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Harald Noack 22 April 1949 in Frankfurt am Main ist ein deutscher Jurist und ehemaliger politischer Beamter SPD Er amtierte als Staatssekretar in den Landern Hessen und Nordrhein Westfalen und war Vertreter der Bundesrepublik Deutschland im Europaischen Rechnungshof Leben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur nahm Noack ein Studium der Rechtswissenschaft auf das er 1975 mit dem ersten und 1978 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete 1978 promovierte er an der Johann Wolfgang Goethe Universitat in Frankfurt am Main zum Dr jur mit der Dissertation Ist die Mitwirkung Dritter bei der Bezahlung fremder Geldstrafen als Strafvereitelung gem 258 II StGB anzusehen Ab 1979 wirkte Noack im juristischen Staatsdienst des Landes Hessen zuerst als Richter auf Probe in Wiesbaden und Hanau anschliessend im Hessischen Ministerium der Justiz zunachst als personlicher Referent des Ministers Herbert Gunther in der Folge mehrfach befordert und versetzt zuletzt zum Oberstaatsanwalt und Leiter der Abteilungen fur Haushaltsfragen und Raumplanung Nach einer Zeit als Mitglied des Bundesrechnungshofes fuhrte ihn seine Laufbahn im September 1991 als Abteilungsleiter ins Hessische Ministerium fur Umwelt Energie und Bundesangelegenheiten Vom 1 September 2004 bis 2007 war er fur den Bundesverband deutscher Banken tatig ab dem 1 Januar 2005 als stellvertretender Hauptgeschaftsfuhrer 1 Offentliche Amter BearbeitenNoack amtierte vom 26 Januar 1994 bis April 1999 als Staatssekretar im Hessischen Ministerium der Finanzen In Folge der fur die bisherige rot grune Koalition verlorenen Landtagswahl wurde Noack in den einstweiligen Ruhestand versetzt und wechselte als Rechtsanwalt zur Frankfurter Kanzlei Heiermann Franke Knipp bevor er im Juli 2000 vom Ministerprasidenten des Landes Nordrhein Westfalen Wolfgang Clement zum Staatssekretar des dortigen Finanzministeriums ernannt wurde aus diesem Amt schied er am 31 Juli 2004 aus 2 3 Vom 1 Marz 2008 bis zum 28 Februar 2014 war Noack als Vertreter Deutschlands Mitglied im Europaischen Rechnungshof 4 Einzelnachweise Bearbeiten Bankenverband Abschied von Herrn Steuer In Pressemitteilung Bundesverband deutscher Banken e V BdB Presse und Kommunikation 29 Dezember 2004 abgerufen am 4 August 2020 Ines Ayala Sender Bericht uber die Ernennung von Harald Noack zum Mitglied des Rechnungshofes Haushaltskontrollausschuss des Europaischen Parlaments 8 November 2007 abgerufen am 4 August 2020 Finanzministerium NRW Steller lost Noack ab PDF 231 kB In politikszene Nr 46 2004 Quadriga Media Berlin GmbH 1 Juli 2004 S 2 abgerufen am 4 August 2020 Rat EuRH Ernennung von MdEP Klaus Heiner Lehne EVP DEU zum Mitglied des Europaischen Rechnungshofs EuRH PDF 536 kB In Bericht aus Brussel Nr 04 2014 Vertretung des Landes Hessen bei der Europaischen Union 28 Februar 2014 S 15 abgerufen am 4 August 2020 Finanzstaatssekretare des Landes Hessen Robert Noll von der Nahmer Gross Hessen Heinrich Troeger Walther Gase Herbert Lauffer Gustav Feick Otto Krauss Josef Durstewitz Jochen Vogler Hans Dethloff Claus Demke Otto Erich Geske Harald Noack Jochen Riebel Bernd Abeln Walter Arnold Harald Lemke Horst Westerfeld Thomas Schafer Luise Holscher Bernadette Weyland Martin Worms Normdaten Person GND 1049310918 lobid OGND AKS LCCN n79037834 VIAF 109325740 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Noack HaraldKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker SPD GEBURTSDATUM 22 April 1949GEBURTSORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald Noack Politiker 1949 amp oldid 202504771