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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Marlow Begriffsklarung aufgefuhrt Marlow ist eine amtsfreie Stadt im Westen des Landkreises Vorpommern Rugen in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Die Stadt bildet fur ihre Umgebung ein Grundzentrum 2 Wappen Deutschlandkarte54 154166666667 12 571111111111 24 Koordinaten 54 9 N 12 34 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Vorpommern RugenHohe 24 m u NHNFlache 140 52 km2Einwohner 4694 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 33 Einwohner je km2Postleitzahl 18337Vorwahl 038221Kfz Kennzeichen VR GMN NVP RDG RUGGemeindeschlussel 13 0 73 055Stadtgliederung 26 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Am Markt 1 18337 MarlowWebsite www stadtmarlow deBurgermeister Norbert Scholer CDU Lage der Stadt Marlow im Landkreis Vorpommern RugenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Vorgeschichte 2 3 Stadtgrundung 2 4 16 bis 19 Jahrhundert 2 5 Neuere Geschichte 2 6 Geschichte der Ortsteile 2 7 Eingemeindungen 3 Bevolkerung 4 Politik 4 1 Stadtvertretung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Partnerstadte 5 Sehenswurdigkeiten und Kultur 5 1 Bauwerke 5 2 Kirchen 5 3 Grunflachen und Naherholung 5 4 Kultur 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Unternehmen 6 2 Verkehr 6 3 Bildung 6 4 Sport 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Marlow liegt westlich der Recknitz am Ubergang des unteren Recknitztales zu den Hugeln einer Endmorane Die Anhohen im Stadtgebiet erreichen uber funfzig Meter wahrend das Recknitztal knapp uber dem Meeresspiegel liegt Diese Grenzlage und die sich windenden schmalen Strassen der Stadt haben Marlow auch den Beinamen Klein Thuringen eingebracht Das Flusstal der Recknitz ist als Naturschutzgebiet Unteres Recknitztal ausgewiesen Beim Ortsteil Danschenburg befindet sich das Naturschutzgebiet Grosses Moor bei Danschenburg Die Stadt ist etwa 25 Kilometer von der Ostsee entfernt Strand von Dierhagen auf der Halbinsel Fischland Darss Zingst Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Marlow besteht aus folgenden Ortsteilen 3 Allerstorf Alt Guthendorf Alt Steinhorst Bartelshagen I Bookhorst Brunkendorf Brunstorf Carlewitz Carlsruhe Danschenburg Ehmkenhagen Fahrenhaupt Gresenhorst Jahnkendorf Kloster Wulfshagen Kneese Kuhlrade Marlow Neu Guthendorf Neu Poppendorf Neu Steinhorst Poppendorf Rostocker Wulfshagen Schulenberg Tressentin VolkshagenNachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden im Uhrzeigersinn sind Stadt Ribnitz Damgarten Ahrenshagen Daskow Semlow Eixen Stadt Bad Sulze Dettmannsdorf Sanitz und Blankenhagen nbsp Panorama der UnterstadtGeschichte BearbeitenName Bearbeiten Der Ort wird in Urkunden auch als Marlov Marlowe oder Marlouwe erwahnt Der altpolabische Name anderte sich nur unwesentlich in Marlow und war wahrscheinlich einmal ein Personenname Vorgeschichte Bearbeiten Die Stadt Marlow verdankt ihre Entstehung einer slawischen Hofburg die nach Grabungsfunden bereits im 9 Jahrhundert bestanden haben muss Lediglich in der Altliteratur erwahnt ist eine Uberlieferung wonach Furst Heinrich Borwin seinem Ritter Heinrich von Butzow die Halfte des Schlosses Marlow