage ursprunglich fertig gebaut waren und erst spater durch Steinrauber zerstort wurden 19 Bearbeitungsspuren der Felswand lassen darauf schliessen dass am Ende der Passage der Bereich des Unterbaus begann der aus Granit gefertigt war da die Bearbeitung des umgebenden Kalksteinmaterials einfacher war als die der eingesetzten Granitblocke Der Grabraubertunnel bietet zudem den Hinweis auf eine granitene Fallsteinsperre die uber den Tunnel durch das weichere Umgebungsgestein umgangen wurde nbsp Blick durch den Zugangsgraben zur Grabkammergrube nbsp Blick aus der Grabkammergrube den Zugangsgraben hinauf nbsp Uberreste eines Grabraubertunnels nbsp Rekonstruktion der Substruktur innerhalb der Ausschachtung der Radjedef Pyramide A Absteigende PassageB horizontale PassageC VorkammerD Nische oder Serdab E GrabkammerF SarkophagG KanopentruheDer zentrale Schacht der die Kammern enthielt misst 23 m 10 m und hat eine Tiefe von 21 m 20 Der Boden der Kammer war mit funf Lagen feinen Kalksteins aufgemauert um das Niveau der horizontalen Passage zu erreichen Auf dem Kalksteinboden konnten nur geringe Reste der Kammern nachgewiesen werden Offenbar befand sich eine Vorkammer unter dem Mittelpunkt der Pyramide von der nach Westen ein Durchgang zur Grabkammer fuhrte Die Vorkammer hatte wahrscheinlich an der Ostseite eine Nische oder eine Erweiterung zu einem Serdab 21 Der Boden der Grabkammer weist Vertiefungen auf die darauf hindeuten dass hier ein Sarkophag und eine Kanopentruhe eingelassen waren ahnlich wie auch in der Chephren Pyramide 21 In der Grube fand sich das Fragment eines grossen Granitbalkens von dem eine Ende nicht mit einem Winkel von 90 zur Seitenflache abschloss sondern mit 135 Daraus ist zu schliessen dass es sich hierbei um einen Teil des Giebeldachs der Grabkammer handelte Auf diesem Fragment befindet sich zudem eine Inschrift die auf Radjedef verweist 19 Ebenso fand sich ein Kalksteinblock mit ahnlichen Inschriften 18 An den Mauern des Schachts finden sich Mortelreste die davon zeugen dass der Schacht uber der Grabkammer aufgemauert und der Unterbau der Pyramide somit vollendet war 19 nbsp Grube die einst die Grabkammer enthielt nbsp Bereich der Grabkammer nbsp Blick von oben auf die Grube und den Zugang nbsp Nische auf der Ostseite der GrabkammergrubeDer Pyramidenkomplex BearbeitenDer Pyramidenbezirk weist eine deutliche Nord Sudorientierung auf wie sie von den Pyramidenkomplexen der 3 Dynastie beispielsweise dem des Djoser bekannt ist Die Pyramidenkomplexe des Snofru und des Cheops aus der 4 Dynastie waren hingegen eher quadratisch bzw in ostwestlicher Richtung orientiert nbsp A PyramideB Koniginnenpyramide C Kult oder KoniginnenpyramideD TotentempelE SchiffsgrubeF Innere EinfriedungsmauerG Aussere EinfriedungsmauerH AufwegI Innerer AufwegJ Zugang zur GrabkammerK Grube der GrabkammerL Werkstatten spater KultbauM Backerei Brauerei spater KultbauN ToreHelle Bereiche noch nicht freigelegte Teile des Komplexes Aussere Mauer Bearbeiten nbsp Eingangstor in der ausseren MauerDie aussere Mauer umschliesst den Komplex in einer deutlich nordsudlich ausgerichteten Form Die sudliche Mauer schliesst sich dabei nicht mit rechtem Winkeln und in exakt ostwestlicher Richtung an die anderen Mauern an sondern verlauft in nordostlicher Richtung was durch die Topographie des Plateaus bedingt ist Die Ecken des Komplexes waren abgerundet In der Mauer befand sich eine Anzahl von monumentalen Toren was ebenfalls eine Anlehnung an die Bauweise der 3 Dynastie darstellt 13 Im Bereich nordlich der Pyramide wurden bislang keine Bauten nachgewiesen jedoch Uberreste von Steinbrucharbeiten aus romischer Zeit Einige Forscher vermuten in diesem Bereich einen nordlichen