www.wikidata.de-de.nina.az
Die Meidum Pyramide wurde unter dem altagyptischen Konig Snofru 4 Dynastie in Meidum in drei Bauphasen erbaut und war die funfthochste der altagyptischen Pyramiden Das fertige Bauwerk wurde wahrscheinlich nicht als Grabmal des Konigs verwendet sondern diente als Kenotaph Scheingrab Das heutige Erscheinungsbild der Meidum Pyramide ist durch die Ruine des Pyramidenkerns und den sie umgebenden Schuttgurtel gepragt wodurch der Pyramidencharakter kaum mehr erkennbar ist Meidum PyramideDie Ruine der Meidum Pyramide Die Ruine der Meidum Pyramide Agyptischer NameDjedi Seneferu j djed Seneferu Ḏdj Snfrw j ḏd Snfrw Snofru dauert Dauer Snofrus 1 mit Determinativ fur Pyramide DatenOrt MeidumErbauer SnofruBauzeit 4 Dynastie 2670 bis 2620 v Chr Typ Stufenpyramide spater echte PyramideBaumaterial KalksteinBasismass 147 mHohe ursprunglich 93 50 mHohe heute 65 mVolumen 638 733 m Stufen 7 8 Phase E1 E2 Neigung 51 50 Phase E3 Kultpyramide jaKoniginnenpyramiden keine Inhaltsverzeichnis 1 Erforschung 1 1 Theorien zum Zustand der Pyramide 1 2 Zuordnung 2 Bauumstande 3 Die Pyramide 3 1 Bauphasen 3 1 1 1 Phase E1 3 1 2 2 Phase E2 3 1 3 3 Phase E3 3 2 Substruktur 4 Pyramidenkomplex 4 1 Pyramidentempel 4 2 Kultpyramide 4 3 Koniginnengrab 4 4 Aufweg 4 5 Taltempel 5 Die Nekropole von Meidum 6 Bedeutung fur die weitere Pyramidenentwicklung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseErforschung BearbeitenDer eigentumliche Zustand der Pyramide zog bereits fruh die Aufmerksamkeit der Anwohner und Besucher auf sich die das Bauwerk als el ahram el kaddab falsche Pyramide bezeichneten Ein Bericht des arabischen Geschichtsschreibers Taqi ad Din al Maqrizi aus dem 12 Jahrhundert beschreibt die Pyramide als funfstufigen Berg ein Zeichen dass die Abtragung durch Steinraub und Erosion damals noch nicht so weit fortgeschritten war 2 Frederic Louis Norden besuchte das Bauwerk im 18 Jahrhundert und berichtete nur noch von drei sichtbaren Stufen Eine erste kurze Untersuchung erfolgte 1799 durch die Agyptische Expedition Napoleons 1837 untersuchte und vermass John Shae Perring das Bauwerk gefolgt von Karl Richard Lepsius im Jahre 1843 Letzterer katalogisierte das Bauwerk unter der Nummer LXV in seiner Pyramidenliste 2 Gaston Maspero gelang es schliesslich den Eingang zum Unterbau der Pyramide zu finden aber eine ausfuhrliche Untersuchung erfolgte erst zehn Jahre spater durch Flinders Petrie in Zusammenarbeit mit Percy Newberry und George Fraser Diese Untersuchung umfasste sowohl das Pyramideninnere als auch den Aufbau und forderte zudem den Pyramidentempel den Aufweg sowie eine grossere Zahl Privatgraber zu Tage Es folgte eine zweite Untersuchung durch Petrie diesmal zusammen mit Ernest Mackay und Gerald Wainwright in deren Rahmen auch ein Tunnel in den Pyramidenkorpus getrieben wurde wodurch zehn geneigte Schalen des Mauerwerks der Pyramide nachgewiesen wurden Petrie berichtete zudem dass die Pyramide zu seiner Zeit noch den Anwohnern als Steinbruch diente 3 Eine nur wenige Tage dauernde Erforschung der Pyramide durch Ludwig Borchardt ergab eine derartige Fulle an neuen Informationen dass er damit ein ganzes Buch veroffentlichen konnte das immer noch hoch geschatzt wird 4 Die Ausgrabungen ergaben zudem die Uberreste einer Rampenkonstruktion die fur den Bau der Pyramide verwendet wurde 5 Eine britisch amerikanische Expedition unter Alan Rowe untersuchte in den 1920er Jahren die Pyramide jedoch erhielt das Bauwerk danach fur uber 50 Jahre wenig Aufmerksamkeit bis in den 1970er Jahren agyptische Archaologen unter Ali el Kholi den Schuttgurtel der Ruine untersuchten 6 7 Gilles Dormion und Jean Yves Verd hurt fanden 1999 bei endoskopischen Untersuchungen bislang unbekannte Druckentlastungskammern und gange uber den Gangkammern und der abfallenden Passage 8 Theorien zum Zustand der Pyramide Bearbeiten Eine zeitweilig sehr populare aber innerhalb der agyptologischen Forschung nicht anerkannte Theorie uber den Zustand der Pyramide ist die des Physikers Kurt Mendelssohn dass es wahrend des Baus zu einer Katastrophe gekommen und der Aussenmantel sowie Teile ausserer Steinschichten die als Erweiterung uber einen ursprunglich