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Djoser war der erste altagyptische Konig Pharao der 3 Dynastie Altes Reich Er regierte von um 2720 bis 2700 v Chr 5 laut anderen Schatzungen wenige Jahrzehnte spater im 27 Jahrhundert v Chr 6 Er kann zweifelsfrei mit dem zeitgenossisch belegten Horusnamen Netjeri chet identifiziert werden Als erster Erbauer einer Stufenpyramide gehort Djoser zu den bekanntesten Konigen des Alten Agypten Namen von DjoserStatue des Djoser Agyptisches Museum Kairo JE 49158 Horusname Netjeri chet Nṯrj ẖt Gottlicher LeibNebtiname Nebti Netjeri chet nebu Nb tj Nṯrj ẖt nbw Gottlicher Leib aus Gold der beiden HerrinnenGoldname Nebu Re 1 Nbw Rˁ Goldener des Re 2 Thronname Netjeri chet nebu Nṯrj ẖt nbw Gottlicher Leib von Gold 3 Eigenname A 1 Nubhor Nub Hor Nwb Ḥr w Goldener HorusKonigspapyrus Turin Nr III 5 4 Djoser it Ḏsr jt Der Erhabene Herrscher mit NamensIdeogramm fur einen Konig das den Horusfalken darstellt Konigsliste von Abydos Sethos I Nr 16 djeser sa stark beschadigt ḏsr s3 erhabener Beschutzer A 2 Konigsliste von Sakkara Nr 12 Djoser Ḏsr Der Erhabene HeiligeGriechisch Manetho Varianten Africanus Tosorthros A 3 Eusebius Sesorthos A 4 Eusebius AV Sesorthus A 4 Zoser ist eine veraltete Schreibweise Inhaltsverzeichnis 1 Name und Identitat 2 Herkunft und Familie 3 Herrschaft 3 1 Regierungsdauer 3 2 Ereignisse 3 3 Landesverwaltung 3 4 Expeditionswesen 3 5 Einfuhrung des Goldnamens 4 Bautatigkeit 4 1 Sakkara 4 1 1 Die Djoser Pyramide 4 1 2 Privatgraber in Sakkara 4 2 Bait Challaf 4 3 Elephantine 4 4 Gebelein 4 5 Heliopolis 5 Besondere Funde 5 1 Konigsplastik 5 2 Weitere Statuen 6 Djoser im Gedachtnis des Alten Agypten 6 1 Mittleres Reich und Zweite Zwischenzeit 6 2 Neues Reich und Dritte Zwischenzeit 6 3 Spatzeit 6 4 Ptolemaer und Romerzeit 7 Moderne Rezeption 8 Literatur 9 Dokumentationen 10 Weblinks 11 Anmerkungen 12 EinzelnachweiseName und Identitat BearbeitenDer Name Djoser kann zweifelsfrei mit dem archaologisch gut belegten Horusnamen Netjeri chet gleichgesetzt werden Ein stichhaltiger Beleg ist eine Sitzstatue des Pharao Sesostris II 12 Dynastie deren Sockelinschrift den Namenszug Hor Netjeri chet djeser enthalt Damit ist unter Sesostris II der fruheste Gebrauch des Namens Djeser nachgewiesen 7 Den zweitjungsten Beleg fur den Gebrauch des Namens liefert der beruhmte Westcar Papyrus 13 Dynastie der fur Djoser ebenfalls den Kartuschennamen Djeser verwendet 8 Gegenstand heutiger Forschungen ist allerdings die Frage woher der Name Djeser stammt Einen moglichen Anhaltspunkt liefern Fragmente von Stelen aus poliertem Sandstein die aus dem Djoser Komplex in Sakkara stammen Deren Inschriften nennen meist die Namen von Djoser und dessen Ehefrauen und Tochtern beginnen aber stets mit den Worten Chenti ta djeser nisut gesegnet sei das Land des erhabenen Konigs Das djeser nisut wurde wahrscheinlich in spaterer Zeit als Geburtsname des Djoser fehlgedeutet und als Kartuschenname ubernommen Gesonderte Beachtung findet auch der Kartuschenname Nr 16 in der Konigsliste von Abydos des Sethos I Bei genauerer Betrachtung wird deutlich dass die dortige Namensversion ursprunglich nicht mit Djeser eingeleitet worden war sondern mit einem anderen Wort Dieses wurde jedoch spater wieder ausgemeisselt Es ist unsicher wie dieses Wort gelautet hatte und es gibt zahlreiche Interpretationen 9 nbsp Agyptisches Museum Kairo Sockel der Statue des Konigs mit Konigstitulatur nbsp Tonsiegelfragment mit dem Namen Netjeri chet Grab des Hesire 10 nbsp Umzeichnung eines Relieffragments aus Heliopolis mit Darstellungen von Djoser Hetephernebti Inetkaes und einer unbekannten PersonHerkunft und Familie BearbeitenDjosers Mutter war Konigin Nimaathapi die Gemahlin von Chasechemui dem letzten Herrscher der 2 Dynastie Es kann daher mit hoher Wahrscheinlichkeit angenommen werden dass Chasechemui auch Djosers Vater war Die einzige bekannte Ehefrau Djosers war Hetephernebti Als einziges Kind Djosers ist eine Tochter namens Inetkaes uberliefert Ob sie auch die Tochter der Hetephernebti war oder aus einer anderen Ehe stammte lasst sich aus dem vorhandenen Quellenmaterial nicht mit Sicherheit bestimmen Ein mogliches weiteres Familienmitglied des Djoser ist auf einem Relieffragment aus Heliopolis das sich heute im Museo Egizio in Turin Inv Nr 2671 211 befindet abgebildet Das Fragment zeigt den thronenden Konig vor ihm wesentlich kleiner dargestellt stehen seine Tochter Inetkaes und seine Gemahlin Hetephernebti Eine weitere Person umfasst von hinten den Fuss des Konigs Um wen es sich hierbei handelt ist nicht sicher da die Beischrift sehr schlecht erhalten ist Ann Macy Roth liest den Namen Nianch Hathor und halt die dargestellte Person fur eine weitere Tochter 11 Diese Lesung ist allerdings hochgradig unsicher und hat sich in der agyptologischen Forschung bisher nicht durchgesetzt Moglicherweise sind von einer der weiblichen Verwandten Djosers auch die sterblichen Uberreste erhalten geblieben James Edward Quibell fand Anfang des 20 Jahrhunderts in der Pyramidenanlage des Djoser mehrere Knochen einer jungen Frau die er fur eine Prinzessin hielt 1989 wurde eine Datierung der Knochen mittels Radiokohlenstoffdatierung vorgenommen Die Ergebnisse waren zwar recht ungenau schlossen aber eine Datierung der etwa 16 bis 17 Jahre alten Frau in die Zeit Djosers nicht aus 12 Als Nachfolger von Djoser wird generell Pharao Sechemchet angesehen Herrschaft Bearbeiten nbsp Djoser Agypten nbsp Abydos nbsp Beit Challaf nbsp Elephantine nbsp Gebeilein nbsp Heliopolis nbsp Sakkara nbsp Wadi MagharaFundorte von Zeugnissen des DjoserRegierungsdauer Bearbeiten