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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Eisen Begriffsklarung aufgefuhrt Eisen ist ein chemisches Element mit dem Symbol Fe lateinisch ferrum Eisen und der Ordnungszahl 26 Es gehort zu den Ubergangsmetallen die im Periodensystem die 8 Nebengruppe Eisen Platin Gruppe nach der neuen Zahlung die Gruppe 8 Eisengruppe bilden Eisen ist auf den Massenanteil ppmw bezogen nach Sauerstoff Silicium und Aluminium das vierthaufigste Element in der Erdkruste und nach Aluminium das haufigste Metall Eigenschaften Ar 3d6 4s2 26 Fe PeriodensystemAllgemeinName Symbol Ordnungszahl Eisen Fe 26Elementkategorie UbergangsmetalleGruppe Periode Block 8 4 dAussehen metallisch glanzend miteinem graulichen FarbtonCAS Nummer 7439 89 6EG Nummer 231 096 4ECHA InfoCard 100 028 270Massenanteil an der Erdhulle 4 7 4 Rang 1 Atomar 2 Atommasse 55 845 2 3 uAtomradius berechnet 140 156 pmKovalenter Radius low spin 123 pm high spin 152 pmElektronenkonfiguration Ar 3d6 4s21 Ionisierungsenergie 7 902 468 1 12 eV 4 762 47 kJ mol 5 2 Ionisierungsenergie 16 19920 5 eV 4 1 562 98 kJ mol 5 3 Ionisierungsenergie 30 651 12 eV 4 2 957 4 kJ mol 5 4 Ionisierungsenergie 54 91 4 eV 4 5 298 kJ mol 5 5 Ionisierungsenergie 75 00 15 eV 4 7 236 kJ mol 5 Physikalisch 2 Aggregatzustand festModifikationen vier 6 Kristallstruktur a Eisen kubisch raumzentriert g Eisen kubisch flachenzentriertDichte 7 874 g cm3 7874 kg m Mohsharte 4 5 7 Magnetismus ferromagnetischSchmelzpunkt 1812 K 1539 1 8 9 C Siedepunkt 3343 K 3070 10 C Molares Volumen 7 09 10 6 m3 mol 1Verdampfungsenthalpie 354 kJ mol 1 11 Schmelzenthalpie 13 8 kJ mol 1Schallgeschwindigkeit 4910 m s 1 bei 293 15 KSpezifische Warmekapazitat 449 1 J kg 1 K 1Austrittsarbeit 4 5 eV 12 Elektrische Leitfahigkeit 10 106 13 S m 1Warmeleitfahigkeit 80 W m 1 K 1Mechanisch 2 Ausdehnungskoeffizient 11 8 10 6 K 1 14 Chemisch 2 Oxidationszustande 2 3 4 5 6Normalpotential 0 44 V Fe2 2 e Fe Elektronegativitat 1 83 Pauling Skala IsotopeIsotop NH t1 2 ZA ZE MeV ZP52Fe syn 8 275 h e 2 372 52Mn53Fe syn 8 51 min e 3 743 53Mn54Fe 5 8 Stabil55Fe syn 2 737 a e 0 231 15 55Mn56Fe 91 72 Stabil57Fe 2 2 Stabil58Fe 0 28 Stabil59Fe syn 44 495 d b 1 565 59Co60Fe syn 2 62 106 a 16 b 3 978 60CoWeitere Isotope siehe Liste der IsotopeNMR Eigenschaften Spin Quanten zahl I g inrad T 1 s 1 Er 1H fL beiB 4 7 Tin MHz57Fe 1 2 0 0 86806 107 17 3 4 10 5 0 6 493SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 18 19 massive Form keine GHS Piktogrammeweitere GefahrenH und P Satze H keine H SatzeP keine P SatzeSoweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Auf der Erde kommt es ausser in verschiedenen Erzen und Eisenmineralien in Form einer Legierung in Eisenmeteoriten vor Aus diesen wurden schon vor der eigentlichen Eisenzeit teilweise schon 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung Kultgegenstande Werkzeuge oder Waffen hergestellt Es werden vor allem die Eisenerze Magnetit Hamatit und Siderit abgebaut Chemisch reines Eisen ist ein silberweisses verhaltnismassig weiches dehnbares recht reaktionsfreudiges Metall Es wird als ferromagnetisches Material von Magneten angezogen und kann eigene Magnetfelder ausbilden Reines Eisen wird in der Praxis relativ selten verwendet aber es geht mit etwa 80 anderen Elementen Legierungen ein deren wichtigste Stahl und Gusseisen sind Diese besitzen fur viele Industriezweige wie die Automobilindustrie den Maschinenbau das Bau und Transportwesen und die Energieerzeugung eine unersetzliche wirtschaftliche und technische Bedeutung Eisen ist ein essentielles Spurenelement fur fast alle Lebewesen Bei Tieren ist es ein Bestandteil des Blutes in Form von Hamoglobin in den roten Blutkorperchen und auch fur die Bildung von Proteinen und Enzymen von Bedeutung Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsverwendung und Wortherkunft 2 Geschichte 2 1 Fruheste Nutzung von Meteoriteneisen 2 2 Eisenerzeugung aus Erz 2 2 1 Mittelmeerraum und Kleinasien 2 2 2 Europa 2 2 3 Eisennutzung und Funde ausserhalb Europas und Kleinasiens 2 3 Spatere Entwicklung 2 4 Eisenverbindungen 3 Vorkommen 3 1 Eisen in Erzen 3 2 Eisen als Mineral 3 3 Eisen in Lebensmitteln 4 Forderung 5 Gewinnung und Darstellung 5 1 Erzgewinnung und verarbeitung 5 2 Eisenherstellung 5 2 1 Eisenerzeugung im Hochofen 5 2 2 Eisenerzeugung ohne Hochofen 5 2 3 Thermitreaktion 5 3 Stahlproduktion 6 Eigenschaften 6 1 Physikalische Eigenschaften 6 2 Magnetische Eigenschaften 6 3 Chemische Eigenschaften 6 4 Geruch des Eisens 6 5 Gefahrstoffkennzeichnung 7 Isotope 8 Verwendung 9 Biologische Bedeutung 9 1 Bestandteil von Lebewesen 9 2 Externer Elektronendonor und akzeptor 10 Medizinische Bedeutung 10 1 Eisenbedarf und Eisenmangel 10 2 Toxizitat und Eisenuberladung 10 2 1 Menschen 10 2 2 Pflanzen 11 Nachweis 11 1 Eisennachweis mit Thioglycolsaure 11 2 Eisennachweis mit Hexacyanoferraten 11 3 Eisennachweis mit Thiocyanaten 11 4 Eisennachweis mit Dimethylglyoxim 11 5 Eisennachweis mit 2 2 Bipyridin oder 1 10 Phenanthrolin 12 Verbindungen 12 1 Oxide 12 2 Salze 12 3 Weitere Eisenverbindungen 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseBegriffsverwendung und WortherkunftNeben dem chemischen Element als Reineisen wurden fruher die praktisch viel bedeutsameren Eisenlegierungen meist als Eisen bezeichnet z B Schmiedeeisen Im 20 Jahrhundert setzte sich fur schmiedbare Eisenlegierungen mit einem Kohlenstoffanteil unter 2 Massenprozent die Bezeichnung Stahl durch Bei grosserem Kohlenstoffanteil gilt weiterhin die Bezeichnung Gusseisen Bis in das 21 Jahrhundert wurde von Sprachwissenschaftlern wie zum Beispiel Rudolf Thurneysen oder Stefan Schumacher 20 angenommen das keltische und germanische Wort fur Eisen keltisch isarnon germanisch isarna sei aus dem Illyrischen entlehnt worden Auch wurde wegen des Gegensatzes zur weicheren Bronze eine Verwandtschaft von isarnon zu lateinisch ira Zorn Heftigkeit vertreten 21 Das neuhochdeutsche Wort Eisen von mittelhochdeutsch isen und zu isin eisern wird uber althochdeutsch isa r n aus urgermanisch isarnan oder eisarna 20 und dieses aus gallisch isarnon hergeleitet 22 isarnan und isarnon setzen sich ausser im deutschen Eisen auch in den ubrigen germanischen Sprachen englisch iron nordfriesisch joorn westfriesisch izer niederlandisch IJzer sowie in keltischen Sprachen fort bretonisch houarn kymr haearn irisches und schottisches Galisch iarann Manx yiarn Deswegen werden seit Ende des 20 Jahrhunderts auch andere Entlehnungswege als moglich angenommen 23 20 GeschichteDie altere Kulturperiode der Bronzezeit ging nur sehr allmahlich in die jungere Eisenzeit uber Bei manchen Volkern wie aus dem Gebiet des heutigen Indiens denen leicht verhuttbare Eisenerze zur Verfugung standen ist eine zeitliche Trennung kaum vorhanden 24 Archaologen und Wissenschaftler fur Technikgeschichte nehmen an dass sich die Metallurgie von Eisen nur langsam gegen Bronze durchsetzte So sind die als Nebenprodukt der Kupfer und Bronzeherstellung in einfachen Rennofen zufallig entstehenden Eisenschlacken durch den hohen Kohlenstoff und Schwefelanteil sprode Das direkt in solchen Ofen aus Eisenerzen ab etwa 2000 v Chr erzeugte Eisen ist recht weich rostet leicht und ist damit Zinnbronze in den Eigenschaften unterlegen Die Vorteile des Eisens gegenuber der Bronze lagen vor allem in der einfacheren Verarbeitung weil nur ein Rohstoff benotigt wird Erst mit der Verbreitung des Aufkohlens zum Stahl zum Beispiel um 1000 v Chr in Zypern wurde es zum uberlegenen Werkstoff 25 26 Belege fur die Nutzung von Eisen in den verschiedenen Kulturen durch archaologische Funde sind gegenuber den Funden von Bronze relativ selten Zum einen wurde Eisen in den altesten Perioden der Geschichte nur in geringem Umfang genutzt zum anderen neigt Eisen an feuchter Luft im Wasser und in der nassen Erde zur Korrosion wodurch viele Gegenstande nicht erhalten blieben oder stark korrodierte Werkzeuge haufig wieder eingeschmolzen wurden Nur besondere Umstande oder grosse Abmessungen des Gegenstandes verhinderten den Verlust solcher Stucke so dass aus der Bronzezeit nur etwa 150 Eisenartefakte erhalten geblieben sind 25 27 Fruheste Nutzung von Meteoriteneisen nbsp Dolch aus Meteoreisen aus dem Grab Tutanchamuns 1323 v Chr Bevor Menschen in diversen Kulturkreisen lernten Eisen aus Erz zu gewinnen nutzten sie das bereits vor der eigentlichen Eisenzeit bekannte und an seinem spezifischen Nickelgehalt von etwa 5 bis 18 erkennbare Meteoreisen oder Meteoriteneisen Wegen seiner Seltenheit war dieses Himmelseisen altagyptisch bj n pt Eisen des Himmels 28 wertvoll und wurde vorwiegend zu Kultgegenstanden und Schmuck verarbeitet So wurden im Alten Agypten in zwei Grabern aus vordynastischer Zeit Schmuckperlen aus Meteoreisen mit einem Nickelgehalt von etwa 7 5 gefunden 29 die auf etwa 3200 v Chr datiert sind 30 Ebenso konnte die schon fruh geausserte Vermutung bestatigt werden dass ein als Grabbeigabe bei der Mumie des Pharao Tutanchamun gefundener Dolch von etwa 1350 v Chr aus Meteoreisen gefertigt worden war 31 Die altesten bekannten Funde aus Meteoreisen stammen aus Mesopotamien das von den dort lebenden Sumerern als urudu an bar Kupfer des Himmels bezeichnet wurde Unter anderem wurde in der Stadt Ur ein Dolch mit einer Klinge aus Meteoreisen 10 8 Nickel und goldbelegtem Griff entdeckt dessen Herstellung auf eine Zeit um 3100 v Chr datiert ist 32 Ein weiterer Dolch mit einer Klinge aus Eisen wurde im Grab Tutanchamuns gefunden Eisenerzeugung aus Erz Zu den Anfangen der Eisenverhuttung siehe Hauptartikel Hochofen Mittelmeerraum und Kleinasien Die Nutzung von nickelfreiem also terrestrischem Eisen muss in Mesopotamien ebenfalls schon fruh erfolgt sein Als Beleg dafur dient ein nickelfreier Eisendolch mit Bronzegriff aus der Zeit zwischen 3000 und 2700 v Chr der in den Ruinen von Esnunna bei Tell Asmar im heutigen Irak gefunden wurde 32 Aus den Aufzeichnungen der Hethiter im Archiv von Bogazkale ehemals Bogazkoy in Zentralanatolien geht hervor dass Eisen bereits zur Zeit von Konig Anitta etwa 1800 v Chr bekannt war und die Verhuttung von Eisen mindestens seit etwa 1300 v Chr erfolgte 33 34 Zwischen 1600 und 1200 v Chr spielte die Eisentechnologie des Hethitischen Reiches eine Pionierrolle und gilt als ein wichtiger Faktor fur dessen Aufstieg 35 36 25 Die Hethiter stellten aus dem Eisen das anfanglich mit bis zum achtfachen Gewicht in Gold aufgewogen wurde 37 zunachst vorwiegend Schmuck her 38 In der spaten Hethiterzeit war Eisen schon so weit verbreitet dass es in Inventarlisten nicht mehr mit den Edelmetallen sondern zusammen mit Kupfer gefuhrt wurde Einzelstucke aus terrestrischem Eisen aus der Mittleren und Spaten Bronzezeit fanden sich aber nicht nur bei den Hethitern sondern auch in Griechenland und Zypern in Jordanien Libanon Israel und Agypten 25 Ab 1200 v Chr wurde in der Levante Stahl produziert das heisst Eisen mit erhohtem Kohlenstoffanteil 37 Der Beginn der Eisenzeit wird fur den Nahen Osten im Allgemeinen auf das Jahr 1200 v Chr festgesetzt nicht weil Eisen ab diesem Zeitpunkt eine nennenswerte Rolle spielte sondern weil innerhalb kurzester Zeit die Kulturen der Bronzezeit kollabierten Die ersten Jahrhunderte der Eisenzeit sind in dieser Region ein dunkles Zeitalter in dem viele Stadte zerstort wurden der Fernhandel zusammenbrach und die Metallproduktion nahezu zum Erliegen kam Erst ab etwa 700 v Chr als sich die Kulturen wieder vom Zusammenbruch zu erholen begannen kam Eisen wieder haufiger zum Einsatz Seit 1200 v Chr ist in dieser Region der nach der Stadt Damaskus genannte Damaszener Stahl oder Schmelzdamast bekannt der einen sehr hohen Kohlenstoffgehalt von etwa 1 5 und beim Polieren ein charakteristisches Muster aufweist Dieser Werkstoff ist jedoch nicht nur im Nahen Osten sondern bereits fruher in anderen Regionen bekannt so zum Beispiel in Sudindien wo er spatestens seit 300 v Chr hergestellt wird 25 Im alten Agypten ist die Verhuttung von Eisen erst seit dem 6 Jahrhundert v Chr nachgewiesen Gleichwohl wurde bereits im Alten Reich Meteoriteneisen vor allem zur Herstellung von Amuletten und Modellwerkzeugen fur das Mundoffnungsritual verwendet 39 Ein Eisenfund in einem Grab bei Abydos aus der 6 Dynastie 2347 2216 v Chr liess sich zwar als nickelfrei und damit terrestrischen Ursprungs bestimmen sein fruherer Verwendungszweck konnte jedoch nicht ermittelt werden da das Stuck vollig verrostet war 29 Ein 1837 in den Fugen der Cheops Pyramide gefundenes Eisenmesser das zunachst in die 4 Dynastie datiert wurde 40 erwies sich hingegen als modernes Stuck 41 Die Chalyber zahlten zu den Volkern des Mittelmeerraums und Kleinasiens die gute Kenntnisse uber die Nutzung des Eisens als Huttenwerkstoff gewonnen hatten Ihr Name lebte in dem griechischen Wort fur Stahl chalybs weiter im Gegensatz zum gewohnlichen Eisen sideros 42 Fruheste Spuren von Eisenverhuttung auf griechischem Gebiet fanden sich in Form von Eisenschlacke aus der Zeit um 2000 v Chr in Agia Triada auf Kreta 43 In Gerar Palastina war die Eisenverhuttung etwa ab 1000 v Chr bekannt belegt durch Eisenschmelzofen und ortlich hergestellte Ackerbaugerate 42 Europa nbsp Eisenausfallungen rotlich neben Schwefelausfallungen gelblich und Kalkausfallungen weisslich am Krafla Vulkan IslandZu den altesten europaischen Stucken gehoren die eisernen Zelte und Speere die Graf Gozzadini 1853 in etruskischen Grabern bei Bologna entdeckt hat Sie stammen aus dem 9 bis 10 Jahrhundert vor Christus 44 In Mitteleuropa allgemein wird die vorromische Eisenzeit ublicherweise in Hallstattzeit 800 450 v Chr und Latenezeit ab 450 v Chr unterteilt wobei erste Eisenobjekte in der spaten Bronzezeit aufgetaucht waren 25 Einer der altesten bekannten Eisenfunde in Deutschland ist ein eiserner Niet als Verbindung zwischen bronzener Lanzenspitze und holzernem Schaft der in Helle Ostprignitz gefunden wurde und etwa aus der Zeit um 800 v Chr stammt 42 Im deutschsprachigen Raum markiert die erst etwa 300 Jahre spater im gesamten keltischen Kulturkreis beginnende La Tene Zeit eine erste Hochkultur mit zahlreichen Eisenverhuttungsplatzen und Eisenfunden zum Beispiel im Siegerland und in Teltow 25 45 In Norddeutschland blieben in der Hallstattzeit die bronzezeitlichen Kulturen bestehen Sudlich der Alpen gab es hingegen mit den Etruskern eine Hochkultur die grosse Mengen an Bronze und Eisen herstellte und deren Produkte bis nach Mitteleuropa kamen Sie bauten unter anderem einen Eisenskarn auf Elba ab 25 Vom fruhen zweiten Jahrtausend vor