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Kurt Bietzke 13 Januar 1894 in Guben 7 September 1 1943 in Berlin Plotzensee war ein deutscher kommunistischer Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBietzke war ein Sohn des Malermeisters Gustav Bietzke und dessen Ehefrau Auguste geborene Bahr Nach dem Abschluss der Volksschule erlernte er ebenfalls das Malerhandwerk 1915 heiratete er die Maschinenstrickerin Martha Kuban 11 Juni 1894 29 Januar 1967 und zog mit seiner Familie nach Berlin Sie hatten die beiden Kinder Walter und Elsbeth In Berlin wurde Kurt Bietzke 1916 Mitglied der SPD und 1919 Mitbegrunder der KPD in Berlin Lichtenberg Bietzke war beschaftigt als Maler bei der Firma Lowe in Berlin Lankwitz Innerhalb der KPD war er Funktionar innerhalb des Sicherheitsdienstes der Partei Er war stellvertretender Leiter des Proletarischen Selbstschutzes Berlin Ost der auch fur den Schutz des Zentralkomitees der KPD zustandig war Ab 1933 beteiligte sich Kurt Bietzke am Widerstand Nach illegalen Aktionen zum 1 Mai 1933 in Stralau und Lichtenberg wurde er kurzzeitig verhaftet Als Leiter einer Widerstandsgruppe mit dem Decknamen Maler beschriftete er zusammen mit anderen Antifaschisten 1934 einen Fabrikschornstein mit Die KPD lebt Ab Ende der 1930er Jahre gehorte er der Widerstandsgruppe um Robert Uhrig Felix und Kathe Tucholla an Kurt Bietzke hatte Verbindungen zu den Roten Bergsteigern einer im sachsischen Elbsandsteingebirge wirkenden Widerstandsgruppe 1942 half er dem Instrukteur des ZK der KPD Erwin Panndorf der aus der Sowjetunion kommend mit dem Fallschirm abgesprungenen war Kurt Bietzke hielt auch Kontakt zu den Widerstandsgruppen um Rudolf Scheffel und Richard Hinkelmann Er beschaffte illegale Quartiere besorgte Passe Geld und Lebensmittelkarten Am 8 Juli 1942 wurde er auf seiner Arbeitsstelle in Berlin Lankwitz verhaftet und kam zunachst in das Gestapo Lager Wuhlheide Am 17 August 1943 wurde er vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt Kurt Bietzke wurde wahrend der Plotzenseer Blutnachte hingerichtet Seine Asche wurde spater in der Graberanlage fur Opfer des Faschismus und Verfolgte des Naziregimes auf dem Berliner Zentralfriedhof Friedrichsfelde beigesetzt Ehrungen BearbeitenIn Berlin Friedrichsfelde ist die Bietzkestrasse nach ihm benanntWeblinks BearbeitenKurt Bietzke im Museum Lichtenberg im StadthausEinzelnachweise Bearbeiten https lichtenberg vvn bda de 2014 01 05 gedenken aus anlass des 120 geburtstages von kurt bietzke am 13 januar 2014 PersonendatenNAME Bietzke KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Widerstandskampfer gegen den NationalsozialismusGEBURTSDATUM 13 Januar 1894GEBURTSORT GubenSTERBEDATUM 7 September 1943STERBEORT Berlin Plotzensee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Bietzke amp oldid 233378574