Totentempel zu finden da die nordsudliche Ausrichtung des Komplexes eine Anlehnung an die Baupraxis der 3 Dynastie darstellt und in diesem Zeitraum der Totentempel im Norden der Pyramide angelegt wurde 10 Innere Mauer Bearbeiten nbsp Innere Mauer nordlich der PyramideDie innere Mauer die die Pyramide und auch die Teile des Totentempels die ursprunglich als Werkstattgebaude dienten umgibt besteht aus zwei Begrenzungsmauern aus Trockenmauerwerk deren Zwischenraum mit losem Steinmaterial aufgefullt war Die Aussenseiten waren jeweils noch mit einer zusatzlichen Mauerschicht verkleidet und mit Lehm verputzt Im Bereich der Kultpyramide hat die Mauer eine Ausbuchtung nach Suden um die Kultpyramide ebenfalls zu umschliessen 10 22 Totentempel Bearbeiten nbsp Tempelbereich Im Vordergrund die zum Kultbau umfunktionierte Backerei BrauereiDirekt an die Ostwand der Pyramide angrenzend befand sich der eigentliche aus Stein erbaute Totentempel der auf seiner Ostseite an das Werkstattgebaude und die Schiffsgrube grenzte Die geringen Ausmasse von etwa 13 m in ostwestlicher und 26 m 25 50 Konigsellen in nordsudlicher Richtung deuten auf eine eilige Errichtung hin Der Bereich ist mit einem Steinpflaster versehen das als Fundament des eigentlichen Totentempels diente Darauf wurden die Mauern des Tempels errichtet wovon jedoch nur wenige einzelne Funde zeugen und keine Rekonstruktion der Anordnung der Raume mehr zulassen 23 Auf dem Fundament befand sich vermutlich das eigentliche Bodenpflaster das allerdings nicht mehr erhalten ist Es war aber mit grosser Wahrscheinlichkeit verlegt worden da ein Hohenunterschied zu einem der Zugange besteht Das Material des Pflasters ist mangels Funden nicht mehr feststellbar 10 In der Mitte der Pyramidenostseite befindet sich eine Einbuchtung die nach Maragioglio und Rinaldi eine Nische mit Stelen beherbergte und mit dem Tempel davor durch einen Opfersaal verbunden war 24 Neuere Untersuchungen zeigen jedoch dass diese Einbuchtung zu hoch liegt um eine Nische zu sein und durch eine Verdickung der granitenen Pyramidenverkleidung verursacht wurde 15 25 Werkstattgebaude Bearbeiten nbsp Ruinen der Ziegelgebaude des Werkstatt bzw Kult Gebaude KomplexesAuf der ostlichen Seite der Pyramide befinden sich die Uberreste von Ziegelgebauden die von einer sehr dicken Trockenmauer aus Feldsteinmauerwerk umgeben waren Die innere Aufteilung der Raume ahnelt denen von Werkstattgebauden in der Nahe der Chephren Pyramide was darauf hindeutet dass diese Gebaude ursprunglich zur Unterstutzung des Pyramidenbaus diente Spater scheinen sie unter Eile der Verwendung im Totenkult zugefuhrt worden zu sein was dafur spricht dass keine Zeit zur Errichtung spezieller Tempelbauten vorhanden war Direkt sudlich des Steintempels befand sich ein kleineres Ziegelgebaude dessen Ruine Hinweise auf Kornbehaltnisse beinhaltet Zudem fanden sich zahlreiche Bierkruge und schalen Davon ausgehend scheint das Gebaude die Backerei und Brauerei zur Versorgung der Bauarbeiter beherbergt zu haben 10 Kult oder Koniginnenpyramide an der Sudostecke Bearbeiten nbsp Ruinen der Kultpyramide an der Sudostecke des KomplexesBei Ausgrabungen im Bereich des inneren Hofs fand das schweizerisch franzosische Team unter Michel Valloggia im April 2002 an der Sudostecke der Pyramide direkt sudlich der Schiffsgrube die Uberreste einer kleinen Pyramide Das Bauwerk hatte eine Basislange von 10 5 m 20 Konigsellen und hat heute nur noch eine Hohe von etwa 2 m Die kleine Pyramide befindet sich innerhalb der inneren Umfassungsmauer der Hauptpyramide die mit einer Ausbuchtung um die Nebenpyramide herumgefuhrt wurde Die Seitenneigung entspricht nach Zahi Hawass der der Hauptpyramide wahrend Valloggia von einem