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Lucia Puttrich 11 April 1961 in Giessen ist eine deutsche Politikerin CDU und seit dem 18 Januar 2014 Hessische Ministerin fur Bundes und Europaangelegenheiten und Bevollmachtigte des Landes Hessen beim Bund Sie war von 2010 bis 2014 Hessische Ministerin fur Umwelt Energie Landwirtschaft und Verbraucherschutz Von 1995 bis 2009 war sie Burgermeisterin der Stadt Nidda und von September 2009 bis September 2010 Mitglied des Deutschen Bundestages Lucia Puttrich 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf 2 Politische Laufbahn 3 Deutscher Bundestag 4 Politische Positionen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLebenslauf BearbeitenLucia Puttrich ist eine Tochter des CDU Politikers Arnold Spruck Sie studierte nach ihrem Abitur am Gymnasium Nidda zunachst Rechtswissenschaft an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg bevor sie in Giessen ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Giessen Friedberg begann Nach dem Abschluss 1986 als Diplom Betriebswirtin arbeitete sie im elterlichen Handwerksbetrieb bevor sie 1988 in die Geschaftsleitung eines mittelstandischen papierverarbeitenden Unternehmens wechselte Sie ist romisch katholisch verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Tochtern 1 Politische Laufbahn Bearbeiten1977 trat Puttrich in die CDU ein 1985 wurde sie in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Nidda gewahlt und gehorte ihr zehn Jahre an In dieser Zeit war Puttrich mehrere Jahre im Ortsbeirat aktiv Am 22 Januar 1995 wurde sie in einer Direktwahl als Nachfolgerin von Helmut Jung SPD zur Burgermeisterin der Stadt Nidda gewahlt In zwei weiteren Direktwahlen konnte sie ihr Amt verteidigen Puttrich ist seit 1999 Mitglied im Bundesvorstand der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU Deutschlands und stellvertretende Landesvorsitzende in Hessen 2006 wurde sie zur Kreisvorsitzende der CDU Wetterau und zur Kreistagsabgeordneten gewahlt Seit 2002 gehort sie dem Prasidium der CDU Hessen an 2010 wurde sie deren stellvertretende Landesvorsitzende Lucia Puttrich war von 2001 bis 2009 im turnusmassigen Wechsel Prasidentin bzw Vizeprasidentin des Hessischen Stadte und Gemeindebundes 2 Von 2010 bis 2014 war sie hessische Umweltministerin im Kabinett Bouffier I Bei der Landtagswahl in Hessen 2013 erhielt sie ein Mandat uber einen Listenplatz der Partei Im Kabinett Bouffier II wurde sie am 18 Januar 2014 zur Staatsministerin fur Bundes und Europaangelegenheiten ernannt Bei der Landtagswahl in Hessen 2018 errang sie mit 29 4 Prozent der abgegebenen Stimmen das Direktmandat im Wahlkreis 26 Wahlkreis Wetterau II Im Kabinett Bouffier III wurde sie am 18 Januar 2019 erneut zur Staatsministerin fur Bundes und Europaangelegenheiten ernannt Dieses Amt hat sie seit dem 31 Mai 2022 auch im Kabinett Rhein inne Im Dezember 2022 kundigte Puttrich ihren Ruckzug aus der Landespolitik an und teilte damit mit dass sie bei der Landtagswahl 2023 nicht erneut antreten werde 3 Deutscher Bundestag BearbeitenAm 21 November 2008 wurde sie zur Bundestagskandidatin der CDU fur den Wahlkreis Wetterau nominiert Am 27 September 2009 wurde sie mit 41 0 fur den Wahlkreis Wetterau in den 17 Deutschen Bundestag gewahlt 4 Im Deutschen Bundestag war Lucia Puttrich ordentliches Mitglied im Ausschuss fur Wirtschaft und Technologie sowie im Ausschuss fur Ernahrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz Zudem war sie stellvertretendes Mitglied im Rechtsausschuss 5 Nach ihrem Amtsantritt als hessische Umweltministerin verzichtete sie als direkt gewahlte Abgeordnete am 3 September 2010 auf ihr Mandat 6 Politische Positionen BearbeitenLucia Puttrich unterstutzt das Transatlantische Freihandelsabkommen und bezieht offentlich Stellung gegen dessen Kritiker 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lucia Puttrich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzbiografie Hessischer Landtag Lucia