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Die indische Philosophie gehort zu den altesten philosophischen Traditionen der Welt Sie geht zuruck auf die Veden Wissen eine Sammlung von geschichtlichen naturwissenschaftlichen und religiosen Texten Auf dieser Grundlage entwickelten sich neben dem Hinduismus weitere Stromungen die wichtigsten sind der Buddhismus und der Jainismus im Rahmen dessen besonderes Augenmerk auf die Achtung vor dem Leben in Form von Gewaltlosigkeit bzw Ahimsa gerichtet wird Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Die Astika und die Nastika 3 Die sechs Darshanas 3 1 Nyaya 3 2 Vaisheshika 3 3 Samkhya 3 4 Yoga 3 5 Purva Mimansa 3 6 Vedanta 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksEinleitung BearbeitenObwohl die indische Philosophie sehr reichhaltig und vielfaltig ist sind in Europa wenig grosse Namen bekannt wenn man sie mit Namen der griechischen Antike vergleicht Eine der wenigen Ausnahmen bildet hier der Gelehrte Shankara der fur die Richtung des Vedanta steht und der diese Richtung massgeblich weiterentwickelte Zur Frage der Einheit der indischen PhilosophieTrotz aller Unterschiede gibt es eine Reihe von Gemeinsamkeiten die sich in den meisten philosophischen und religiosen Richtungen wiederfinden die Vorstellung vom Kreislauf der Wiedergeburt Samsara bildet die Grundlage von Brahmanismus Buddhismus Jainismus und dem neueren Hinduismus Das Gesetz der Tat bzw von Ursache und Wirkung Karma findet sich in gewissen Abwandlungen ebenso in allen Traditionen wieder Die Vorstellung einer ethisch verpflichtenden kosmologischen Instanz Dharma wurde von allen Philosophien aufgegriffen Auch das Konzept der Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten und des damit einhergehenden Stillstands der karmischen Wirksamkeit das in den diversen Traditionen mit verschiedenen Begriffen belegt ist Moksha und Kaivalya in Hinduismus und Jainismus Nirwana im Buddhismus sowie der Begriff der Unwissenheit uber die wahre Natur der Dinge Avidya die durch jene Befreiung aufgehoben wird haben ihren festen Platz in den Lehrgebauden fast aller Stromungen im philosophischen Kontext des Subkontinents Trotz dieser starken inhaltlichen Fundamente wurden in Indien auch Konzepte entwickelt die abseits dieser vorherrschenden Richtung lagen und ganz eigenstandige Ideen entwickelten wie z B die Materialisten Lokayatas die Fatalisten Ajivikas oder die Nihilisten als Nihilisten galten im philosophischen Kontext Indiens in der Regel all diejenigen die in den Augen ihrer Kritiker eine Vernichtungslehre vertraten d h den Kreislauf der Wiedergeburten und damit auch die Karmalehre bzw deren Kausalitatsprinzip negierten In den Details unterscheiden sich die Richtungen stark voneinander Es gibt monistische Systeme die den Ursprung der Welt in einem einzigen alles durchdringenden Prinzip sehen wie Vedanta und es gibt dualistische Systeme die die Welt auf zwei voneinander unabhangige Prinzipien zuruckfuhren wie Samkhya oder Jainismus Ublicherweise wird zwischen den sog orthodoxen Richtungen d h den sechs klassischen Systemen Darshanas die mit dem Brahmanismus bzw Hinduismus in Zusammenhang stehen und den sog heterodoxen Systemen wie z B dem Buddhismus und dem Jainismus unterschieden Art der UberlieferungDie indischen Lehren wurden vor allem in der Fruhzeit mundlich vom Lehrer an den Schuler uberliefert und dies uber Jahrhunderte hinweg Die