steilen Winkel von 60 ausgeht Der Pyramidenkern besteht aus unregelmassig geformten Kalksteinblocken und ist in horizontalen Schichten gemauert Die ausseren Schichten weisen regelmassigere Blocke auf jedoch sind von der Verkleidung keine Blocke erhalten 26 Der Zugang zum Unterbau beginnt an der Nordseite von wo ein senkrechter Schacht zu einem horizontalen Gang und den Kammern fuhrt In dem horizontalen Gang befinden sich eine Kammer auf der ostlichen Seite und zwei auf der westlichen Seite Gang und Kammern sind relativ unregelmassig aus dem Felsen herausgehauen Innerhalb des Unterbaus wurden einige ungewohnliche Funde gemacht Neben vollstandigen und fragmentierten Alabaster und Keramikgefassen sowie Fragmenten eines Kalkstein Sarkophags fanden sich auch Fayence Kacheln ahnlich jenen die im Djoser Komplex entdeckt wurden Solche Kacheln sind bislang in keinem anderen Pyramidenkomplex gefunden worden 26 nbsp Nebenpyramide mit Unterbau nach Valloggia A NebenpyramideB SubstrukturC HauptpyramideD Umfassungsmauer nbsp Nebenpyramide mit Unterbau nach Valloggia A erhaltenes MauerwerkB SubstrukturC Pyramidenumriss Diese Pyramide wird von einigen Forschern wie Valloggia fur eine Koniginnenpyramide gehalten Andere wie Rainer Stadelmann halten das Bauwerk fur die Kultpyramide des Komplexes Fur Letzteres spricht zum einen dass sich die Pyramide an der typischen Position der Kultpyramiden befindet und uberdies in die innere Einfriedung der Hauptpyramide integriert ist Zudem weist der Dreikammer Unterbau nach Stadelmanns Dreikammertheorie die Merkmale einer koniglichen Pyramide auf wahrend die Koniginnenpyramiden der Cheops und Mykerinos Komplexe lediglich zwei Kammern besitzen 27 Die gefundenen Sarkophag Fragmente widersprechen der Einschatzung als Kultpyramide nicht da diese symbolische Ka Graber darstellen und der Sarkophag zu einer symbolischen Beisetzung gehort haben konnte Valloggia vermutet dass das ursprunglich als Kultpyramide errichtete Bauwerk in einer zweiten Phase zur Bestattung einer Konigin umgebaut wurde was nicht auszuschliessen ist da ein ahnlicher Umbau an der Koniginnenpyramide G IIIa der Mykerinos Pyramide bekannt ist 13 Wenn es sich um das Grabmal einer Konigin gehandelt hat waren dort vermutlich die Koniginnen Chentetenka oder Hetepheres II bestattet Mogliche Koniginnenpyramide an der Sudwestecke Bearbeiten In der sudwestlichen Ecke im Bereich zwischen innerer und ausserer Einfassungsmauer identifizierte bereits Lepsius die Ruine einer Nebenpyramide und katalogisierte sie unter Lepsius III Dieses Bauwerk das bislang noch nicht intensiv untersucht wurde stellt nach gegenwartigen Erkenntnissen eine Koniginnenpyramide dar wurde allerdings uber lange Zeit bis zur Entdeckung der Nebenpyramide an der Sudostecke fur eine Kultpyramide gehalten obwohl keine weiteren Kultpyramiden an der Sudwestecke von anderen Pyramidenkomplexen bekannt sind Sie hat eine Basislange von etwa 26 m 50 Konigsellen Das Bauwerk ist heute durch Steinraub noch starker zerstort als die Hauptpyramide und erscheint nur noch als flacher Schutthugel mit Uberresten einer Ausschachtung 9 Der Pyramidencharakter des Baus ist noch nicht sicher belegt Schiffsgrab Bearbeiten nbsp Die Bootsgrube der Radjedef PyramideAuf der Ostseite direkt an den Totentempel angrenzend befindet sich eine Schiffsgrube die von Emile Chassinat entdeckt wurde Sie war mit Ausnahme der Nordseite von Steinmauern umgeben Die Nordmauer bestand hingegen aus Lehmziegeln Die Ost und Sudmauern gehoren zu dem dicken Mauersystem der Werkstattbauten nordlich der Grube Zwischen der Umgebungsmauer und der eigentlichen Bootsgrube befand sich ein Sockel der die Abdecksteine der Grube trug Aufgrund von gefundenen