kleineren Bau gelegt worden waren abgerutscht sei wodurch die innere Struktur der Pyramide sichtbar wurde 9 Diese Theorie konnte bereits zur Zeit ihrer Veroffentlichung dadurch widerlegt werden dass im verschutteten Pyramidentempel Graffiti gefunden wurden die aus dem Neuen Reich stammen 10 Zudem entsprechen die Ablagerungsschichten des Schuttgurtels nicht einem einmaligen Abrutschvorgang sondern einem Entstehen uber einen langeren Zeitraum Der Theorie widerspricht zudem dass beim Wegraumen der Trummer zwar spatere Uberreste gefunden wurden jedoch keine Seile Holzer oder gar Arbeiterleichen aus der 4 Dynastie 11 12 Daher wird heute allgemein von einem schrittweisen Abrutschen der Verkleidung vermutlich wahrend des Steinraubs ausgegangen Korrekt ist aber Mendelsohns Darstellung der mehrphasige Bauprozess habe zum Abrutschen gefuhrt da alle Bauphasen jeweils mit einem geglatteten Steinmantel abschlossen und zwischen den jeweiligen Bauschichten daher keine kraftschlussige Verbindung bestand In jungerer Zeit wurde zudem von George Johnson angenommen die Pyramide von Meidum sei niemals fertiggestellt worden und der heute sichtbare Schutthaufen um die Pyramide herum sei eine Folge des Abbaus der Rampe gewesen 13 14 Eine noch vorhandene Rampenkonstruktion konnte zudem erklaren warum hier der Steinraub von oben nach unten und nicht umgekehrt als bei den meisten anderen Pyramiden erfolgte Diese Hypothese widerspricht aber dem Befund des vollstandig endbearbeiteten Steinmantels dessen untersten Schichten unter der Schuttmasse freigelegt wurden Die Steinglattung konnte erst nach Abbau massiver Rampen von Holzgerusten erfolgen 15 Mehrere Besuchergraffiti im Pyramidentempel die auf die 18 Dynastie datiert werden bezeugen dagegen dass dieser bis zu dieser Zeit noch zuganglich war und der Schuttgurtel folglich noch nicht existierte Zudem loben die Inschriften zum Teil die Schonheit des Tempels was auch auf die Unversehrtheit des Bauwerks zu diesem Zeitpunkt hindeutet 10 Im Schuttgurtel um die Pyramide wurden zudem Graber gefunden von denen die altesten aus der 22 Dynastie stammen und etwa 7 m uber dem Niveau des Pyramidentempels liegen was den Beginn der Zerstorung auf den Zeitraum zwischen der 18 und 22 Dynastie einschrankt Der systematische Steinraub begann daher vermutlich wie bei vielen anderen Pyramiden auch zur Zeit Ramses II 16 Zuordnung Bearbeiten nbsp Statue des SnofruEs herrschte lange Zeit die Meinung diese Pyramide sei von Snofrus Vorganger Huni erbaut worden wofur allerdings keine zwingenden Grunde vorliegen Diese Zuordnung erfolgte ausschliesslich aus dem Grund dass ansonsten kein Grabmal Huni zugeordnet werden kann Allerdings lautete der Name der bei dem Bauwerk liegenden Pyramidenstadt Djed Snofru Snofru ist bestandig und es fanden sich vor Ort ausschliesslich Texte und Inschriften die Snofrus Namen trugen und nicht die des Huni Auch die Theorie von Achmed Fachri dass die Pyramide unter Huni begonnen und von seinem Nachfolger Snofru vollendet wurde ist vor der Tatsache nicht plausibel dass keine Pyramide eines Herrschers des Alten Reichs von dessen Nachfolger usurpiert wurde Auch eine Vollendung des Bauwerks unter Snofru ist unwahrscheinlich da die Fundlage bei anderen Pyramiden zeigt dass die Konige nur die notigsten Arbeiten am Grab ihres Vorgangers vollenden liessen um eine Bestattung und einen funktionierenden Totenkult zu gewahrleisten Bislang wurden aber auch keine Inschriften mit Snofrus Namen direkt an der Pyramide gefunden doch geht die Forschung aus den genannten Umstanden heute davon aus dass die Pyramide bereits von Snofru begonnen wurde 17 Bauumstande BearbeitenDie Meidum Pyramide war das erste Grabmal das Snofru wahrend seiner Herrschaft errichten liess Er wahlte als Standort ein in der Nahe seiner Residenz Djed Snofru gelegenes Gelande bei der heutigen Ortschaft Meidum das bis dato nicht als konigliche Nekropole in Erscheinung getreten war Der Bau begann als regulares Konigsgrabmal im Stil der bis dahin erbauten Stufenpyramiden wobei bereits in dieser Phase einige Neuerungen vorgesehen wurden wie die Verlegung der Grabkammer aus dem Untergrund in den Pyramidenkorpus Offenbar im Vertrauen