neben neun dazu belegten Dorfern und anderen Zubehorungen eingethan und geschenket dagegen derselbige sich verpflichtet das Land wieder zu cultivieren und in guten Stand zu bringen Als Stammesvorort der nordlichen Wilzenstamme erlangte Marlow im 12 und 13 Jahrhundert strategische Bedeutung als Grenzburg gegen Pommern und als Hauptort der terra Marlow spater Vogtei 1210 bestatigte eine Urkunde die Belehnung des Marlower Burgherrn seiner Ehefrau und des Sohnes Thetlev Wahrend Marlow noch immer als villa Dorf bezeichnet wird begann man mit dem Bau der heutigen Stadtkirche 1244 wurde sie geweiht und 1248 wurde fur Marlow ein Geistlicher benannt Die erste Entwicklung war sehr rege stagnierte jedoch bereits am Ende des 13 Jahrhunderts als die Vogtei ins benachbarte Sulze verlegt wurde Die Saline dort wurde noch Jahrhunderte spater als salina de Marlowe bezeichnet nbsp StadtkircheStadtgrundung Bearbeiten Die Geschichte von Marlow als deutschrechtliche Stadt beginnt im spaten 13 Jahrhundert Das Jahr der Verleihung der Stadtrechte ist nicht uberliefert jedoch wurde der Ort bereits 1298 oppidum Stadtchen bezeichnet Eine Bestatigung des Lubischen Stadtrechts erfolgte erst 1459 Als Stadt gewann Marlow niemals uberregionale Bedeutung und war bis zu den jungsten Eingemeindungen eine der kleinsten Stadte in Mecklenburg Marlow wurde ofter als Pfand fur Schulden des Landesherren eingesetzt Von 1301 bis 1325 gehorte deshalb die Stadt mit der Herrschaft Rostock zu Danemark 1448 und 1450 erhielten die Bruder Claus und Vicke von der Luhe Marlow als Pfand und dann bis 1768 als erbliches Lehen Durch die adelige Stadtobrigkeit geriet Marlow in den nachsten 320 Jahren haufiger zwischen die Fronten von Landesherren und Ritterschaft Marlow wurde Landstadt in Mecklenburg und war als solche eine der Stadte im Wendischen Kreis die bis 1918 auf mecklenburgischen Landtagen der 1523 vereinten Landstande vertreten waren 16 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten Wie alle Stadte in Mecklenburg und Pommern wurde auch Marlow im Dreissigjahrigen Krieg heimgesucht 1630 und 1637 38 waren dabei die schlimmsten Jahre Selbst die Kupferdeckung der Kirche wurde 1638 requiriert und die Kirchenglocken beschadigt 1775 wurde mit Zustimmung des Herzogs ein Kusterhaus gebaut das auch als Schule diente Dieses Fachwerkhaus steht noch heute 1788 beklagte der Pastor dass von 123 schulpflichtigen Kindern nur 52 die Schule besuchten Auch Marlow profitierte von den allgemeinen Entwicklungsschuben des 19 Jahrhunderts Viele Handwerker siedelten sich an Gleichwohl blieb die Bedeutung der Stadt so gering dass sie ohne Eisenbahnanschluss blieb 1819 verzeichnete die Stadt 1191 Einwohner 1859 schon 2100 Die ersten Strassen wurden gepflastert 1862 bezogen die Ratsherren ein neues Rathaus einen zweigeschossigen neogotischen Putzbau mit spitzbogigen Fenstern romantischem Zinnenkranz und Fialturmchen an den Ecken 1888 schlossen sich die Bauern Pachter und Gutsbesitzer zu einer Genossenschaft zusammen die bis 1991 eine Molkerei betrieb Neuere Geschichte Bearbeiten Marlow gehorte bis 1925 zum Amt Rostock im Grossherzogtum spater Land Mecklenburg Schwerin Burgermeister nach dem Ersten Weltkrieg war Heinrich Schoppen 1933 wurde aus dem Amt Rostock der