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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die Astronomie im Alten Agypten ist die Astronomie der Antike im Alten Agypten Sie war untrennbar mit der agyptischen Mythologie und Religion verbunden weshalb oft die Bezeichnung Religiose Astronomie im Alten Agypten verwendet wird Im Gegensatz zur mesopotamischen stand nicht die Omen Deutung und das Aufzeichnen von astronomischen Vorfallen im Mittelpunkt sondern die Ubertragung der gottlichen Himmelserscheinungen auf die Gottheiten und Menschen der Erde Diagonalsternuhr aus dem Mittleren ReichDer Konig erst ab 1550 v Chr Pharao genannt stellte in der Kosmologie das Bindeglied dar der sich zu seinen Lebzeiten nicht mehr als normaler Mensch auf der Erde weilend sah Er verstand sich als Empfanger der gottlichen Befehle des Himmels die in seiner Verantwortlichkeit durch seinen Hofstaat ausgefuhrt werden mussten Die von den Agyptern verfassten Astronomie Texte hatten in der Agyptologie lange Zeit keine wesentliche Beachtung gefunden Die Grunde sind zu einem Teil bei den Agyptologen selbst zu sehen die in ihrer Erwartung enttauscht wurden klare Himmelsbeschreibungen wie in der mesopotamischen Astronomie prasentiert zu bekommen Zudem sind die Niederschriften sehr anspruchsvoll und bedurfen bei ihrer Analyse der Einbeziehung der agyptischen Mythologie Inhaltsverzeichnis 1 Astronomisch kosmologische Texte 1 1 Probleme des Astronomieverstandnisses 1 2 Definition der religiosen Astronomie 1 3 Entwicklung der Himmelsvorstellungen 2 Die kosmologische Schopfung 3 Astronomische Konstellationen 4 Zusammenhang mit dem babylonischen Zodiak 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Anmerkungen 8 EinzelnachweiseAstronomisch kosmologische Texte BearbeitenProbleme des Astronomieverstandnisses Bearbeiten Fur die Forschung stand bislang meist der mathematische wissenschaftliche Aspekt der Astronomie im Vordergrund Da die Bestimmung von Sternen mit grossen Schwierigkeiten verbunden war und der zeitliche Abstand zwischen den Daten und der Erstbezeugung meistens betrachtlich ist entstand ein wenig vorteilhaftes Bild der agyptischen Astronomie Es spricht jedoch vieles dafur dass die Agypter eine fur die damalige Zeit exakte und anwendbare Astronomie besassen Der Praxisbezug schlug sich immer in religiosen Texten nieder Astronomie Historiker gestanden bereits im 18 Jahrhundert den altagyptischen Priesterastronomen einen vergleichbar hohen Wissensstand zu Die Messgenauigkeit um 400 v Chr ermoglichte eine Bestimmung der genauen Jahreslange zu 365 25 Tagen 1 Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Hingegen wurden die kosmologischen Konzepte weder fur den mathematischen Gebrauch noch fur nachfolgende Generationen geschrieben um Auskunfte uber astronomische Kunste der Verfasser zu geben Dieser Sachverhalt wurde oft nicht beachtet weshalb bisher auch kaum eine gegenseitige Kenntnisnahme der astronomisch religiosen Texte unter den Agyptologen betrieben wurde Zusatzlich sind die relevanten Materialien oft verteilt und nur schwer greifbar was von vornherein in der Vergangenheit fur ein Desinteresse an der naheren Untersuchung entsprechender Motive in der Agyptologie sorgte Der Agyptologe Ludwig Borchardt konnte aufgrund gefundener Fragmente und Sargausstattungen zuerst die Methoden der altagyptischen Zeitmessung analysieren und bemerkte dass die Zeitmessung im Alten Agypten vorwiegend auf astronomischen Beobachtungen basierte Damit leitete er Anfang des 20 Jahrhunderts eine neue Phase in der Forschung ein Viele der agyptisch astronomischen Texte sind noch nicht bearbeitet und deshalb nicht publiziert A 1 Definition der religiosen Astronomie Bearbeiten Gotter konnen sowohl ahnlich wie Personen als auch als himmlische Wesenheiten auftreten Ihr Wirken ist immer vom Rahmen