Fragmenten kann man fur die Decksteine auf eine Grosse von etwa 5 2 1 1 m 10 2 Konigsellen schliessen 10 Die Mauern der Bootsgrube selbst sind im Bug und Heckbereich vertikal im Mittschiffsbereich jedoch nach innen gewolbt Die Langsachse der Grube folgt der Krummung des Bootsrumpfs und ist durch eine rote Linie auf dem sorgfaltig geglatteten Grund der Grube markiert Mortelreste am Nordende deuten darauf hin dass eine Verkleidungsschicht existiert haben muss 28 In der Grube wurden keine Uberreste der Barke gefunden jedoch zahlreiche Fragmente von Radjedef Statuen die vermutlich von den Steinraubern dort deponiert worden waren Aufweg Bearbeiten nbsp Der Aufweg im Norden des PyramidenkomplexesDer Aufweg erreicht den Pyramidenkomplex aus nordostlicher Richtung kommend auf der Nordseite des Komplexes Dies ist ungewohnlich da er in den meisten anderen Fallen aus ostlicher Richtung kommend an der Ostseite von Pyramidenkomplexen endet Aufgrund der abgelegenen Lage des Komplexes durfte der Aufweg eine Lange von 1 700 m gehabt haben jedoch wurde bislang nur der obere Teil ausgegraben Weiter abwarts folgte der Aufweg dem Tal eines Wadis Der am talseitigen Ende des Aufwegs zu erwartende dazugehorige Taltempel wurde noch nicht gefunden 29 Weitere Funde Bearbeiten Im Bereich der Schiffsgrube an der Ostseite der Pyramide fanden sich zahlreiche Fragmente von Radjedef Statuen die von Emile Chassinat bei seinen Grabungen zwischen 1901 und 1924 gefunden wurden Keine der Statuen ist vollstandig erhalten und nur vier Kopfe des Konigs wurden entdeckt Die Zerstorung der Statuen hat vermutlich zu romischer Zeit im 2 Jahrhundert stattgefunden und ist somit ein Zeugnis des Steinraubs und nicht wie fruher vermutet einer damnatio memoriae 29 Die hier gefundenen Statuenfragmente befinden sich heute im Louvre in Paris im Agyptischen Museum in Kairo und im Staatlichen Museum Agyptischer Kunst in Munchen Ausser den Statuenfragmenten des Konigs wurden auch mehrere teils gut erhaltene teils fragmentierte Statuen von Familienmitgliedern gefunden Die aufgrund dieser Funde nachgewiesenen Familienmitglieder waren seine Sohne Baka Hornit Setka Prinzessin Neferhetepes und Konigin Hetepheres II Ausserhalb des Korridors zum Taltempel fand sich ein Depot mit Votiv Keramik nbsp Fragment eines Radjedef Kopfes nbsp Fragment einer Radjedef Sitzstatue nbsp Schreiberstatue des Prinzen Setka nbsp Sphinx Statue der Hetepheres II Literatur BearbeitenAllgemein Leslie V Grinsell Egyptian Pyramids John Bellows Gloucester 1947 Mark Lehner Geheimnis der Pyramiden Econ Dusseldorf 1997 ISBN 3 572 01039 X Rainer Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Kulturgeschichte der Antiken Welt Band 30 3 aktualisierte und erweiterte Auflage von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 1142 7 Alberto Siliotti Pyramiden Pharaonengraber des Alten und Mittleren Reiches Muller Erlangen 1998 ISBN 3 86070 650 0 Miroslav Verner Die Pyramiden rororo Sachbuch Band 60890 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1999 ISBN 3 499 60890 1 Michel Valloggia Au coeur d une pyramide Une mission archeologique en Egypte InFolio Gollion 2001 ISBN 2 88474 100 3 Zahi Hawass Die Schatze der Pyramiden Weltbild Augsburg 2003 ISBN 3 8289 0809 8 S 224 230 Peter Janosi Die Pyramiden Mythos und Archaologie Beck sche Reihe Band 2331 C H Beck Wissen Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 50831 6 Thomas Kuhn Das Sternenzelt des Djed ef Re in Abu Roasch In Gabriele Hober Kamel Hrsg Kemet Heft 3 2008 Kemet Verlag Berlin 2008 ISSN 0943 5972 S 18 23 Grabungspublikationen John Shae Perring Gizeh III 1848 Emile Gaston Chassinat Note sur les fouilles d Abou Roash 1900 1901 Comptes rendus de l Academie