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Das Bezirksamt Sinsheim entstand 1813 aus Kellerei und Amt Hilsbach 1864 um das Bezirksamt Neckarbischofsheim und 1924 um das Bezirksamt Eppingen vergrossert wurde es 1939 umbenannt in Landkreis Sinsheim Dieser wurde zum 1 Januar 1973 aufgelost Lage der Bezirksamter in Baden im Jahr 1890 Inhaltsverzeichnis 1 Kellerei Hilsbach 2 Bezirksamt Sinsheim 3 Amtmanner 4 Siehe auch 5 Literatur 6 EinzelnachweiseKellerei Hilsbach BearbeitenDurch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 und die Auflosung der Kurpfalz kam die Kellerei Hilsbach mit ihren zugehorigen Orten an das neu geschaffene Furstentum Leiningen Die Rheinbundakte mediatisierte 1806 das Haus Leiningen und die Fursten von Leiningen wurden Standesherren unter der Souveranitat Badens Die Kellerei Hilsbach wurde nun eines von vielen standesherrlichen Amtern im Grossherzogtum Baden mit der Bezeichnung Furstlich leiningisches Amt Hilsbach in der Provinz des Unterrheins 1809 wurde Amt und Kellerei Hilsbach aufgelost und das Standesherrliche Amt Sinsheim geschaffen Bezirksamt Sinsheim BearbeitenDieses standesherrliche Amt auch Furstlich Leiningisches Amt Sinsheim bezeichnet gehorte ab 1809 zum Odenwalderkreis Mannheim und ab 1810 zum Neckarkreis Mannheim Aus dem Grossherzoglich Badischen Regierungsblatt Nr XXII vom 30 Juli 1813 S 137 ist zu entnehmen Das Bezirksamt Sinsheim entsteht aus dem Justizamt Sinsheim ohne Schluchtern mit Sinsheim Kirchardt Reihen Steinsfurt und den Grundherrlichkeiten Rohrbach bei Sinsheim Adersbach Ehrstetten mit Eulenhof und Neuhauss Hoffenheim Zuzenhausen Duhren Eschelbronn Neidenstein Weiler am Steinsberg Grombach Daisbach und ubernimmt noch vom Amt Gochsheim den Ort Waldangelloch 1841 fielen die Orte Elsenz Hilsbach und Richen an das Amt Sinsheim Richen 1849 1 und Elsenz 1850 kamen aber zuruck an das Bezirksamt Eppingen 1850 wurden Eichtersheim Eschelbach und Michelfeld bisher beim Bezirksamt Wiesloch dem Bezirksamt Sinsheim zugeteilt 2 Das Bezirksamt Sinsheim gehorte ab 1832 zum Unterrheinkreis Mannheim und seit 1864 im Landeskommissarbezirk Mannheim zum Kreis Heidelberg 1864 wurde das Bezirksamt Neckarbischofsheim aufgelost und sein Gebiet dem Bezirksamt Sinsheim zugeordnet Zum 1 April 1924 wurde das Bezirksamt Eppingen aufgehoben und die Gemeinden Adelshofen Berwangen Eppingen Gemmingen Ittlingen Muhlbach Rohrbach am Giesshubel Richen Schluchtern und Stebbach kamen zum Bezirksamt Sinsheim Wie alle badischen Bezirksamter erhielt das Bezirksamt Sinsheim 1939 die Bezeichnung Landkreis Zum 1 Januar 1973 wurde der Landkreis Sinsheim aufgelost Amtmanner BearbeitenZu finden unter Landkreis SinsheimSiehe auch BearbeitenVerwaltungsgliederung BadensLiteratur BearbeitenWolfgang Ehret Die offentlichen Zustande im Amtsbezirk Sinsheim nach der Badischen Revolution 1848 49 mit Auszugen aus dem Bericht des Assessors Gustav Jagerschmidt vom 3 September 1849 In Kraichgau Beitrage zur Landschafts und Heimatforschung Herausgegeben vom Heimatverein Kraichgau Folge 16 1999 ISBN 3 921214 17 3 S 95 112 Einzelnachweise Bearbeiten Grossherzoglich Badisches Regierungs Blatt 1849 S 442f Grossherzoglich Badisches Regierungs Blatt 1850 S 280Bezirksamter des Landeskommissarbezirks Mannheim 1864 1939 im Land BadenKreis Mannheim Mannheim Schwetzingen 1924 aufgehoben Weinheim 1936 aufgehoben zu Mannheim nbsp Kreis Heidelberg Eppingen 1924 aufgehoben Heidelberg Sinsheim Wiesloch 1936 38 aufgehoben zu Heidelberg Kreis Mosbach Adelsheim 1936 aufgehoben zu Buchen Boxberg 1864 von Krautheim nach Boxberg verlegt 1872 aufgehoben 1898 wieder errichtet 1924 wieder aufgehoben Buchen Eberbach 1924 aufgehoben Mosbach Tauberbischofsheim Walldurn 1872 aufgehoben Wertheim 1936 38 aufgehoben zu Tauberbischofsheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bezirksamt Sinsheim amp oldid 230419156