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Hasso von Boehmer 9 August 1904 in Gross Lichterfelde 5 Marz 1945 in Berlin Plotzensee war ein deutscher Oberstleutnant im Generalstab und am militarischen Widerstand gegen das NS Regime beteiligt der zum Attentat vom 20 Juli 1944 fuhrte Hasso von Boehmer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 20 Juli 1944 2 1 Orientierung 2 2 Vorbereitung 2 3 Fehlschlag 3 Nach dem Krieg 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenHasso von Boehmer stammt aus der Familie Bohmer von Boehmer ab die mehrere namhafte Juristen hervorgebracht hat Als drittes von vier Kindern von Hugo Erich von Boehmer und Ellinor geborene Seliger wuchs er in Berlin Lichterfelde auf Dort besuchte er zunachst das Lichterfelder Realgymnasium wo er Hans und Harald von Uslar Gleichen kennenlernte die lebenslang Freunde seiner Familie waren 1 Dann wechselte er zur Verbesserung seiner Schulnoten auf eigenen Wunsch ans Potsdamer Viktoria Gymnasium wo er im September 1923 das Abitur ablegte Entgegen gesundheitlicher Einschrankungen durfte er aufgrund einer Sondergenehmigung des damaligen Chefs der Heeresleitung General von Seeckt 1 am 1 Oktober 1923 als Offizieranwarter in das Potsdamer 9 Infanterie Regiment der Reichswehr eintreten Er diente dort bis 1934 Dieser Einheit gehorten auch zahlreiche weitere spatere Mitglieder des Widerstands an so von 1925 bis 1934 sein spaterer Freund Henning von Tresckow 2 S 38 Auch Wolf Graf Baudissin der in diesem Regiment von 1930 bis 1938 diente wurde damals enger Freund von Boehmers 3 1934 wurde von Boehmer im Zuge der Heeresvergrosserung zum Infanterieregiment 29 versetzt Die nachsten Dienststellungen waren Bataillonsadjutant Kompaniechef und Regimentsadjutant in den Garnisonen Crossen an der Oder Cottbus und Guben Wahrend des Zweiten Weltkrieges nahm er am Polen und am Westfeldzug teil 2 S 65 und absolvierte eine verkurzte Generalstabsausbildung Beim Angriff auf die Sowjetunion 1941 war er Zweiter Generalstabsoffizier Ib einer Division An mehreren Standorten wohnten von Boehmer und seine Familie im selben Haus wie Harald von Uslar Gleichen und dessen Familie Durch diese lernte er 1937 auch seine spatere Frau Kathe von Boehmer geb Torhorst 1911 2019 kennen 4 Aus der Ehe gingen in den Jahren 1938 bis 1942 5 S 92 drei Kinder hervor 2 S 65 eine Tochter und zwei Sohne 4 darunter Harald von Boehmer Aufgrund mehrerer Kriegsverletzungen erhielt er das Silberne Verwundeten Abzeichen und das Eiserne Kreuz 1 Klasse und musste von Herbst 1941 bis August 1943 in Berlin stationar behandelt werden Dabei zog er sich als Komplikation ausserdem eine Erkrankung an Wundstarrkrampf zu 20 Juli 1944 BearbeitenOrientierung Bearbeiten In seiner Jugend war Hasso von Boehmer Mitglied einer Vaterlandischen Jugendgruppe dann des Jungsturm 1 6 7 8 1897 in Pommern gegrundet hatte der Jungsturm die Wehrerziehung der deutschen Jugend zum Ziel spater hatte der Verband Verbindungen zum Stahlhelm und wurde Mitglied des Jungdeutschland Bundes Wilhelm Grewe schilderte den Jungsturm aus der Zeit seiner Mitgliedschaft als einen Verband der bei zunehmender geistiger Politisierung straffe Disziplin Wehrsport und Arbeitsdienst bevorzugt habe 9 Uber Grewe kooperierte der Jungsturm damals auch mit Bernhard Ludwig von Mutius Herausgeber der Adeligen Jugend 10 Von Boehmer