Fur die Ermittlung der genauen Dauer von Djosers Herrschaft stehen keine zeitgenossischen Inschriften zur Verfugung sodass nur auf die Angaben spaterer Konigslisten zuruckgegriffen werden kann Der im Neuen Reich entstandene Turiner Konigspapyrus nennt 19 Jahre und 1 Monat 13 der im 3 Jahrhundert v Chr lebende agyptische Priester Manetho hingegen 29 Jahre 14 In der Forschung wird heute allgemein die Angabe des Turiner Papyrus akzeptiert und eine Regierungszeit von 19 bis 20 Jahren angenommen 15 16 Ereignisse Bearbeiten In einer Inschrift ist Djosers Regierungsubernahme vom 26 Achet III in der agyptischen Jahreszeit Uberschwemmung des agyptischen Kalenders belegt 17 Uber weitere Ereignisse wahrend Djosers Regentschaft ist nur wenig bekannt Der Palermostein schildert die ersten funf Jahre wie folgt Jahr Ereignisse1 Jahr Erscheinen des Konigs von Ober und Unteragypten Vereinigung der beiden Lander Umschreiten der Weissen Mauern2 Jahr Erscheinen des Konigs von Ober und Unteragypten Uberreichen der Sentj Pfeiler an den Konig von Oberagypten3 Jahr Horusgeleit Erschaffung einer Statue des Min4 Jahr Erscheinen des Konigs von Ober und Unteragypten Strecken der Schnur A 5 fur Qebeh Netjeru Fontane der Gotter 5 Jahr Horusgeleit Fest des Djet Die Bruchkante des Palermosteins verlauft genau diagonal durch das funfte Fenster weshalb der Rest des Eintrags fehlt und damit unsicher ist welches Fest genau beschrieben wurde Landesverwaltung Bearbeiten Wohl kurz vor oder wahrend Djosers Regierungszeit gab es erste Ansatze einer grundlegenden administrativen Neugliederung Agyptens Wahrend die Verwaltung sich ursprunglich nur auf einzelne landwirtschaftliche Guter stutzte wurde das ganze Land im Verlauf des Alten Reichs in Gaue eingeteilt Der alteste von ihnen ist der Gau Ma hedj der spater als 16 oberagyptischer Gau gezahlt wurde Er wird erstmals auf Gefassaufschriften genannt die in Djosers Pyramidenanlage gefunden wurden 18 Nennungen weiterer Gaue finden sich allerdings erst ab der Regierungszeit von Snofru dem Begrunder der 4 Dynastie Bis zum Ende des Alten Reiches existierten 38 Gaue deren Zahl sich durch Teilungen bis in die Romerzeit auf 42 erhohte Unter Djoser gelangten mehrere Beamte und Wesire zu hohem Ansehen allen voran Imhotep Hesire Anch en iti Nedjem Anch und Chai neferu Wahrend Imhotep offenkundig Djosers besondere Gunst genoss und in spaterer Zeit sogar vergottlicht wurde sind vom Beamten Hesire beeindruckende Paneele aus wertvollem Zedernholz erhalten Chai neferu tritt hingegen nur auf Steingefassen und Tonsiegeln auf Expeditionswesen Bearbeiten nbsp Felsrelief des Djoser im Wadi MagharaAls erster agyptischer Herrscher liess Djoser eine staatlich organisierte Expedition ins Wadi Maghara auf der Sinai Halbinsel durchfuhren um die dortigen Kupfer und Turkisminen auszubeuten Hiervon berichtet ein Relief das Djoser im Wadi anbringen liess Dort erscheint er wie er einen gefangenen Beduinen erschlagt Neben ihm steht eine Gottin Hinter dieser ist wiederum eine Figur abgebildet die nach der Beischrift den Verwalter der Wuste Anch en iti zeigt der also diese Expedition leitete 19 Zwar gibt es bereits aus vordynastischer Zeit Belege fur vereinzelte agyptische Aktivitaten auf dem Sinai Zentral organisierte Minen Expeditionen wurden aber offenbar erst durch entscheidende Fortschritte in der Verwaltung am Ende der 2 und am Beginn der 3 Dynastie moglich 20 Einfuhrung des Goldnamens Bearbeiten nbsp Djoser beim Hebsed Lauf Relief aus den unterirdischen Grabgalerien 21 Unter Djoser erfuhr der Sonnenkult einen weiteren Aufschwung der gleichzeitig mit einer erhohenden Bedeutung des Konigs verbunden war Mindestens seit der 1 Dynastie zeigte sich die Verbindung vom Konig als lebender Horus unter der Sonne im Beinamen Nebu aber erst Djoser erhohte den Konigsstatus als lebender Horus auf Erden gleichrangig mit der Sonne 22 Diese Parallelen zeigten sich auch im Pyramidenbau der ab Djoser immer grossere Masse annahm Seine neue Konstruktion der Stufenpyramide macht die neue Konigsphilosophie deutlich da mit der neuen Bauart eine optische Erscheinungsform fur die Ewigkeit gesetzt werden sollte und dem Konig als Zeichen des gleichberechtigten Herrschers gemeinsam mit der Sonne ein unvergangliches Denkmal erbaut wurde Ausserdem liess Djoser sein Grab direkt in seiner Pyramide errichten und verlegte erganzend sein Scheingrab von Abydos nach Sakkara 23 Ein weiterer Anhaltspunkt fur den erweiterten Sonnenkult ist das erstmals aus Stein errichtete Scheingrab Sudgrab das die sonst ubliche Mattenkonstruktion aus Holz und Metall ersetzte Insgesamt erfuhr der Grabkomplex durch die Veranderungen gegenuber der traditionellen Bauweise eine sehr viel starkere Ausdehnung Die Agyptologen Jochem Kahl Steven Quirke und Wolfgang Helck weisen im direkten Zusammenhang auf Djosers Einfuhrung des Goldhorus Namen hin der zwar die Sonne nicht uber den Konig stellte und zum eigenstandigen Gott erhob aber insbesondere die neue und starkere Verschmelzung des Konigs mit der Sonne deutlich machte 22 Kahl und Quirke nehmen an dass wahrend der Einfuhrung des Goldhorus Namen auch das geistig religiose Denken zu Djosers Zeiten einen starken Wandel erfahren und zukunftige Generationen beeinflusst haben muss da nachkommende Herrscher den Goldhorus Namen sofort ubernahmen vergleiche Chaba 24 Bautatigkeit BearbeitenSakkara Bearbeiten Die Djoser Pyramide Bearbeiten nbsp Djosers Stufenpyramide in Sakkara nbsp Das unterirdische Kammersystem der Pyramide nbsp Plan des Pyramidenkomplexes 1 Stufenpyramide 2 Sudgrab 3 Sed Fest Hof und Kapellen 4 Tempel T 5 Sudhof 6 Sudpavillon 7 Nordpavillon 