Kreis Rostock Marlow wurde nach der Vereinigung von Mecklenburg Schwerin mit Mecklenburg Strelitz 1934 Teil des Landes Mecklenburg und gehorte von 1939 bis 1952 zum Landkreis Rostock Erst 1961 wurde in Marlow mit dem Bau von Wasserleitungen begonnen Bis dahin erhielten die Burger ihr Wasser aus offentlichen Pumpen Im Oktober 1970 eskalierte ein Konflikt zwischen SED und FDJ einerseits und der evangelischen Kirche andererseits als eine Lehrerin der ortlichen Polytechnischen Oberschule Pastor Rietzke zu einer Schulveranstaltung eingeladen hatte und deswegen aus der Lehrerschaft entlassen wurde Lehrer die ihr Sympathien bekundeten wurden disziplinarisch belangt Im Februar 1971 verbot der Schulleiter die Teilnahme an Jugendgottesdiensten und Konfirmation 1989 1990 waren die Ereignisse noch prasent die betroffenen Lehrer wurden rehabilitiert 4 Nach der politischen Wende wurde ab 1991 der historische Stadtkern mit dem Rathaus im Rahmen der Stadtebauforderung saniert Von 1952 bis 1994 gehorte Marlow zum Kreis Ribnitz Damgarten bis 1990 im DDR Bezirk Rostock 1990 1994 im Land Mecklenburg Vorpommern der sich beiderseits der durch die Recknitz markierten historischen Grenze zwischen Mecklenburg und Vorpommern erstreckte 1994 wurde die Stadt in den Landkreis Nordvorpommern eingegliedert obwohl sie historisch zum mecklenburgischen Landesteil Mecklenburg Schwerin gehort Seit der Kreisgebietsreform 2011 liegt sie im Landkreis Vorpommern Rugen Geschichte der Ortsteile Bearbeiten AllerstorfDas Gut gehorte den Familien Christian Wilhelm Brist ab 1704 und von der Luhe ab 1784 1824 wurde es Domanialgut das um 1921 Wilhelm Burow verwaltete Die Flachengrosse betrug nun 473 ha 5 Alt Steinhorst Alt Steinhorst und Neu Steinhorst hiessen vormals Deutsch und Wendisch Zeppelin Alt Steinhorst entwickelte sich zum Gutsort mit namhaften Besitzerfamilien wie die von der Luhe und von Kardorff Zuletzt war die Beguterung in burgerlicher Hand 6 Brunstorf Die Besitzesfolge von Gut Brunstorf ist seit 1704 mit dem stetigen Wechsel gepragt Das kleine Herrenhaus wurde in den 1980er Jahren abgetragen 7 Neu SteinhorstDer Ort wurde 1794 im Staatskalender erstmals erwahnt Das Gut hatte mehrere Besitzer bis es 1848 an das Klosteramt Ribnitz verkauft wurde SchulenbergGutsbesitzer waren u a die Familie von der Luhe 1506 1824 Es wurde dann als grossherzogliches Kammergut verpachtet und dem Salineamt Bad Sulze zugeordnet Das erhaltene Gutshaus ist heute im Privatbesitz TressentinGutsbesitzer waren u a die Familien von Braun ab 1751 von Raven ab 1782 Eiermann ab 1786 Collmann und Albrecht 1796 1916 Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1999 wurden die vormals selbststandigen Gemeinden Allerstorf Bartelshagen I Brunkendorf Carlsruhe Gresenhorst und Kuhlrade eingemeindet 8 Ausserdem wurde am 15 Februar 2004 die Gemeinde Schulenberg eingemeindet 9 Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner1990 20891995 19832000 51152005 51532010 47702015 4588 Jahr Einwohner2020 46162021 46652022 4694Stand 31 Dezember des jeweiligen Jahres 10 Der starke Anstieg der Einwohnerzahl 2000 ist auf die Eingemeindung von sechs Gemeinden im Jahr 1999 zuruckzufuhren Politik Bearbeiten nbsp Marktplatz und RathausStadtvertretung Bearbeiten Die