wechselte dann zum Jungnationalen Bund 1 der sich als Erziehungsbund zur politischen Erneuerung verstand und die parlamentarische Demokratie ablehnte Wie viele andere stimmte von Boehmer der von Hitler vor 1933 geforderten einseitigen Aufhebung des Versailler Vertrages zu Ahnlich wie anderen die spater Teil des militarischen Widerstands wurden kamen von Boehmer zwar anlasslich der Blomberg Fritsch Krise von Fruhjahr 1938 erste Zweifel am NS Regime Er hielt aber den Anschluss Osterreichs kurz darauf und des Sudetenlandes im Herbst 1938 fur vertretbar 1 Die Mitglieder des Umsturzversuchs vom 20 Juli 1944 reprasentierten ein breites Spektrum politischer und philosophischer Auffassungen 11 12 Hasso von Boehmer wird entsprechend seiner Herkunft Jugend und Berufswahl dem national konservativen Lager zugeordnet das unter den Mitgliedern des Umsturzversuchs die Mehrheit darstellte 13 S 153 14 Vorbereitung Bearbeiten Durch von Tresckow wurde von Boehmer im Sommer 1943 fur die Ziele der Widerstandsgruppe um Ludwig Beck und Carl Goerdeler gewonnen 4 5 S 89 13 S 162 15 Von Tresckow und von Stauffenberg hatten vorbestehende Plane die als Unternehmen Walkure ursprunglich dazu dienen sollten Aufstande etwa von Zwangsarbeitern und Haftlingen gegen die Reichsregierung niederzuschlagen umgearbeitet um im Reichsgebiet und in den besetzten Gebieten wichtige Vertreter des NS Regimes festzusetzen und die Macht zu ubernehmen Ausgangspunkte dafur sollten unter anderem die Wehrkreis Kommandos sein Obwohl von Boehmer gesundheitlich noch deutlich angeschlagen war wegen der Tetanus Folgen war er beim Gehen auf Stutzen angewiesen 1 13 S 18 liess er sich im Rahmen der Umsturzplane im Herbst 1943 wieder im Truppendienst einsetzen Offiziell Erster Generalstabsoffizier Ia des Befehlshabers General Bodewin Keitel wurde er fur die Planer des Umsturzversuchs insgeheim Verbindungsoffizier zum Wehrkreis XX Danzig 16 S 382 566 17 307 Sein Einweihungsgrad in Details der Umsturzplane ist zwar nicht bekannt 18 Aber nach Erinnerung seiner Witwe hatte er sich zu einem verantwortungsvollen Amt bereit erklart und allerlei Vorarbeiten dazu getan 5 S 89 wobei eine politische Fuhrungsposition vorgesehen gewesen war 13 S 153 Gegenuber Angehorigen und Dritten wurden von Gegnern des NS Regimes fur ihre jeweiligen Ziele bewusst nur unscharfe Begriffe wie notwendige Personalveranderungen an der Spitze und Auffangbewegung fur den erwarteten Zusammenbruch des Deutschen Reichs genutzt so von Helmuth James Graf von Moltke 19 sowie mit dem Ziel der Abtrennung eines Konigreichs Bayern vom Deutschen Reich von Franz Sperr 20 21 Noch 1947 formulierte von Boehmers Witwe ihr Mann sei zur Auffangbewegung gekommen 5 S 89 Unter dem Eindruck der erfolgreichen Invasion der Alliierten in der Normandie Anfang Juni 1944 beschleunigte die Widerstandsgruppe ihre Vorbereitungen Massgeblich hierfur waren zwei Argumente Einige hofften vor dem nunmehr absehbaren militarischen Zusammenbruch die Macht im Deutschen Reich ubernehmen und mit den Alliierten in Verhandlungen treten zu konnen Dagegen schilderte von Tresckow seine Motivation so 22 S 184 Das Attentat muss erfolgen coute que coute Sollte es nicht gelingen so muss trotzdem in Berlin gehandelt werden Denn es kommt nicht mehr auf den praktischen Zweck an sondern darauf dass die deutsche Widerstandsbewegung vor