Christus bis ins 18 Jahrhundert waren Rennofen beziehungsweise Rennwerke mit angeschlossenen Schmieden in Europa weit verbreitet Dies waren einfache haufig in den Boden eingelassene mit Holzkohle betriebene Herde von einigen Dezimetern Durchmesser und ebensolcher Hohe Flussiges Roheisen entstand mit diesem Verfahren nicht da ein Rennofen nur Temperaturen zwischen 1000 und 1200 C erreichen konnte der Schmelzpunkt von reinem Eisen jedoch bei 1538 C liegt Schmelzpunkt von reinem Zementit Fe3C 1250 C Die Rennofen waren bis ins spate Mittelalter die einzige Methode um schmiedbares Eisen herzustellen Bereits in der Zeit um die Geburt Christi erreichte die Eisenproduktion teilweise industrielle Ausmasse So wird zum Beispiel die Gesamtzahl von vorhandenen Ofen der in mehreren Zentren im Weichselbogen errichteten Eisenhutten auf eine Grossenordnung von 100 000 bis 200 000 geschatzt Das Gebiet erstreckt sich von wenigen Kilometern westlich von Warschau bis in das Bergland ostlich Kielce Eine systematische Erforschung des Gebietes ergab dass die Eisenherstellung zwischen 150 vor und 150 nach Christus ihre hochste Betriebsintensitat gehabt haben muss In Katalonien wurden ab dem 8 Jahrhundert und im Hochmittelalter in vielen Gegenden von Mitteleuropa zunehmend Rennofen mit von Wasserradern betriebenen Blasebalgen gebaut die die Glut mit Sauerstoff versorgten Diese weiterentwickelten und grosseren Ofen wurden Stuckofen oder Wolfsofen genannt und mussten daher an Wasserlaufen gebaut werden Sie erreichten deutlich hohere Temperaturen die in einem Teil des Ofens den Schmelzpunkt von Eisen uberschreiten konnten Ab diesem Zeitpunkt erlaubte das Frischen eine Verringerung des Kohlenstoffgehalts im Roh oder Gusseisen 26 25 Die fruhesten Gusseisenstucke aus ersten einfachen Hochofen wurden in Schweden Lapphyttan und Vinarhyttan entdeckt und auf 1150 bis 1300 datiert 46 Die ab dem 13 Jahrhundert eingesetzten Flossofen erlaubten ein kontinuierliches Schmelzen 47 Mit der gegossenen Kanonenkugel ab 1400 48 verbreitete sich die Gusseisenverarbeitung schnell wie die Feldzuge uber ganz Europa Da die schwindenden Walder in Europa den wachsenden Bedarf an Holzkohle fur die Eisenerzeugung nicht mehr decken konnten wurde nach Alternativen gesucht Als Erstem gelang 1709 Abraham Darby in Grossbritannien der Einsatz von Kohle genauer dem Kohleprodukt Koks als Alternative In Deutschland wurde erst 1796 ein rein auf Koks ausgelegter Hochofen in Betrieb genommen 49 50 Diese Umstellung zusammen mit der Erfindung der Dampfmaschine gilt als Beginn der industriellen Revolution Die Huttenwerke produzierten Gusseisen und Schmiedeeisen Mit der Einfuhrung des Puddelverfahrens um 1784 konnte die bisher ubliche Holzkohle durch die gunstigere Steinkohle ersetzt werden 25 Eisennutzung und Funde ausserhalb Europas und Kleinasiens nbsp Die mindestens 1600 Jahre alte nicht rostende Eiserne Saule in Delhi Indien In Afrika gab es eine sehr alte Tradition der Eisenproduktion die vor etwa 3000 Jahren begann Die afrikanischen Metallurgen waren sehr experimentierfreudig und innovativ die Konstruktionsweisen und Formen der Ofen weisen eine Vielfalt auf die auf anderen Kontinenten nicht zu finden ist Bis auf wenige Ausnahmen namlich Mauretanien und Niger gab es an den meisten Fundorten sudlich der Sahara keine Kupfer oder Bronzezeit die der Eisenverhuttung vorausging Auf das Neolithikum folgte direkt die Eisenzeit Den altesten bekannten Schmelzofen in Afrika der im Termit Massiv im Niger entdeckt wurde datierten Archaologen auf 800 v Chr Weitere Fundstatten fur die Eisenverarbeitung wurden zum Beispiel in Walalde im Senegal in der Zentralafrikanischen Republik in Ruanda in Taruga der Region um Nsukka und am Nordrand des Mandaragebirges im Grenzgebiet zwischen Nigeria und Kamerun entdeckt 25 Ab dem 7 Jahrhundert v Chr war Eisen ausser bei den Kulturen im Nahen Osten und Teilen Europas auch in vielen weiteren Regionen bekannt so in Indien und Sri Lanka in China in Osteuropa bei den Skythen und sudlich der Sahara in Afrika In Kolchis das heutige westliche Georgien war im 7 Jahrhundert ein wichtiger Eisenproduzent Dort wurden etwa 400 Ofen gefunden in denen Hamatit und Magnetit verhuttet wurden 25 In China wurden die ersten Erfahrungen mit Eisen an Meteoriteneisen gewonnen Erste archaologische Spuren von Schmiedeeisen finden sich im Nordwesten nahe Xinjiang aus dem 8 vorchristlichen Jahrhundert Es wird vermutet dass diese Produkte die mit den Methoden des Nahen Ostens erstellt wurden durch Handel nach China gelangt sind Das anderte sich in der spaten Zhou Zeit im 5 Jahrhundert v Chr mit einer massenhaften Produktion von Gusseisen in Hochofen im Staat Wu der im Sudosten Chinas lag 25 51 Die Verhuttung von Eisen in Zentralchina ist mindestens seit der Han Dynastie 206 v Chr bis 222 n Chr belegt 51 China entwickelte die Technologie kontinuierlich weiter und blieb ein sehr innovatives Zentrum der Metallurgie 25 In den Grabern von Turan einer Region die sich uber den Osten Irans den Suden Afghanistans und den Sudwesten Pakistans zog fanden sich eiserne Gegenstande und grossere Eisenlager in den Ruinen von Khorsabad welches 612 v Chr 52 zerstort wurde Entdeckt wurden von Victor Place Ringe und Kettenteile zusammen mit etwa 160 000 kg Eisenbarren 53 Layard stiess bei seinen Ausgrabungen in Nimrud auf eiserne Waffen wie Helme Speere und Dolche 54 Beruhmt ist die Eiserne Saule in Delhi ein sieben Meter hoher schmiedeeiserner Pfeiler aus dem 4 5 Jahrhundert 55 In Australien und den umliegenden besiedelten Inseln Polynesiens war dagegen die Nutzung von Eisen bis zur Entdeckung durch europaische Forscher unbekannt Die ansonsten hohe Kultur der Inkas und Aztekens in Mittel und Sudamerika verarbeitete ebenfalls Gold Silber Kupfer und Bronze in guter Qualitat und mit grossem Geschick Eisen jedoch nur in geringen Mengen und nur Meteoreisen 56 In Nordamerika wurde 1621 in North Carolina mit dem Bau der ersten Eisenhutte begonnen 48 Spatere Entwicklung Die Mitte des 18 Jahrhunderts beginnende industrielle Revolution zog eine rasche Erfindung von Maschinen und deren Einsatz nach sich Dadurch stieg nicht nur die Nachfrage nach Rohstoffen wie Eisen rapide auch der Einsatz von Maschinen im Bergbau in der Verhuttung und weiteren Bereichen nahm zu Wenige Jahrzehnte spater gab es die ersten Spinnmaschinen Eisenbahnen und Schiffe aus Eisen Noch Ende des 18 Jahrhunderts entstanden die ersten Brucken aus Gusseisen Im 19 Jahrhundert wurde eine Reihe neuer Stahlherstellungs und Verarbeitungsverfahren entwickelt und eingesetzt 1810 wurde die Konservendose aus Blech patentiert 1814 nahm Berzelius das Eisen als Ferrum in seine Atomgewichtstabelle mit auf 1834 erfand in Clausthal Julius Albert das Drahtseil das Hanfseile und Eisenketten ersetzte 1845 wurde im Saarland das erste Walzwerk zur Herstellung von Eisenbahnschienen in Betrieb genommen Im Jahr 1855 wurden zur Stahlherstellung das Bessemer 1864 das Siemens Martin und 1879 das Thomas Verfahren entwickelt In London wurde fur die erste Weltausstellung im Jahr 1851 der Kristallpalast gebaut ein riesiges Ausstellungsgebaude aus Gusseisen und Glas 1859 produzierte Alfred Krupp erstmals Geschutze aus Stahl Generell besitzen Firmen der Stahlindustrie wie in Deutschland Krupp Thyssen und Gutehoffnungshutte heute MAN seit dieser Zeit eine grosse wirtschaftliche Bedeutung Fur die Weltausstellung 1889 in Paris wurde der Eiffelturm und fur die Weltausstellung 1958 wurde mit dem Atomium die milliardenfache Vergrosserung der kristallinen Elementarzelle des Eisens errichtet 57 25 58 Bereits 1912 erlangte Eisen im Gemisch mit anderen Metallen als Katalysator bei der Synthese von Ammoniak im Haber Bosch Verfahren eine grosse industrielle Bedeutung 59 Bei der 1921 entwickelten Fischer Tropsch Synthese von Kohlenwasserstoffen aus Synthesegas spielen Eisenkatalysatoren eine wichtige Rolle 60 61 Bis 1925 stieg die jahrliche Welterzeugung von Stahl auf rund 100 Millionen Tonnen und in den folgenden 50 Jahren auf rund 700 Millionen Tonnen 48 Nach 2010 uberschritt sie den Wert von 1 5 Milliarden Tonnen 62 In Deutschland betrug die Produktion von Rohstahl im Jahr 2020 etwa 35 Millionen Tonnen 63 Der Preis fur Stahl variiert je nach Art des Stahls und den Marktbedingungen Angebot und Nachfrage stark So stieg der reale Preis im Ersten Weltkrieg von rund 300 t auf 941 t im Juli 1917 und fiel gegen Ende des Krieges auf etwa 450 t Nach einem Anstieg durch die beiden Olpreiskrisen in den 1970er Jahren sank der Preis um 1982 wieder auf dieses Niveau Infolge einer steigenden Stahlnachfrage stieg der Preis in der Folgezeit wieder erreichte 1990 etwa 600 t und im Juli 2008 einen Rekordwert von fast 1 280 t Als Folge der Weltfinanzkrise und deren Auswirkung in Europa sank der Preis im Marz 2009 erneut auf einen Wert unter 450 t stieg jedoch schnell wieder auf uber 720 t im Juli 2011 64 Nach einem Ruckgang der Preise infolge der COVID 19 Pandemie stieg der Preis 2022 teilweise auf 1500 t 65 Eisenverbindungen Neben Eisen selbst sind auch seine Verbindungen von historischer Bedeutung Schwefelkies Pyrit und Markasit Eisen II disulfid wurde zum Funkenschlagen in steinzeitlichen Schlagfeuerzeugen verwendet die in Europa vor etwa 40 000 Jahren aufkamen 66 Naturliche Eisenoxidpigmente sind aufgrund ihrer Farbechtheit in Hohlenmalereien von 35 000 v Chr nachweisbar Mit einer Weltjahresproduktion von uber 500 000 t an synthetischen und 100 000 t an naturlichen Produkten in den 2010er Jahren stellen sie die mit Abstand wichtigste Gruppe der Buntpigmente dar Sie sind preisgunstige anorganische Farbstoffe und finden breite Anwendung vor allem in Baustoffen und Beschichtungsmitteln 67 Der Einsatz von Eisenpraparaten als Arzneistoff ist schon seit der Antike zum Beispiel zur Heilung von Iphiklos beschrieben 68 69 Neben Eisenoxidpigmenten hatten Eisenblaupigmente als Metallkomplexe eine wirtschaftliche Bedeutung Diese weisen hohe Farbekraft und hohe Licht und Wetterbestandigkeit auf und waren Bestandteil blauer Lacke und Anstrichfarben Eisenblau wurde um 1700 in Berlin von Johann Jacob Diesbach als Niederschlag bei einer Fallungsreaktion beobachtet und von A Milori im fruhen 19 Jahrhundert industriell hergestellt Pigmente dieser Gruppe gewannen rasch an Bedeutung bevor sie diese ab etwa 1970 an Phthalocyanin Blau verloren haben 70 Das erstmals 1752 71 von Pierre Joseph Macquer aus Berliner Blau und Kalilauge hergestellte gelbe Blutlaugensalz hatte bis zum Ende des 19 Jahrhunderts eine grosse wirtschaftliche Bedeutung 72 Das 1851 entdeckte Eisenpentacarbonyl erlangte kurzfristig eine wichtige Rolle Nachdem es sich als sehr wirksames Antiklopfmittel fur Ottomotoren erwiesen hatte baute BASF 1925 eine grosse Produktionsanlage Als die Verbindung kurz darauf durch Bleialkyle als Antiklopfmittel ersetzt wurde verlor sie an Bedeutung und wurde nur noch zur Herstellung von Eisenpulver zum Beispiel fur die Pulvermetallurgie eingesetzt 73 Das Mitte des 20 Jahrhunderts entdeckte Ferrocen und seine Derivate wurden aufgrund ihrer Eigenschaften in der Grundlagenforschung untersucht und in der Katalyse der Sensorik und der Medizin eingesetzt 74 Vorkommen nbsp Ockerfelsen in Roussillon Sudfrankreich nbsp Bandererz im McKinley Park in Minnesota nbsp Hamatit Fundort ehemalige Grube Ruremark bei Bad Endbach OT Wommelshausen im Lahn Dill Gebiet nbsp RaseneisensteinstuckeEisen steht in der Reihe der relativen Elementhaufigkeit bezogen auf Silicium im Universum mit 8 7 105 Atomen je 1 106 Siliciumatomen an 9 Stelle 75 Die Fusion von Elementen in Sternen endet beim Eisen genauer bei 56Fe da bei der Fusion hoherer Elemente keine Energie mehr frei wird siehe Nukleosynthese die Elementisotope instabil sind oder kein einfacher Syntheseprozess existiert 76 Eisen selbst entsteht vor allem beim Siliciumbrennen in schweren Sternen 77 Massereiche Sterne mit einer Masse grosser als dem Achtfachen der Sonnenmasse fusionieren in ihrem Kern fast alle leichteren Elemente zu Eisen Schwerere Elemente entstehen endotherm bei Supernovaexplosionen die auch fur das Verstreuen der im Stern entstandenen Materie verantwortlich sind 78 Die Kruste von Neutronensternen besteht hauptsachlich aus Eisenkernen 79 In der Photosphare unserer Sonne sind 0 16 Eisen enthalten 80 Viele Planeten darunter die Gesteinsplaneten und die Metallosilikatplaneten wie zum Beispiel Merkur Venus und die Erde besitzen einen Eisenkern Bei den hypothetischen Eisenplaneten fehlt der daruber liegende Erdmantel zum grossen Teil oder vollstandig wodurch Eisen einen hohen Anteil an der Gesamtmasse des Planeten hat 81 Auch bei anderen astronomischen Objekten wie Monden einigen Asteroiden und Eisenmeteoriten ist ein hoher Eisenanteil normal So wird beim Erdmond davon ausgegangen dass dessen Kern vorwiegend aus Eisen besteht 82 Das weite Areale der Mondoberflache bedeckende Regolith enthalt im geringen Prozentbereich Eisen in Form von Eisen II oxid 83 Auf der Erde steht Eisen in der Reihe der Elementhaufigkeit nach dem Massenanteil an 2 Stelle in der gesamten Erde 28 8 84 an 4 Stelle in der Erdhulle 4 70 1 und an 4 Stelle in der kontinentalen Erdkruste 5 63 85 im Meerwasser ist es nur zu 0 002 mg L 14 enthalten Eisen ist zusammen mit Nickel wahrscheinlich der Hauptbestandteil des Erdkerns Vermutlich angetrieben von thermischen Kraften erzeugen Konvektionsstromungen von flussigem Eisen im ausseren Kern das Erdmagnetfeld 86 Das meiste Eisen in der Erdkruste ist mit verschiedenen anderen Elementen verbunden und bildet mehrere hundert verschiedene Eisenmineralien 87 Eine wichtige und wirtschaftlich bedeutsame Klasse sind die Eisenoxidmineralien wie Hamatit Fe2O3 Magnetit Fe3O4 und Siderit FeCO3 Limonit Fe2O3 n H2O und Goethit FeO OH die die Haupterze des Eisens sind 88 Viele magmatische Gesteine enthalten das Sulfidmineral Pyrrhotin und das mit ihm verwachsene Nickel Eisen Mineral Pentlandit 89 Wahrend der Verwitterung neigt Eisen dazu aus Sulfidablagerungen als Sulfat und aus Silicatablagerungen als Hydrogencarbonat herauszulosen Beide werden in wassriger Losung oxidiert und fallen in Form von Eisen III oxid bei leicht erhohtem pH Wert aus 90 Grosse Eisenvorkommen sind Bandererze eine Art Gestein das aus wiederholten dunnen Schichten von Eisenoxiden besteht die sich mit Bandern aus eisenarmem Schiefer und Kieselgestein Chert abwechseln Die Bandererze wurden hauptsachlich in der Zeit zwischen vor 3700 Millionen Jahren und vor 1800 Millionen Jahren abgelagert die jungsten entstanden vor 350 Millionen Jahren durch