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Die Regierung des Schlesischen Gebirges zu Reichenbach war ein Regierungsbezirk in Preussen und umfasste das Hugel und Mittelgebirgsland s Riesengebirge der Provinz Schlesien mit der Grafschaft Glatz im Osten und mit Hirschberg im Westen Er war nach dem preussischen Edikt vom 30 April 1815 geschaffen worden weil die im Gegensatz zur Ebene an der Oder bereits industrialisierten Gebiete Schlesiens vor allem zwischen Hirschberg und Waldenburg unter einer eigenen Mittelbehorde zusammengefasst werden sollten Unter Beachtung der hergebrachten Zusammenhange wurden dem Bezirk die Furstentumer Schweidnitz Jauer ohne den bisherigen Kreis Lowenberg Bunzlau die Grafschaft Glatz und das Furstentum Munsterberg sowie vom Furstentum Brieg der Kreis Nimptsch zugeordnet Bei der anschliessenden Uberprufung der genaueren Abgrenzung der landratlichen Kreise als untere Verwaltungsbehorden konnte vielfach auf die bereits 1742 nach weitgehend den gleichen Kriterien wie nun fur das ganze Staatsgebiet vorgesehen erfolgte Reform der schlesischen Verwaltung zuruckgegriffen werden Daher wurden insbesondere im Bereich dieser Mittelbehorde lediglich die bisher den Inspektionen der steuerratlichen Kreise zugeordneten Stadte in die schon bestehenden Kreise eingeordnet Exklaven und Enklaven bereinigt Striegau Munsterberg und zu weite Entfernungen vom Sitz des Landrats durch Teilung ubergrosser Kreise Glatz Schweidnitz Bolkenhain Landeshut Hirschberg vermieden bzw behoben Nach Abschluss der Verwaltungsneuordnung auch auf der Kreisebene gehorten zum Bezirk der Regierung des Schlesischen Gebirges zu Reichenbach statt bisher 10 nunmehr die 14 Kreise Furstentum Brieg Kreis Nimptsch Furstentum Schweidnitz Kreis Bolkenhain Kreis Landeshut neu durch Trennung des Weichbilds Landeshut vom Kreis Bolkenhain Landeshut Kreis Reichenbach Kreis Schweidnitz Kreis Striegau Kreis Waldenburg neu durch Trennung von Kreis Schweidnitz Furstentum Munsterberg Kreis Frankenstein Kreis Munsterberg Grafschaft Glatz Kreis Glatz Kreis Habelschwerdt neu durch Trennung von zwei Distrikten vom Kreis Glatz Furstentum Jauer Kreis Hirschberg Kreis Jauer Kreis Schonau neu durch Trennung vom Kreis Hirschberg Kaum dass diese Behorde aber voll wirksam werden konnte wurde sie schon am 1 Mai 1820 wohl zur Einsparung von Dienststellen wieder aufgelost und die zugehorigen Kreise den Regierungsbezirken fur Mittelschlesien zu Breslau Frankenstein Glatz Habelschwerdt Munsterberg Nimptsch Reichenbach Schweidnitz 1 Striegau und Waldenburg und fur Niederschlesien zu Liegnitz Bolkenhain Hirschberg Jauer Landeshut und Schonau beigelegt 2 Literatur BearbeitenRoman Kamionka Die Reorganisation der Kreiseinteilung Schlesiens in der Stein Hardenbergschen Reformperiode Breslau 1934 Weblinks BearbeitenSchlesien Definitionen Begriffe MissverstandnisseQuellen Bearbeiten http www republikasilesia com Schweidnitz allgemein htm VerwaltungsgeschichteLandkreise und Verwaltungseinheiten in der Provinz Schlesien 1815 1945 Teilprovinzen Niederschlesien OberschlesienRegierungsbezirke Breslau Kattowitz Liegnitz Oppeln ReichenbachKreisfreie Stadte Beuthen O S Breslau Brieg Gleiwitz Glogau Gorlitz Grunberg i Schles Hindenburg O S Hirschberg i Rsgb Kattowitz Konigshutte Liegnitz Neisse Oppeln Ratibor Schweidnitz Waldenburg Schles Landkreise Bendsburg Beuthen Beuthen Tarnowitz Bielitz Blachstadt Bolkenhain Breslau Brieg Bunzlau Cosel Falkenberg Frankenstein Fraustadt Freystadt Glatz Glogau Goldberg Goldberg Haynau Gorlitz Gross Strehlitz Gross Wartenberg Grottkau Grunberg Guhrau Guttentag Habelschwerdt Hindenburg Hirschberg Hoyerswerda Ilkenau Jauer Kattowitz Krenau Kreuzburg Landeshut Lauban Leobschutz Liegnitz Lowenberg Luben Lublinitz Militsch Munsterberg Namslau Neisse Neumarkt Neurode Neustadt Nimptsch Oels Ohlau Oppeln Kreis Pless Landkreis Pless Ratibor Reichenbach Rosenberg Rothenburg Kreis Rybnik Landkreis Rybnik Sagan Saybusch Schonau Schweidnitz Sprottau Steinau Strehlen Striegau Tarnowitz Teschen Tost Gleiwitz Trebnitz Waldenburg Warthenau Wohlau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regierungsbezirk Reichenbach amp oldid 192779392