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Der Begriff Geistesgeschichte kombiniert die Worter Geist bezogen auf den metaphysischen geistigen intellektuellen Bereich und Geschichte bezogen auf die Entstehung Uberlieferung und Entwicklung geistiger Auffassungen und aus ihnen entstandener kultureller Gebilde Die Ubersetzung in andere Sprachen ist schwierig Im Englischen gibt es sie nur als deutsches Fremdwort intellectual history oder history of ideas kommen am nachsten im Franzosischen histoire intellectuelle oder histoire des idees vgl die Verlinkung in der Wikipedia Geistesgeschichte bezeichnet in der deutschen Tradition ein methodisches Vorgehen in den Geisteswissenschaften also jenen Wissenschaften welche sich mit der Entstehung Gestaltung Uberlieferung und Wirkung von geistigen Vorstellungen Ideen und Stromungen oder Epochen befassen inklusive ihrer Manifestierungen in kulturellen Gebilden Dazu zahlen insbesondere die Religionsgeschichte Philosophiegeschichte Literaturgeschichte Kunstgeschichte und Wissenschaftsgeschichte Viele geistesgeschichtliche Fragestellungen betreffen dabei mehrere dieser Teildisziplinen und die klassische Bestimmung des Propriums geistesgeschichtlicher Methodik setzt den Akzent auf diese interdisziplinare Verbindung 1 Gegenstand sind klassischerweise ubergreifende Auffassungen und Entwicklungen von Weltbildern Weltanschauungen und deren Einzelaspekten innerhalb oder zwischen verschiedenen geistigen Stromungen oder Epochen Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung der geistesgeschichtlichen Methode 2 Unterscheidung Natur Geisteswissenschaften 3 Weltanschauung Zeitgeist 4 Ideengeschichte 5 Geistesgeschichte in der Literaturwissenschaft 6 Kritik an der Geistesgeschichte 7 Wichtige geistesgeschichtliche Stromungen 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEntwicklung der geistesgeschichtlichen Methode BearbeitenDer schottische Dichter John Barclay 1582 1621 hatte in seinem 1614 erschienenen Werk Icon sive descriptio animorum quinque praecipuarum nationum in Europa versucht eine Charakteristik des Geistes spiritus der unterschiedlichen europaischen Nationen zu geben Ahnliche Bemuhungen gibt es bei Montesquieu und Voltaire 2 In der deutschen Aufklarungsphilosophie ist bei Dieterich Tiedemann und Georg Gustav Fulleborn die Rede vom Geist unterschiedlicher philosophischer Ansatze und allgemein auch von einem Zeitgeist 3 Der deutsche Idealismus und die Romantik knupft an diese Auffassungen an und spricht mit Georg Wilhelm Friedrich Hegel und anderen z B von einem objektiven Geist der sich in verschiedenen Momenten manifestiert und auslegt 4 Heinrich Ritter entwirft in Anlehnung an Hegel und Friedrich Schleiermacher das Programm einer Erkenntnis des Geists n icht nur des einzelnen Philosophen auch seiner Schule seiner Zeit seines Volkes indem vorausgesetzt wird dass in allen diesen Gestalten sich eine eigentumliche Art finde nach welcher die Kraft der Menschheit sich aussere Die hochste Aufgabe fur die Geschichte wurde es sein wenn sie erreichbar ware den Geist der Menschheit selbst darzustellen 5 Im Anschluss an Friedrich Wilhelm Joseph Schelling werden ausserdem Wissenschaften der Natur und des Geistes unterschieden Wahrend dies bei Schelling keine Gegensetzung meint erfolgt eine solche in der Ausarbeitung einer geistesgeschichtlichen Methode durch Wilhelm Dilthey und seine Schuler welche dabei grosstenteils lebensphilosophische Annahmen zugrunde legen In der von diesem Kreis seit 1923 herausgegebenen Deutschen Vierteljahrsschrift fur Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte werden auch verschiedentlich methodologische Publikationen zur Bestimmung des geistesgeschichtlichen Forschungsprogramms veroffentlicht z B von Erich Rothacker Eduard