der Welt und vor der Geschichte unter Einsatz des Lebens den entscheidenden Wurf gewagt hat Alles andere ist daneben gleichgultig Ahnlich absolut argumentierte von Stauffenberg Ich konnte den Frauen und Kindern der Gefallenen nicht in die Augen sehen wenn ich nicht alles tate dieses sinnlose Menschenopfer zu verhindern 23 Fehlschlag Bearbeiten Das Konzept und die Vorbereitung des Umsturzversuchs enthielten entscheidende Mangel zusatzlich war die Ausfuhrung durch Pannen beeintrachtigt 24 Zwar mussten den Verschworern im Bendlerblock bereits wenige Minuten nach der Bombenexplosion im Fuhrerhauptquartier Wolfsschanze am 20 Juli 1944 begrundete Zweifel am Tod Hitlers kommen Mitverschworer General Erich Fellgiebel rief etwa um 13 Uhr von der Wolfsschanze aus im Bendlerblock an und teilte General Fritz Thiele mehrdeutig mit Es ist etwas Furchtbares passiert der Fuhrer lebt und kurz darauf bestatigte auch Mitverschworer Oberst Kurt Hahn gegenuber Thiele in einem weiteren Telefonat ausdrucklich dass Hitler das Attentat uberlebt hatte General Friedrich Olbricht und General Erich Hoepner beschlossen daraufhin Walkure nicht auszulosen Dennoch liess Stauffenberg nach seiner Landung in Rangsdorf gegen 15 45 Uhr uber seinen Adjutanten Oberleutnant Werner von Haeften mitteilen Hitler sei tot Erst ab etwa ab 16 Uhr ging die erste Serie von Fernschreiben welche mit dem Stichwort Walkure wegen angeblicher innerer Unruhen den Ausnahmezustand ausloste an die Wehrkreiskommandos heraus Dabei war im Verteiler des Bendlerblocks fur diese erste Serie und fur zahlreiche weitere Fernschreiben welche vor allem Ausfuhrungsbestimmungen enthielten noch die Wolfsschanze mit eingetragen sodass diese uber das Vorgehen des Bendlerblocks aus erster Hand zeitnah und detailliert informiert war Daraufhin gingen von dort aus ebenfalls Fernschreiben heraus allerdings mit dem Inhalt dass Befehle aus dem Bendlerblock ungultig seien Der Deutschlandsender strahlte reichsweit zwischen 18 28 und 18 42 Uhr drei Sondermeldungen zum Uberleben Hitlers aus Die Autoren sind sich darin einig dass von Boehmers Vorgesetzter Bodewin Keitel der zu Beginn der Auslosung von Walkure auf Inspektionsreise bei Graudenz war durch den Rundfunk erfuhr dass Hitler ein Attentat nur gering verletzt uberlebt hatte und daraufhin sofort nach Danzig zuruckkehrte 4 S 30 13 S 163 2 S 65 17 S 459 16 S 566 25 Unklar ist dagegen wann die Walkure Fernschreiben im Wehrkreis Danzig eintrafen und wer sie entgegennahm Das Absetzen der ersten Serie dieser Fernschreiben welche die Auslosung von Walkure bekanntgab benotigte wegen des Aufwands fur die Verschlusselung und wegen fehlender geeigneter Fernschreiber etwa drei Stunden So ging das Fernschreiben beispielsweise in Stettin erst zeitgleich mit den Rundfunkmeldungen ein 24 Zwar macht ein damaliger Abwehr Offizier in seinen Erinnerungen geltend 26 S 141 von Boehmer habe am 20 Juli 1944 die Fernschreiben aus dem Bendlerblock weder zur Auslosung von Walkure noch mit der Beschreibung seiner Aufgaben im Rahmen von Walkure entgegengenommen 27 Dagegen geben alle spateren Autoren 2 S 65 25 darunter auch solche die der Gedenkstatte Deutscher Widerstand und der Stiftung Brandenburgische Gedenkstatten zuzurechnen sind 4 S 30 28 13 S 163 an dass von Boehmer die ersten Walkure Fernschreiben an den Wehrkreis XX selbst entgegennahm als