Stadtvertretung der Stadt Marlow hat 17 Mitglieder Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis Partei Wahlergruppe Stimmen 2014 11 Stimmen 2019 12 Sitze 2014 Sitze 2019Bauernverband 39 0 41 8 7 7CDU 38 7 35 6 7 6Die Linke 14 9 16 1 2 3SPD 0 7 4 0 6 5 1 1Vorsitzende der Stadtvertretung und damit Stadtprasidentin ist Claudia Rower Bauernverband Burgermeister Bearbeiten 1990 1994 Heino Schutt CDU 1994 1999 1999 2008 Heino Schutt CDU seit 2008 Norbert Scholer CDU 13 Scholer wurde in der Burgermeisterwahl am 4 September 2016 ohne Gegenkandidat mit 74 4 der gultigen Stimmen fur eine weitere Amtszeit von neun Jahren 14 gewahlt 15 Wappen Bearbeiten Das Wappen wurde am 10 April 1858 durch Grossherzog Friedrich Franz II bestatigt Blasonierung In Blau ein hersehender schwarzer Stierkopf mit geschlossenem Maul und silbernen Hornern zwischen denen ein links gewendeter rot gezungter goldener Greif wachst Das Wappen wurde 2000 vom Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick neu gezeichnet und unter der Nr 213 der Wappenrolle von Mecklenburg Vorpommern registriert Partnerstadte Bearbeiten seit 1991 Gettorf bei Eckernforde in Schleswig Holstein seit 2002 Czaplinek Woiwodschaft Westpommern in PolenSehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenBauwerke Bearbeiten Stadtkirche Marlow Backsteinkirche im Ubergang von der Romanik zur Gotik mit einem 2 jochigen und ursprunglich basikalen Langhaus aus dem Jahre 1244 Die gotischen Kreuzrippengewolbe sind westfalischer Pragung Der quadratische Turm in der Breite des Mittelschiffs stammt aus dem 15 Jahrhundert und wird durch einen typisch norddeutschen Bischofsmutze genannten Turmhelm abgeschlossen Rathaus von 1862 zweigeschossiger neogotischer Putzbau mit spitzbogigen Fenstern romantischem Zinnenkranz einem Turm uber dem Eingang und Fialturmchen an den Ecken Kusterhaus Fachwerkhaus von 1776 fur den Kuster und seine Schule bis 1834 Pfarrhaus Fachwerkhaus von 1822 Heimatstube Marlow Exponate aus alten Marlower Gewerken wie Muller Schuster Schneider Schmied oder Weber in zwei Ausstellungsraumen seit 1995 Schimmelbrunnen erreichbar vom Schutzenhaus in Richtung Recknitztal in etwa 3000 Metern Entfernung zum Schlossberg fuhren Treppen hinauf Sockelgeschoss Hollanderwindmuhle bis 1989 im Betrieb und heute technisches Denkmal Dorfkirche Rostocker Wulfshagen in spatgotischem Stil aus Feld und Backsteinen mit spatgotischem Schnitzaltar barocker holzerner Kanzel um 1725 und Votivschiff von 1861 Dorfkirche Kloster Wulfshagen aus dem 18 Jahrhundert schlichter Fachwerkbau mit einem niedrigen verbretterten Turm einem spatgotischen Schnitzaltar und einer Kanzel der Spatrenaissance Dorfkirche Danschenburg Feldsteinbau aus dem 13 Jahrhundert Der Turm hat einen holzernen Aufsatz und ein Pyramidendach 1732 Im Inneren befinden sich ein Altaraufsatz von 1722 ein Tafelbild aus dem Anfang des 16 Jahrhunderts und eine barocke Kanzel von 1725 Kirche Kuhlrade Fachwerkkirche aus dem 18 Jahrhundert mit schlichter Kirchenausstattung aus der Bauzeit Wulfshager Museumsscheune auf dem Dreiseithof der Familie Ehlers zeigt bauerliche Alltagskultur Sender Marlow 171 Meter hoher Mast fur die Rundfunk und Fernsehubertragung 1970 erbaut Turmhugel Bookhorst Turmhugel Gresenhorst