www.wikidata.de-de.nina.az
Das Bezirksamt Mosbach entstand 1806 als Amt im Grossherzogtum Baden und wurde als spateres Bezirksamt am 1 Januar 1939 in Landkreis Mosbach umbenannt Lage der Bezirksamter in Baden im Jahr 1890 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Orte des Bezirksamtes 3 Amtsvorstande 4 Siehe auch 5 LiteraturGeschichte BearbeitenDurch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 und die Auflosung der Kurpfalz kam das Oberamt Mosbach mit seinen zugehorigen Orten zum neu geschaffenen Furstentum Leiningen Die Rheinbundakte mediatisierte bereits 1806 das Furstentum Leiningen sowie die beiden Grafschaften Leiningen Billigheim und Leiningen Neudenau Das Furstentum Leiningen wurde aufgeteilt Der Grossteil des Furstentums fiel an das Grossherzogtum Baden die Reste an das Konigreich Bayern und das Grossherzogtum Hessen Hessen Darmstadt Die Grafen von Leiningen Billigheim und von Leiningen Neudenau wurden Standesherren unter der Souveranitat Badens Orte des Bezirksamtes BearbeitenStadt und erstes Landamt entsteht aus den Mosbachischen Amtsorten Mosbach Diedesheim Neckarelz aus dem Amt Lohrbach ohne die drei oben zu Eberbach gezogenen Orte und ohne Sulzbach sodann aus den Grundherrlichkeiten Kleineicholzheim Grosseicholzheim Heidersbach Binau und dem Neckarschwarzachischen Ort Reichenbach Mosbach zweites Landamt entsteht aus den Mosbacher Amtsorten Mortelstein Obrigheim Hassmersheim aus den Neckarschwarzacher Amtsorten Heinsheim einschliesslich des grundherrlichen Anteils Asbach Guttenbach Neckarkatzenbach Breitenbronn Aglasterhausen aus den vom Tauberkreis hieher ubergehenden und aufhorenden Amter Neudenau und Billigheim und aus den Grundherrlichkeiten Stein Presteneck Lobenbach Neckarzimmern mit Steinbach Hornberg und Stockbrunn Dautenzell Ehrenberg Kohl und Zimmerhof Neckarmuhlbach mit Guttenberg Kalbertshausen Hochhausen endlich aus dem oben bei dem ersten Amt ausgenommenen Lohrbachischen Ort Sulzbach Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt Nr XXII vom 30 Juli 1813 S 137 138 1924 wurde das Bezirksamt Mosbach um die Gemeinden des Bezirksamtes Eberbach vergrossert Wie alle badischen Bezirksamter erhielt das Bezirksamt Mosbach zum 1 Januar 1939 die Bezeichnung Landkreis Die Zugehorigkeit des Amtes Mosbach innerhalb der hierarchischen Gliederung der badischen Verwaltung Ab 1806 Provinz des Unterrheins oder der badischen Pfalzgrafschaft Mannheim Standesherrliche Amter furstlich leiningisches Amt Mosbach Ab 1809 Odenwalderkreis Mosbach Standesherrliche Amter Amt Mosbach Ab 1810 Neckarkreis Mannheim Standesherrliche Amter Amt Mosbach Ab 1813 Neckarkreis Mannheim Amt Mosbach aufgeteilt in Stadt und I Landamt II Landamt Ab 1832 Unterrheinkreis Mannheim Standesherrliche Amter Stadt und I Landamt II Landamt Ab 1841 Unterrheinkreis Mannheim Standesherrliche Amter Amt Mosbach Ab 1863 Landeskommissarbezirk Mannheim Kreis Mosbach Bezirksamt Mosbach Ab 1939 Landeskommissarbezirk Mannheim Landkreis MosbachAmtsvorstande BearbeitenDie Oberamtmanner des Bezirksamts Mosbach zwischen 1813 und 1939 sind unter Landkreis Mosbach dargestellt Siehe auch BearbeitenVerwaltungsgliederung BadensLiteratur BearbeitenGerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien und reichsunmittelbaren Geschlechter vom Mittelalter bis zur Gegenwart 6 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 44333 8 Bezirksamter des Landeskommissarbezirks Mannheim 1864 1939 im Land BadenKreis Mannheim Mannheim Schwetzingen 1924 aufgehoben Weinheim 1936 aufgehoben zu Mannheim nbsp Kreis Heidelberg Eppingen 1924 aufgehoben Heidelberg Sinsheim Wiesloch 1936 38 aufgehoben zu Heidelberg Kreis Mosbach Adelsheim 1936 aufgehoben zu Buchen Boxberg 1864 von Krautheim nach Boxberg verlegt 1872 aufgehoben 1898 wieder errichtet 1924 wieder aufgehoben Buchen Eberbach 1924 aufgehoben Mosbach Tauberbischofsheim Walldurn 1872 aufgehoben Wertheim 1936 38 aufgehoben zu Tauberbischofsheim Koordinaten fehlen Hilf mit Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bezirksamt Mosbach amp oldid 238882559