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Die Amenemhet I Pyramide altagyptisch Chau isut Imen em hat ist das Grabmal des altagyptischen Konigs Amenemhet I dem Begrunder der 12 Dynastie im Mittleren Reich Mit ihrem Bau wurde im ersten Regierungsjahr Amenemhets I circa 1939 38 v Chr 1 begonnen Als Standort wahlte er el Lischt und grundete damit eine neue konigliche Nekropole in unmittelbarer Nahe zur neuen Hauptstadt Itj taui Der die beiden Lander ergreift auf halbem Weg zwischen Dahschur und Meidum Hauptgrund fur die Verlegung der Hauptstadt von Theben an die Nahtstelle der beiden Lander Ober und Unteragypten war sicher die Kontrolle uber die bis dahin bestehenden starken Gaufurstentumer Mit einer Seitenlange von 84 Metern und einer Neigung von 54 27 besass die Pyramide eine Hohe von 59 Metern Amenemhet I PyramideDie Pyramide Amenemhets I Die Pyramide Amenemhets I Agyptischer NameSut cha Amenemhet Swt ḫˁ Jmn m ḥ3 tDie Statten des Erscheinens von Amenemhet Ort Pyramide der Erscheinung des Amenemhet Amun ist an der Spitze mit Determinativ fur Pyramide DatenOrt el LischtErbauer Amenemhet I Bauzeit 12 DynastieBasismass 84 mHohe ursprunglich 59 mNeigung 54 27 Grundriss des Pyramidenbezirks Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Name 3 Baudetails 4 Die Pyramide 4 1 Der Oberbau 4 2 Grundungsdepots 4 3 Nordkapelle und Eingangsbereich 4 4 Das Kammersystem 5 Der Pyramidenbezirk 5 1 Die aussere Umfassungsmauer und der aussere Hof 5 1 1 Die Mastabas im ausseren Hof 5 1 2 Die Schachtgraber der Prinzessinnen 5 2 Der Totentempel 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseForschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Ansicht der Pyramiden von el Lischt oben und Schnitt durch die Sesostris I Pyramide unten nach PerringEine erste Dokumentation der Pyramide fuhrte 1839 John Shae Perring durch Die Publikation erfolgte 1842 durch ihn selbst und durch Richard William Howard Vyse 2 3 Carl Richard Lepsius besuchte el Lischt wahrend seiner Agypten Expedition 1842 1846 und dokumentierte zwischen Marz und Mai 1843 die dortigen Ruinen Die Amenemhet I Pyramide nahm er unter der Nummer LX in seine Pyramiden Liste auf 4 nbsp Die Amenemhet I Pyramide mit Mastaba Friedhof links und Grabungsquartier Vordergrund wahrend der Grabungskampagne 1906 07 Blick von SudwestenGaston Maspero stiess 1882 als Erster ins Innere der Pyramide vor 5 Erste systematische Ausgrabungen fanden 1894 95 unter Joseph Etienne Gautier und Gustave Jequier statt 6 Zwischen 1906 und 1934 grub ein Forschungsteam des Metropolitan Museum of Art in 14 Kampagnen in Lischt Funf davon unter Leitung von Albert M Lythgoe 1906 1914 und Arthur C Mace 1920 1922 galten der Amenemhet I Pyramide wobei damals ausser Vorberichten keine Publikationen erschienen Die fur 1922 23 geplante Kampagne wurde kurzfristig abgesagt da Mace und ein Grossteil des restlichen Grabungsteams durch Lord Carnavon angeworben wurden um Howard Carter bei der Freilegung und Dokumentation des kurz zuvor entdeckten Grabes KV62 von Tutanchamun im Tal der Konige bei Luxor zu unterstutzen Da sich Maces Gesundheitszustand in den folgenden Jahren deutlich verschlechterte wurden die Grabungen an der Amenemhet I Pyramide vorerst nicht wieder aufgenommen Erst 1991 erfolgte eine Nachgrabung unter der Leitung von Dieter Arnold Eine Gesamtpublikation der Grabungen des Metropolitan Museums erschien 2016 in Form eines Bandes von Dieter Arnold zur Architektur des Pyramidenkomplexes 7 und eines weiteren Bandes von Peter Janosi zu den Reliefs 8 Name BearbeitenEine Besonderheit der Pyramiden der 12 Dynastie ist die Verwendung unterschiedlicher Namen fur verschiedene Teile des Pyramidenkomplexes Wahrend die Anlagen des Alten Reiches lediglich einen Namen fur den gesamten koniglichen Grabkomplex besassen hatten die Anlagen der 12 Dynastie bis zu vier Namen welche die eigentliche Pyramide den Totentempel die Kultanlagen des Bezirks sowie die Pyramidenstadt bezeichneten Fur die Amenemhet I Pyramide sind zwei Namen sicher uberliefert Die eigentliche Pyramide trug den Namen Chau isut Imen em hat Erschienen sind die Statten des Amenemhet die Kultanlage hiess Qa nefer Imen em hat Hoch an Vollendung ist Amenemhet Die Zuweisung des Namens Ach iset ib Imen em hat Verklart ist die Herzenstelle des Amenemhet an den Totentempel ist unsicher Die Pyramidenstadt war moglicherweise mit der Residenz identisch und trug daher vielleicht die beiden Namensvarianten Imen em hat jtj taui Amenemhet