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Solipsismus lateinisch sōlus allein und ipse selbst bezeichnet in der Philosophie eine These oder Schlussfolgerung nach der allein die Existenz des eigenen Ichs gewiss sein kann Inhaltsverzeichnis 1 Auspragungen 2 Begriffsgeschichte 3 Ideengeschichte 3 1 Descartes 3 2 Schopenhauer 3 3 Stirner 3 4 Wittgenstein 3 5 Putnam Fodor 3 6 Weitere Konzeptionen 4 Literatur 4 1 Philosophische Literatur 4 2 Belletristische Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAuspragungen BearbeitenDer Ausdruck Solipsismus wird in der Philosophie in unterschiedlichem Sinne gebraucht unter anderem fur Thesen folgender Art 1 metaphysischer Solipsismus Nur das eigene Ich existiert Nichts ausserhalb des eigenen Bewusstseins existiert auch kein anderes Bewusstsein methodologischer Solipsismus Die Bedeutung konzipierter Begriffe hangt einzig von Bewusstseinszustanden des denkenden Subjekts ab Der Begriff methodologischer Solipsismus wird in der Philosophie des Geistes verwendet gepragt wurde er durch Hilary Putnam in dessen Werk The Meaning of Meaning In diesem Kontext spielt der Solipsismus eine wichtige Rolle in der Diskussion um Externalismus und Internalismus 2 Mit den ersten zwei Punkten steht der epistemologische Solipsismus in Verbindung Dieser Lehre nach sind unsere Erkenntnisse uber die Aussenwelt abhangig von unseren jeweiligen mentalen Zustanden 3 ethischer Solipsismus bzw Egoismus Es ist rational das eigene Handeln nur danach zu beurteilen und auszurichten dass die eigenen Praferenzen etwa eigenes korperliches Wohlergehen usw weitestmoglich erfullt werden und Praferenzen anderer uberhaupt nicht mit in Betracht zu ziehen Diese unterschiedlichen Arten von Solipsismus wurden und werden auch noch mit anderen und unterschiedlich gewichteten Themenschwerpunkten entwickelt verteidigt und von anderen Philosophen angegriffen Begriffsgeschichte BearbeitenNoch im 19 Jahrhundert wurde der Begriff Solipsismus ungefahr gleichbedeutend verwendet mit Selbstsucht Was heute meist metaphysischer Solipsismus genannt wird nichts ausser dem eigenen Bewusstsein existiert wurde zumeist logischer Egoismus genannt 4 Eine solche Position wird von Johann Burkhard Mencke beschrieben Die Egoistas wurden vertreten quod soli sint in mundo cetera omnia tantum in ipsorum cogitationibus existant dass sie die Einzigen in der Welt sind jedwede anderen wurden nur existieren in den eigenen Gedanken 5 Menckes Bericht liegt eine jesuitische Polemik zugrunde welche sich gegen die Positionen von Descartes George Berkeley und deren Schuler richtete Ideengeschichte BearbeitenDescartes Bearbeiten Dem Cartesianismus zufolge gibt es nur zwei Arten von Seiendem Bewusstsein res cogitans und materielle Objekte res extensa Nur die Existenz des eigenen denkenden Ichs ist erkenntnistheoretisch gewiss Daruber hinaus gegeben sind uns nur Bewusstseinsgehalte Descartes betonte Die Aussenwelt konnte ein blosser Traum sein 6 Schopenhauer Bearbeiten Arthur Schopenhauer zufolge unterliegt die gesamte Wirklichkeit einem Prinzip das er Wille nennt Die Welt ist meine Vorstellung gilt Schopenhauer als erster Hauptsatz seiner Philosophie Die Welt als Vorstellung betrachtet zerfallt in Subjekte und Objekte die zwar untrennbar voneinander verschieden jedoch letzten Endes beide nur Erscheinungen des metaphysischen Willens sind Dem Menschen als hochster Erscheinungsform des noumenalen metaphysischen Willens ist nach Schopenhauer die Moglichkeit gegeben die Illusion des personlichen Willens aufzuheben und so in einen Zustand des Nichtseins des Nirwana zu gelangen Hier zeigt sich ein starker Einfluss der indischen Philosophie in Schopenhauers Ubersetzung einer Stelle einer fruhen Teilubertragung der Upanishaden Die gesamte Welt bin im Grunde ich allein und ausser mir ist nichts anderes existent