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Alexandre Ganoczy eigentlich Sandor Ganoczy 12 Dezember 1928 in Budapest 1 ist ein ungarischer katholischer Theologe und Dogmatiker der als Hochschullehrer in Deutschland und Frankreich gewirkt hat Er lebt in Dauphin Alpes de Haute Provence Sandor Ganoczy 2009Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 2 1 Festschriften 3 Werke 3 1 Calvin 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSandor Ganoczy studierte Theologie in Budapest Paris und Rom und erhielt 1953 seine Priesterweihe in der Diozese Esztergom und wirkte dort anschliessend neun Jahre als Arbeiter und Studentenseelsorger Er promovierte 1963 an der Papstlichen Universitat Gregoriana Ab 1967 lehrte er an der Universitat Munster am Lehrstuhl fur Dogmatik 1969 promovierte er in Philosophie an der Sorbonne 1972 erhielt er den Lehrstuhl fur Dogmatik in Wurzburg den er bis zu seiner Emeritierung 1996 innehatte ausserdem war er Professor am Institut Catholique de Paris Von 1978 bis 1990 war Ganoczy Mitglied des Okumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen in Deutschland und fungierte als Berater im Papstlichen Rat zur Forderung der Einheit der Christen In seiner Schopfungstheologie sucht er den Dialog mit den Naturwissenschaften und bezieht Erkenntnisse aus der Relativitatstheorie Quantenmechanik Evolutionstheorie und der Chaosforschung in seine Uberlegungen ein Ganoczy war zunachst bekannt geworden durch seine Arbeiten uber Johannes Calvin In Deutschland Frankreich Ungarn und auch im englischsprachigen Sprachraum sind eine grosse Zahl an Buchern Zeitschriftenbeitragen und Besprechungen von ihm erschienen Ihm wurden zwei Festschriften gewidmet bei verschiedenen Festschriften war er eingeladen mitzuwirken so auch an der fur den Regensburger Kollegen Ratzinger zum Sechzigsten 2 Auszeichnungen BearbeitenEhrendoktor der Universitat Genf 1982 Ehrendoktor der Theologischen Fakultat der Karoli Gaspar Universitat der Reformierten Kirche Budapest 1994 2009 erhielt er in Ungarn den nach Szent Istvan Tarsulat gestifteten Stephanus Preis Festschriften Bearbeiten Creatio ex amore Beitrage zu einer Theologie der Liebe Festschrift fur Alexandre Ganoczy zum 60 Geburtstag Hrsg Thomas Franke Wurzburg 1988 Grenzgange der Theologie Professor Alexandre Ganoczy zum 75 Geburtstag Otmar Meuffels Jurgen Brundl Hg Munster 2004Werke Bearbeitensiehe Deutsche NationalbibliothekCalvin Bearbeiten Die Hermeneutik Calvins geistesgeschichtl Voraussetzungen u Grundzuge von Alexandre Ganoczy u Stefan Scheld Wiesbaden Steiner 1983 Calvins handschriftliche Annotationen zu Chrysostomus e Beitr zur Hermeneutik Calvins von Alexandre Ganoczy u Klaus Muller Wiesbaden Steiner 1981 Le jeune Calvin Genese et evolution de sa vocation reformatrice Mit e Einl von Joseph Lortz Wiesbaden F Steiner 1966Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alexandre Ganoczy im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Professor Alexandre Ganoczy 75 Jahre alt In Pressedienst Ordinariat Wurzburg 32 Jahrgang Nummer 49 Bischofliches Ordinariat Wurzburg 3 Dezember 2003 S 21 archiviert vom Original am 3 Marz 2016 abgerufen am 22 Marz 2013 Im Spannungsfeld von Tradition und Innovation Festschrift fur Joseph Kardinal Ratzinger Regensburg 1997 Hrsg von Heinrich Petri Georg Schmuttermayr Karl Hausberger Wolfgang Beinert Georg Hilger Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1997 ISBN 3 7917 1548 8Normdaten Person GND 118846876 lobid OGND AKS LCCN n80146011 VIAF 111022550 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ganoczy AlexandreALTERNATIVNAMEN Ganoczy Sandor Ganoczy AlexanderKURZBESCHREIBUNG katholischer TheologeGEBURTSDATUM 12 Dezember 1928GEBURTSORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexandre Ganoczy amp oldid 238495193