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Dieser Artikel beschreibt die Entwicklung der Verwaltungsgliederung auf dem Gebiet des heutigen deutschen Landes Thuringen vom 19 Jahrhundert bis in die heutige Zeit Vor 1920 war das Gebiet in verschiedene Kleinstaaten zersplittert Im Jahr 1922 wurden im neu gegrundeten Land Thuringen erstmals Landkreise gebildet 1945 kamen die preussischen Gebiete im Norden des Landes zu Thuringen bevor es 1952 aufgelost und die drei Bezirke Erfurt Gera und Suhl gebildet wurden 1990 grundete man das Land Thuringen wieder 1994 folgte eine Kreisreform bei der die 17 Landkreise in ihrem heutigen Zuschnitt gebildet wurden Inhaltsverzeichnis 1 Vor 1920 2 Von 1920 bis 1945 2 1 Thuringischer Landesteil 2 2 Preussischer Landesteil 3 1945 bis 1952 4 Von 1952 bis 1990 5 Von 1990 bis 1994 6 Von 1994 bis 2009 7 Seit 2009 8 Liste der kreisfreien Stadte 9 Liste der Kreisstadte 10 Literatur 11 EinzelnachweiseVor 1920 Bearbeiten nbsp Thuringische Staaten im Jahr 1910Vor der Grundung des Landes Thuringen im Jahr 1920 bestanden die Kleinstaaten Sachsen Weimar Eisenach Sachsen Coburg und Gotha Sachsen Meiningen Sachsen Altenburg Schwarzburg Rudolstadt Schwarzburg Sondershausen Reuss jungerer Linie und Reuss alterer Linie auf dem Gebiet des heutigen Freistaats Thuringen Daneben gehorten auch grossere Teile des heutigen Thuringens zu Preussen vor allem der ehemalige Regierungsbezirk Erfurt Kleinere Gebiete gehorten zu den Regierungsbezirken Merseburg Kassel und Hildesheim Im Osten von Thuringen lagen einige sachsische Exklaven ebenso gab es im Westen von Sachsen und in Unterfranken Exklaven thuringischer Staaten Die Verwaltungseinheiten in ihrer nachfolgenden Aufstellung bestanden in Preussen und Sachsen Weimar Eisenach seit 1815 in den drei anderen ernestinischen Herzogtumern seit 1826 in Reuss seit 1848 und in Schwarzburg bereits seit dem Stadtilmer Vertrag von 1599 Verwaltungseinheit Verwaltungssitz Flache1910 km Ein wohner1885 Ein wohner1910 Ge meinden1910 Bev Dichte1910Sachsen Weimar EisenachVerwaltungsbezirk Weimar1 Weimar 0 972 174 451 111 694 157 0 115Verwaltungsbezirk Apolda Apolda bis 1868 Weimar 0 796 125 138 149 0 157Verwaltungsbezirk Eisenach Eisenach 0 571 0 89 802 0 77 112 0 70 0 135Verwaltungsbezirk Dermbach Dermbach 0 642 0 42 459 0 81 0 0 66Verwaltungsbezirk Neustadt an der Orla Neustadt an der Orla 0 629 0 49 693 0 60 746 166 0 0 97Sachsen Coburg und GothaLandesteil Coburg2 Coburg 0 562 0 57 383 0 74 818 146 0 133Residenzstadt Coburg3 Coburg 0 0 16 0 23 789 00 1 1 500Stadt Konigsberg3 Konigsberg in Franken 0 0 12 000 891 00 1 0 0 73Stadt Neustadt3 Neustadt 0 00 9 00 7 977 00 1 0 855Stadt Rodach3 Rodach bei Coburg 0 0 20 00 2 812 00 1 0 138Landratsamt Coburg Coburg 0 504 0 39 349 142 0 0 78Landesteil Gotha Gotha 1 394 141 446 182 359 157 0 131Residenzstadt Gotha3 Gotha 0 0 36 0 39 553 00 1 1 109Stadt Ohrdruf3 Ohrdruf 0 0 40 00 6 504 00 1 0 163Stadt Waltershausen3 Waltershausen 0 0 14 00 7 536 00 1 0 553Landratsamt Gotha Gotha 0 502 0 45 201 0 63 0 0 90Landratsamt Ohrdruf Ohrdruf 0 413 0 44 964 0 34 0 109Landratsamt Waltershausen Waltershausen 0 410 0 38 601 0 57 0 0 94Sachsen MeiningenKreis Meiningen Meiningen 0 736 0 58 715 0 73 822 124 0 100Kreis Hildburghausen Hildburghausen 0 786 0 52 436 0 61 495 127 0 0 78Kreis Sonneberg Sonneberg 0 347 0 47 870 0 72 222 0 78 0 208Kreis Saalfeld Saalfeld 0 599 0 55 863 0 71 223 143 119Sachsen AltenburgStadt Altenburg4 Altenburg 0 0 12 0 39 976 00 1 3 312Landratsamt Altenburg Altenburg 0 360 111 403 0 61 950 169 0 172Landratsamt Roda Roda 0 666 0 50 057 0 63 696 158 0 0 96Landratsamt Ronneburg4 Ronneburg 0 285 0 50 506 110 0 177Schwarzburg RudolstadtOberherrschaft Rudolstadt 0 734 0 66 230 0 80 758 147 0 128Stadt Rudolstadt5 Rudolstadt 0 0 70 0 12 937 00 1 0 185Landratsamt Konigsee Konigsee 0 201 0 34 308 0 52 0 127Landratsamt Rudolstadt Rudolstadt 0 463 0 33 513 0 94 0 100Unterherrschaft Frankenhausen 0 207 0 17 606 0 19 944 0 16 0 0 96Landratsamt Frankenhausen Frankenhausen 0 207 0 17 606 0 19 944 0 16 0 