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Das Samkhya Sanskrit n स ख य IAST Saṃkhya auch Saṅkhya gilt als eines der altesten philosophischen Systeme indischen Ursprungs Wegen seines grossen Einflusses auf spatere Entwicklungen innerhalb der indischen Philosophie zahlt es zusammen mit dem Vedanta der dem Samkhya einige seiner Theorien verdankt zu den richtungsweisendsten Stromungen vedisch orientierten Denkens Der Sanskrit Begriff samkhya bedeutet wortlich Zahl Aufzahlung oder das was etwas in allen Einzelheiten beschreibt und bezieht sich auf die im Samkhya postulierten wirklichkeitsbestimmenden Elemente die dort einer umfassenden Analyse unterzogen werden Allein das Wissen um diese Elemente soll bereits zur Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten fuhren was die primar soteriologische Rolle unterstreicht die diese Tradition der Erkenntnis zukommen lasst 1 Samkhya befasst sich mit der Aufzahlung und Beschreibung der Existenz in der westlichen Philosophie wurde man diesen Aspekt Ontologie mit der Wissenschaft vom Sein ubersetzen Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Entwicklung 2 Theismus versus Atheismus 3 Philosophie 3 1 Metaphysik und Ontologie 3 2 Epistemologie und Soteriologie 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenEntstehung und Entwicklung BearbeitenDie Uberlieferung nennt Kapila Autor des verlorengegangenen Samkhya Sutra als Begrunder des Systems Ob es sich hierbei um eine historische oder um eine rein legendare Person handelt ist in der Forschung umstritten Als wichtigste Textquelle gilt das alteste erhaltene Werk der Tradition die Samkhya Karika von Ishvarakrishna eine Sammlung von insgesamt 72 Lehrstrophen die etwa zwischen 350 und 450 n Chr verfasst wurde Aus diesem Text ist die Lehre in der vorliegenden Form bekannt Als Kernzeit des Samkhya ist die klassische Epoche anzusehen um 400 v Chr bis um 700 n Chr Das Mahabharata das grosse indische Epos 300 v Chr 500 n Chr wurde deutlich vom Samkhya beeinflusst Das Samkhya war schon fruh mit dem Yoga eine enge Verbindung eingegangen Das Samkhya lieferte die Theorie das Yoga bildete die Praxis 2 3 Aufgrund dieses erganzenden Aspekts werden die beiden Systeme auch unter der Wortkombination Samkhya Yoga paarweise zusammengefasst Gegen Mitte des ersten Jahrtausends ging das System des Samkhya vollstandig im Yoga auf und zahlt daher heute vielfach zu den erloschenen Traditionen indischer Philosophie auch wenn viele ihrer Grundideen durch Aufnahme in die Lehrgebaude zahlreicher nachfolgender Stromungen weiterhin am Leben erhalten wurden So beruft sich die Theorie des hinduistischen Medizinsystems des Ayurveda ganz wesentlich auf das philosophische System des Samkhya 4 Feuerstein 2009 5 widerspricht dieser Auffassung insofern beide Traditionen ihre eigenen klar charakterisierten Theorien und praktischen Methoden haben Theismus versus Atheismus BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Abgesehen von den fehlenden Quellen ist von Glasenapps Ansicht eine Einzelmeinung und nicht wissenschaftlicher Konsens Anhand einer langen Liste von Indizien stellt Helmuth von Glasenapp dar dass der genannte Autor des Samkhya Sutra der Rishi Kapila als Theist oder Panentheist zu bezeichnen sei So behaupten viele indische Schriftsteller der spateren Zeit wie Madhva Vallabha und andere Kapila hatte ein Samkhya gelehrt das den Upanishaden entsprach Auch im Mahabharata treten Kapila und seine Schuler als Vertreter des Panentheismus und Streiter fur die Sache Gottes auf In den Puranas wird Kapila mit der Lehre vom All Geist in Verbindung gebracht Alle alteren Texte lassen nur den Schluss zu dass mit Samkhya eine Lehre bezeichnet wurde die einen Universalen Geist als Urgrund der Vielheit annahm und sich im Aufzahlen der Weltelemente von den alteren Upanishaden unterschied Dieser Umstand gibt eine Erklarung dafur dass in den Upanishaden in der Bhagavad Gita und in den Puranas Vedanta und Samkhya nicht als Gegensatze erscheinen In der Samkhya Karika von Ishvarakrishna greift der Autor die Lehre vom Dasein eines Weltenherrn