des Inscriptions et Belles lettres 1901 S 616 619 Fernand Bisson de la Roque Rapport sur les fouilles d Abou Roasch 1922 1923 Fouilles de l Institut francais d archeologie orientale du Caire FIFAO Band 1 1924 Fernand Bisson de la Roque Rapport sur les fouilles d Abou Roasch 1924 Fouilles de l Institut francais d archeologie orientale du Caire FIFAO Band 2 1925 Vito Maragioglio Celeste Rinaldi L Architettura delle Piramidi Menfite V Le piramidi di Zedefra e di Chefren Turin Rapallo 1966 Nicolas Grimal Travaux de l Institut francais d archeologie orientale en 1996 1997 Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 2 Abou Rawash In Le Bulletin de l Institut francais d archeologie orientale BIFAO Band 97 1997 S 317 326 Nicolas Grimal Travaux de l Institut francais d archeologie orientale en 1997 1998 Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 2 Abou Rawash In Le Bulletin de l Institut francais d archeologie orientale BIFAO Band 98 1998 S 499 505 Nicolas Grimal Travaux de l Institut francais d archeologie orientale en 1998 1999 Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 2 Abou Rawash In Le Bulletin de l Institut francais d archeologie orientale BIFAO Band 99 1999 S 456 462 Bernard Mathieu Travaux de l Institut francais d archeologie orientale en 1999 2000 Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 1 Abou Rawash In Le Bulletin de l Institut francais d archeologie orientale BIFAO Band 100 2000 S 447 452 Bernard Mathieu Travaux de l Institut francais d archeologie orientale en 2000 2001 Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 1 Abou Rawash In Le Bulletin de l Institut francais d archeologie orientale BIFAO Band 101 2001 S 453 461 Dokumentarfilme BearbeitenDie Pyramiden Staffel 1 Folge 6 Abu Rawash Verloren in der Zeit Abou Rawash et la pyramide disparue Frankreich 2019 TV Dokumentation Deutsche Erstausstrahlung ZDFinfo 7 Januar 2020 auf youtube com Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Radjedef Pyramide Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Grabkomplex des Djedefre engl Alan Winston The Pyramid of Djedefre at Abu Rowash engl Institut francais d archeologie orientale Le Caire Abou Roach franz Einzelnachweise Bearbeiten Roman Gundacker Zur Struktur der Pyramidennamen der 4 Dynastie In Sokar Nr 18 2009 S 26 30 a b c T Schneider Lexikon der Pharaonen Albatros Dusseldorf 2002 ISBN 3 491 96053 3 S 102 ZDF History Die vergessene Pyramide von Gizeh Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www phoenix de a b c d Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 247 ff Die Pyramide des Djedefre Peter Janosi Giza in der 4 Dynastie Die Baugeschichte und Belegung einer Nekropole des Alten Reiches Band I Die Mastabas der Kernfriedhofe und die Felsgraber Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3244 1 S 72 Alberto Siliotti Pyramiden Pharaonengraber des Alten und Mittleren Reiches Erlangen 1998 S 92 Hohenangaben aus Google Earth Abu Roasch 150 m u d M Gizeh 70 m u d M a b c Mark Lehner Geheimnis der Pyramiden Dusseldorf 1997 S 120 ff Djedefre in Abu Roasch a b Rainer Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 126 ff a b c d e f g Bernard Mathieu Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 1 Abou Rawash In BIFAO Band 100 2000 S 447 452 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien In Munchener Agyptologische Studien Band 17 Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1969 S 193 199 Peter Janosi Die Pyramiden Mythos und Archaologie Munchen 2004 S 71 72 a b c Institut francais d archeologie orientale Le Caire Abou Roach Michel Valloggia Au coeur d une pyramide Une mission archeologique en Egypte Gollion 2001 S 54 a b Nicolas