8 Totentempel 9 Westgalerien 10 Eingangskolonnade 11 Nordhof 12 Nordgalerien 13 Treppengraber 14 Serdab 15 Nordaltar Hauptartikel Djoser Pyramide Die Djoser Pyramide ist der zweitalteste noch erhaltene aus behauenen Steinen gemauerte Monumentalbau Agyptens Mit ihrem Bau leitete Djoser die Epoche der Pyramiden in Agypten ein Sie wurde in sechs Baustufen errichtet und ihr Aussehen dabei mehrfach massgeblich verandert Ursprunglich nur als 8 m hohe Mastaba geplant wurde sie zunachst zweimal in Lange und Breite erweitert In drei weiteren Baustufen wurde sie spater zunachst in eine vierstufige und schliesslich in eine sechsstufige Pyramide mit einem Basismass von 121 m 109 m und einer Hohe von 62 m umgewandelt 25 Im anstehenden Fels unter dem Zentrum der Stufenpyramide wurde die Grabkammer errichtet Wegen der ursprunglichen Konzeption der Pyramide als flache Mastaba erstreckt sich uber der Grabkammer ein senkrechter Schacht der als Zugang dienen sollte Diese Funktion ubernahmen nach dem Umbau des Bauwerks zwei schrag verlaufende Schachte die von der Nordseite der Pyramide aus zuganglich sind Von der Grabkammer zweigen nach allen vier Himmelsrichtungen Gange ab die alle in komplexen Galeriesystemen auslaufen Teile des Komplexes sind mit Fayence Kacheln und Reliefdarstellungen des Konigs verziert 26 Unabhangig hiervon existieren an der Ostseite der Pyramide noch elf Schachte die zunachst senkrecht nach unten fuhren und dann waagerecht unter die Pyramide fuhren Die funf nordlichen Schachte dienten als Graber von Djosers Familienangehorigen sie wurden allerdings bereits im Altertum beraubt Bei den anderen sechs Schachten handelt es sich um Magazinraume In ihnen wurden Keramik und Steingefasse aus den Grabern fast samtlicher Konige der 1 und 2 Dynastie aber auch aus Beamtengrabern dieser Perioden gefunden 27 Um die Pyramide herum erstreckt sich ein weitlaufiger Komplex bei dem es sich um den grossten aller agyptischen Pyramiden handelt An die Nordseite der Pyramide schliesst sich der Totentempel an Dieser besteht aus zwei offenen Hofen und mehreren Raumen deren genaue Funktion aber nicht vollkommen klar ist da der Tempel in seiner Konzeption deutlich von den spater ublichen Totentempeln abweicht 28 Ostlich des Tempels befindet sich der Serdab in dem eine Statue des Djoser aufgestellt war die sich heute im Agyptischen Museum in Kairo befindet 29 Am dichtesten bebaut ist der Bereich ostlich der Pyramide Dort schliessen sich an den Serdab zunachst zwei Gebaude an die als Nord und Sudpavillon bezeichnet werden und deren Funktion nicht ganz klar ist Vermutlich handelt es sich um symbolische Verwaltungsgebaude fur Ober und Unteragypten 30 Sudostlich der Pyramide erstreckt sich der Sedfest Hof der an seiner Westseite von 13 grossen und an seiner Ostseite von zwolf kleinen Kapellen flankiert wird bei denen es sich um symbolische Massivbauten ohne tatsachliche Innenraume handelt Nordlich der 13 grossen Kapellen liegt ein weiteres Gebaude das als Tempel T bezeichnet wird und das wohl im Sedfest eine Rolle spielte 31 In der Sudostecke des Komplexes befindet sich eine breite Eingangskolonnade 32 Den grossten Teil der Sudseite der Pyramide nimmt ein offener Hof ein Dieser Sudhof weist als einzige Bebauung lediglich zwei B formige Strukturen auf die als Wendemarken fur den symbolischen Lauf des Konigs beim Sedfest interpretiert werden 33 In der Sudwestecke des Hofes befindet sich das sogenannte Sudgrab das gewissermassen eine verkleinerte Version des Grabkomplexes unter der Pyramide darstellt Auch die Dekoration ahnelt diesem Dieses Bauwerk konnte als provisorisches Grab fur Djoser gedacht gewesen sein aber auch als symbolisches Grab fur sein Ka 34 Den gesamten Westen des Komplexes nehmen die sogenannten Westmassive ein unter denen sich lange Gange und uber 400 Kammern befinden Es ist bislang unklar ob es sich hierbei um Lagerraume Grabanlagen fur Djosers Dienerschaft ein usurpiertes Grab eines fruheren Konigs oder um den ursprunglichen Entwurf fur Djosers Grab handelt 35 Der Bereich nordlich der Pyramide wird von einem noch nicht vollstandig untersuchten offenen Hof eingenommen An seiner Nordseite befindet sich ein Altar und westlich von diesem weitere Galerien bei denen es sich um Magazinraume handelt Im Nordwesten des Hofs liegen mehrere Treppengraber bei denen es sich um die Reste einer alteren Nekropole handelt die durch die Pyramidenanlage des Djoser uberbaut wurde 36 Der gesamte Pyramidenkomplex ist von einer Mauer umgeben Sie hat eine Lange von 545 m und eine Breite von 278 m Die Mauer ist im typischen Stil der Palastfassade mit Vorsprungen und Nischen ausgefuhrt und weist 14 Scheintore auf Die Mauer ihrerseits ist noch einmal von einem monumentalen Graben umgeben der eine Breite von 40 m hat und den gesamten Komplex in einer maximalen Ausdehnung von 750 m umschliesst 37 Privatgraber in Sakkara Bearbeiten Siegel mit Djosers Horusnamen wurden in drei Privatgrabern in Sakkara gefunden In Grab S2305 38 Grab S3518 39 sowie in der Mastaba des Hesire Grab S2405 40 Bait Challaf Bearbeiten Die nordlich von Abydos gelegene Nekropole Bait Challaf besteht aus funf Mastabas von denen vier durch Siegelfunde in die Regierungszeit Djosers datiert werden konnen Die grosste von ihnen Mastaba K1 41 42 hat Ausmasse von 45 85 m und ist uber 8 m hoch Ihr Kernmauerwerk besteht aus mehreren nach innen geneigten Manteln aus Nilschlamm Ziegeln Moglicherweise besass sie ursprunglich einen nischengegliederten Unterbau An der Ostseite fuhrt eine Rampe auf das Dach auf dem sich der Eingang zum Kammersystem befindet Der Treppengang besitzt ein Tonnengewolbe