Reaktion von Eisen mit dem durch cyanobakterielle Photosynthese entstehenden Sauerstoff 91 Materialien die fein gemahlene Eisen III oxide oder oxidhydroxide wie Ocker enthalten werden seit vorgeschichtlicher Zeit als gelbe Ocker rote Hamatit braune Umbra und schwarze Magnetit Pigmente verwendet 92 Sie tragen zur Farbe verschiedener Gesteine und Tone bei einschliesslich ganzer geologischer Formationen wie der Painted Hills in Oregon 93 und des Buntsandsteins 94 Durch Eisensandstein in Deutschland und Bath Stone in Grossbritannien sind Eisenverbindungen fur die gelbliche Farbe vieler historischer Gebaude und Skulpturen verantwortlich Die sprichwortliche rote Farbe der Marsoberflache stammt von einem eisenoxidreichen Regolith 95 Im Eisensulfidmineral Pyrit FeS2 sind erhebliche Eisenmengen enthalten Es dient jedoch hauptsachlich zur Produktion von Schwefelsaure wobei die bei der Produktion entstehenden Kiesabbrande einen hohen Eisengehalt besitzen 96 Es ist nur mit modernen Verfahren moglich diese zur Eisengewinnung zu nutzen da hierzu Reste des Schwefels entfernt werden mussen die das Eisen bruchig werden lassen 97 Aus diesem Grund und weil Eisenerze so verbreitet sind konzentriert sich die Eisenproduktion anstelle von Pyrit auf Erze mit sehr hohem Eisengehalt 92 Das langlebige Eisenisotop Fe60 kann unter anderem in Tiefseesedimenten nachgewiesen werden Wissenschaftler erklaren dies mit dem Eintrag des durch Supernovas entstandenen Isotops durch Mikrometeorite auf die Erde Die Verteilung und Haufigkeit der Isotope kann zur Datierung der Sedimente und indirekt der kosmischen Ereignisse verwendet werden 98 99 Eisen in Erzen Die ersten Vorkommen die abgebaut wurden waren Raseneisenstein und offenliegende Erze Heute werden vor allem Magnetit Fe3O4 Hamatit und Siderit abgebaut 92 Die grossten Eisenerzvorkommen finden sich in den sogenannten Banded Iron Formations BIF gebandertes Eisenerz oder Bandererz die auch als Takonit oder Itabirit bezeichnet werden und Eisen hauptsachlich in den Mineralen Hamatit und Magnetit durch sekundare Prozesse entstanden enthalten 100 Eisen als Mineral nbsp Gediegen Eisen in BasaltSelten kommt Eisen in der Natur gediegen vor meist in Form kleiner Blaschen oder Verdickungen im umgebenden Gestein aber auch als massige Mineral Aggregate mit bis zu 25 t Gewicht 101 und ist deshalb als Mineral anerkannt Da gediegen Eisen bereits lange vor der Grundung der International Mineralogical Association IMA bekannt und als eigenstandige Mineralart anerkannt war wurde dies von ihrer Commission on New Minerals Nomenclature and Classification CNMNC ubernommen und bezeichnet es als sogenanntes grandfathered G Mineral 102 Die ebenfalls von der IMA CNMNC anerkannte Kurzbezeichnung auch Mineral Symbol fur Eisen entspricht dem Elementsymbol Fe 103 Die IMA fuhrt es zusammen mit Chrom Vanadium und Wolfram gemass der Systematik der Minerale nach Strunz 9 Auflage unter der System Nr 1 AE 05 Elemente Metalle und intermetallische Verbindungen Eisen Chrom Familie Eisengruppe 104 8 Auflage I A 04a bzw nachfolgende Lapis Systematik nach Weiss I A 07 Die im englischsprachigen Raum ebenfalls gelaufige Systematik der Minerale nach Dana fuhrt das Element Mineral unter der System Nr 01 01 11 00 Weltweit sind bisher rund 2000 Fundorte fur gediegen Eisen dokumentiert Stand 2023 wobei die uberwiegende Mehrheit aus meteoritischen Eisenfunden der Varietat Kamacit besteht 105 Eisen kristallisiert im kubischen Kristallsystem hat je nach Bildungsbedingungen und Reinheitsgrad eine Mohsharte zwischen 4 und 5 7 und eine stahlgraue bis schwarze Farbe Eisenschwarz 106 Die Strichfarbe ist grau Wegen der Reaktion mit Wasser und Sauerstoff Rosten ist gediegen Eisen nicht stabil Es tritt daher in Legierung mit Nickel entweder als Kamacit 4 bis 7 5 Ni oder Taenit 20 bis 50 Ni nur in Eisenmeteoriten auf sowie in Basalten in denen es manchmal zu einer Reduktion von eisenhaltigen Mineralen kommt Eisen mit geringeren Nickelanteilen gelten als Varietat desselben und sind unter der Bezeichnung Josephinit bekannt 107 diese Bezeichnung ist auch ein Synonym des Minerals Awaruit Ni3Fe 108 Eisenerze hingegen sind vergleichsweise haufig zu finden wichtige Beispiele sind die Minerale Magnetit Magneteisenstein Fe3O4 Hamatit Roteisenstein Fe2O3 Pyrrhotin Magnetkies FeS Pyrit Eisenkies FeS2 Siderit Eisenspat FeCO3 und das als Gestein geltende Limonit Brauneisenstein Fe2O3 n H2O Das Sedimentgestein Eisen Oolith manchmal als Eisenstein bezeichnet besteht aus Eisenhydroxidmineralien verkittet mit tonigen oder kalkigen Bindemitteln Industriell weniger von Interesse doch in der Natur ziemlich haufig anzutreffen sind die Minerale Chlorit Glaukonit und Pyrit Im Jahr 2023 waren insgesamt 1424 Eisenminerale bekannt 109 Eisen in Lebensmitteln Viele Lebensmittel enthalten Eisen in Spuren So enthalt Hafer entspelzt 58 mg kg Gerste entspelzt und Roggen 28 mg kg Weizen 33 mg kg Kakao schwach entolt 125 mg kg Spinat 38 mg kg Kartoffel 5 mg kg Petersilie 55 mg kg Rote Bete 9 mg kg Apfel 2 bis 9 mg kg Rindfleisch 21 mg kg Rinderleber 70 mg kg Rinderniere 11 mg kg Schweineleber 154 mg kg Schweinefleisch 18 mg kg Schweinenieren 100 mg kg Schweineblut 550 mg l Rinderblut 500 mg l Kuhmilch 0 5 mg l und Eigelb 60 bis 120 mg l 110 ForderungSiehe auch Liste der grossten Eisenerzforderer und Liste der grossten Roheisenerzeuger nbsp Weltweite ForderstellenDie Volksrepublik China ist mit 888 Millionen Tonnen 67 8 das im Jahr 2020 bei weitem bedeutendste Herstellerland fur Roheisen gefolgt von Indien mit 68 Millionen Tonnen 5 2 Japan mit 62 Millionen Tonnen 4 7 und Russland mit 52 Millionen Tonnen 4 0 Die vier Staaten hatten zusammen einen Anteil von 81 7 an der Weltproduktion von 1310 Millionen Tonnen In Europa waren weitere wichtige Produzenten die Ukraine Deutschland und Frankreich 62 Weltweit wurden 2020 etwa 2 5 Milliarden Tonnen Eisenerz abgebaut Bedeutende Eisenerzlieferanten waren Australien gefolgt von Brasilien der Volksrepublik China Indien und Russland Zusammen hatten sie einen Anteil von 79 5 an der Weltforderung Zusatzlich wird aus Schrott noch neues Eisen hergestellt 111 Die grossten Roheisenproduzenten weltweit 2016 Rang Land Produktion in Mio t Rang Land Produktion in Mio t 1 China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 700 7 11 Taiwan nbsp Taiwan 0 14 92 Japan nbsp Japan 0 80 2 12 Turkei nbsp Turkei 0 12 53 Indien nbsp Indien 0 77 3 13 Frankreich nbsp Frankreich 0 0 9 74 Russland nbsp Russland 0 51 9 14 Kanada nbsp Kanada 0 0 7 65 Korea Sud nbsp Sudkorea 0 46 3 15 Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 0 0 6 16 Brasilien nbsp Brasilien 0 35 0 16 Niederlande nbsp Niederlande 0 0 6 17 Deutschland nbsp Deutschland 0 27 3 17 Italien nbsp Italien 0 0 6 08 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 0 22 3 18 Osterreich nbsp Osterreich 0 0 5 69 Ukraine nbsp Ukraine 0 21 9 19 Mexiko nbsp Mexiko 0 0 5 210 Iran nbsp Iran 0 18 3 20 Sudafrika nbsp Sudafrika 0 0 5 0Entwicklung der weltweiten Eisenerzforderung in Millionen Tonnen 112 111 Entwicklung der weltweiten Rohstahlerzeugung in Millionen Tonnen 113 62 Gewinnung und Darstellung nbsp Reines Eisen nbsp Eisenproduktion in Coalbrookdale wo Abraham Darby I 1709 als erster Eisen unter Verwendung von Koks gewonnen hat Gemalde von Philippe Jacques de Loutherbourg 1801 Erzgewinnung und verarbeitung Eisenerz wird hauptsachlich im Tagebau und seltener im Tiefbau Untertagebau wie im Eisenerzbergwerk Kiruna gewonnen Dort wo die als abbauwurdig erkannten Eisenerzlagerstatten offen zutage treten kann das Erz im weniger aufwandigen Tagebau gewonnen werden Der Grossteil des Eisenerzes wird in Brasilien Australien China Indien den USA und Russland abgebaut 114 115 Diese Lander verdrangten die ursprunglich bedeutendsten Eisenerz Forderlander wie Frankreich Schweden und Deutschland dessen letzte Eisenerzgrube in der Oberpfalz 1987 geschlossen wurde 116 117 Aus technologisch wirtschaftlichen Grunden sollten die zur Verarbeitung in Hochofen eingesetzten Erze in chemischer und physikalischer Sicht gleichmassige Eigenschaften besitzen Demnach mussen die beim Abbau gewonnenen groben Erze gebrochen gemahlen und gesiebt und die zu feinen Erze stuckig gemacht werden Das wird als Erzvorbereitung bezeichnet Ungleichmassigkeiten der Erze eines Abbauortes oder verschiedener Abbauorte werden durch Mischen der Erze auf sogenannten Mischbetten ausgeglichen Nur ein kleiner Teil der Erze kann als Stuckerz direkt im Hochofen eingesetzt werden 118 Der Hauptanteil der Eisenerze liegt als Feinerz vor und muss fur den Einsatz im Hochofen stuckig gemacht werden da das feine Erz die Luftzufuhr Wind im Hochofen sehr beeintrachtigen oder verhindern wurde 119 Die wichtigsten Verfahren dafur sind Sinterung und Pelletierung In Deutschland werden die Erze vorwiegend durch Sintern stuckig gemacht In anderen Landern beispielsweise in den USA wird mehr pelletiert wobei die bei der Aufbereitung anfallende Korngrosse entscheidend fur die Auswahl des Verfahrens ist Das Sintern erfordert eine Korngrosse von mehr als 2 mm wahrend noch feiner aufgemahlene Erze pelletiert werden 118 In den Sinteranlagen werden grobere Erzkorner nach ihrer Grosse sortiert und gesintert Kleine Erzkorner mussen dazu gemeinsam mit Kalkzuschlagsstoffen auf mit Gas unterfeuerte motorisch angetriebene Wanderroste Rost Forderbander aufgebracht und durch starke Erhitzung angeschmolzen und dadurch zusammengebacken gesintert werden Sehr feines Erz wird pulverfein aufgemahlen was oft bereits zur Abtrennung von Gangart notig ist Dann wird es mit Kalkstein feinkornigem Koks Koksgrus und Wasser intensiv vermischt und auf einen motorisch angetriebenen Wanderrost aufgegeben Durch den Wanderrost werden von unten Gase abgesaugt Von oben wird angezundet und eine Brennfront wandert von oben nach unten durch die Mischung die dabei kurz angeschmolzen gesintert wird Beim Pelletieren wird mit Bindemitteln Zuschlagen und Wasser eine Mischung erzeugt die auf Pelletiertellern zu Kugelchen Grunpellets von 8 bis 18 mm Durchmesser 120 gerollt wird Diese werden mit Gasbefeuerung bei 1000 C auf einem Wanderrost in Schachtofen oder Drehrohrofen zu Pellets gebrannt Sinter ist nicht gut transportierbar und wird deshalb im Huttenwerk erzeugt Pelletanlagen werden meist in der Nahe der Erzgruben betrieben 119 118 Eisenherstellung Zur Herstellung von Eisen mussen die in Form von Eisenoxide oder Sulfide vorliegenden Erze chemisch reduziert werden Zur Herstellung von Roheisen in Hochofen werden diesen aufbereiteten Erze Sinter oder Pellets mit einer Beimischung von Zuschlagen zugefuhrt Daneben wird eine hohe Menge Energie benotigt die meist durch Koks oder alternativ auch Erdgas oder Wasserstoff bereitgestellt wird Zu Beginn der Eisenverhuttung mit Steinkohlenkoks waren zur Gewinnung einer Tonne Roheisen etwa 8 t Koks oder etwa 5 t Holzkohle 121 erforderlich Durch das um 1830 eingefuhrte Vorwarmen der Luft konnte der Koksverbrauch auf etwa 5 t pro Tonne Roheisen gesenkt werden Um 1950 wurden in der Bundesrepublik Deutschland noch etwa 950 kg Koks pro Tonne Roheisen benotigt was bis 1975 auf etwa 450 kg sank In Japan wurde zu dieser Zeit der theoretische Mindestbedarf von 350 400 kg pro Tonne Roheisen fast erreicht 122 123 Bei den Direktreduktionverfahren werden die Eisenerze im Gegensatz zur Hochofenroute direkt also ohne Schmelzprozess und damit bei geringeren Temperaturen zu festem Eisenschwamm reduziert in dem die Begleitelemente der Erze noch enthalten sind Im Verbund mit dem Einschmelzen des Eisenschwamms im Lichtbogenofen stellt die Direktreduktion eine energiesparendere Verfahrensalternative zur Hochofenroute dar 124 Eisenerzeugung im Hochofen Hauptartikel Hochofen nbsp Schematischer Aufbau eines Hochofens nbsp Roheisen DetailaufnahmeDas Eisen wird durch chemische Reduktion des Eisenoxids der oxidischen Eisenerze oder sulfidischer Eisenerze nach ihrer Rostung mit Luftsauerstoff und Kohlenstoff Koks gewonnen Die Roheisenerzeugung erfolgt nahezu ausschliesslich in hohen Geblase Schachtofen Hochofen Lediglich in Landern mit billigen Wasserkraftwerken und teurer Kohle spielt die Erzeugung in elektrischen Ofen eine begrenzte Rolle Koks und Erz werden im Hochofen abwechselnd in Lagen oben in den Ofen hineingeschuttet 10 Dazu sind oberhalb des Ofengefasses in der Regel zwei Bunker angeordnet die als Gasschleusen zwischen dem Ofengefass und der Umgebung dienen Ganz oben befindet sich innerhalb des Ofengefasses eine Drehschurre mit der das Material spiralformig flachig auf der Beschickungsoberflache verteilt wird Die Kokslagen halten im unteren Bereich des Ofens wenn das Erz plastisch wird die Durchstrombarkeit der Schuttung mit Prozessgas aufrecht Koksfenster 125 Der Einsatz sinkt im Ofenschacht ab und wird dabei durch das etwa 1600 bis 2200 C an der Einblasstelle heisse aus Kohlenstoffmonoxid und Stickstoff bestehende aufsteigende Prozessgas getrocknet aufgeheizt die Eisenoxide reduziert und schliesslich geschmolzen Redoxreaktion Das Prozessgas wird erzeugt indem unten in den Ofen durch Blasformen wassergekuhlte Kupferdusen 126 auf etwa 900 bis 1300 C vorgeheizte Luft eingeblasen wird Der Sauerstoff der Luft verbrennt mit Koks zu Kohlenstoffmonoxid Der gesamte Vorgang dauert etwa acht Stunden 10 In der Temperaturzone zwischen 500 und 900 C findet die so genannte Indirekte Reduktion statt Uber drei Stufen reagieren die verschiedenen Eisenoxide jeweils mit Kohlenstoffmonoxid oder Wasserstoff bis schliesslich metallisches Eisen vorliegt 10 3 Fe 2 O 3 CO 2 Fe 3 O 4 CO 2 displaystyle ce 3Fe2O3 CO gt 2Fe3O4 CO2 nbsp oder 3 Fe 2 O 3 H 2 2 Fe 3 O 4 H 2 O displaystyle ce 3Fe2O3 H2 gt 2Fe3O4 H2O nbsp Aus Hamatit entsteht der starker eisenhaltige Magnetit Fe 3 O 4 CO 3 FeO CO 2 displaystyle ce Fe3O4 CO gt 3FeO CO2 nbsp oder Fe 3 O 4 H 2 3 FeO H 2 O displaystyle ce Fe3O4 H2 gt 3FeO H2O nbsp Aus Magnetit entsteht Wustit FeO CO Fe CO 2 displaystyle ce FeO CO gt Fe CO2 nbsp oder FeO H 2 Fe H 2 O displaystyle ce FeO H2 gt Fe H2O nbsp Aus Wustit entsteht metallisches Eisen das sich unten im Hochofen ansammelt Im Temperaturbereich von 900 bis 1600 C findet zusatzlich eine direkte Reduktion mit Kohlenstoff statt 10 3 Fe 2 O 3 C 2 Fe 3 O 4 CO displaystyle ce 3Fe2O3 C gt 2Fe3O4 CO nbsp Fe 3 O 4 C 3 FeO CO displaystyle ce Fe3O4 C gt 3FeO CO nbsp FeO C Fe CO displaystyle ce FeO C gt Fe CO nbsp Das aus dem Hochofen kommende Gichtgas wird vom mitgefuhrten Staub befreit und dient zum Betrieb der fur das Hochofenverfahren erforderlichen Winderhitzer