der kosmischen Ordnung abhangig die hier meist mit der Gottin Maat verbunden ist Menschen die sich nicht an die vorgegebene Ordnung hielten bekamen den Zorn des Sonnenauges zu spuren Zusatzlich bedienten sich die Gotter der Chatiu Damonen und anderen gefahrlichen Gotterboten Die Chatiu Damonen waren zugleich als Dekan Sterne am Himmel und in der Unterwelt tatig Gemeinsam mit Ipet em pet und Sopdet bewachten sie Seth der als Sternbild Grosser Bar am Himmel versuchte dem toten Osiris in Verkorperung des Orion Schaden zuzufugen So gilt die Gottin Sopdet als Herrin der Dekane die auch fur die Geburt der toten Dekane zustandig ist die siebzig Tage unsichtbar im Totenreich weilten um danach neugeboren am Himmel zu erscheinen Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich dass fur Verstorbene der Wunsch geaussert wurde unter die Chatiu versetzt zu werden Auf dieser Grundlage wird die Einbindung der Diagonalsternuhren in den Sargen verstandlich da der Verstorbene als spaterer Dekan Stern in den Lebenszyklus der anderen Dekan Sterne eingebunden war Gleichzeitig werden die Dekane mit den altagyptischen Gauen und den Mumifizierungsriten assoziiert Der Verstorbene erhielt das Versprechen sein Ba konne sich nach Belieben in einen Dekan Stern verwandeln 2 der in diesem Zusammenhang ikonografisch als Vogel mit menschlichem Kopf dargestellt wurde Dessen Funktionen waren vielfaltig konnte er doch entweder als Schutz Weisheits oder Schicksalsgott auftreten Insofern verbergen sich hinter den Dekan Sternen zugleich altbekannte agyptische Gottheiten Die mehrfach belegte Feststellung antiker Autoren die Agypter wurden nur die Gestirne als Gotter verehren beruht auf einem Missverstandnis Die Agypter verehrten nicht allein die Gestirne sondern erkannten in den Sternen die auf der Erde wirkenden Gottheiten wieder und umgekehrt Dazu benutzten sie astrale Deutungen und Darstellungen Wie in anderen fruhen Kulturen zeigen auch die Ausrichtungen der Grabbauten nach Auf und Untergangspunkten und die Blickrichtung der Toten astronomische Bezuge sowie die Verbindung von Fruchtbarkeits und Gestirnskulten 3 Entwicklung der Himmelsvorstellungen Bearbeiten Als altester Beleg der agyptischen Himmelsvorstellungen gilt der Kamm des Konigs Wadji aus der 1 Dynastie Verzierungen von Decken mit einfachen Sternmustern sind erstmals in der Djoser Pyramide 3 Dynastie vorzufinden Genauer fassbar wird die Kosmologie in den Pyramidentexten die den Aufstieg des toten Konigs zum Himmel schwerpunktmassig zum Inhalt haben Der Himmel galt als Ort der wichtigsten Gottheiten die in ihrer Anfangsphase ikonografisch nur in Tiererscheinungen auftraten Die Sargtexte des Mittleren Reichs nahmen im Verlauf die Beschreibungen der himmlischen Sphare aus den Pyramidentexten dekorativ auf Besonders auffallig treten nun die Diagonalsternuhren auf den Innenseiten der Sargdeckel in Erscheinung Einzigartig ist bislang die Himmelsdarstellung im Sarg des Heni die auch spater noch in den Grabern des Neuen Reiches vorzufinden ist Generell lasst sich die fruher angewendete strikte Trennung von Sarg und Pyramidentexten nicht mehr aufrechterhalten da sich die Ubergange fliessend gestalten und auch spater Motive des Alten Reiches vorzufinden sind 4 Unter Sesostris III widmete man sich der Neustrukturierung des sogenannten Nutbuches das die Agypter Grundriss des Laufes der Sterne nannten und dessen Anfange in die Thinitenzeit datiert Anfang des dritten Jahrtausends v Chr wird 5 Die archaologische Fundlage ist fur das Neue Reich in den Tempeln und Grabern wesentlich besser als in der Vorzeit belegt Ob die Beschaftigung mit den Phanomenen des Himmels in dieser Zeit intensiviert wurde kann daraus jedoch nicht geschlossen werden Nach wie vor waren Wissenschaft und Religion weiter als eine Einheit verbunden Die neu erfundenen Wasseruhren