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Die Gubener Berge polnisch Wzniesienia Gubinskie bilden eine Mesoregion im westlichen Polen und ostlichen Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gubener Berge bilden eine wald und wasserreiche Umgebung die von eiszeitliche Staumoranenzuge gepragt ist Die Gubener Berge bilden eine Hochflache die im Suden von den alluvialen Niederungen des Neissetals im Norden von der Mundung der Neisse in das Warschau Berliner Urstromtal begrenzt sind und sich im Osten bis zum Bober erstreckt 1 Um Guben westlich der Neisse herum liegen der Reichenbacher Berg die Obersprucke und die Kaltenborner Bergen Nordlich liegt die Lieberoser Hochebene ein eiszeitlicher Sander Ostlich der Neisse zahlen die Neisseberge dicht an der Neisse die Lubstberge und weiter nordlich die Honigberge die Einbeckenhohe und die Rauberhugel zu den Gubener Bergen Geschichte BearbeitenVom 13 Jahrhundert bis ins 19 Jahrhundert wurde Traubenwein gekeltert Urkundlich uberliefert ist dass die brandenburgischen Kurfursten mecklenburgischen Herzoge und die Ratsherren von Lubeck und Rostock im 14 Jahrhundert vinum Gubinense genossen Das Zentrum des Weinbaus lag in der Crossener Vorstadt Gubens die heute Teil von Gubin ist Eine Reihe von Strassennamen wie Winzerstrasse Henzenzgasse oder Renschgasse erinnerten an den Weinbau und an grosse Winzerfamilien 2 Im 19 Jahrhundert wurden die Gubener Berge fur ihre Obstgarten und ihrem Apfelwein bekannt Zur Obstbaumblute verkehrte ab 1909 ein Sonderzug von Berlin nach Guben Nach der neuen Grenzziehung nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Gubener Berge bis 1990 militarisch genutztes Gebiet Ein Forderverein arbeitet heute an der Wiederherstellung der Kulturlandschaft Relikte eines Eichenwaldes sind nordostlich der Ortschaft Dzikowo Heidekrug im Naturschutzgebiet Debowiec geschutzt 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenMarkante Punkte sind Kaminskys Berg Wzgorze Kaminskiego 69 Meter Engelmanns Berg 98 6 Meter Schonhohe Rod Wzgorze 106 Meter und der Aussichtspunkt auf der Ullrichshohe 117 Meter Auf dem Barschen Berg 104 Meter stehen die Uberreste eines Bismarckturms der aus sachsischem Granit und markischem Backstein bis 1908 nach Planen von Fritz Beyer erbaut wurde Weblinks BearbeitenKulturlandschaft Gubiner Berge Uber die Berge wandernEinzelnachweise Bearbeiten Monographien deutscher Stadte Darstellung deutscher Stadte und ihrer Arbeit in Wirtschaft Finanzwesen Hygiene Sozialpolitik und Technik Band 25 Deutscher Kommunal Verlag 1928 Geschichte von Guben Abgerufen am 4 Oktober 2020 Rezerwaty przyrody Debowiec Abgerufen am 4 Oktober 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gubener Berge amp oldid 236585494