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Das Oberamt Kirchheim war ein wurttembergischer Verwaltungsbezirk auf beigefugter Karte 25 der 1934 in Kreis Kirchheim umbenannt und 1938 zum grossten Teil in den Landkreis Nurtingen eingegliedert wurde Allgemeine Informationen zu wurttembergischen Oberamtern siehe Oberamt Wurttemberg Karte der wurttembergischen Oberamter Stand 1926Nachbarn waren die Oberamter Geislingen Goppingen Esslingen Nurtingen und Urach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gemeinden 2 1 Einwohnerzahlen 1842 2 2 Anderungen im Gemeindebestand seit 1813 3 Amtsvorsteher 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Oberamt Kirchheim Gebietsstand 1813 mit den fruheren AmtergrenzenDie Stadt Kirchheim war seit dem 14 Jahrhundert Hauptort einer wurttembergischen Vogtei Das hieraus entstandene altwurttembergische Amt seit 1758 Oberamt erhielt bei der Neuordnung Anfang des 19 Jahrhunderts geringen Gebietszuwachs in Form der vormals zum Kammerschreibereigut gehorigen Orte Neidlingen und Ochsenwang Gemeinden BearbeitenEinwohnerzahlen 1842 Bearbeiten Folgende Gemeinden waren dem zum Donaukreis zahlenden Oberamt Anfang des Jahres 1842 unterstellt fruhere Gemeinde Einwohnerzahl 1842 heutige Gemeindeevangel kathol Kirchheim u d Teck 5480 13 Kirchheim unter TeckBissingen a d Teck 1780 9 Bissingen an der TeckBrucken 439 LenningenDettingen am Schlossberg 2351 2 Dettingen unter TeckGutenberg 650 2 LenningenHepsisau 545 Weilheim an der TeckHolzmaden 587 4 HolzmadenJesingen 977 1 Kirchheim unter TeckLindorf 373 11 Kirchheim unter TeckNabern 514 Kirchheim unter TeckNeidlingen 1028 2 NeidlingenNotzingen 1238 3 NotzingenOber Lenningen 930 LenningenOchsenwang 332 Bissingen an der TeckOethlingen 1 709 Kirchheim unter TeckOhmden 713 OhmdenOwen 1816 1 OwenRosswalden 1192 10 Ebersbach an der FilsSchlattstall 267 LenningenSchopfloch 589 3 LenningenUnter Lenningen 796 10 LenningenWeilheim 3626 6 Weilheim an der TeckZell unter Aichelberg 1455 1 Zell unter Aichelberg1 heutige Schreibweise Otlingen Anderungen im Gemeindebestand seit 1813 Bearbeiten nbsp Gemeinden und Markungen um 18601829 wurde Lindorf von Otlingen getrennt und zur selbstandigen Gemeinde erhoben 1842 kam die Gemeinde Hochdorf vom Oberamt Goppingen zum Oberamt Kirchheim Um 1850 wurde der Hof Randeck von Neidlingen nach Ochsenwang umgemeindet 1874 wurde Aichelberg von Zell unter Aichelberg getrennt und zur selbstandigen Gemeinde erhoben 1880 anderte die Gemeinde Dettingen am Schlossberg ihren Namen in Dettingen unter Teck 1905 wurde Weiler ob der Fils von Rosswalden getrennt und zur selbstandigen Gemeinde erhoben 1932 wurde Sulpach von Rosswalden nach Ebersbach an der Fils Oberamt Goppingen umgemeindet 1933 wurde Eckwalden von Zell unter Aichelberg nach Boll Oberamt Goppingen umgemeindet 1935 wurden Lindorf und Otlingen nach Kirchheim unter Teck eingemeindet Amtsvorsteher Bearbeitenmit der Amtsbezeichnung Oberamtmann seit 1 Oktober 1927 Landrat 1791 1812 Albrecht Friedrich von Lempp 1763 1819 1812 1820 Johann Christoph Friedrich von Stockmayer 1766 1821 1820 1848 Franz von Knapp 1791 1855 1848 1852 Gustav Friedrich von Scholl 1811 1885 1852 1877 Heinrich von Idler 1802 1878 1877 1885 Adolf Eduard Loflund 1832 1892 1885 1900 Wilhelm Vogt 1836 1903 1900 1901 Otto Vogt 1856 1929 kein Dienstantritt 1901 1905 Karl Lausterer 1862 1941 1905 1928 Wilhelm Gauger 1860 1947 1928 1933 Walter Mosthaf 1887 1970 1933 1936 Gustav Stierle 1888 1939 1936 1938 Albert Bothner 1889 1968 Literatur BearbeitenRudolf Moser Hrsg Beschreibung des Oberamts Kirchheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 16 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1842 Volltext Wikisource Unverand photomechan Nachdr Horst Bissinger Verlag Magstadt bei Stuttgart ISBN 3 7644 0016 1 Wolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberamt Kirchheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Beschreibung des Oberamts Kirchheim Quellen und Volltexte Bestande F 176 I II und III des Staatsarchivs Ludwigsburg Akten des Oberamts Kirchheim Oberamter in Wurttemberg von 1811 bis 1934 Aalen Albeck Backnang Balingen Besigheim Biberach Blaubeuren Boblingen Brackenheim Calw Cannstatt Crailsheim Ehingen Ellwangen Esslingen Freudenstadt Gaildorf Geislingen Gerabronn Gmund Goppingen Hall Heidenheim Heilbronn Herrenberg Horb Kirchheim Kunzelsau Laupheim Leonberg Leutkirch Lorch Ludwigsburg Marbach Maulbronn Mergentheim Munsingen Nagold Neckarsulm Neresheim Neuenburg Nurtingen Oberndorf Ohringen Ravensburg Reutlingen Riedlingen Rottenburg Rottweil Saulgau Schorndorf Spaichingen Stuttgart Amt Stuttgart Stadt Sulz Tettnang Tubingen Tuttlingen Ulm Urach Vaihingen Waiblingen Waldsee Wangen Weinsberg Welzheim Wiblingen Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Normdaten Geografikum GND 4447087 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberamt Kirchheim amp oldid 238114770