Aufgabe des Schulers bestand zuerst einmal aus Auswendiglernen Es ist kein Zufall dass die fruhesten indischen philosophischen Uberlieferungen upanishad heissen was wortlich um den Lehrer herum sitzen bedeutet Wer keinen Lehrer hatte konnte nicht in den Genuss des philosophischen Lernens kommen Philosophische Traditionen wurden innerhalb der eigenen Kaste bzw Familie weitertradiert Es gibt in Indien kaum sehr alte Funde von philosophischen bzw religiosen Texten Ein Grund dafur ist dass die schriftliche Fixierung relativ spat begann weil man ihr wenig Wert beimass und zudem schlecht haltbare Materialien wie Palmblatter zur Verschriftlichung benutzt wurden Erst in der klassischen Zeit 400 v Chr 700 n Chr und vor allem im Buddhismus wurde die schriftliche Fixierung ublicher Die Astika und die Nastika BearbeitenIn der klassischen indischen Philosophie wird zwischen zwei Hauptgruppen unterschieden Den orthodoxen Systemen die die Autoritat der Veden in ihrer Funktion als Lehr und Erkenntnismittel anerkennen Sanskrit astika und den heterodoxen Systemen die sich gegen eine derartige Autoritat aussprechen Sanskrit nastika Die sechs orthodoxen Systeme sechs Darshanas der klassischen indischen Philosophie sind Nyaya Schule der Logik und Erkenntnistheorie Vaisheshika naturphilosophische Lehre Samkhya dualistische Erlosungsphilosophie Yoga praktischer Erlosungsweg Purva Mimansa Ritualistik und Erkenntnisphilosophie Vedanta Uttara Mimamsa monistische ErlosungsphilosophieZu den heterodoxen Systemen der indischen Philosophie die die Autoritat des Veda nicht akzeptieren gehoren Charvaka bzw Lokayata Schule der Materialisten Jainismus die Schule der strengen Asketen Theravada bzw Vibhajjavada die Schule der Unterscheidung Theravada Buddhismus Sarvastivada bzw Vaibhashika die Schule des Alles ist oder Schule der ausfuhrlichen Erlauterung Hinayana Buddhismus Sautrantika oder Sutra Schule Hinayana Buddhismus Yogacara bzw Vijnanavada die Nur Bewusstseins Schule Mahayana Buddhismus Madhyamaka die Schule des Mittleren Weges Mahayana Buddhismus Pramanavada die Erkenntnis und Logikschule Mahayana Buddhismus Die sechs Darshanas BearbeitenNyaya Bearbeiten Hauptartikel NyayaDer Nyaya ist die Schule der Logik und der Erkenntnistheorie Als Verfasser der Nyaya Sutras gilt Akshapada aus dem Geschlecht der Gautama Uber seine Person ist nichts bekannt Der Nyaya konzentriert sich auf Fragen der Epistemologie Erkenntnistheorie und Logik Demnach hat die Erkenntnis vier Quellen die alltagliche wie yogische Wahrnehmung das Schlussverfahren die Analogie und die Bezeugung Im Unterschied zu anderen Schulen bemuht sich diese Schule um den Beweis der Existenz Gottes Ishvara der die Wirkursache aller Dinge ist Vaisheshika Bearbeiten Hauptartikel VaisheshikaBei dem Vaisheshika handelt es sich nicht um eine Erlosungslehre sondern um eine naturphilosophische Lehre deren Anliegen die Welterklarung im naturwissenschaftlichen Sinne war Als Begrunder der Uberlieferung gilt Kanada der die Vaisheshika Sutras verfasst haben soll Die Zeitspanne des Vaisheshika umfasst die ersten vorchristlichen Jahrhunderte bis etwa 700 n Chr Mit der Kategorienlehre hat das Vaisheshika dabei wesentlich zum indischen Gedankengut beigetragen Wesentliche Bestandteile des Vaisheshika sind die Elementenlehre und die Atomlehre Samkhya Bearbeiten Hauptartikel SamkhyaDas Samkhya gilt als alteste der orthodoxen philosophischen Systeme Indiens