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Dieser Artikel behandelt den Kreis in der DDR Fur den Vorlaufer siehe Landkreis Hildburghausen 1868 1952 fur den Nachfolger seit 1994 Landkreis Hildburghausen Basisdaten 1 2 Bezirk der DDR SuhlKreisstadt HildburghausenFlache 696 70 km 1989 Einwohner 58 608 31 Dez 1989 Bevolkerungsdichte 84 Einwohner km 1989 Territorialstruktur 77 Gemeinden 31 Dez 1989 Kfz Kennzeichen O 1953 1990 OD OE OF 1974 1990 HBN 1991 1994 Der Kreis Hildburghausen im Bezirk SuhlDer Kreis Hildburghausen war ein Landkreis im Bezirk Suhl der DDR Von 1990 bis 1994 bestand er als Landkreis Hildburghausen im Land Thuringen fort Sein Gebiet liegt heute im Landkreis Hildburghausen in Thuringen Der Sitz der Kreisverwaltung befand sich in Hildburghausen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Nachbarkreise 2 Geschichte 3 Kfz Kennzeichen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenNachbarkreise Bearbeiten Der Kreis Hildburghausen grenzte im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Kreise Suhl Land Ilmenau Neuhaus Sonneberg sowie an die Landkreise Coburg Staffelstein Ebern Hofheim in Unterfranken und Konigshofen im Grabfeld bis 1972 bzw Coburg Hassberge bis 1973 Hassberg Kreis und Rhon Grabfeld bis 1973 Bad Neustadt an der Saale ab 1972 Geschichte BearbeitenDer Kreis ging am 25 Juli 1952 aus dem alten Landkreis Hildburghausen hervor Der Kreiszuschnitt wurde damals nur wenig verandert sodass der Kreis noch den fast identischen Zuschnitt hatte den er bereits im 19 Jahrhundert in Sachsen Meiningen erhalten hatte 3 Politisch gehorte der Kreis bis 1990 zum DDR Bezirk Suhl ab 1990 zu Thuringen Neben der Kreisstadt Hildburghausen lagen noch vier weitere Stadte Eisfeld Themar Ummerstadt und Heldburg im Kreisgebiet Grosse Teile des Kreises lagen im Grenzgebiet zwischen den beiden deutschen Staaten Deshalb wurden drei unmittelbar an der Grenze gelegene Dorfer zu DDR Zeiten geraumt und abgetragen Billmuthausen Erlebach und Leitenhausen Der Kreis Hildburghausen war zu grossen Teilen landwirtschaftlich gepragt Er besass fur DDR Verhaltnisse nur wenig Industrien und war daher und auch auf Grund seiner Grenzlage ein Abwanderungsgebiet mit sinkender Einwohnerzahl 4 Die Landschaft des Kreises war gepragt vom Werratal in der Mitte dem Thuringer Wald im Norden und dem Grabfeld im Suden Am 17 Mai 1990 wurde der Kreis in Landkreis Hildburghausen umbenannt 5 Am Anfang des Jahres 1991 erhielt der Landkreis Hildburghausen das Kfz Zeichen HBN Am 1 Juli 1994 wurde er im Rahmen der Thuringer Kreisgebietsreform um einige Teile der Landkreise Suhl Schleusingen und Umgebung und Meiningen Romhild und Umgebung erweitert 3 Hildburghausen blieb der Kreissitz des heutigen Landkreises Hildburghausen Kfz Kennzeichen BearbeitenDen Kraftfahrzeugen mit Ausnahme der Motorrader und Anhangern wurden von etwa 1974 bis Ende 1990 dreibuchstabige Unterscheidungszeichen die mit den Buchstabenpaaren OD OE und OF begannen zugewiesen 6 Die letzte fur Motorrader genutzte Kennzeichenserie war ON 50 01 bis ON 75 00 7 Anfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen HBN Einzelnachweise Bearbeiten Statistische Jahrbucher der Deutschen Demokratischen Republik In DigiZeitschriften Abgerufen am 6 Oktober 2009 Amtliche Schlusselnummern und Bevolkerungsdaten der Gemeinden und Verwaltungsbezirke in der Bundesrepublik Deutschland Ausgabe 1990 S 548 u 551 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Norbert Moczarski et al Thuringisches Staatsarchiv Meiningen Abteilung Regionales Wirtschaftsarchiv Sudthuringen in Suhl Eine kurze Bestandsubersicht Hrsg Thuringisches Staatsarchiv Meiningen 1 Auflage Druckhaus Offizin Hildburghausen 1994 Entwicklung traditioneller Industriegebiete in Sudthuringen bis 1990 S 16 24 Gesetz uber die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR Kommunalverfassung vom 17 Mai 1990 Andreas Herzfeld Die Geschichte der deutschen Kennzeichen 4 Auflage Deutsche Gesellschaft fur Flaggenkunde e V Berlin 2010 ISBN 978 3 935131 11 7 S 302 Andreas Herzfeld Die Geschichte der deutschen Kennzeichen 4 Auflage Deutsche Gesellschaft fur Flaggenkunde e V Berlin 2010 ISBN 978 3 935131 11 7 S 553 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kreis Hildburghausen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kreise und Stadtkreise des Bezirkes Suhl Bad Salzungen Hildburghausen Ilmenau Meiningen Neuhaus Schmalkalden Sonneberg Suhl Land Suhl Stadtkreis Ehemalige Landkreise in Thuringen 1922 1952 Altenburg Altenburg Stadt Apolda Stadt Arnstadt Arnstadt Stadt Kreisabteilung Camburg Eisenach Eisenach Stadt Erfurt Erfurt Stadt Gera Gera Stadt Gotha Gotha Stadt Greiz Greiz Stadt Heiligenstadt Hildburghausen Grafschaft Hohenstein Ilfeld Jena Jena Stadt Langensalza Meiningen Muhlhausen Muhlhausen Stadt Nordhausen Stadt Rudolstadt Saalfeld Schleiz Schleusingen Herrschaft Schmalkalden Sondershausen Sonneberg Stadtroda Weimar Weimar Stadt Weissensee Worbis Zella Mehlis Stadt Ziegenruck 1952 1994 Altenburg Apolda Arnstadt Artern Bad Salzungen Eisenach Eisenberg Erfurt Land Erfurt Stadt Gera Land Gera Stadt Gotha Greiz Heiligenstadt Hildburghausen Ilmenau Jena Land Jena Stadt Langensalza Lobenstein Meiningen Muhlhausen Neuhaus Rwg Nordhausen Possneck Rudolstadt Saalfeld Schleiz Schmalkalden Schmolln Sommerda Sondershausen Sonneberg Stadtroda Suhl Land Suhl Stadt Weimar Land Weimar Stadt Worbis Zeulenroda Siehe auch Geschichte der Verwaltungsgliederung Thuringens Normdaten Geografikum GND 279766 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreis Hildburghausen amp oldid 224557475