auf eine lange Regierungszeit begann nach einigen Jahren der erste Umbau zu einer grosseren Stufenpyramide Obwohl fertiggestellt gab Snofru das Bauwerk als Grabmal auf und begann nach der Verlegung seiner Residenz mit dem Bau einer neuen Pyramide in Dahschur womit die Meidum Pyramide nun eine Funktion als Kenotaph erfullen sollte Der finale Umbau der Stufenpyramide in eine echte Pyramide erfolgte nach einer mehrjahrigen Bauunterbrechung als Snofru in Dahschur bereits mit dem Bau seiner dritten Pyramide begonnen hatte Dies ist nach Stadelmann darauf zuruckzufuhren dass sie nun als Konigskultstatte das Gottkonigtum reprasentierte und somit auch ein Abbild des tatsachlichen koniglichen Grabmals darstellen musste 18 Als Baumeister der Meidum Pyramide gilt der Wesir und Sohn des Konigs Nefermaat der den Titel eines Vorstehers aller koniglichen Bauarbeiten trug Seine Mastaba M16 befindet sich einige hundert Meter nordlich der Pyramide Die Pyramide BearbeitenDurch ihre Bauweise und Baugeschichte wird die Pyramide von Meidum als Ubergang von der Stufenpyramide zur echten Pyramide angesehen 19 Das heutige Erscheinungsbild dieser Pyramide ist das eines dreistufigen Turmes der aus einem Trummerhaufen herausragt was auf das Wegbrechen des Aussenmantels und der Stufenverfullungen zuruckzufuhren ist Das Baumaterial fur den Kernbereich stammt aus etwa 800 m sudlich der Pyramide gelegenen Steinbruchen 20 Bauphasen Bearbeiten nbsp Die drei Bauphasen der Pyramide heute erhaltener Teil schraffiert Durch den stark ruinosen Charakter des Bauwerks ist heute gut zu erkennen dass die Pyramide in mehreren Phasen errichtet wurde da Elemente aus allen Bauphasen freiliegen Dadurch sind die verschiedenen Bautechniken erkennbar und durch Baugraffiti die Petrie auf einigen Blocken fand auch innerhalb der Herrschaft Snofrus datierbar 21 Dass die Pyramide von Meidum bauhistorisch einen wichtigen Ubergang von einer Stufenpyramide zu einer echten Pyramide darstellt zeigt sich Peter Janosi zufolge an den jeweiligen Bauetappen Sie wurde als siebenstufiger Bau im Stil der 3 Dynastie begonnen wurde dann aber etwa nach Erreichen der funften Stufe um eine weitere Steinschale statt auf sieben auf acht Stufen erhoht In seinen letzten Regierungsjahren entschloss sich Snofru anscheinend dafur die Pyramide in eine geometrisch richtige Pyramide mit einem Neigungswinkel von 51 50 35 der dem der Cheops Pyramide sehr nahekommt umzubauen Und so weist die Pyramide nach ihrer Fertigstellung einen Kern im Stil der 3 Dynastie und eine Umhullung in Form einer echten Pyramide aus der 4 Dynastie auf 22 1 Phase E1 Bearbeiten Die ursprungliche Pyramide wurde nach der gleichen Bauweise wie die Stufenpyramiden der 3 Dynastie begonnen Sie bestand aus nach innen geneigten Schichten mit einem Boschungswinkel von 75 aus lokalem Kalkstein der aussen mit glatten Steinen aus feinem Kalkstein verkleidet war Diese erste Bauphase hatte eine Basislange von etwa 105 m und sollte in sieben Stufen eine Hohe von 71 m erreichen Nach der Errichtung bis zur vierten oder funften Stufe fand eine Plananderung statt und sie wurde in einer zweiten Phase erweitert 12 Der einzige Bauunterschied zu den fruheren Stufenpyramiden war dass einige Teile der Substruktur nun im Pyramidenkorpus lagen wahrend sie zuvor komplett in den Felsuntergrund gegraben waren 23 2 Phase E2 Bearbeiten nbsp Oberflachen aller drei Bauphasen E1 E2 und E3 sind in der Ruine erkennbarDie zweite Bauphase umfasste die Erhohung der Pyramide um eine achte Stufe Dazu wurde eine weitere Mauerschicht mit einem Neigungswinkel von 75 hinzugefugt was zu einer Verbreiterung der Basis auf 120 m und einer Hohe von 85 m fuhrte Die bereits angebrachte Verkleidung der ersten Phase blieb beim Bau am Platz und wurde einfach ubermauert Auch die neue Schicht der zweiten Bauphase erhielt wieder die feine Kalksteinverkleidung Die Fertigstellung der Stufenpyramide dieser Form erfolgte etwa im 14 Regierungsjahr und das Bauwerk war so nach der Djoser Pyramide erst die zweite grosse Pyramide die auch fertiggestellt wurde 12 Die Besonderheit dieser Bauphase ebenso wie der 3 Phase lasst Ruckschlusse auf die Rampenbauweise zu denn die Bauerweiterung