Die Anfange reichen bis in die Zeit der Upanishaden zuruck ca 6 Jh v Chr Das Samkhya ist eine dualistische Philosophie Das Universum wird auf zwei ewige Realitaten zuruckgefuhrt namlich Purusha Seele Geist wortlich Mann und Prakriti Urmaterie Der Gegensatz zwischen Geist und Materie besteht darin dass ersterer inaktiv und bewusst das zweite aktiv aber unbewusst ist Bei den Purushas handelt es sich dabei um viele Einzelseelen die als bewusst gelten und keine Qualitaten haben Sie sind die stillen Beobachter von Prakriti Material oder Natur die aus drei Gunas Qualitaten besteht Diese Gunas sind Sattva Rajas und Tamas Sattva bedeutet Ruhe Weisheit Licht Rajas ist Aktivitat Bewegung und Tamas Tragheit Stabilitat Wenn die Harmonie der Gunas gestort ist andert sich der Lauf der Welt Die Storung ist durch die Nahe von Purusha und Prakriti verursacht Befreiung Kaivalya besteht aus der Realisation der Differenz zwischen den beiden Die Vermischung der grundlegenden Prinzipien bzw die Unkenntnis ihrer Unterscheidung ist der Grund fur die Verhaftung der Existenz im Kreislauf der Wiedergeburten Die wichtigste Zusammenfassung der Lehre stellen die Samkhyakarika von Ishvarakrishna zwischen 350 und 550 n Chr dar Yoga Bearbeiten Hauptartikel YogaDer Yoga ist kein System sondern ein Weg die Erlosung zu finden und konnte als solcher mit den verschiedensten philosophischen Lehren verbunden werden In besonders engem Austausch stand der Yoga mit der Samkhya Philosophie Massgeblich fur die Entwicklung des Yoga war Patanjali der das Yogasutra verfasste Im Vordergrund steht der praktische Erlosungsweg Purva Mimansa Bearbeiten Hauptartikel Purva MimansaDie Mimansa hatte ursprunglich nichts mit Philosophie zu tun sie war eine Schule die sich mit dem vedischen Opferritual beschaftigte und durch streng systematische Interpretation versuchte die Fulle der Vorschriften der alten vedischen Texte in Einklang zu bringen Das alteste erhaltene Werk sind die Mimansa Sutras des Jaimini 2 3 Jh n Chr Fur die Vertreter der Mimansa galt der Veda als ewige untrugliche Offenbarung Deshalb versuchte man durch die Ausbildung einer methodischen Auslegung die Autoritat des Veda sicherzustellen Die Veden gelten als der einzige Weg zur Erkenntnis des Dharma kosmisches Gesetz Im Laufe der philosophischen Entwicklung trat die Erkenntnislehre immer mehr in den Vordergrund Die wichtigsten Vertreter der Mimansa sind Kumarila und Prabhakara um 700 n Chr Vedanta Bearbeiten Hauptartikel VedantaDer Vedanta gehort insbesondere seit der hinduistischen Gegenreformation die um das 8 Jahrhundert einsetzte und den weitreichenden Einfluss des Buddhismus auf dem Subkontinent in den Folgejahrhunderten fast vollig zuruckdrangte bis heute zu den verbreitetsten philosophischen Systemen im indischen Raum Er hat seine Anfange in der Philosophie der Upanishaden und wurde spater von Gelehrten wie Badarayana Gaudapada Shankara Ramanuja Vallabha Nimbarka und Madhva systematisiert interpretiert und weiterentwickelt Beim Vedanta der sich in seinem Gehalt selbst als Vollendung allen vedischen Wissens versteht und seinem hermeneutischen Anspruch nach direkt an die Interpretationen des Purva Mimamsa anschliesst handelt es sich generell um ein monistisches System da die Welt auf ein einziges alldurchdringendes Prinzip zuruckgefuhrt wird Dieses Prinzip wird aufgefasst als Brahman dem ewigen unverganglichen transzendenten Selbst der letzten