Vertreter seines noch nicht nach Danzig zuruckgekehrten Vorgesetzten Von Boehmer habe allerdings die Instruktionen des ersten Walkure Fernschreibens nicht mehr umsetzen konnen Vielmehr habe Keitel gleich nach seiner Ruckkehr Kontakt zu seinem Bruder Wilhelm Keitel in der Wolfsschanze aufgenommen der seinem Bruder in Danzig bestatigt habe dass Hitler das Attentat ohne grossere Verletzungen uberlebt hatte Daraufhin habe Keitel seinen Untergebenen von Boehmer im Generalkommando arrestieren lassen Jedenfalls wurde von Boehmer vom 20 Juli 1944 an einige Tage im Danziger Gefangnis inhaftiert und schliesslich Anfang August 1944 nach Berlin in das Zellengefangnis Lehrter Strasse gebracht Die Gestapo konfiszierte bei der folgenden Haussuchung seine Korrespondenz aus der Kriegszeit seine Frau wurde zum Verhor nach Berlin verbracht 29 Unterstutzung in der Haft erhielt Hasso von Boehmer so weit wie moglich abgesehen von seiner Familie durch die Schulfreunde und Berufskollegen Harald und Hans von Uslar Gleichen 1 Nachdem aber die Haftbedingungen verscharft worden waren und die Gestapo ihm Repressalien gegen seine Frau und die Kinder angedroht hatte legte er am 19 September 1944 ein Gestandnis ab 13 S 163 29 Spater wurde er in das damalige Militar Strafgefangnis Tegel in Berlin Reinickendorf verlegt 30 Am 28 Januar 1945 erfolgte wegen Komplikationen der Kriegsverletzungen die Verlegung in die Krankenstation des KZ Sachsenhausen Dort war er zeitweise Zellennachbar von Carl Hans Graf von Hardenberg und Hans von Dohnanyi 13 S 18 14 Am 5 Marz 1945 wurde er vom Volksgerichtshof unter der Leitung von Wilhelm Crohne zum Tode verurteilt und noch am gleichen Tag im Strafgefangnis Plotzensee gehangt Uber die Hinrichtung erhielten die Witwe 13 S 53 und der ihn neben dem Pflichtverteidiger Hellmuth Boden rechtlich vertretende Bruder Thilo von Boehmer 31 mit Schreiben vom 8 Marz 1945 Mitteilung durch den Oberreichsanwalt beim Volksgerichtshof mit dem Hinweis Die Veroffentlichung einer Todesanzeige ist unzulassig Die Ehefrau von Boehmers hatte bereits Ende Januar 1945 das Haus in Guben raumen und mit den drei Kindern in ihre Heimatstadt Wuppertal fluchten mussen 5 weil die Niederlausitz Teil der deutsch sowjetischen Kampfzone geworden war Seit 1943 wurden Angehorige der Wehrmacht bei Anklagen wegen offentlicher Zersetzung nicht vor das Reichskriegsgericht sondern vor den Volksgerichtshof gebracht Ausserdem wurden die des Umsturzversuchs vom 20 Juli 1944 schuldig Gesprochenen durch den von Hitler Anfang August 1944 geforderten angeblichen Ehrenhof der Wehrmacht aus der Wehrmacht ausgestossen Das hatte nicht nur zur Folge dass Hasso von Boehmer im Urteil als ehemaliger Oberstleutnant bezeichnet wurde sondern damit entfiel bis 1945 auch der Anspruch seiner Hinterbliebenen auf entsprechende Renten Stattdessen drohte jederzeit Sippenhaft wie sie im Rahmen der Aktion Gitter im Sommer 1944 oder der Massenverhaftung vom Fruhjahr 1945 auch Angehorige politisch deutlich weniger belasteter Personen erlitten 29 32 16 S 628 33 34 Nach dem Krieg BearbeitenDie Witwe Hasso von Boehmers bemuhte sich nach dem Krieg wie andere Hinterbliebene zunachst vergeblich Genaueres uber die Todesumstande ihres Mannes zu erfahren 35 Wie durch die DDR wurden zunachst auch durch die BRD den Hinterbliebenen der Opfer des Volksgerichtshofs staatliche Renten