Spranger und Clemens Lugowski 6 Diese Ausbestimmung ist auch zu erklaren durch die Abwendung von positivistischen Engfuhrungen in der Geschichtswissenschaft und Literaturgeschichte Die anfangliche Orientierung an einem metaphysisch anspruchsvollen und unter modernen Verstehensbedingungen schwer fasslichen Geistbegriff verliert sich dabei zugunsten einer systematischen Nutzung aller irgend vorhandenen hermeneutischen Hilfsmittel 7 Unterscheidung Natur Geisteswissenschaften BearbeitenIn der heute bekannten Form stammt sie hauptsachlich von Wilhelm Dilthey Er wollte eine eigene theoretische und methodologische Begrundung der Literatur und anderer Kulturwissenschaften leisten namlich im Gegenzug zu deren Orientierung an den im 19 Jahrhundert empirisch gesetzmassig begrundeten und deshalb fuhrend und fur andere Wissenschaften vorbildlich gewordenen Naturwissenschaften Dilthey nahm an dass menschliche Erfahrung sich in zwei Bereiche teile den der umgebenden Welt Natur mit ihren objektiv gesetzmassigen Gegebenheiten und den der inneren Erfahrung und ihrer Manifestationen Kultur Letztere verdankten ihren Eigenwert der Tatsache des menschlichen Selbstbewusstseins gekennzeichnet durch eine Souveranitat des Willens eine Verantwortlichkeit der Handlungen ein Vermogen alles dem Gedanken zu unterwerfen und daraus kulturelle Produkte entstehen zu lassen 8 Gemass Dilthey suchen die Naturwissenschaften ihre Gegenstande mit den Begriffen Ursache und Wirkung allgemeines Gesetz und besonderer Fall zu erklaren demgegenuber wurden die Geisteswissenschaften die Beziehung von Ganzem und Teil von innerem Eindruck und ausserem Ausdruck sowie die Entwicklung geistiger Vorstellungen zu verstehen versuchen Fur Dilthey stehen allerdings beide Wissenschaftsarten im grosseren Zusammenhang der Lebenswelt von der die Naturwissenschaften aber absahen wahrend die Geisteswissenschaften sich auf sie ruckbeziehe Weltanschauung Zeitgeist BearbeitenDilthey entwickelte auch die fur die Geistesgeschichte zentrale Typologie zum Begriff Weltanschauung die er entsprechend ihrer Haltung zur Natur in drei Grundarten einteilte Naturalismus der Mensch sieht sich als von der Natur bestimmt Beispiele Epikur Lukrez Thomas Hobbes La Mettrie Georg Buchner Idealismus der Freiheit der Mensch ist autonom hat einen freien Willen und kann sich selber bestimmen Beispiele Friedrich Schiller Immanuel Kant Objektiver Idealismus der Mensch ist sich bewusst eins mit der Natur zu sein Beispiele Georg Wilhelm Friedrich Hegel Baruch Spinoza Giordano Bruno Dieser Ansatz beeinflusste Karl Jaspers Psychologie der Weltanschauungen 1919 und dessen Dreiteilung in Die grossen Philosophen 1957 Als Vorlaufer des Begriffs Weltanschauung und fur die Geistesgeschichte ebenfalls wichtiger Begriff kann der Zeitgeist gelten Er bedeutet den geistigen Zustand nicht Geisteszustand eines bestimmten Zeitraums oder einer ganzen Epoche das heisst deren intellektuelles und kulturelles Klima Eingefuhrt wurde er von Johann Gottfried Herder 1769 in einer Besprechung des Werks Genius seculi von Christian Adolph Klotz und von der deutschen Romantik ubernommen die ihn als Wesenseigenschaft eines Zeitalters betrachtete nicht als allgemeine Beschreibung am bekanntesten ist er aus Hegels Philosophie der Geschichte Ideengeschichte BearbeitenEine Unterart der Geistesgeschichte ist die Ideengeschichte die vom in Berlin geborenen Arthur O Lovejoy 1873 1962 1910 39 Professor an der Johns Hopkins University in Baltimore zu Beginn des 20 Jahrhunderts initiiert wurde und ihren bekanntesten Ausdruck in seinem Hauptwerk The Great Chain of Being 9 fand Weitergefuhrt wurde dieser Ansatz unter anderem von Rene Wellek Leo Spitzer Ernst Robert Curtius Isaiah Berlin Michel Foucault Diskurstheorie Reinhart Koselleck Projekt einer