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Droswein ist der ostlichste Stadtteil von Schleiz im Saale Orla Kreis in Thuringen Am 1 August 1965 vereinigten sich Langenbuch und Droswein zur Gemeinde Langenbuch Droswein welche 1979 in Langenbuch umbenannt und am 8 Marz 1994 nach Schleiz eingemeindet wurde Droswein und Langenbuch ohne Waldhauser und Bahnhof gehorten bis 1952 zu Sachsen Im Gegensatz zu den Nachbarorten Muhltroff Thierbach und Langenbach kamen sie am 1 April 1992 nicht zuruck zu Sachsen sondern verblieben beim Freistaat Thuringen DrosweinStadt SchleizKoordinaten 50 35 N 11 55 O 50 588055555556 11 921944444444 485 Koordinaten 50 35 17 N 11 55 19 OHohe 485 m u NNFlache 3 91 km Einwohner 45 1 Feb 2015 1 Bevolkerungsdichte 12 Einwohner km Eingemeindung 1 August 1965Eingemeindet nach LangenbuchPostleitzahl 07907Vorwahl 036645Droswein Thuringen Lage von Droswein in ThuringenIm OrtIm Ort Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage und Verkehr 1 2 Nachbarorte 1 3 Geologie 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage und Verkehr Bearbeiten Droswein ist ein Strassendorf mit einer Gelangeflur Der Ort liegt ostlich der Stadt Schleiz nahe der Landesgrenze zu Sachsen etwas abseits der Bundesstrasse 94 Die Gemarkung des Dorfes ist von Wald umgeben Sie wird im Suden vom Kesselbach begrenzt welcher gleichzeitig die Landesgrenze zu Sachsen bildet Droswein liegt seit 1952 im thuringischen Teil des Vogtlands davor hatte der Ort zum sachsischen Teil gehort Mit der Linie 132 des Verkehrsunternehmens KomBus hat Droswein Anschluss an die Kernstadt Schleiz sowie an die Stadt Zeulenroda Nachbarorte Bearbeiten Kirschkau Weckersdorf LeitlitzLossau nbsp Langenbuch Thierbach Sachsen Geologie Bearbeiten Geologisch befindet sich die Gemarkung des Ortes im Sudostthuringer Schiefergebirge Naturraum Vogtland Diese Boden sind durch den hohen Feinerdeanteil und den hohen Humusgehalt sehr ertragreich und sicher 2 Geschichte BearbeitenDie urkundliche Ersterwahnung des Ortes fand 1378 als Drosebeyn et Hadersak statt 3 Bezuglich der Grundherrschaft unterstand Droswein bis ins 19 Jahrhundert dem Rittergut Muhltroff Als Teil der Herrschaft Muhltroff gehorte das Dorf bis 1856 zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Plauen 4 Im Jahr 1856 wurde der Ort dem Gerichtsamt Pausa und 1875 der Amtshauptmannschaft Plauen angegliedert 5 Durch die zweite Kreisreform in der DDR wurde das bisher sachsische Dorf Droswein gemeinsam mit seinen Nachbarorten Langenbuch Muhltroff Thierbach und Langenbach im Jahr 1952 dem Kreis Schleiz im Bezirk Gera angegliedert Die einstige Zugehorigkeit zu Sachsen blieb bezuglich der kirchlichen Verwaltung bis heute erhalten Die Kirchgemeinde Langenbuch mit der Siedlung Waldhauser und dem Nachbarort Droswein gehort als Teil der Ev Luth Kirchgemeinde Thierbach Ranspach Langenbuch zum Kirchenbezirk Vogtland der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Sachsens 6 Am 1 August 1968 vereinigten sich die Gemeinden Langenbuch und Droswein zur Gemeinde Langenbuch Droswein die im Jahr 1979 in Langenbuch umbenannt wurde 7 Die Gemeinde Langenbuch mit ihrem Ortsteil Droswein kam im Jahr 1990 zum thuringischen Landkreis Schleiz Im Gegensatz zu den Nachbarorten Muhltroff Langenbach und Thierbach die auf Grundlage des Staatsvertrages zwischen Thuringen und Sachsen am 1 April 1992 zum sachsischen Landkreis Plauen wechselten verblieben Langenbuch und Droswein beim thuringischen Landkreis Schleiz obwohl die beiden Orte aufgrund ihrer fruheren Zugehorigkeit zu Sachsen auch eine Moglichkeit zur Ruckkehr nach Sachsen gehabt hatten 8 Am 8 Marz 1994 erfolgte die Eingemeindung von Langenbuch mit Droswein nach Schleiz 9 10 Als Ortsteil der Stadt Schleiz kam Droswein kurze Zeit darauf im Rahmen der Kreisreform Thuringen am 1 Juli 1994 zum neu gegrundeten Saale Orla Kreis Literatur BearbeitenRichard Steche Drosswein In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 11 Heft Amtshauptmannschaft Plauen C C Meinhold Dresden 1888 S 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Droswein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Droswein im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Droswein auf der Website der Stadt SchleizEinzelnachweise Bearbeiten Droswein auf der Website der Stadt Schleiz Manfred Graf Organisation der kooperativen Pflanzenproduktion bei hohem Grunlandanteil im Sudostthuringer Schiefergebirge Dargestellt an der KOG Lobenstein 1970 Jena Universitat Dissertation 1970 maschinschriftlich Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch 5 verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 61 Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 76 f Die Amtshauptmannschaft Plauen im Gemeindeverzeichnis 1900 Webseite der Ev Luth Kirchgemeinde Thierbach Ranspach Langenbuch Die Gemeinde Langenbuch Droswein auf gov genealogy net Entscheidung fur Sachsen Grenzkreise und kommunen bei der Bildung des Freistaats Sachsen 1989 1994 Hannah Arendt Institut S 124 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Langenbuch Droswein Langenbuch auf gov genealogy netOrtsteile der Stadt Schleiz Burgk Burgkhammer Crispendorf Dorflas Droswein Erkmannsdorf Grafenwarth Grochwitz Isabellengrun Langenbuch Lossau Moschlitz Oberbohmsdorf Oschitz Wustendittersdorf Normdaten Geografikum GND 1053391064 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Droswein amp oldid 238755347