ergreift die Beiden Lander und Sehetep ib Re jtj taui Sehetepibre Thronname Amenemhets I ergreift die Beiden Lander uberliefert 9 Baudetails BearbeitenIm Gegensatz zur Pyramide seines Sohnes Sesostris I sind von der Amenemhet I Pyramide deutlich weniger Kontrollmarken der altagyptischen Handwerker erhalten Nur drei von ihnen tragen Datumsangaben und nur bei einer von ihnen ist die Jahreszahl erhalten Sie stammt aus dem ersten Regierungsjahr Amenemhets I womit zumindest belegt ist dass der Konig unmittelbar nach der Thronbesteigung mit dem Bau seiner Pyramidenanlage begann 10 Die Pyramide BearbeitenDer Oberbau Bearbeiten nbsp Aufbau der Pyramide nach LepsiusAmenemhet I knupfte mit seiner Pyramide wieder an die Form der Bauwerke des spaten Alten Reiches an griff aber auch die Grabarchitektur der 11 Dynastie mit auf indem er sie auf einer zweistufigen Terrasse errichtete 11 Die Pyramide hat eine Seitenlange von 160 Ellen 11 84 m und einen Boschungswinkel von 54 27 12 Ihre ursprungliche Hohe betrug somit etwa 59 m durch massiven Steinraub betragt ihre heutige Hohe nur noch zwischen 20 13 und 25 m 14 Der innere Aufbau der Pyramide ist bislang nur unzureichend erforscht Nach Lepsius durfte sie einen funfstufigen Kern besessen haben um den Mantel gelegt waren 4 Als Baumaterial fur den Kern kamen ausschliesslich lokaler Kalkstein sowie Sand und Schutt zur Verfullung der Hohlraume zum Einsatz Die ursprunglich von Lepsius geausserte und vielfach ubernommene Annahme dass auch Ziegel verwendet wurden 15 basiert auf einer Fehlinterpretation der Befunde Tatsachlich stammen diese von spater auf den Trummern der Pyramide errichteten Gebauden Fur die Verkleidung wurde qualitatvoller Tura Kalkstein verwendet 16 Im Schutt der Pyramide wurden auch zahlreiche Reliefs des Alten Reichs gefunden Diese hatte Amenemhet I aus den Pyramidenbezirken oder von anderen Bauwerken von Cheops Chephren 4 Dynastie Userkaf Unas 5 Dynastie und Pepi II 6 Dynastie herbeischaffen lassen was durch entsprechende Namensnennungen belegt ist Die genauen Grunde hierfur sind unklar unter anderem deshalb weil die meisten Blocke nicht mehr in ihrem ursprunglichen Kontext vorgefunden wurden Weitere Blocke des Alten Reichs wurden in den Fundamenten des Totentempels entdeckt siehe unten 17 nbsp Wiederverwendeter Reliefblock des Alten Reichs nbsp Wiederverwendeter Reliefblock des Alten ReichsGrundungsdepots Bearbeiten Moglicherweise wurden unter allen vier Ecken der Pyramide Grundungsdepots angelegt Bei der besser dokumentierten Sesostris I Pyramide wurden unter drei Ecken entsprechende Depots gefunden 18 Bei der Amenemhet I Pyramide wurde hingegen nur die Sudwestecke wahrend der Grabungssaison 1920 21 des Metropolitan Museums freigelegt Dabei wurde eine Grube entdeckt die mit einer Kalksteinplatte abgedeckt und mit weissem Sand verfullt war Sie hatte an der Oberflache einen rechteckigen und am Boden einen ovalen Querschnitt Nach Entfernung der Verfullung traten die Grundungsbeigaben zutage Bei ihnen handelte es sich um einen Rinderschadel sechs Tonziegel und stark zerscherbte Keramikgefasse die aber noch zu Tellern und Vasen rekonstruiert werden konnten Da die Tonziegel zerbrochen waren wurde entdeckt dass in ihnen kleine Tafeln eingeschlossen waren welche den Namen Amenemhets I und den seiner Pyramide trugen Zwei der Tafeln waren aus Kupfer zwei aus Fayence und eine aus Kalkstein Die sechste Tafel wohl ebenfalls aus Kalkstein fehlte Der Grabungsleiter Arthur C Mace vermutete dass sie wahrend der Freilegung von einem der Arbeiter gestohlen wurde 19 nbsp Das noch abgedeckte Grundungsdepot an der Sudwestecke der Amenemhet I Pyramide nbsp Das freigelegte Grundungsdepot nbsp Ein Lehmziegel aus dem GrundungsdepotNordkapelle und Eingangsbereich Bearbeiten nbsp Der Eingangsbereich in seinem heutigen Zustand 2003 nbsp Der Eingangsbereich mit verworfener Scheintur wahrend der Grabungskampagne 1907 08Wie bei den Anlagen des Alten Reichs liegt der Eingang zur Pyramide zentral auf der Nordseite in Bodenhohe Uber dem Eingang befand sich eine Nordkapelle Von dieser haben sich keine Spuren erhalten Zwei bemerkenswerte Funde am Eingangsbereich stellen eine grosse Scheintur aus Rosengranit und ein Granit Pflaster dar die beide als Spolien verbaut worden waren Die Scheintur die sich heute im Agyptischen Museum in Kairo befindet Inv Nr JE 40485 ist zu etwa zwei Dritteln erhalten Sie hat eine Hohe von 3 86 m eine Breite von 2 20 m und eine Tiefe von 0 83 m Ihre