historischen Semantik und anderen Lovejoy nimmt fur die Ideengeschichte als Basiseinheit der Analyse Einzel Ideen Begriffe Diese fungieren als Bausteine der Ideengeschichte sie bleiben fur sich zwar relativ unverandert uber langere Zeitraume verbinden sich aber zu neuen Mustern und werden in immer wieder neuen Gestalten zum Ausdruck gebracht namlich epochentypisch und damit die Geschichte strukturierend Die Aufgabe des Ideengeschichtlers sei es solche Ideen und Begriffe zu identifizieren und ihr historisches Auftauchen und Wiederverschwinden zu beschreiben sowie womoglich zusammenhangend zu erklaren Der Ausdruck die Ideengeschichte wurde erstmals vom deutschen Soziologen Karl Mannheim in seinem Werk Ideologie und Utopie 1927 10 verwendet Er unterschied sie vom marxistisch materialistischen Geschichtsschreibungstyp nicht um in einen Idealismus zuruckzufallen sondern um die Ideengeschichte neutral beschreibend in den historischen Entstehungsbedingungen zu verankern wofur er anstatt von Relativismus von Relationalismus spricht Der Ideengeschichtler muss seine Gegenstande in Beziehung zu ihren Moglichkeits und Entstehungsbedingungen setzen statt Kontinuitat kommen Veranderungen und Erneuerungen in den Blick der Forschung Geistesgeschichte in der Literaturwissenschaft BearbeitenDie Geistesgeschichte war die fuhrende Theorie und Methode in der Germanistik in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts dabei Abloserin des Positivismus und Vorgangerin fur die werkimmanente Interpretation siehe unten Der von Auguste Comte in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts entwickelte Positivismus wurde durch den franzosischen Historiker und Literaturhistoriker Hippolyte Taine ubernommen der kulturelle Werke als von race milieu und temps Ererbtes Erlerntes Erlebtes bestimmt erklarte Der Positivismus in der Germanistik leistete dementsprechend besonders in zwei Gebieten Wichtiges 1 Autorenbiographien Der Positivismus vertrat den Biographismus d h die Einheit von Leben und Werk was meist zu dessen Reduktion auf jenes fuhrte und versuchte im Sinne der erwahnten trias von Taine die Werke aus ihren Umstanden zu erklaren Paradebeispiel dafur war die Liebeslyrik Goethes von Sesenheim Friederike Brion uber Frankfurt Lili Schonemann und Weimar Frau von Stein bis nach Karlsbad Marianne von Willemer die gemass Goethes eigenem Diktum in Dichtung und Wahrheit alle seine Werke seien Bruchstucke einer grossen Konfession 11 als Ausdruck seines personlichen Lebens erforscht und gedeutet wurden Diese Reduktion des Werks aufs Leben fuhrte oft zum Vorwurf der Stoffhuberei d h uber Materialsammlungen und kurzschlussige Identifikationen von Leben und Werk unter Ubergehen des geistigen Gehalts und der dichterischen Gestaltung nicht hinauszukommen Hauptvertreter eines solchen Positivismus in der Germanistik waren Wilhelm Scherer 1841 1886 und sein Schuler Erich Schmidt 2 Entstehungs und Wirkungsgeschichte einzelner literarischer Texte Hier entstanden faktenreiche historisch kritische Texteditionen namentlich zu Johann Wolfgang von Goethe Friedrich Schiller Johann Gottfried Herder Heinrich von Kleist und ausgiebige Stoff und Motivgeschichten 12 Die Geistesgeschichte reagiert auf diesen rein faktenorientierten ihr zu oberflachlich und analytisch erscheinenden Positivismus mit der Bestimmung von Dichtung und Literatur als Bestandteil und hauptsachlich beeinflusst von geistigen Stromungen also als Ausdruck des Zeitgeistes siehe oben Marion Maren Grisebach stellt Positivismus und Geistesgeschichte folgendermassen gegenuber 13 Positivismus Literatur spiegelt a Wirklichkeit historische Tatsachen und ist b selbst Teil dieser Wirklichkeit gibt also Erfahrungen des Gegebenen wieder und ist c wie dieses selbst notwendig kausal bestimmt