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Jerry Alan Fodor 22 April 1935 in New York City 29 November 2017 1 in Manhattan New York City war ein amerikanischer Philosoph und Kognitionswissenschaftler Er lehrte an der Rutgers University in New Jersey Jerry Fodor 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Die reprasentationale Theorie des Geistes 3 Intentionalitat 4 Modularitat 5 Evolution 6 Jerry Fodor und Noam Chomsky 6 1 Semantische Theorie und Transformationsgrammatik 6 2 Chomskys und Fodors Vorstellungen der angeborenen Modularitat des Geistes 6 3 Kritik 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFodor studierte von 1952 bis 1961 an der Columbia University der Princeton University und der Oxford University 1956 erhielt er seinen Bachelor mit summa cum laude an der Columbia University wo er zusammen mit Sidney Morgenbesser studierte 1960 erlangte er unter der Leitung von Hilary Putnam einen PhD in Philosophy an der Princeton University Von 1961 bis 1986 war er Professor fur Philosophie am Massachusetts Institute of Technology Von 1986 bis 1988 lehrte er am Graduate Center der City University of New York Ab 1988 lehrte Fodor an der Rutgers University 1987 wurde Fodor in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 1993 wurde er mit dem Jean Nicod Preis ausgezeichnet Fodor war mit der Linguistin Janet Dean Fodor 1942 2023 verheiratet Die reprasentationale Theorie des Geistes Bearbeiten nbsp In der Phrenologie sieht Fodor einen Vorlaufer seiner These der Modularitat des GeistesFodor hat unter Zuhilfenahme verschiedener Elemente aus der Philosophie des Geistes und den Kognitionswissenschaften eine komplexe Theorie des Geistes entwickelt die er selbst reprasentational nennt Ausgangspunkt dieser Theorie ist eine Analogie zum Computer Computer haben nicht nur eine Hardwareebene sondern auch eine Softwareebene Obwohl die Software ontologisch abhangig ist ist sie doch in dem Sinne unabhangig dass man sie genau beschreiben kann ohne ihre Implementierung zu kennen Fodors These ist nun dass sich Geist und Gehirn zueinander verhalten wie Software und Hardware Der Geist lasst sich durch die Kognitionswissenschaften auf einer abstrakten Ebene beschreiben ohne dass dabei eine Beschreibung des Gehirns notig ware Zu Fodors reprasentationaler Theorie des Geistes gehort auch die Annahme einer Sprache des Geistes language of thought Der Geist arbeite mit mentalen Reprasentationen die nach einer mentalen Syntax zu Gedanken zusammengesetzt werden Fodor nennt die hypothetische Sprache des Geistes auch Mentalesisch mentalese An Fodors reprasentationaler Theorie des Geistes ist in den letzten Jahrzehnten viel Kritik geaussert worden So wird argumentiert dass mit dem Konnektionismus ein realistischeres Modell des Geistes entwickelt worden sei das auf eine Trennung zwischen Software und Hardwareebene verzichte Kunstliche neuronale Netze konnen kognitive Fahigkeiten simulieren ohne dass sie explizite Reprasentationen oder eine Syntax haben Fodor meinte hingegen dass solche Systeme charakteristische Fahigkeiten des Menschen grundsatzlich nicht simulieren konnten Intentionalitat BearbeitenGedanken haben eine Eigenschaft die sie in naturwissenschaftlichen Ansatzen schwer erklarbar machen Ein Gedanke bezieht sich auf einen Sachverhalt und ist daher wahrheitswertfahig Der Gedanke dass Herodot ein Historiker war bezieht sich etwa auf den Sachverhalt dass Herodot ein Historiker war und ist wahr In der Philosophie wird diese Eigenschaft von Gedanken Intentionalitat genannt Sie erscheint als problematisch weil gar nicht klar ist wie sich ein neuronaler Prozess auf einen Sachverhalt beziehen kann Folglich ist auch nicht klar wie ein neuronaler Prozess wahr oder falsch sein kann Neuronale Prozesse scheinen doch einfach nur nach Naturgesetzen zu geschehen Fodor versucht nun die Intentionalitat und damit Bezugnahme und Wahrheitswertfahigkeit durch eine kausale Beziehung zu erklaren Wird ein Zustand X immer von Ys verursacht so reprasentiert X auch Y Damit bezieht sich X auf Y Wird X allerdings von einem Z verursacht das kein Y ist so haben wir es mit einer Fehlreprasentation zu tun und X ist falsch Modularitat BearbeitenMit der These der Modularitat des Geistes modularity of mind hat Fodor einen