0 96Schwarzburg SondershausenOberherrschaft Arnstadt 0 343 0 35 625 0 48 537 0 43 0 142Verwaltungsbezirk Arnstadt6 Arnstadt 0 172 0 28 628 0 26 167Verwaltungsbezirk Gehren6 Gehren 0 171 0 19 909 0 17 0 116Unterherrschaft Sondershausen 0 519 0 37 981 0 41 380 0 50 0 0 80Verwaltungsbezirk Ebeleben7 Ebeleben 0 253 0 37 981 0 14 512 0 26 0 0 57Verwaltungsbezirk Sondershausen7 Sondershausen 0 266 0 26 868 0 24 0 101Reuss jungerer LinieLandratsamt Gera Gera 0 283 110 598 110 578 0 88 0 391Landratsamt Schleiz8 Schleiz 0 544 0 42 174 0 85 0 0 78Reuss alterer LinieLandratsamt Greiz Greiz 0 316 0 55 904 0 72 769 0 75 0 230PreussenRegierungsbezirk ErfurtStadtkreis Erfurt Erfurt 0 0 44 0 58 385 111 463 00 1 2 533Landkreis Erfurt Erfurt 0 281 0 26 244 0 38 169 0 43 0 136Landkreis Grafschaft Hohenstein Nordhausen 0 476 0 42 478 0 50 012 0 79 0 105Landkreis Heiligenstadt Heiligenstadt 0 434 0 38 321 0 42 502 0 89 0 0 98Landkreis Langensalza Bad Langensalza 0 418 0 36 778 0 38 930 0 73 0 0 93Stadtkreis Muhlhausen9 Muhlhausen 0 0 64 0 25 141 0 35 091 00 1 0 548Landkreis Muhlhausen Muhlhausen 0 396 0 32 842 0 37 553 0 51 0 0 95Stadtkreis Nordhausen10 Nordhausen 0 0 22 0 26 960 0 32 564 00 1 1 480Landkreis Schleusingen Schleusingen 0 458 0 41 816 0 55 189 0 58 0 121Landkreis Weissensee Weissensee 0 292 0 25 438 0 25 199 0 55 0 0 86Landkreis Worbis Worbis 0 445 0 41 190 0 44 775 0 80 0 101Landkreis Ziegenruck Ranis 0 201 0 15 623 0 19 328 0 49 0 0 96Regierungsbezirk MerseburgLandkreis Eckartsberga11 Kolleda 0 561 0 40 039 0 40 720 130 0 0 73Landkreis Sangerhausen11 Sangerhausen 0 773 0 70 702 0 73 116 111 0 0 95Regierungsbezirk KasselLandkreis Herrschaft Schmalkalden Schmalkalden 0 280 0 31 114 0 44 561 0 38 0 159Regierungsbezirk HildesheimLandkreis Ilfeld Ilfeld 0 273 0 15 179 0 16 656 0 28 0 0 61Total 17 7060 1 781 3130 2 291 1840 3 2260 0 1291Weimar wurde als I Verwaltungsbezirk die folgenden als II bis V Verwaltungsbezirk bezeichnet 2In einer Volksabstimmung votierten die Burger des Landesteils Coburg am 30 November 1919 fur den Anschluss an Bayern der am 1 Juli 1920 vollzogen wurde 3In Sachsen Coburg und Gotha wurden die selbstandigen Stadte als Immediatstadte bezeichnet Sie sind seit 1858 selbstandig 4Altenburg wurde 1900 kreisfrei und das Landratsamt Ronneburg existierte ab 1900 5Die Stadt Rudolstadt schied 1893 aus dem Bezirk des Landratsamtes Rudolstadt aus 6Der Verwaltungsbezirk Arnstadt wurde 1912 aufgelost Arnstadt wurde zum Stadtkreis ernannt Alle anderen Gemeinden wurden in den Kreis Gehren umgegliedert 7Der Verwaltungsbezirk Ebeleben existierte von 1850 bis 1882 und wieder von 1897 bis 1912 dann wurde sein Gebiet in den Kreis Sondershausen eingegliedert Zugleich wurde 1912 der Stadtkreis Sondershausen gebildet der bis 1922 existierte 81880 wurde das damalige Landratsamt Ebersdorf in Landratsamt Schleiz umbenannt 9Muhlhausen wurde 1892 aus dem Kreis Muhlhausen ausgegliedert 10Nordhausen wurde 1882 aus dem Kreis Nordhausen ausgegliedert 11Die Landkreise Eckartsberga etwa 50 50 und Sangerhausen etwa 30 70 wurden im Zuge der Landerbildung 1990 auf Thuringen und Sachsen Anhalt aufgeteilt Von 1920 bis 1945 BearbeitenAuf dem Gebiet des heutigen Freistaats Thuringen lagen bis 1945 sowohl das Land Thuringen als auch die oben genannten preussischen Gebiete Thuringischer Landesteil Bearbeiten nbsp Gliederung Thuringens nach der Kreisbildung 1922Das Land Thuringen wurde 1920 durch die Vereinigung mehrerer Kleinstaaten gegrundet Fur eine Ubergangszeit bestanden die sieben Vorgangerstaaten unter der Bezeichnung Gebiete noch als selbstverwaltete Kommunalverbande hoherer Ordnung fort Sie hatten jeweils eine Gebietsregierung und eine Gebietsvertretung 1 2 Die Kompetenzen dieser Gebiete gingen nach und nach auf das Land uber bis sie zum 1 April 1923 ganz aufgelost wurden 3 Nach der Kreisreform von 1922 gliederte sich das Land Thuringen in sechzehn Landkreise einschliesslich der Kreisabteilung Camburg und zunachst neun Stadtkreise 1926 stieg die Anzahl der Stadtkreise durch die erneute Kreisfreiheit der