ursprungliche Breite durfte etwa 3 30 m betragen haben Sie ist damit die grosste bekannte Scheintur aus allen agyptischen Pyramidenkomplexen Obwohl die Inschriften ausgemeisselt wurden lassen sich noch Spuren von Namensnennungen Amenemhets I ausmachen Vermutlich stand sie ursprunglich im Totentempel und wurde dann aus unbekannten Grunden vielleicht weil sie zerbrach durch eine kleinere Steintur aus Kalkstein ersetzt und als Deckenblock des absteigenden Gangs wiederverwendet 20 21 Die zweite Spolie ist ein Pflaster aus Granit das als Bodenplatte am Eingang der Pyramide verwendet wurde Es hat eine Breite von 3 05 m eine erhaltene Tiefe von 2 10 m und eine Dicke von 0 85 m Das Gewicht des Steins betragt etwa 15 t Die ursprungliche Oberseite liegt nun unten Dieter Arnold konnte nachweisen dass es sich ursprunglich um einen Schwellenstein von einer Nordkapelle des Alten Reichs handelte der zwischen ihrem Eingang und dem im Boden befindlichen Zugang zum Kammersystem verlegt war Ein im Hof ansetzender Eingang mit daruber gebauter Kapelle ist ein architektonisches Merkmal das nur auf die Pyramidenanlagen der spaten 5 Dynastie ab Djedkare und der 6 Dynastie zutrifft Eine Zuweisung zu einer bestimmten Pyramide war aber bislang nicht moglich 22 Das Kammersystem Bearbeiten Von der Nordkapelle aus fuhrt ein absteigender Gang schrag nach unten Er ist mit Rosengranit verkleidet und war auf seiner gesamten Lange mit Steinen des gleichen Materials versiegelt Direkt unter dem Zentrum der Pyramide mundet er in eine kleine mit Granit verkleidete Kammer Sie hat einen rechteckigen Grundriss und eine flache Decke Ihre Lange betragt 2 63 m ihre Breite 1 14 m und ihre Hohe 1 45 m Entlang der westlichen Aussenseite des absteigenden Gangs fuhrt ein Grabraubertunnel durch den weicheren Kalkstein in die Kammer Von der Mitte des Kammerbodens aus fuhrt ein quadratischer Schacht mit einer Seitenlange von 0 75 m mindestens 11 m senkrecht in die Tiefe Durch anstehendes Grundwasser ist er bislang nicht naher erforscht 23 Dies und die Tatsache dass ein solches Kammersystem deutlich von den Vorbildern des Alten Reichs abweicht sorgt auch fur Unklarheit uber die eigentliche Grabkammer Wahrend Dieter Arnold die erforschte Kammer fur die Grabkammer halt 24 sehen andere Forscher wie Mark Lehner 25 Rainer Stadelmann 11 oder Miroslav Verner 26 sie lediglich als Vorkammer an und vermuten dass das Kammersystem sich an thebanischen Vorbildern der 11 Dynastie orientiert und die Grabkammer somit noch unentdeckt am Ende des senkrechten Schachts liegen wurde Der Pyramidenbezirk BearbeitenDie Pyramide war umgeben von zwei Mauern Die innere Mauer aus Kalkstein umfasste das Bauwerk selbst und den im Osten davor liegenden Totentempel Die aussere Umfassungsmauer und der aussere Hof Bearbeiten Die aussere Umfassungsmauer aus Lehmziegeln schloss neben der Pyramide und dem Totentempel einige Mastabas sowie 22 Schachtgraber ein in denen Familienmitglieder und Hoflinge beigesetzt wurden Es fand sich eine Opfertafel mit dem Namen der Konigsmutter Nofret und die Mastabas des Wesirs Antefiqer des Schatzmeisters Rehuerdjersen und des Obervermogensverwalters Nacht In dem Mastababezirk des Sesostris neben der Pyramide fand sich ein Schachtgrab mit der unberuhrten Bestattung der Senebtisi die noch reichen Schmuck enthielt Das Grab datiert ans Ende der 12 Dynastie Die Mastabas im ausseren Hof Bearbeiten nbsp Grundriss der oberen Ebene von Bestattungen in Grab 954Die aussere Umfassungsmauer der koniglichen Pyramide schliesst sechs grosse Mastaba Graber mit ein Nordlich des Totentempels befinden sich die Reste zweier einander recht ahnlicher Anlagen Die westliche von ihnen Grab 954 wurde 1921 22 von der Expedition des Metropolitan Museum ausgiebig dokumentiert Sie besitzt eine 18 50 22 20 m messende Umfassung aus Ziegeln Im nordlichen Bereich fuhrt ein 2 80 3 00 m breiter Schacht etwa 3 m in die Tiefe und verzweigt sich dort Ein von der Sudwestecke abgehender Gang fuhrt ins Grundwasser und wurde bisher nicht naher untersucht Am ostlichen Ende wurde wohl nachtraglich ein weiterer Schacht ausgehoben Dieser misst 1 00 2 15 m und hat eine Tiefe von 15 70 m Er weist drei Ebenen von jeweils sechs Sarg Nischen auf die in nordlicher und sudlicher Richtung von dem Schacht abzweigen Alle zwolf Nischen der beiden oberen Ebenen waren belegt die unteren waren hingegen ungenutzt geblieben 27 Die Begrabnisse wurden unberuhrt vorgefunden und enthielten als Grabbeigaben zahlreichen