bei dem es sich um das alteste bekannte Gewolbe in Agypten handelt Das unterirdische Kammersystem bildet die Raume eines Wohnhauses oder Palastes nach und enthielt grosse Mengen an Keramik und Steingefassen 43 Aufgrund ihrer Grosse und der aufgefundenen Siegel wurde die Mastaba ursprunglich fur das Grab des Djoser gehalten 44 Da aber auch Siegel mit dem Namen von Konigin Nimmaathapi gefunden wurden scheint es wahrscheinlich dass es sich um ihr Grab handelt Bei den deutlich kleineren Mastabas K3 K4 und K5 in denen ebenfalls Siegel mit Djosers Namen gefunden wurden scheint es sich um die Graber von weniger bedeutsamen Mitgliedern aus Nimaathapis Familie zu handeln 20 Elephantine Bearbeiten Bislang ungeklart ist das genaue Ausmass von Djosers Aktivitaten auf der Insel Elephantine Zeitgenossisch ist er bislang nur durch mehrere Siegelabdrucke bezeugt 45 46 die aber fur sich genommen keine unmittelbaren Belege fur Bautatigkeiten darstellen Die erst in ptolemaischer Zeit entstandene Hungersnotstele siehe unten nennt allerdings einen Tempel des Chnum der von Djoser auf Elephantine oder einer benachbarten Insel etwa Sehel oder Philae gegrundet worden sein konnte 47 Gebelein Bearbeiten Unsicher ist die Datierung mehrerer Reliefblocke aus dem Tempel der Hathor in Gebelein Die Blocke bestehen aus Kalkstein und befinden sich heute im Agyptischen Museum in Kairo und im Museo Egizio in Turin Auf ihnen ist unter anderem die Darstellung eines Konigs abgebildet Da aber keine Namensnennung erhalten ist konnen sie nur stilistisch ans Ende der 2 oder den Anfang der 3 Dynastie datiert werden William Stevenson Smith hielt sie fur Werke aus der Zeit des Djoser 48 Toby Wilkinson hingegen tendiert eher zu seinem Vorganger Chasechemui 20 Heliopolis Bearbeiten Aus Heliopolis sind die Reste eines kleinen Bauwerks erhalten Sie wurden zu Beginn des 20 Jahrhunderts von Ernesto Schiaparelli im Fundament eines Nachfolgebaus entdeckt Es handelt sich um 36 Fragmente einer kleinen Kapelle die wohl zum Sedfest Djosers errichtet wurde und der Aufstellung einer Kultstatuette des Konigs diente Das genaue Aussehen der Kapelle lasst sich aus den erhaltenen Resten nicht rekonstruieren Die Fragmente befinden sich heute im Museo Egizio in Turin Ein Stuck zeigt eine Palastfassade und einen Teil von Djosers Horusnamen ein zweites den oberen Teil einer Darstellung des thronenden Konigs mit Perucke Zeremonialbart und Sedfest Mantel Auf einem dritten Stuck ist der untere Teil einer weiteren Darstellung des thronenden Konigs zu sehen Zu seinen Fussen knien drei Frauen bei denen es sich um Konigin Hetephernebti Prinzessin Inetkaes und eine unbekannte Person handelt 49 50 Besondere Funde BearbeitenKonigsplastik Bearbeiten nbsp Statue des Djoser im Agyptischen Museum in Kairo JE 49156 nbsp Replik der Statue im Serdab der Djoser PyramideDas zweifellos bekannteste Kunstwerk aus Djosers Epoche ist seine lebensgrosse Sitzstatue aus Kalkstein die aus dem Serdab des Djoser Komplexes in Sakkara stammt Entdeckt wurde das Meisterwerk um 1924 von Cecil Mallaby Firth Die Statue besteht aus poliertem Kalkstein Der Pharao tragt ein hautenges Hebsed Gewand und ein plissiertes Nemes Kopftuch uber einer langen Stufenperucke Ausserdem ist sein Kinn mit einem kraftigen Pharaonenbart geschmuckt Hande und Gesicht waren ursprunglich braun rot bemalt die oberen und unteren Augenpartien waren mit dunkler Farbe verziert Die Augenhohlen waren ehemals auf ihrer Innenseite bemalt und mit Kristallsteinen uberlegt worden bei Auffinden der Statue waren die Kristalle jedoch geraubt und die Statue stark beschadigt Das Original der Statue befindet sich heute im Agyptischen Museum in Kairo Inv Nr JE 49156 wahrend im Serdab eine Replik aufgestellt ist Ein Seitenstein des Serdab wurde bei der Rekonstruktion durch eine Scheibe ersetzt um Besuchern einen Blick ins Innere des Serdabs zu ermoglichen Ebenfalls in Kairo befindet sich eine weitere Statue Inv Nr JE 49889 und 49889a g von der lediglich die Basis mit den Fussen des Konigs erhalten ist Auch sie wurde bei den Grabungen von Firth im Pyramidenbezirk des Djoser entdeckt Sie besteht aus Kalkstein und weist Reste von Bemalung auf Das Stuck stellte Djoser einst uberlebensgross dar Mit seinen Fussen zertritt er neun Bogen welche die als Feinde Agyptens verstandenen Fremdvolker symbolisieren Vor seinen Fussen befinden sich daruber hinaus drei Rechit Vogel welche fur feindliche Volker im Nildelta stehen Die Vorderseite der Statuenbasis tragt den Namen und die Titulatur des Konigs sowie eine Inschrift mit dem Namen Imhotep 51 Ein drittes heute in Kairo befindliches Stuck Inv Nr JE 60487 ist der Rest einer Standfigur des Konigs aus Kalkstein Es sind nur der Torso und Reste der Beine erhalten Der Konig ist nicht in Schrittstellung sondern mit geschlossenen Beinen dargestellt und tragt um die Huften eine Gurtel mit Hathor Bandern 51 Von einer Statuengruppe sind lediglich die Basis und die Fusse erhalten Das Stuck besteht aus Kalkstein und hat eine erhaltene Hohe von 13 cm eine Breite von 183 cm und eine Tiefe von 42 cm Auf der Basis stehen insgesamt vier Fusspaare davon sind die beiden rechten Paare deutlich kleiner als die linken 52 Statuenfragmente die der Serdabstatue ahneln wurden im Bereich des Totentempels gefunden was auf einen eventuell vorhandenen zweiten Serdab hindeuten konnte 51 53 nbsp Unvollendete Statuen Pyramidenkomplex des Djoser nbsp Reste einer Statuengruppe Pyramidenbezirk des DjoserWeitere Statuen Bearbeiten nbsp Statuette eines Gottes moglicherweise aus dem Pyramidenbezirk des Djoser Brooklyn Museum 58 192 Eine Statue die sich heute im