und die gesamte Schopfung habe ich selbst gemacht 7 Schopenhauer selbst grenzt sich allerdings vom Solipsismus ab Hauptartikel Die Welt als Wille und Vorstellung Stirner Bearbeiten Max Stirner formuliert in Der Einzige und sein Eigentum 1845 Thesen wie Mir geht nichts uber Mich oder Ich bin nicht ein Ich neben anderen Ichen sondern das alleinige Ich Ich bin einzig 8 Er wendet sich damit gegen eine Begrundung der Ethik aus Allgemeinbegriffen wie dem der Menschheit Die Orientierung am Ich in seiner Einzigkeit schlagt er vor als Uberwindung eines Bestimmtseins durch aussere Krafte Stirner spricht von Realismus oder von abstrakten Ideen Idealismus kurz jedem Willen etwas anderes zu sein als das eigene Selbst alternative moderne Positionen kritisiert er als nicht weiterfuhrender denn religiose Begrundungsmuster was z B auch fur Ludwig Feuerbachs Orientierung am Gattungswesen Mensch gelte Zwischen Ich und Gesellschaft bzw Staat sollten keinerlei Pflichten bestehen sondern vielmehr ein Antagonismus Diese Position der Eigenheit unabhangig von jeder Verpflichtung sinnt er auch anderen Menschen an Sie konnen sich aus Eigeninteresse zusammenschliessen nicht aber als Mittel zu einem von ihrer Eigenheit und damit zusammenhangendem verschiedenen Zweck 9 Stirner selbst formuliert Fort denn mit jeder Sache die nicht ganz und gar Meine Sache ist Mir geht nichts uber Mich 10 Wesentlich fur das Verstandnis von Solipsismus bei Max Stirner ist der Begriff der Individualitat Ich bedeutet bei Stirner einzig im Sinne von einzigartig 11 Die Entwicklung der Individualitat bedeutet gleichzeitig die Selbstwerdung d h der Begriff beschreibt den menschlichen Entwicklungsprozess Innerhalb dieser radikalen Individualitat entwickelt Stirner dann in Anklang an Nietzsche eine Negierung der Moral einen Atheismus und eine damit zusammenhangende Gesellschaftskritik 12 Auch arbeitet Stirner mit dem Begriff des Eigners In Der Einzige und sein Eigentum schreibt er Als ich mich dazu erhoben hatte der Eigner der Welt zu sein da hatte der Egoismus seinen ersten vollstandigen Sieg errungen hatte die Welt uberwunden war weltlos geworden 13 Bei Max Stirner ist das Ich der Gestalter der Welt in jeder Hinsicht Hieraus ergeben sich verschiedene Ableitungen dieses Konzepts welche einen radikalen Freiheitsbegriff begrunden Stirner schreibt Und doch ist kein Ding durch sich heilig sondern durch Meine Heiligsprechung 14 Stirner ist damit ein Vertreter der radikalen Variante des Solipsismus 15 Wittgenstein Bearbeiten Bei Ludwig Wittgenstein wird das Thema des metaphysischen oder epistemischen Solipsismus indirekt im Zusammenhang mit dem Privatsprachenargument behandelt Diesem zufolge kann es eine rein private Sprache bzw nur dem Sprecher bekannte Bedeutungen seiner sprachlichen Ausserungen nicht geben Die logische Struktur des wittgensteinschen Arguments ist ebenso wie dessen Plausibilitat bzw die Plausibilitat zahlreicher vorgeschlagener Rekonstruktionen und Modifikationen bis heute strittig Eine vereinfachte Lesart ist beispielsweise Nur wenn andere Teilnehmer am Gebrauch derselben Sprache Ausserungen in dieser Sprache gemass geteilter Gebrauchskonventionen akzeptieren oder zuruckweisen konnen konnen diese Ausserungen uberhaupt wahr sein In Wittgensteins Philosophischen Untersuchungen stellt sich das Problem des Solipsismus in folgender Aussage dar Wenn man aber sagt Wie soll ich wissen was er meint ich sehe ja nur seine Zeichen so sage ich Wie soll er wissen was er meint er hat ja auch nur seine Zeichen 16 Das Problem des Solipsismus bei Wittgenstein lasst sich bereits auf sein erstes Werk den Tractatus logico philosophicus zuruckfuhren Die gangige Forschung vertritt die Auffassung Wittgenstein habe im Tractatus eine solipsistische Position vertreten welche er dann in den Philosophischen Untersuchungen verwirft