Schmuck in Form von Halskragen Ketten Arm und Fussbandern Nur ein Sarg besass einen Schriftzug mit dem Namen seiner Besitzerin einer Frau namens Sat Sobek 28 Die Datierung der Anlage gestaltet sich schwierig Eines der Begrabnisse wurde anhand der Beigaben in die fruhe 12 Dynastie datiert die Architektur passt hingegen eher in die 13 Dynastie 29 nbsp Eine freigelegte Sarg Nische in Grab 954 nbsp Ein Halskragen aus Grab 954 nbsp Arm und Fussbander aus Grab 954 nbsp Kette und anderer Schmuck aus Grab 954Das ostlich anschliessende Grab 956 wurde bereits von Gauthier untersucht der allerdings weder Plane noch Fotos anfertigte Das Team des Metropolitan Museum fuhrte keine Nachuntersuchung durch Die Anlage besitzt eine Ziegel Umfassung von 22 60 m Lange 16 00 m Breite und einer Mauerdicke zwischen 3 30 und 3 40 m Dieter Arnold schatzt ihre ursprungliche Hohe auf mindestens 6 20 m 12 Ellen Lediglich fotografisch wurde eine grosse Ansammlung von Kalkstein innerhalb der Umfassung dokumentiert Hierbei konnte es sich um den ehemaligen Kernbau der Mastaba gehandelt haben Auch das Hofpflaster bestand nach Gauthier aus Kalkstein Den westlichen Teil des Innenhofs nahm eine Kultkapelle ein An ihrem nordlichen Ende fuhrt ein 1 30 3 20 m messender Schacht senkrecht in die Tiefe Wegen eindringendem Grundwasser ist er bislang nicht genauer untersucht worden 30 Sudlich des Totentempels befindet sich das Grab des Wesirs und Burgermeisters der Pyramidenstadt Antefiqer der unter Amenemhet I und Sesostris I diente Das fur einen so hohen Beamten vergleichsweise kleine Grab gliedert sich in zwei etwa gleich grosse Bereiche Die ostliche Halfte bildet ein offener Hof der von einer Ziegelmauer mit einer Dicke von 1 50 m umschlossen war Die westliche Halfte der Anlage bildete eine Kapelle deren Eingangsfront etwa 9 20 m breit war Sie bestand aus drei Raumen Einer langgestreckten nord sudlich orientierten Eingangshalle einer sudlich davon abgehenden ost westlich orientierten Halle und einer westlich abgehenden Halle in welcher der Grabschacht lag Die sudliche Halle wies an ihrer Westwand eine Scheintur auf Eine weitere Scheintur befand sich an der Sudwand der Schachtkammer Auch Reste der Wanddekoration wurden entdeckt darunter eine Schlachtungsszene Seit den Grabungen des fruhen 20 Jahrhunderts ist der Oberbau der Mastaba nahezu vollstandig abgetragen worden Der Grabschacht misst 1 70 3 00 m Er wurde nur bis zu einer Tiefe von 12 5 m erforscht da Grundwasser ein weiteres Vordringen bisher verhinderte Bis zu einer Tiefe von 3 m war der Schacht mit Kalkstein verkleidet danach fuhrte er durch den anstehenden Fels Ein zweiter Schacht im offenen Hof Er misst 1 20 1 50 m und ist ebenfalls wegen Grundwasser bislang unerforscht Zwei Statuen Antefiqers wurden im Grabkomplex gefunden ihr gegenwartiger Aufbewahrungsort ist unbekannt Eine dritte Statue reprasentiert einen anderen Antefiqer den Sohn der Nebit Sie gelangte ursprunglich ins Metropolitan Museum wurde aber spater dem Museo de Bellas Artes in Caracas ubereignet 31 nbsp Grundriss und Langsschnitt des Grabes des NachtDie Sudostecke des ausseren Hofs nimmt die ausgedehnte Grabanlage des Obervermogensverwalters und Siegelbewahrers Nacht ein der wohl wahrend der Regierungszeit von Sesostris I amtierte Bereits in der 13 Dynastie wurde das Grab durch die Uberbauung mit Hausern stark zerstort sodass sein ursprunglicher Aufbau nur noch schwer zu rekonstruieren ist Die Anlage war wohl thebanischen Terrassentempeln nachempfunden Sie besass eine untere aussere Umfassungsmauer und eine hoher gelegene innere Mauer Beide bestanden aus Ziegeln Eine Rampe oder ein Aufweg aus Ziegeln fuhrte von Osten her uber eine Strecke von etwa 20 m zur eigentlichen Mastaba Da der Niveauunterschied zwischen dem Anfang und dem Ende der Rampe nur sehr gering ist ist unklar ob sie bewusst fur das Grab konzipiert wurde oder ob Nacht lediglich die Reste einer Konstruktionsrampe der koniglichen Pyramide wiederverwendet hatte Die aussere Umfassungsmauer bildete einen Vorhof mit einer Breite von ursprunglich 12 m der spater auf 22 50 m erweitert wurde Die innere Umfassungsmauer war an den Seiten 1 9 m dick und vielleicht zwischen 2 und 3 5 m hoch Die Ostseite war 2 5 m dick und bildete moglicherweise einen Pylon von wenigstens 5 m Hohe Die Kultkapelle die den Oberbau des Grabes bildete war ost westlich orientiert und mass 11 90 6 70 m Ihrem Eingang war ein Portikus mit zwei Saulen vorgelagert Das Innere der Kapelle kann