schmuckten als Erganzung die astronomischen Darstellungen Ahnliche kosmologische Bezuge sind in den Tagewahlkalendern vorhanden nbsp Astronomische Kalendereinteilung im Grab des SenenmutIn den Konigsgrabern tauchen erstmals die Bucher vom Tag und Buch der Nacht ebenso wie das Nut Buch auf Die Fortfuhrung von kosmologischen Varianten ist in der dritten Zwischenzeit festzustellen die sich in diesem Zusammenhang besonders haufig auf das Geb Nut Motiv konzentrierten Die Tempel und Graber der Spatzeit sind meist so zerstort dass kaum sichere Aussagen des weiteren Verlaufs moglich sind Zusatzlich fehlen fast ganzlich erhaltene Papyri Jedoch zeigen die wenigen erhaltenen Graber der 25 und 26 Dynastie sowie Sarge der letzten einheimischen Dynastien bis in die Ptolemaerzeit weiter die grosse Beliebtheit von astronomischen Motiven in Verbindung mit den Himmelsbuchern Zunehmend sind im sechsten Jahrhundert v Chr Einflusse in den Himmelsdarstellungen mit divinatorischem Hintergrund zu bemerken was sicherlich mit dem Einzug des Zodiaks aus Babylonien im Zusammenhang stand Der intensive Kontakt mit der nubischen 25 Dynastie transferierte agyptische Vorstellungen bis nach Meroe In der griechisch romischen Zeit sind wieder besonders vielzahlige Funde von Himmelsvorstellungen in den Tempeln verzeichnet Neben astrologischen Texten fanden auch unverandert die Himmelsbucher Anwendung Mit dem Ende der pharaonisch agyptischen Kultur sowie dem Verfall der agyptischen Tempel verschwanden auch zumeist die Himmelsvorstellungen die sich nur noch rudimentar in der koptischen Liturgie wiederfinden oder sich in Einzelfallen bis in die Renaissance retten konnten ehe sich in arabischer Zeit die Spuren verlieren Die kosmologische Schopfung Bearbeiten nbsp Die HimmelskuhDie Vorstellungen uber das Entstehen der Welt sind im Neuen Reich erstmals dekorativ auf den Tempel und Grabwanden dargestellt In der Grabanlage von Ramses III schmuckten Auszuge aus dem Pfortenbuch und dem Buch von der Erde die Sarkophaghalle im Seitenraum Szenen vom Buch von der Himmelskuh aus dem die Priester jeweils an den Tagen des Neu und Vollmonds unter anderem die kosmologische Schopfung rezitierten Die Vater und Mutter waren mit Re gemeinsam im Urgewasser Nun aus dem Re von selbst entstand und das Konigtum bekleidete als Menschen und Gotter noch vereint waren Als Re auf dem Rucken der Himmelskuh zu seinem Palast zog herrschte auf der Erde Finsternis So sprach Re zu Nut Ich bin der Leuchtende ich bin der ich bin und habe mich auf deinen Rucken gesetzt um mich zu erhohen Nut verwandelte sich auf das Geheiss ihrer Majestat nun in die Bewohner des Unterwelt und Sternhimmels der sie zugleich selbst war Re schaute in sie die Leere in Nut hinein und Nut sprach Statte mich aus mit allerlei Dingen So entstanden durch Re zuerst die Sterne danach die Opfer und Binsenlandschaften Anschliessend schuf Re die Sterne die nie untergehen Nut begann wegen der grossen Hohe zu schwanken Da entstanden die Heh Gotter die sie als Pfeiler des Himmels stutzen und Huter der Sterne sind Schu der Sohn des Re stellte sich als Schutz der Heh Gotter unter seine Schwester Nut Sie Nut zieht als Amme die Sterne gross die in der Dammerung immer wieder neu geboren und von Schu umgriffen werden Deshalb ist sein Name zwischen die Sterne gesetzt Eine Barke mit Steuerruder ist mit Re in Nut die Sonnenscheibe auf ihr Zwischen ihren Schenkeln befindet sich das Zepter des Himmels Re ernannte Thot als seinen Stellvertreter am Nachthimmel und in der Unterwelt denn Thot ist leuchtend wie Re So entstand der Mond Die Priester sollen die alten Vorschriften der alten Gotter am ersten und funfzehnten Tag des Monats in Reinheit verlesen Auszuge aus dem Buch der HimmelskuhAstronomische Konstellationen Bearbeiten nbsp Um 2800 v Chr reprasentierte Thuban Alpha Draconis den