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Dieser Artikel beschreibt den Agyptologen Fur den 1887 geborenen Verleger und Eishockeyspieler siehe Gunter Dreyer Eishockeyspieler Gunter Dreyer 5 Oktober 1943 in Schwichteler 12 Marz 2019 1 in Valencia 2 war ein deutscher Agyptologe und von 1998 bis 2008 erster Direktor der Abteilung Kairo des Deutschen Archaologischen Instituts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGunter Dreyer arbeitete zunachst als Chemielaborant Danach studierte er von 1969 bis 1971 an der Universitat Hamburg Assyriologie Agyptologie und Biblische Archaologie sowie von 1971 bis 1978 an der Freien Universitat Berlin Agyptologie Assyriologie und Vorderasiatische Altertumskunde Wahrend des Studiums nahm er an Ausgrabungen in Kamid el Lōz im Libanon am Totentempel Sethos I in Qurna und auf Elephantine teil 1978 wurde er mit einer Arbeit zum Thema Tempelweihgaben der Fruhzeit und des Alten Reiches promoviert Zwischen 1978 und 1987 war Dreyer Referent in der Abteilung Kairo des Deutschen Archaologischen Instituts und nahm an Grabungen auf Elephantine im Wadi Garawi und in Abydos teil 1987 erhielt er ein Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft und nahm einen Lehrauftrag an der FU Berlin an Im Oktober 1989 wurde er 2 Direktor der Abteilung Kairo des Deutschen Archaologischen Instituts Er war damit fur die Redaktion der Veroffentlichung der Abteilung verantwortlich und ubernahm auch die Leitung der Ausgrabungen in Abydos 1997 erschien seine Habilitationsschrift Das pradynastische Konigsgrab U j in Abydos und seine fruhen Schriftzeugnisse und er wurde Leiter der Grabungen auf Elephantine Im November 1998 wurde Dreyer 1 Direktor der Abteilung Kairo des Deutschen Archaologischen Instituts Neben weiteren Arbeiten in Abydos leitete er auch Grabungen auf dem Steinbruch Friedhof in Gizeh 2002 03 und an den Konigsgrabern der 2 Dynastie in Sakkara seit 2002 Im Jahr 2008 ging er in Pension sein Nachfolger wurde Stephan Seidlmayer Er arbeitete aber in den folgenden Jahren an seinen Grabungen und Forschungen weiter Schriften Auswahl BearbeitenDer Tempel der Satet 1 Die Funde der Fruhzeit und des Alten Reiches 1986 Umm el Qaab 1 Das pradynastische Konigsgrab U j und seine fruhen Schriftzeugnisse Archaologische Veroffentlichungen des Deutschen Archaologischen Instituts Kairo Band 86 von Zabern Mainz 1998 ISBN 3 8053 2486 3 mit Daniel Polz Hrsg Begegnung mit der Vergangenheit 100 Jahre in Agypten Deutsches Archaologisches Institut Kairo 1907 2007 2007 Literatur BearbeitenEvamaria Engel Vera Muller Ulrich Hartung Hrsg Zeichen aus dem Sand Streiflichter aus Agyptens Geschichte zu Ehren von Gunter Dreyer Menes Band 5 Harrassowitz Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 447 05816 2 mit Schriftenverzeichnis Gabriele Hober Kamel Agyptologenprofil Gunter Dreyer In Kemet Heft 4 Berlin 2008 S 65 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gunter Dreyer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Obituary Prof Dr Gunter Dreyer Website des Deutschen Archaologischen Instituts abgerufen am 18 Marz 2019 ivde2016 GUNTER DREYER In Instituto Valenciano de Egiptologia Abgerufen am 20 Januar 2023 spanisch Direktoren des Deutschen Archaologischen Instituts in Kairo Ludwig Borchardt 1907 1929 Hermann Junker 1929 1944 Hanns Stock 1957 1966 Werner Kaiser 1967 1988 Rainer Stadelmann 1989 1998 Gunter Dreyer 1998 2008 Stephan Seidlmayer 2009 2022 Dietrich Raue seit 2022 Normdaten Person GND 131899155 lobid OGND AKS LCCN n86126680 VIAF 7411770 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dreyer GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher AgyptologeGEBURTSDATUM 5 Oktober 1943GEBURTSORT SchwichtelerSTERBEDATUM 12 Marz 2019STERBEORT Valencia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Dreyer amp oldid 230038517