Ishvara nicht an vielmehr wird das Gottesproblem uberhaupt nicht behandelt Erst die Kommentatoren zur Karika fuhren Grunde gegen das Dasein eines Ishvara an so dass von 500 nach Christus an das klassische Samkhya eine ausgesprochen anti theistische Haltung vertrat Dennoch versuchte Vijnanabhikshu 16 Jh dessen Kommentar Saṃkhyapravacanabhaṣya als sehr wichtiges Werk eingeschatzt wird den Samkhya mit dem theistischen Yoga und dem Vedanta zu einem theistischen nichtunterscheidbaren Nichtdualismus avibhagadvaita zu vereinen Philosophie BearbeitenIm Zentrum der Philosophie des Samkhya steht die Darstellung der 25 Wirklichkeiten tattvas und die damit verbundene Lehre von Evolution und Involution Sie stellt in der indischen Philosophie eines der sechs orthodoxen Shaddarshanas Sanskrit दर शन darsana klassischen indischen Philosophiesysteme dar Die Sankhya Philosophie handelt von der kosmischen und der spirituellen Befreiungslehre Weil in der Sankhya die Tattvas Grundregeln 25 Wirklichkeiten aufgezahlt werden spricht man von Sankhya auch als Zahl bzw Aufzahlung Sie steht exemplarisch fur die Auffassung dass bereits ein Verstandnis der im Samkhya artikulierten kausal aufeinanderfolgenden Weltentstehungs Stufen dazu ausreicht die vollstandige Erlosung aus dem Wiedergeburtenkreislauf zu erlangen welche auch hier wie bei den meisten philosophischen und religiosen Traditionen indischen Ursprungs im Vordergrund steht Jene Erlosung geht im Samkhya einher mit der Beendigung von drei Arten des Leidens duhkha adhyatmika Leiden unter physischen oder psychischen Krankheiten adhibhautika von Aussen zugefugtes Leid durch Umwelteinflusse oder Gewalt anderer und adhidaivika Leid durch Naturgewalt Umweltkatastrophen oder ubernaturliche Phanomene Metaphysik und Ontologie Bearbeiten Das Samkhya vertritt im Rahmen seiner Metaphysik grundsatzlich einen Dualismus Das Weltgeschehen wird auf zwei fundamentale Prinzipien zuruckgefuhrt passiven bewussten Geist Purusha und aktive unbewusste Urmaterie oder Natur Prakriti Purusha ist das Selbst das allen fuhlenden Wesen innewohnt Es verleiht Menschen Tieren Pflanzen sowie Gottern Empfindungsfahigkeit und Bewusstsein Prakriti ist die schopferische Kraft hinter allen psychophysischen wie materiellen Gegebenheiten des Seins zu denen auch Korperlichkeit Denkprozesse und Wahrnehmung gehoren Da der Mensch dessen wahre und ursprungliche Identitat einzig und allein Purusha ist die zur Sphare der Prakriti gehorigen Aspekte irrtumlicherweise fur Bestandteile seiner selbst halt wird er aufgrund dieser Verwechslung in Leiden verstrickt Es ist daher in der Lehre des Samkhya von entscheidender Bedeutung fur den nach Erlosung Strebenden die beiden Substanzen und ihre Merkmale streng voneinander unterscheiden zu lernen Der Urmaterie Prakriti werden im Samkhya drei Gunas Eigenschaften zugeordnet Sattva das Seiende Reinheit Klarheit Rajas Bewegung Energie Leidenschaft und Tamas Tragheit Finsternis Schwere Das Verhaltnis zwischen Prakriti und dieser ihr innewohnenden drei Krafte wird in diversen Analogien illustriert und darin mit der Beziehung zwischen Lampe Flamme und Docht oder mit einem aus drei Faden bestehenden Zwirn verglichen Wenn sich die Gunas im Gleichgewicht befinden verbleibt die Prakriti in ihrem unmanifestierten Zustand avyakta als reine undifferenzierte Potentialitat Sie wird in diesem Stadium als Mulaprakriti Wurzel der Urmaterie bezeichnet da in ihr die gesamte Welt verborgen liegt wie ein Baum im Samenkorn Aufgrund der blossen Nahe der Prakriti zu einem Purusha wird diese Balance jedoch gestort und es kommt zu einem universellen Entfaltungsprozess in dem die latente verborgene Schopfungskraft der Prakriti die gesamten Phanomene der Welt hervorbringt Aus der Urmaterie mulaprakriti entspringt die kosmische Intelligenz oder hohere Vernunft mahat oder buddhi und daraus das Ichbewusstsein Ahamkara Das Ichbewusstsein ist seinerseits der Ursprung des Denkvermogens manas aus dem die zehn Sinnesorgane indriyani entstehen Diese Sinnesorgane umfassen die funf Erkenntnisvermogen buddhindriyani und die