Marinefunksendestelle Marlow Sendestelle der Marine zur weitreichenden Kommunikation mit SchiffenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Marlow nbsp Fernsehturm nbsp Windmuhle nbsp Kirche Rostocker Wulfshagen nbsp Kirche Kloster Wulfshagen nbsp Kirche KuhlradeKirchen Bearbeiten Evangelisch lutherisch Stadtkirche Marlow von um 1244 romanisch und gotisch Dorfkirche Danschenburg von um 1250 aus Feldsteinen Kirche Kuhlrade Fachwerkbau von 1754 Dorfkirche Rostocker Wulfshagen von nach 1318 als Feld und Backsteinbau Katholische Kirche St Paulus in Marlow Die 1954 erbaute katholische Gresenhorster Kirche Zum Heiligsten Herzen Jesu und zum Heiligen Herzen Maria wurde 2006 profaniert 16 Grunflachen und Naherholung Bearbeiten Vogelpark Marlow mit etwa 20 Hektar Flache und etwa 150 verschiedenen Vogelarten in grosszugigen Anlagen Zum 1994 eroffneten Park gehoren ein Tropenhaus und eine Pinguinanlage Taglich finden Greifvogel Flugschauen und Schaufutterungen statt Kultur Bearbeiten Chor Flotengruppe Singegruppe TE LA WI DU Akkordeongruppe Kirchenchor Volkshager Danzgrupp von 1983 Gresenhorster Schulverein Mien Dorp Mien Heimat Kunstverein LandART Kunst im Recknitztal mit Literatur Cafe Klonpott und Musik TV Radio Marlow Recknitztal Burgerfernsehen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUnternehmen Bearbeiten Das Gewerbegebiet am Funkturm im Ortsteil Marlow hat eine Grosse von 22 Hektar Grossere Betriebe sind Agrargenossenschaft Bartelshagen I Agrargenossenschaft Jahnkendorf Gestut Nordvorpommern GmbH Marlower Mobel GmbH ScanHaus Marlow GmbHVerkehr Bearbeiten Marlow liegt an den Landesstrassen L 18 zwischen Semlow und Tessin und L 181 zwischen Ribnitz Damgarten und Bad Sulze Die nachstliegende Autobahnanschlussstelle ist Bad Sulze an der A 20 zwischen Rostock und dem Dreieck Uckermark in etwa 15 Kilometer Entfernung Der nachstgelegene Bahnhof ist Ribnitz Damgarten West an der Bahnstrecke Stralsund Rostock Bildung Bearbeiten Grundschule Marlow im Ortsteil Gresenhorst mit einer Aussenstelle im Ortsteil Marlow Kindertagesstatten des ASB Marlower Zwerge Maulwurfhugel De Klaukschieters Allersdorper Kinnerstuv im Ortsteil AllerstorfSport Bearbeiten Sportverein 1927 Bartelshagen I Schutzenverein Falke De Meckelborger Vorderladerschutzen Marlower Stockcar Team Wild Tigers Danschenburger Biker Tennis Club Marlow Verein fur Ballspiele Marlow EWTO Kampfkunstschulen Scanhaus CUP jahrlich veranstaltetes Radrennen Angelvereine Jahnkendorf Kuhlrade und An der RecknitzPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Karl Joachim Sibeth 1692 1748 lutherischer Theologe Adolph Andreas von der Luhe 1695 1750 danischer Kammerherr im heutigen Ortsteil Schulenberg geboren Friedrich Eugen von Hobe 1760 1809 Hofmarschall im heutigen Ortsteil Carlewitz geboren Wilhelm von Gloeden 1856 1931 im heutigen Ortsteil Volkshagen geboren Hermine Grafin von Bernstorff 1868 1941 Stiftsdame Verbandsfunktionarin und Abgeordnete im heutigen Ortsteil Alt Steinhorst geboren Ernst Wulf 1921 1979 Vorsitzender der VdgB der DDR im heutigen Ortsteil Poppendorf geboren Marianne Enzensberger 1947 Sangerin im heutigen Ortsteil Carlewitz geboren Jurgen Leiblein 1949 Politiker CDU Mit Marlow verbundene Personlichkeiten Helmuth