Geblase Pumpen Beleuchtungs Gasreinigungs und Transportvorrichtungen Der Uberschuss wird fur den Stahlwerksbetrieb oder sonstige industrielle Zwecke verwendet 10 Der Ofen erzeugt neben dem flussigen Eisen auch flussige Schlacke Da der Schmelzpunkt eines Gemisches von SiO2 und Al2O3 zu hoch ist um eine bei 1450 C flussige Schlacke zu bilden dienen Zuschlage der Erzeugung von leichter schmelzbaren Calcium aluminium silicate zur Schmelzpunktserniedrigung Handelt es sich zum Beispiel um Tonerde und Kieselsaure haltige Gangarten was meist der Fall ist so werden dementsprechend kalkhaltige das heisst basische Bestandteile zum Beispiel Kalkstein Dolomit zugeschlagen Im Falle kalkhaltiger Gangarten werden umgekehrt Tonerde und Kieselsaure haltige das heisst saure Zuschlage zum Beispiel Feldspat Tonschiefer zugegeben Das Eisen und die Schlacke ist im Hochofen miteinander vermischt hat eine Temperatur von etwa 1450 C und wird durch ein Stichloch abgezogen das etwa alle zwei Stunden durch Anbohren geoffnet und jeweils nach etwa einer Stunde durch Verstopfen mit einer keramischen Masse verschlossen wird Eisen und Schlacke werden ausserhalb des Ofens getrennt Das Eisen wird in Transportpfannen gefullt und ins Stahlwerk gebracht 10 127 Das Eisen ist bei 1450 C flussig da durch den im Eisen gelosten Kohlenstoff eine Schmelzpunktserniedrigung erfolgt Die Schlacke wird mit Wasser verdust Dabei erstarrt sie durch das Abschrecken als feinkorniges Glas Schlackensand Dieser Schlackensand wird fein gemahlen und als Betonzusatzstoff Fuller verwendet Im gesamten Herstellungsprozess entsteht je nach Verfahren im Hochofen pro Tonne Eisen zwischen 300 128 und 1000 kg Schlacke 129 Erz und Koks enthalten als Hauptverunreinigung Siliciumdioxid Quarzsand Silicate SiO2 und Aluminiumoxid Al2O3 Ein kleiner Teil des Siliciumdioxids wird zu Silicium reduziert das im Eisen gelost wird Der Rest bildet zusammen mit dem Aluminiumoxid die Schlacke Calcium Aluminiumsilikate 10 Das Eisen des Hochofens Roheisen hat nur einen Eisengehalt von etwa 95 Es enthalt 0 5 bis 6 Mangan sowie fur die meisten Anwendungen zu viel Kohlenstoff 2 5 bis 4 Schwefel 0 01 bis 0 05 Silicium 0 5 bis 3 und Phosphor 0 bis 2 10 Ublicherweise wird daher im Stahlwerk zunachst durch Einblasen von Calciumcarbid Magnesium oder Calciumoxid reduzierend entschwefelt wobei eine optimale Entschwefelung vor allem eine Voraussetzung fur die Herstellung von Gusseisen mit Kugelgraphit ist 130 Kuhlt Roheisen sehr langsam ab zum Beispiel in Sandformen Masselbetten so scheidet sich der geloste Kohlenstoff als Graphit aus und graues Roheisen graue Bruchflache Schmelztemperatur etwa 1200 C wird erhalten Mitbedingung dafur ist ein Uberwiegen des Siliciumgehalts gegenuber dem Mangangehalt gt 2 Si lt 0 2 Mn Bei rascherer Abkuhlung zum Beispiel in Eisenschalen Kokillen verbleibt der Kohlenstoff als Eisencarbid im Roheisen so dass ein weisses Roheisen weisser Bruchflache Schmelztemperatur etwa 1100 C dient uberwiegend zur Herstellung von Stahl entsteht Hier ist ein Uberwiegen des Mangangehalts lt 0 5 Si gt 4 Mn mitbedingend der der Graphitausscheidung entgegenwirkt 10 Eisenerzeugung ohne Hochofen Hauptartikel Direktreduktion Hochofen haben einen grossen Material und Energiebedarf der bei ungunstigen Rohstoff und Energiebedingungen nicht immer bereitgestellt werden kann Aufgrund dessen und wegen Umweltbelangen wurden alternative Verfahren zur Verarbeitung von Eisen entwickelt Bei diesen sollen die vorhandenen Eisenerze ohne oder nur mit geringem Einsatz von Koks oder alternativ mit Steinkohle Braunkohle Erdol oder Erdgas reduziert werden Bei der uberwiegenden Anzahl der als Direkte Eisenreduktion bezeichneten Verfahren fallt das erzeugte Roheisen in fester poriger Form an das als Eisenschwamm oder direktes Eisen bezeichnet wird und fur die Stahlerzeugung geeignet ist Zwei Hauptreaktionen umfassen den direkten Reduktionsprozess Bei der Verwendung von Methan Erdgas und Sauerstoff alternativ Wasserdampf oder Kohlenstoffdioxid wird dieses teilweise oxidiert mit Warme und einem Katalysator 131 2 CH 4 O 2 2 CO 4 H 2 displaystyle ce 2CH4 O2 gt 2CO 4H2 nbsp Das Eisenerz wird dann in einem Ofen mit diesen Gasen behandelt wobei fester Eisenschwamm entsteht Fe 2 O 3 CO 2 H 2 2 Fe CO 2 2 H 2 O displaystyle ce Fe2O3 CO 2H2 gt 2Fe CO2 2H2O nbsp Siliciumdioxid wird durch Zugabe eines Kalksteinflussmittels entfernt 132 Es gibt eine Reihe von bekannten Direktreduktionsverfahren Diese unterscheiden sich unter anderem nach dem jeweiligen Reduktionsgefass 133 Bei der Eisenerzeugung im Schachtofen wurde zuerst das Wiberg Verfahren um 1918 in Schweden entwickelt Spater folgten das in den 1970er Jahren entwickelte Purofer Verfahren in Oberhausen und das Midland Ross Verfahren Midrex Verfahren das von der Midland Ross Corporation in Cleveland Ohio entwickelt wurde Allen drei Verfahren nutzen einen mehr oder weniger kurzen Schachtofen und als Einsatzstoffe eisenreiche Stuckerze Sinter oder Pellets die vorgewarmt und am Ofenkopf eingebracht werden Am Ofengrund wird ein 1000 C heisses Reduktionsgasgemisch aus Kohlenstoffmonoxid CO Wasserstoff H2 Kohlenstoffdioxid CO2 Wasser H2O und ggf Methan CH4 eingeblasen 134 Das Midrex Verfahren ist auf einen externen Reformer angewiesen in dem Methan in Wasserstoff und Kohlenstoffmonoxid umgewandelt wird Das moderne Energiron Verfahren eine Weiterentwicklung vom HYL Verfahren 135 ist eine Gemeinschaftsentwicklung der italienischen Anlagenhersteller Tenova und Danieli Bei Energiron Verfahren gibt es keinen eigenen Reformer sondern einen Prozessgaserhitzer Die eigentliche Umwandlung des Erdgases findet nicht extern sondern unter Druck 6 8 Bar autokatalytisch direkt am Eisenerz im Schachtofen statt Der dafur notige Sauerstoff stammt aus dem Eisenerz 136 137 Der erzeugte Eisenschwamm hat eine Reinheit von 85 bis 95 Eine leicht veranderte Variante ist das ab 1981 verwendete Corex Verfahren 134 Fur die Eisenerzeugung in der Retorte wurde 1908 von Sven Emil Sieurin in Hoganas Schweden das Hoganas Verfahren und 1957 das HyL Verfahren bei der Gesellschaft Hojalata y Lamina S A in Monterry Mexiko entwickelt Bei diesen werden sehr reiche Eisenerzkonzentrate in keramischen Retorten oder Muffeln eingebracht und entweder mit feinkorniger Kohle Koksgrus und Kalkstein oder mit Erdgas reduziert Der erzeugte Eisenschwamm hat eine Reinheit von 80 bis 95 und wird entweder zur Herstellung von Sonderstahlen oder als Eisenpulver fur die Pulvermetallurgie genutzt 134 Bei der Eisenerzeugung in Drehgefassen oder im Drehrohrofen kommen Verfahren wie das 1930 entwickelte Krupp Rennverfahren oder Weiterentwicklungen wie das Krupp Eisenschwammverfahren 138 das 1964 von der Republic Steel Corporation und der National Lead Corporation gemeinsam mit der Steel Company of Canada und der Lurgi Gesellschaft fur Chemie und Huttenwesen entwickelte SL RN Verfahren zum Einsatz Eingebracht werden hier Stuckerz oder Pellets zusammen mit Kalkstein oder Dolomit in bis zu 110 m lange Drehrohrofen die mit Braunkohle Koksofengas oder Heizol auf bis zu 1050 C aufgeheizt werden Erzeugt wird Eisenschwamm mit einer Reinheit von 85 bis uber 90 134 Eine Variante davon ist das bei der Stora Kopparbergs bergslag in Schweden entwickelte Dored Verfahren Domnarf Reduktions Verfahren Bei diesem wird vorgewarmtes Eisenerz wird mit Kohle oder Koks auf einem Roheisensumpf in einen Drehrohrofen eingebracht Durch Einblasen von reinem Sauerstoff wird das im Reduktionsgas enthaltene Kohlenstoffmonoxid zu Kohlenstoffdioxid verbrannt und der Drehrohrofen auf etwa 1300 bis 1350 C aufgeheizt und so flussiges Roheisen erzeugt 139 Bei der Eisenerzeugung im Wirbelschichtreaktor wird Eisenschwamm aus feinkornigen Eisenerzen erzeugt das entweder mit eingeblasenem Wasserstoff Erdgas oder Raffinerierestgas aufgewirbelt und reduziert wird Dafur kommen zum Beispiel das Finex Verfahren das von der Hydrocarbon Research Inc USA entwickelte H Iron Verfahren oder das ab 1955 von der Esso Research amp Engineering Company einer Tochterfirma der Standard Oil Company New York entwickelte FIOR Verfahren Fluid Iron Ore Reduction zum Einsatz 139 140 Zur Eisenerzeugung im Elektroofen ohne Vorwarmung und Vorreduktion der Einsatzstoffe im Niederschachtofen kommen das 1925 entwickelte Tysland Hole Verfahren und das Demag Verfahren zum Einsatz 141 Das Elektrokemisk Verfahren und Strategic Udy Verfahren benotigen dagegen die Vorwarmung und Vorreduktion des Erzes durch Drehrohrofen Die Eisenerzeugung in Elektroofen lohnt nur wenn Strom in ausreichender Menge und kostengunstig bereitgestellt werden kann Je nach Gute von Eisenerz und Kohlenstofftrager liegt der Energieverbrauch zwischen 2000 und 2500 kWh pro Tonne Roheisen 139 Weltweit sind nach dem Jahr 2000 nur das Midrex und Energiron Direktreduktionverfahren von wirtschaftlicher Bedeutung 142 137 Thermitreaktion Hauptartikel Thermitreaktion Die Zundung eines Gemisches aus Aluminiumpulver und Eisen III oxid liefert uber die Thermitreaktion flussiges metallisches Eisen 143 Fe 2 O 3 2 Al 2 Fe Al 2 O 3 displaystyle ce Fe2O3 2Al gt 2Fe Al2O3 nbsp Die Reaktion hat zur Eisengewinnung aus Erz keine Bedeutung unter anderem weil das erforderliche Aluminium eine erhebliche Menge an Elektroenergie fur seine Herstellung benotigt Das aluminothermische Schweissen nutzt die bei der Reduktion des Eisenoxids mittels Aluminium ubrigbleibende Energie des flussigen Eisens zum Schmelzschweissen unter anderem von Eisenbahnschienen 143 Stahlproduktion Hauptartikel Stahlerzeugung Im g Eisen ist Kohlenstoff bis maximal 2 06 loslich Stahl enthalt 0 bis 2 Kohlenstoff er ist schmied und walzbar jedoch erst ab 0 5 Kohlenstoff ist er hartbar Liegt der Wert darunter handelt es sich um nicht hartbaren Stahl oder Schmiedeeisen 144 Zur Stahlerzeugung wurden verschiedene Verfahren entwickelt darunter Pfutzenofen Bessemer Konverter Ofen mit offener Feuerstelle Sauerstoffbasisofen und Lichtbogenofen In allen Fallen besteht das Ziel darin einen Teil oder den gesamten Kohlenstoff zusammen mit anderen Verunreinigungen zu oxidieren Andererseits konnen andere Metalle zugesetzt werden um legierte Stahle herzustellen 10 Je nach Verfahren wird dabei die eventuell entstandene Entschwefelungsschlacke abgezogen oder abgestochen und das Roheisen dann zur Herstellung von Stahl in einem Konverter Sauerstoffblasverfahren Windfrischverfahren wie das Thomas Verfahren Herdfrischverfahren wie das Siemens Martin Verfahren unter Zusatz von Branntkalk und einblasen von Luft oder Sauerstoff oxidierend verblasen Dabei wird Silicium zu Siliciumdioxid und Kohlenstoff zu Kohlenstoffdioxid verbrannt Der Phosphor wird als Calciumphosphat gebunden Das flussige Eisen hat danach eine Temperatur von etwa 1600 C Es enthalt soviel Sauerstoff dass beim Erstarren aus verbliebenem Kohlenstoff Kohlenstoffmonoxidblasen entstehen Beim meist verwendeten Stranggiessen ist dies unerwunscht Beim Abstechen des Stahls aus dem Konverter in die Giesspfanne wird daher Aluminium zugegeben um den Sauerstoff als Aluminiumoxid zu binden Bei hohen Anforderungen an die Qualitat des Stahls folgen auf den Konverterprozess noch weitere Verfahrensschritte wie eine Vakuumbehandlung Sekundarmetallurgie 10 Alternativ kann Roheisen auch mit anderen Verfahren wie dem Puddelprozess oder Tempern sowie Schmiedeeisen handelsubliches reines Eisen durch Zementation zu Stahl mit bis zu 2 Kohlenstoff verarbeitet werden 10 EigenschaftenPhysikalische Eigenschaften nbsp Kernbindungsenergie in Abhangigkeit von der Kernmasse Kurvenmaximum in der Nahe von 56Fe nbsp Kubisch raumzentrierte Elementarzelle eines Eisenkristalls nbsp Molvolumen als Funktion des Drucks fur a Eisen bei Zimmertemperatur nbsp Phasendiagramm von Eisen nbsp hochreines 99 97 elektrolytisch hergestelltes EisenChemisch reines Eisen ist ein silberweisses verhaltnismassig weiches dehnbares recht reaktionsfreudiges Metall mit einer Dichte von 7 873 g cm welches bei 1539 1 C schmilzt hochreines Eisen in Helium bei Atmospharendruck 8 9 und bei 3070 C siedet 10 Technisch reines Eisen schmilzt bei 1534 2 C 9 Der aus dem Dampfdruck berechnete Siedepunkt von hochreinem Eisen 145 wird bei technisch reinem Eisen mit 2860 C deutlich niedriger angegeben 146 wobei die in der Literatur angegebenen Werte teilweise deutlich voneinander abweichen 147 148 11 Im Vakuum unterhalb eines Druckes von 10 5 mmHg sublimiert Eisen zwischen 1100 und 1200 C 147 Das durchschnittliche Eisenatom hat etwa die 55 fache Masse eines Wasserstoffatoms Der Atomkern des Eisenisotops 56Fe weist einen der grossten Massendefekte und damit eine der hochsten Bindungsenergien pro Nukleon aller Atomkerne auf Deshalb wird es als Endstufe bei der Energieerzeugung durch Kernfusion in den Sternen betrachtet Den absolut hochsten Massendefekt hat jedoch 62Ni gefolgt von 58Fe und erst auf dem dritten Platz folgt 56Fe 149 150 Bei Raumtemperatur ist die einzig stabile allotrope Modifikation des reinen Eisens das Ferrit oder a Eisen Diese Modifikation kristallisiert in einer kubisch raumzentrierten Kristallstruktur Wolfram Typ in der Raumgruppe Im3 m Raumgruppen Nr 229 Vorlage Raumgruppe 229 mit dem Gitterparameter a 286 6 pm sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle Diese Modifikation ist unterhalb von 910 C stabil Oberhalb dieser Temperatur wandelt es sich in die g Modifikation oder Austenit um Diese besitzt eine kubisch flachenzentrierte Struktur Kupfer Typ mit der Raumgruppe Fm3 m Nr 225 Vorlage Raumgruppe 225 und dem Gitterparameter a 364 7 pm 151 Sie weist eine geringfugig hohere Dichte als a Eisen auf 152 Eine dritte Strukturanderung erfolgt bei 1390 C oberhalb dieser Temperatur bis zum Schmelzpunkt bei 1539 C ist wieder das kubisch raumzentrierte d Ferrit stabil 151 Bei hohem Druck finden ebenfalls Phasenubergange statt bei Drucken von mehr als etwa 10 bis 15 GPa und Temperaturen von hochstens einigen hundert Grad Celsius wandelt sich a Eisen in e Eisen dessen Kristallgitter eine hexagonal dichteste Kugelpackung hcp ist um bei hoheren Temperaturen bis hin zum Schmelzpunkt findet eine entsprechende Umwandlung von g Eisen zu e Eisen statt wobei der Druck des Phasenubergangs mit der Temperatur steigt Daruber hinaus gibt es moglicherweise einen weiteren Phasenubergang von e Eisen nach b Eisen der bei etwa 50 GPa und mehr als 1500 K liegt die Existenz dieser b Phase ist umstritten und auch zu ihrer Kristallstruktur gibt es verschiedene Befunde unter anderem eine orthorhombische oder eine doppelte hcp Struktur 153 Diese Umwandlungen wird die