Das fuhrt zu folgender Verfahrensweise beschreiben und dann erklaren Ruckbezug auf die Biographie rationale Analyse auf Induktionsbasis im Zentrum steht das Werk Objekt lineares Vorgehen Geistesgeschichte Literatur schafft a geistige Gebilde spiegelt Ideen und hat Teil an Zeitgeiststromungen die uberzeitlichen Wesens sind b sie schafft und teilt damit Transzendenz das Produkt schopferischen Geistes was c die Literatur autonom erscheinen lasst Das fuhrt zu folgender Verfahrensweise nacherlebendes Verstehen Isolation des Werks intuitive Synthese auf Deduktionsbasis im Zentrum steht das Autor Subjekt zyklisches Vorgehen Wichtige geistesgeschichtliche Autoren und Werke sind Fritz Strich Deutsche Klassik und Romantik 1922 Paul Kluckhohn Die Auffassung der Liebe in der Literatur des 18 Jahrhunderts und der Romantik 1922 Hermann August Korff Der Geist der Goethezeit 1923 53 Walther Rehm Der Todesgedanke in der deutschen Dichtung vom Mittelalter bis zur Romantik 1928 Rudolf Unger Aufsatze zur Literatur und Geistesgeschichte 1929 Da die Geistesgeschichte als Theorie und Methode sich als anfallig fur volkisches Gedankengut erwies 14 wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg abgelost durch die werkimmanente Interpretation Kritik an der Geistesgeschichte BearbeitenAb den 1960er Jahren wurden sowohl die geistesgeschichtliche wie die werkimmanente Methode zunehmend als idealistisch bis weltfremd kritisiert zunachst vom Ansatz einer Sozialgeschichte der Literatur dann auch von der Mentalitatsgeschichte und der historischen Anthropologie Erstere betonte Literatur sei weniger von geistigen Stromungen und ewigen Ideen als von sozialhistorischen Prozessen bestimmt v a der Emanzipation des Burgertums und seiner ideologischen Vorbereitung in deren Rahmen auch Literatur gehore Erganzt wurde dieser Ansatz von der Mentalitatsgeschichte wahrend die historische Anthropologie ein Bild vom historischen Menschen zu erstellen versuchte fur das die Integration seiner Korperlichkeit konstitutiv sei explizit gegen Abstraktionen der Geistesgeschichte gerichtet bei Odo Marquard 1973 Wie waren physische Befindlichkeit sinnliche Triebbedingtheit Sexualitat und emotionale Bedurfnisse der historischen Menschen Wie ausserten diese selbst sich dazu Wie ist beides heute zu verstehen Interessanterweise war gerade die Epoche der Aufklarung Hauptinteressengebiet sowohl der Geistesgeschichte wie der Sozialgeschichte und der historischen Anthropologie Das kann angesichts der entscheidenden historischen Epochenschwelle um 1800 R Koselleck nicht verwundern Wichtige geistesgeschichtliche Stromungen BearbeitenMonismen Materialismus Idealismus Rationalismus Empirismus Sensualismus Empfindsamkeit Pietismus Mystizismus Naturalismus Nihilismus Dualismen Platonismus Neuplatonismus und Realismus Individualismen Existenzialismus Solipsismus Naturrecht Freidenker Humanismus Philanthropie Misanthropie Optimismus Pessimismus Stoizismus Hedonismus Epikureismus Libertinismus Utilitarismus Eudamonismus Hedonismus Ethischer Egoismus Amoralismus Kollektivismen Kommunitarismus Sozialismus Kommunismus Marxismus Liberalismus Agnostizismus Atheismus Deismus Monotheismus Polytheismus Pantheismus Panentheismus TheismusSiehe auch BearbeitenJournal of the History of IdeasLiteratur BearbeitenIsaiah Berlin Against the Current Essays in the History of Ideas Hogarth Press Pimlico 1979 ISBN 0 7126 6690 7 Isaiah Berlin The Crooked Timber of Humanity Chapters in the History of Ideas John Murray Pimlico 1990 ISBN 0 7126 0616 5 Isaiah Berlin The Sense of Reality Studies in Ideas and their History Chatto amp Windus Pimlico 1996 ISBN 0 7126 7367 9 Isaiah Berlin The Power of Ideas Chatto amp Windus Pimlico 2000 ISBN 0 7126 6554 4 Karl Martin Dietz Metamorphosen des Geistes 3 Bande