Stadt Zella Mehlis auf zehn verringerte sich aber nach deren Wiedereingliederung in den Landkreis Meiningen 1936 wiederum auf neun Durch die Eingliederung der Kreisabteilung Camburg in den Landkreis Stadtroda verringerte sich 1939 die Anzahl der Landkreise auf funfzehn 1928 erfolgten ein Gebietsaustausch und eine Grenzbereinigung zwischen dem Freistaat Sachsen und dem Land Thuringen Insgesamt kamen 1778 ha mit 2900 Einwohnern zu Thuringen und 1115 ha mit 4890 Einwohnern zu Sachsen 4 Thuringen erhielt insbesondere das aus mehreren sachsischen Exklaven bestehende Ziegenhierdsche Landchen bei Gera mit den Gemeinden und Fluren Lengefeld Liebschwitz Lietzsch Niebra Posneck und Taubenpreskeln sowie den benachbarten Gemeinden Hilbersdorf Loitzsch Ruckersdorf Thonhausen und Grobsdorf Ausserdem wurden dem Land die Gemeinde Bocka bei Altenburg und Kauritz bei Gossnitz sowie die Flur Frohnsdorf der Gemeinde Ziegelheim und Teile der Gemeinde und Fluren Obergrunberg eingegliedert Bei Greiz kamen von Sachsen die Flur Stelzen ein Teil der Gemeinde Reuth ein Teil der Gemeinde und Flur Nosswitz die Flur Sachswitz ein Teil der Gemeinde Elsterberg und teilweise die Flur Cunsdorf ein Teil der Gemeinde Reichenbach Im Austausch kamen nach Sachsen unter anderem einige Exklaven des fruheren Herzogtums Sachsen Altenburg namlich die Gemeinde Russdorf bei Limbach Oberfrohna die Gemeinden Neukirchen Wickersdorf und Harthau bei Waldenburg aber auch die Gemeinden Untergotzenthal und Waldsachsen bei Meerane und ein Teil der Gemeinde Ponitz die Flur Gosel Bei Plauen wurden unter anderem teilweise die Flur Caselwitz ein Teil der Gemeinde Greiz die Gemeinde und die Flur Gorschnitz sowie ein Teil der Gemeinde und Flur Schonbach dem Freistaat Sachsen zugeordnet Landkreis Verwaltungssitz Einwohner1925 Einwohner1939 Gemeinden1939Stadtkreis Altenburg Altenburg 0 42 570 0 44 338 00 1Landkreis Altenburg Altenburg 0 95 547 0 90 207 174Stadtkreis Apolda Apolda 0 25 703 0 27 936 00 1Stadtkreis Arnstadt Arnstadt 0 21 693 0 22 619 00 1Landkreis Arnstadt Arnstadt 0 88 292 0 91 741 0 96Stadtkreis Eisenach Eisenach 0 43 385 0 50 464 00 1Landkreis Eisenach Eisenach 0 96 525 106 875 157Stadtkreis Gera Gera 0 81 402 0 81 931 00 1Landkreis Gera Gera 0 88 345 0 95 301 213Stadtkreis Gotha Gotha 0 45 780 0 51 995 00 1Landkreis Gotha Gotha 104 178 111 101 103Stadtkreis Greiz Greiz 0 37 490 0 38 933 00 1Landkreis Greiz Greiz 0 50 802 0 52 399 0 84Landkreis Hildburghausen Hildburghausen 0 60 239 0 61 424 107Stadtkreis Jena Jena 0 52 649 0 68 377 00 1Landkreis Meiningen Meiningen 0 84 750 0 105 8621 0 94Landkreis Rudolstadt Rudolstadt 0 65 693 0 70 023 105Landkreis Saalfeld Saalfeld 0 73 664 0 80 773 116Landkreis Schleiz Schleiz 0 48 482 0 48 484 0 97Landkreis Sondershausen Sondershausen 0 72 164 0 71 918 0 71Landkreis Sonneberg Sonneberg 0 79 896 0 81 752 0 60Landkreis Stadtroda2 Stadtroda 00 86 8693 0 89 846 239Stadtkreis Weimar Weimar 0 45 957 0 61 731 00 1Landkreis Weimar Weimar 102 802 107 819 207Stadtkreis Zella Mehlis Zella Mehlis 0 14 423 0 1 0 1Thuringen Weimar 1 609 3000 1 743 6240 1 9320 1Der Stadtkreis Zella Mehlis wurde 1936 in den Landkreis Meiningen eingegliedert 2Der Landkreis Stadtroda wurde im Oktober 1920 zunachst als Landkreis Jena Roda gebildet bereits im November 1920 in Landkreis Roda und schliesslich 1925 in Landkreis Stadtroda umbenannt 3Die Einwohnerzahl umfasst das Gebiet des Landkreises Stadtroda inklusive der 1939 in den Landkreis Stadtroda eingegliederten Kreisabteilung Camburg 1925 9771 Einwohner Preussischer Landesteil Bearbeiten Den ubrigen Teil des heutigen Thuringen machte grosstenteils der Regierungsbezirk Erfurt aus der seit 1815 zur preussischen Provinz Sachsen gehorte Er umfasste drei Stadt und acht Landkreise 1944 wurde der Regierungsbezirk Erfurt mit dem Landkreis Herrschaft Schmalkalden bisher Regierungsbezirk Kassel dem Reichsstatthalter von Thuringen unterstellt Landkreis Verwaltungssitz Einwohner1925 Einwohner1939 Gemeinden1939Regierungsbezirk ErfurtStadtkreis Erfurt Erfurt 135 579 159 201 0 