nicht gezahlt 34 Dagegen hatte sich noch 1946 selbst Konrad Adenauer gewandt 36 Auch die Besatzungsmachte liessen erst im Jahre 1948 die Zahlung von Unterhaltsbeitragen an Hinterbliebene von Angehorigen der Wehrmacht weitgehend zu 37 Daher blieb fur die Hinterbliebenen schon rein wirtschaftlich die Lage in den ersten Jahren nach dem Krieg schwierig Fur Kathe von Boehmer war zudem anfangs die Wiederaufnahme ihres fruheren Berufs als Pfarrgehilfin nicht moglich Sie war daher fur manche Hilfe dankbar 5 S 89 Ihrerseits wurde sie zugleich eine fruhe Unterstutzerin des von ihrer Freundin Renate Grafin von Hardenberg mitgegrundeten Hilfswerks 20 Juli 1944 17 S 774 38 Auch die gesellschaftliche Anerkennung wurde den Hinterbliebenen lange verwehrt In der Bundesrepublik Deutschland blieb die Meinung der Offentlichkeit zum Umsturzversuch vom 20 Juli 1944 trotz der Bemuhung vieler Personen und Institutionen uber Jahrzehnte gespalten und vom Kalten Krieg gepragt 12 Formalrechtlich wurden die Urteile des Volksgerichtshofs erst 1998 mit dem Gesetz zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile in der Strafrechtspflege aufgehoben 39 40 In reprasentativen Befragungen bewertete die deutsche Bevolkerung den Umsturzversuch vom 20 Juli 1944 erst 2004 uberwiegend positiv 41 Ehrungen Bearbeiten2001 wurden auf dem Gelande des Bundesverteidigungsministeriums im fruheren Bendlerblock am Reichpietschufer 76 78 in Berlin Tiergarten zwei Gedenktafeln mit den Namen der Soldaten angebracht die als Beteiligte des Umsturzversuchs vom 20 Juli 1944 ihr Leben gelassen hatten Darunter war unter anderem der Name Hasso von Boehmers Zwei weitere Ehrentafeln auf deren rechter an Hasso von Boehmer als Opfer der Unrechts Justiz des Volksgerichtshofs erinnert wird befinden sich im Plenarsaal des Kammergerichts Berlin in der Elsholzstrasse 30 33 in Berlin Schoneberg damals Ort vieler Verhandlungen des Volksgerichtshofs Literatur BearbeitenInes Reich Potsdam und der 20 Juli 1944 Auf den Spuren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus Begleitschrift zur Ausstellung des Militargeschichtlichen Forschungsamtes und des Potsdam Museums Rombach Freiburg im Breisgau 1994 S 65 ISBN 3 7930 0697 2 Hans Friedrich von Ehrenkrook Otto Reichert Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser B Briefadel nach 1400 nobilitiert Band III Band 17 der Gesamtreihe GHdA Hrsg Deutsche Adelsverbande in Gemeinschaft mit dem Deutschen Adelsarchiv C A Starke Glucksburg Ostsee 1958 S 46 48 ISSN 0435 2408 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1942 B Briefadel Letztausgabe GGT Jg 34 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Justus Perthes Gotha 1941 S 33 34 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1908 Jg 2 Justus Perthes Gotha 1907 S 90 92 DigitalisatWeblinks BearbeitenKurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Gedenktafeln im Kammergericht fur die Opfer des Volksgerichtshofs Gedenktafeln im ehemaligen Bendlerblock fur Soldaten die wegen Beteiligung am Umsturzversuch vom 20 Juli 1944 starbenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Harald von Uslar Gleichen Erinnerungen an Hasso von Boehmer In Vergilia Nachrichten Jg 1982 83 S 42 43 gekurzter und kommentierter Abdruck in Erika Reinhold 20 Juli 1944 20 Juli 2004 Erinnerungen an Hasso von Boehmer In Heimatverein Steglitz