Brooklyn Museum Inv Nr 58 192 befindet stammt moglicherweise ursprunglich aus dem Pyramidenkomplex des Djoser Es handelt sich um eine kleine Figur die eine mannliche Gottheit vielleicht Onuris darstellt Das Stuck besteht aus anorthositischem Gneis und hat eine erhaltene Hohe von 21 4 cm eine Breite von 9 7 cm und eine Tiefe von 8 9 cm Es zeigt eine nur von den Oberschenkeln aufwarts erhaltene Figur mit einer breiten oben abgerundeten Ruckenplatte Der Gott ist in Standschrittstellung mit nach vorn gesetztem linken Bein wiedergegeben und tragt um die Huften einen Gurtel und eine Phallustasche Die Arme liegen seitlich am Korper an Die linke Hand ist zur Faust geballt die rechte halt ein Messer Der Gott tragt einen bis zur Brust reichenden Zeremonialbart und eine voluminose runde Perucke 54 Das Museum fur Kunst und Geschichte in Brussel beherbergt eine ganz ahnliche Figur Inv Nr E 7039 Auch dieses Stuck ist von unsicherer Herkunft ahnelt dem Brooklyner Stuck aber stark in Material und Ausfuhrung Es besteht ebenfalls aus Gneis und hatte ursprunglich wohl eine Hohe von etwa 30 cm Erhalten sind lediglich der Kopf mit kurzer Perucke und der obere Teil eines abgerundeten Ruckenpfeilers Die Gesichtszuge sind nur wenig ausgearbeitet worden die Kinnpartie ist abgebrochen 52 Neben Gotterfiguren gibt es aus Djosers Regierungszeit noch mehrere Gefangenenkopfe die vermutlich ursprunglich als Thron oder Statuenbasen dienten Zwei dieser Stucke befinden sich heute in Kairo Das erste Inv Nr JE 49613 besteht aus Granit und hat eine Hohe von 25 cm eine Breite von 45 cm und eine Tiefe von 20 cm Es bestand ursprunglich aus drei Kopfen von denen aber nur noch zwei erhalten sind Der rechte zeigt einen Libyer der linke einen Asiaten Der verlorene Kopf durfte vermutlich einen Nubier dargestellt haben 51 Das zweite in Kairo befindliche Stuck vorl Inv Nr 18 2 26 5 besteht aus Schiefer und zeigt zwei Kopfe 52 Von unbekannter Herkunft ist ein drittes Stuck das sich heute im Staatlichen Museum Agyptischer Kunst in Munchen befindet Es lasst sich lediglich stilistisch der 3 Dynastie und hier am ehesten der Regierungszeit des Djoser zuordnen Es handelt sich um einen Block aus Alabaster mit einer Hohe von 19 5 cm einer Breite von 35 cm und einer Tiefe von 23 cm Auf zwei aneinandergrenzenden Seitenflachen sind jeweils zwei Kopfe auslandischer Feinde dargestellt Bei einem Paar handelt es sich um Asiaten bei dem anderen um Libyer 55 Djoser im Gedachtnis des Alten Agypten BearbeitenDjoser und sein Gunstling Imhotep wurden beide in spaterer Zeit gleichermassen verehrt und sogar vergottlicht Djosers Name erscheint auf zahllosen Objekten und in Legenden aus spateren Epochen Mittleres Reich und Zweite Zwischenzeit Bearbeiten nbsp Der Papyrus WestcarAus der 12 Dynastie stammt eine Statue die Sesostris II zu Ehren Djosers anfertigen liess Sie besteht aus Diorit und befindet sich heute im Agyptischen Museum in Berlin Nur die untere Halfte der Statue ist erhalten Es handelt sich um eine Sitzfigur die Djoser auf einem Thron zeigt Er tragt einen Schurz und hat die rechte Hand zur Faust geballt auf den Oberschenkel gelegt Seine Fusse sind im typischen Stil des Mittleren Reichs ubernaturlich gross gestaltet Mit ihnen zertritt er neun Bogen welche die Feinde Agyptens symbolisieren Die Herkunft des Stuckes ist unbekannt jedoch deuten Format Material und Stil auf Theben hin Eventuell war der ursprungliche Aufstellungsort der Tempel von Karnak wo bereits Sesostris I Statuen fur Sahure und Niuserre zwei Konige der 5 Dynastie aufstellen liess 56 Djoser ist ausserdem eine der Hauptpersonen im beruhmten Papyrus Westcar der mehrheitlich in das Mittlere Reich oder in die Zweite Zwischenzeit 13 Dynastie datiert wird In ihm werden Wunder und Sagen aus den Regierungszeiten der Pharaonen Djoser Nebka Snofru und Cheops erzahlt Die Geschichte um Djoser ist nur noch als Schlusssatz erhalten der Name der Heldenfigur vermutlich Imhotep ist verloren 57 58 Neues Reich und Dritte Zwischenzeit Bearbeiten nbsp Umzeichnung der Konigsliste von KarnakWahrend des Neuen Reiches wurde in der 18 Dynastie unter Thutmosis III im Karnak Tempel in Theben die sogenannte Konigsliste von Karnak angebracht in welcher Djosers Name vermutlich genannt war Im Gegensatz zu anderen altagyptischen Konigslisten handelt es sich hierbei nicht um eine vollstandige Auflistung aller Herrscher sondern um eine Auswahlliste die nur diejenigen Konige nennt fur die wahrend der Regierungszeit von Thutmosis III Opfer dargebracht wurden Djosers Namenszug selbst ist nicht erhalten Die Liste beginnt mit einem zerstorten Eintrag und fahrt dann mit Snofru dem Begrunder der 4 Dynastie fort Zwar wurde der erste Eintrag teilweise als Neferkare gelesen jedoch beruht dies auf einer fehlerhaften Interpretation durch Karl Richard Lepsius Da die Karnak Liste auf einer Reihe von Statuen beruht die in der 12 Dynastie im Tempel aufgestellt wurden und fur Djoser eine Statue aus dieser Zeit bekannt ist die vermutlich aus Karnak stammt ist es recht wahrscheinlich dass der erste Eintrag der Liste Djoser gewidmet war 59 nbsp Besucherinschriften im Sudhaus der Djoser PyramideAus dem Neuen Reich sind insgesamt elf Besucherinschriften von Privatleuten im Nord und im Sudhaus der Djoser Pyramide erhalten Die alteste Inschrift stammt aus der Regierungszeit von Amenophis I 18 Dynastie die jungste genau datierbare stammt aus der Regierungszeit von Ramses II 19 Dynastie In einer der Inschriften beklagt sich ein Schreiber uber zahlreiche wenig gehaltvolle Texte die andere Leute vor ihm dort hinterlassen hatten 60 Auch aus der sudlich der Djoser Pyramide