In diesem Zusammenhang wird insbesondere P M S Hacker genannt 17 Was der Solipsismus namlich meint ist ganz richtig nur lasst es sich nicht sagen sondern es zeigt sich Tractatus 5 62 Wittgenstein scheint gerade in den fruhen Jahren seines philosophischen Schaffens von Schopenhauer beeindruckt Wittgenstein selbst ausserte sich gelegentlich dahingehend dass er kaum einen der grossen Philosophen gelesen hat wobei Schopenhauers Hauptwerk eine Ausnahme bildet und Wittgenstein bei der Abfassung des Tractatus Die Welt als Wille und Vorstellung wohl vor sich liegen hatte 18 Wegweisend fur die solipsistische Tendenz des Tractatus ist der beruhmte Satz Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt T 5 6 Das Subjekt betrachtet die Welt durch Sprache das logische Gerust dieser Aussenwelt wobei Logik keine Lehre sondern ein Spiegelbild der Welt ist T 6 13 Nach der Lehre des Tractatus konnen die Sprache und die durch sie abgebildete Welt nicht unabhangig vom Subjekt existieren Es handelt sich jeweils um meine Sprache und um meine Welt 19 Der solipsistische Ansatz des Tractatus wird also dadurch deutlich dass die Welt immer nur meine Welt sein kann was im Ubrigen auch die Grundthese des Solipsismus darstellt Mit dieser Erkenntnis tritt das Ich in die Philosophie ein und das Ich ist hierbei jeder Einzelne selbst Von der philosophischen Betrachtung der Welt aus gesehen sind das Subjekt und die logisch strukturierte Welt eins Dieser Ansatz Wittgensteins wird auf Otto Weininger zuruckgefuhrt dessen Werk Geschlecht und Charakter eine gewisse Faszination auf Wittgenstein ausgeubt haben muss Weininger spricht in diesem Kontext von der Einheit des ethisch bestimmten Ich mit der logisch strukturierten Welt 20 Dies ist der Grund weshalb David Bell bei Wittgenstein von einem Ich tilgendem Solipsismus spricht 21 Das Subjekt ist nach Wittgenstein als Inhaber oder Beschreiber der Welt kein Teil von ihr da es keine Teilmenge dessen sein kann was es beschreibt 22 In den Philosophischen Untersuchungen wandelt sich die Philosophie Wittgensteins gegenuber dem Solipsismus dahingehend dass seine Gedanken zu diesem Thema nicht mehr im Kontext der Logik sondern der Psychologie stehen Vossenkuhl bezeichnet diesen neuen Zusammenhang als grammatischen Solipsismus und meint damit einen solchen der durch eine sprachliche Vereinbarung Feststellungen erlaubt die jedermann zuganglich sind 23 Der Solipsist steht vor dem Problem wie er erkennen kann ob beispielsweise jemand anderes Schmerzen hat Er leugnet die Schmerzen des anderen nicht grundsatzlich vor dem Hintergrund der Annahme dass nur seine eigenen Schmerzen real sind sondern er wird zu dem Schluss kommen dass auch der andere Schmerzen hat nur eben nicht seine die des Solipsisten 24 Der Solipsismus Wittgensteins ergibt sich aus der Logik seines Denkens Fur die Mitteilung privater Empfindungen gibt es fur ihn keine Grammatik und keine Regeln weil Sprache eben nicht nur auf eine Weise funktioniert 25 Nach Vossenkuhl ist Wittgenstein selbst kein Solipsist macht sich aber zwecks Verstandnis dessen Perspektive zu eigen 26 Das Interessante an Wittgensteins Solipsismus Begriff ist nun dass es zwischen den einzelnen Subjekten keine Differenzen hinsichtlich ihrer Wahrnehmung der Welt gibt Dies ist eigentlich ein Paradox da er ja den subjektiven Standpunkt hervorgehoben hatte Die Behauptung Wittgensteins dass die Welt nur meine Welt ist beinhalte aber dass sie fur jeden dieselbe ist Es gibt nur die erste Person Singular als Wissenssubjekt und keine dritten Personen wie Vossenkuhl es ausdruckt 27 So fallt der Solipsismus mit dem Realismus zusammen wie Wittgenstein es bereits im Tractatus ausgedruckt hatte T 5 64 Putnam Fodor Bearbeiten Hilary Putnam Jerry Fodor und andere haben die Begriffe methodologischer Solipsismus und Externalismus bezuglich der Gehalte