Beitrag zur konkreten kognitionswissenschaftlichen Forschung geleistet Fodor geht von einer modularen Struktur des Geistes aus worunter er nicht nur die Zuordnung von geistigen Fahigkeiten zu abgrenzbaren neuronalen Strukturen versteht Vielmehr geht er davon aus dass sich auf einer abstrakten Ebene einzelne relativ unabhangige Systeme beschreiben lassen Diese Systeme die Module sind nach Fodor durch eine Reihe von Merkmalen gekennzeichnet Sie sollen jeweils auf einen spezifischen Input zugeschnitten sein untereinander nicht oder wenig interagieren und nicht der bewussten Kontrolle unterstehen Dafur sollen die Module schnell und parallel arbeiten Fodor geht zudem davon aus dass die Module in abgrenzbaren Regionen des Gehirns lokalisiert sind Fodor sieht seine Modularitatsthese auch in der Tradition der Phrenologie Wahrend jedoch die Phrenologie sich nicht durchsetzen konnte und zunehmend eine Pseudowissenschaft wurde wird heute sehr erfolgreich mit der Modularitatsthese gearbeitet So wird etwa in der Neuro und Patholinguistik nach einzelnen Modulen gesucht Die Annahme ist dass Module als autonome Systeme unabhangig voneinander gestort sein konnen Findet man dass zwei Fahigkeiten a und b unabhangig voneinander ausfallen konnen so kann man davon ausgehen dass diese Fahigkeiten zum Teil auf der Arbeit von verschiedenen Modulen basieren Evolution Bearbeiten2010 veroffentlichte Fodor zusammen mit Massimo Piattelli Palmarini das Buch What Darwin Got Wrong in dem das Prinzip der Naturlichen Selektion als Mechanismus der Evolution in Frage gestellt wird Mit einer Weiterentwicklung des Spandrel Konzeptes argumentierend kommen die Autoren zum Schluss dass Darwins Theorie der Naturlichen Selektion leer sei 2 In der folgenden offentlichen Debatte wurden die kontroversen Thesen besonders von Evolutionsbiologen scharf kritisiert 3 es gab aber auch positive Reaktionen etwa von der Philosophin Mary Midgley 4 Jerry Fodor und Noam Chomsky BearbeitenJerry Fodor und Noam Chomsky haben ihre Vorstellungen vom Zusammenhang zwischen Sprache und Denken und den Prozessen beim Spracherwerb in gegenseitiger Beeinflussung entwickelt Semantische Theorie und Transformationsgrammatik Bearbeiten Siehe auch Jerrold Katz Abschnitt Die Semantische Theorie Als Erganzung zu Chomskys fruher Version der generativen Transformationsgrammatik entwarf Fodor zusammen mit dem Linguisten Jerrold Katz eine semantische Theorie 5 Chomskys Syntactic Structures Version 6 analysiert zwar die grammatikalischen Kategorien und Relationen des Satzes bezieht jedoch nicht die Wortbedeutung mit ein Das wurde in der wissenschaftlichen Diskussion kritisiert Als Reaktion darauf entwickelten Katz und Fodor die Theorie der semantischen Komponente Dieses Modell integrierte Chomsky in seine neue Fassung der TG die Standardtheorie 7 8 Grundlage dieses Konzepts sind Fodors sprachphilosophische und kognitionswissenschaftliche Ansichten Er geht von dem Bezug eines Gedankens auf einen Sachverhalt intentional attitudes aus 9 und nimmt an dass das System der Sprache und der Logik in gleicher Weise auf das Denken zutrifft 10 11 Erstens lasse sich namlich durch kausale Abfolgen uberprufen ob der objektive Sinngehalt der propositionale Kern der Aussage entweder wahr oder falsch ist Zweitens treffe die kombinatorische Struktur der Sprache auch auf das Denken zu und folglich konne man eine Sprache des Denkens annehmen 12 Im Unterschied zu pragmatischen Ansatzen ist in Fodors Untersuchungsfeld nicht der Sprachgebrauch der Ausgangspunkt sondern die formallogische Struktur der Begriffe im menschlichen Bewusstsein Daraus folgt dass ein Ausdruck seine Bedeutung erst im Zusammenhang mit dem mentalen Apparat erhalt Fur die Erarbeitung ihrer Semantischen Interpretation die eine Modellierung der Ableitungsregeln fur die Spracherzeugung zum Ziel hat beziehen sich Fodor Katz auf Chomskys Theorie der TG 13 Entsprechend der Sprache hat das System des Geistes als kognitiver Apparat die Fahigkeiten der Produktivitat bzw Kreativitat sowie der Kompositionalitat Der Mensch kann aus den vorgegebenen Bausteinen Oliver liebt Laura Satze bilden mit verschiedenen Subjekten und Objekten Das setzt voraus dass die Wortketten in ihre Bestandteile zerlegbar dekomponierbar sind 14 Der Regelapparat orientiert