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Jochen Riebel 25 Marz 1945 in Ober Hilbersheim Rheinhessen 16 Juni 2015 1 in Hofheim am Taunus war ein deutscher Politiker CDU Bis 2006 war er Minister fur Bundes und Europaangelegenheiten in der Hessischen Staatskanzlei seit 2007 war er in einer Wiesbadener Anwaltskanzlei tatig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Kirche 4 Ehrungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRiebel besuchte das Rabanus Maurus Gymnasium in Mainz 2 Nach dem Abitur 1964 wurde er zunachst Soldat auf Zeit Anschliessend schloss er ein Studium der Rechtswissenschaften mit dem Staatsexamen ab Seit 1966 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung VKDSt Hasso Rhenania Mainz Als Reserveoffizier wurde er zuletzt 1996 zum Oberst der Reserve bei der Luftwaffe befordert Er war katholisch und verheiratet Politik BearbeitenRiebel war von 1979 bis 1984 Burgermeister von Eschborn von 1984 bis 1989 Oberburgermeister von Frankenthal von 1990 bis 1999 Landrat des Main Taunus Kreises und 1999 2000 Staatssekretar des Hessischen Ministeriums der Finanzen Nach der Landtagswahl in Hessen am 7 Februar 1999 wurde Riebel Staatssekretar des Finanzministers Karlheinz Weimar in der Hessischen Landesregierung Kabinett Koch I Am 12 September 2000 berief Ministerprasident Koch Riebel als Nachfolger von Franz Josef Jung zum Leiter der Staatskanzlei und zum Bevollmachtigten fur Bundesangelegenheiten Nach den Landtagswahlen 2003 wurde Riebel im Kabinett Koch II Staatsminister fur Bundes und Europaangelegenheiten Aus diesem Amt entliess ihn Koch am 28 Marz 2006 Riebels Nachfolger wurde Volker Hoff CDU Riebel war Vertreter des Landes Hessen im Aufsichtsrat der Flughafen Frankfurt Hahn GmbH Seit Marz 2010 war er Mitglied des Beirats fur Fragen der Inneren Fuhrung Kirche BearbeitenIm Jahr 2010 wurde Riebel vom Limburger Bischof Franz Peter Tebartz van Elst in den neugegrundeten Vermogensverwaltungsrat des Bischoflichen Stuhls zu Limburg berufen In dieser Funktion erregte Riebel mediale Aufmerksamkeit als er am 7 Oktober 2013 die Offentlichkeit uber erhebliche Mehrkosten beim Bau des Diozesanen Zentrums St Nikolaus informierte und dabei den Bischof scharf kritisierte 3 Ehrungen BearbeitenEhrenkreuz der Bundeswehr 2004 Ordre des Palmes Academiques 2008 4 Komtur des Papstlichen Ritterordens des heiligen Gregors des Grossen durch Papst Benedikt XVI 2013 5 Literatur BearbeitenStS Autorenkurzel Ein Mensch mit festen christlichen Prinzipien Papstliche Ehrung fur Staatsminister a D Jochen Riebel In Wiesbadener Kurier Wiesbaden 1 Februar 2013 bistumlimburg de Einzelnachweise Bearbeiten Tebartz Kritiker Riebel gestorben Memento vom 18 Juni 2015 im Internet Archive Jochen Riebel In Munzinger Biographien Abgerufen am 12 Mai 2015 Volker Zastrow Lugen Gebaude In Frankfurter Allgemeine Zeitung 13 Oktober 2013 Staatsminister a D Jochen Riebel im Alter von 70 Jahren gestorben In Pressemitteilung der Hessischen Staatskanzlei 17 Juni 2015 abgerufen am 23 Juni 2015 Papstliche Ehrung fur Ex Minister Riebel In Welt Online 30 Januar 2013 abgerufen am 12 Mai 2015 Minister fur Bundesangelegenheiten des Landes Hessen Lauritz Lauritzen 1963 1966 Johannes Strelitz 1967 1969 Vera Rudiger 1978 1984 Joschka Fischer 1991 1994 Rupert von Plottnitz 1994 1995 Franz Josef Jung 1999 2000 Jochen Riebel 2000 2006 Volker Hoff 2006 2009 Michael Boddenberg 2009 2014 Lucia Puttrich seit 2014 Minister fur Europaangelegenheiten des Landes Hessen Herbert Gunther 1991 1994 Lothar Klemm 1994 1995 Rupert von Plottnitz 1995 1999 Franz Josef Jung 1999 2000 Jochen Riebel 2000 2006 Volker Hoff 2006 2009 Jorg Uwe Hahn 2009 2014 Lucia Puttrich seit 2014 Leiter der Hessischen Staatskanzlei Hugo Swart Hermann Brill Hermann Bach Willi Brundert Willi Birkelbach Gunter Bovermann Reinhart Bartholomai Paul Leo Giani Alexander Gauland Hans Joachim Suchan Franz Josef Jung Jochen Riebel Stefan Gruttner Axel WintermeyerBevollmachtigte des Landes Hessen beim Bund Wilhelm Apel Lauritz Lauritzen Johannes Strelitz Karl Hemfler Herbert Gunther Vera Rudiger Christa Czempiel Willi Gorlach Wolfgang Gerhardt Ulrike Riedel Priska Hinz Norbert Schuren Johannes Beermann Jochen Riebel Volker Hoff Michael Boddenberg Lucia PuttrichFinanzstaatssekretare des Landes Hessen Robert Noll von der Nahmer Gross Hessen Heinrich Troeger Walther Gase Herbert Lauffer Gustav Feick Otto Krauss Josef Durstewitz Jochen Vogler Hans Dethloff Claus Demke Otto Erich Geske Harald Noack Jochen Riebel Bernd Abeln Walter Arnold Harald Lemke Horst Westerfeld Thomas Schafer Luise Holscher Bernadette Weyland Martin WormsLandrate des Main Taunus Kreises Wilhelm Apel 1928 1933 Ernst Janke 1933 1939 Franz Brunntrager 1939 1945 Walter Weber 1945 1946 Joseph Wagenbach 1946 1966 Valentin Jost 1966 1978 Bernward Lowenberg 1978 1989 Jochen Riebel 1990 1999 Berthold Gall 1999 2011 Michael Cyriax seit 2011 Oberburgermeister von Frankenthal Pfalz seit 1921 Hermann Strasser 1921 1933 Hieronymus Merkle 1942 1945 Hermann Strasser 1945 Karl Zimmermann 1946 1947 Karl Breyer 1947 1948 Adam Kroll 1949 Emil Kraus 1949 1959 Jurgen Hahn 1959 1964 Berno Zeissler 1964 1972 Gunter Kahlberg 1972 1983 Jochen Riebel 1984 1989 Peter Popitz 1990 1999 Theo Wieder 2000 2015 Martin Hebich seit 2016 VorgangerAmtNachfolgerGunter KahlbergBurgermeister der kreisfreien Stadt Frankenthal 1984 1989Peter PopitzNormdaten Person GND 1170414486 lobid OGND AKS VIAF 2462154137635315370002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riebel JochenKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker CDU GEBURTSDATUM 25 Marz 1945GEBURTSORT Ober Hilbersheim RheinhessenSTERBEDATUM 16 Juni 2015STERBEORT Hofheim am Taunus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jochen Riebel amp oldid 207262402