gelegenen Chendjer Pyramide ist eine Besucherinschrift aus der Zeit Ramses II bekannt Sie ist von besonderem Interesse da in ihr Bezug auf Djoser als Erfinder des Steinbaus genommen wird 61 Neben den Besucherinschriften ist aus der 19 Dynastie ausserdem eine Restaurierungsinschrift bekannt die auf einigen Blocken gefunden wurde die ursprunglich zur Verkleidung der Djoser Pyramide gehorten Aus ihr geht hervor dass Chaemwaset ein Sohn von Ramses II wie bei zahlreichen anderen Bauten des Alten Reichs auch an der Djoser Pyramide Restaurierungsarbeiten durchfuhren liess 62 Ebenfalls aus dem Neuen Reich stammt ein Relief Bruchstuck aus dem Grab des Priesters Mehu aus Sakkara welches in die 19 oder 20 Dynastie datiert Auf ihm sind drei Gottheiten abgebildet denen eine Reihe von verstorbenen Konigen gegenubersteht Dies sind Djoser und Djoserteti aus der 3 Dynastie sowie Userkaf aus der 5 Dynastie Von einem vierten Konig ist nur noch ein stark zerstorter Namenszug erhalten der teils als Djedkare gelegentlich aber auch als Schepseskare gelesen wurde Das Relief ist ein Ausdruck der personlichen Frommigkeit des Grabinhabers der damit die alten Konige fur ihn zu den Gottern beten liess 63 Aus dem Serapeum in Sakkara ist ein Stele bekannt die in die 22 bis 24 Dynastie datiert Auf ihr ist im Beter Gestus ein Konig abgebildet der durch eine Beischrift als Djoser identifiziert wird Der Besitzer der Stele ein gewisser Padi Webastet richtet mit einer Inschrift ein Gebet an Osiris Apis und lasst Djoser als Mittler zwischen sich und dem Gott auftreten 64 Spatzeit Bearbeiten Neben den Besucherinschriften des Neuen Reichs wurde im Nordhaus der Djoser Pyramide auch eine aus der Spatzeit entdeckt Sie datiert in die 26 Dynastie und nimmt keinen direkten Bezug auf Djoser belegt aber dass seine Pyramidenanlage auch zu dieser Zeit noch fur Besucher offen stand 65 Aus der gleichen Zeit stammen mehrere Stelen und Relieffragmente des Djoser die in Horbeit und Tanis gefunden wurden Sie wurden ursprunglich in die 3 Dynastie datiert mittlerweile aber als saitische Kopien von Werken des Alten Reichs identifiziert Der Darstellungsstil der Reliefs ist also lediglich eine Hommage an Djosers Epoche 66 Aus der Perserzeit stammt die Statue des Priesters Jahmes Agyptisches Museum Berlin Inv Nr 14 765 an deren Sockel zu lesen ist dass er den Totendienst fur die Herrscher Djoser und Sechemchet unterhalten hatte 67 Ebenfalls in der Perserzeit wurde unter der Herrschaft von Dareios I im Wadi Hammamat eine Inschrift angebracht In ihr listet der Oberbaumeister Chenemibre seine Abstammung uber 22 Generationen auf wobei die Authentizitat seiner Angaben jedoch fragwurdig ist Als seinen Stammvater gibt er einen unter Ramses II lebenden Oberbaumeister namens Rahotep an und schreibt ihm zu dass er einen noch grosseren Ruhm geniesse als der unter Djoser tatige Oberbaumeister Imhotep 68 Ptolemaer und Romerzeit Bearbeiten nbsp Die HungersnotsteleDie sogenannte Hungersnotstele bei Sehel sudwestlich von Elephantine ein Felsenrelief aus ptolemaischer Zeit berichtet von einer Legende uber Djoser nach der der Pharao eine siebenjahrige Durre beendete in dem er dem Gott Chnum opferte und diesen milde stimmte 69 Durch diesen Ruckgriff auf Djoser sollte ein uralter Rechtsanspruch der ptolemaischen Herrscher auf das Grenzland zwischen Agypten und Nubien Dodekaschoinos legitimiert werden 70 Weiterhin ist aus der Ptolemaerzeit der Sarg eines Priesters namens Senebef erhalten Agyptisches Museum Berlin Inv Nr 34 Aus einer Inschrift geht hervor dass Senebef als Totenpriester des Djoser diente 71 Wohl ins 1 oder 2 Jahrhundert n Chr datiert ein demotischer Papyrus der sich heute im Agyptischen Institut der Universitat Kopenhagen befindet Aufgrund des schlechten Erhaltungszustandes des Papyrus ist die darauf festgehaltene fiktive Erzahlung nur unvollstandig erhalten Sie handelt von einem Feldzug gegen Assyrien den Djoser gemeinsam mit Imhotep unternimmt Die Assyrer werden von einer namentlich nicht genannten Konigin angefuhrt die uber Zauberkrafte verfugt Als das agyptische Heer schliesslich in Niniveh lagert beauftragt Djoser Imhotep die Gotterbilder aus der Festung Arbela zu holen denn sie sollen nach Agypten mitgenommen werden In einem Traum erscheint ihm jedoch eine Kammerfrau und warnt ihn davor Der Rest des Textes ist nur sehr bruchstuckhaft erhalten Es lasst sich noch rekonstruieren dass Djoser in Memphis seinen Sieg feiern will Hierbei soll Imhoteps Tochter als Sangerin auftreten Diese weigert sich jedoch Es folgt schliesslich noch eine Passage in der Imhotep und die assyrische Konigin Gotterbilder herstellen zum Leben erwecken und gegeneinander kampfen lassen Der Text weist grosse Ahnlichkeiten mit alteren Werken der agyptischen Literatur wie dem Papyrus Westcar auf aber auch mit dem griechischen Alexanderroman 72 Moderne Rezeption BearbeitenDas Leben von Djoser und seinem Architekten Imhotep wurde in zahlreichen fiktionalen Werken verarbeitet So verfasste der Franzose Pierre Montlaur 1985 den Roman Imhotep le mage du Nil deutsch Imhotep Arzt der Pharaonen 1988 Der deutsche Autor Harald Braem veroffentlichte 1990 den an Djosers Konigshof spielenden Roman Hem On der Agypter Der franzosische Schriftsteller Bernard Simonay veroffentlichte zwischen 1996 und 1998 eine historische Roman Trilogie mit dem Titel La premiere pyramide keine deutsche Ubersetzung uber das Leben Djosers Ein 1960 entdeckter Hauptgurtel Asteroid tragt Djosers Namen in veralteter englischer Schreibweise 4907 Zoser 73 Literatur BearbeitenAllgemeine Literatur Darrell D Baker The Encyclopedia of the Egyptian Pharaohs