sich sowohl in den fruhen Modellen der Transformationsgrammatik Chomskys als auch in der Interpretativen Semantik an der Syntax Wie Chomsky in den ersten Versionen der TG ist Fodor der Auffassung dass das menschliche Gehirn ahnlich arbeitet wie ein Computer und dass die Prozesse in mathematischen Formeln notierbar sind 15 So kann man versuchen durch kausale Abfolgen und Regeln diese Sprache und damit den Prozess der Spracherzeugung und des Verstehens nachzubilden und eine Universalsprache zu modellieren Dabei werden in der Informatik verwendete mathematische Symbole der Graphentheorie in Verbindung mit Algorithmen eingesetzt Chomsky verzichtete allerdings nach Kritik bezuglich der Eignung fur die Modellierbarkeit kognitiver Prozesse in seinen spateren Grammatiktheorien wie Government and Binding GB 1981 und Minimalistisches Programm MP 1992 auf eine mathematische Formalisierung Chomskys und Fodors Vorstellungen der angeborenen Modularitat des Geistes Bearbeiten In ihren Auseinandersetzungen mit der behavioristischen Interpretation geistiger Prozesse 16 wie des Lernens vertreten Chomsky und Fodor eine nativistische Vorstellung d h dass viele kognitive Funktionen und Begriffe angeboren sind so auch die Fahigkeit eine Sprache zu erlernen 17 Diese geistigen Strukturen werden durch Module im Gehirn organisiert 18 Eines dieser spezialisierten Subsysteme welches die Universalsprache enthalt und den Spracherwerbmechanismus steuert nennt Chomsky Language Acquisition Device LAD 19 Fodor ordnet die Sprachzentren einzelnen abgegrenzten Gehirnregionen Phrenologie zu die nur begrenzt miteinander kooperieren und deren neuronale Vernetzungen nach einem computerahnlichen Prinzip mit Input und Output arbeiten Konnektivistische Modelle lehnt er ab 20 Chomsky kritisierte bereits 1959 21 die behavioristische Lernpsychologie die mit dem Reiz Reaktions Muster das Verhalten der Lebewesen erklart die verursachenden geistigen Mechanismen jedoch kaum untersucht Auch das Phanomen Sprache wird als sprachliches Verhalten verstanden und das Erlernen funktioniert nach dem Prinzip der Verstarkung und kann ahnlich der Dressur eines Tieres gelenkt werden Die erfolgreiche Anwendung Erfolgserlebnis Belohnung der Worter und Satze steigert das naturliche Lernverhalten des Kindes operative Konditionierung Mit den behavioristischen Prinzipien dass allein Interaktionen mit der Umwelt und die biologischen Verstarker fur den Spracherwerb von Bedeutung sind wurden zahlreiche Sprachprogramme entwickelt Deren Autoren bestreiten Chomskys und Fodors These die sprachspezifischen kognitiven Regelapparate seien angeboren 22 Chomsky interessierte sich in seiner Forschung im Gegensatz zu den Behavioristen fur die im Gehirn ablaufenden Prozesse Seine aus der cartesianischen Linguistik 23 resultierende Leitidee ist dass die Natur dem hypothetischen Spielraum des Kinds beim Erlernen seiner Muttersprache enge Grenzen setzt Folglich sieht er wie Fodor den Spracherwerb im Prinzip als einen vorprogrammiert ablaufenden Vorgang an der mit dem 5 Lebensjahr im Wesentlichen abgeschlossen ist Chomsky stellt sich diesen Prozess wie einen Menuplan mit Wahlmoglichkeiten vor Das menschliche Gehirn ist ausgestattet mit einem Satz von Auswahlmoglichkeiten Das Kind wahlt die richtige Losung indem es die Sprache der Eltern in Verbindung mit der Situation als Massstab benutzt 24 Um seine Hypothese der angeborenen Begriffe zu stutzen erweitert Fodor Chomskys Kritik am language learning um Aspekte des Denkens 25 Er setzt sich mit Chomsky Kritikern auseinander welche die Unvertraglichkeit zwischen LAD und der evolutionaren Entwicklung betonen Diese sieht eine stufenweise Anpassung des menschlichen Gehirns vor und kein plotzliches Auftauchen eines kompletten Satzes dualer Parameter die das ganze Spektrum der Grammatikmoglichkeiten modellieren Fodor dagegen bemangelt auf der Grundlage von LOT an den Sprach Programmen die sich an der Evolutionstheorie 26 orientierten deren Auffassung einer schrittweisen Aneignung der Begriffe auf getrennten unterschiedlichen Schwierigkeitsniveaus Seine kognitionswissenschaftliche Argumentation greift die Problematik der Entwicklungssprunge auf Die Idee der Hierarchie ist nur gerechtfertigt wenn ein Kind auf der ersten Stufe dieses Prozesses einen