funf Tatvermogen karmendriyani Aus den Sinnesorganen gehen die funf feinstofflichen Elemente Ton Beruhrung Gestalt Geschmack Geruch tanmatras und die funf grobstofflichen Elemente Raum Luft Feuer Wasser Erde mahabhutani hervor Insgesamt sind dies zusammen mit Purusha die 25 Tattvas Diese Manifestation vyakta vollzieht sich ohne aktive Einwirkung des Purusha der in seinem Wesen stets unbeteiligter Zuschauer oder Zeuge sakshin ist Er lost inaktiv durch seine blosse Gegenwart die Evolution aus und die Rolle der causa materialis kommt allein Prakriti zu die daher auch Pradhana die erste Ursache genannt wird Anhand dieser Auffassung lasst sich auch das vom Samkhya vertretene Kausalitatsmodell des satkaryavada Sanskrit etwa Lehre vom Sein der Wirkung erklaren nach dem die Ursache bereits der Wirkung immanent ist die Wirkung bringt laut dieser Betrachtungsweise nichts wirklich Neues hervor sondern das Entstehen ist lediglich die Wiederkehr der ewig gleichen Substanz die standig neu modifiziert und transformiert wird parinama Ursache und Wirkung sind identisch Die Samkhya begrunden dies damit dass wenn die Ursache von der Wirkung verschieden ware es keine gemeinsame Verbindung zwischen den beiden gabe und daher alles ganz willkurlich entstehen konnte z B Milch aus einem Stein Ware die Ursache nicht bereits der Wirkung immanent musste die Wirkung aus dem Nichts gekommen sein da sie vor ihrer Manifestation nicht existierte und dies ist nicht moglich so das Samkhya da es nichts gibt das aus dem Nichts entstehen kann So wie Kase eine andere Form von Milch ist beide jedoch die gleiche Beschaffenheit haben so ist die Wirkung nur eine andere Form der Ursache Obwohl der Purusha im Samkhya als jenseits von Raum Zeit und Kausalitat als ewig rein und frei beschrieben wird stellt er in dieser Philosophie keinen einzigartigen ungeteilten alldurchdringenden Urgrund dar wie das Brahman der Upanischaden sondern es existiert eine unendliche Anzahl von individuellen Purushas Das hangt sowohl mit der Soteriologie als auch mit der Realitatsauffassung des Samkhya zusammen Im Gegensatz zu monistischen Systemen insbesondere dem Advaita Vedanta werden hier die Ablaufe von Entstehen und Vergehen sowie die Trennung zwischen den einzelnen Dingen nicht als etwas Relatives angesehen dessen Fur wirklich Halten auf Unwissenheit und Verblendung beruht Die strikte Dichotomie zwischen Subjekt und Objekt zwischen Wissendem und Gewusstem Wahrnehmendem und Wahrgenommenem soll im letzten Schritt nicht als illusorisch erkannt werden wie im Advaita sondern macht gerade umgekehrt die wahre Realitat aus Subjekt und Objekt mussen nur richtig voneinander unterschieden werden Purusha und Prakriti sind im Samkhya beide als fundamentale Instanzen ebenso wirklich wie die Vielheit der Objekte in der empirischen Welt Um nun diesen ontologischen und metaphysischen Realismus aufrechterhalten zu konnen und eine Befreiung aus dem leidvollen Kreislauf der Wiedergeburten vor diesem Hintergrund plausibel zu machen bedarf es einer Art von Seelenpluralismus der sehr starke Ahnlichkeit mit dem jainistischen Konzept des Jiva aufweist Da jeder Mensch einen Purusha beherbergt und auch nur einzeln erlost werden kann muss es notwendigerweise viele Purushas geben da ansonsten durch die Erlosung des Einzelnen gleichzeitig alle anderen ebenso erlost wurden was der universellen Wirklichkeitsauffassung des Samkhya widersprache Eine Herabstufung der Prakriti zu einer Realitat zweiten Grades wie sie im Advaita durch die Gleichsetzung von Prakriti mit Maya vorgenommen wird kommt daher fur die Vertreter des Samkhya nicht in Frage Daruber hinaus wird mit dem Argument dass die Prasenz des Purusha den Grund fur das Ungleichgewicht der Guna innerhalb der Prakriti darstellt und daher zwei Instanzen fur eine Weltentstehung notwendig sind ein Monismus zuruckgewiesen Ein alldurchdringendes Wesen in der Gestalt einer letzten Wirklichkeit eines Einen ohne Zweites Ishvara Brahman wird in dem klassischen anti theistischen Sankhya kategorisch ausgeschlossen dies andert sich in der spateren theistischen