e V Hrsg Steglitzer Heimat Mitteilungsblatt des Heimatvereins Steglitz e V 49 Jg Juli Dez 2004 Nr 2 2004 S 39 42 pdf 1 3 MB STEGLITZER HEIMAT 49 Jahrgang Juli Dezember 2004 2004 2 Memento vom 11 August 2007 im Internet Archive a b c d e Ines Reich Hilweg Hasso von Boehmer In Potsdam und der 20 Juli 1944 auf den Spuren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus Rombach Verlag Freiburg im Breisgau 1994 ISBN 978 3 7930 0697 8 Rudiger von Voss Der Staatsstreich vom 20 Juli 1944 politische Rezeption und Traditionsbildung in der Bundesrepublik Deutschland Lukas Verlag Berlin 2011 S 58 ISBN 978 3 86732 097 9 a b c d e Bodo Scheurig Henning von Tresckow ein Preusse gegen Hitler Biographie Stalling Oldenburg und Hamburg 3 Aufl 1973 neueste Ausgabe Propylaen Berlin 2004 ISBN 978 3 549 07212 7 Zit n Peter Steinbach Johannes Tuchel Ursula Adam Hrsg Lexikon des Widerstandes 1933 1945 Band 1061 der Beck schen Reihe Verlag C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 43861 5 S 30 a b c d e f Babette Stadie Hrsg Die Macht der Wahrheit Reinhold Schneiders gt Gedenkwort zum 20 Juli lt in Reaktionen von Hinterbliebenen des Widerstandes Lukas Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 86732 033 7 Jungsturm 1897 1932 Zur 35 Jahrfeier Nationale Druckerei und Verlagsgenossenschaft Schlawe 1932 Christoph Schubert Weller Hitlerjugend Vom Jungsturm Adolf Hitler zur Staatsjugend des Dritten Reiches Juventa Verlag 1993 ISBN 978 3 7799 1123 4 S 79 Der Jungsturm wurde zwar 1933 mit der Hitlerjugend gleichgeschaltet ist aber nicht identisch mit dem Jungsturm Adolf Hitler Wilhelm Georg Grewe Ruckblenden 1976 1951 Propylaen Berlin 1979 S 421 ISBN 3 549 07387 9 Stefan Breuer Carl Schmitt im Kontext Intellektuellenpolitik in der Weimarer Republik De Gruyter Berlin 2012 ISBN 978 3 05 005943 3 S 234 Christine Schindler Hrsg Bewaffneter Widerstand Widerstand im Militar In Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des osterreichischen Widerstands LIT Verlag Munster 2009 ISBN 978 3 643 50010 6 S 30 a b Marc Philipp Der 20 Juli 1944 in der Erinnerung der Bundesrepublik Deutschland GRIN Verlag 2005 ISBN 978 3 638 35773 9 a b c d e f g h i Winfried Meyer Hrsg Verschworer im KZ Hans von Dohnanyi und die Haftlinge des 20 Juli 1944 im KZ Sachsenhausen Band 5 von Rebel Book Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstatten Verlag Edition Hentrich 1999 ISBN 978 3 89468 251 4 und ISBN 3 89468 251 5 a b Jurgen Dittberner Schwierigkeiten mit dem Gedenken Westdeutscher Verlag 1999 ISBN 978 3 531 13406 2 S 61 Sven Felix Kellerhoff Als der Widerstand noch als unmoralisch galt Rezension von Babette Stadie Hrsg Die Macht der Wahrheit Reinhold Schneiders gt Gedenkwort zum 20 Juli lt In Die Welt 19 Juli 2008 a b c Peter Hoffmann Widerstand Staatsstreich Attentat Der Kampf der Opposition gegen Hitler Band 418 von Serie Piper Piper Verlag Ausgabe 4 1985 ISBN 978 3 492 00718 4 a b c Peter Hoffmann History of the German Resistance 1933 1945 McGill Queen s Press MQUP 1996 ISBN 978 0 7735 6640 8 Christian Muller Oberst i G Stauffenberg In Band 3 von Bonner Schriften zur Politik und Zeitgeschichte Ausg 2 Droste Verlag 1971 S 355 Gunter Brakelmann Hrsg Im Land der Gottlosen Tagebuch und Briefe aus der Haft 1944 45 Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 58235 6 S 39 Hans Zehetmair Hrsg