bestand in einem ringformigen Bauwerk von 20 Ellen oder 10 m Breite auf voller Hohe die Transportrampe muss also in Volumen und Aufwand zu dieser schmalen Baustelle in Relation gestanden haben Das trifft nur auf eine Tangentialrampe zu die pro Stufe zweilaufig angelegt war um ein maximales Gefalle von 10 nicht zu uberschreiten also eine Breite von 5 m haben konnte 24 Eine weitere Besonderheit ist die Baufuge auf der Stufe 3 und 4 dieser Bauphase die durch das Abrutschen von E3 freiliegt Es handelt sich um einen von Borchardt vermessenen und beschriebenen heute noch gut sichtbaren Versprung des Mauerwerks auf der sudlichen Ostseite um wenige Zentimeter Durch die Fuge ergibt sich ein Anschluss an ein vermutetes Rampenbauwerk von knapp 5 m mit steilen Seitenwanden Borchardt schloss daraus auf eine geradlinige Transportrampe in voller Hohe was schon wegen der hohen Absturzhohe unpraktikabel erscheint aber der Befund auch ausschliesst da die Fuge an Stufe 3 schmaler ist als an Stufe 4 Stattdessen konnte es sich um die Spuren des Anschlussbauwerks an die jeweils zweilaufige tangentiale Transportrampe handeln 25 Trotz der Fertigstellung liess Snofru aber in Dahschur zwei weitere Grosspyramiden errichten was darauf schliessen lasst dass er keine Bestattung in Meidum mehr plante Dementsprechend war die Ausfuhrung der ubrigen Komponenten des Pyramidenkomplexes wie des Totentempels nur kummerlich da kein Totenkult zelebriert werden musste 26 3 Phase E3 Bearbeiten Um das 28 oder 29 Regierungsjahr begann der Umbau der fertigen Stufenpyramide zu einer echten Pyramide Die Datierung basiert auf Bauarbeiterinschriften auf Steinen dieser Phase die die Jahre der 15 16 und 17 Viehzahlung angeben was den Regierungsjahren 30 33 entspricht Das Mauerwerk dieser Phase wurde in horizontalen Schichten verlegt wie es zuvor im oberen Teil der Knickpyramide und der roten Pyramide eingefuhrt wurde Die Verkleidung der Stufen der zweiten Bauphase blieb dabei intakt und wurde ubermauert Auch die dritte Bauphase erhielt wieder eine Verkleidung mit feinem Kalkstein aus Tura die zum Teil unter dem Schuttgurtel erhalten ist Die Neigung der Pyramidenflachen war mit 51 50 wieder steiler als bei der roten Pyramide und ahnelt damit dem Wert der spateren Cheops Pyramide Durch diese Erweiterung wuchs die Basislange auf 147 m und die Hohe der vollendeten Pyramide auf 93 5 m was sie zur funfthochsten Pyramide in Agypten machte 27 28 Das Gesamtvolumen der Pyramide betrug 638 733 m 11 Es ist jedoch unklar ob die dritte Bauphase vollendet wurde Moglicherweise blieben Baurampen erhalten die spateren Steinraub erleichterten und erklaren konnten warum der Steinraub im Gegensatz zu den meisten anderen Pyramiden hier von oben nach unten stattfand Dagegen spricht aber die vollendete Glattung des Steinmantels in den freigelegten unteren Schichten Die Katastrophentheorie dass die neue Verkleidung beim Bau abrutschte konnte durch Untersuchungen der Trummerhalde mittlerweile widerlegt werden 14 nbsp Detail der Fassade 1 und 2 Bauphase nbsp Detail der Fassade 3 Bauphase nbsp Verkleidungssteine 3 Bauphase nbsp Detail der Verkleidungssteine 3 Bauphase Substruktur Bearbeiten nbsp Das Kammersystem mit den EntlastungskammernBeim Entwurf der Substruktur wurden neue Wege beschritten die sich von den bisherigen Unterbauten deutlich unterschieden und die als Vorbild fur den weiteren Pyramidenbau dienen sollte 14 Hier war erstmals ein Teil der Kammer nach oben in den Pyramidenkorpus verlegt Die unterirdischen Teile waren nicht mehr aus dem Fels gehauen sondern wurden in einer langen offenen Grube ausgemauert was die am haufigsten angewandte Technik fur den Bau der Substruktur werden sollte Der Eingang zur Pyramide befindet sich auf der Nordseite in ca 18 5 m Hohe Von hier fuhrt ein 1 55 m hoher und 0 85 m breiter Gang nach unten Kurz vor dem Ende der absteigenden Passage findet sich ein kleiner senkrechter Schacht der vermutlich eindringendes Wasser ableiten sollte um die Flutung der unterirdischen Teile bei Regenfallen wahrend des Baus zu verhindern Die Passage mundet direkt in der ersten Gangkammer die eine nischenartige Erweiterung des Gangs nach links darstellt aber die