1Landkreis Erfurt Erfurt 0 29 071 0 1 0 1Landkreis Grafschaft Hohenstein Nordhausen 0 51 679 00 67 7402 84Landkreis Heiligenstadt Heiligenstadt 0 45 719 0 48 175 67Landkreis Langensalza Bad Langensalza 0 39 632 0 40 073 41Stadtkreis Muhlhausen Muhlhausen 0 36 755 0 41 493 0 1Landkreis Muhlhausen Muhlhausen 0 40 511 0 42 169 43Stadtkreis Nordhausen Nordhausen 0 35 056 0 40 673 0 1Landkreis Schleusingen Schleusingen Suhl3 0 58 833 0 64 711 53Landkreis Weissensee Weissensee 0 29 856 00 63 9681 68Landkreis Worbis Worbis 0 48 120 0 46 978 49Landkreis Ziegenruck Ranis 0 19 457 0 21 414 38Regierungsbezirk KasselLandkreis Herrschaft Schmalkalden4 Schmalkalden 0 48 694 0 51 666 36Regierungsbezirk HildesheimLandkreis Ilfeld Ilfeld 0 17 141 0 2 0 2Regierungsbezirk MerseburgLandkreis Eckartsberga Kolleda 0 42 182 0 43 428 75Landkreis Sangerhausen Sangerhausen 0 75 192 0 74 295 71Preussische Landesteile Erfurt 734 020 805 984 62801 Der Landkreis Erfurt wurde 1932 in den Landkreis Weissensee eingegliedert 2 Der Landkreis Ilfeld wurde 1932 zwischen den Landkreisen Grafschaft Hohenstein und Wernigerode aufgeteilt 3 Das Landratsamt wurde 1929 von Schleusingen nach Suhl verlegt 4 Der Landkreis Herrschaft Schmalkalden gehorte ab 1944 zum Regierungsbezirk Erfurt1945 bis 1952 BearbeitenNach 1945 kam es zu einigen Grenzanderungen zwischen den Besatzungszonen Im Rahmen des Wanfrieder Abkommens eines Gebietsaustausches an der wichtigen Nord Sud Eisenbahnstrecke Gottingen Bebra kamen die hessischen Dorfer Sickenberg Asbach Vatterode und Weidenbach Hennigerode zum Landkreis Heiligenstadt und dafur die thuringischen Dorfer Neuseesen und Werleshausen zum Landkreis Witzenhausen in Hessen Als Austausch fur den ostlichen Teil des Kreises Blankenburg im Harz wurden die Gemeinden Bad Sachsa und Tettenborn aus dem ehemaligen Regierungsbezirk Erfurt in den Landkreis Osterode am Harz Niedersachsen eingegliedert Ausserdem wurden Besenhausen bei Kirchgandern in den Landkreis Gottingen Niedersachsen eingegliedert und die Exklave Ostheim dem Freistaat Bayern zugeordnet Die Grenzkorrekturen der Besatzungsmachte wurden staatsgebietsrechtlich zwischen den beteiligten Landesregierungen niemals geklart De facto herrscht seitdem der Zustand der verwaltungsmassigen Eingliederung der betreffenden Gebiete in die jeweiligen Lander 5 Im Ubrigen erfolgte 1945 die Bildung des vergrosserten Landes Thuringen innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone bestehend aus dem Land Thuringen von 1920 jedoch ohne die Exklave Allstedt des Landkreises Weimar die dem neuen Land Sachsen Anhalt eingegliedert wurde ferner aus dem Gebiet des fruheren preussischen Regierungsbezirkes Erfurt einschliesslich des Landkreises Herrschaft Schmalkalden Ausserdem wurde im Zuge einer Neugliederung am 1 Juli 1950 aus Teilen der Landkreise Eisenach im Westen und Meiningen im Osten der Landkreis Bad Salzungen gebildet Von 1952 bis 1990 Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Kreise Weissfels und Stadtroda nicht invoviert siehe Diskussionsseite Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung 1952 wurde das Land Thuringen aufgelost Es wurden die drei Bezirke Erfurt Gera und Suhl gebildet Die Stadt und Landkreise wurden neu aufgeteilt Die Zahl der Stadtkreise wurde von zwolf auf vier reduziert die Zahl der Landkreise hingegen von 23 auf 35 erhoht Dabei kamen der Kreis Altenburg und der Kreis Schmolln zum Bezirk Leipzig sowie der neue Kreis Artern bestehend aus Gebieten des Landes Thuringen und des Landes Sachsen Anhalt zum Bezirk Halle Es erfolgten Grenzbereinigungen bei denen einzelne Stadte und Gemeinden an Nachbarkreise angegliedert wurden wodurch sich auch die Bezirksgrenzen gegenuber den ehemaligen Landesgrenzen verschoben Im Bezirk Erfurt gab der Landkreis Nordhausen die Gemeinden Benneckenstein und Sorge an den Kreis Wernigerode und die Gemeinde Bosenrode an den Kreis Sangerhausen ab Aus dem Landkreis Sangerhausen wurden die Stadt Heringen Helme sowie die Gemeinden Auleben Bielen Gorsbach Hain Hamma Herrmannsacker Rodishain