Stuttgart 2004 ISBN 3 7725 1300 X Wilhelm Dilthey Gesammelte Schriften I XX Hg B Groethuysen G Misch H Nohl O F Bollnow K Grunder u a besonders I Einleitung in die Geisteswissenschaften 1883 1959 II Weltanschauung und Analyse des Menschen seit Renaissance und Reformation 1913 1957 Wilhelm Dilthey Das Erlebnis und die Dichtung 1905 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1965 Kleine Vandenhoeck Reihe 191 Lutz Geldsetzer Geistesgeschichte In Historisches Worterbuch der Philosophie Bd 3 S 207 210 Wolfgang Fritz Haug Geistesgeschichte in Historisch kritisches Worterbuch des Marxismus Bd 5 Argument Verlag Hamburg 2001 Sp 91 105 Friedrich Heer Europaische Geistesgeschichte 1953 64 Gekurzte Taschenbuchausgabe I Von Augustin bis Luther II Von Erasmus bis Goethe Kohlhammer Stuttgart 1970 Arthur Oncken Lovejoy The Great Chain of Being 1936 Harvard Cambridge 1964 P Kluckhohn Geistesgeschichte In W Kohlenschmidt W Mohr Hrsg Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte Band 1 1958 S 537 540 Paul Oskar Kristeller The philosophical significance of the history of thought In Studies in the Renaissance thought and letters Rom 1956 Chr Konig E Lammert Hrsg Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 1910 25 Fischer Taschenbuch Frankfurt M 1993 Maurice Mandelbaum The history of ideas intellectual history and the history of philosophy In The historiography of the history of philosophy History and Theory Supplementbd 5 1965 S 33 66 Karl Mannheim Ideologie und Utopie 1929 Schulte Bulmke Frankfurt M 1969 Odo Marquard Schwierigkeiten mit der Geschichtsphilosophie Suhrkamp Frankfurt M 1973 Erich Rothacker Einleitung in die Geisteswissenschaften 1930 WBG Darmstadt 1972 Erich Rothacker Logik und Systematik der Geisteswissenschaften 1927 WBG Darmstadt 1970 Erich Rothacker Philosophiegeschichte und Geistesgeschichte In Deutsche Vierteljahrsschrift fur Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 18 1940 S 1 25 Eduard Spranger Was heisst Geistesgeschichte In Die Erziehung 12 1937 S 289 302 Heinrich Ritter von Srbik Geist und Geschichte vom deutschen Humanismus bis zur Gegenwart Band I II O Muller Salzburg 1950 Richard Tarnas Das Wissen des Abendlandes Die Weltbilder Europas im Wandel der Zeiten 1991 Albatros Dusseldorf 2006 Jeremy L Tobey The History of Ideas A Bibliographical Introduction Vol 1 Classical Antiquity Vol 2 Medieval and Early Modern Europe Clio Santa Barbara 1975 Studies of Selected Pivotal Ideas In Philip P Wiener Hrsg Dictionary of the History of Ideas Charles Scribner s Sons New York 1973 74 Online Edition der University of Virginia Electronic Text Center Bibliothek Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Geistesgeschichte Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Geldsetzer 208 Vgl Geldsetzer 207 Geldsetzer 207f Vorlesungen uber die Geschichte der Philosophie hg von H Glockner 17 81 hier n Geldsetzer 209 Uber die Bildung des Philosophen durch die Geschichte der Philosophie 1817 108 hier nach Geldsetzer 209 Maximilian Benz Geist plus Geschichte Methode als Summenspiel Hundert Jahre DVjs In Frankfurter Allgemeine Zeitung 31 Mai 2023 S N3 Geldsetzer 209 Dilthey 1883 1959 S 6 Vgl vor allem Introduction The Study of the History of Ideas Vgl sein Vorwort zur englischen Ausgabe von 1936 abgedruckt in der unten bibliographierten Ausgabe S IXff II Teil 7 Buch HA Hg E Trunz Bd 8 S 283 Vgl die immer noch nutzlichen Werke von Elisabeth Frenzel Stoffe der Weltliteratur 1 A 1962 und Motive der Weltliteratur 1 A 1976 im Kroner Verlag Medthoden der Literaturwissenschaft Bern Munchen Francke Dalp Taschenbuch 397 S 28 Vgl Josef Nadler Literaturgesch der dt Stamme und Landschaften 3 Bde 1912 18 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geistesgeschichte amp oldid 237472687