Band I Predynastic to the Twentieth Dynasty 3300 1069 BC Bannerstone Press Oakville 2008 ISBN 978 0 9774094 4 0 S 96 100 Martin von Falck Susanne Martinssen von Falck Die grossen Pharaonen Von der Fruhzeit bis zum Mittleren Reich Marix Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 7374 0976 6 S 78 90 Alan Gardiner Eckart Kissling Geschichte des Alten Agypten Eine Einfuhrung Kroners Taschenausgabe Band 354 Kroner Stuttgart 1965 DNB 451433629 Wolfgang Helck Geschichte des alten Agypten Brill Leiden 1981 ISBN 90 04 06497 4 Pierre Montet Das alte Agypten Magnus Essen 1975 Thomas Schneider Lexikon der Pharaonen Albatros Dusseldorf 2002 ISBN 3 491 96053 3 Zum Namen Jurgen von Beckerath Handbuch der agyptischen Konigsnamen Deutscher Kunstverlag Munchen u a 1984 ISBN 3 422 00832 2 Zur Pyramide Jean Philippe Lauer Die Konigsgraber von Memphis Grabungen in Sakkara Lubbe Bergisch Gladbach 1988 ISBN 3 7857 0528 X Mark Lehner Geheimnis der Pyramiden Econ Dusseldorf 1997 ISBN 3 572 01039 X Frank Muller Romer Der Bau der Pyramiden im Alten Agypten Utz Munchen 2011 ISBN 978 3 8316 4069 0 Rainer Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Kulturgeschichte der Antiken Welt Band 30 3 aktualisierte und erweiterte Auflage von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 1142 7 Miroslav Verner Die Pyramiden rororo Sachbuch Band 60890 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1999 ISBN 3 499 60890 1 S 131 165 Fur weitere Literatur zur Pyramide siehe unter Djoser Pyramide Literatur und QuellenZur weiteren Bautatigkeit John Garstang Mahasna and Bet Khallaf Egyptian research account Jahrgang 7 Quaritch London 1903 Tafel 8 1 Detailfragen Jurgen von Beckerath Chronologie des pharaonischen Agypten von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 2310 7 Horst Beinlich Hrsg 5 Agyptologische Tempeltagung Wurzburg 23 26 September 1999 Harrassowitz Wiesbaden 2002 ISBN 3 447 04544 2 Agypten und Altes Testament Band 33 Nr 3 Akten der agyptologischen Tempeltagungen Band 3 Gunter Dreyer Der erste Konig der 3 Dynastie In Heike Guksch Daniel Polz Hrsg Stationen Beitrage zur Kulturgeschichte Agyptens Rainer Stadelmann gewidmet von Zabern Mainz 1998 ISBN 3 8053 2526 6 S 31 34 Adolf Erman Die Marchen des Papyrus Westcar 2 Bande W Spemann Stuttgart 1890 Wolfgang Helck Die Datierung der Gefassaufschriften aus der Djoserpyramide In Zeitschrift fur agyptische Sprache und Altertumskunde Band 106 1979 ISSN 0044 216X S 120 132 Wolfgang Helck Untersuchungen zur Thinitenzeit Agyptologische Abhandlungen AA Band 45 Harrassowitz Wiesbaden 1987 ISBN 3 447 02677 4 Jacques de Morgan Catalogue des monuments et inscriptions de l Egypte antique Premiere Serie Haute Egypte Band 1 De la frontiere de Nubie a Kom Ombos Holzhausen Wien 1894 S 80 82 Steven Quirke Ancient Egyptian Religions Dover Publishing London 1992 ISBN 0 7141 0966 5 Stephan J Seidlmayer The Relative Chronology of Dynasty 3 In Erik Hornung Rolf Krauss David A Warburton Hrsg Ancient Egyptian Chronology Handbook of Oriental studies Section One The Near and Middle East Band 83 Brill Leiden Boston 2006 ISBN 90 04 11385 1 S 116 123 online Nabil M A Swelim Some Problems on the History of the Third Dynasty Archaeological and historical studies Band 7 Archaeological Society Alexandria 1983 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil 1 Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Munchener Agyptologische Studien Band 17 Hessling Berlin 1969 Zugleich Dissertation Universitat Munchen 1967 Toby A H Wilkinson Early Dynastic Egypt Routledge London u a 1999 ISBN 0 415 18633 1 Dokumentationen BearbeitenDas Zeitalter der grossen Pyramiden Der erste Monumentalbau Originaltitel Les secrets des batisseurs de pyramides La premiere pyramide TV Dokumentation in HD von Alain Brunard Sigrid Clement Dana Celeste Robinson Regie F 2019 deutsche Synchronfassung ZDFinfo 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Djoser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie Djosers Francesco Raffaele Netjerykhet Djoser engl Djoser auf Digital Egypt engl The Ancient Egypt Site englisch Anmerkungen Bearbeiten Der Eigenname wie er ab der 4 Dynastie mit Sa Ra eingeleitet wird existiert zu dieser Zeit noch nicht weswegen die Weiterleitung auf Eigenname Pharao im Grunde problematisch ist Die Formulierung Eigenname basiert auf Jurgen von Beckerath Handbuch der agyptischen Konigsnamen Munchen u a 1984 Aus unbekannten Grunden wurde das erste Zeichen nachtraglich entfernt Regierungsdauer 29 Jahre a b Regierungsdauer ohne Angabe Gemeint ist eine GrundungszeremonieEinzelnachweise Bearbeiten Peter Kaplony Steingefasse mit Inschriften der Fruhzeit und des Alten Reiches Band 1 Monumenta Aegyptiacae Brussel 1968 S 68 Steven Quirke Ancient Egyptian Religions London 1992 S 22 Tonsiegel UC38100 engl Alan H Gardiner The royal canon of Turin Bildtafel 2 Die hier von den sonst ublichen Syntax fur Hieroboxen abweichende Darstellung des Eintrags im Turiner Papyrus ist auf den Umstand gemunzt dass im Hieratischen offene Kartuschen zur Verwendung kamen Das abwechselnde Mal fehlen mal vorhandensein bestimmter Namenselemente ist auf Materialschaden im Papyrus zuruckzufuhren Thomas Schneider Lexikon der Pharaonen Dusseldorf 2002 S 315 z B 2686 2648 laut Marc v d Mieroop A History of Ancient Egypt John Wiley amp Sons 2010 ISBN 978 1 4051 6070 4 S 56 57 englisch google com 2687 2668 laut Abeer El Shahawy Mathaf Al Masri The Egyptian Museum in Cairo American University in Cairo Press 2005 ISBN 977 17 2183 6 S 39 englisch google com 2630 2611 laut Margaret Bunson Encyclopaedia of Ancient Egypt Infobase