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Basisdaten 1 Bestandszeitraum 1869 1952Verwaltungssitz HildburghausenEinwohner 61 424 1939 Gemeinden 107 1939 Lage des Landkreises Hildburghausen inThuringen im Jahr 1922Der Landkreis Hildburghausen war von 1868 bis 1952 ein Landkreis in Sachsen Meiningen und in Thuringen Der Kreissitz befand sich in Hildburghausen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Einwohnerentwicklung 3 Stadte und Gemeinden 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBei der Neuordnung des Herzogtums Sachsen Meiningen im Jahr 1869 wurde aus den Verwaltungsamtern Hildburghausen und Romhild der Landkreis Hildburghausen als einer von vier Landkreisen gebildet Die anderen drei Landkreise waren Saalfeld Sonneberg und Meiningen 1918 wurde das Herzogtum Sachsen Meiningen zu einem Freistaat der 1920 im neuen Land Thuringen aufging In Thuringen kam es 1922 zu einer umfassenden Gebietsreform bei der der Landkreis Hildburghausen weitgehend unverandert blieb und nur den meiningischen Anteil von Neustadt am Rennsteig an den Landkreis Arnstadt abgab Bei der ersten Gebietsreform in der DDR im Jahre 1950 wechselte die Gemeinde Masserberg aus dem Landkreis Arnstadt in den Landkreis Hildburghausen Gleichzeitig fand ein Gebietsaustausch mit dem Landkreis Suhl statt Der Landkreis Hildburghausen gab die Gemeinden Marisfeld Oberstadt und Schmeheim an den Landkreis Suhl ab und im Gegenzug wechselten die Stadt Schleusingen und 22 weitere Gemeinden in den Landkreis Hildburghausen 2 Bei der Gebietsreform von 1952 gab der Landkreis Hildburghausen die Stadt Schleusingen und mehrere weitere Gemeinden wieder an den Kreis Suhl ab ausserdem wechselten die Stadt Romhild und einige weitere Gemeinden in den Kreis Meiningen Der verbleibende Landkreis wurde in den Kreis Hildburghausen im Bezirk Suhl uberfuhrt 3 Einwohnerentwicklung BearbeitenEinwohner 1890 1900 1910 1925 1939 1946Landkreis Hildburghausen 1 4 53 710 57 883 61 495 60 239 61 424 72 684Einwohnerzahlen der Gemeinden mit mehr als 2 000 Einwohnern Stand 1939 1 Gemeinde EinwohnerEisfeld 4 847Hildburghausen 6 914Romhild 2 145Themar 3 218Stadte und Gemeinden BearbeitenIm Jahre 1939 umfasste der Landkreis Hildburghausen sechs Stadte und 101 weitere Gemeinden 1 Adelhausen Albingshausen Bad Colberg Bedheim Behrungen Beinerstadt Biberschlag Birkenfeld Bockstadt Brattendorf Brunn Thur Burden Crock Dingsleben Ebenhards Ehrenberg Eicha Einsiedel Eisfeld Stadt Eishausen Exdorf Fehrenbach Friedrichshohe Gabel Gellershausen Giessubel Gleichamberg Gleicherwiesen Gompertshausen Gossmannsrod Grimmelshausen Grub Haina Harras Haselrieth Heid Heldburg Stadt Hellingen Henfstadt Herbartswind Hessberg Hetschbach Heubach Hildburghausen Stadt Hindfeld Hinterrod Hirschendorf Holzhausen Kasslitz Kloster Veilsdorf Leimrieth Lengfeld Lichtenau Linden Lindenau Marisfeld Massenhausen Mendhausen Merbelsrod Milz Obendorf Oberneubrunn Oberstadt Oberwind Pfersdorf Poppenhausen Poppenwind Reurieth Rieth Romhild Stadt Roth Saargrund Sachsendorf Schackendorf Schirnrod Schlechtsart Schmeheim Schnett Schwarzbach Schwarzenbrunn Schweickershausen Seidingstadt Siegritz Simmershausen St Bernhard Steinfeld Stelzen Stressenhausen Streufdorf Sulzdorf Tachbach Tellerhammer Themar Stadt Tossenthal Ummerstadt Stadt Unterneubrunn Veilsdorf Volkershausen Wachenbrunn Waffenrod Wallrabs Weitersroda Weitesfeld Westenfeld Westhausen Wolfmannshausen ZeilfeldVor 1939 fanden mehrere Eingemeindungen statt Billmuthhausen 1936 zu Bad Colberg Engenstein 1922 zu Lichtenau Ernstthal 1904 zu Unterneubrunn Steudach 1922 zu Eisfeld Volkmannshausen 1934 zu HellingenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Michael Rademacher Hildburghausen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 1 Verordnung zur Ausfuhrung des Gesetzes zur Anderung der Kreis und Gemeindegrenzen im Lande Thuringen vom 26 April 1950 Gesetz uber die weitere Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeitsweise der staatlichen Organe im Lande Thuringen vom 25 Juli 1952 Volkszahlung 1946Ehemalige Landkreise in Thuringen 1922 1952 Altenburg Altenburg Stadt Apolda Stadt Arnstadt Arnstadt Stadt Kreisabteilung Camburg Eisenach Eisenach Stadt Erfurt Erfurt Stadt Gera Gera Stadt Gotha Gotha Stadt Greiz Greiz Stadt Heiligenstadt Hildburghausen Grafschaft Hohenstein Ilfeld Jena Jena Stadt Langensalza Meiningen Muhlhausen Muhlhausen Stadt Nordhausen Stadt Rudolstadt Saalfeld Schleiz Schleusingen Herrschaft Schmalkalden Sondershausen Sonneberg Stadtroda Weimar Weimar Stadt Weissensee Worbis Zella Mehlis Stadt Ziegenruck 1952 1994 Altenburg Apolda Arnstadt Artern Bad Salzungen Eisenach Eisenberg Erfurt Land Erfurt Stadt Gera Land Gera Stadt Gotha Greiz Heiligenstadt Hildburghausen Ilmenau Jena Land Jena Stadt Langensalza Lobenstein Meiningen Muhlhausen Neuhaus Rwg Nordhausen Possneck Rudolstadt Saalfeld Schleiz Schmalkalden Schmolln Sommerda Sondershausen Sonneberg Stadtroda Suhl Land Suhl Stadt Weimar Land Weimar Stadt Worbis Zeulenroda Siehe auch Geschichte der Verwaltungsgliederung Thuringens Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Hildburghausen 1868 1952 amp oldid 210593107