Steinbrucken Stempeda Sundhausen Uthleben und Windehausen ubernommen Fur den Landkreis Sondershausen ergab sich dass die Orte Bad Frankenhausen Borxleben Esperstedt Gollingen Gunserode Ichstedt Oldisleben Ringleben Rottleben Seega Seehausen Steinthaleben und Udersleben des ehemaligen Furstentums Schwarzburg Rudolstadt an den neuen Kreis Artern des Bezirks Halle abgegeben wurden Der neue Kreis Sommerda erhielt vom aufgelosten Landkreis Kolleda ehem Eckartsberga aus dem Regierungsbezirk Merseburg die Gemeinden Altenbeichlingen Bachra Backleben Battgendorf Beichlingen Burgwenden Frohndorf Griefstedt Grossmonra Kolleda Leubingen Ostramondra Roldisleben Rothenberga Schafau und Schillingstedt sowie der Kreis Apolda den Ort Auerstedt Im Bezirk Gera gab es die folgenden Gebietsanderungen Vom Landkreis Weissenfels Bezirk Halle wurden die Gemeinden Bohlitz Grosshelmsdorf Kischlitz Launewitz Lindau Nautschutz Rudelsdorf Willschutz und die Stadt Schkolen dem Kreis Stadtroda neu zugeordnet sowie die Gemeinden Aue Casekirchen Cauerwitz Crauschwitz Crolpa Lobschutz Freiroda Heiligenkreuz Janisroda Kaatschen Kleingestewitz Kockenitzsch Leislau Molau Neidschutz Priessnitz Schieben Seidewitz Seiselitz Sieglitz Tultewitz und Utenbach zum Kreis Weissenfels ausgegliedert Aus dem Landkreis Zeitz Bezirk Halle wurden dem Kreis Eisenberg die Gemeinden Nickelsdorf und Silbitz sowie die Stadt Crossen an der Elster neu zugeordnet Dem Kreis Gera Land wurden aus dem Landkreis Zwickau Bezirk Chemnitz die Gemeinden Seelingstadt und Zwirtzschen neu zugeordnet sowie die Gemeinden Grosspillingsdorf und Mannichswalde zum Kreis Werdau Bezirk Chemnitz ausgegliedert Aus dem Landkreis Greiz wurde die Gemeinde Fraureuth an den Kreis Werdau Bezirk Chemnitz sowie die Gemeinde Frobersgrun an den Kreis Plauen Land Bezirk Chemnitz ausgegliedert Aus dem Landkreis Plauen Bezirk Chemnitz wurden dem Kreis Schleiz die Gemeinden Langenbach Langenbuch Droswein und Muhltroff dem Landkreis Zeulenroda die Gemeinden Ebersgrun Ranspach Thierbach Unterreichenau und die Stadt Pausa Vogtl mit Bad Linda Oberreichenau Wallengrun sowie dem Kreis Greiz die Gemeinden Cunsdorf Gorschnitz Nosswitz Pansdorf Tremnitz und die Stadt Elsterberg mit Gippe neu zugeordnet Landkreis Verwaltungssitz Flache 1985 Einwohner1955 Einwohner1985Bezirk ErfurtKreis Apolda Apolda 243 0 58 300 0 49 236Kreis Arnstadt Arnstadt 502 0 71 000 0 66 581Kreis Eisenach Eisenach 708 123 500 115 642Stadt Erfurt Erfurt 106 188 100 216 046Kreis Erfurt Land Erfurt 535 0 60 700 0 47 573Kreis Gotha Gotha 768 161 700 144 561Kreis Heiligenstadt Heiligenstadt 385 0 45 600 0 43 009Kreis Langensalza Bad Langensalza 507 0 54 700 0 46 355Kreis Muhlhausen Muhlhausen 574 104 000 0 92 193Kreis Nordhausen Nordhausen 714 117 800 109 758Kreis Sommerda Sommerda 556 0 69 900 0 66 812Kreis Sondershausen Sondershausen 598 0 61 400 0 54 491Stadt Weimar Weimar 0 51 0 66 700 0 63 373Kreis Weimar Land Weimar 543 0 49 300 0 44 823Kreis Worbis Worbis 558 0 70 100 0 75 093Bezirk GeraKreis Eisenberg Eisenberg 242 0 38 700 0 34 056Stadt Gera Gera 0 78 0 98 000 131 843Kreis Gera Land Gera 470 0 74 700 0 59 419Kreis Greiz Greiz 228 0 69 500 0 57 304Stadt Jena Jena 0 59 0 83 100 107 401Kreis Jena Land Jena 367 0 41 200 0 34 736Kreis Lobenstein Lobenstein 356 0 30 300 0 28 544Kreis Possneck Possneck 411 0 63 400 0 54 031Kreis Rudolstadt Rudolstadt 469 0 68 100 0 69 421Kreis Saalfeld Saalfeld 337 0 59 500 0 58 817Kreis Schleiz Schleiz 455 0 39 400 0 32 341Kreis Stadtroda Stadtroda 272 0 29 400 0 33 962Kreis Zeulenroda Zeulenroda 263 0 45 300 0 39 445Bezirk SuhlKreis Bad Salzungen Bad Salzungen 622 0 86 000 0 89 755Kreis Hildburghausen Hildburghausen 697 0 63 700 0 59 471Kreis Ilmenau Ilmenau 347 0 68 300 0 69 099Kreis Meiningen Meiningen 705 0 72 900 0 69 745Kreis Neuhaus Neuhaus am Rennweg 321 0 43 600 0 37 470Kreis Schmalkalden Schmalkalden 406 0 67 900 0 64 929Kreis Sonneberg Sonneberg 306 0 66 400 0 59 736Stadt Suhl Suhl 0 66 0 1 0 54 392Kreis Suhl Land Zella Mehlis 387 00 79 8001 0 45 001Bezirk LeipzigKreis