Polymorphie des Eisens genannt 6 Das Fehlen einer b Phase in der Standard Nomenklatur der Eisenallotrope 154 155 ruhrt daher dass fruher angenommen wurde dass die Anderung des Magnetismus am Curiepunkt bei 766 C von Ferro auf Paramagnetismus mit einer Strukturanderung einhergeht und somit eine weitere Modifikation zwischen 766 und 910 C existiert die als b Modifikation oder b Eisen bezeichnet wurde Dies stellte sich jedoch nach genaueren Messungen als falsch heraus 10 Die Loslichkeit von Kohlenstoff in a Eisen ist sehr gering und betragt maximal 0 018 bei 738 C wie aus dem Eisen Kohlenstoff Diagramm hervorgeht Wesentlich mehr Kohlenstoff bis zu 2 1 bei 1153 C vermag sich in g Eisen zu losen In geschmolzenem Eisen betragt die Loslichkeit von Kohlenstoff bei 1153 C etwa 4 3 wobei diese mit steigender Temperatur noch zunimmt Kuhlt eine solche Eisenschmelze mit einem Kohlenstoffgehalt von uber 4 3 ab scheidet sich aus ihr der uberschussige Kohlenstoff je nach Abkuhlgeschwindigkeit als Graphit oder Zementit aus 10 Der Schmelzpunkt des Eisens ist experimentell nur fur Drucke von bis zu etwa 50 GPa gut bestimmt Bei hoheren Drucken liefern verschiedene experimentelle Techniken stark unterschiedliche Ergebnisse So lokalisieren verschiedene Studien den g e Tripelpunkt bei Drucken die sich um mehrere Dutzend Gigapascal unterscheiden und liegen bei den Schmelztemperaturen unter hohem Druck um 1000 K und mehr auseinander Im Allgemeinen ergeben molekulardynamische Modellrechnungen und Schockexperimente hohere Temperaturen und steilere Schmelzkurven als statische Experimente in Diamantstempelzellen 156 Das Spektrum von Eisen zeigt Spektrallinien in allen Spektralbereichen 157 In der Astronomie genauer in der Rontgenastronomie sind die im Rontgenbereich liegenden starken Emissionslinien von neutralem Eisen von grossem Interesse Astronomen beobachten sie in aktiven galaktischen Kernen Rontgendoppelsternen Supernovae und Schwarzen Lochern 158 Magnetische Eigenschaften nbsp Magnetisierungskurven von 9 ferromagnetischen Materialien 1 Stahlblech 2 Elektroblech 3 Gussstahl 4 Wolframstahl 5 Magnetstahl 6 Gusseisen 7 Nickel 8 Cobalt 9 Magnetit 159 Als Ubergangsmetall besitzt Eisen in jedem Atom ein permanentes magnetisches Moment 160 Unterhalb seines Curie Punktes von 770 C wechselt a Eisen von paramagnetisch zu ferromagnetisch Die Spins der beiden ungepaarten Elektronen in jedem Atom richten sich im Allgemeinen nach den Spins seiner Nachbarn aus wodurch ein magnetisches Gesamtfeld entsteht 161 Dies geschieht weil die Orbitale dieser beiden Elektronen dz2 und dx2 y2 nicht auf benachbarte Atome im Gitter zeigen und daher nicht an der Metallbindung beteiligt sind 162 In Abwesenheit einer externen Magnetfeldquelle werden die Atome spontan in magnetische Domanen mit einem Durchmesser von etwa 10 Mikrometern aufgeteilt 163 Dies sind durch Blochwande begrenzte Kristallbereichen Weissschen Bezirken Wegen der regellosen Orientierung dieser magnetischen Domanen ist ausserlich kein Moment spurbar Somit hat ein makroskopisches Stuck reinen a Eisens ein Gesamtmagnetfeld von nahezu Null 160 Eine andere Moglichkeit stellt die antiparallele Anordnung der Momente in Eisenlegierungen unterhalb der Neel Temperatur TN dar Antiferromagnetismus Hier kompensieren sich die Momente bereits auf atomarer Ebene Wahrend im para und antiferromagnetischen Zustand durch technisch ubliche aussere Magnetfelder keine nennenswerte Polarisierung zu erreichen ist gelingt dies im ferromagnetischen Zustand leicht durch Wanderung der Blochwande und Drehung der Polarisationsrichtung der Domanen 160 Das Anlegen eines externen Magnetfelds bewirkt dass die Domanen die in der gleichen allgemeinen Richtung magnetisiert sind auf Kosten benachbarter Domanen wachsen die in andere Richtungen weisen wodurch das externe Feld verstarkt wird Dieser Effekt wird in Elektrogeraten ausgenutzt die Magnetfelder kanalisieren mussen wie elektrischen Transformatoren Magnetaufzeichnungskopfen und Elektromotoren Verunreinigungen Gitterfehler oder Korn und Partikelgrenzen konnen die Domanen an den neuen Positionen fixieren so dass der Effekt auch nach dem Entfernen des ausseren Feldes bestehen bleibt und das Eisenobjekt somit zu einem Dauermagneten wird 161 Dieser Magnetismus verliert sich bei reinem a Eisens bei Entfernung des ausseren magnetischen Feldes wieder ist also nur temporar Dagegen besitzt kohlenstoffhaltiges Eisen besonders Stahl einen permanenten Magnetismus der nach Entfernung des magnetischen Feldes erhalten bleibt 10 Ein ahnliches Verhalten zeigen einige Eisenverbindungen wie die Ferrite und das Mineral Magnetit eine kristalline Form des gemischten Eisen II III oxids obwohl der atomare Mechanismus der Ferrimagnetismus etwas anders ist Magnetitstucke mit naturlicher Dauermagnetisierung Magneteisensteine waren die fruhesten Kompasse fur die Navigation Magnetitteilchen wurden ausgiebig in magnetischen Aufzeichnungsmedien wie Kernspeichern Magnetbandern Disketten und Platten verwendet bis sie durch Material auf Kobaltbasis ersetzt wurden Chemische Eigenschaften Oxidationszustande von EisenBeispiele Bemerkung 2 Fe CO 4 2 Fe CO 2 NO 2 1 Fe2 CO 8 2 0 Fe CO 5 Fe2 CO 9 Fe3 CO 12 1 Fe H2O 5NO 2 ausserst ungewohnlich Ringprobe Nachweis von NO3 2 FeCl2 FeSO4 FeO Fe OH 2 Ferrocen quasi Abgabe der 4s Elektronen 3 FeCl3 Fe2O3 Fe NO3 3 FeO OH Hauptoxidationszahl quasi Abgabe der 4s Elektronen undgleichmassige Besetzung der 3d Orbitaledurch Abgabe eines 3d Elektrons diese Ionen sind fast farblos 4 Li2FeO3 BaFeO3 kommt auch in den Katalysezyklen einiger Enzyme vor zum Beispiel Cytochrom c Oxidase Cytochrom P450 Peroxidasen 5 FeO43 6 K2FeO4 BaFeO4 seltenEisen ist bestandig an trockener Luft in luft und kohlenstoffdioxidfreiem Wasser in Laugen 10 in trockenem Chlor sowie in konzentrierter Schwefelsaure konzentrierter Salpetersaure und basischen Agenzien ausser heisser Natronlauge mit einem pH Wert grosser als 9 Diese Bestandigkeit ruhrt von der Anwesenheit einer zusammenhangenden Oxid Schutzhaut her An Luft entsteht bei Raumtemperatur auf frisch poliertem Eisen in wenigen Minuten eine etwa 2 nm dicke Oxidschicht die nach funf Tagen auf etwa 6 nm angewachsen ist Das Wachstum dieser Schichten erfolgt bei einigen Legierungen wie auf chromhaltigen Stahlen sehr viel langsamer 164 In nichtoxidierenden Sauren wie Salzsaure sowie verdunnter Schwefel oder Salpetersaure lost sich Eisen rasch unter Entwicklung von Wasserstoff 165 10 Fe 2 HCl FeCl 2 H 2 displaystyle ce Fe 2HCl gt FeCl2 H2 nbsp Von Wasser wird es oberhalb von 500 C ebenso von heissen Laugen in umkehrbarer Reaktion zersetzt 10 3 Fe 4 H 2 O Fe 3 O 4 4 H 2 displaystyle ce 3Fe 4H2O lt gt Fe3O4 4H2 nbsp Fe 4 OH 2 H 2 O Fe OH 6 4 H 2 displaystyle ce Fe 4OH 2H2O lt gt Fe OH 6 4 H2 nbsp Konzentrierte Natronlauge greift Eisen auch unter Luftabschluss an dieses geht dabei unter Hydroxoferrat II Bildung in Losung An feuchter Luft und in Wasser das Sauerstoff oder Kohlenstoffdioxid enthalt wird Eisen leicht unter Bildung von Eisenoxidhydrat Rosten oxidiert Da die dabei entstehende Oxidschicht weich und poros ist kann der Rostvorgang ungehindert fortschreiten Besonders aggressiv verhalt sich elektrolythaltiges Meerwasser oder SO2 haltiges Wasser in Industriegebieten Wird Eisen an trockener Luft erhitzt so bildet sich eine dunne Schicht von Eisen II III oxid Fe3O4 Eisenhammerschlag die stark gefarbt ist Anlassen Sehr fein verteiltes pyrophores Eisen reagiert schon bei Raumtemperatur mit Sauerstoff aus der Luft unter Feuererscheinung Brennende Stahlwolle reagiert in feuchtem Chlor Gas kraftig unter Bildung von braunen Eisen III chlorid Dampfen Wird ein Gemisch aus Eisen und Schwefelpulver im Gewichtsverhaltnis 7 4 erhitzt so entsteht vorwiegend Eisen II sulfid 166 Mit weiteren Nichtmetallen wie Phosphor Silicium Schwefel und Kohlenstoff bildet Eisen bei erhohter Temperatur jeweils Phosphide Silicide Sulfide oder Carbide 165 10 Eisen bildet mit Wasserstoff keine unter Normalbedingungen stabilen binaren Hydride wirkt aber als Hydrierungskatalysator Es bildet jedoch ternare Hydride oder Donoraddukte 10 Geruch des Eisens Reines Eisen ist geruchlos Der typische als metallisch klassifizierte Geruch wenn Eisengegenstande beruhrt werden entsteht durch eine chemische Reaktion von Stoffen des Schweisses und des Fetts der Haut mit den sich dabei bildenden zweiwertigen Eisenionen 167 Einer der wichtigsten Dufttrager ist 1 Octen 3 on das noch in grosser Verdunnung pilzartig metallisch riecht 110 Dieser macht etwa ein Drittel des Geruchs aus Der Rest sind andere Aldehyde und Ketone Vorstufe der Geruchsstoffe sind Lipidperoxide 168 Diese entstehen wenn Hautfette durch bestimmte Enzyme oder nichtenzymatische Prozesse zum Beispiel UV Anteil des Lichts oxidiert werden Diese Lipidperoxide werden dann durch die zweiwertigen Eisenionen zersetzt wobei die Duftstoffe gebildet werden Die zweiwertigen Eisenionen entstehen durch Korrosion des Eisens bei Beruhrung mit dem Handschweiss der korrosive organische Sauren und Chloride enthalt 168 Beim Verreiben von Blut auf der Haut entsteht ein ahnlicher Geruch da Blut ebenfalls Eisen II ionen enthalt und diese durch ahnliche Reaktionen Geruchsstoffe bilden 168 Von stark verrosteten Gegenstanden unter anderem Bildung von Eisen III Verbindungen geht bei Beruhrung kein metallischer Geruch aus wie die Alltagserfahrung lehrt In Ubereinstimmung hiermit steht die Beobachtung dass die Zersetzung von Lipidperoxiden nicht durch Eisen III Ionen katalysiert wird 168 nbsp Strukturformel von 1 Octen 3 onGefahrstoffkennzeichnung SicherheitshinweiseName EisenpulverGHS Gefahrstoffkennzeichnung 18 nbsp AchtungH und P Satze H 228 252P 210 235 240 241 280 403 235 18 Wahrend Eisen in massiver Form kein Gefahrstoff ist konnen Eisenpulver brennbar in feinst verteilter Form pyrophor sein Entsprechend mussen solche Pulver mit einer zusatzlichen Gefahrstoffkennzeichnung versehen werden 18 IsotopeEisen hat 27 Isotope und zwei Kernisomere von denen vier naturlich vorkommende stabile Isotope sind Sie haben die relativen Haufigkeiten 54Fe 5 8 56Fe 91 7 57Fe 2 2 und 58Fe 0 3 Das Isotop 60Fe hat eine Halbwertszeit von 2 62 Millionen Jahren 16 55Fe von 2 737 Jahren und das Isotop 59Fe eine von 44 495 Tagen 169 Die restlichen Isotope und die beiden Kernisomere haben Halbwertszeiten zwischen weniger als 150 ns und 8 275 Stunden 170 Die Existenz von 60Fe zu Beginn der Entstehung des Planetensystems konnte durch den Nachweis einer Korrelation zwischen den Haufigkeiten von 60Ni dem Zerfallsprodukt von 60Fe und den Haufigkeiten der stabilen Fe Isotope in einigen Phasen mancher Meteorite beispielsweise in den Meteoriten Semarkona und Chervony Kut 171 nachgewiesen werden Moglicherweise spielte die freigesetzte Energie beim radioaktiven Zerfall von 60Fe neben der atomaren Zerfallsenergie des ebenfalls vorhandenen radioaktiven 26Al eine Rolle beim Aufschmelzen und der Differenzierung der Asteroiden direkt nach ihrer Bildung vor etwa 4 6 Milliarden Jahren Heute ist das ursprunglich vorhanden gewesene 60Fe in 60Ni zerfallen Die Verteilung von Nickel und Eisenisotopen in Meteoriten erlaubt es die Isotopen und Elementehaufigkeit bei der Bildung des Sonnensystems zu messen und die vor und wahrend der Bildung des Sonnensystems vorherrschenden Bedingungen zu erschliessen 172 173 Von den stabilen Eisenisotopen besitzt nur 57Fe einen von null verschiedenen Kernspin Es ist damit fur die Mossbauerspektroskopie geeignet 174 Verwendung nbsp The Iron Bridge die alteste gusseiserne Brucke 1779 80 Eisen ist mit 95 Gewichtsanteil an genutzten Metallen das weltweit meistverwendete Der Grund dafur liegt in seiner weiten Verfugbarkeit welche es recht preiswert macht und der hervorragenden Eigenschaften seiner Legierungen die sie fur viele Bereiche in der Technik zu einem Grundwerkstoff machen 175 Der grosste Teil des aus Roheisen produzierten Eisens ist der Hauptbestandteil von Stahl und Gusseisen Roheisen enthalt vier bis funf Prozent Kohlenstoff sowie unterschiedliche Anteile an Schwefel Phosphor und Silicium Es ist ein Zwischenprodukt in der Herstellung von Gusseisen und Stahl 10 Gusseisen enthalt uber 2 06 Kohlenstoff und weitere Legierungselemente wie Silicium und Mangan die die Giessbarkeit verbessern Gusseisen ist sehr hart und sprode Es lasst sich gewohnlich nicht plastisch verformen schmieden aber sehr gut giessen wegen des vergleichsweise niedrigen Schmelzpunktes und der dunnflussigen Schmelze 176 Stahl enthalt maximal 2 06 Kohlenstoff Im Gegensatz zu Gusseisen ist er schmiedbar Durch Legieren sowie eine geeignete Kombination von thermischer Behandlung siehe Harten und plastischer Formung Kaltwalzen konnen die mechanischen Eigenschaften des Stahls in weiten Grenzen variiert werden 10 Stahl besitzt eine hervorragende Festigkeit und Zahigkeit beim Eingehen von Legierungen mit anderen Metallen wie Chrom Molybdan und Nickel 175 Es wird bei der Herstellung von Landfahrzeugen Schiffen und im gesamten Baubereich Stahlbetonbau Stahlbau eingesetzt Weitere Einsatzgebiete sind Verpackungen Dosen Gebinde Behalter Eimer Band Rohrleitungen Druckbehalter Gasflaschen und Federn 120 Industriell sind verschiedene Stahle verbreitet in Deutschland sind etwa 7 500 Sorten genormt 177 Chemisch reines Eisen besitzt im Gegensatz zum kohlenstoffhaltigen Eisen nur eine untergeordnete technische Bedeutung Es wird etwa als Material fur Katalysatoren wie dem Haber Bosch Verfahren in der Ammoniak Synthese oder der Fischer Tropsch Synthese genutzt 10 178 Eisen ist neben Cobalt und Nickel eines jener drei ferromagnetischen Metalle die mit ihrer Eigenschaft den grosstechnischen Einsatz des Elektromagnetismus unter anderem in Generatoren Transformatoren Drosseln Relais und Elektromotoren ermoglichen 139 Es wird rein oder unter anderem mit Silicium Aluminium Kobalt oder Nickel siehe Mu Metall legiert und dient als weichmagnetisches Kernmaterial zur Fuhrung von Magnetfeldern zur Abschirmung von Magnetfeldern oder zur Erhohung der Induktivitat Es wird hierzu massiv und in Form von Pulver Pulverkerne vor allem aber als Elektroblech produziert 179 180 Eisenpulver wird in der Chemie zum Beispiel als Katalysator 178 verwendet und dient in entsprechenden Tonband Typen zur magnetischen Datenaufzeichnung Eisendraht diente zur Datenaufzeichnung im Drahttongerat 181 und wird unter anderem zur Herstellung von Drahtseilen verwendet In der Medizin werden eisenhaltige Praparate als Antianamika eingesetzt kausal in der Behandlung von Eisenmangelanamien und additiv in