Schroder 1842 1909 lebte uber 20 Jahre in Volkshagen Klara Schleker 1852 1932 Frauenrechtlerin lebte in Marlow Gustav Boldt 1853 1939 Verleger starb im Ortsteil Alt Steinhorst Karl Schneeberg 1894 1946 Politiker SPD Lehrer und Stadtverordneter in Marlow Horst Patzold 1926 2018 Pflanzenbauwissenschaftler wuchs in Bookhorst auf Jo Jastram 1928 2011 Bildhauer lebte in Kneese Heino Schutt 1944 Politiker CDU langjahriger Burgermeister von Marlow Susanne Rast 1962 Bildhauerin und Zeichnerin lebt in MarlowLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Marlow In Matthaus Merian Hrsg Topographia Saxoniae Inferioris Topographia Germaniae Band 14 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1653 S 181 Volltext Wikisource BIG Stadtebau Hrsg Marlow 10 Jahre Stadtebauforderung Stralsund 2002 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marlow Mecklenburg Vorpommern Sammlung von Bildern Literatur uber Marlow in der Landesbibliographie MV Website der Stadt Marlow Ortschronik VolkshagenEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Regionales Raumentwicklungsprogramm Vorpommern RREP 2010 Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rpv vorpommern de zentralortliche Gliederung mit Ober Mittel und Grundzentren abgerufen am 12 Juli 2015 Hauptsatzung der Stadt Marlow 12 Georg Herbstritt Marlow 1968 Aufbruchstimmung und Repression in einer mecklenburgischen Kleinstadt In Zeitgeschichte regional 6 2 2002 S 101 103 Niekammerschem Guteradressbuch von 1921 Gutshaus Alt Steinhorst Deutsch und Wendisch Zeppelin jetzt Alt und Neu Steinhorst fruher auch Zeppelin in der Steinhorst genannt Axel Thiessenhusen Ilka Zander Jan Meier Gutshaus Brunstorf In QM3 UG Hrsg Gutshauser und Schlosser in Mecklenburg Vorpommern 1 Auflage Band 2020 Eigenverlag Rostock 2023 S 1 gutshaeuser de abgerufen am 23 Marz 2023 Gebietsanderungen 1990 1999 Statistisches Landesamt Mecklenburg Vorpommern PDF 73 kB StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2004 Bevolkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg Vorpommern Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg Vorpommern Memento des Originals vom 9 Juli 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www laiv mv de Kommunalwahlen in Mecklenburg Vorpommern am 25 Mai 2014 Gemeindevertretungen der kreisangehorigen Gemeinden Endgultiges Ergebnis S 97 laiv mv de Memento des Originals vom 7 August 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www laiv mv de PDF Bekanntmachung des endgultigen Wahlergebnisses der Wahl der Stadtvertretung Marlow am 26 Mai 2019 stadt marlow de Burgermeister wird gewahlt In Ostsee Zeitung 12 Dezember 2015 Hauptsatzung der Stadt Marlow 7 Norbert Scholer mit 74 4 Prozent zum Burgermeister gewahlt In Ostsee Zeitung 5 September 2016 ostsee zeitung de Kirchliches Amtsblatt Erzbistum Hamburg Nr 10 15 Oktober 2006 S 112 Stadte und Gemeinden im Landkreis Vorpommern Rugen Ahrenshagen Daskow Ahrenshoop Altefahr Altenkirchen Altenpleen Baabe Bad Sulze Barth Bergen auf Rugen Binz Born a Darss Breege Buschvitz Dettmannsdorf Deyelsdorf Dierhagen Divitz Spoldershagen Dranske Drechow Dreschvitz Eixen Elmenhorst Franzburg Fuhlendorf Garz Rugen Gingst Glewitz Glowe 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