Grimal Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 2 Abou Rawash In BIFAO Band 98 1998 S 502 Mark Lehner Geheimnis der Pyramiden S 17 Statistische Angaben zu den wichtigsten Pyramiden Michel Valloggia Au coeur d une pyramide Une mission archeologique en Egypte Gollion 2001 S 59 a b Michel Valloggia Au coeur d une pyramide Une mission archeologique en Egypte Gollion 2001 S 60 a b c Nicolas Grimal Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 2 Abou Rawash In BIFAO Band 97 1997 S 324 Michel Valloggia Au coeur d une pyramide Une mission archeologique en Egypte Gollion 2001 S 61 a b Nicolas Grimal Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 2 Abou Rawash In BIFAO Band 98 1998 S 500 Nicolas Grimal Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 2 Abou Rawash In BIFAO Band 99 1999 S 459 Nicolas Grimal Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 2 Abou Rawash In BIFAO Band 97 1997 S 322 Vito Maragioglio Celeste Rinaldi L Architettura delle Piramidi Menfite Band V Le piramidi di Zedefra e di Chefren Rapallo Turin 1966 S 14 30 Nicolas Grimal Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 2 Abou Rawash In BIFAO Band 97 1997 S 323 a b Supreme Council of Antiquities Secretary General Office Pyramid Discovered at Abu Rowash Rainer Stadelmann Das Dreikammersystem der Konigsgraber der Fruhzeit und des Alten Reiches In Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Kairo MDAIK 47 1991 S 373 387 Bernard Mathieu Chantiers archeologiques et programmes de recherche Etudes egyptologiques et papyrologiques 1 Abou Rawash In BIFAO Band 101 2001 a b Peter A Clayton Chronicle of the Pharaohs The Reign by Reign Record of the Rulers and Dynasties of Ancient Egypt Thames amp Hudson London 2006 ISBN 0 500 28628 0 S 50 Anmerkungen Bearbeiten a b Moglicherweise wurde die Kultpyramide in eine Koniginnenpyramide umgebautDie agyptischen Pyramiden Altes Reich 3 Dyn Djoser Pyramide Sechemchet Pyramide Chaba Pyramide Lepsius I Pyramide Pyramide von Athribis Pyramide von Elephantine Pyramide von Edfu Sud Pyramide von el Kula Pyramide von Ombos Pyramide von Saujet el Meitin Pyramide von Sinki4 Dyn Pyramide von Seila Meidum Pyramide Knickpyramide Rote Pyramide Cheops Pyramide Radjedef Pyramide Chephren Pyramide Baka Pyramide Mykerinos Pyramide Mastabat al Firʿaun Grab der Chentkaus I Lepsius L Pyramide5 Dyn Userkaf Pyramide Neferhetepes Pyramide Sahure Pyramide Neferirkare Pyramide Chentkaus II Pyramide Unvollendete Pyramide von Abusir Raneferef Pyramide Niuserre Pyramide Lepsius XXIV Pyramide Lepsius XXV Pyramide Lepsius XXIX Pyramide Djedkare Pyramide Unas Pyramide6 Dyn Teti Pyramide Pepi I Pyramide Merenre Pyramide Pepi II PyramideErsteZwischenzeit 7 11 Dyn Iti Pyramide Neferkare Pyramide Ibi Pyramide Chui Pyramide Merikare Pyramide Reherischefnacht PyramideMittleres Reich 12 Dyn Amenemhet I Pyramide Sesostris I Pyramide Amenemhet II Pyramide Sesostris II Pyramide Sesostris III Pyramide Amenemhet III Pyramide Hawara Pyramide Neferuptah Pyramide Pyramide von Zentral Dahschur Sudliche Pyramide von Masghuna Nordliche Pyramide von MasghunaZweiteZwischenzeit 13 Dyn Ameni Qemau Pyramide Chendjer Pyramide Sud Pyramide von Sakkara Sud SAK S 3 SAK S 7 Suddahschur A Pyramide Suddahschur B Pyramide DAS 46 DAS 49 DAS 50 DAS 51 DAS 53 Aja I Pyramide17 Dyn Sobekemsaf I Pyramide Sobekemsaf II Pyramide Sechemre Wepmaat Anjotef Pyramide Nub cheper Re Anjotef Pyramide Senachtenre Pyramide Seqenenre Pyramide Kamose PyramideNeues Reich 18 Dyn Ahmose Pyramide 30 032222222222 31 074722222222 Koordinaten 30 1 56 N 31 4 29 O nbsp Dieser Artikel wurde am 12 Juni 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Radjedef Pyramide amp oldid 235184346