Altenburg Altenburg 345 118 600 107 274Kreis Schmolln Schmolln 224 0 43 900 0 32 351Bezirk HalleKreis Artern Artern 473 0 65 100 0 55 450Gesamt 16 24700 2 819 0000 2 721 5370 1 Die Stadt Suhl wurde 1968 aus dem Kreis Suhl ausgegliedert und kreisfreie Stadt Von 1990 bis 1994 Bearbeiten nbsp Bildung des Landes Thuringen 19901990 wurde der Freistaat Thuringen aus den drei Bezirken Erfurt Gera und Suhl sowie den Landkreisen Altenburg und Schmolln des Bezirkes Leipzig und dem Landkreis Artern des Bezirkes Halle neu gebildet Aufgrund der ehemaligen Bezirksgrenzen wurde das neue Land ungefahr 600 km grosser als es 1952 war Die Landkreise der ehemaligen DDR bestanden noch bis 1994 fort Die nachfolgend aufgefuhrten ehemals sachsischen Gemeinden welche 1952 dem Bezirk Gera zugeordnet wurden kamen 1992 nach Burgerentscheid gemass einem Staatsvertrag von Thuringen in den damaligen Landkreis Plauen des Freistaates Sachsen Die Gemeinden Stadt Elsterberg mit Nosswitz und Gorschnitz aus dem Landkreis Greiz die Gemeinden Langenbach Stadt Muhltroff und Thierbach aus dem Landkreis Schleiz sowie die Gemeinden Ebersgrun Stadt Pausa Vogtl Ranspach und Unterreichenau aus dem Landkreis Zeulenroda 1994 folgte die Gemeinde Cunsdorf Landkreis Greiz die vorher ein Ortsteil von Schonbach war Durch Kommunalreformen verringerte sich die Anzahl der Gemeinden in Thuringen von 1708 Ende des Jahres 1991 auf 992 im Jahr 2006 Von 1994 bis 2009 Bearbeiten nbsp Kreisreform in Thuringen 1994Farbige Flachen alte Landkreise Kfz Kennzeichen in schwarzer SchriftSchwarze Grenzen neue Landkreise Kfz Kennzeichen in roter SchriftSeit der Kreisreform vom 1 Juli 1994 besteht Thuringen aus 17 Landkreisen und funf kreisfreien Stadten Am 1 Januar 1998 kam Eisenach als sechste kreisfreie Stadt hinzu Die Anzahl der Gemeinden reduziert sich seit 1994 fast jedes Jahr da die Landesregierung freiwillige Gemeindezusammenschlusse unterstutzt Landkreis Verwaltungssitz Flache 2005 Einwohner1994 Einwohner30 Sept 2006 Gemeinden1994 Gemeinden2008Landkreis Altenburger LandA Altenburg 0 569 121 559 105 131 0 50 42Landkreis Eichsfeld Heiligenstadt 0 940 117 790 109 327 101 90Stadt Eisenach1 Eisenach 0 104 0 46 008 0 43 761 0 1Stadt Erfurt Erfurt 0 269 213 472 202 352 00 1 0 1Stadt Gera Gera 0 152 126 035 103 226 00 1 0 1Landkreis Gotha Gotha 0 936 148 437 142 833 0 74 63Landkreis Greiz Greiz 0 843 127 861 115 025 0 79 62Landkreis Hildburghausen Hildburghausen 0 937 0 75 478 0 70 428 0 51 43Ilm Kreis Arnstadt 0 843 123 834 116 015 0 50 44Stadt Jena Jena 0 114 102 204 102 005 00 1 0 1Kyffhauserkreis Sondershausen 1 035 0 98 785 0 87 491 0 74 50Landkreis Nordhausen Nordhausen 0 711 102 405 0 92 899 0 55 33Saale Holzland KreisB Eisenberg 0 817 0 91 793 0 90 058 103 95Saale Orla Kreis Schleiz 1 148 102 875 0 92 403 116 76Landkreis Saalfeld RudolstadtC Saalfeld 1 035 140 112 124 008 0 93 41Landkreis Schmalkalden Meiningen Meiningen 1 210 147 860 136 261 0 83 67Landkreis Sommerda Sommerda 0 804 0 82 667 0 76 364 0 55 55Landkreis Sonneberg Sonneberg 0 433 0 71 454 0 63 337 0 19 16Stadt Suhl Suhl 0 103 0 54 379 0 42 131 00 1 0 1Unstrut Hainich Kreis Muhlhausen 0 975 122 713 113 019 0 62 47Wartburgkreis Bad Salzungen2 1 305 0 149 4723 137 118 0 82 62Stadt Weimar Weimar 0 0 84 0 62 233 0 64 532 00 1 0 1Landkreis Weimarer LandD Apolda 0 803 0 88 350 0 87 464 0 89 761Eisenach ist seit dem 1 Januar 1998 kreisfreie Stadt 2Der alleinige Kreissitz wurde zum 1 Januar 1998 nach Bad Salzungen verlegt Vorher waren Bad Salzungen und Eisenach Kreisstadte 3Die Einwohnerzahl Eisenachs wird hier nicht berucksichtigt ABis zum 10 August 1994 hiess der Landkreis Altenburger Land Landkreis Altenburg BBis zum 28 September 1994 hiess der Saale Holzland Kreis Holzlandkreis CBis zum 28 September 1994 hiess der Landkreis Saalfeld Rudolstadt Schwarza Kreis DBis zum 4 November 1994 hiess der Landkreis Weimarer Land Landkreis Weimar Land Seit 2009 Bearbeiten Hauptartikel Gebietsreform Thuringen 2018 bis 2024 Fur die Legislaturperiode 2009 2014 waren vor allem durch die Parteien