sprachlicher Ausserungen oder konzipierter Begriffe gepragt Dem Letzteren zufolge hangt die Bedeutung von Worten oder Begriffen ab von der Realexistenz ihrer Referenten in der bewusstseinsunabhangigen Welt Das Gedankenexperiment der Zwillingserde soll das verdeutlichen es resultiert in der These Was unser Wissensbegriff letztlich bedeutet hangt z B davon ab wie dasjenige Element mit welchem wir faktisch kausal interagierten wirklich beschaffen ist nicht beispielsweise wie es uns phanomenal erscheint Falls diese Position plausibel ist wird das Furwahrhalten eines methodologischen wie auch eines metaphysischen Solipsismus so die ubliche Auffassung unplausibel Hilary Putnam arbeitet auch mit dem Begriff des direkten Realismus wobei er sich auf Wittgenstein bezieht Hierbei geht es um das Verhaltnis von Sprache und Wirklichkeit und darum dass Wittgenstein keine mentalen Bilder zwischen die Dinge und die Gedanken uber sie setzt 28 Weitere Konzeptionen Bearbeiten In der Phanomenologie haben auch Debatten zum Problem der Fremdwahrnehmung mit dem Thema des Solipsismus zu tun Bertrand Russell definiert den Solipsismus als die Ansicht wonach ich als einziger existiere womit er gleichzeitig eine Kritik an diesem Konzept ausdrucken will zumal der Solipsismus fur ihn eher eine Glaubensfrage zu sein scheint 29 Der Solipsismus ist fur Russell von daher unwiderlegbar Als Grundkonzept der Wirklichkeit umgeht Russell ihn indem er folgert dass es wahrscheinlich auch andere Geister gibt 30 Jean Paul Sartre sieht in der Klippe des Solipsismus 31 ein fortdauerndes Problem Von Rupert Riedl stammt das Bonmot Ich bin personlich uberzeugt dass ich einen ganzen Solipsistenkongress mit einem entkommenen wilden Nashorn in die Flucht treiben konnte 32 Literatur BearbeitenPhilosophische Literatur Bearbeiten J L Austin Fremdseelisches In Gesammelte philosophische Aufsatze Stuttgart 1986 S 101 152 R C Buck Non Other Minds In R J Butler Hrsg Analytical Philosophy Band 1 Oxford 1966 S 187 210 G Graham The Problem of Other Minds In Philosophy of Mind An Introduction Oxford 1993 Kap 3 S 36 59 N Malcolm The Privacy of Experience In Thought and Knowledge Ithaca und London 1977 S 104 132 N Malcolm Knowledge of Other Minds In Knowledge and Certainty Ithaca und London 1975 S 130 140 Hilary Putnam Brains and Behaviour In Analytical Philosophy Band 2 Oxford 1968 S 1 19 P M S Hacker Empirischer Realismus und transzendentaler Solipsismus In Einsicht und Tauschung Frankfurt 1978 Kap 3 S 87 122 P M S Hacker Die Widerlegung des Solipsismus In Einsicht und Tauschung Frankfurt 1978 Kap 7 S 251 286 M ter Hark Wittgenstein und Russell uber Psychologie und Fremdpsychisches In Wittgenstein uber die Seele Frankfurt 1995 S 84 106 Belletristische Literatur Bearbeiten David Ambrose Der 8 Tag Weltbild Verlag Bergisch Gladbach Augsburg 1997 ISBN 3 404 12988 1 Martin Eichhorn Kommste willste kriegste Ein philosophischer Kriminalroman Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2004 ISBN 3 8260 2640 3 Robert Heinlein Spatwerk Sonja Klimek Postmoderner Solipsismus Uber den psychischen Zentralismus in La secte des egoistes 1994 von Eric Emmanuel Schmitt und Agnes 1998 von Peter Stamm In Germanistik in der Schweiz Jahrbuch der Schweizerischen Akademischen Gesellschaft fur Germanistik Heft 10 2013 S 431 438 George Orwell 1984 Im 3 Kapitel des III Teils bezeichnet Orwell die Denkweise von IngSoc als kollektiven Solipsismus Henry Rollins Solipsist Sammlung von Gedichten Essays Kurzgeschichten und Fragmenten MirandA Verlag Bremen 2003 ISBN 3 934790 05 4 Eric Emmanuel Schmitt Die Schule der Egoisten Aus dem Franzosischen von Ines Koebel Ammann Verlag Zurich 2004 ISBN 3 250 60061 X Der Titel musste eigentlich Die Schule der Solipsisten heissen Da dieser Begriff aber wenig bekannt ist hat ihn der Autor ein studierter Philosoph