der Behandlung von durch andere Ursachen hervorgerufenen Anamien 182 Viele Verbindungen des Eisens dienen als chemische Reagenzien und Pigmente zum Beispiel Eisenoxidpigmente 10 Die Eigenschaft feiner Eisenspane leicht Feuer zu fangen wurde seit der Eisenzeit zum Schlagen von Funken mit dem Schlagfeuerzeug genutzt Solche Feuerzeuge aus Feuerstahl Feuerstein und Zunder waren in Europa und vielen anderen Regionen bis zur Einfuhrung der Streichholzer ab ca 1830 die ubliche Methode Feuer zu machen Die steinzeitlichen Pyrit Feuerzeuge verwenden eine Eisenverbindung die sich unter Schlag entzundet Eisen II disulfid 66 Eisen wurde in der Alchemie verwendet wo es mit dem Zeichen fur den Planeten Mars und fur Mannlichkeit assoziiert wurde 183 Biologische BedeutungBestandteil von Lebewesen Eisen ist ein essentielles Spurenelement fur fast alle Lebewesen bei Tieren vor allem fur die Blutbildung In pflanzlichen Organismen beeinflusst es die Photosynthese sowie die Bildung von Chlorophyllen und Kohlenhydraten 166 da in Pflanzen eisenhaltige Enzyme an der Photosynthese der Chlorophyll und Kohlenhydratbildung beteiligt sind In Pflanzen kommt Eisen fast ausschliesslich in Form von freien anorganischen Eisenionen vor In der Nitrogenase Stickstofffixierung ist Eisen neben Molybdan ebenfalls enthalten Es gibt Pflanzen die aus kalkhaltigen Boden Eisenionen durch Phyto Siderophore eisenkomplexierende Verbindung in Kombination mit lokaler Freisetzung von Wasserstoffionen bioverfugbar machen dabei wird Fe3 zu Fe2 reduziert und anschliessend komplexiert In Pflanzen wird das Eisen ahnlich wie in der Leber an Phytoferritine gebunden Bei Pflanzen ist es fur die Chlorophyllsynthese unbedingt notwendig Das Absinken des Eisen Gehaltes in Pflanzen unter ein kritisches Minimum fuhrt zum Erbleichen und Gelbwerden der grunen Pflanzenteile Chlorose 110 In Pilzen zum Beispiel als Ferrichrom ein Siderophor mit wachstumsfordernden Eigenschaften Bakterien in Streptomyces wird das Ferrioxamin B gebildet und Meereswurmern in ihnen und in Lingula kommt das Nichtham Eisenprotein Hamerythrin vor spielen Eisenverbindungen eine wichtige Rolle 110 Im Korper von Menschen und Tieren liegt es oxidiert als Eisen2 und Eisen3 vor Als Zentralatom des Kofaktors Ham b in Hamoglobin Myoglobin und Cytochromen ist es bei vielen Tieren und beim Menschen fur Sauerstofftransport und speicherung sowie fur die Elektronenubertragung verantwortlich In diesen Proteinen ist es von einem planaren Porphyrinring umgeben 110 Weiter ist Eisen Bestandteil von Eisen Schwefel Komplexen so genannte Eisen Schwefel Cluster in vielen Enzymen beispielsweise Nitrogenasen Hydrogenasen oder den Komplexen der Atmungskette Als dritte wichtige Klasse der Eisenenzyme sind die so genannten Nicht Ham Eisenenzyme zu nennen beispielsweise die Methan Monooxygenase Ribonukleotidreduktase und das Hamerythrin Diese Proteine nehmen in verschiedenen Organismen Aufgaben wahr Sauerstoffaktivierung Sauerstofftransport Redoxreaktionen und Hydrolysen 110 Ebenso wichtig ist dreiwertiges Eisen als Zentralion im Enzym Katalase das in den Peroxisomen der Zellen das im Stoffwechsel entstehende Zellgift Wasserstoffperoxid abbaut 184 Eisenionen sind auch ein Katalysator bei der Oxidation organischer Verbindungen unter speziellen Bedingungen Diese Fenton Reaktion wird bei einem Uberangebot an Eisen als eine der wesentlichen Quellen reaktiver Sauerstoffspezies in Zellen angesehen welche eine Rolle bei verschiedenen Krankheiten und beim Altern spielen 185 186 Die Speicherung des Eisens erfolgt intrazellular in dem Enzym Ferritin 20 Eisenanteil und dessen Abbauprodukt Hamosiderin 37 Eisenanteil Transportiert wird Eisen durch Transferrin 187 Der Mensch enthalt 2 5 bis 4 g Eisen davon finden sich 60 2 0 bis 2 5 g im Hamoglobin der Erythrocyten etwa 1 g in Leber und Knochenmark Speicherproteine Ferritin und Hamosiderin etwa 10 bis 15 im Myoglobin etwa 400 mg Eisen 250 mg in Enzymsystemen 0 1 bis 0 2 Eisen in Transportproteine zum Beispiel Schwefel Eisenproteine Cytochrome Cytochrom 0 1 des Gesamteisens 110 Externer Elektronendonor und akzeptor Einige Bakterien nutzen Fe III als Elektronenakzeptor fur die Atmungskette Sie reduzieren es damit zu Fe II was eine Mobilisierung von Eisen bedeutet da die meisten Fe III Verbindungen schwer wasserloslich sind die meisten Fe II Verbindungen aber gut wasserloslich Einige phototrophe Bakterien nutzen Fe II als Elektronendonator fur die Reduktion von CO2 188 Medizinische BedeutungEisenbedarf und Eisenmangel Hauptartikel Eisen Stoffwechsel und Eisenmangel Eisen ist in der Oxidationsstufe Fe2 und Fe3 essenziell fur alle Organismen Der tagliche Bedarf betragt fur Manner 1 mg fur Frauen 2 mg Aufgrund der ineffizienten Resorption muss die Zufuhr uber die Nahrung bei Mannern etwa 5 bis 9 mg und bei Frauen 14 bis 18 mg betragen Ein Eisenmangel kann bei Schwangeren und Sportlern am ehesten auftreten Aus der Muttermilch kann ein Saugling etwa 50 des Eisens resorbieren aus der Kuhmilch nur 20 110 Vor allem Frauen vor den Wechseljahren konnen einen Eisenmangel aufweisen wobei ein Grund dafur der erhohte Bedarf aufgrund der Menstruation ist In Deutschland ist eine Unterversorgung auf 2 bei erwachsenen Mannern beziehungsweise und 5 der Frauen geschatzt worden 189 Frauen sollten circa 15 Milligramm Eisen pro Tag zufuhren wahrend der Tagesbedarf eines erwachsenen Mannes nur etwa 10 Milligramm betragt Ausserdem verlieren Frauen zusatzlich bei der Geburt eines Kindes circa 1000 Milligramm Eisen Durch die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C wird die Resorptionsquote von Eisen deutlich erhoht Besonders reichhaltig ist Eisen in Blutwurst Leber Hulsenfruchten und Vollkornbrot enthalten und nur gering in Muskel Fleisch Gleichzeitiger Verzehr von Milchprodukten Kaffee oder schwarzem Tee hemmt jedoch die Eisenaufnahme 190 191 Toxizitat und Eisenuberladung Menschen Eisen ist ein wichtiges Spurenelement fur den Menschen kann jedoch bei Uberdosierung schadlich wirken 192 193 194 Davon sind vor allem Menschen betroffen die an Hamochromatose einer Regulationsstorung der Eisenaufnahme im Darm leiden Das Eisen reichert sich im Verlauf der Krankheit in der Leber an und fuhrt dort zu einer Siderose und weiteren Organschaden 110 Weiterhin steht Eisen im Verdacht Infektionskrankheiten zum Beispiel Tuberkulose zu fordern da die Erreger zur Vermehrung ebenfalls Eisen benotigen 195 Eine Uberversorgung an Eisen fuhrt zur erhohten Anfalligkeit gegenuber Infektionskrankheiten Tuberkulose Salmonellose AIDS Yersiniose 110 Ausserdem kommt es bei einigen neurodegenerativen Erkrankungen wie der Parkinson oder der Alzheimer Krankheit zu Eisenablagerungen in bestimmten Bereichen des Gehirns Im Jahr 2014 war noch unklar ob dies eine Ursache oder eine Folge der Erkrankung ist 196 Daher sind Eisenpraparate oder andere eisenhaltige Nahrungserganzungsmittel nur zu empfehlen wenn ein arztlich diagnostizierter Eisenmangel vorliegt Pflanzen In pflanzlichen Organismen ist Eisen ein essentielles Spurenelement Es beeinflusst die Photosynthese sowie die Bildung von Chlorophyll und Kohlenhydraten 166 Eisenuberladung kann sich jedoch in Form von Eisentoxizitat bemerkbar machen In Boden liegt es bei normalen pH Werten als Fe OH 3 vor Bei geringem Sauerstoffgehalt des Bodens wird Eisen III durch Reduktion zum Eisen II reduziert Dadurch wird das Eisen in eine losliche fur Pflanzen verfugbare Form gebracht Nimmt diese Verfugbarkeit unter anaeroben Bedingungen zum Beispiel durch Bodenverdichtung zu stark zu konnen Pflanzenschaden durch Eisentoxizitat auftreten eine Erscheinung die besonders in Reisanbaugebieten bekannt ist 197 Nachweis nbsp Linienspektrum von Eisen im sichtbaren BereichFur Eisen existieren eine Reihe von Nachweismethoden Neben spektralanalytischen Verfahren Eisen liefert ein linienreiches Spektrum sind vielfaltige chemische Nachweisverfahren bekannt Bei der Nachweisreaktion fur Eisen Ionen werden zunachst die beiden Kationen Fe2 und Fe3 unterschieden 198 Eisennachweis mit Thioglycolsaure Mit Thioglycolsaure lassen sich Fe2 und Fe3 Ionen nachweisen 139 2 Fe 3 2 HS CH 2 COOH 2 Fe 2 SCH 2 COOH 2 2 H displaystyle ce 2 Fe 3 2 HS CH2 COOH gt 2 Fe 2 SCH2COOH 2 2 H nbsp Fe 2 2 HS CH 2 COOH Fe SCH 2 COO 2 2 4 H displaystyle ce Fe 2 2 HS CH2 COOH gt Fe SCH2COO 2 2 4 H nbsp Die erste Reaktion findet nur bei Anwesenheit von Fe3 Ionen statt 199 Bei Anwesenheit von Fe2 oder Fe3 Ionen entsteht eine intensive Rotfarbung Eisennachweis mit Hexacyanoferraten nbsp Eisensalze und deren Nachweise mit BlutlaugensalzenDie Fe2 Ionen lassen sich mit rotem Blutlaugensalz nachweisen 3 F e 2 2 K 3 F e C N 6 F e 3 F e C N 6 2 6 K displaystyle mathrm 3 Fe 2 2 K 3 Fe CN 6 longrightarrow Fe 3 Fe CN 6 2 6 K nbsp Fe3 Ionen lassen sich mit gelbem Blutlaugensalz nachweisen 4 F e 3 3 K 4 F e C N 6 F e 4 F e C N 6 3 12 K displaystyle mathrm 4 Fe 3 3 K 4 Fe CN 6 longrightarrow Fe 4 Fe CN 6 3 12 K nbsp Bei beiden Nachweisreaktionen entsteht tiefblaues Berliner Blau ein wichtiger Farbstoff Es lauft keine Komplexbildungsreaktion ab sondern lediglich ein Kationenaustausch Beide Pigmente sind weitgehend identisch da zwischen ihnen ein chemisches Gleichgewicht besteht Dabei geht Fe3 in Fe2 uber und umgekehrt 200 201 202 F e 2 F e C N 6 3 F e 3 F e C N 6 4 displaystyle mathrm Fe 2 Fe CN 6 3 rightleftharpoons Fe 3 Fe CN 6 4 nbsp Die besonders intensive blaue Farbe des Komplexes entsteht durch Metall Metall Charge Transfers zwischen den Eisen Ionen Es ist bemerkenswert dass dieses bekannte Eisennachweisreagenz selbst Eisen enthalt welches durch die Cyanidionen chemisch gut maskiert wird Innerorbitalkomplex und somit die Grenzen der chemischen Analytik aufzeigt Eisennachweis mit Thiocyanaten nbsp Eisen III Losung und Eisen III thiocyanatAlternativ kann Eisen III salze mit Thiocyanaten Rhodaniden nachgewiesen werden Diese reagieren mit Eisen III Ionen zu Eisen III thiocyanat 203 F e 3 3 S C N F e S C N 3 displaystyle mathrm Fe 3 3 SCN longrightarrow Fe SCN 3 nbsp Es bildet sich das tiefrote Eisen III thiocyanat Fe SCN 3 welches in Losung bleibt Einige Begleitionen storen diesen Nachweis zum Beispiel Co2 Mo3 Hg2 Uberschuss an Mineralsauren so dass unter Umstanden ein Kationentrennungsgang durchgefuhrt werden muss Eisennachweis mit Dimethylglyoxim Eisen II Ionen bilden mit Dimethylglyoxim einen planaren Komplex Dazu wird zu einer mit Weinsaure versetzte ammoniakalisch gemachten zu prufenden Losung einige Tropfen einer 1 igen alkoholischen Dimethylglyoximlosung zugesetzt Es bildet sich der intensiv rote Eisen II Komplex Die zugesetzte Weinsaure verhindert die Fallung von Eisenhydroxiden sodass der sehr empfindliche Nachweis auch bei Anwesenheit von Fe III Ionen ausfuhrbar ist 203 Eisennachweis mit 2 2 Bipyridin oder 1 10 Phenanthrolin Eisen II Ionen bilden mit 2 2 Bipyridin oder 1 10 Phenanthrolin in schwach saurer neutraler oder ammoniakalischer Losung rote Chelatkomplexe Zum Nachweis von Eisen III Ionen mussen diese vorher zum Beispiel mit Hydroxylaminhydrochlorid zu Eisen II Ionen reduziert werden 203 VerbindungenIn seinen chemischen Verbindungen tritt Eisen hauptsachlich mit den Oxidationsstufen 2 zum Beispiel Eisen II chlorid 3 zum Beispiel Eisen III fluorid ferner 6 zum Beispiel Bariumferrat VI auf doch existieren auch Verbindungen mit den Oxidationsstufen 2 1 und 0 zum Beispiel Eisenpentacarbonyl sowie 1 4 und 5 In keiner Verbindung tritt das Eisen in der seiner Nebengruppennummer VIII entsprechenden Oxidationsstufe auf Seit 2016 sind Eisenverbindungen in der Oxidationsstufe 7 bekannt 204 Oxide nbsp Eisenoxidpigment nbsp Perfekte Pseudomorphose von Goethit nach GipsEisen bildet mit Sauerstoff zweiwertige und dreiwertige Oxide Da diese keine feste Schutzschicht bilden oxidiert ein der Atmosphare ausgesetzter Eisenkorper vollstandig Die porose Oxidschicht verlangsamt den Oxidationsvorgang kann ihn jedoch nicht verhindern weshalb das Brunieren als schwacher Schutz vor Korrosion dient 205 Wenn Eisenkorper vor dem endgultigen Verrosten eingesammelt und dem Recycling zugefuhrt werden sind verrostetes Eisen und verrosteter Stahl bei der Stahlerzeugung im Elektro Schmelzofen ein begehrter und wertvoller Sauerstofftrager Dieser Sauerstoff im Eisenschrott wirkt beim Stahlkochen als Oxidationsmittel um ungewunschte qualitatsmindernde Beimengungen zum Beispiel Leichtmetalle zu oxidieren Eisen III oxid Fe2O3 ist eine rote bis braune Substanz und entsteht durch Oxidation von Eisen im Sauerstoffuberschuss In der Natur tritt es in Form der Minerale Hamatit und Maghemit auf Eisen II III oxid Fe3O4 entsteht auf naturlichem Wege durch vulkanische Vorgange oder beim direkten Verbrennen von Eisen zum Beispiel mit dem Schneidbrenner als Eisenhammerschlag und wird als Mineral als Magnetit bezeichnet Eisen II oxid FeO entsteht bei der Zersetzung von Eisen II oxalat FeC2O4 bei 850 C im Vakuum Es ist schwarz und bis 560 C instabil Als Mineral Wustit entsteht es meist aus der Umwandlung von Magnetit bei hohen Temperaturen Daneben ist mit FeO2 noch ein weiteres Eisenoxid bekannt 206 Eisen III hydroxidoxid FeO OH gehort zur Gruppe der Eisenhydroxide oder Eisen III oxidhydrate die sich im Grad ihrer Hydratation unterscheiden Beim Erwarmen geht Eisen III hydroxidoxid in Eisen III oxid uber Die a Form kommt in der Natur als Nadeleisenerz oder Goethit vor Die y Form kommt in der Natur als Rubinglimmer oder Lepidokrokit vor In der a Form hat es eine orthorhombische Kristallstruktur Raumgruppe Pbnm Raumgruppen Nr 62 Stellung 3 Vorlage Raumgruppe 62 3 207 Eisenoxide und Eisenhydroxide werden als Lebensmittelzusatzstoffe verwendet E 172 Salze Eisen bildet zweiwertige und dreiwertige Salze Eisen II chlorid FeCl2 6 H2O wird zum Ausfallen von Sulfiden Faulgasentschwefelung Biogasentschwefelung Chromatreduzierung und Phosphorelimination verwendet dazu gehort die Simultanfallung Es besitzt eine Kristallstruktur vom Cadmium II chlorid Typ mit der Raumgruppe R3 m Raumgruppen Nr 166 Vorlage Raumgruppe 166 Eisen II fluorid ist in reinem Zustand ein weisser Feststoff welcher in Wasser wenig loslich ist Es besitzt eine Kristallstruktur vom Rutil Typ Raumgruppe P42 mnm Raumgruppen Nr 136 Vorlage Raumgruppe 136 Eisen II bromid und Eisen II iodid sind kristalline hygroskopische Feststoffe die eine trigonale Kristallstruktur vom Cadmium II hydroxid Typ mit der Raumgruppe P3 m1 Raumgruppen Nr 164 Vorlage Raumgruppe 164 haben Eisen II sulfat FeSO4 7 H2O wird wegen seiner Farbe auch Grunsalz genannt als Mineral Melanterit Es wird wie Eisen