Wirklichkeit dem reinen ungeteilten Bewusstsein jenseits von Raum Zeit und Kausalitat das in der upanishadischen Lehre dem Atman dem innersten inharenten Kern oder Selbst des Menschen gegenubergestellt wird Das Ziel des menschlichen Strebens besteht darin Kenntnis uber Brahman Sanskrit brahma jnana zu erlangen und zu verinnerlichen Moksha Alle sechs Schulen des Vedanta die sich im Laufe der Jahrhunderte herausbildeten erkennen vorbehaltlos die kollektiv als Prasthana Traya Dreifachkanon bezeichneten Schriften Brahmasutras Bhagavad Gita und Upanishaden als massgebliche Lehr und Erkenntnismittel an doch in ihrer Auslegung und insbesondere in Bezug auf die Brahman Atman Lehre gibt es in den Stromungen dieser Tradition einige Meinungsverschiedenheiten in Detailfragen In der historisch ersten und weltweit durchsetzungsfahigsten Schule des Vedanta dem von Shankara konkretisierten Advaita das im 20 Jh durch moderne Vertreter wie Ramana Maharshi oder Nisargadatta Maharaj uber die indischen Grenzen hinaus auch im westlichen Kulturkreis Fuss fassen konnte wird eine uneingeschrankte Wesensidentitat von Brahman und Atman betont jedoch als Nicht Zweiheit Sanskrit advaita artikuliert Diese strikt nondualistische Auslegung der upanishadischen Quintessenz nahm in der ca zwischen dem 7 und 8 Jahrhundert von Gaudapada verfassten Mandukya Karika einer kommentierenden Abhandlung uber die Mandukya Upanisad die Shankara als Vorlage fur seine Erorterungen diente erstmals systematische Gestalt an Vor allem der Begriff der Maya in seiner entmythisierten und auf eine erkenntnistheoretische Ebene verlagerten Darstellung als Grundlage der Unwissenheit Sanskrit avidya ist ein hervorstechendes Merkmal jener von Gaudapada formulierten Akzentuierung des Vedanta deren Schwerpunkt vollstandig auf dem eigenschaftslosen Absoluten Sanskrit nirguna brahman liegt und die jeglicher Dualitat von Subjekt und Objekt von Wissendem und Gewusstem die Wirklichkeit abspricht Der von Gaudapada gepragte Ausspruch Es gibt weder Schopfung noch Auflosung weder Gebundenheit noch Befreiung weder den nach Befreiung Strebenden noch den Befreiten das ist die hochste Wahrheit Mandukya Karika Kapitel II Vers 32 wurde zum Sinnbild dieser Auffassung und gehort zu den meistzitierten Satzen innerhalb der Tradition des Advaita Maya bedeutet nach dieser Auffassung das Absolute mit dem Relativen zu verwechseln das Unwirkliche fur das Wirkliche zu halten und den verganglichen Phanomenen denen lediglich relative Wirklichkeit Sanskrit vyavahara satya zukommt eine absolute Wirklichkeit Sanskrit paramartha satya zuzuschreiben die in Wahrheit nur Brahman allein zu eigen ist so die Interpretation des Advaita Hier dienen zahlreiche Analogien und Metaphern zur Veranschaulichung von denen in diesem Zusammenhang in der Schule des Advaita das Gleichnis vom Seil und der Schlange Sanskrit rajjusarpa nyaya am haufigsten Verwendung findet ein Wanderer sieht auf seinem Weg im Halbdunkel eine Schlange und schreckt zuruck Er zittert und ist gelahmt vor Angst Doch wird nun mit einer hellen Lampe Licht auf die Stelle geworfen stellt der Wanderer plotzlich fest dass die vermeintliche Schlange die ganze Zeit ein am Wegesrand liegendes aufgerolltes Seil gewesen ist Seine Angst weicht der Erleichterung wenn ihm bewusst wird dass die Schlange blosse Vorstellung war welche in der Erkenntnis uber das Seil vollig verschwindet Auf ahnliche Weise