gleiche Hohe von 1 75 m besitzt Ihre Masse betragen 2 60 m 2 20 m Von dort gelangt man direkt in die zweite Gangkammer die etwa die gleichen Ausmasse wie die erste hat 2 65 m 2 10 m sich aber auf der rechten Seite des Gangs befindet Beide Gangkammern haben eine flache Decke deren Steinplatten sich uber die ganze Breite erstrecken und keine Risse aufweisen Die beiden Gangkammern konnten Verschlusssteine enthalten haben die beim Versiegeln der Pyramide aus den Nischen in den Gang verschoben wurden 14 Stadelmann sieht darin zudem die erste Verwirklichung des Dreikammern Schemas das sich mit Variationen durch die Pyramiden der 4 Dynastie erstreckt 18 Nach der zweiten Gangkammer fuhrt ein 4 55 m langer Gang zu einem senkrechten Schacht der zur eigentlichen Hauptkammer nach oben fuhrt Die Grabkammer hat die Ausmasse 5 90 m 2 65 m und eine Hohe von 5 05 m und ist wie bei bisherigen Bauten noch in Nord Sud Richtung ausgerichtet Den oberen Abschluss bildet ein Kraggewolbe das den Druck des Mauerwerks seitlich an der Kammer ableitet In der Grabkammer befindet sich kein steinerner Sarkophag noch wurden Trummer eines solchen gefunden Da der Sarkophag nicht durch den senkrechten Schacht in die Kammer gebracht werden konnte ist daraus zu schliessen dass die Kammer niemals einen solchen enthielt Im Gewolbe der Kammer als auch im senkrechten Schacht befinden sich Holzbalken die vermutlich ursprunglich der Einbringung des holzernen Sargs dienen sollten 21 Im Gang und Kammersystem finden sich keine Lagerraume oder Magazingalerien die bei den Pyramiden der 3 Dynastie in grosser Zahl im Unterbau oder im Komplex vorhanden waren nbsp Der absteigende Gang nbsp Die erste Gangkammer von der zweiten Gangkammer aus gesehen nbsp Schacht zur Grabkammer mit modernen Holztreppen nbsp Kraggewolbe der zentralen Kammer mit einem der Holzbalken nbsp Vom senkrechten Schacht ausgehender Druckentlastungsgang1999 entdeckten Gilles Dormion und Jean Yves Verd hurt Druckentlastungskammern und gange die sich uber den beiden Gangkammern dem unteren Teil des abfallenden Gangs und uber dem Verbindungsgang zwischen den Gangkammern und dem senkrechten Zugangsschacht befinden Davon ist nur der kurze Gang der von der Nordwand des senkrechten Schachts ausgeht geoffnet worden Alle anderen Druckentlastungskammern wurden bislang nur endoskopisch untersucht Diese Kammern bestehen alle aus Kraggewolben die den Druck der darauf lastenden Pyramidenmasse auf das seitlich der Kammern befindliche Mauerwerk ableiten so dass die darunter liegenden flachen Deckensteine entlastet werden und somit Bruche vermieden werden Mit diesen Kammern wurde im Pyramidenbau zum ersten Mal eine Druckentlastung durchgefuhrt die bei den vorherigen Bauten nicht notwendig war da die Gange und Kammern in den massiven Felsuntergrund gehauen oder deren Deckenbalken extrem massiv waren 8 Pyramidenkomplex Bearbeiten nbsp Grundriss des PyramidenkomplexesDer Pyramidenkomplex wurde von einer 2 m hohen Umfassungsmauer umgeben die eine Ausdehnung von 236 m in nordsudlicher Richtung und 218 m in ostwestlicher Richtung besass von der jedoch nur noch sehr wenige Reste erhalten sind Sie umschloss mehrere Elemente die fur den spateren Pyramidenbau und einen Pyramidenkomplex pragend sein sollten Der eingeschlossene Pyramidenhof besass einen Boden aus getrocknetem Lehm 29 Pyramidentempel Bearbeiten Der ursprungliche Totentempel der mit Abschluss der zweiten Phase E2 errichtet wurde ist nicht mehr vorhanden da er der dritten Bauphase E3 weichen musste Dieser ursprungliche Tempel befand sich vermutlich auch an der Ostseite da durch den hoch liegenden Eingang zur Pyramide der bisherige Platz an der Nordseite nicht mehr zur Verfugung stand An seiner Stelle wurde dann da die Pyramide zum Zeitpunkt der dritten Bauphase nicht mehr als Grab vorgesehen war anstatt eines umfangreichen Totentempels nur ein kleiner kapellenartiger Pyramidentempel errichtet Dieser befindet sich erstmals nicht an der Nordseite sondern an der Ostseite wo sich auch bei spateren Pyramiden dann der Totentempel befand 16 Der Tempel hat einen sehr einfachen Aufbau und besteht nur aus zwei Raumen die zu einem kleinen offenen Hof an der Pyramide