nicht mehr vollstandig rekonstruiert werden lediglich ein 3 5 80 m messender Raum und eine schmale Kammer oder ein offener Gang konnten festgestellt werden Von der Wanddekoration wurden nur geringe Reste gefunden Einen bedeutenden Fund stellt eine lebensgrosse Sitzstatue des Grabbesitzers dar Zwei stark beschadigte Statuenkopfe konnten ursprunglich zum koniglichen Totentempel gehort haben Eine verlagert vorgefundene Statuette konnte wiederum Nacht darstellen Das Kammersystem des Grabes ist recht komplex Ein nordostlich der Kapelle liegender 1 05 1 05 m messender Begrabnisschacht fuhrt 14 m in die Tiefe und mundete dort in eine Kammer die von Arbeitern genutzt wurde Dort wurden drei Verschlusssteine gefunden Ein 6 m langer Gang fuhrt von dort aus nach Sudwesten unter das Zentrum der Kapelle Dort mundet er in eine Kammer die Ausbuchtungen mit nicht in Position gebrachten Verschlusssteinen aufweist Uber der Kammer befindet sich ein senkrechter Konstruktionsschacht dessen oberes Ende durch den Bau der Kapelle verschlossen wurde Von der Kammer aus fuhrt ein absteigender Gang in sudwestlicher Richtung zur Grabkammer die wegen Grundwasser bislang nicht untersucht werden konnte Am unteren Ende des Konstruktionsschachts befindet sich an der Sudostseite eine 1 m hohe und 2 4 m lange Nische unbekannter Funktion Von der Nordwestwand des Korridors aus fuhrt ein 12 3 m langer absteigender Gang in eine 1 9 2 6 m messende Felskammer Am unteren Ende des Begrabnisschachtes wurden nachtraglich ostlich und westlich funf Sarg Nischen angebracht An der Nordseite wurde zudem ein 6 5 m langer Gang hinzugefugt In den beiden Hofen des Grabes wurden 15 sekundare Grabschachte gefunden neun im inneren und sechs im ausseren Hof 32 nbsp Das Kammersystem der Mastaba des Nacht nbsp Die freigelegte Mastaba des Nacht nbsp Ausraumung des Grabschachtes der Mastaba des Nacht nbsp Der Gang zur uberfluteten Grabkammer des NachtWestlich der Mastaba des Nacht und sudostlich der Pyramide liegt das Grab des Siegelbewahrers Senimeru der wohl unter Amenemhet I oder Sesostris I diente Das Grab war von einer Ziegelmauer umgeben die an der Ost und Westseite eine Dicke von 1 60 m hatte in Norden und Suden hingegen 3 20 m Den Oberbau der Mastaba bildete ein nord sudlich ausgerichtetes Gebaude von 9 8 13 m uber dessen genauen Aufbau nichts bekannt ist Nach der Ausgrabung von 1914 wurde seine Reste vollstandig abgetragen Der Grabschacht misst 1 30 2 65 m und fuhrt 13 1 m in die Tiefe Von dort aus fuhrt ein absteigender Gang weiter zur Grabkammer Da auf den Grabungplanen keine Himmelsrichtungen angegeben wurden ist unklar ob er nach Norden oder nach Suden fuhrt letzteres ist durch Vergleiche mit anderen Grabern aber wahrscheinlicher allerdings wurde der Sarkophag dann an der Ostwand der Grabkammer stehen was wiederum unublich ware Der Gang ist 5 4 m lang und weist drei Blockiersteine auf Offenbar existiert ein Grabraubertunnel mit dem die Blockierung umgangen wurde Die Grabkammer misst 2 25 3 m und hat eine Hohe von 1 75 m Sie war bei der Grabung zur Halfte von Grundwasser uberflutet An den Schmalseiten befinden sich Nischen die das Einbringen des Sarkophags ermoglichten Dieser besteht aus Rosengranit und hat eine Lange von 240 cm eine Breite von 75 cm sowie eine Hohe von 81 5 cm Der Deckel ist gewolb und 23 cm hoch Die Innenseite des Sarkophags war mit Gips verstrichen 33 nbsp Grundriss der Sudwestecke des ausseren Hofs mit der Mastaba des Rehuerdjersen und der sudlichen Halfte der Schachtgraber der PrinzessinnenIn der Sudwestecke des ausseren Hofs befindet sich die Mastaba des Schatzmeisters Rehuerdjersen der wahrscheinlich unter Amenemhet I diente Das Grab besass eine Umfassungsmauer aus Ziegeln mit einer nord sudlichen Lange von 27 70 m einer ost westlichen Breite von 19 m und einer Mauerdicke von 3 m Der Innenraum bestand aus einem grossen offenen Hof im Norden und einer Reihe von sechs Raumen entlang der Sudseite die als Priesterunterkunfte dienten In einem der Raume wurde ein durchlochter Kupferbehalter gefunden der wohl als Sprenkler diente Nordwestlich der Umfassungsmauer befindet sich eine schmale Treppe von der unklar ist ob sie zum Grab gehort und erst spater entstand als der Pyramidenkomplex als Siedlung diente Die Kultkapelle im offenen Hof besass einen Kern aus Feldsteinen und eine Verkleidung aus Kalkstein Im Suden besass die Kapelle zwei Raume Eine Eingangshalle von 3 42 m Lange und 2 04 m Breite mit einer Statuennische an der Westwand