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Paul Kluckhohn 10 April 1886 in Gottingen 20 Mai 1957 in Tubingen war ein deutscher Germanist und Literaturhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKluckhohn war ein Sohn des Historikers August von Kluckhohn Er promovierte 1909 an der Universitat Gottingen mit einer historischen Arbeit uber die Ministerialitat in Sudostdeutschland vom zehnten bis zum dreizehnten Jahrhundert und habilitierte sich 1913 an der Universitat Munster Er erhielt 1925 eine ausserplanmassige Professur an der Technischen Hochschule in Danzig wurde 1927 an die Universitat Wien berufen und wirkte schliesslich seit 1930 als Ordinarius an der Universitat Tubingen Kluckhohn befasste sich vorrangig mit der deutschen Romantik und der Goethezeit er gab sich national wahrte aber eine gewisse Distanz zum Nationalsozialismus Kluckhohn war einer der Mitbegrunder der Deutschen Vierteljahrsschrift fur Literaturwissenschaft nbsp Grab auf dem Stadtfriedhof TubingenSchriften Auswahl BearbeitenDie Ministerialitat in Sudostdeutschland vom zehnten bis zum Ende des dreizehnten Jahrhunderts Quellen und Studien zur Verfassungsgeschichte des Deutschen Reiches in Mittelalter und Neuzeit Bd 4 Heft 1 ISSN 0863 0836 Bohlaus Nachf Weimar 1910 Die Auffassung der Liebe in der Literatur des 18 Jahrhunderts und in der deutschen Romantik Niemeyer Halle Saale 1922 Die deutsche Romantik Velhagen amp Klasing Bielefeld u a 1924 Personlichkeit und Gemeinschaft Studien zur Staatsauffassung der deutschen Romantik Deutsche Vierteljahrsschrift fur Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte Buchreihe 5 ZDB ID 200380 6 Niemeyer Halle Saale 1925 als Herausgeber Weltanschauung der Fruhromantik Deutsche Literatur Reihe 17 Romantik 5 ZDB ID 1171305 7 Reclam Leipzig 1932 als Herausgeber Die Idee des Volkes im Schrifttum der deutschen Bewegung Von Moser und Herder bis Grimm Literarhistorische Bibliothek 13 ZDB ID 971229 x Junker und Dunnhaupt Berlin 1934 Das Ideengut der deutschen Romantik Handbucherei der Deutschkunde 6 ZDB ID 1002305 7 Niemeyer Halle Saale 1941 Die Idee des Menschen in der Goethezeit Der Deutschenspiegel Schriften zur Erkenntnis und Erneuerung 13 ZDB ID 966178 5 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1946 Literatur BearbeitenChrista Hempel Kuter Germanistik zwischen 1925 und 1955 Studien zur Welt der Wissenschaft am Beispiel von Hans Pyritz Akademie Verlag Berlin 2000 ISBN 3 05 003472 6 Zugleich Hamburg Universitat Habilitations Schrift 1997 Hugo Kuhn Kluckhohn Paul In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 132 f Digitalisat Weblinks BearbeitenGerd Simon uber Kluckhohn und das NS System PDF 393 kB Literatur von und uber Paul Kluckhohn im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118777467 lobid OGND AKS LCCN nr89001527 VIAF 40174329 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kluckhohn PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und LiteraturhistorikerGEBURTSDATUM 10 April 1886GEBURTSORT GottingenSTERBEDATUM 20 Mai 1957STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Kluckhohn amp oldid 238496380