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Ludwig Hermann Alexander Schroter 6 November 1886 in Guben 14 Juli 1973 in Stuttgart war ein deutscher Beamter und Landrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenSchroter wuchs als Sohn eines Fabrikbesitzers auf Er besuchte das Gymnasium in Frankfurt Oder und das Stadtgymnasium in Stettin Anschliessend studierte er Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre in Lausanne Munchen und Berlin 1908 trat er in den Militardienst wahrend des Ersten Weltkriegs war er in der Verwaltung tatig Nach Kriegsende war er an der Abwicklung des militarischen Verwaltungsdienstes beteiligt 1920 ubernahm Schroter eine Stelle im Preussischen Innenministerium und begann seine Vorbereitungszeit beim Landratsamt Hirschberg 1923 erhielt er die Befahigung fur den hoheren Verwaltungsdienst Nach seiner Entlassung aus dem Landratsamt war Schroter zunachst arbeitslos und ubernahm Gelegenheitsarbeiten Im Juni 1938 wurde er von der Wehrmacht in den Militardienst einberufen wo er den Burodienst leitete Aufgrund politischer Unzuverlassigkeit wurde er jedoch bald wieder entlassen Im April 1948 nach dem Ausscheiden aus dem Landratsamt erhielt Schroter eine Anstellung beim Ministerium fur politische Befreiung des Landes Wurttemberg Baden und wurde Vorsitzender einer Berufungskammer kurz darauf der Zentralberufungskammer in Ludwigsburg Im Oktober 1949 wurde er innerhalb des Ministeriums fur politische Befreiung zum Leiter der Kopfstelle berufen kurz darauf erhielt er die Dienstbezeichnung Regierungsdirektor Im Oktober 1950 wechselte er in das wurttemberg badische Innenministerium war dort Hauptberichterstatter und Regierungsdirektor Nach der Grundung Baden Wurttembergs 1952 wurde er in das Justizministerium des neu gebildeten Landes berufen Politik BearbeitenIm Juni 1921 wahrend seiner Vorbereitungszeit wurde Schroter zum Landrat des Kreises Schonau an der Katzbach ernannt 1925 ubernahm er dieses Amt im Kreis Gorlitz Am 28 Februar 1933 wurde er aus politischen Grunden als Landrat zunachst beurlaubt ehe er am 8 Marz in den einstweiligen Ruhestand und am 28 Juli aus dem Dienst entlassen wurde Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Schroter Landrat des wurttembergischen Landkreises Leonberg im Juli 1945 wurde er von der US amerikanischen Militarregierung offiziell eingesetzt In dieser Funktion gehorte er auch der Vorlaufigen Volksvertretung fur Wurttemberg Baden an Das Amt hatte er bis 1948 inne Daneben gehorte er dem Verwaltungsrat der Kreissparkasse Leonberg an Literatur BearbeitenWolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 S 514 Weblinks BearbeitenLudwig Schroter im Gedenkbuch Politisch Verfolgte Abgeordnete des Landtags BWNormdaten Person GND 1216395586 lobid OGND AKS VIAF 8064159880875818540007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroter LudwigALTERNATIVNAMEN Schroter Ludwig Hermann AlexanderKURZBESCHREIBUNG deutscher Beamter und LandratGEBURTSDATUM 6 November 1886GEBURTSORT GubenSTERBEDATUM 14 Juli 1973STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Schroter Landrat amp oldid 229406303