Puttrich Offizielle Webseite Lucia Puttrich Lebenslauf Lucia Puttrich auf abgeordnetenwatch deEinzelnachweise Bearbeiten Lebenslauf Lucia Puttrich Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Gremien des Hessischen Stadte und Gemeindebundes Memento des Originals vom 29 Marz 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hsgb de Lucia Puttrich zieht sich aus der grossen Politik zuruck 20 Dezember 2022 abgerufen am 12 April 2023 Puttrich siegt Aus fur Nina Hauer Frankfurter Rundschau online vom 27 September 2009 www bundestag de Abgerufen am 16 Januar 2010 Lucia Puttrich Biografie unter www bundestag de Frankfurter Rundschau Lucia Puttrich weist Kritik am geplanten Transatlantischen Freihandelsabkommen zuruck Memento vom 18 April 2014 im Internet Archive Kabinett des Landes Hessen Kabinett RheinMinisterprasident Rhein Stellvertreter Al Wazir Staatsminister Beuth Inneres und Sport Michael Boddenberg Finanzen Poseck Justiz Klose Soziales und Integration Lorz Kultus Dorn Wissenschaft und Kunst Hinz Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Wintermeyer Staatskanzlei Puttrich Bundes und Europaangelegenheiten Al Wazir Wirtschaft Energie Verkehr und Wohnen Sinemus Digitale Strategie und Entwicklung Amtierende Europaminister der Lander der Bundesrepublik Deutschland Florian Hassler Staatssekretar Baden Wurttemberg Eric Beisswenger Bayern Florian Hauer Staatssekretar Berlin Katrin Lange Brandenburg Olaf Joachim Staatsrat Bremen Almut Moller Staatsratin Hamburg Lucia Puttrich Hessen Bettina Martin Mecklenburg Vorpommern Wiebke Osigus Niedersachsen Nathanael Liminski Nordrhein Westfalen Heike Raab Staatssekretarin Rheinland Pfalz David Lindemann Staatssekretar Saarland Katja Meier Sachsen Rainer Robra Sachsen Anhalt Werner Schwarz Schleswig Holstein Benjamin Immanuel Hoff Thuringen Siehe auch Liste der amtierenden deutschen LandeseuropaministerUmweltminister des Landes Hessen Werner Best 1970 1973 Hans Krollmann 1973 1974 Willi Gorlach 1974 1980 Karl Schneider 1980 1984 Armin Clauss 1984 1985 Joschka Fischer 1985 1987 Karlheinz Weimar 1987 1991 Joschka Fischer 1991 1994 Rupert von Plottnitz 1994 1995 Iris Blaul 1995 Margarethe Nimsch 1995 1998 Priska Hinz 1998 1999 Wilhelm Dietzel 1999 2009 Silke Lautenschlager 2009 2010 Lucia Puttrich 2010 2014 Priska Hinz seit 2014 Landwirtschaftsminister des Landes Hessen Georg Haring 1945 1947 Karl Lorberg 1947 1949 Albert Wagner 1949 1951 Heinrich Fischer 1951 1953 Ludwig Bodenbender 1953 1955 Gustav Hacker 1955 1967 Tassilo Troscher 1967 1970 Werner Best 1970 1973 Hans Krollmann 1973 1974 Willi Gorlach 1974 1980 Karl Schneider 1980 1984 Willi Gorlach 1984 1987 Irmgard Reichhardt 1987 1991 Jorg Jordan 1991 1995 Gerhard Bokel 1995 1999 Wilhelm Dietzel 1999 2009 Silke Lautenschlager 2009 2010 Lucia Puttrich 2010 2014 Priska Hinz seit 2014 Minister fur Bundesangelegenheiten des Landes Hessen Lauritz Lauritzen 1963 1966 Johannes Strelitz 1967 1969 Vera Rudiger 1978 1984 Joschka Fischer 1991 1994 Rupert von 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Heil Laura Hopmann Franziska Hoppermann Thomas Jarzombek Thomas Kufen Mike Mohring Lucia Puttrich Jan Redmann Bastian Schneider Sven Schulze Marc Speicher Jessica Steiner Johannes Steiniger Wiebke Winter Otto WulffMitgliederbeauftragter Henning OtteBeratende Mitglieder des Bundesvorstands Christian Baldauf Gitta Connemann Christian Haase Manuel Hagel Lukas Honemann Sebastian Lechner Franz Robert Liskow Carsten Meyer Heder Christoph Plett Egon Primas Thomas Rachel Cedric F Rohrich Dennis Thering Stephan Toscani Alexander Vogt Mario Voigt Annette Widmann Mauz Johannes Winkel Normdaten Person GND 1128109867 lobid OGND AKS VIAF 6385149068586665730001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Puttrich LuciaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin CDU MdB MdLGEBURTSDATUM 11 April 1961GEBURTSORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lucia Puttrich amp oldid 232707994