Begriff der zweiten lernen muss der nicht mit irgendeinem der ersten Stufe ubereinstimmt sonst gabe es keinen Unterschied zwischen beiden Stufen Ein Kind kann sich jedoch nicht Begriffe der zweiten Stufe vorstellen wenn es nicht mit den Begriffen der ersten Stufe vertraut ist In diesem Fall mussten sich die Begriffe der hoheren auf solche der niederen Stufe zuruckfuhren lassen d h zur Begriffserweiterung sind Projektionen und Festigungen zwischen beiden Teilbereichen Voraussetzung Fodor fasst seine Bewertung des Modells zusammen Im ersten Fall gibt es keinen Unterschied zwischen den Stufen und ein wirkliches Lernen findet nicht statt Im zweiten Fall kann das Kind die Begriffe der hoheren Stufe nicht erfassen weil sie keinen Bezug zum bisher Gelernten haben Er folgert aus dieser Argumentation dass Begriffe angeboren sein mussen um Lernen zu ermoglichen Fodor demonstriert die Funktionsweise seiner Hypothese am Beispiel AIRPLANE Die Grossschreibung der abstrakten Begriffe dient der Unterscheidung von Entitaten wie konkreten Gegenstanden Eigenschaften Namen usw fur dessen Verstandnis recht komplexe Terme Voraussetzung seien die bereits bei der Geburt im Sprachzentrum vorhanden sind wie FLYING und MACHINE 27 Ahnlich wie Chomsky sieht er nur Sprachprogramme als sinnvoll an welche die Rahmenbedingungen der menschlichen Biologie berucksichtigen 28 Kritik Bearbeiten Jerrold Katz Diskussion The Linguistics Wars Lakoff gegen Chomsky Francisco Varela Der Baum der ErkenntnisChomskys und v a Fodors Theorien der angeborenen Sprachstrukturen wurden seit ihren Veroffentlichungen wegen ihrer sozial und bildungspolitischen Brisanz intensiv diskutiert Beide Autoren und ihre Anhanger griffen immer wieder in die Auseinandersetzungen ein 29 In den letzten Jahren dominierte in der offentlichen Kontroverse uber ererbtes oder in der Sozialisation entwickeltes Sprachvermogen jedoch eine Mehrheitsmeinung die einen gewissen Kompromiss darstellt Es gibt einen Konsens dass die Sprache sich durch ihre Anwendung im sozialen Umfeld des Kindes entwickelt indem Lernmechanismen genutzt werden die Teil eines allgemeinen angeborenen Apparates der Sprach lern fahigkeit sind 30 31 32 Literatur Bearbeitenmit Massimo Piattelli Palmarini What Darwin Got Wrong Farrar Straus and Giroux 2010 ISBN 978 0 374 28879 2 LOT 2 The Language of Thought Revisited Oxford University Press 2008 Hume Variations Oxford University Press 2003 ISBN 0199287333 The Compositionality Papers with E Lepore Oxford University Press 2002 ISBN 0199252165 The Mind Doesn t Work That Way The Scope and Limits of Computational Psychology MIT Press 2000 ISBN 0262561468 In Critical Condition MIT Press 1998 ISBN 026256128X Concepts Where Cognitive Science Went Wrong The 1996 John Locke Lectures Oxford University Press 1998 ISBN 0198236360 The Elm and the Expert Mentalese and its Semantics The 1993 Jean Nicod Lectures MIT Press 1994 ISBN 0262560933 Holism A Consumer Update ed with E Lepore Grazer Philosophische Studien Vol 46 Rodopi Amsterdam 1993 ISBN 9051837135 Holism A Shopper s Guide with E Lepore Blackwell 1992 ISBN 0631181938 A Theory of Content and Other Essays MIT Press 1990 ISBN 0262560690 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Buchbesprechung von Mary Midgley Jerrold Katz and Jerry Fodor The Structure of a Semantic Theorie In Language 39 S 170 210 1963 Noam Chomsky Syntactic Structures The Hague Mouton 1957 Noam Chomsky Aspects of the Theory of Syntax Cambridge The MIT Press 1965 Noam Chomsky Aspekte der Syntaxtheorie Ubersetzung von Aspects of the Theory of Syntax 1965 Frankfurt 1969 J Fodor Propositional Attitudes 1978 J Fodor Systematicity Journal of Philosophy 93 591 614 1996 J Fodor A Theory of Content and Other Essays The MIT Press 1990 J Fodor RePresentations Philosophical Essays on the Foundations of Cognitive Science Mass The MIT Press 1978 Noam Chomsky Reflections on Language New York Pantheon Books 1975 J Fodor Connectionism and cognitive architecture A critical analysis Cognition 1 2 3 71 1988 J Fodor The Language of Thought Harvard University Press 1975 B F Skinner Verbal Behavior Prentice Hall Englewood Cliffs N J 1957 1985 Francesco Ferretti Jerry A Fodor Mente e Linguaggio Rome Editori 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