sowie eine nordlich anschliessende Opferhalle von 4 97 m Lange und 2 26 m Breite Zahlreiche Reliefbruchstucke der ursprunglichen Wanddekoration wurden gefunden Ebenso wurde festgestellt dass fur die Fundamente der Kapelle Kalksteinblocke von Bauten des Alten Reichs wiederverwendet wurden von denen einer den Namenszug des Cheops tragt Die Position des Grabschachts ist fur eine Mataba des Mittleren Reichs ungewohnlich und wohl an Vorbilder des Alten Reichs aus Gizeh angelehnt Er fuhrt vom nordlichen Teil des Kapellendachs zunachst senkrecht und dann in einem sehr steilen Winkel schrag nach unten In einer Tiefe von etwa 17 70 m verhinderte anstehendes Grundwasser eine weitere Untersuchung Unter allen vier Ecken des Fundaments der Mastaba und unter der Westwand der Kapelle wurden Grundungsdepots entdeckt die zahlreiche Keramikgefasse enthielten Im Hof und in den sudlichen Raumen wurden 14 sekundare Grabschachte festgestellt 34 Die Schachtgraber der Prinzessinnen Bearbeiten Entlang der westlichen Aussenseite der inneren Umfassungsmauer verlaufen zwei annahernd regelmassige Reihen von jeweils elf Schachtgrabern Nur das von Suden aus gesehen zweite Grab der westlichen Reihe ist leicht nach Osten versetzt Die einzelnen Schachte weisen Abstande zwischen 5 und 6 m zueinander auf Die ostlichen Graber mit Ausnahme des sudlichsten waren sorgsam ausgefuhrt Die Schachte fuhrten in Tiefen von etwa 10 m und mundeten dort in einzelne Grabkammern die eine Vertiefung im Boden zur Aufnahme des Sarkophags aufwiesen Die anderen Schachte waren deutlich grober gearbeitet und besassen bis zu 16 Kammern Dies veranlasste die Ausgraber zu der Hypothese dass die ostlichen Graber fur die weiblichen Mitglieder der Konigsfamilie vorgesehen waren die westlichen hingegen fur ihre Dienerschaft Da alle Graber geplundert und sogar die Sarkophage entfernt wurden lasst sich nicht mehr rekonstruieren fur wen welches Schachtgrab bestimmt war 35 In den oberen Verfullungen zweier Schachte wurden ein Steinfragment mit dem Namen der Konigstochter Neferu III und ein Granit Gewicht mit dem Namen der Konigstochter Neferuscheri gefunden 36 Neferuscheri konnte im Pyramidenbezirk bestattet worden sein Fur Neferu III hingegen die Gemahlin von Sesostris I und Mutter von Amenemhet II wurde eine Pyramide im Grabbezirk ihres Gemahls errichtet Auch ein Begrabnis bei der Pyramide ihres Sohnes wird in Erwagung gezogen 37 Ein in einem Haus wiederverwendeter Altar der Konigsmutter Nofret legt den Schluss nahe dass auch die Mutter Amenemhets I in einem der Schachte bestattet wurde 38 Ein weiteres Relieffragment aus Lischt nennt eine Konigstochter namens Kaiet 39 In einem Schacht fanden die Ausgraber noch ein grosses Goldrohrchen von einem Armband das die Grabrauber ubersehen hatten 36 Der Totentempel Bearbeiten Dieser lag auf einer Terrasse die man in den Hugel geschlagen hatte auf dem die Pyramide stand Vielleicht hat der Terrassentempel des Mentuhotep II in Deir el Bahari hier als Vorbild gedient Der Tempel selbst ist vollig zerstort man fand nur Grundungsdepots eine Scheintur und einen Altar aus Granit Der Altar zeigt Figuren die als Abgesandte der agyptischen Gaue dem Konig Opfer bringen Der Aufweg vom Taltempel zum Totentempel war nicht uberdacht und bestand ebenfalls aus reich dekoriertem Kalksteinmauerwerk Die Reliefs ahmen bewusst den Stil des Alten Reiches nach und sind von diesen kaum zu unterscheiden Der Taltempel liegt unter Wasser und ist daher noch nicht dokumentiert worden Literatur BearbeitenAllgemeiner Uberblick William C Hayes The Scepter of Egypt A Background for the Study of the Egyptian Antiquities in The Metropolitan Museum of Art Vol 1 From the Earliest Times to the End of the Middle Kingdom The Metropolitan Museum of Art New York 1978 ISBN 978 0870991905 S 171 179 Online Peter Janosi Der Pyramidenkomplex Amenemhets I in Lischt Nord In Sokar Die Welt der Pyramiden 2007 Band 14 S 51 59 Mark Lehner Geheimnis der Pyramiden ECON Dusseldorf 1997 ISBN 3 572 01039 X S 168 170 Bertha Porter Rosalind L B Moss Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts Reliefs and Paintings IV Lower and Middle Egypt Delta and Cairo to Asyut Griffith Institute Oxford 1968 S 77 81 PDF 14 3 MB Rainer Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Kulturgeschichte der Antiken Welt Band 30 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Philipp von Zabern Mainz 1991 ISBN 3 8053 1142 7 S 233 234 Miroslav Verner Die Pyramiden rororo Sachbuch Band 