Politik aus christlicher Verantwortung Springer 2007 ISBN 978 3 531 90651 5 S 55 Ger van Roon Neuordnung im Widerstand R Oldenbourg Verlag 1967 S 263 Bodo Scheurig Henning von Tresckow ein Preusse gegen Hitler Biographie Stalling Oldenburg und Hamburg 3 Aufl 1973 Stauffenberg kurz vor dem 20 Juli 1944 zit n Joachim Kramarz Claus Graf von Stauffenberg 15 November 1907 bis 20 Juli 1944 Das Leben eines Offiziers Bernard amp Graefe Frankfurt am Main 1965 S 201 u S 132 a b Wolfgang Malanowski Mein Fuhrer Sie leben Sie leben In Der Spiegel Nr 28 1984 S 38 57 online 9 Juli 1984 a b Klaus Kunze Der todkranke General Biografie von Bodewin Keitel in Lebensbilder aus dem alten Bodenfelde Folge 14 1947 Friedrich von Wilpert Einer in funf Zeitaltern Meilensteine an einem wechselvollen Lebenswege Selbstverlag Bonn Bad Godesberg 1977 Zur eingeschrankten Reliabilitat dieser Publikation s Diskussion Gedenkstatte Deutscher Widerstand Biografie Hasso von Boehmer a b c Robert Loeffel Family Punishment in Nazi Germany Sippenhaft Terror and Myth Palgrave Macmillan 2012 ISBN 978 1 137 02183 0 S 151 Ruckseite des Kuverts eines Briefs aus dem Militarstrafgefangnis Berlin Tegel vom 20 Okt 1944 von Hasso von Boehmer an seinen Bruder Thilo von Boehmer Mitteilung uber die Hinrichtung mit Verbot von Todesanzeigen Manuel Becker Christoph Studt Hrsg Der Umgang des Dritten Reiches mit den Feinden des Regimes XXII Konigswinterer Tagung Februar 2009 In Band 13 von Schriftenreihe der Forschungsgemeinschaft 20 Juli 1944 e V Forschungsgemeinschaft 20 Juli 1944 LIT Verlag Munster 2010 ISBN 978 3 643 10525 7 S 173 193 Arnim Ramm Kritische Analyse der Kaltenbrunner Berichte uber die Attentater vom 20 Juli 1944 ein Beitrag zur Geschichte des militarischen Widerstandes Tectum Verlag 2003 ISBN 978 3 8288 8575 2 S 35 a b Hendrik Behrendt Attentat vom 20 Juli Wie Hitler sich an den Kindern der Verschworer rachte In Spiegel Online 20 Juli 2017 Brigitte Oleschinski Hrsg Gedenkstatte Plotzensee Gedenkstatte Deutscher Widerstand Berlin 1994 S 73 Aus einem vertraulichen britischen Bericht uber eine Sitzung des Britischen Zonenbeirates Control Commission for Germany British Element British Liaison Staff Zonal Advisory Council Confidential Report No 5 Public Record Office London FO 371 5562 1 3 Oktober 1946 Urteil des Ersten Senats des BVerfG vom 26 Februar 1954 1 BvR 371 52 Grunde A I Reinhild Grafin von Hardenberg Auf immer neuen Wegen Erinnerungen an Neuhardenberg und den Widerstand gegen den Nationalsozialismus Lukas Verlag Berlin 2003 S 202 ISBN 978 3 936872 02 6 Johannes Tuchel 20 Juli Feiglinge und Verrater In Die Zeit 8 Januar 2009 Gesetzestext Gesetz zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile in der Strafrechtspflege Johannes Tuchel Hrsg Der vergessene Widerstand zu Realgeschichte und Wahrnehmung des Kampfes gegen die NS Diktatur In Band 5 von Dachauer Symposien zur Zeitgeschichte Wallstein Verlag Gottingen 2005 ISBN 978 3 89244 943 0 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 Juli 2022 PersonendatenNAME Boehmer Hasso vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Militar Oberstleutnant im Generalstab und NS OpferGEBURTSDATUM 9 August 1904GEBURTSORT Gross LichterfeldeSTERBEDATUM 5 Marz 1945STERBEORT Berlin Plotzensee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hasso von Boehmer amp oldid 230936385