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Das Amt Ahrensbok war ein Verwaltungsbezirk des Herzogtums Schleswig Holstein Plon dann des Herzogtums Holstein und schliesslich des Furstentums Lubeck Heute gehort es zum Kreis Ostholstein in Schleswig Holstein Gedenkstein an die Gerichtsstatte des Amtes AhrensbokGeschichte BearbeitenDas Amt Ahrensbok entstand im 16 Jahrhundert durch Sakularisation der Besitzungen des Klosters Ahrensbok Ab 1622 war es ein Teil des Herzogtums Schleswig Holstein Plon und wurde zusammen mit dem Amt Plon verwaltet 1761 fiel der Territorialbesitz der Linie Schleswig Holstein Plon nach dem Aussterben dieser Seitenlinie an die danische Krone heim 1842 kamen mit dem Ploner Vertrag aus dem Amt Ahrensbok die Dorfer Fassensdorf Garkau und Gothendorf der holsteinische Anteil an Gleschendorf der holsteinische Anteil an Ratekau u a mit der Feldsteinkirche Ratekau und dem Patronat der holsteinische Anteil an Schursdorf und Schulendorf an das Furstentum Lubeck Im Ergebnis des Deutsch Danischen Krieges und des Wiener Friedens mit Danemark 1864 und der Gasteiner Konvention vom August 1865 kam Holstein zunachst unter osterreichische Verwaltung und wurde in Folge des Deutschen Krieges und des Prager Friedens im August 1866 an Preussen abgetreten Zum teilweisen Ausgleich von Anspruchen des Hauses Oldenburg an Holstein trat Preussen an den Grossherzog von Oldenburg im Kieler Vertrag vom 23 Februar 1867 das Amt Ahrensbok ohne Travenhorst ab Am 19 Juni 1867 ging das Amt an das Furstentum Lubeck uber Damit war nun eine Verbindung die beiden Teile des Furstentums Eutin und Schwartau erreicht Es umfasste die Gemeinden Flecken Ahrensbok Landgemeinde Ahrensbok Gemeinde Gnissau Gemeinde Curau Gemeinde Susel Im gleichen Jahr erhielt das Amt Ahrensbok auch ein eigenes Amtsgericht 1879 wurden die Amter im Furstentum Lubeck aufgelost sodass die bestehenden 19 Gemeinden nun unmittelbar dem Regierungsprasidium in Eutin unterstellt waren die gerichtliche Zustandigkeit war bereits vorher auf die drei Amtsgerichte Eutin Ahrensbok und Schwartau ubergegangen Literatur BearbeitenErnst Gunther Pruhs Die Verwaltung des Amtes Ahrensbok 1848 49 in Jahrbuch fur Heimatkunde Eutin 1997 S 51 54 Gustav Peters Das Amt Ahrensbok 1735 in Jahrbuch fur Heimatkunde Eutin 1968 S 62 64 Otto Ronnpag Wie vier Ostseebader an das Nordseeland Oldenburg kamen in Jahrbuch fur Heimatkunde 1987 S 74 78 Walter Korber Kirchen in Vicelins Land Eutin 1977Weblinks Bearbeitengeschichte s h de kreis ploen de Memento vom 11 Marz 2012 im Internet Archive Landesarchiv Schleswig Holstein Herzogtum Holstein bis 1867 Abt 108 Amter Plon und Ahrensbok heimatverband eutin de Karte des Furstentums Lubeck von 1867 mit den Gemeinden hgisg ekompendium ieg mainz de Info zum Gebietsubergang des Amtes Ahrensbok PDF Datei 27 kB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Ahrensbok amp oldid 219752860