60890 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1999 ISBN 3 499 60890 1 S 434 437 Grabungspublikationen Dieter Arnold Middle Kingdom Tomb Architecture at Lisht Publications of the Metropolitan Museum of Art Egyptian Expedition Band 28 Metropolitan Museum of Art New York 2008 ISBN 978 1 58839 194 0 Online Dieter Arnold The Pyramid Complex of Amenemhat I at Lisht The Architecture Publications of the Metropolitan Museum of Art Egyptian Expedition Band 29 Metropolitan Museum of Art New York 2016 ISBN 978 1 58839 604 4 Felix Arnold The South Cemeteries of Lisht II The Control Notes and Team Marks Publications of the Metropolitan Museum of Art Egyptian Expedition Band 23 Metropolitan Museum of Art New York 1990 ISBN 978 0 30009 161 8 Online Peter Janosi The Pyramid Complex of Amenemhat I at Lisht The Reliefs Publications of the Metropolitan Museum of Art Egyptian Expedition Band 30 Metropolitan Museum of Art New York 2016 ISBN 978 1 58839 605 1 Albert M Lythgoe The Egyptian Expedition In The Metropolitan Museum of Art Bulletin Band 2 Nr 4 April 1907 S 60 63 JSTOR 3253285 Albert M Lythgoe The Egyptian Expedition In The Metropolitan Museum of Art Bulletin Band 2 Nr 7 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archeologie egyptiennes Band 1 Paris 1893 S 148 149 Online William Kelly Simpson The Pyramid of Amen em het I at Lisht The Twelfth Dynasty Pyramid Complex and Mastabehs Dissertation Yale 1954 Detailfragen Hartwig Altenmuller Die Pyramidennamen der fruhen 12 Dynastie In Ulrich Luft Hrsg The Intellectual Heritage of Egypt Studies Presented to Laszlo Kakosy Studia Aegyptiaca Band 14 Budapest 1992 ISBN 963 462 542 8 S 33 42 Online Dieter Arnold Eine verlorene Pyramide In Nicole Kloth Karl Martin Eva Pardey Hrsg Es werde niedergelegt als Schriftstuck Festschrift fur Hartwig Altenmuller zum 65 Geburtstag Studien zur Altagyptischen Kultur Beiheft 9 Buske Hamburg 2003 ISBN 978 3 87548 341 3 S 7 10 Online Felix Arnold Settlement Remains at Lisht North In Haus und Palast im Alten Agypten Untersuchungen der Zweigstelle Kairo des Osterreichischen Archaologischen Instituts Band 14 Denkschriften der Gesamtakademie Band 14 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1996 ISBN 978 3 7001 2209 8 S 13 21 Online L M Berman Amenemhat I Dissertation Yale 1985 Henry George Fischer Offering Stands from the Pyramid of Amenemhet I In Metropolitan Museum Journal Band 7 1973 S 123 126 Online Hans Goedicke Re used Blocks from the Pyramid of Amenemhet I at Lisht Publications of the Metropolitan Museum of Art Egyptian Expedition Band 20 Metropolitan Museum of Art New York 1971 ISBN 0 87099 107 8 Online Peter Janosi Das Geheimnis der Alten Reichs Spolien in der Pyramide Amenemhets I In Sokar Band 17 2008 S 58 65 Adela Oppenheim In The Metropolitan Museum of Art Hrsg Egyptian Art in the Age of the Pyramids Metropolitan Museum of Art New York 1999 ISBN 0870999060 S 318 327 Online James M Weinstein Foundation Deposits in Ancient Egypt Dissertation Ann Arbor 1973 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Amenemhet I Pyramide Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Grundriss der PyramideEinzelnachweise Bearbeiten Jahreszahlen nach Thomas Schneider Lexikon der Pharaonen Albatros Dusseldorf 2002 ISBN 3 491 96053 3 S 52 John Shae Perring E J Andrews The Pyramids of Gizeh From Actual Survey and Admeasurement Band 3 Fraser London 1843 S 19 Taf 17 Online John Shae Perring Richard William Howard Vyse Operations carried on at the Pyramids of Gizeh in 1837 With an Account of a Voyage into Upper Egypt and Appendix Band 3 Fraser London 1842 S 77 78 Online a b Eduard Naville Ludwig Borchardt Hrsg Kurt Sethe Denkmaler aus Aegypten und Aethiopien Text Erster Band Unteraegypten und Memphis Hinrichs Leipzig 1897 S 212 215 Online Gaston Maspero Etude de mythologie et d archeologie egyptiennes Band 1 Paris 1893 S 148 149 Online Joseph Etiennte Gautier Gustave Jequier Fouilles de Lisht In Revue archeologique Serie 3 Band 29 1896 S 39 70 Online Dieter Arnold The Pyramid Complex of Amenemhat I at Lisht The Architecture New York 2016 Peter Janosi The Pyramid Complex of Amenemhat I at Lisht The Reliefs New York 2016 Hartwig Altenmuller Die Pyramidennamen der fruhen 12 Dynastie Budapest 1992 S 33 35 36 41 Felix Arnold The Control Notes and Team Marks New York 1990 S 61 62 a b c Rainer Stadelmann Die agyptischen Pyramiden 1991 S 233 Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 509 Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 435 Peter Janosi Der Pyramidenkomplex Amenemhets I in Lischt Nord 2007 S 51 59 hier S 57 Anmerkung 10 Denkmaler aus Aegypten und Aethiopien Text Erster Band Unteraegypten und Memphis Hrsg von Eduard Naville und Ludwig Borchardt bearbeitet von Kurt Sethe Hinrichs Leipzig 1897 S 212 215 Online Rainer Stadelmann Die agyptischen Pyramiden 1991 S 234 Mark Lehner Geheimnis der Pyramiden Dusseldorf 1997 S 168 Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 435 Peter Janosi Der Pyramidenkomplex Amenemhets I in Lischt Nord 2007 S 57 Anmerkung 8 Peter Janosi Der Pyramidenkomplex Amenemhets I in Lischt Nord 2007 S 54 55 Dieter Arnold The Pyramid of Senwosret I Publications of the Metropolitan Museum of Art Egyptian Expedition Band 22 Metropolitan Museum of Art New York 1988 ISBN 0 87099 506 5 S 87 90 Online Arthur C Mace The Egyptian Expedition 1920 1921 I Excavations at Lisht 1921 S 16 17 Peter Janosi Der Pyramidenkomplex Amenemhets I in Lischt Nord 2007 S 52 53 Arthur C Mace The Egyptian Expedition III The Pyramid of Amenemhat 1908 S 187 Dieter Arnold Eine verlorene Pyramide Hamburg 2003 S 7 10 Arthur C Mace The Egyptian Expedition III The Pyramid of Amenemhat 1908 S 186 187 Peter Janosi Der Pyramidenkomplex Amenemhets I in Lischt Nord 2007 S 52 Mark Lehner Geheimnis der Pyramiden Dusseldorf 1997 S 168 Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek bei Hamburg 1999 S 436 Dieter Arnold Middle Kingdom Tomb Architecture at Lisht New York 2008 S 82 83 Arthur C Mace The Egyptian Expedition Excavations at Lisht 1922 S 6 10 Dieter Arnold Middle Kingdom Tomb Architecture at Lisht New York 2008 S 82 Dieter Arnold Middle Kingdom Tomb Architecture at Lisht New York 2008 S 83 84 Dieter Arnold Middle Kingdom Tomb Architecture at Lisht New York 2008 S 69 71 Dieter Arnold Middle Kingdom Tomb Architecture at Lisht New York 2008 S 72 77 Dieter Arnold Middle Kingdom Tomb Architecture at Lisht New York 2008 S 71 72 Dieter Arnold Middle Kingdom Tomb Architecture at Lisht New York 2008 S 63 69 Arthur C Mace The Egyptian Expedition 1920 1921 I Excavations at Lisht 1921 S 15 a b Arthur C Mace The Egyptian Expedition Excavations at Lisht 1922 S 12 William C Hayes The Scepter of Egypt 1 1978 S 176 177 Aidan Dodson Dyan Hilton The Complete Royal Families of Ancient Egypt The American University in Cairo Press London 2004 ISBN 977 424 878 3 S 92 97 Arthur C Mace The Egyptian Expedition Excavations at Lisht 1922 S 12 William C Hayes The Scepter of Egypt 1 1978 S 177 Aidan Dodson Dyan Hilton The Complete Royal Families of Ancient Egypt The American University in Cairo Press London 2004 ISBN 977 424 878 3 S 92 96 Die agyptischen Pyramiden Altes Reich 3 Dyn Djoser Pyramide Sechemchet Pyramide Chaba Pyramide Lepsius I Pyramide Pyramide von Athribis Pyramide von Elephantine Pyramide von Edfu Sud Pyramide von el Kula Pyramide von Ombos Pyramide von Saujet el Meitin Pyramide von Sinki4 Dyn Pyramide von Seila Meidum Pyramide Knickpyramide Rote Pyramide Cheops Pyramide Radjedef Pyramide Chephren Pyramide Baka Pyramide Mykerinos Pyramide Mastabat al Firʿaun Grab der Chentkaus I Lepsius L Pyramide5 Dyn Userkaf Pyramide Neferhetepes Pyramide Sahure Pyramide Neferirkare Pyramide Chentkaus II Pyramide Unvollendete Pyramide von Abusir Raneferef Pyramide Niuserre Pyramide Lepsius XXIV Pyramide Lepsius XXV Pyramide Lepsius XXIX Pyramide Djedkare Pyramide Unas Pyramide6 Dyn Teti Pyramide Pepi I Pyramide Merenre Pyramide Pepi II PyramideErsteZwischenzeit 7 11 Dyn Iti Pyramide Neferkare Pyramide Ibi Pyramide Chui Pyramide Merikare Pyramide Reherischefnacht PyramideMittleres Reich 12 Dyn Amenemhet I Pyramide Sesostris I Pyramide Amenemhet II Pyramide Sesostris II Pyramide Sesostris III Pyramide Amenemhet III Pyramide Hawara Pyramide Neferuptah Pyramide Pyramide von Zentral Dahschur Sudliche Pyramide von Masghuna Nordliche Pyramide von MasghunaZweiteZwischenzeit 13 Dyn Ameni Qemau Pyramide Chendjer Pyramide Sud Pyramide von Sakkara Sud SAK S 3 SAK S 7 Suddahschur A Pyramide Suddahschur B Pyramide DAS 46 DAS 49 DAS 50 DAS 51 DAS 53 Aja I Pyramide17 Dyn Sobekemsaf I Pyramide Sobekemsaf II Pyramide Sechemre Wepmaat Anjotef Pyramide Nub cheper Re Anjotef Pyramide Senachtenre Pyramide Seqenenre Pyramide Kamose PyramideNeues Reich 18 Dyn Ahmose Pyramide 29 574777777778 31 225083333333 Koordinaten 29 34 29 2 N 31 13 30 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amenemhet I Pyramide amp oldid 223446580