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Sigrid Noack 17 November 1947 in Guben ist eine deutsche Malerin und Graphikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Studienreisen 3 Auszeichnungen 4 Einzelausstellungen Auswahl 5 Kunstlerisches Werk 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSigrid Noack wurde 1947 in Guben geboren Noch in der Schulzeit wurde ihr kunstlerisches Talent erkannt und Sigrid Noack trat mit Lea Grundig in Kontakt Nach Abschluss der Schule 1964 und der Beendigung einer Buchhandlerlehre in Leipzig 1967 nahm Sigrid Noack an der Hochschule fur Bildende Kunste Dresden ihr Studium im Fach Wandmalerei auf Sie studierte bei Herbert Kunze und Gerhard Kettner und schloss das Studium 1972 mit einem Diplom fur baugebundene Kunst ab Seit 1972 ist Sigrid Noack in Guben und Dresden als freischaffende Kunstlerin tatig Zwischen 1977 und 1979 war sie Meisterschulerin der Akademie der Kunste zu Berlin zuerst bei Lea Grundig spater bei Jurgen von Woyski Sie war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Kunstler der DDR hatte in der DDR eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und war an wichtigen zentralen Ausstellungen beteiligt Studienreisen BearbeitenReisen fuhrten Sigrid Noack in die Sowjetunion und dort haufig nach Georgien Diese Region und ihre Menschen beeindruckten Sigrid Noack und gaben ihrer kunstlerischen Tatigkeit wesentliche Impulse die sich vor allem auf die Farbigkeit des Werkes Sigrid Noacks befreiend auswirkten Ein weiterer vielleicht der wichtigste Impuls fur die kunstlerische Arbeit Sigrid Noacks stellte ein mehrmonatiger Studienaufenthalt in der Demokratischen Volksrepublik Jemen 1983 dar Unter dem Eindruck des Orients entwickelte Sigrid Noack eine kunstlerische Sprache die von reicher Ornamentik starker Farbigkeit und Dekorativitat gepragt ist Nach 1989 folgten Studienaufenthalte in Italien Israel Tunesien Gran Canaria Mallorca Spanien Sudfrankreich und Kreta Auszeichnungen Bearbeiten1991 war Sigrid Noack 2 Preistragerin des Wettbewerbs Voltaire in Potsdam im selben Jahr konnte sie an dem Internationalen Symposium Bildende Kunst und Musik in Civitella d Agliano teilnehmen 1997 war sie Preistragerin des Wettbewerbs Blau und Grun der Iduna Nova Sigrid Noack erhielt 1999 2000 ein Anerkennungs und Forderstipendium durch die Konrad Adenauer Stiftung 2001 verlieh ihr die Kathe Dorsch Stiftung ein Stipendium und 2006 wurde Sigrid Noack nochmals durch die Kathe Dorsch und Agnes Straub Stiftung mit einem Stipendium gefordert Einzelausstellungen Auswahl Bearbeiten1994 Hannover Niedersachsische Landesbibliothek 1995 Potsdam Landtag 1998 Berlin Staatsbibliothek 1999 Dresden Landesmuseum fur Vorgeschichte 1999 Wolfenbuttel Herzog August Bibliothek 2000 Eutin Eutiner Landesbibliothek 2001 Potsdam Ministerium fur Wissenschaft Forschung und Kultur 2003 Dresden Kunstsammlungen der TU Dresden 2004 Moritzburg Stiftung Kathe Kollwitz Haus Moritzburg 2006 Schwerin Landesbibliothek Mecklenburg Vorpommern 2007 Cottbus Vattenfall Europe Mining amp Generation 2007 Cottbus Furst Puckler Museum 2008 Oldenburg Landesbibliothek 2008 Giessen Kunsthalle Giessen 2008 Dresden Institut francais Dresden 2009 Berlin Mori Ogai Gedenkstatte 2010 Jena Romantikerhaus 2011 Brussel Vertretung des Landes Brandenburg bei der Europaischen Union 2012 Marburg Haus der Romantik 2012 Weimar Kunsthalle Harry Graf Kessler 2014 Gorlitz Landratsamt 2015 Gorlitz Schloss Konigshain 2017 Forst Kompetenzzentrum 2018 Guben Sparkasse 2018 Frankfurt Oder Europe Universitat Viadrina 2019 Brandenburg an der Havel Kunsthalle Brennabor 2019 Chemnitz St Jacobi 2020 Wunsdorf Neue Galerie 2023 Chemnitz Staatliches Museum fur Archaologie Chemnitz 1 Dazu zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen im In und Ausland Athen Basel Grosseto Medicina Sofia Thessaloniki St Petersburg Stockholm u a Kunstlerisches Werk BearbeitenZu den Arbeitsgebieten Sigrid Noacks gehoren neben der baugebundenen Kunst Tafelbilder Grafik und Kleinplastik und vor allem Kunstlerbucher Ihre farbintensiven Arbeiten stehen in der Tradition des Abstrakten Expressionismus Arbeiten Sigrid Noacks befinden sich derzeit Stand 2021 in 90 Museen und Sammlungen in Deutschland Frankreich der Schweiz der Slowakei in den USA und Australien Das Land Brandenburg prasentiert Arbeiten von Sigrid Noack im German House der Standigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der UNO in New York Der 1984 erstellte Fischkopf Brunnen Klaus Hermann Strasse in Guben wurde 2011 beim Neubau eines Einkaufszentrums abgerissen 2 Insgesamt sind achtzig Prozent ihrer fur den offentlichen Raum Gubens geschaffenen Werke zerstort 3 Literatur BearbeitenNoack Sigrid In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 672Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Sigrid Noack im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Sigrid NoackEinzelnachweise Bearbeiten Sigrid Noack Aus der Asche von Pompeji smac Staatliches Museum fur Archaologie Chemnitz abgerufen am 26 Februar 2023 Peter Michel Kulturnation Deutschland Streitschrift wider die modernen Vandalen Berlin 2013 S 11 Ida Kretzschmar Tanz der Inselgeister mit heiteren Ahnen Abgerufen am 10 Januar 2018 Normdaten Person GND 119091933 lobid OGND AKS VIAF 77118069 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Noack SigridKURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin und GrafikerinGEBURTSDATUM 17 November 1947GEBURTSORT Guben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sigrid Noack amp oldid 238444536