Auspragung des Samkhya die sich dem Schwestersystem des Yoga angleicht und Ishvara als Schopferinstanz mit in ihr Lehrgebaude aufnimmt Das Gesetz des Karma vollzieht sich im klassischen Samkhya noch ohne Einwirkung eines hochsten Gottes Auch diese Auffassung teilt dieses System mit dem Jainismus sowie auch mit dem Buddhismus die beide ungefahr zeitgleich mit Samkhya entstanden Epistemologie und Soteriologie Bearbeiten Im Samkhya werden drei Erkenntnismittel pramanas als gultig anerkannt Wahrnehmung pratyaksha Schlussfolgerung anumana und die Uberlieferung durch einen Meister oder heilige Schriften apta vakya Der Erkenntnis wird im Samkhya ein ubermassig hoher Stellenwert beigemessen Das Erlernen der Vorgange im kosmischen Entstehungsprozesses und das Bewusstwerden des Sachverhaltes dass Purusha und Prakriti vollig verschieden sind keine wirkliche Verbindung miteinander eingehen und der Purusha von jeher ganzlich frei und unabhangig ist fuhrt laut Samkhya bereits zu einer Umkehr des Manifestationsprozesses Ein Wissen um die Rolle des Purusha als wahres Ich des Menschen und als von jeglichem Leiden unberuhrter Zuschauer des schopferischen Geschehens von Prakriti nur in deren Sphare existiert Leiden ist bereits Moksha hier kaivalya Unabhangigkeit genannt das nach dem physischen Tod das Ende aller Wiedergeburten und jeglicher Karma Bindung mit sich bringt Das Universum lost sich daraufhin wieder vollstandig in die Mulaprakriti auf und verbleibt dort im Zustand des wiederhergestellten Gleichgewichts der Guna Es gibt im Zusammenhang mit der Erlosungslehre des Samkhya mehrere Gleichnisse die den Ablauf der Befreiung versinnbildlichen sollen Eines davon ist das Gleichnis vom Blinden und vom Lahmen Der Blinde entspricht der aktiven Prakriti und der Lahme dem inaktiven Purusha Sie tun sich zusammen und helfen einander um gemeinsam sicher an ihr jeweiliges Reiseziel zu gelangen Dabei nimmt der Blinde den Lahmen huckepack und tragt ihn der Lahme weist dafur dem Blinden die Richtung Am Ziel ihrer Reise angelangt trennen sich ihre Wege wieder Beide haben die ihnen jeweils zukommende Aufgabe zur Ganze erfullt In einem anderen Gleichnis wird Prakriti mit einer Tanzerin verglichen die sich unbeobachtet fuhlt bis sie erkennt dass ihr die ganze Zeit zugesehen wurde Verschamt bricht sie ihren Tanz ab so wie Prakriti ihren Schopfungsprozess abbricht nachdem der Purusha zur Erkenntnis gelangte blosser unbeteiligter Zuschauer des Weltgeschehens zu sein Rituale Opfer werden vom Samkhya abgelehnt Yoga wird als Methode fur den physischen Bereich gesehen das Abziehen der Sinnesorgane von den Sinnesobjekten Uberwiegt die Reinheit Sattva beim Menschen welche Helligkeit und Klarheit und somit Erkenntnisfahigkeit verkorpert so hat dies direkten Einfluss auf die Sinnesorgane Indriyani und ist einer Erkenntnis zutraglich Siehe auch BearbeitenTattvasLiteratur BearbeitenRichard Garbe Die Samkhya Philosophie Leipzig 1917 zeno org H v Glasenapp Die Philosophie der Inder 1948 Stuttgart 1985 ISBN 3 520 19504 6 Hellmuth Kiowsky Evolution und Erlosung Das indische Samkhya Frankfurt 2005 Sarvepalli Radhakrishnan Indische Philosophie Von den Veden bis zum Buddhismus Darmstadt 1956 Oscar Marcel Hinze Der Lichtweg des Samkhya 1996 Weblinks BearbeitenFerenc Ruzsa Saṅkhya In J Fieser B Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy Dan Lusthaus Saṃkhya englisch Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Georg Feuerstein Die Yoga Tradition Geschichte Literatur Philosophie amp Praxis Yoga Verlag Wiggensbach 2009 ISBN 978 3 935001 06 9 S 152 f Shvetashvatara Upanishad VI 13 Werner Scholz Hinduismus Ein Schnellkurs Dumont Koln 2008 ISBN 978 3 8321 9070 5 S 68 f Elvira Friedrich Yoga Der indische Erlosungsweg Das klassische System und seine Hintergrunde Diederichs Gelbe Reihe Eugen Diederich Munchen 1997 ISBN 3 424 01378 1 S 48 f Georg Feuerstein Die Yoga Tradition Geschichte Literatur Philosophie amp Praxis Yoga Verlag Wiggensbach 2009 ISBN 978 3 935001 06 9 S 152 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Samkhya amp oldid 238309332