fuhren in dem ein Altar und zwei grosse unbeschriftete Stelen stehen Die Breite betragt 9 m und die Lange 9 18 m Die ursprunglichen Deckenplatten des uberdachten Teils des Tempels befinden sich noch unbeschadigt an ihrem Platz Daher gilt er als der am besten erhaltene Tempel des Alten Reiches 16 Tempelmagazine und Scheinturen die stets in den grosseren Totentempeln vorhanden waren fehlen hier vollstandig 18 Der gute Erhaltungsgrad ist darauf zuruckzufuhren dass der Tempel uber lange Zeit unter dem Schuttgurtel der Pyramide verborgen und so vor Steinraub geschutzt war nbsp Grundriss des Pyramidentempels nbsp Platz vor dem Eingang zum Pyramidentempel nbsp Eingang zum Pyramidentempel nbsp Stelen im Hof des Pyramidentempels Kultpyramide Bearbeiten nbsp Zwei Schnitte der NebenpyramideAn der Sudseite befand sich eine kleine Nebenpyramide deren stark beschadigte Uberreste von Petrie gefunden wurden Es handelt sich dabei um das alteste Beispiel einer Kultpyramide die das Sudgrab der fruheren Stufenpyramiden funktional ersetzte 29 Der gesamte Oberbau und ein Teil der Substruktur sind weitgehend zerstort Vito Maragioglio und Celeste Rinaldi rekonstruierten aus den noch vorhandenen Teilen dass es sich dabei vermutlich um eine Stufenpyramide mit einer Basislange von 26 3 m und drei oder vier Stufen handelte Das Mauerwerk war ebenso wie in der Hauptpyramide in nach innen geneigten Schichten angeordnet 29 Der Unterbau ahnelte dem der Hauptpyramide und bestand aus einem abfallenden Gang der von Norden zur Hauptkammer fuhrte Ausgrabungen im Bereich der Kultpyramide brachten ein Fragment einer Kalksteinstele zu Tage auf der Horus abgebildet war 29 Die bisherigen Funde erbrachten keine Hinweise dass die Nebenpyramide ebenfalls zu einer echten Pyramide umgebaut wurde 6 30 Koniginnengrab Bearbeiten Auf der Nordseite des Pyramidenhofs finden sich die Uberreste eines Mastabagrabs das vermutlich fur eine der koniglichen Gemahlinnen geplant war Bei Ausgrabungen wurde zwar das Skelett einer Frau gefunden jedoch keine Artefakte durch die man das Grab einer bestimmten Konigin zuordnen konnte 6 31 Aufweg Bearbeiten nbsp Aufweg zur PyramideEin Element das in diesem Pyramidenkomplex erstmals erschien und bei praktisch allen weiteren Pyramidenkomplexen ein Standardbestandteil wurde war der Pyramidenaufweg Hier wurde er in den Felsenuntergrund eingeschnitten mit Lehm gepflastert und mit Kalksteinmauern an den Seiten versehen Anzeichen fur eine Uberdachung wurden nicht gefunden Der Aufweg wurde nur in der unmittelbaren Umgebung der Pyramide ausgegraben und nicht bis zu seinem talseitigen Ende verfolgt 29 Petrie entdeckte sudlich des Aufwegs einen weiteren kanalartigen Einschnitt der aus ostsudostlicher Richtung direkt zur Pyramidenmitte fuhrte Ebenfalls in den Felsen eingeschnitten besass dieser Lehmziegelwande Hierbei handelt es sich moglicherweise um eine aufgegebene Vorversion des Aufwegs 31 Taltempel Bearbeiten In der Verlangerung des Aufwegs befindet sich bei spateren Pyramiden stets der Taltempel Hier hingegen wurden bei Ausgrabungen lediglich einige Lehmziegelmauerreste gefunden Dabei konnte es sich um eine Vorstufe des Taltempels handeln aber es ist auch denkbar dass angesichts der nur rudimentar ausgefuhrten anderen Elemente des Komplexes hier ebenfalls nur eine sehr einfache Struktur errichtet wurde da die Pyramide keine Grabfunktion mehr hatte 14 Die Mauerreste konnten aber auch zur Pyramidenstadt des Snofru gehort haben 18 Die Nekropole von Meidum BearbeitenDirekt an der Ostseite der Umfassungsmauer der Pyramide befindet sich die Mastaba M17 die von Petrie 1917 erforscht wurde Sie besteht aus ungebrannten Lehmziegeln und ihr Erbauer ist unbekannt Der im Inneren aufgefundene Sarkophag hatte keine Inschriften und beherbergte eine gefledderte Mumie M17 wurde mit Kalksteinbauschutt vom Bau der Pyramide vermutlich der dritten Bauphase aufgefullt Etwa 600 Meter nordlich der Pyramiden liegt die grosse Nekropole der Prinzen und Wurdentrager der 4 Dynastie unter Konig Snofru Hier wurden sehr schone verzierte Graber gefunden 1817 legte hier Auguste Mariette die beruhmte Kapelle von Mastaba M16 frei Sie gehort dem Prinzen und vermutlichen