zugunsten des popularen Egoismus vermieden Der Roman bietet eine amusante Erlauterung der Problematik des Solipsismus Martin Suter Die dunkle Seite des Mondes Klett Stuttgart Leipzig 2012 ISBN 978 3 12 352471 4 Kurt Vonnegut Breakfast of champions Roman Aus dem Amerikan von Kurt Heinrich Hansen Goldmann Munchen 1999 ISBN 3 442 44516 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Solipsismus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Rudolf Eisler Solipsismus In Worterbuch der philosophischen Begriffe 2 Auflage Berlin 1904 Gottfried Gabriel Solipsismus In Historisches Worterbuch der Philosophie Stephen P Thornton Solipsism and the Problem of Other Minds In J Fieser B Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy Alec Hyslop Other Minds In Stanford Encyclopedia of Philosophy englisch inklusive Literaturangaben Einzelnachweise Bearbeiten Darstellung angelehnt an Richard A Fumerton Solipsism In Encyclopedia of Philosophy 2 Auflage Band 9 S 115 122 Metzler Philosophie Lexikon S 549 wo die Positionen von Carnap Putnam und Fodor bzgl Methodologie unterschieden werden Encyclopedia of Philosophy Vol 9 S 118 Gottfried Gabriel Solipsismus In Historisches Worterbuch der Philosophie Band 9 S 1018 1023 Charlataneria eruditorum Amstelodami 1716 153 online 1727 189 zitiert bei Gabriel 1018 und dem zugrunde liegend Wilhelm Halbfass Descartes Frage nach der Existenz der Welt Untersuchungen uber die cartesianische Denkpraxis und Metaphysik Meisenheim am Glan 1968 S 208 Princ philos I 4 Medit I Schopenhauer Parerg II 13 Die Stelle aus Abraham Hyacinthe Anquetil Duperron Oupnek hat Zwei Bande Strassburg 1801 1802 Band 1 122 lautet Hae omnes creaturae in totum ego sum et praeter me ens aliud non est et omnia ego creata feci Max Stirner Der Einzige und sein Eigenthum Verlag O Wigand Leipzig 1845 S 483 In Deutsches Textarchiv online abgerufen am 30 Januar 2021 vgl hierzu etwa Ronald William Keith Paterson The Nihilistic Egoist Max Stirner Oxford University Press London 1971 S 252 285 Max Stirner der Einzige und sein Eigentum Reclam 1972 S 5 Maurice Schuhmann Radikale Individualitat Transcript Bielefeld 2011 ISBN 978 3 8376 1719 1 S 275 Maurice Schuhmann Radikale Individualitat S 296 ff Max Stirner Der Einzige und sein Eigenthum Leipzig 1845 S 124 In Deutsches Textarchiv online abgerufen am 30 Januar 2021 Max Stirner Der Einzige und sein Eigenthum Leipzig 1845 S 94 In Deutsches Textarchiv online abgerufen am 30 Januar 2021 Solipsismus In Metzler Philosophie Lexikon S 549 Philosophische Untersuchungen 504 Andrea Birk Vom Verschwinden des Subjekts Eine historisch systematische Untersuchung zur Solipsismusproblematik bei Wittgenstein Paderborn 2006 S 12 Zum Verhaltnis von Wittgenstein und Schopenhauer siehe z B E M Lange Wittgenstein und Schopenhauer 1989 und D A Weiner Genius und Talent 1992 Andrea Birk Vom Verschwinden des Subjekts S 88 Andrea Birk Vom Verschwinden des Subjekts S 57 Wilhelm Vossenkuhl Ludwig Wittgenstein S 178 Wilhelm Vossenkuhl Solipsismus und Sprachkritik Beitrage zu Wittgenstein Berlin 2009 S 97 Wilhelm Vossenkuhl Solipsismus und Sprachkritik S 102 f Wilhelm Vossenkuhl Solipsismus und Sprachkritik S 105 Wilhelm Vossenkuhl Solipsismus und Sprachkritik S 123 Wilhelm Vossenkuhl Ludwig Wittgenstein Munchen 2003 S 175 f Wilhelm Vossenkuhl Ludwig Wittgenstein S 178 Wilhelm Vossenkuhl Ludwig Wittgenstein S 199 vgl hierzu David Bell Solipsismus Subjektivitat und offentliche Welt In Wilhelm Vossenkuhl Hrsg Von Wittgenstein lernen Berlin 1992 S 35 Hans Johann Glock Wittgenstein Lexikon Darmstadt 2010 S 321 So ein Kapitel in Das Sein und das Nichts R Riedl Kultur Spatzundung der Evolution Antworten auf Fragen an die Evolutions und Erkenntnistheorie Piper Munchen 1987 S 77 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Solipsismus amp oldid 236685865