Die Linke 6 und SPD 7 weitgehende Kreisgebietsreformen vorgesehen In der schwarz roten Koalition aus CDU und SPD sollen weiterhin Veranderungen in der Verwaltungsgliederung Thuringens wenn auch in geringerem Ausmass auf der Ebene der Gemeinden stattfinden 8 9 Konkrete Planungen fur eine Kreisreform sah der Koalitionsvertrag nicht vor Der nach der Landtagswahl 2009 zwischen CDU und SPD geschlossene Koalitionsvertrag sah vor durch eine Expertenkommission eine mittel bis langfristige Funktional und Gebietsreform mit einer moglichen Kreisgebietsreform zu prufen die allerdings nicht in der Legislatur bis 2014 beschlossen werden sollte Im Januar 2013 legte die Kommission einen Vorschlag vor der die Reduzierung von 17 auf 8 Landkreise sowie den Erhalt lediglich Erfurts und Jenas als kreisfreie Stadte vorsieht wobei sich der Zuschnitt der Kreise an den bereits existierenden Planungsregionen orientiert und diese in jeweils zwei Kreise aufgeteilt werden Angenommen wurde eine Mindestkreisgrosse von 150 000 Einwohnern die auch im Jahr 2050 nicht unterschritten werden sollte Der Landkreis Schmalkalden Meiningen soll im Modell als einziger Kreis auf zwei Nachfolgekreise aufgeteilt werden 10 Eine weitere Kommission bestehend aus sechs Kabinettsmitgliedern der Landesregierung sollte die Vorschlage der Expertenkommission prufen und das weitere Vorgehen eruieren 11 Es wurde in der Diskussion auch die Berucksichtigung historischer Bezuge in der kunftigen Kreisstruktur gefordert 12 Im neuen Koalitionsvertrag 2014 zwischen den drei Parteien Die Linke SPD und Bundnis 90 Die Grunen findet sich folgende Formulierung Die Verwaltungs Funktional und Gebietsreform soll so vorangetrieben werden dass sie spatestens zu den kommenden Kreistags und Gemeinderatswahlen wirksam werden kann 13 Am 22 September 2015 wurde das Leitbild fur die Funktional und Gebietsreform 14 vorgestellt und am 22 Dezember beschlossen Dabei wurde eine Grossenordnung von 130 000 bis maximal 230 000 Einwohnern fur zukunftige Landkreise bekanntgegeben Eine Flache von 3000 Quadratkilometern sollte bei Fusionen nicht uberschritten werden Die Landkreise sollten als Ganzes fusioniert und nur in Ausnahmefallen zerschlagen werden Kreisfreie Stadte galten als zukunftsfahig wenn sie eine Einwohnerzahl von 100 000 erfullen Dies erreichten nur Erfurt und Jena Grundlage bildete die Bevolkerungsprognose fur das Jahr 2035 Am 23 Juni 2016 wurde das Vorschaltgesetz durch den Landtag verabschiedet 15 In besonders einwohnerschwachen Gebieten sollten Ausnahmen moglich sein Bis April 2017 wurden vier Vorschlage zur Kreisneugliederung vorgestellt die alle die Bildung von acht Landkreisen vorsahen und sich an den Vorgaben des Vorschaltgesetzes orientierten 16 Im November 2017 wurde die Fusion von Landkreisen von Seiten des Koalitionsausschusses fur nicht mehr machbar erklart Stattdessen sollen die Landkreise starker kooperieren 17 Durch freiwillige Zusammenschlusse im Rahmen von zwei Neugliederungsgesetzen wurde die Anzahl der Gemeinden von 849 im Jahr 2013 um 185 auf 664 im Jahr 2019 reduziert 21 8 Gleichzeitig verminderte sich die Anzahl von Verwaltungsgemeinschaften von 69 im Jahr 2013 um 22 auf 47 im Jahr 2019 31 9 Am 1 Juli 2021 liess sich die kreisfreie Stadt Eisenach freiwillig in den Wartburgkreis eingliedern 18 Liste der kreisfreien Stadte BearbeitenAltenburg 1900 bis 1950 Apolda 1922 bis 1950 Arnstadt 1912 bis 1950 Coburg 1858 bis 1920 dann in Bayern Eisenach 1922 bis 1950 1998 bis 2021 Erfurt 1816 bis 1818 seit 1872 Gera seit 1922 Gotha 1858 bis 1950 Greiz 1922 bis 1950 Jena seit 1922 Konigsberg in Franken 1858 bis 1920 dann in Bayern Meiningen bis 1868 Muhlhausen 1892 bis 1950 Neustadt 1858 bis 1920 dann in Bayern Nordhausen 1882 bis 1950 Ohrdruf 1858 bis 1922 Rodach 1858 bis 1920 dann in Bayern Rudolstadt 1893 bis 1922 Sondershausen 1912 bis 1922 Suhl seit 1968 Waltershausen 1858 bis 1922 Weimar seit 1922 Zella Mehlis 1920 bis 1922 1926 bis 1936 Liste der Kreisstadte BearbeitenAltenburg Apolda 1868 bis 1922 und seit 1952 Arnstadt bis 1912 und seit 