Baumeister der Meidum Pyramide Nefermaat und enthalt den beruhmten Gansefries von Meidum Aus der nahegelegenen Mastaba M15 des Prinzen Rahotep stammen die beiden bekannten Sitzfiguren von Rahotep und seiner Gattin Nofret die sich heute im Agyptischen Museum von Kairo befinden nbsp Panorama der Nekropole von Meidum aufgenommen vom Eingang der Meidum PyramideMastaba M17 und im Hintergrund Graber der 4 Dynastie Bedeutung fur die weitere Pyramidenentwicklung BearbeitenMit der Meidum Pyramide wurden neue Techniken speziell beim Bau der Substruktur eingefuhrt wenn auch die Pyramidenbauweise selbst noch der 3 Dynastie verhaftet blieb Zahlreiche weitere Elemente wie die Kultpyramide die Position des Pyramidentempels und des Pyramidenkomplexes bildeten die Prototypen fur alle folgenden Pyramiden des Alten Reiches Mit dem Umbau der Phase E3 wurde die Pyramide dann ausserlich dem Stand des Pyramidenbaus der 4 Dynastie angepasst Literatur BearbeitenAllgemeiner Uberblick Mark Lehner Das erste Weltwunder Die Geheimnisse der agyptischen Pyramiden Econ Dusseldorf Munchen 1997 ISBN 3 430 15963 6 Frank Muller Romer Der Bau der Pyramiden im Alten Agypten Utz Munchen 2011 ISBN 978 3 8316 4069 0 S 93ff Miroslav Verner Die Pyramiden rororo Sachbuch Band 60890 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1999 ISBN 3 499 60890 1 S 185 195 Peter Janosi Die Pyramiden Mythos und Archaologie Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 50831 6 Alberto Siliotti Zahi A Hawass Pyramiden Pharaonengraber des Alten und Mittleren Reiches Muller Erlangen 1998 ISBN 3 86070 650 0 Detailfragen Ludwig Borchardt Louis Croon Die Entstehung der Pyramide an der Baugeschichte der Pyramide bei Mejdum nachgewiesen Mit einem Beitrage uber Lastentransport und Bauzeit von Louis Croon Beitrage zur agyptischen Bauforschung und Altertumskunde Band 1 Nr 2 Springer Berlin 1928 Gilles Dormion Jean Yves Verd hurt The pyramid of Meidum architectural study of the inner arrangement World Congress of Egyptology Cairo 28th of March 3nd of April 2000 Volltext als PDF 1 06 MB Carl Richard Lepsius Denkmaeler aus Aegypten und Aethiopien Textbande Band II Mittelaegypten mit dem Fayum Hinrichs Leipzig 1849 Kapitel Meidum S 1 6 online abgerufen am 23 Oktober 2014 William Flinders Petrie F Ll Griffith et al Medum D Nutt London 1892 Rainer Stadelmann Snofru und die Pyramiden von Meidum und Dahschur In Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Kairo MDAIK Nr 36 ISSN 0342 1279 von Zabern Mainz 1980 S 437 449 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Meidum Pyramide Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alan Winston The Meidum Maidam Pyramid Probably of Snefru in Egypt Die Meidum Pyramide englisch The Pyramid at Meidum Bilder der Pyramide The Pyramid at Meidum Bilder des Pyramideninneren Einzelnachweise Bearbeiten Roman Gundacker Zur Struktur der Pyramidennamen der 4 Dynastie In Sokar Nr 18 2009 S 26 30 a b Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek 1999 S 185 Die Pyramide des Snofru in Meidum Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek 1999 S 185 186 Die Pyramide des Snofru in Meidum Ludwig Borchardt Die Entstehung der Pyramide an der Baugeschichte der Pyramide bei Mejdum nachgewiesen 1928 Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek 1999 S 186 187 Die Pyramide des Snofru in Meidum a b c Alan Winston The Meidum Maidam Pyramid Probably of Snefru in Egypt Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek 1999 S 187 Die Pyramide des Snofru in Meidum a b Gilles Dormion Jean Yves Verd hurt The pyramid of Meidum architectural study of the inner arrangement PDF Datei 1 06 MB 2000 Kurt Mendelssohn Das Ratsel der Pyramiden Bechtermunz Augsburg 1996 ISBN 3 86047 216 X a b Digital Egypt for Universities A graffito found at the temple of the Meydum pyramid a b Mark Lehner Das erste Weltwunder Die Geheimnisse der agyptischen Pyramiden Dusseldorf Munchen 1997 S 97 99 a b c Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek 1999 S 189 Die Pyramide des Snofru in Meidum Alberto Siliotti Zahi A Hawass Pyramiden Pharaonengraber des Alten und Mittleren Reiches Erlangen 1998 S 156 a b c d e Mark Lehner Das