II chlorid verwendet sowie bei getrocknetem Eisen II sulfat als Chromatreduzierer speziell im Zement gegen die Chromatallergie Wasserfreies Eisen III chlorid FeCl3 6 H2O ist eine schwarze leicht stechend nach Salzsaure riechende Substanz Als wasserfreie Verbindung ist es extrem hygroskopisch entzieht also der Luft Wasser Mit steigendem Wassergehalt nimmt die hygroskopische Natur ab und die Farbe verandert sich uber rot braunlich bis hin zu gelblich Eisen III chlorid hat eine trigonale Kristallstruktur mit der Raumgruppe R3 Raumgruppen Nr 148 Vorlage Raumgruppe 148 Es kann Kupfer oxidieren und losen Deshalb konnen wassrige Eisen III chlorid Losungen zum schonenden Atzen von Leiterplatten verwendet werden C u 2 F e C l 3 C u C l 2 2 F e C l 2 displaystyle mathrm Cu 2 FeCl 3 longrightarrow CuCl 2 2 FeCl 2 nbsp Eisen III nitrat wird zum Gerben verwendet In der Textilindustrie wird es als Beize fur Baumwollstoffe und zum Schwarzfarben von Seide durch Abscheiden von Eisen III hydroxid verwendet Weiterhin wird es seit langem als Korrosionsinhibitor verwendet In neuerer Zeit wird es nicht immer erfolgreich zur Reduktion der Schwefelwasserstoffkonzentration in druckfuhrenden Abwasserleitungen verwendet Eisen III sulfat wird in Grossklaranlagen zur Desodorierung und zur Ausfallung von Phosphaten unter anderem bei der Wasseraufbereitung und der Industriewasserentsorgung sowie in der Metallurgie als Beizmittel zum Beispiel fur Aluminium und Stahl eingesetzt 208 In der Medizin ist eine blutstillende und adstringierende Wirkung bekannt Viele Eisensalze wie zum Beispiel Eisen III chloridsulfat FeClSO4 werden unter anderem als Flockungsmittel und zur Phosphorelimination verwendet Dazu gehoren die Vorfallung Simultanfallung Nachfallung und Flockenfiltration sowie das Ausfallen von Sulfiden Faulgasentschwefelung und Biogasentschwefelung Weitere Eisenverbindungen nbsp Nahaufnahme von FerrocenkristallenDaneben sind viel weitere Eisenverbindungen bekannt Siehe auch Kategorie Eisenverbindung So tritt das Zementit genannte Eisencarbid Fe3C als metastabile Phase in Stahl und weissem Gusseisen auf Eisenpentacarbonyl Fe CO 5 auch IPC von en iron pentacarbonyl genannt entsteht unter Druck aus Eisen und Kohlenstoffmonoxid und bildet nach seiner Zersetzung neben Kohlenstoffmonoxid ein besonders reines Eisenpulver das Carbonyleisen Weitere Eisencarbonyle sind Dieisennonacarbonyl Fe2 CO 9 und Trieisendodecacarbonyl Fe3 CO 12 Ferrocen Fe C5H5 2 ist eine Sandwichverbindung aus der Stoffgruppe der Metallocene dessen Derivate vielseitige Anwendungen im Bereich der Sensorik der Katalyse und der Medizin finden Berliner Blau Fe4 Fe CN 6 3 ist ein lichtechtes tiefblaues anorganisches Pigment Es wird aus einer Losung von Eisen III Salz und gelbem Blutlaugensalz hergestellt und findet Verwendung als Anstrichmittel und zum Tapetendruck sowie als Gegenmittel bei Vergiftungen mit radioaktiven Isotopen von Caesium oder mit Thallium Es wird aufgrund seines feinen Korns und der daraus resultierenden Lasierfahigkeit sowie seiner grossen Farbstarke fur Aquarell Ol und Druckfarben verwendet 209 LiteraturWilhelm Baer Das Eisen Seine Geschichte Gewinnung und Verarbeitung Handbuch fur Eisengiesser Maschinenbauen Gewerbtreibende Fabrikanten und Bauherren Leipzig 1862 Digitalisat Ludwig Beck Die Geschichte des Eisens in technischer und kulturgeschichtlicher Beziehung Band 1 5 Vieweg Braunschweig 1884 1903 Digitalisat Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Harry H Binder Lexikon der chemischen Elemente das Periodensystem in Fakten Zahlen und Daten S Hirzel Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 7776 0736 3 Vagn Fabritius Buchwald Iron and steel in ancient times Kong Danske Videnskab Selskab Kopenhagen 2005 ISBN 87 7304 308 7 A F Holleman E Wiberg N Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 102 Auflage Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 017770 1 S 1636 1666 Otto Johannsen im Auftrag des Vereins Deutscher Eisenhuttenleute Geschichte des Eisens 3 Auflage Verlag Stahleisen Dusseldorf 1953 Otto Johannsen Geschichte des Eisens Dusseldorf 1925 Digitalisat Hans Schoppa Was der Hochofner von seiner Arbeit wissen muss Verlag Stahleisen Dusseldorf 1992 ISBN 3 514 00443 9 Verein Deutscher Eisenhuttenleute Gemeinfassliche Darstellung des Eisenhuttenwesens 17 Auflage Stahleisen Dusseldorf 1970 71 Weblinks nbsp Commons Eisen Album mit Bildern und Videos nbsp Wiktionary Eisen Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikiquote Eisen Zitate nbsp Wikibooks Werkstoffkunde Metall Eisen und Stahl Lern und Lehrmaterialien nbsp Wikibooks Biochemie und Pathobiochemie Eisen Lern und Lehrmaterialien nbsp Wikibooks Praktikum Anorganische Chemie Eisen Lern und Lehrmaterialien Literatur von und uber Eisen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Mineralienatlas Eisen im Mineralienatlas Mineralienatlas Mineralienportrait Eisen im Mineralienatlas Eisenherstellung in der Romerzeit bei die roemer online de Eisengewinnung in vorgeschichtlicher Zeit auf der Internetprasenz vom Landschaftsmuseum ObermainEinzelnachweise a b c Harry H Binder Lexikon der chemischen Elemente S Hirzel Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 7776 0736 3 Die Werte fur die Eigenschaften Infobox sind wenn nicht anders angegeben aus www webelements com Eisen entnommen CIAAW Standard Atomic Weights Revised 2013 a b c d e Eintrag zu iron in Kramida A Ralchenko Yu Reader J und NIST ASD Team 2019 NIST Atomic Spectra Database ver 5 7 1 Hrsg NIST Gaithersburg MD doi 10 18434 T4W30F physics nist gov asd Abgerufen am 11 Juni 2020 a b c d e Eintrag zu iron bei WebElements www webelements com abgerufen am 11 Juni 2020 a b K Schubert Ein Modell fur die Kristallstrukturen der chemischen Elemente In Acta Crystallographica 1974 B30 S 193 204 doi 10 1107 S0567740874002469 a b Martin Okrusch Siegfried Matthes 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Form ist nach GESTIS Abschnitt Chemische Eigenschaften nicht als Gefahrstoff eingestuft a b c Das Wort fur Eisen im Keltischen und Germanischen und die indogermanischen erno Bildungen Jon Axel Hardarson Academia edu aus Das Nomen im Indogermanischen ISBN 978 3 95490 025 1 abgerufen am 28 Dezember 2022 Julius Pokorny Herkunft und Etymologie des Wortes Eisen In Zeitschrift fur vergleichende Sprachforschung Band 46 1914 S 128 150 Friedrich Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 25 Auflage De Gruyter 2012 ISBN 978 3 11 022365 1 S 173 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinrich Beck Johannes Hoops Reallexikon der Germanischen Altertumskunde W de Gruyter 1989 ISBN 978 3 11 011445 4 S 59 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Jochen Stark Bernd Wicht Geschichte der Baustoffe Vieweg Teubner Verlag 2013 ISBN 978 3 322 92892 4 S 106 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d e f g h i j k l m n o Florian Neukirchen Von der Kupfersteinzeit zu den Seltenen Erden Eine kurze Geschichte der Metalle Springer Verlag 2016 ISBN 978 3 662 49347 2 S 65 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b H Moesta Erze und Metalle Springer Berlin Heidelberg 2013 ISBN 978 3 540 16561 3 S 152 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Vagn Fabritius Buchwald Iron and Steel in Ancient Times The Royal danish academy of sciences and letters 2005 ISBN 978 87 7304 308 0 S 72 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Otto Johannsen Geschichte des Eisens 3 Auflage Stahleisen Dusseldorf 1953 ISBN 3 514 00002 6 S 6 a b Otto Johannsen Geschichte des Eisens 3 Auflage Stahleisen Dusseldorf 1953 ISBN 3 514 00002 6 S 38 Thilo Rehren Tamas Belgya Albert Jambon Gyorgy Kali Zs Kasztovszky Zoltan Kis Imre Kovacs Boglarka Maroti Marcos Martinon Torres Gianluca Miniaci Vincent Pigott Miljana Radivojevic L Rosta Laszlo Szentmiklosi Z Szokefalvi Nagy 5 000 years old Egyptian iron beads made from hammered meteoritic iron In Journal of Archaeological 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eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Legenden 2000 Jahre Varusschlacht Geschichte Archaologie Legenden Walter de Gruyter 2012 ISBN 978 3 11 028251 1 S 154 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Erik Myrstener William Lidberg Ulf Segerstrom Harald Biester David Damell Richard Bindler Was Moshyttan the earliest iron blast furnace in Sweden The sediment record as an archeological toolbox In Journal of Archaeological Science Reports Band 5 2016 S 35 44 doi 10 1016 j jasrep 2015 10 040 Norbert Welsch Jurgen Schwab Claus Liebmann Materie Springer Berlin Heidelberg 2013 S 255 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Hans Berns Werner Theisen Eisenwerkstoffe Stahl und Gusseisen Springer Verlag 2008 ISBN 978 3 540 79957 3 S 396 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Klaus Urban Materialwissenschaft und Werkstofftechnik Ein Ritt auf der Rasierklinge Springer Verlag 2015 ISBN 978 3 662 46237 9 S 28 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Berg und huttenmannische Zeitung N F 50 1896 Deutschland Felix eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Mineralienatlas Mineralienportrait Eisen Chad Brand Charles W Draper Archie England Holman Illustrated Bible Dictionary B amp H Publishing Group 2015 ISBN 978 0 8054 9935 3 S 162 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bernhard Neumann Die Metalle Ripol Klassik 1904 ISBN 978 5 87731 632 4 S 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche David Stronach Metal Objects from the 1957 Excavations at Nimrud In Iraq Band 20 1958 S 169 181 doi 10 2307 4199639 Richard Kieffer Werner Hotop Sintereisen und Sinterstahl Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 7091 3951 6 S 4 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Otto Johannsen Geschichte des Eisens 3 Auflage Stahleisen Dusseldorf 1953 ISBN 3 514 00002 6 S 9 11 Mineralienatlas Lexikon Eisen abgerufen am 5 Januar 2023 J C Carr W Taplin History of the British Steel Industry Basil Blackwell Oxford 1962 ISBN 978 0 631 07100 6 S 1 the 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abgerufen am 23 Januar 2023 a b Stig R Johansson On the History of Fire Tools and Matches Intermatch Sweden AB Jonkoping Pyroteknikdagen 1983 S 5 englisch Martin Bertau Armin Muller Peter Frohlich Michael Katzberg Karl Heinz Buchel Hans Heinrich Moretto Dietmar Werner Industrielle Anorganische Chemie Wiley 2013 ISBN 978 3 527 64958 7 S 715 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Claudia Preiser Achilleus Heilmittel fur Telephos in den kyprien in Euripides telephos bei Plinius und bei Apollodor In Rheinisches Museum fur Philologie Band 144 Nr 3 4 2001 S 277 286 JSTOR 41234501 Gesellschaft Deutscher Chemiker Chemie der Elemente Mai 2019 abgerufen am 6 Januar 2023 Ingo Klockl Grundlagen Pigmente und Farbmittel Walter de Gruyter GmbH amp Co KG 2020 ISBN 978 3 11 064915 4 S 276 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hugo Schwanert Lehrbuch der pharmaceutischen Chemie Schwetschke 1883 S 672 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Georg Schwedt Faszinierende chemische Experimente Wiley 2019 ISBN 978 3 527 82203 4 S 30 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ernst Bartholome Ullmanns Encyklopadie der technischen Chemie Dentalchemie bis Erdolverarbeitung Verlag Chemie 1975 ISBN 978 3 527 20000 9 S 411 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gerard Jaouen Nils Metzler Nolte Roger Alberto Medicinal Organometallic Chemistry Springer 2010 ISBN 978 3 642 13184 4 S 82 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Katharina Lodders Solar System Abundances of the Elements In Principles and Perspectives in Cosmochemistry 2010 S 379 417 Crossref Web J Theo Kloprogge Concepcion P Ponce Tom Loomis The Periodic Table Nature s Building Blocks Elsevier Science 2020 ISBN 978 0 12 821538 8 S 351 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hannu Karttunen Pekka Kroger Heikki Oja Markku Poutanen Karl Johan Donner Fundamental Astronomy 5 Auflage Springer Berlin Heidelberg New York 2007 ISBN 978 3 540 34143 7 10 3 Stellar Energy Sources S 237 englisch finnisch Tahtitieteen perusteet Helsinki 2003 Mathias Scholz Die Physik der Sterne Aufbau Entwicklung und Eigenschaften Springer Verlag 2018 ISBN 978 3 662 57801 8 S 500 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Katia Moskvitch Neutron Stars Harvard University Press 2020 ISBN 978 0 674 91935 8 S 137 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Steckbrief Die Sonne unser Zentralgestirn In Spektrum de Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH 2014 09 06 abgerufen am 2 Januar 2023 Mathias Scholz Planetologie extrasolarer Planeten Springer Berlin Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 41749 8 S 269 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Renee C Weber Pei Ying Lin Edward J Garnero Quentin Williams Philippe Lognonne Seismic Detection of the Lunar Core In Science Band 331 2011 S 309 312 doi 10 1126 science 1199375 Volltext PDF Memento vom 15 Oktober 2015 im Internet Archive Stuart Ross Taylor Lunar science A post Apollo view Pergamon Press New York 1975 S 64 online Claude Allegre Gerard Manhes Eric Lewin Chemical composition of the Earth and the volatility control on planetary genetics In Earth and Planetary Science Letters Band 185 2001 S 49 69 doi 10 1016 S0012 821X 00 00359 9 David R Lide Hrsg CRC Handbook of Chemistry and Physics 85 Auflage CRC Press Boca Raton Florida 2005 Section 14 Geophysics Astronomy and Acoustics Abundance of Elements in the Earth s Crust and in the Sea John Grotzinger Thomas Jordan Press Siever Allgemeine Geologie Springer Verlag 2016 ISBN 978 3 662 48342 8 S 11 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Werner Gocht Handbuch der Metallmarkte Erzvorkommen Metallgewinnung Metallverwendung Preisbildung Handelsregelungen Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 642 86964 8 S 31 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Slobodan Jankovic Wirtschaftsgeologie der Erze Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 7091 5100 6 S 96 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gregor Markl Minerale und Gesteine Mineralogie Petrologie Geochemie Springer Verlag 2014 ISBN 978 3 662 44628 7 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Walter Kolle Wasseranalysen richtig beurteilt Grundlagen Parameter Wassertypen Inhaltsstoffe Grenzwerte nach Trinkwasserverordnung und EU Trinkwasserrichtlinie John Wiley