Himmelspol Anfang des vierten Jahrtausends v Chr herrschten im Alten Agypten andere astronomische Konstellationen als beispielsweise im 20 Jahrhundert Wegen der Prazession war der heutige Polarstern weit vom Himmelspol entfernt und gehorte noch nicht zu den Zirkumpolarsternen Im Nildelta blieb er erst ab 3733 v Chr durchgehend am Himmel sichtbar und in Elephantine ab 2326 v Chr Den Himmelspol reprasentierte um das Jahr 2830 v Chr der Stern Thuban im Sternbild Drache 6 Die Zuordnung des Sternbildes Stierschenkel zum Wustengott Seth kann erst ab dem Alten Reich erfolgt sein da die ihm zugeschriebene mythologische Rolle vorher astronomisch nicht gegeben war Bemerkenswert ist der Umstand dass das Sternbild des Seth in der altagyptischen Dynastiegeschichte als einzige Konstellation des Himmels nicht unterging Zur Zeitbestimmung bei Nacht benutzte man zwolf zirkumpolare Nachtsterne wobei die Lange des jeweils ersten und letzten Zeitabschnitts der Jahreszeit angepasst wurde In den Pyramidentexten wurden die 12 unverganglichen Sterne im Norden die nie untergehen prazise beschrieben Dieses theologisch kosmologische Ordnungsprinzip lag auch bei der Errichtung der Pyramiden vor deren Ausrichtung sich immer an den unverganglichen Sternen im Norden orientierte Die Auslegung des Ordnungsprinzips hatte die mythologische Gleichsetzung von Norden und Westen im Zusammenhang mit dem Sonnenuntergang als Grundlage da die Sonne im Westen unter den Horizont sinkt und danach nicht mehr sichtbar ist Selbige Unsichtbarkeit ist fur den Norden und Nordosten gegeben Fur den Suden gilt parallel die Verbindung vom Mittagsstand der Sonne und ihrem Aufgang im Osten symbolisch fur die Sichtbarkeit am Tage Das Erklarungsmuster besteht somit aus Ost Sud Tag und West Nord Abwesenheit der Sonne Nacht Die Ausrichtung der Schachte und Grabkammern folgte diesem Prinzip wobei die unverganglichen Sterne im Norden ebenso in das beschriebene kosmologische Erklarungsmuster eingebunden waren Zusammenhang mit dem babylonischen Zodiak BearbeitenDie astrologische Terminologie tauchte in der Spatzeit Agyptens erst in der demotischen Sprache auf und hatte die altagyptischen Aufzeichnungen als Grundlage Nur vereinzelt sind in der Fruhzeit omenartige Wertungen mit den jeweiligen Himmelssegmenten verbunden Beispielsweise wurden Sonnen und Mondfinsternisse als Verschlucken des Himmels beschrieben Traditionell wurde bisher die Entstehung von astrologischen Konzepten mit Mesopotamien und Griechenland verbunden jedoch Agypten marginalisiert Das analysierte agyptische Textmaterial weist in eine andere Richtung Die mesopotamischen Schriften gelangten zunachst nach Agypten und vermischten sich mit religios astronomischen Vorlagen aus Alexandria Ein Beispiel sind die auch heute noch im Gebrauch befindlichen Symbole der Zodiakzeichen und die Gleichsetzung vom Sternzeichen Waage mit der Horizont Hieroglyphe Diese sind in demotischen Quellen gut in griechischen zunachst nur sehr sporadisch bezeugt Vermutlich in der Spatzeit entwickelte sich ein zwolfteiliges System das wie die Dekanlehre mit der aus Mesopotamien ubernommenen Zodiak Astrologie verschmolz In dieser Entstehungsphase waren noch zwei konkurrierende Benennungssysteme in Gebrauch Awi N als Haus des N und Niet N als Anteil des N Beide Formen hatten Einfluss auf die Terminologie in anderen Sprachen Die agyptisch astrologische Terminologie ist sehr gut in demotischer griechischer und lateinischer Sprache sowie im Sanskrit bezeugt Im mesopotamischen Raum sind dagegen diese Formen unbekannt Als Erfinder der speziellen Textstruktur kommen daher nur die Agypter in Frage Formulierungen und Satzbau verweisen zudem auf die typischen Muster in den Pyramidentexten Der Befund des Nut Buches zeigt weitere Gemeinsamkeiten Hinzu kommt der Umstand dass auch die antiken astrologischen