verschwindet die Unwissenheit in der aufdammernden Selbsterkenntnis und Brahman als Eines ohne ein Zweites durchstosst den Schleier der Maya fur immer s Mandukya Karika II 17 19 Shankara Gaudapadas Enkelschuler knupfte unmittelbar an dessen in der Mandukya Karika festgehaltenen Darlegungen an und arbeitete sie als Erster konkret zu einem eigenstandigen System aus was ihn in der indischen Philosophie zur herausragenden Identifikationsfigur des Vedanta machte und sogar dazu fuhrte dass sein Name haufig synonym mit dem Vedanta als solchem verwendet wird Er erweiterte die Lehre mit seiner Theorie der Uberlagerung Sanskrit adhyasa der zufolge Korperlichkeit und die Welt der mannigfaltigen Erscheinungen kraft der Maya innewohnenden Fahigkeiten auf Brahman projiziert werden Andere Vertreter des Vedanta die im Rahmen der zunehmenden Bhakti Orientierung den spateren Verlauf der philosophisch religiosen Geschichte Indiens pragten widersprachen dieser Interpretation wie zum Beispiel Ramanuja 1055 1137 auf den die Lehre des Visistadvaita zuruckgeht Er verlieh dem Vedanta eine theistischere Ausformung indem er Narayana Vishnu als personliche Gottheit mit in das Lehrgebaude des Vedanta aufnahm und es zudem nicht akzeptierte dass der Jiva das individuelle Selbst in der Selbsterkenntnis vollstandig in Brahman aufgeht so wie es Shankara beschrieb sondern auch nach der Befreiung seine Individualitat beibehalt Der Mannigfaltigkeit der getrennt voneinander erscheinenden Phanomene schrieb er eine Wirklichkeit zu da sie seiner Ansicht nach den Korper Brahmans konstituiert und als dessen Manifestationsmodi Sanskrit prakara nicht illusorisch sein kann hierzu hob er den Aspekt des Saguna Brahman Brahman mit Eigenschaften hervor Strenger als Ramanujas Betrachtungsweise stellt sich Madhvas Lehre des Dvaita dar Der ebenfalls vishnuitisch ausgerichtete Reformator Madhva 1238 1317 betonte mit seiner Schule des Dualismus den funffachen Unterschied Sanskrit pancha bheda zwischen 1 Brahman und den Jivas 2 Brahman und der Materie 3 den Jivas und der Materie 4 den Jivas untereinander und 5 den materiellen Objekten untereinander Die Aufgabe des Menschen liegt Madhva zufolge in der Dienerschaft und Hingabe zu Vishnu Wo Ramanuja noch auf eine Einheit in der Verschiedenheit hinweist qualifizierter Monismus setzt Madhva absolute Differenzen Illustriert anhand des alten indischen Gleichnisses von der Beziehung der Wellen zum Meer Sanskrit samudra taranga nyaya greift Ramanuja den formellen Unterschied die Wellen sind nicht das Meer und die essenzielle Identitat beides ist Wasser gleichzeitig auf wahrend Madhva dieses als widerspruchlich zuruckweist und die All Einheit als eine Abhangigkeit der Welt und Jivas von Brahman aussert die voneinander in Raum und Zeit getrennt sind Derartige Auseinandersetzungen fuhrten zu weiteren Verastelungen innerhalb des Vedanta wie zum Beispiel die auf Chaitanya 1486 1534 zuruckgehende Lehre des Achintya Bhedabheda des unvorstellbaren Unterschieds im Nicht Unterschied oder die von Nimbarka ca 13 Jh verausserte Doktrin des Suddhadvaita reine Nicht Zweiheits Lehre deutlich macht Siehe auch BearbeitenBuddhistische PhilosophieLiteratur BearbeitenQuellentexteAsiatische Philosophie Indien und China Directmedia Publishing Berlin 2004 ISBN 3 89853 494 4 Helmuth von Glasenapp Hrsg Indische Geisteswelt 2 Bde Hanau 1986 Sarvepalli 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