1922 Artern 1952 bis 1994 Bad Frankenhausen bis 1922 Bad Langensalza 1956 bis 1994 vorher Langensalza Bad Salzungen seit 1950 s a Salzungen Camburg 1829 bis 1868 und 1922 bis 1939 Coburg bis 1920 dann in Bayern Dermbach Kreishauptort 1850 bis 1922 Ebeleben 1850 bis 1882 und 1897 bis 1912 Ebersdorf bis 1824 und 1852 bis 1880 Eisenach 1815 bis 1997 Eisenberg seit 1952 Eisfeld 1829 bis 1868 Erfurt 1816 bis 1932 und 1952 bis 1994 Gehren 1850 bis 1922 Gera bis 1994 Gotha Grafenthal 1829 bis 1868 Greiz Greussen 1850 bis 1858 Heiligenstadt seit 1816 Heldburg 1829 bis 1842 Hildburghausen Ilfeld 1866 bis 1932 Ilmenau 1952 bis 1994 Jena 1952 bis 1994 Kolleda 1824 bis 1952 Konigsee 1850 bis 1922 Kranichfeld 1829 bis 1867 Langensalza 1816 bis 1950 und 1952 bis 1956 dann Bad Langensalza Lobenstein bis 1848 und 1952 bis 1994 jetzt Bad Lobenstein Meiningen seit 1826 Muhlhausen seit 1816 Neuhaus am Rennweg 1952 bis 1994 Neustadt an der Orla 1815 bis 1922 Nordhausen seit 1816 Ohrdruf 1858 bis 1922 Possneck 1952 bis 1994 Ranis 1816 bis 1952 Roda 1876 bis 1925 dann Stadtroda Romhild 1829 bis 1868 Ronneburg 1900 bis 1922 Rudolstadt bis 1858 und 1868 bis 1994 Saalfeld Salzungen 1829 bis 1868 s a Bad Salzungen Schleiz bis 1871 und ab 1880 Schleusingen 1816 bis 1929 Schmalkalden 1866 bis 1950 und 1952 bis 1994 Schmolln 1876 bis 1881 und 1952 bis 1994 Sommerda seit 1952 Sondershausen Sonneberg seit 1826 Stadtroda 1925 bis 1994 vorher Roda Straussfurt 1816 bis 1841 Suhl 1929 bis 1968 Waltershausen 1858 bis 1922 Wasungen 1829 bis 1868 Weimar 1815 bis 1994 Weissensee 1841 bis 1952 Worbis 1816 bis 1994 Zella Mehlis 1968 bis 1994 Zeulenroda 1952 bis 1994 Literatur BearbeitenBernhard Post Volker Wahl Hrsg Thuringen Handbuch Territorium Verfassung Parlament Regierung und Verwaltung in Thuringen 1920 bis 1995 Veroffentlichungen aus Thuringischen Staatsarchiven 1 Weimar 1999 ISBN 3 7400 0962 4 Einzelnachweise Bearbeiten Bernhard Post Volker Wahl Thuringen Handbuch Territorium Verfassung Parlament Regierung und Verwaltung in Thuringen 1920 bis 1995 Bohlau Weimar 1999 S 218 Thomas Herntrich Thuringen Von den thuringischen Kleinstaaten nach Zerfall des Alten Reiches bis zum Freistaat Thuringen Eine volkerrechtliche und verfassungsrechtliche Betrachtung Peter Lang Frankfurt am Main 2010 S 242 Bernhard Post Volker Wahl Thuringen Handbuch Territorium Verfassung Parlament Regierung und Verwaltung in Thuringen 1920 bis 1995 Bohlau Weimar 1999 S 31 Karte mit den Austauschgebieten Bernhard Post Volker Wahl Hrsg Thuringen Handbuch Territorium Verfassung Parlament Regierung und Verwaltung in Thuringen 1920 bis 1995 Veroffentlichungen aus Thuringischen Staatsarchiven 1 Weimar 1999 ISBN 3 7400 0962 4 S 462 http www pds fraktion thueringen de presse pm2009 pm141009c html http l4 spd thl de dokumente dok 20050919 grundsaetze verwaltungsreform thueringen pdf http www mdr de thueringen 6779394 html 1 2 Vorlage Toter Link www mdr de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Gebietsreform in Thuringen bleibt strittiges Thema Memento vom 20 Oktober 2009 im Internet Archive Thuringer Gebietsreform Memento des Originals vom 2 November 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mdr de abgerufen am 5 Februar 2013 Regierung setzt neue Kommission fur Verwaltungsreform ein abgerufen am 5 Februar 2013 Steffen Rassloff Kreisreform Thuringen 2018 Uberformtes Land der Residenzen In Thuringer Allgemeine vom 22 Oktober 2016 Koalitionsvertrag fur die 6 Wahlperiode des Thuringer Landtags Memento vom 15 April 2015 im Internet Archive Leitbild Zukunftsfahiges Thuringen vom September 2015 abgerufen am 5 Oktober 2016 Vorschaltgesetz PDF In Gesetz und Verordnungsblatt fur den Freistaat Thuringen 2 Juli 2016 S 242 244 abgerufen am 29 Dezember 2018 thueringen de aufgerufen am 19 April 2017 Artikel der Thuringer Allgemeinen abgerufen am 30 November 2017 Thuringer Gesetz und Verordnungsblatt Nr 12 2019 S 429 ff aufgerufen am 1 Juli 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Verwaltungsgliederung Thuringens amp oldid 233103638