Traktate die Lehren stets auf agyptische Autoren zuruckfuhren Otto Neugebauer bezeichnet daher Agypten als Wiege der hellenistischen Astrologie die sich von Agypten anschliessend uber die ganze Welt ausbreitete 7 Siehe auch BearbeitenEbers Kalender Kanopus Dekret Tierkreise von Dendera Archaoastronomie Astronomie im antiken GriechenlandLiteratur BearbeitenErik Hornung Der agyptische Mythos von der Himmelskuh Eine Atiologie der Unvollkommenen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1982 ISBN 3 7278 0262 6 Rolf Krauss Sothis und Monddaten Studien zur astronomischen und technischen Chronologie Altagyptens Gerstenberg Hildesheim 1985 ISBN 3 8067 8086 X Christian Leitz Studien zur agyptischen Astronomie Harrassowitz Wiesbaden 1991 ISBN 3 447 03157 3 Christian Leitz Altagyptische Sternuhren In Philipp Aumann Frank Duerr Ernst Seidl Der Himmel Wunschbild und Weltverstandnis Museum der Universitat Tubingen Tubingen 2011 ISBN 978 3 9812736 2 5 S 161 170 H Roeder Auf den Flugeln des Thot Der Kamm des Konigs Wadj und seine Motive Themen und Interpretationen in den Pyramidentexten In Mechthild Schade Busch Wege offnen Festschrift fur Rolf Gundlach zum 65 Geburtstag Harrassowitz Wiesbaden 1996 ISBN 3 447 03879 9 S 232 252 Alexandra von Lieven Der Himmel uber Esna Eine Fallstudie zur religiosen Astronomie in Agypten am Beispiel der kosmologischen Decken und Architravinschriften im Tempel von Esna Harrassowitz Wiesbaden 2000 ISBN 3 447 04324 5 Alexandra von Lieven Grundriss des Laufes der Sterne Das sogenannte Nutbuch The Carsten Niebuhr Institute of Ancient Eastern Studies u a Kopenhagen 2007 ISBN 978 87 635 0406 5 Massimiliano Franci Astronomia egizia Introduzione alle conoscenze astronomiche dell antico Egitto Edarc Firenze 2010 ISBN 978 88 86428 94 1 Anmerkungen Bearbeiten In jungerer Zeit widmet sich eine neue Generation der Agyptologen diesem Bereich weshalb zukunftig mit einem verbesserten Verstandnis und umfangreicheren Auswertungen zu rechnen ist Einzelnachweise Bearbeiten Beispielsweise Abel Burja Lehrbuch der Astronomie 1787 S IX Die astronomischen Kenntnisse der agyptischen Priester scheinen zwar bis zu einem sehr hohen Alterthume zuruck zu reichen Nur etwa 400 Jahre v Chr machten sie merklichere Fortschritte Dass das Jahr dem sie bisher nur 365 Tage gegeben hatten 6 Stunden mehr enthalte Sie entdeckten auch dass Venus und Merkur sich um die Sonne bewegten wahrend diese ihren Kreis um die Erde beschrieb Alexandra von Lieven Grundriss des Laufes der Sterne Das sogenannte Nutbuch Kopenhagen 2007 S 166 Serge Sauneron et al Rituel de l embaumement pap Boulaq III pap Louvre 5 158 Imprimerie nationale Kairo 1952 S 24 12 25 1 sowie 29 5 8 Jurgen Hamel Geschichte der Astronomie in Texten von Hesiod bis Hubble 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Magnus Essen 2004 ISBN 3 88400 421 2 S 13f Alexandra von Lieven Der Himmel uber Esna Eine Fallstudie zur religiosen Astronomie in Agypten am Beispiel der kosmologischen Decken und Architravinschriften im Tempel von Esna Wiesbaden 2000 S 12 Christian Leitz Studien zur agyptischen Astronomie Wiesbaden 1991 S 49 Patrick Moore The Observer s Year 1998 ISBN 978 3 540 76147 1 doi 10 1007 978 1 4471 3613 2 englisch Otto Neugebauer A history of ancient mathematical astronomy Springer Berlin 1975 ISBN 3 540 06995 X S 607 Altagyptische Astronomie Agyptischer Kalender Altagyptische Sternuhren Agyptischer Mondkalender Altagyptische Planetenbezeichnungen Altagyptische Sternbilder Dekanlisten Dekansterne Duat Himmelsbucher Jenseitsbucher Kosmologisches Weltbild Stundenbucher Stundengottheiten TagewahlkalenderAltagyptische Planetennamen Hor descher Mars Hor ka pet Saturn Hor wepesch taui Jupiter Netjer duai Venus Sebeg Merkur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Astronomie im Alten Agypten amp oldid 235945310