amp Sons 2012 ISBN 3 527 65984 6 S 84 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Lexikon der Geowissenschaften Banded Iron Formation abgerufen am 5 Oktober 2019 a b c Martin Bertau Armin Muller Peter Frohlich Michael Katzberg Industrielle Anorganische Chemie John Wiley amp Sons 2013 ISBN 978 3 527 33019 5 S 696 252 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ellen Morris Bishop John Eliot Allen Hiking Oregon s geology Mountaineers 1996 S 200 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Walter Hahnel Werner Buggisch Christian Buggisch Mineralien und Gesteine TESSLOFF Verlag 1994 ISBN 978 3 7886 2850 5 S 35 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche F J Berry Chemical Bonding and Spectroscopy in Mineral Chemistry Springer Science amp Business Media 2012 ISBN 978 94 009 4838 9 S 92 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Martin Okrusch Siegfried Matthes Mineralogie Eine Einfuhrung in die spezielle Mineralogie Petrologie und Lagerstattenkunde Springer Verlag 2010 ISBN 978 3 540 78201 8 S 70 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Rudolf Winderlich Lehrbuch der Chemie fur Hohere Lehranstalten Einheitsausgabe fur Unter und Oberstufe Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 663 04370 6 S 75 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Jenny Feige Astronomie unter dem Meer Spuren des Isotops 60 Fe weisen auf nahe Supernovae hin In Physik in unserer Zeit Band 47 Nr 5 2016 S 220 227 doi 10 1002 piuz 201601446 Eisenisotope zur Datierung abgerufen am 4 Dezember 2022 Geology for Investors Iron Deposits Banded Iron Formations BIF Geology for Investors abgerufen am 7 Oktober 2019 Iron In John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy 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Stefan Weiss Das grosse Lapis Mineralienverzeichnis 5 Auflage Christian Weise Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 921656 17 4 Josephinit In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 1 April 2023 Webmineral Mineral Species sorted by the element Fe Iron a b c d e f g h i j W Ternes Biochemie der Elemente Anorganische Chemie biologischer Prozesse Springer Verlag 2012 ISBN 978 3 8274 3020 5 S 108 127 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Iron Ore Statistics and Information Iron Ore Statistics and Information 2019 abgerufen am 8 Oktober 2019 United States Geological Survey World Production PDF 298 kB World Steel in Figures 2020 PDF World Steel Association archiviert vom Original am 3 Juli 2020 abgerufen am 3 Juli 2020 englisch Fact sheet Steel and raw materials In worldsteel org Abgerufen am 14 Marz 2023 englisch Luossavaara Kiirunavaara AB Mining abgerufen am 9 Oktober 2019 Gunther Schwemmer Die Geschichte der Eisengewinnung in der mittleren Oberpfalz im 19 und 20 Jahrhundert diplom de 2001 ISBN 978 3 8324 4262 0 S 129 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Der Fischer Weltalmanach 2001 Fischer Taschenbuch Verlag 2000 ISBN 978 3 596 72001 9 S 1157 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Heinz M Hiersig VDI Lexikon Maschinenbau Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 642 57850 2 S 520 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b H Berns L Scheer Was ist Stahl Eine Stahlkunde fur jedermann Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 642 61846 8 S 100 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Wolfgang Bleck Elvira Moeller Handbuch Stahl Auswahl Verarbeitung Anwendung Carl Hanser Verlag GmbH Co KG 2017 ISBN 978 3 446 44962 6 S 78 386 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Helmut Veil Wasserrad Dampfmaschine Holzkohle Koks und Eisen Humanities Online 2022 ISBN 978 3 941743 90 8 S 70 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinz Gerhard Franck Andre Knop Kohleveredlung Springer Berlin Heidelberg 2013 ISBN 978 3 540 09627 6 S 98 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Energieverbrauch und CO2 Emissionen industrieller Prozesstechnologien Einsparpotenziale Hemmnisse und Instrumente In fraunhofer de Fraunhofer Bookshop abgerufen am 6 Februar 2023 Losch Oliver amp Prof Dr Jochem Eberhard amp Ashley Belbin Natalia amp Zesch Gregor 2020 Bewertung der Direktreduktion von Eisenerz mittels Elektrolyse Wasserstoff Heinz Brauer Hrsg Handbuch des Umweltschutzes und der Umweltschutztechnik Band 2 Produktions und produktintegrierter Umweltschutz Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 642 60943 5 S 340 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche M Shamsuddin Physical Chemistry of Metallurgical Processes John Wiley amp Sons 2016 ISBN 978 1 119 07833 3 S 237 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ludwig von Bogdandy H J Engell Die Reduktion der Eisenerze Wissenschaftliche Grundlagen und technische Durchfuhrung Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 642 92935 9 S 33 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Christoph Meyer Operative Planung des Recyclings von Eisenhuttenschlacken Springer Fachmedien Wiesbaden 2019 ISBN 978 3 658 26239 6 S 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Otto Henning Baustoffchemie Eine Einfuhrung fur Bauingenieure und Architekten Beuth Verlag 2013 ISBN 978 3 410 22481 5 S 53 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Simone Franke Giesserei Lexikon 2019 Schiele amp Schoen 2019 ISBN 978 3 7949 0916 2 S 181 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Jurgen Ruge Technologie der Werkstoffe fur Studenten des Maschinenbaus und der Verfahrenstechnik ab 1 Semester Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 322 84025 7 S 75 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche John Wright Environmental Chemistry Taylor amp Francis 2004 ISBN 978 1 134 58965 4 S 127 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Verein Deutscher Eisenhuttenleute Gemeinfassliche Darstellung des Eisenhuttenwesens 17 Auflage Stahleisen Dusseldorf 1970 71 S 103 118 a b c d Amit Chatterjee Beyond the Blast Furnace CRC Press 2017 ISBN 978 1 351 46424 6 S 128 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hans Bodo Lungen Peter Schmole History developments and processes of direct reduction of iron ores Presented at the 8th European Coke and Ironmaking Congress and the 9 th International Conference on Science and Technology of Ironmaking in Bremen Germany 29 August bis 2 September 2022 abgerufen am 18 Februar 2023 Bewertung der Direktreduktion von Eisenerz mittels Elektrolyse Wasserstoff Studie im Rahmen des Vorhabens EE4lnG Energieeffizienz fur Industrie und Gewerbe IREES GmbH abgerufen am 18 Februar 2023 a b Can Yilmaz Massnahmen zur Dekarbonisierung des Hochofenprozesses durch Einsatz von Wasserstoff Cuvillier Verlag 2018 S 82 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hermann Schenck Reduktion von Eisenerzen mit Ol und Erdgas VS Verlag fur Sozialwissenschaften 2013 S 12 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d e Hermann Sicius Eisengruppe Elemente der achten Nebengruppe Eine Reise durch das Periodensystem Springer Verlag 2016 ISBN 978 3 658 15561 2 S 20 22 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Arabinda Sarangi Bidyapati Sarangi Alternative Routes to Iron Making Prentice Hall India Pvt Limited 2016 ISBN 978 81 203 5119 6 S 256 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ernest Arthur Boas Die eisenschaffende Industrie Brasiliens Duncker amp Humblot 1957 ISBN 978 3 428 00208 5 S 106 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Direktreduktion Diese Technik wird bei Thyssenkrupp und Co den Hochofen beerben VDI nachrichten abgerufen am 18 Februar 2023 a b A F Holleman E Wiberg N Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 102 Auflage Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 017770 1 S 1334 Martin Bertau Armin Muller Peter Frohlich Michael Katzberg Karl Heinz Buchel Hans Heinrich Moretto Dietmar Werner Industrielle Anorganische Chemie John Wiley amp Sons 2013 ISBN 978 3 527 64958 7 S 252 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche B E Hopkins The Preparation and Properties of High Purity Iron In Metallurgical Reviews Band 1 Nr 1 1956 S 117 155 doi 10 1179 mtlr 1956 1 1 117 Michael F Ashby Hugh Shercliff David Cebon Materials Elsevier Science 2013 ISBN 0 08 099435 0 S 597 IA35 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b A E van Arkel K Lins Reine Metalle Springer Berlin Heidelberg 1939 S 312 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche W Pepperhoff M Acet Konstitution und Magnetismus des Eisens und seiner Legierungen Springer Berlin Heidelberg 2000 ISBN 978 3 642 59765 7 Struktur des Eisens S 1 14 doi 10 1007 978 3 642 59765 7 1 M P Fewell The atomic nuclide with the highest mean binding energy In American Journal of Physics Band 63 Nr 7 1995 S 653 658 doi 10 1119 1 17828 englisch G Audi O Bersillon J Blachot A H Wapstra The NUBASE evaluation of nuclear and decay properties In Nuclear Physics Band A 729 2003 S 3 128 doi 10 1016 j nuclphysa 2003 11 001 PDF 1 0 MB a b Francois Cardarelli Materials Handbook A Concise Desktop Reference Springer Science amp Business Media 2008 ISBN 978 1 84628 669 8 S 65 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ping Hu Ning Ma Li zhong Liu Yi guo Zhu Theories Methods and Numerical Technology of Sheet Metal Cold and Hot Form Springer London 2012 ISBN 978 1 4471 4099 3 S 79 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Reinhard Boehler High pressure experiments and the phase diagram of lower mantle and core materials In Reviews of Geophysics Band 38 American Geophysical Union 2000 S 221 245 doi 10 1029 1998RG000053 Tateno S Hirose K The Structure of Iron in Earth s Inner Core In Science 330 Jahrgang Nr 6002 American Association for the Advancement of Science 2010 S 359 361 doi 10 1126 science 1194662 PMID 20947762 bibcode 2010Sci 330 359T englisch science org Gaminchev Chamati Dynamic stability of Fe under high pressure In Journal of Physics 558 Jahrgang Nr 1 IOP Publishing 2014 S 012013 doi 10 1088 1742 6596 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1088 1674 1137 41 3 030001 Volltext Anna Schuh Renner Adam Fritsch M Heim A Shore M Thoennessen Discovery of the Iron Isotopes In Atomic Data and Nuclear Data Tables Band 96 2010 S 817 823 doi 10 1016 j adt 2010 06 003 Alan P Dickin Radiogenic Isotope Geology Cambridge University Press 2018 ISBN 978 1 107 09944 9 S 422 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinrich D Holland Karl K Turekian Radioactive Geochronometry A derivative of the Treatise on Geochemistry Academic Press 2010 ISBN 978 0 08 096708 0 S 50 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Harry Y McSween Jr Gary R Huss Cosmochemistry Cambridge University Press 2010 ISBN 1 139 48946 1 S 290 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gero Vogl Wandern ohne Ziel Von der Atomdiffusion zur Ausbreitung von Lebewesen und Ideen Springer Verlag 2007 ISBN 978 3 540 71064 6 S 86 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Karl H Koch Industrielle Prozessanalytik Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 662 01083 9 S 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836 Abstract Klaus Schumann Thomas Ettle Bernadett Szegner Bernd Elsenhans Noel W Solomons Risiken und Nutzen der Eisensupplementation Empfehlungen zur Eisenaufnahme kritisch betrachtet In Perspectives in Medicine Band 2 Nr 1 2014 S 19 39 doi 10 1016 j permed 2013 09 003 Eberhard J Wormer Eisen Kopp Verlag 2016 ISBN 978 3 86445 324 3 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Cem Ekmekcioglu Wolfgang Marktl Essentielle Spurenelemente Springer 2006 ISBN 978 3 211 20859 5 S 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Y Kohgo K Ikuta T Ohtake Y Torimoto J Kato Body iron metabolism and pathophysiology of iron overload In International Journal of Hematology Band 88 Nummer 1 Juli 2008 S 7 15 doi 10 1007 s12185 008 0120 5 PMID 18594779 PMC 2516548 freier Volltext M Auerbach H Ballard Clinical use of intravenous iron administration efficacy and safety In Hematology the Education Program of the American Society of Hematology American Society of Hematology Education Program 2010 S 338 347 doi 10 1182 asheducation 2010 1 338 PMID 21239816 J M McDermid B Lonnerdal Iron In Advances in nutrition Bethesda Md Band 3 Nummer 4 Juli 2012 S 532 533 doi 10 3945 an 112 002261 PMID 22797989 PMC 3649722 freier Volltext U E Schaible S H Kaufmann Iron and microbial infection In Nat Rev Microbiol Band 2 Nr 12 Dezember 2004 S 946 953 doi 10 1038 nrmicro1046 PMID 15550940 Medizin Kommunikation DEGUM Parkinson Erkrankung vor dem Ausbruch erkennen Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Pressemitteilung vom 6 Juli 2006 beim Informationsdienst Wissenschaft idw online de abgerufen am 20 Dezember 2014 Gunter Fellenberg Chemie der Umweltbelastung 3 Auflage Verlag B G Teubner Stuttgart 1997 ISBN 3 519 23510 2 S 158 Barbara Gruttner Wilhelm Fresenius H Hahn Gerhart Jander Elemente der Achten Nebengruppe Eisen Kobalt Nickel Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 662 36753 7 S 128 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Edward Lyons Thioglycolic Acid as a Color Test for Iron In Journal of the American Chemical Society Band 49 Nr 8 1927 S 1916 1920 doi 10 1021 ja01407a010 A F Holleman E Wiberg N Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 102 Auflage Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 017770 1 S 1650 Gerhart Jander Ewald Blasius Lehrbuch der analytischen und praparativen anorganischen Chemie 12 Auflage S Hirzel Verlag Stuttgart 1983 ISBN 3 7776 0379 1 S 221 Ehlers Eberhard Analytik Bd 1 Kurzlehrbuch Qualitative pharmazeutische Analytik Deutscher Apotheker Verlag 2001 ISBN 978 3 7692 2710 9 S 320 a b c E Schweda Jander Blasius Anorganische Chemie I Einfuhrung amp Qualitative Analyse 17 Auflage Hirzel Stuttgart 2012 ISBN 978 3 7776 2134 0 S 337 Jun Bo Lu Jiwen Jian Wei Huang Hailu Lin Jun Li Mingfei Zhou Experimental and theoretical identification of the Fe VII oxidation state in FeO4 In Physical Chemistry Chemical Physics Band 18 Nr 45 2016 S 31125 31131 doi 10 1039 C6CP06753K Chemie fur Ingenieure Pearson Deutschland 2008 ISBN 978 3 8273 7267 3 S 256 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Detlef Schroeder Andreas Fiedler u a Generation and Characterization of the Anionic Neutral and Cationic Iron Dioxygen Adducts FeO2 in the Gas Phase In Inorganic Chemistry Band 33 1994 S 5094 doi 10 1021 ic00100a039 li