erste Weltwunder Die Geheimnisse der agyptischen Pyramiden Dusseldorf Munchen 1997 S 97 ff Die ersten echten Pyramiden Meidum und Dahschur Tom Leiermann The Building of the Pyramids Reconstruction of the Ramps In Global Journal of Archaeology and Anthropology Band 12 Nr 4 ISSN 2575 8608 a b c Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek 1999 S 192 293 Die Pyramide des Snofru in Meidum Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek 1999 S 194 Die Pyramide des Snofru in Meidum a b c d Rainer Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Kulturgeschichte der Antiken Welt Band 30 3 aktualisierte und erweiterte Auflage von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 1142 7 S 80 ff Alberto Siliotti Zahi A Hawass Pyramiden Pharaonengraber des Alten und Mittleren Reiches Erlangen 1998 S 145 Gunther A Wagner Einfuhrung in die Archaometrie Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 540 71936 6 S 175 a b Alberto Siliotti Zahi A Hawass Pyramiden Pharaonengraber des Alten und Mittleren Reiches Erlangen 1998 S 155 Peter Janosi Die Pyramiden Mythos und Archaologie Munchen 2004 S 64 Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek 1999 S 191 Die Pyramide des Snofru in Meidum Tom Leiermann The Building of the Pyramids Reconstruction of the Ramps In Global Journal of Archaeology and Anthropology Band 12 Nr 4 Tom Leiermann The Building of the Pyramids Reconstruction of the Ramps In Global Journal of Archaeology and Anthropology Band 12 Nr 4 ISSN 2575 8608 Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek 1999 S 192 Die Pyramide des Snofru in Meidum Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek 1999 S 189 190 Die Pyramide des Snofru in Meidum Alberto Siliotti Zahi A Hawass Pyramiden Pharaonengraber des Alten und Mittleren Reiches Erlangen 1998 S 154 a b c d e Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek 1999 S 193 Die Pyramide des Snofru in Meidum Vito Maragioglio Celeste Rinaldi L Architettura delle Piramidi Menfite Tip Artale Torino 1963 1977 a b Miroslav Verner Die Pyramiden Reinbek 1999 S 185 195 Die Pyramide des Snofru in MeidumdavorHochstes Bauwerk der WeltdanachDjoser Pyramide 62 m Meidum Pyramide 93 m um 2600 v Chr Knickpyramide des Snofru 104 m Die agyptischen Pyramiden Altes Reich 3 Dyn Djoser Pyramide Sechemchet Pyramide Chaba Pyramide Lepsius I Pyramide Pyramide von Athribis Pyramide von Elephantine Pyramide von Edfu Sud Pyramide von el Kula Pyramide von Ombos Pyramide von Saujet el Meitin Pyramide von Sinki4 Dyn Pyramide von Seila Meidum Pyramide Knickpyramide Rote Pyramide Cheops Pyramide Radjedef Pyramide Chephren Pyramide Baka Pyramide Mykerinos Pyramide Mastabat al Firʿaun Grab der Chentkaus I Lepsius L Pyramide5 Dyn Userkaf Pyramide Neferhetepes Pyramide Sahure Pyramide Neferirkare Pyramide Chentkaus II Pyramide Unvollendete Pyramide von Abusir Raneferef Pyramide Niuserre Pyramide Lepsius XXIV Pyramide Lepsius XXV Pyramide Lepsius XXIX Pyramide Djedkare Pyramide Unas Pyramide6 Dyn Teti Pyramide Pepi I Pyramide Merenre Pyramide Pepi II PyramideErsteZwischenzeit 7 11 Dyn Iti Pyramide Neferkare Pyramide Ibi Pyramide Chui Pyramide Merikare Pyramide Reherischefnacht PyramideMittleres Reich 12 Dyn Amenemhet I Pyramide Sesostris I Pyramide Amenemhet II Pyramide Sesostris II Pyramide Sesostris III Pyramide Amenemhet III Pyramide Hawara Pyramide Neferuptah Pyramide Pyramide von Zentral Dahschur Sudliche Pyramide von Masghuna Nordliche Pyramide von MasghunaZweiteZwischenzeit 13 Dyn Ameni Qemau Pyramide Chendjer Pyramide Sud Pyramide von Sakkara Sud SAK S 3 SAK S 7 Suddahschur A Pyramide Suddahschur B Pyramide DAS 46 DAS 49 DAS 50 DAS 51 DAS 53 Aja I Pyramide17 Dyn Sobekemsaf I Pyramide Sobekemsaf II Pyramide Sechemre Wepmaat Anjotef Pyramide Nub cheper Re Anjotef Pyramide Senachtenre Pyramide Seqenenre Pyramide Kamose PyramideNeues Reich 18 Dyn Ahmose Pyramide 29 388611111111 31 157222222222 Koordinaten 29 23 19 N 31 9 26 O nbsp Dieser Artikel wurde am 14 Januar 2010 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 1053358121 lobid OGND AKS VIAF 309624975 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Meidum Pyramide amp oldid 238730377