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Valentin Jost 16 Februar 1920 in Nied heute zu Frankfurt am Main 17 Mai 2007 in Hofheim am Taunus war ein deutscher Jurist Politiker SPD und Landrat des Main Taunus Kreises in Hessen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Weitere Amter 4 Ehrungen 5 Veroffentlichungen Auswahl 6 Quellen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenValentin Jost Sohn von Karoline Jost geborene Schmelz und dem Bundesbahnbeamten Fritz Jost legte 1938 das Abitur ab und leistete bis Mai 1945 Kriegsdienst Nach dem Krieg studierte er Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und legte 1949 die erste und 1952 die zweite Staatsprufung ab 1952 arbeitete er als Anwaltsassessor in Frankfurt und wechselte 1953 in den Staatsdienst im hessischen Innenministerium Im Jahr 1954 wurde er mit der Doktorarbeit Die kommunalen Sparkassen im Verhaltnis zur Staatsaufsicht zum Dr jur promoviert 1954 wurde er Regierungsrat und 1959 Regierungsdirektor Ab 1966 war er Landrat Er erhielt verschiedene Aufsichtsratsmandate Nach seinem Ausscheiden als Landrat wechselte er 1979 als Geschaftsfuhrer zu der landeseigenen Hessischen Landesbahn GmbH und wurde gleichzeitig Vorstand bei deren Tochtergesellschaften Frankfurt Konigsteiner Eisenbahn Butzbach Licher Eisenbahn und Kassel Naumburger Eisenbahn Diese Aufgaben nahm er bis zu seinem Ruhestand 1990 wahr Valentin Jost war seit 1955 mit Balda Jost geborene Wurz verheiratet arbeitete in Frankfurt Hochst lebte in Hofheim am Taunus und hatte zwei Sohne und eine Tochter Politik BearbeitenJost gehorte der SPD an und war von 1966 bis 1978 Landrat des Main Taunus Kreises Seine Amtszeit war durch die Gebietsreform in Hessen gepragt Im Rahmen dieser Reform blieb der Main Taunus Kreis zwar erhalten es gab jedoch eine Vielzahl von Anderungen bei der Zuordnung von Gemeinden zum Kreis Weitere Amter BearbeitenJost war langjahriger Kreisvorsitzender des Roten Kreuzes Ehrungen BearbeitenValentin Jost war Trager des Bundesverdienstkreuzes I Klasse Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Hundesteuer Boorberg Stuttgart 1957 Gesetz uber die Vergnugungssteuer Kommentar Dt Fachschriften Verl Mainz Kastel Mainz Gonsenheim 1956 Das hessische Verwaltungsgebuhrengesetz Boorberg Stuttgart 1955 Die kommunalen Sparkassen im Verhaltnis zur Staatsaufsicht o O 1954 Der Landeswohlfahrtsverband Hessen 1964 als Hrsg Main Taunus Almanach 77 Frankfurt Hochst 1977 Beispiel fur andere Jahre Quellen BearbeitenReinhard A Bolts Main Taunus Portraits 1976 Kapitel Wir haben viel erreicht S 9 12 Literatur BearbeitenWalter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 589 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Valentin Jost im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jost Valentin Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Biographische Daten von Valentin Jost in Who s Who in Germany The German Who s Who 5 Auflage Who s Who Book amp Publishing Ottobrunn 1974 ISBN 3 921220 05 X S 783 Landrate des Main Taunus Kreises Wilhelm Apel 1928 1933 Ernst Janke 1933 1939 Franz Brunntrager 1939 1945 Walter Weber 1945 1946 Joseph Wagenbach 1946 1966 Valentin Jost 1966 1978 Bernward Lowenberg 1978 1989 Jochen Riebel 1990 1999 Berthold Gall 1999 2011 Michael Cyriax seit 2011 Normdaten Person GND 105094501 lobid OGND AKS VIAF 20131798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jost ValentinKURZBESCHREIBUNG hessischer Politiker SPD Landrat des Main Taunus KreisesGEBURTSDATUM 16 Februar 1920GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 17 Mai 2007STERBEORT Hofheim am Taunus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Valentin Jost amp oldid 237306833