Publishing 2014 ISBN 978 1 4381 0997 8 S 103 englisch google com oder etwas dazwischen laut Farid Atiya Ancient Egypt American University in Cairo Press Kairo 2006 ISBN 977 17 3634 5 S 30 und 103 Joann Fletcher The Story of Egypt Hodder amp Stoughton London 2015 ISBN 978 1 4447 8515 9 S 7 Michael Rice Who s who in Ancient Egypt Routledge London 1999 ISBN 0 415 15448 0 S 50 Volltext als PDF Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 59 amp 60 ff Adolf Erman Die Marchen des Papyrus Westcar Stuttgart 1890 S 76 77 Jurgen von Beckerath Handbuch der agyptischen Konigsnamen Munchen u a 1984 S 50 176 James Edward Quibell Excavations at Saqqara 1911 1912 The Tomb of Hesy Imprimerie de l Institut francais d archeologie orientale Kairo 1908 Bildtafel 28 Objekt Nr 23 Ann Macy Roth Social Change in the Fourth Dynasty The Spatial Organization of Pyramids Tombs and Cemeteries In Journal of the American Research Center in Egypt Band 30 1993 S 54 Renate Germer Uberreste von Konigsmumien aus den Pyramiden des Alten Reiches Gibt es sie wirklich In Sokar Nr 7 2003 S 37 Jurgen von Beckerath Chronologie des pharaonischen Agypten Mainz 1994 S 208 Gerald P Verbrugghe John M Wickersham Berossos and Manetho introduced and translated Native traditions in ancient Mesopotamia and Egypt University of Michigan Press Ann Arbor Michigan 2000 ISBN 0 472 08687 1 S 134 Jurgen von Beckerath Chronologie des pharaonischen Agypten Mainz 1994 S 187 Darrell D Baker The Encyclopedia of the Egyptian Pharaohs Volume I Predynastic to the Twentieth Dynasty 3300 1069 BC 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158 159 M Verner Die Pyramiden Hamburg 1998 S 159 M Verner Die Pyramiden Hamburg 1998 S 156 158 M Verner Die Pyramiden Hamburg 1998 S 153 156 M Verner Die Pyramiden Hamburg 1998 S 135 137 Miroslav Verner Die Pyramiden Hamburg 1998 S 146 150 M Verner Die Pyramiden Hamburg 1998 S 150 152 M Verner Die Pyramiden Hamburg 1998 S 160 161 M Verner Die Pyramiden Hamburg 1998 S 159 160 M Verner Die Pyramiden Hamburg 1998 S 133 135 Bertha Porter Rosalind L B Moss Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts Reliefs and Paintings III2 Memphis Part 2 Ṣaqqara to Dahshur 2 Auflage University Press Oxford 1981 ISBN 0 900416 23 8 S 437 PDF 33 5 MB Bertha Porter Rosalind L B Moss Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts Reliefs and Paintings III2 Memphis Part 2 Ṣaqqara to Dahshur 2 Auflage University Press Oxford 1981 ISBN 0 900416 23 8 S 448 PDF 33 5 MB James Edward Quibell Excavations at Saqqara 1911 1912 The Tomb of Hesy Institut Francais d Archeologie Orientale Kairo 1913 Tafel XXVIII 23 Onlineversion John Garstang Mahasna and Bet Khallaf London 1903 Tafel VII digitalegypt ucl ac uk Dieter Arnold Lexikon der agyptischen Baukunst Albatros Dusseldorf 2000 ISBN 3 491 96001 0 S 41 Peter Kaplony Beit Challaf In Wolfgang Helck Eberhard Otto Hrsg Lexikon der Agyptologie Band 1 A Ernte Harrassowitz Wiesbaden 1975 ISBN 3 447 01670 1 Sp 686 Werner Kaiser u a Stadt und Tempel von Elephantine 13 14 Grabungsbericht In Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Kairo MDAIK Band 44 S 108 109 Abbildung 13c Tafel 15c Jean Leclant Gisele Clerc Fouilles et travaux en Egypte et au Soudan 1991 1992 In Orientalia Band 62 S 250 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 87 William Stevenson Smith A History of Egyptian Sculpture and Painting in the Old Kingdom 2 Auflage Oxford University Press London 1949 S 137 Horst Beinlich 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Metropolitan Museum of Art Hrsg Egyptian Art in the Age of the Pyramids Metropolitan Museum of Art New York 1999 ISBN 0 87099 906 0 S 174 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 59 60 Verena M Lepper Untersuchungen zu pWestcar Eine philologische und literaturwissenschaftliche Neu Analyse mit einer Audio Mp3 Datei der Performance des Textes auf CD ROM Harrassowitz Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 447 05651 9 S 29 30 Adolf Erman Die Marchen des Papyrus Westcar Stuttgart 1890 S 7 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 60 63 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 65 71 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 72 74 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 72 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 74 76 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 76 77 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 77 79 Georges Goyon La decouverte des tresors de Tanis Persea Paris 1987 ISBN 2 906427 01 2 S 34 35 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 79 83 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 83 84 Gertrud Dietze Philae und die Dodekachoinos in ptolemaischer Zeit In Ancient Society Nr 25 1994 S 94 97 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 85 91 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 85 Dietrich Wildung Die Rolle agyptischer Konige im Bewusstsein ihrer Nachwelt Teil I Posthume Quellen uber die Konige der ersten vier Dynastien Berlin 1969 S 91 93 Zoser in der Internet Database von Jet Propulsion Laboratory JPL englisch VorgangerAmtNachfolgerChasechemuiKonig von Agypten 3 DynastieSechemchetNormdaten Person GND 124402682 lobid OGND AKS LCCN no00004306 VIAF 78316350 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME DjoserALTERNATIVNAMEN Zoser Tosorthros Djoser it Djoser sa Hor Netjer i chetKURZBESCHREIBUNG erster altagyptischer Konig der dritten DynastieGEBURTSDATUM 28 Jahrhundert v Chr STERBEDATUM 27 Jahrhundert v Chr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Djoser amp oldid 239132678